Signalübertragung. < J Springer. Jens-Rainer Ohm Hans Dieter Luke. Grundlagen der digitalen und analogen Nachrichtenübertragungssysteme

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Signalübertragung. < J Springer. Jens-Rainer Ohm Hans Dieter Luke. Grundlagen der digitalen und analogen Nachrichtenübertragungssysteme"

Transkript

1 Jens-Rainer Ohm Hans Dieter Luke Signalübertragung Grundlagen der digitalen und analogen Nachrichtenübertragungssysteme 11., neu bearbeitete und erweiterte Auflage < J Springer

2 Inhaltsverzeichnis Teil A: Signale und Systeme 1 1. Determinierte Signale in linearen zeitinvarianten Systemen Elementarsignale Analyse eines elektrischen Systems mittels Elementarfunktionen Zum Begriff des Systems Lineare zeitinvariante Systeme Das Faltungsintegral Beispiel zur Berechnung des Faltungsintegrals Faltungsalgebra Dirac-Impuls Gewicht und Linearkombination von Dirac-Impulsen Siebeigenschaft des Dirac-Impulses Dirac-Impuls mit Dehnungsfaktor Verschiebung des Dirac-Impulses Integration des Dirac-Impulses Integration und Differentiation von Signalen Kausale und stabile Systeme Zusammenfassung Aufgaben Laplace-Transformation Eigenfunktionen von LTI-Systemen Beispiele zur Laplace-Transformation Pole und Nullstellen in der komplexen p-ebene Lösung von Differentialgleichungen mittels ^-Transformation Stabilitätsanalyse von Systemen Systemanalyse und -Synthese mittels -Transformation Zusammenfassung Anhang: Tabellen zur Laplace-Transformation Aufgaben 54

3 X Inhaltsverzeichnis 3. Fourier-Beschreibung von Signalen und Systemen Periodische Eigenfunktionen Fourier-Reihenanalyse Das Fourier-Integral Beispiel: Fourier-Transformation des Exponentialimpulses Symmetrien im Signal und im Fourier-Spektrum Theoreme zur Fourier-Transformation Superpositionssatz Ähnlichkeitssatz Verschiebungssatz Differentiation Symmetrie der Fourier-Transformation Faltung und Multiplikation Beispiele zur Anwendung der Theoreme Die Fourier-Transformierte des rect-impulses Die Fourier-Transformierte des Dreieckimpulses Berechnung des Faltungsproduktes der si-funktion mit sich selbst Transformation singulärer Signalfunktionen Transformation von Dirac-Impulsen Transformation der Dirac-Impulsfolge Transformation der Sprungfunktion Hubert- Transformation Kurzzeit-Fourier-Transformation Fourier- und Laplace-Transformation Zusammenfassung Anhang Transformation der Dirac-Impulsfolge Mehrfache Faltung des Rechteckimpulses Tabellen zur Fourier-Transformation Aufgaben Diskrete Signale und Systeme Abtastung im Zeitbereich Abtastung im Frequenzbereich Zeitdiskrete Signale und Systeme Diskrete Faltung Zeitdiskrete Elementarsignale Lineare verschiebungsinvariante Systeme Beispiel zur diskreten Faltung Fourier-Transformation zeitdiskreter Signale Die diskrete Fourier-Transformation Schnelle Fourier-Transformation und schnelle Faltung Dezimation und Interpolation z- Transformation 140

4 Inhaltsverzeichnis XI 4.4 Zusammenfassung Anhang: Tabellen zu Transformationen Aufgaben Systemtheorie der Tiefpass- und Bandpasssysteme Das verzerrungsfreie System Tiefpasssysteme Der ideale Tiefpass Tiefpasssysteme mit nichtidealer Übertragungsfunktion Zeitdiskrete Tiefpasssysteme Bandpasssysteme und Bandpasssignale Der ideale Bandpass Bandpasssystem und äquivalentes Tiefpasssystem Komplexe Signaldarstellung Übertragung von Bandpasssignalen über Bandpasssysteme Übertragung des eingeschalteten cos-signals über den idealen Bandpass Realisierung von Bandpasssystemen durch Tiefpasssysteme Phasen- und Gruppenlaufzeit Zeitdiskrete Bandpass- und Hochpasssysteme Zusammenfassung Anhang: Integration von si(nx) Aufgaben Korrelationsfunktionen determinierter Signale Energie und Leistung von Signalen Impulskorrelationsfunktion für Energiesignale Korrelationsprodukt und Faltungsprodukt Fourier-Transformation der Impulskorrelationsfunktionen Impulskorrelationsfunktionen und LTI-Systeme Korrelationsfunktionen von Bandpasssignalen Impulskorrelationsfunktioneri zeitdiskreter Signale Zusammenfassung Aufgaben Statistische Signalbeschreibung Beschreibung von Zufallssignalen durch Mittelwerte Der Zufallsprozess Stationarität und Ergodizität Mittelwerte 1. Ordnung Autokorrelationsfunktion stationärer Prozesse Kreuzkorrelationsfunktion stationärer Prozesse 231

5 XII Inhaltsverzeichnis 7.2 Zufallssignale in LTI-Systemen Linearer Mittelwert Quadratischer Mittelwert und Autokorrelationsfunktion Leistungsdichtespektrum Weißes Rauschen Korrelationsfilter-Empfang gestörter Signale Verteilungsfunktionen Verteilungsfunktion und Wahrscheinlichkeit Verteilungsdichtefunktion Verbund Verteilungsfunktion Statistische Unabhängigkeit Gauß- Verteilungen Verteilungsdichtefunktion der Summe von Zufallsgrößen Gauß-Verteilung Gauß-Prozess und LTI-Systeme Fehlerwahrscheinlichkeit bei Korrelationsfilter- Empfang gestörter Binärsignale Zeitdiskrete Zufallssignale Abtastung von Zufallssignalen Der zeitdiskrete Zufallsprozess Zeitmittelwerte Zeitdiskrete Zufallssignale in LSI-Systemen Beispiel: Filterung von zeitdiskretem weißen Rauschen Zusammenfassung Anhang Kennlinientransformationen von Amplitudenwerten Gauß-Verbundverteilung Fehlerfunktion Aufgaben 280 Teil B: Informationsübertragung Binärübertragung mit Tiefpasssignalen Allgemeine und digitale Übertragungssysteme Übertragung von Binärsignalfolgen Das 1. Nyquist-Kriterium Bipolare Übertragung Korrelative Codierung Übertragung mit zwei Trägersignalformen Fehlerwahrscheinlichkeit bei Übertragung mit zwei orthogonalen Signalen Mehrpegelübertragung 309

6 Inhaltsverzeichnis XIII 8.9 Adaptive Kanalentzerrung Zusammenfassung Aufgaben Binärübertragung mit Bandpasssignalen Übertragungsarten bei der Binärübertragung mit Bandpasssignalen Empfang von Bandpasssignalen im Tiefpassbereich Inkohärenter Empfang von Bandpasssignalen Fehlerwahrscheinlichkeit bei inkohärentem Empfang Bandpassrauschen und Rayleigh-Verteilung Phasenumtastung und Quadraturmodulation Synchronisation Zusammenfassung Anhang Rice-Verteilung Mehrwegeempfang in Mobilfunkkanälen Aufgaben Analoge Modulationsverfahren Lineare Mödulationsverfahren Pulsamplitudenmodulation PAM-Übertragung mit Bandpassträgersignalen Amplitudenmodulation Inkohärenter Empfang in AM-Systemen Einseitenband-Amplitudenmodulation Störverhalten der linearen Modulationsverfahren Winkelmodulationsverfahren Phasen- und Frequenzmodulation Spektrum eines FM-Signals Empfang von FM-Signalen Störverhalten der FM-Übertragung Zusammenfassung Aufgaben Multiplexverfahren Multiplex-Übertragung mit Pulsamplitudenmodulation Zeitmultiplex-Übertragung Frequenzmultiplex-Übertragung Codemultiplex-Übertragung Direct-Sequence-CDMA Walsh-Multiplexsystem Asynchrone Multiplexsysteme Pseudonoise-Folgen 394

7 XIV Inhaltsverzeichnis Familie der Gold-Folgen Frequenzsprungverfahren Optimierung von DS-CDMA-Empfängern Raummultiplex-Verfahren, Diversitätsübertragung und MIMO- Systeme Vielfachträger-Modulationsverfahren und OFDM Zusammenfassung Aufgaben Codierung Verfahren der Pulscodemodulation (PCM) Quantisierungsrauschen Übertragungsfehler in PCM-Systemen Quellencodierung Diskrete Nachrichtenquellen Kontinuierliche Nachrichtenquellen Rate-Distortion-Funktion für korrelierte Prozesse Prädiktionscodierung Transformationscodierung Kanalcodierung Codierte Modulation Zusammenfassung Aufgaben Grenzen der Informationsübertragung Kanalkapazität Die Kanalkapazität des Gauß-Kanals Die Shannon-Grenze bei digitaler Übertragung Ideale Übertragungssysteme mit Bandbreitedehnung Amplitudenmodulationsverfahren Frequenzmodulationsverfahren Pulscodemodulation Zusammenfassung Anhang: Übertragungsgrenzen von MIMO-Kanälen Aufgaben Zusatzübungen Orthogonalentwicklung Signalraum Matched-Filter bei farbigem Rauschen Frequenzumtastung mit nichtkohärentem Empfang Deltamodulation und Differenz-Pulscodemodulation Optimaler Quantisierer Leitungstheorie Störverhalten von AM-Systemen 484

8 Inhaltsverzeichnis XV 14.9 Digitale Übertragung mit M orthogonalen Trägersignalen und die Shannon-Grenze 487 Literaturverzeichnis 494 Symbolverzeichnis und Abkürzungen 503 Sachverzeichnis 507

Inhaltsverzeichnis Determinierte Signale in linearen zeitinvarianten Systemen Fourier-Transformation

Inhaltsverzeichnis Determinierte Signale in linearen zeitinvarianten Systemen Fourier-Transformation Inhaltsverzeichnis 1. Determinierte Signale in linearen zeitinvarianten Systemen 1 1.1 Elementarsignale... 1 1.2 ZumBegriffdesSystems... 5 1.3 LinearezeitinvarianteSysteme... 6 1.4 DasFaltungsintegral...

Mehr

Signale und Systeme Reaktion linearer Systeme auf stationäre stochastische Signale

Signale und Systeme Reaktion linearer Systeme auf stationäre stochastische Signale Signale und Systeme Reaktion linearer Systeme auf stationäre stochastische Signale Gerhard Schmidt Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Technische Faculty of Engineering Fakultät Elektrotechnik Institute

Mehr

Vorwort 13 Themenaspekte 13 Digitale Kommunikationstechniken 13 Übersicht über den Lehrstoff 14 Beispiele und Übungsaufgaben 15 Kursoptionen 15

Vorwort 13 Themenaspekte 13 Digitale Kommunikationstechniken 13 Übersicht über den Lehrstoff 14 Beispiele und Übungsaufgaben 15 Kursoptionen 15 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Themenaspekte 13 Digitale Kommunikationstechniken 13 Übersicht über den Lehrstoff 14 Beispiele und Übungsaufgaben 15 Kursoptionen 15 Kapitel 1 Einleitung 17 1.1 Historischer

Mehr

Nachrichtentechnik. Martin Werner. Eine Einführung für alle Studiengänge 6., verbesserte Auflage Mit 235 Abbildungen und 40 Tabellen STUDIUM

Nachrichtentechnik. Martin Werner. Eine Einführung für alle Studiengänge 6., verbesserte Auflage Mit 235 Abbildungen und 40 Tabellen STUDIUM Martin Werner Nachrichtentechnik Eine Einführung für alle Studiengänge 6., verbesserte Auflage Mit 235 Abbildungen und 40 Tabellen STUDIUM 11 VIEWEG+ TEUBNER Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben und Grundbegriffe

Mehr

Digitale Nachrichtenübertragung

Digitale Nachrichtenübertragung Digitale Nachrichtenübertragung Grundlagen, Systeme, Technik, praktische Anwendungen Von Prof. Dipl.-Ing. Peter Gerdsen Fachhochschule Hamburg Mit 198 Bildern und zahlreichen Übungsaufgaben mit Lösungen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. vii

Inhaltsverzeichnis. vii 1 Einführung... 1 1.1 Signale im Kommunikationsprozess... 1 1.2 Signalverarbeitung als Disziplin... 2 1.3 Elementare Beschreibung von Signalen... 4 1.3.1 Klassen von Signalen... 4 1.3.2 Notation... 6 1.3.3

Mehr

Nachrichtentechnik. Martin Werner. Eine Einführung für alle Studiengänge 7., erweiterte und aktualisierte Auflage Mit 284 Abbildungen und 47 Tabellen

Nachrichtentechnik. Martin Werner. Eine Einführung für alle Studiengänge 7., erweiterte und aktualisierte Auflage Mit 284 Abbildungen und 47 Tabellen Martin Werner Nachrichtentechnik Eine Einführung für alle Studiengänge 7., erweiterte und aktualisierte Auflage Mit 284 Abbildungen und 47 Tabellen STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER IX Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben

Mehr

Modulationsverfahren

Modulationsverfahren Funktions- und Fehleranalyse Herr Rößger 2011 2012 Modulationsverfahren Definition: Modulation ist die Beeinflussung einer Trägerschwingung durch eine Information. Trägerschwingung: Informationsparameter:

Mehr

(Bitte geben Sie bei der Beantwortung von Fragen eine Begründung bzw. bei der Lösung von Kurzaufgaben eine kurze Berechnung an!)

(Bitte geben Sie bei der Beantwortung von Fragen eine Begründung bzw. bei der Lösung von Kurzaufgaben eine kurze Berechnung an!) Teil 1: Fragen und Kurzaufgaben (Bitte geben Sie bei der Beantwortung von Fragen eine Begründung bzw. bei der Lösung von Kurzaufgaben eine kurze Berechnung an!) Frage 1 (6 Punkte) Es wird ein analoges

Mehr

Das wissen Sie: 6. Welche Möglichkeiten zur Darstellung periodischer Funktionen (Signalen) kennen Sie?

Das wissen Sie: 6. Welche Möglichkeiten zur Darstellung periodischer Funktionen (Signalen) kennen Sie? Das wissen Sie: 1. Wann ist eine Funktion (Signal) gerade, ungerade, harmonisch, periodisch (Kombinationsbeispiele)? 2. Wie lassen sich harmonische Schwingungen mathematisch beschreiben und welche Beziehungen

Mehr

Digital Signal Processing

Digital Signal Processing - for Master Study by TFH Bochum - Analog Signal I OO O I I I O O O Digital Signal Seite 1 Zielsetzung der Signalverarbeitung Analyse: H(t), H(f) Modellieren y(t) {} Physikalische Größe und Prozesse Synthese

Mehr

Information und Codierung

Information und Codierung Richard W. Hamming Information und Codierung Technische Universität Darmstadt FACHBEREICH INFORMATIK BIBLIOTHEK Invantar-Nr.: Sachgebiete:. Standort: VCH Inhalt Vorwort zur 1. Auflage der Originalausgabe

Mehr

Systemtheorie Teil B

Systemtheorie Teil B d + d z + c d z + c uk d + + yk z d + c d z + c Systemtheorie Teil B - Zeitdiskrete Signale und Systeme Übungsaufgaben Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt Übungsaufgaben - Signalabtastung und Rekonstruktion...

Mehr

Inhaltsverzeichnis Kapitel X: Funktionen von mehreren Variablen Kapitel XI: Gew ohnliche Differentialgleichungen 135

Inhaltsverzeichnis Kapitel X: Funktionen von mehreren Variablen Kapitel XI: Gew ohnliche Differentialgleichungen 135 Inhaltsverzeichnis Kapitel X: Funktionen von mehreren Variablen 1 x1. Differentialrechnung für Funktionen von mehreren Variablen....... 1 1.1 Einführung und Beispiele.............................. 1 1.2

Mehr

Verzerrungsfreies System

Verzerrungsfreies System Verzerrungsfreies System x(n) y(n) n n x(n) h(n) y(n) y(n) A 0 x(n a) A 0 x(n) (n a) h(n) A 0 (n a) H(z) A 0 z a Digitale Signalverarbeitung Liedtke 8.1.1 Erzeugung einer linearen Phase bei beliebigem

Mehr

Signale und Systeme Signale

Signale und Systeme Signale Signale und Systeme Signale Gerhard Schmidt Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Technische Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Digitale Signalverarbeitung und Systemtheorie Inhalt der Vorlesung

Mehr

Signale und Systeme Ergänzungen zu den Spektraltransformationen

Signale und Systeme Ergänzungen zu den Spektraltransformationen Signale und Systeme Ergänzungen zu den Spektraltransformationen Gerhard Schmidt Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Technische Faculty of Engineering Fakultät Elektrotechnik Institute of Electrical

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 2.6.5 C-Abhängigkeit... 155. 2.6.6 S- und R-Abhängigkeit... 156 2.6.7 EN-Abhängigkeit... 156 2.6.9 M-Abhängigkeit...

Inhaltsverzeichnis. 2.6.5 C-Abhängigkeit... 155. 2.6.6 S- und R-Abhängigkeit... 156 2.6.7 EN-Abhängigkeit... 156 2.6.9 M-Abhängigkeit... VII 1 Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik 1 1.1 Physikalische Größen................................ 1 1.1.1 Die Schreibweise von Gleichungen.................... 2 1.1.2 Ursachen und Wirkungen

Mehr

Zeitdiskrete Signalverarbeitung

Zeitdiskrete Signalverarbeitung Alan V. Oppenheim, Ronald W. Schafer, John R. Buck Zeitdiskrete Signalverarbeitung 2., überarbeitete Auflage ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills, Ontario

Mehr

Übertragungssysteme WS 2011/2012. Vorlesung 5. Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Brandenburg.

Übertragungssysteme WS 2011/2012. Vorlesung 5. Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Brandenburg. Übertragungssysteme WS 2011/2012 Vorlesung 5 Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Brandenburg Karlheinz.Brandenburg@tu-ilmenau.de Kontakt: Dipl.-Ing.(FH) Sara Kepplinger / Dipl.-Inf. Thomas Köllmer vorname.nachname@tu-ilmenau.de

Mehr

Modulationsverfahren Inhalt

Modulationsverfahren Inhalt Inhalt 1. Allgemeines... 2 2. Übersicht über... 3 5. Amplitudenmodulation... 3 3.1 Zweiseitenbandmodulation... 5 3.2 Einseitenbandmodulation... 5 4. Winkelmodulation... 6 5. Tastmodulation(Digitale Modulation)...

Mehr

5 Modulationsverfahren

5 Modulationsverfahren U: Latex-docs/Angewandte Physik/2004/VorlesungWS04-05, 21. Dezember 2004 89 5 Modulationsverfahren Abbildung 1: Schema eines Übertragungssystems Bei der Übertragung von Signalen durch Übertragungskanäle

Mehr

2. Eigenschaften digitaler Nachrichtensignale

2. Eigenschaften digitaler Nachrichtensignale FH OOW / Fachb. Technik / Studiengang Elektrotechnik u. Automatisierungstechnik Seite 2-2. Eigenschaften digitaler Nachrichtensignale 2. Abgrenzung zu analogen Signalen Bild 2.- Einteilung der Signale

Mehr

Günter / Kusmin: Aufgabensammlung zur Höheren Mathematik, Band 1 5.Auflage, 1966, 507 Seiten VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften

Günter / Kusmin: Aufgabensammlung zur Höheren Mathematik, Band 1 5.Auflage, 1966, 507 Seiten VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Günter / Kusmin: Aufgabensammlung zur Höheren Mathematik, Band 1 5.Auflage, 1966, 507 Seiten VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Analytische Geometrie, Differentialrechnung, Höhere Algebra, Integralrechnung,

Mehr

Betrachtetes Systemmodell

Betrachtetes Systemmodell Betrachtetes Systemmodell Wir betrachten ein lineares zeitinvariantes System mit der Impulsantwort h(t), an dessen Eingang das Signal x(t) anliegt. Das Ausgangssignal y(t) ergibt sich dann als das Faltungsprodukt

Mehr

Biosignalverarbeitung (Schuster)

Biosignalverarbeitung (Schuster) Biosignalverarbeitung (Schuster) 9. FOURIER - TRANSFORMATION: 4 Ausprägungen der Transformation: Zeitbereich Frequenzbereich Laplace-Transformation Fourier-Transformation kontinuierlicher Signale (FT,

Mehr

Zusammenfassung der 1. Vorlesung

Zusammenfassung der 1. Vorlesung Zusammenfassung der 1. Vorlesung Einordnung und Motivation Grundlegende Definitionen Kontinuierliches Signal Zeitdiskretes Signal Quantisiertes Signal Digitales Signal Kontinuierliches System Abtastsystem

Mehr

Tontechnik 2. Digitale Filter. Digitale Filter. Zuordnung diskrete digitale Signale neue diskrete digitale Signale

Tontechnik 2. Digitale Filter. Digitale Filter. Zuordnung diskrete digitale Signale neue diskrete digitale Signale Tontechnik 2 Digitale Filter Audiovisuelle Medien HdM Stuttgart Digitale Filter Zuordnung diskrete digitale Signale neue diskrete digitale Signale lineares, zeitinvariantes, diskretes System (LTD-System)

Mehr

Praxiswerkstatt Algorithmen der Signalcodierung

Praxiswerkstatt Algorithmen der Signalcodierung Praxiswerkstatt Algorithmen der Signalcodierung 2. Termin Themen heute: Abtastung Lineare Zeitinvariante Systeme Seite 1 Abtastung letztes Mal haben wir gesehen: 3,9 khz kaum noch hörbar bei 8 khz Abtastrate.

Mehr

Tiefpaß Systeme. Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. TP I Tiefpaß Systeme

Tiefpaß Systeme. Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. TP I Tiefpaß Systeme TP I Tiefpaß Systeme Tiefpaß Systeme Inhaltsverzeichnis 1 Das ideale Tiefpaß System (Küpfmüller Tiefpaß) 1 1.1 Die Übertragungsfunktion des Küpfmüller TP............................. 1 1.2 Die Impulsantwort

Mehr

Dazu werden so genannte Modulationstechniken verschiedenster Art angewandt.

Dazu werden so genannte Modulationstechniken verschiedenster Art angewandt. 5. Modulation Für die Uebertragung eines Nutzsignals über Leitungen oder durch die Luft muss das informationstragende Signal, das Nutzsignal, an die Eigenschaften des Uebertragungswegs angepasst werden.

Mehr

3. Leistungsdichtespektren

3. Leistungsdichtespektren Stochastische Prozesse: 3. Leistungsdichtespektren Wird das gleiche Geräusch mehrmals gemessen, so ergeben sich in der Regel unterschiedliche zeitliche Verläufe des Schalldrucks. Bei Geräuschen handelt

Mehr

Adaptive Systeme. Sommersemester Prof. Dr. -Ing. Heinz-Georg Fehn. Prof. Dr. rer. nat. Nikolaus Wulff

Adaptive Systeme. Sommersemester Prof. Dr. -Ing. Heinz-Georg Fehn. Prof. Dr. rer. nat. Nikolaus Wulff Adaptive Systeme Sommersemester 2015 Prof. Dr. -Ing. Heinz-Georg Fehn Prof. Dr. rer. nat. Nikolaus Wulff Prof. Dr. H.-G. Fehn und Prof. Dr. N. Wulff 1 Adaptive Systeme Adaptives System: ein System, das

Mehr

5. Fourier-Transformation

5. Fourier-Transformation Fragestellungen: 5. Fourier-Transformation Bei Anregung mit einer harmonischen Last kann quasistatitisch gerechnet werden, wenn die Erregerfrequenz kleiner als etwa 30% der Resonanzfrequenz ist. Wann darf

Mehr

Signale und Systeme I

Signale und Systeme I FACULTY OF ENGNEERING CHRISTIAN-ALBRECHTS-UNIVERSITÄT ZU KIEL DIGITAL SIGNAL PROCESSING AND SYSTEM THEORY DSS Signale und Systeme I Musterlösung zur Modulklausur WS 010/011 Prüfer: Prof. Dr.-Ing. Gerhard

Mehr

Kontrollfragen zum Skript Teil 1 beantwortet

Kontrollfragen zum Skript Teil 1 beantwortet Kontrollfragen zum Skript Teil 1 beantwortet Von J.S. Hussmann Fragen zu SW 1.1 Welche Vorteile hat die DSVB? Programmierbar Parametrierbar Reproduzierbar Wie heisst die Umwandlung eines Zeit-diskreten

Mehr

Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik für Ingenieure

Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik für Ingenieure Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik für Ingenieure Von Prof. Hubert Weber Fachhochschule Regensburg 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit zahlreichen Bildern, Tabellen sowie

Mehr

Rauschen. Heinz Bittel Leo Storm. Eine Einführung zum Verständnis elektrischer Seh wankungsersch einungen

Rauschen. Heinz Bittel Leo Storm. Eine Einführung zum Verständnis elektrischer Seh wankungsersch einungen Heinz Bittel Leo Storm Rauschen Eine Einführung zum Verständnis elektrischer Seh wankungsersch einungen Mit 156 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1971 1. Einleitender Überblick 1 1.1.

Mehr

Zufallssignal Stationär (z.b. gleichverteiltes Rauschen) Nicht-stationär (z.b. normalverteiltes Rauschen mit wechselnder Streuung) Deterministisches

Zufallssignal Stationär (z.b. gleichverteiltes Rauschen) Nicht-stationär (z.b. normalverteiltes Rauschen mit wechselnder Streuung) Deterministisches Zufallssignal Stationär (z.b. gleichverteiltes Rauschen) Nicht-stationär (z.b. normalverteiltes Rauschen mit wechselnder Streuung) Deterministisches Signal Periodisch harmonische Schwingung Summe harmonischer

Mehr

Systemtheorie abbildender Systeme

Systemtheorie abbildender Systeme Bandbegrenzung Bild in (b) nicht band-begrenzt: scharfe Kanten = Dirac-Funktionen = weißes Spektrum Erfordert Tapering vor Digitalisierung (Multiplikation mit geeigneter Fensterfunktion; auf Null drücken

Mehr

Digitale Regelung. Vorlesung: Seminarübungen: Dozent: Professor Ferdinand Svaricek Ort: 33/2211 Zeit:Di 15.00 16.30 Uhr

Digitale Regelung. Vorlesung: Seminarübungen: Dozent: Professor Ferdinand Svaricek Ort: 33/2211 Zeit:Di 15.00 16.30 Uhr Vorlesung: Dozent: Professor Ferdinand Svaricek Ort: 33/2211 Zeit:Di 15.00 16.30 Uhr Seminarübungen: Dozent: Alexander Weber Ort: 33/1101 Zeit: Mo 9.45 11.15 Uhr (Beginn: 20.04.2015) Vorlesungsskript:

Mehr

Die Fourier Transformation und ihre Anwendungen in der Nachrichtentechnik

Die Fourier Transformation und ihre Anwendungen in der Nachrichtentechnik A FT I Anwendungen der Fourier-Transformation Die Fourier Transformation und ihre Anwendungen in der Nachrichtentechnik Die Fourier Transformation und damit der Zusammenhang zwischen Zeit und Frequenzbereich

Mehr

Inhalt 1 Einführung 2 Ausbreitungsdämpfung

Inhalt 1 Einführung 2 Ausbreitungsdämpfung Inhalt 1 Einführung 1 1.1 Entstehungsgeschichte der Mobilkommunikation... 3 1.2 Grundprobleme des zellularen Mobilfunks... 8 1.2.1 Ausbreitungsdämpfung... 8 1.2.2 Mehrwegeausbreitung... 10 1.2.3 Begrenztes

Mehr

Vorwort. 1 Grundlagen der Informations- und Kommunikationselektronik 1

Vorwort. 1 Grundlagen der Informations- und Kommunikationselektronik 1 Vorwort v 1 Grundlagen der Informations- und Kommunikationselektronik 1 1.1 Analoge und digitale Signale 1 1.1.1 Datencodierung 4 1.1.2 Datenübertragung nach dem Modulationsverfahren 10 1.1.3 Arbeitsweise

Mehr

3 vieweg. Kommunikationstechnik. Martin Meyer. Konzepte der modernen Nachrichtenübertragung. 2., verbesserte Auflage

3 vieweg. Kommunikationstechnik. Martin Meyer. Konzepte der modernen Nachrichtenübertragung. 2., verbesserte Auflage 3 vieweg Martin Meyer Kommunikationstechnik Konzepte der modernen Nachrichtenübertragung 2., verbesserte Auflage Mit 303 Abbildungen und 52 Tabellen VII Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen. 1 1.1 Einfuhrung

Mehr

Kybernetik LTI-Systeme

Kybernetik LTI-Systeme Kybernetik LTI-Systeme Mohamed Oubbati Institut für Neuroinformatik Tel.: (+49) 731 / 50 24153 mohamed.oubbati@uni-ulm.de 26. 04. 2012 Was ist Kybernetik? environment agent Kybernetik ermöglicht, die Rückkopplung

Mehr

Signalanalyse und -erkennung

Signalanalyse und -erkennung Rüdiger Hoffmann Signalanalyse und -erkennung Eine Einführung für Informationstechniker Mit 149 Abbildungen und 18 Tabellen Springer Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Signale im Kommunikationsprozeß

Mehr

Statistik für Ökonomen

Statistik für Ökonomen Wolfgang Kohn Riza Öztürk Statistik für Ökonomen Datenanalyse mit R und SPSS 2., überarbeitete Auflage 4ü Springer Gabler Inhaltsverzeichnis Teil I Einführung 1 Kleine Einführung in R '! 3 1.1 Installieren

Mehr

Ulrich Reimers (Hrsg.) Digitale. Fernsehtechnik. Datenkompression und Übertragung für DVB. Mit 175 Abbildungen. Springer

Ulrich Reimers (Hrsg.) Digitale. Fernsehtechnik. Datenkompression und Übertragung für DVB. Mit 175 Abbildungen. Springer Ulrich Reimers (Hrsg.) Digitale Fernsehtechnik Datenkompression und Übertragung für DVB Mit 175 Abbildungen Springer Inhaltsverzeichnis 1 Digitales Fernsehen - ein erster Überblick (REIMERS) 1 1.1 Begriffsdefinition

Mehr

Grundgebiete der Elektrotechnik 2

Grundgebiete der Elektrotechnik 2 Grundgebiete der Elektrotechnik 2 Wechselströme, Drehstrom, Leitungen, Anwendungen der Fourier-, der Laplace- und der Z-Transformation von Prof. Dr.-Ing. Horst Clausert, TU Darmstadt Prof. Dr.-Ing. Günther

Mehr

+ z -1 z z -1 + z -1 + z -1 + z -1 + z -1

+ z -1 z z -1 + z -1 + z -1 + z -1 + z -1 Formelsammlung Systemtheorie II 06.02.12 C.Pieper (keine Gewähr auf Richtigkeit! Korrekturen an christoph.pieper@rwth-aachen.de) Regelungsnormalform steuerbar Existiert nur für erreichbare Systeme (->

Mehr

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 2: Zeitkontinuierliche Signale. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 2: Zeitkontinuierliche Signale. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 2: Zeitkontinuierliche Signale Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Sommersemester 25 Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis 2 Zeitkontinuierliche

Mehr

Elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung

Elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung Johann Pfanzagl Elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung 2., überarbeitete und erweiterte Auflage W DE G Walter de Gruyter Berlin New York 1991 Inhaltsverzeichnis 1. Zufallsexperimente und Wahrscheinlichkeit

Mehr

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 6: Analoge Filter. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 6: Analoge Filter. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 6: Analoge Filter Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Sommersemester 25 Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis 6 Analoge Filter 3 6. Motivation..................................

Mehr

Seminar Digitale Signalverarbeitung Thema: Digitale Filter

Seminar Digitale Signalverarbeitung Thema: Digitale Filter Seminar Digitale Signalverarbeitung Thema: Digitale Filter Autor: Daniel Arnold Universität Koblenz-Landau, August 2005 Inhaltsverzeichnis i 1 Einführung 1.1 Allgemeine Informationen Digitale Filter sind

Mehr

Grundlagen der Signalverarbeitung und Robo2k

Grundlagen der Signalverarbeitung und Robo2k Grundlagen der Signalverarbeitung und Robo2k Bernd Neumann Jianwei Zhang Teil 1: Grundlagen der Signalverarbeitung Vorlesung: Übungen 1: Übungen 2: Do 10:15 11:45 Do 12:30 14:00 Mi 10:15 11:45 Übungen

Mehr

Lösung zur Übung 4.5.1/1: 2005 Mesut Civan

Lösung zur Übung 4.5.1/1: 2005 Mesut Civan Lösung zur Übung 4.5.1/1: 5 Mesut Civan x e t= x e [t t t 1 ] x a t=ht für x e t=t x a t= x e [ht ht t 1 ] x a t= x e [ht ht t 1 ] a) t 1 T e Da die Impulsdauer t 1 des Eingangsimpulses größer ist als

Mehr

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 4: Fourier-Transformation. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 4: Fourier-Transformation. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 4: Fourier-Transformation Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Sommersemester 25 Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis 4 Fourier-Transformation 3

Mehr

Signale und Systeme. A1 A2 A3 Summe

Signale und Systeme. A1 A2 A3 Summe Signale und Systeme - Prof. Dr.-Ing. Thomas Sikora - Name:............................... Vorname:.......................... Matr.Nr:.............................. Ergebnis im Web mit verkürzter Matr.Nr?

Mehr

Einführung in die Regelungstechnik

Einführung in die Regelungstechnik Heinz Mann f Horst Schiffelgen f Rainer Froriep Einführung in die Regelungstechnik Analoge und digitale Regelung, Fuzzy-Regler, Regler-Realisierung, Software 10., neu bearbeitete Auflage mit 379 Bildern

Mehr

Passive lineare Netzwerke

Passive lineare Netzwerke Prof. Dr.-Ing. habil. P. Vielhauer Passive lineare Netzwerke Mikusinski-Operatoren Leitungstheorie Vieltortheorie Netzwerksynthese tt VEB VERLAG TECHNIK BERLIN Inhaltsverzeichnis I. Mathematische Grundlagen

Mehr

Signalübertragung und -verarbeitung

Signalübertragung und -verarbeitung LEHRSTUHL FÜR INFORMATIONSÜBERTRAGUNG Laboratorium für Nachrichtentechnik Prof. Dr. Ing. J. Huber Friedrich Alexander Universität Erlangen Nürnberg D Schriftliche Prüfung im Fach Signalübertragung und

Mehr

Versuch 3: Anwendungen der schnellen Fourier-Transformation (FFT)

Versuch 3: Anwendungen der schnellen Fourier-Transformation (FFT) Versuch 3: Anwendungen der schnellen Fourier-Transformation (FFT) Ziele In diesem Versuch lernen Sie zwei Anwendungen der Diskreten Fourier-Transformation in der Realisierung als recheneffiziente schnelle

Mehr

Höhere Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure

Höhere Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure Günter Bärwolff Höhere Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure unter Mitarbeit von Gottfried Seifert ELSEVIER SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG Spekt rum K-/1. AKADEMISCHER VERLAG AKADEMISC Inhaltsverzeichnis

Mehr

Grundlagen, Vorgehensweisen, Aufgaben, Beispiele

Grundlagen, Vorgehensweisen, Aufgaben, Beispiele Hans Benker - Wirtschaftsmathematik Problemlösungen mit EXCEL Grundlagen, Vorgehensweisen, Aufgaben, Beispiele Mit 138 Abbildungen vieweg TEIL I: EXCEL 1 EXCEL: Einführung 1 1.1 Grundlagen 1 1.1.1 Tabellenkalkulation

Mehr

Inhaltsverzeichnis Moderne Technik und Komfort, Vorsorgeprinzip und Umweltschutz kein notwendiger Widerspruch

Inhaltsverzeichnis Moderne Technik und Komfort, Vorsorgeprinzip und Umweltschutz kein notwendiger Widerspruch Inhaltsverzeichnis 1 Moderne Technik und Komfort, Vorsorgeprinzip und Umweltschutz kein notwendiger Widerspruch... 13 1.1 Verändertes Konsumverhalten: Die Welt wird mehr und mehr elektronisch... 13 1.2

Mehr

f = T φ ist negative für nacheilende Funktionen φ ist positive für voreilende Funktionen 2 Signale im Zeitbereich 2.1 Harmonische Funktionen

f = T φ ist negative für nacheilende Funktionen φ ist positive für voreilende Funktionen 2 Signale im Zeitbereich 2.1 Harmonische Funktionen 2 Signale im Zeitbereich 2.1 Harmonische Funktionen = Xˆ sin( ω t) 1 f = T Einheiten: [ f ] = Hz ω = 2 π -1 [ ω] = s f mit Phasenverschiebung (hier: nacheilend) : = Xˆ sin( ω t - ϕ) φ ist negative für

Mehr

Signale. und. Systeme. SoSe Übung 01. Charakterisierung. von Signalen

Signale. und. Systeme. SoSe Übung 01. Charakterisierung. von Signalen Signale und Systeme SoSe 9 Übung Charakterisierung von Signalen Aufgabe Zeichnen Siedie folgenden Signale und diskutieren Sie deren Eigenschaften: (a) Impulsfolgen: δ( k), δ( k 4) (b) Sprungfolgen: ε(

Mehr

Prüfungsdauer in Min.

Prüfungsdauer in Min. Fachprüfungen des Eignungsfeststellungsverfahrens für Master Elektrotechnik Geprüft werden Kenntnisse aus vier Fachgebieten. Die Prüfungen erfolgen in deutscher Sprache und an vier Terminen innerhalb einer

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Grundlagen

Inhaltsverzeichnis. Grundlagen Grundlagen 1 Logik und Mengen... 1 1.1 Elementare Logik... 1 1.2 Elementare Mengenlehre... 10 1.3 Schaltalgebra... 15 1.3.1 Anwendung: Entwurf von Schaltkreisen... 21 1.4 Mit dem digitalen Rechenmeister...

Mehr

Telekommunikationstechnik

Telekommunikationstechnik 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Telekommunikationstechnik Informationsübertragung und Netze Von Professor

Mehr

Digitale Signalverarbeitung auf FPGAs

Digitale Signalverarbeitung auf FPGAs Digitale Signalverarbeitung auf FPGAs INP: Interpolation Upsampling und D/A- Wandlung Teil 1 Upsampling 2016 Dr. Christian Münker INP: Überblick Upsampling D/A-Wandlung Interpolation Oversampling (Sigma-Delta

Mehr

Motivation. Diskretisierung. Überblick. Algorithmik III Algorithmen und Modelle für kontinuierliche Datenstrukturen. Diskretisierung und Quantisierung

Motivation. Diskretisierung. Überblick. Algorithmik III Algorithmen und Modelle für kontinuierliche Datenstrukturen. Diskretisierung und Quantisierung Algorithmik III Algorithmen und Modelle für kontinuierliche Datenstrukturen Motivation Analoge Aufnahme von Sprache, Bildern Digitale Speicherung durch Diskretisierung + Quantisierung Informationsverlust

Mehr

Exzerpt zur Telekomvorlesung - Arbeitsversion. Andreas Stephanides Andreas Deutschmann 9. Juni 2011

Exzerpt zur Telekomvorlesung - Arbeitsversion. Andreas Stephanides Andreas Deutschmann 9. Juni 2011 Exzerpt zur Telekomvorlesung - Arbeitsversion Andreas Stephanides Andreas Deutschmann 9. Juni 011 1 1 Quellcodierung 1.1 Huffman Code Kanalcodierung.1 Blockcodes Lin.Codes Zunächst ist bei Kanalcodes immer

Mehr

Laplace-Transformation

Laplace-Transformation Laplace-Transformation Gegeben: Funktion mit beschränktem Wachstum: x(t) Ke ct t [, ) Definition: Laplace-Transformation: X(s) = e st x(t) dt = L{x(t)} s C Re(s) >c Definition: Inverse Laplace-Transformation:

Mehr

Ein Überblick über MIMO- Systeme und deren Einsatzgebiete.

Ein Überblick über MIMO- Systeme und deren Einsatzgebiete. Fakultät Informatik - Institut für Technische Informatik - Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Vortrag zum Hauptseminar Ein Überblick über MIMO- Systeme und deren Einsatzgebiete.

Mehr

1.3 Digitale Audiosignale

1.3 Digitale Audiosignale Seite 22 von 86 Abb. 1.2.12 - Wirkung der Schallverzögerung Effekte sind: Delay, Echo, Reverb, Flanger und Chorus Hört man ein akustisches Signal im Raum, dann werden die Signale von Wänden und anderen

Mehr

Elektrotechnik 2. Reinhold Paul. Grundlagenlehrbuch. Netzwerke. Springer-Verlag Berlin Heidelberg NewYork London Paris Tokyo HongKong Barcelona

Elektrotechnik 2. Reinhold Paul. Grundlagenlehrbuch. Netzwerke. Springer-Verlag Berlin Heidelberg NewYork London Paris Tokyo HongKong Barcelona Reinhold Paul Elektrotechnik 2 Grundlagenlehrbuch Netzwerke Zweite, überarbeitete Auflage Mit 188 Abbildungen und 44 Tafeln Springer-Verlag Berlin Heidelberg NewYork London Paris Tokyo HongKong Barcelona

Mehr

Der Tiefpass Betreuer: Daniel Triebs

Der Tiefpass Betreuer: Daniel Triebs Der Tiefpass Betreuer: Daniel Triebs 1 Gliederung Definiton: Filter Ideale Tiefpass Tiefpass 1.Ordnung Frequenzgänge Grundarten des Filters Filterentwurf Tiefpass 2.Ordnung 2 Definition: Filter 3 Filter

Mehr

Faltung, Korrelation, Filtern

Faltung, Korrelation, Filtern Faltung, Korrelation, Filtern Wie beschreibe ich lineare Systeme (z.b. Seismometer) -> Faltung, Konvolution, Dekonvolution? Wie quantifiziere ich die Ähnlichkeit von Zeitreihen (-> Korrelation) Wie quantifiziere

Mehr

Bitübertragungsschicht

Bitübertragungsschicht Bitübertragungsschicht Theorie der Datenübertragung Fourier-Zerlegung, Abtasttheorem Übertragungsmedien Kupferdraht, Koaxialkabel, Lichtwellenleiter, Funk Multiplexverfahren Frequenz-, Wellenlängen-, Zeitmultiplex

Mehr

Digitalisierung. Digitale Übertragung analoger Signale. störsicher (0/1-Codierung, Fehlerkorrektur) präzise (fixe unveränderliche Codeworte)

Digitalisierung. Digitale Übertragung analoger Signale. störsicher (0/1-Codierung, Fehlerkorrektur) präzise (fixe unveränderliche Codeworte) Digitale Übertragung analoger Signale Vorteile digitaler Übertragung störsicher (0/1-Codierung, Fehlerkorrektur) präzise (fixe unveränderliche Codeworte) Nachteiler digitaler Übertragung natürliche Signale

Mehr

Regelungstechnik. Prof. Dr. phil. nat. Herbert Schlitt. Physikalisch orientierte Darstellung fachübergreifender Prinzipien

Regelungstechnik. Prof. Dr. phil. nat. Herbert Schlitt. Physikalisch orientierte Darstellung fachübergreifender Prinzipien Prof. Dr. phil. nat. Herbert Schlitt Regelungstechnik Physikalisch orientierte Darstellung fachübergreifender Prinzipien Modellbildung Analoge und digitale Regelung Nichttechnische Regelung Zustandsregelung

Mehr

FM PM FSK BPSK FDM PSK GMSK OFDM ASK 64-QAM AFSK. Analoge und digitale Modulationsarten im Amateurfunk

FM PM FSK BPSK FDM PSK GMSK OFDM ASK 64-QAM AFSK. Analoge und digitale Modulationsarten im Amateurfunk BPSK FM PM FSK ASK AM FDM PSK GMSK OFDM 64-QAM AFSK 1 von 28 Vortrag zur UKW-Tagung 2010 DL7MAJ - 09/2010 Die Amplitudenmodulation - AM u 0 (t) = A ( 1 + m cos(ϖ Μ t)) cos(ϖ Τ t) m = Modulationsgrad 0...

Mehr

Nachrichtenübertragung

Nachrichtenübertragung Klausur im Lehrgebiet Nachrichtenübertragung Vorlesung II und Rechenübung II - Prof. Dr.-Ing. Thomas Sikora - Name:............................... Vorname:.......................... Matr.Nr:..............................

Mehr

Informationsgehalt Entropie Redundanz (1)

Informationsgehalt Entropie Redundanz (1) Informationsgehalt Entropie Redundanz (1) Wir gehen von einer M stufigen digitalen Nachrichtenquelle aus, die das Quellensignal abgibt. Die Quellensymbolfolge áq ν ñ ist auf die Folge áa ν ñ der dimensionslosen

Mehr

1 Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung...1

1 Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung...1 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung...1 1.1 Arten der stochastischen Abhängigkeit...2 1.2 Wo kommen regressive Abhängigkeiten vor?...3 1.3 Hauptaufgaben von Regressionsmodellen...3 1.4 Wissenschaftstheoretische

Mehr

Faltung und Korrelation kontinuierlicher Signale

Faltung und Korrelation kontinuierlicher Signale Universität Koblenz Institut für integrierte Naturwissenschaften Abteilung Physik Faltung und Korrelation kontinuierlicher Signale Seminar Digitale Signalverarbeitung Dr. Merten Joost von Kristina Weyerhäuser

Mehr

Einführung in die Signalverarbeitung

Einführung in die Signalverarbeitung Einführung in die Signalverarbeitung Phonetik und Sprachverarbeitung, 2. Fachsemester, Block Sprachtechnologie I Florian Schiel Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung, LMU München Signalverarbeitung

Mehr

Mathematik für Ökonomen

Mathematik für Ökonomen Springer-Lehrbuch Mathematik für Ökonomen Ökonomische Anwendungen der linearen Algebra und Analysis mit Scilab Bearbeitet von Wolfgang Kohn, Riza Öztürk 1. Auflage 2012. Taschenbuch. xv, 377 S. Paperback

Mehr

Vorteile digitaler Filter

Vorteile digitaler Filter Digitale Filter Vorteile digitaler Filter DF haben Eigenschaften, die mit analogen Filtern nicht realisiert werden können (z.b. lineare Phase). DF sind unabhängig von der Betriebsumgebung (z.b. Temperatur)

Mehr

Formelsammlung für Automatisierungstechnik 1 & 2

Formelsammlung für Automatisierungstechnik 1 & 2 Formelsammlung für Automatisierungstechnik & 2 Aus Gründen der Vereinheitlichung, der gleichen Chancen bw. um etwaigen Diskussionen vorubeugen, sind als Prüfungsunterlagen für die Vorlesungsklausuren aus

Mehr

KOMMUNIKATIONSSYSTEME

KOMMUNIKATIONSSYSTEME KOMMUNIKATIONSSYSTEME Eine Einführung Jürgen H. Franz Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Elektrotechnik Labor für Nachrichtenübertragungstechnik und Optische Nachrichtentechnik Vorwort Das vorliegende

Mehr

Unterschiede zwischen analogen und digitalen Modulationsverfahren

Unterschiede zwischen analogen und digitalen Modulationsverfahren Unterschiede zwischen analogen und digitalen Modulationsverfahren Die Grafik zeigt oben ein analoges Übertragungssystem und darunter gezeichnet ein Digitalsystem. Die wesentlichen Unterschiede sind rot

Mehr

Kapitel 2.1: Die stochastische Sicht auf Signale Georg Dorffner 67

Kapitel 2.1: Die stochastische Sicht auf Signale Georg Dorffner 67 Kapitel 2.1: Die stochastische Sicht auf Signale 215 Georg Dorffner 67 Stochastische Prozesse Stochastische Prozesse sind von Zufall geprägte Zeitreihen x n f x, n 1 xn2,... n vorhersagbarer Teil, Signal

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 1 Struktur und Einsatz von Optimierungsmethoden 2 Einsatz der Optimierung in der Steuerungs- und Regelungstechnik 6

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 1 Struktur und Einsatz von Optimierungsmethoden 2 Einsatz der Optimierung in der Steuerungs- und Regelungstechnik 6 1 Einleitung 1 Struktur und Einsatz von Optimierungsmethoden 2 Einsatz der Optimierung in der Steuerungs- und Regelungstechnik 6 Teil I Statische Optimierung 2 Allgemeine Problemstellung der statischen

Mehr

Aktive Filter in RC- und SC-Technik

Aktive Filter in RC- und SC-Technik Lutz v. Wangenheim Aktive Filter in RC- und SC-Technik Grundlagen Berechnungsverfahren Schaltungstechnik Hüthig Buch Verlag Heidelberg INHALT VORWORT VERWENDETE SYMBOLE UND ABKÜRZUNGEN EINFÜHRUNG 1 KAP.

Mehr

Formelanhang Mathematik II

Formelanhang Mathematik II Formelanhang Mathematik II Mechatronik 2. Sem. Prof. Dr. K. Blankenbach Wichtige Formeln: - Euler: e j = cos() + j sin() ; e -j = cos() - j sin() - Sinus mit Phase: Übersicht Differentialgleichungen (DGL)

Mehr