Förder- und Beratungszentrum Rhein-Lahn. Bericht zur Arbeit des FBZ Rhein-Lahn anlässlich der imedia 2016
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- Tobias Peters
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1 Förder- und Beratungszentrum Rhein-Lahn Bericht zur Arbeit des FBZ Rhein-Lahn anlässlich der imedia 2016
2 Vorgeschichte Beantragung des FBZ durch den Rhein-Lahn-Kreis mit Vorlage des pädagogischen Konzepts beim MBWWK Einreichen des Kooperationsvertrages und der Beratungskonzeption beim MBWWK Beauftragung der Erich Kästner-Schule Singhofen als FBZ in Kooperation mit den FöS des Kreises und der Christiane- Herzog-Schule Neuwied sowie den Landesschulen mit den Förderschwerpunkten Sehen und Hören durch das MBWWK Beginn der Beratungsarbeit durch das FBZ
3 Zur Entwicklung der FBZ im Land (Schuljahr 15/16) Überegionales FBZ Hören 14/15 Überregionales FBZ Sehen 15/16 SfL Scheuerfeld 15/16 SfL Siershahn15/16 SfL Koblenz I 15/16 SFG/M Düngenheim 15/16 SfL Wittlich 15/16 SFG/M Singhofen 14/15 SfL Mayen15/16 SfL Bad Kreuznach 15/16 Überegionales FBZ Hören 14/15 SfL Pirmasens 14/15
4 Schulen im Rhein-Lahn-Kreis Schulart Anzahl SPS Grundschule 25 7 FOES 4 RS+ 6 6 IGS 1 1 GY 4 BBS 2 Private 4
5 Inklusive Beschulung im RLK Schülerinnen und Schüler im RLK (Schuljahr 14/15) 288 (?) Inklusiv geförderte Schülerinnen und Schüler (Schuljahr 15/16)*
6 Inklusive Beschulung im RLK Aufteilung nach Schularten Aufteilung nach Förderbedarf Schulart Schüler mit FSP Förderschwerpunkt Anzahl _ Schüler Grundschulen 85 GRS+ 38 RS+ 124 RS+ +FOS 19 IGS 15 GYM 7 Insgesamt 288 Lernen 259 Ganzheitliche Entwicklung 7 Motorische Entwicklung 6 Sozial-emotionale Entwicklung 6! Sehbehindert 1! Gehörlos 1! Summe 288
7 Auftrag an das Förder- und Beratungszentrum Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur FBZ als freiwilliges Beratungsangebot Senkung der Anzahl von Schülerinnen und Schülern mit einem festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf Steigerung der Inklusionsquote (Behaltenskultur)
8 Auftrag an das Förder- und Beratungszentrum Das FBZ unterstützt durch Beratung die inklusive Förderung von Schülerinnen und Schülern in Regelschulen im RLK Das FBZ verhindert durch präventive Beratung, dass besonderer Förderbedarf entsteht Das FBZ unterstützt bei der Gestaltung von Übergängen (Kita Schule; FöS Regelschule/SPS; Schule Arbeitswelt) Das FBZ kooperiert mit außerschulischen Partnern, die im Bereich Förderung, Unterstützung und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen tätig sind Das FBZ informiert Betroffene über die Möglichkeiten inklusiver Beschulung vor Ort
9 Kooperationsstrukturen der FOES im RLK Oranienschule FSP S Beratergruppe Freiherr-vom-Stein-Schule FSP L (SE) FBZ SFGLS Neuwied Erich Kästner Schule FSP G/M Taunusschule FSP L (SE) Beratergruppe Christiane-Herzog-Schule FSP M FBZ SFBLS Neuwied
10 Zusammenarbeit schulischen/außerschulischen Einrichtungen PL SPS Jugend andere FBZ der Region ADD RS+ RRRR FBZ Soziales FBZ SFBLS MBWWK BBS FBZ SFGLS Kita Eltern Gesundh. FOES
11 Arbeitsschwerpunkte FBZ Rhein- Lahn I. Fallberatung II. Systemberatung III. Netzwerkbildung Anfrage von Schulen/SPS/Eltern FBZ Singhofen Weiterleitung an Beratergruppe Beratungstätigkeit vor Ort Diagnostik Zielvereinbarung Förderplan Begleitung Evaluation Abschlussbericht Anfragen an / Angebote von Beratungsorte Info-Veranstaltungen Studientage Konferenzen Fachausschüsse Beratungsinhalte Möglichkeiten der Beschulung Gutachtenerstellung Übergänge (Kita-Schule, Schule- Arbeit) Beratung in den Förderschwerpunkten Classroom-management Schulsystemische Beratung Spezielle Förderbedarfe (z.b. Autismus) Netzwerke zur Optimierung von I.+II. Schulen im Kreis Kitas im Kreis Sozial- und Jugendhilfe Schulbehörde andere FBZ/ Expertengruppen Pädagogisches Landesinstitut Therap. Einrichtungen Organisationen und Verbände
12 Ablauf einer Beratung Anfrage das FBZ durch Schulen, Eltern Erprobungsphase Evaluation Erste Sichtung im FBZ Förderplanung Dokumentation Weiterleiten an die Beratergruppe Hospitationen Erste Kontakte, Gespräche vor Ort Klärung des Beratungsauftrages
13
14 Quantitative Erfassung der schülerbezogenen Beratungsanfragen Meldungen nach Schularten u.a, Meldungen Regelschule vs SPS Grundschulen Sek I Eltern Gesundheitsamt Regelschulen SPS andere
15 Quantitative Erfassung der Beratungsanfragen Meldungen nach Förderschwerpunkten FSP SE FSP L FSP S Autismus FSP G FSP M
16 Das Beraterteam Stundenressourcen: Zurzeit stehen dem FBZ Rhein-Lahn 56 Lehrerstunden zur Verfügung, die sich auf 4 Kolleg_innen verteilen. Die Stunden stammen aus der früheren Integrierten Förderung in den Regelschulen
17 Erfahrungen mit Kooperationsstruktur (Beratergruppe) Persönliche Sicht + Kolleginnen und Kollegen aus den kooperierenden Förderschulen bilden das Beratungsteam + Team sollte nicht zu viele Personen haben, damit der Austausch untereinander erfolgt + Möglichkeit zur Fortbildung über FoBu (guter Ansatz) + Kommunikationsmöglichkeiten schaffen - Zuordnung BeraterIn zu einem Schwerpunkt ist nicht realistisch, da SE Anfragen dominieren - Formale Dinge (z. B. Arbeitszeitberechnungen) sollte für alle FBZ klar formuliert werden
18 Erfahrungen mit den inklusiv unterrichtenden Schulen Sehr unterschiedliche Umsetzung der inklusiven Förderung in den SPS/Regelschulen z.t. problematische Stellung der FöL in den Schulen/Kollegien Unterschiede zwischen GS und SEK I Hoher Bedarf an Systemberatung Oftmals fehlende Kompetenzen und Haltung gegenüber SchülerInnen mit Förderbedarf SE Problematik des freiwilligen Beratungsangebotes Beratungsbedarf in SPS trotz der FöL vor Ort Problematische Situation von Schüler die aufgrund des hohen Förderbedarfs im Bereich SE zeitweise nicht beschult werden
19 Erfahrungen mit außerschulischen Partnern Land Unterstützung durch das PL (Fortbildungsangebote, Fortbildungsfinanzierung) Notwendigkeit der Koordinierung der Beratungsangebote im Land Erarbeitung grundlegender Richtlinien für die Arbeit der FBZ Kreis Akzeptanz und Unterstützung der Arbeit durch die Abteilungen des Kreises Unterschiedliche Ansätze und Erwartungshaltungen zwischen den Partner FBZ und Abteilungen des Kreises
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