Vorlesung Mathematik für Ingenieure 1 (Wintersemester 2008/09)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorlesung Mathematik für Ingenieure 1 (Wintersemester 2008/09)"

Transkript

1 Vorlesung Mathematik für Ingenieure Wintersemester 8/9 Kapitel 4: Matrizen, lineare Abbildungen und Gleichungssysteme Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Version vom 5. November 8 Page-Rank Sergey Brin & Lawrence Page, 998 Zufalls-Surferin: Klickt immer gleichverteilt zufällig einen der Links auf der aktuellen Seite an. p w k: Wahrscheinlichkeit, dass sie nach genau k Klicks auf Seite w ist Idee: Für k konvergiert? p w k gegen eine Gleichgewichtswahrscheinlichkeit oder einen Besuchs-Anteil p w. Sortiere die WWW-Seiten nach ihren p w -Werten.

2 Ein kleines mit Klick-Wahrscheinlichkeiten

3 Im Gleichgewicht p = p 4 p = p p 3 = p + p 4 p 4 = p 5 p 5 = p + p + p 3 = p + p + p 3 + p 4 + p 5 Relevante Daten Bedeutung des Eintrags in Zeile 3, Spalte 4: Wahrscheinlichkeit, auf Seite 3 zu klicken, wenn der Surfer auf Seite 4 ist.

4 Matrizen 7 Definition 4. Eine m n-matrix ist ein rechteckiges Schema a, a, a,n A = a, a, a,n a m, a m, a m,n mit m Zeilen und n Spalten. Bemerkungen 8 a i,j ist also der Eintrag in Zeile i und Spalte j. Schreibweisen: A = a i,j = a i,j i =,..., m j =,..., n Menge R m n der reellen Matrizen: a i,j R für alle i, j Menge C m n der komplexen Matrizen: a i,j C für alle i, j Hier: Beschränkung auf reelle Matrizen komplexe Matrizen analog

5 Beispiele A = a i,j = 3 4 Z.B.: a, =, a,3 = 4 Die Matrix I n = R 3 = c i,j 9 mit c i,j = für i = j und c i,j = für i j heißt die n n-einheitsmatrix. Beispiele Die Matrix O = O m,n R m n mit lauter Nullen ist die m n-nullmatrix. B = b, R ist eine -Matrix; wir können R mit R identifizieren. Vektoren aus R k kann man als einspaltige k -Matrizen oder als einzeilige k-matrizen auffassen. Konvention: Im Kontext der Matrizenrechnung identifizieren wir R k mit R k Spaltenvektoren

6 Transponierte Definition 4. Die Transponierte einer Matrix A = a i,j R m n ist die Matrix A T = b k,l R n m mit b k,l = a l,k für alle k {,..., n}, l {,..., m} Vertauschung der Rollen von Zeilen und Spalten. A = 3 4 R 3 A T = 3 4 R 3 Addition und skalare Multiplikation Definition 4.3 Für A = a i,j R m n, B = b i,j R m n und λ R definieren wir A + B := a i,j + b i,j R m n Matrizenaddition und λa := λa ij R m n skalare Multiplikation.

7 Beispiele = = Rechenregeln 4 Für A, B, C R m n und λ, µ R gelten: A + B + C = A + B + C A + B = B + A A + O = A λµa = λµa λa + B = λa + λb λ + µa = λa + µa Wie R k bildet auch R m n einen Vektorraum.

8 Zeilen und Spalten Für A R m n : A i, R n ist der aus der i-ten Zeile von A gebildete Vektor der Länge n. 5 i A,j R m ist der aus der j-ten Spalte von A gebildete Vektor der Länge m. j Matrizenmultiplikation Definition 4.4 Für zwei Matrizen A = a i,j R m n und B = b j,k R n p definiere AB = c ik R m p mit n c i,k = a i,j b j,k = A i,, B,k j= für alle i {,..., m}, k {,..., p}. 6 k k i Länge: n Länge: n * = i

9 Beispiel = = 5 8 Formate müssen passen 8 A = 3 5 und B = kann man nicht multiplizieren A hat Spalten, aber B hat 3 Zeilen.

10 Weitere Beispiele = = 3 5 Weitere Beispiele 3 4 = = 4 3 Bemerkung 4.5 Matrizenmultiplikation ist i.a. nicht kommutativ!

11 Rechenregeln Für Matrizen A, B, C jeweils passender Formate und λ R gelten: ABC = ABC AB + C = AB + AC A + BC = AC + BC AλB = λab = λab AB T = B T A T AI n = A = I m A O m,m A = O m,n = AO n,n Multiplikation von Matrizen mit Vektoren Sei A = a i,j R m n. Fasse x R n mit Komponenten x,..., x n als n -Matrix auf Spaltenvektor. Definiere Ax R m als den Vektor mit m Komponenten, der als m -Matrix aufgefasst x A,, x A. =. x n A m,, x a, x + a, x + + a,n x n = a m, x + a m, x + + a m,n x n ist.

12 Lineare Abbildungen 3 Definition 4.6 Eine mittels einer Matrix A R m n definierte Abbildung R n R m, x Ax heißt eine lineare Abbildung. Beispiel 4 f : R R 3 mit f x = 3 5 x x = x + 3x 5x + x x + x für alle x = x, x R, also f x, x = x + 3x, 5x, x.

13 Bildmenge Bild f R des Rechtecks R = [, ] [, ] unter f. Koordinatenprojektion 6 g : R 3 R mit gx, x, x 3 = x x x 3 = x x Projektion auf die ersten beiden Koordinaten.

14 Drehungen 7 Für einen Winkel Φ [, π]: x cosφ sinφ y = sinφ cosφ x y entsteht durch Drehung gegen Uhrzeigersinn um den Winkel Φ um den Ursprung, denn: x + iye iφ = x + iycosφ + i sinφ = x cosφ y sinφ + ix sinφ + y cosφ 8 Beispiel mit Φ = π

15 Mit anschließender x-streckung cosφ sinφ x sinφ cosφ y m = und n = Lineare Funktionen f : R R mit 3 für eine Konstante a R. f x = a x = ax Graph der Funktion f x = 3 x Die Graphen von linearen Funktionen R R sind Geraden durch den Ursprung.

16 m = und n beliebig 3 Lineare Funktionen f : R n R mit f x = f x,..., x n = a,..., a n = a x + + a n x n = a, x x. x n für einen konstanten Vektor a = a,..., a n R n. Graphen f : R R mit f x, y = x + 4y Die Graphen von linearen Funktionen R n R sind Hyper-Ebenen im R n+ durch den Ursprung.

17 Nicht-lineare Abbildung 33 f x, y = 3yx, 3xy Charakterisierung linearer Abbildungen Satz 4.7 Für jede lineare Abbildung f : R n R m mit f x = Ax für eine Matrix A R m n gilt für alle x, y R n und λ R: f x + y = f x + f y und f λx = λf x 34 Bemerkung 4.8 Wir werden später sehen: Zu jeder Abbildung f : R n R m, die für alle x, y R n und λ R erfüllt, gibt es eine Matrix A R m n mit f x = Ax für alle x R n.

18 Lineare Gleichungssysteme Definition 4.9 Ein lineares Gleichungssystem LGS in den Variablen x,..., x n hat die Form 35 a x a n x n = b... a m x a mn x n = b m mit konstanten Koeffizienten a ij R und konstanten rechten Seiten b i R für i {,..., m} und j {,..., n}. Es heißt homogen, wenn b = = b m = ist, sonst heißt es inhomogen. Äquivalenz von LGS 36 Die Lösungsmenge von Ax = b ist {z R n Az = b}. Zwei lineare Gleichungssysteme Ax = b und Ãx = b mit A R m n, b R m, Ã R m n, b R m heißen äquivalent, wenn sie die gleiche Lösungsmenge haben.

19 Zeilenoperationen 37 Die folgenden elementaren Zeilenoperationen überführen ein LGS Ax = b in ein äquivalentes LGS Ãx = b: a Vertauschung von Zeilen b Addition des λ-fachen einer Zeile A i, zu einer anderen Zeile A k, mit k i für ein λ R Das gleiche gilt für die Multiplikation einer Zeile mit einem Skalar λ Skalierung. Strategie: Bringe Ax = b durch elementare Zeilenoperationen und evtl. Skalierung in eine Form, an der man die Lösungen leicht ablesen kann. Köpfe 38 Definition 4. Sei A R m n eine Matrix und i {,..., m}. Falls A i, O n, so heißt i, j mit a i, = = a i,j = und a ij der Kopf der i-ten Zeile von A; die Zahl a ij R ist dann die Kopfzahl der i-ten Zeile. Ist A i, = O n, so hat die i-te Zeile keinen Kopf.

20 Zeilenstufenform Definition 4. Eine Matrix A R m n hat Zeilenstufenform ZSF wenn für ein p {,..., m} A,,..., A p, O n und A p+, = = A m, = O n gilt und für alle i, k {,..., p} mit i < k der Kopf der k-ten Zeile weiter rechts als der Kopf der i-ten Zeile steht insbesondere stehen unter jedem Kopf nur Nullen.Die Spalten, die Köpfe enthalten, heißen Basis-Spalten. Sind zusätzlich alle Kopfzahlen gleich und stehen auch über allen Köpfen nur Nullen, so hat die Matrix A normierte Zeilenstufenform NZSF. 39 Zeilenstufenform 4 #: Zahl, : beliebige Zahl # # #.. #.....

21 Normierte Zeilenstufenform Gauß-Algorithmus für ZSF 4 Eingabe: Ausgabe: A R m n à R m n in ZSF, die durch elementare Zeilenoperationen aus A entstanden ist Falls A = O : à A fertig Sonst suche eine Zeile, deren Kopf am weitesten links steht und vertausche diese Zeile mit der ersten Zeile.

22 Gauß-Algorithmus für ZSF 43 3 Ist, j der Kopf der ersten Zeile, so addiere für alle i {,..., m} das a ij -fache der ersten zur i-ten Zeile a j unter, j stehen in der j-ten Spalte jetzt nur noch Nullen. 4 Sei à R m n j die entstandene Matrix ohne die erste Zeile und die ersten j Spalten; wende das Verfahren rekursiv auf à an. ZSF-Transformation 44 Bemerkung 4. Mit dem Gauß-Algorithmus kann man jede Matrix A in eine Matrix à in ZSF transformieren. Diese ZSF-Matrix à ist aber durch A i. A. nicht eindeutig bestimmt wegen der Wahlmöglichkeiten in Schritt. Die Anzahl der Rechenoperationen ist dabei beschränkt durch const mn min{m, n}.

23 Gauß-Algorithmus für NZSF 45 Eingabe: Ausgabe: à R m n in ZSF à R m n in NZSF, die durch elementare Zeilenoperationen und Skalierung aus à entstanden ist. Dividiere jede Nicht-Null-Zeile durch ihre Kopfzahl. Für i = m, m,..., falls à i, O n : Subtrahiere geeignetes Vielfaches der i-ten Zeile von den Zeilen,..., i, so dass über dem Kopf der i-ten Zeile nur noch Nullen stehen. NZSF-Transformation 46 Bemerkung 4.3 Mit dem Gauß-Algorithmus kann man jede Matrix à Rm n, die in ZSF ist, in eine Matrix in NZSF transformieren. Die Anzahl der Rechenoperationen ist dabei beschränkt durch const mn min{m, n}.

24 Erweiterte Koeffizientenmatrix 47 Definition 4.4 Für ein LGS Ax = b mit A R m n, b R m heißt A, b R m n+ die erweiterte Koeffizientenmatrix von Ax = b. Das LGS Ax = b hat NZSF, wenn A, b NZSF hat. Lösungsstruktur bei NZSF Satz 4.5 Sei Ax = b ein LGS in NZSF; sei r die Anzahl der Nicht-Null-Zeilen von A. Falls b r+ oder b i für i r +, so hat Ax = b keine Lösung. Ansonsten d. h. b r+ = = b m = :. Falls r = n jede Spalte ist Basisspalte: Ax = b hat die eindeutige Lösung x = b,..., x n = b n.. Falls r < n: Ax = b hat unendlich viele Lösungen, die man erhält, indem man den Nicht-Basis-Variablen beliebige Werte zuweist und die Werte der Basis-Variablen anschließend jeweils mit Hilfe der Zeile ausrechnet, deren Kopf in der zugehörigen Spalte steht. 48

25 Lösungen von allgemeinen LGS 49 Bemerkung 4.6 Ein allgemeines LGS Ax = b kann man also lösen, indem man es zunächst via Gauß-Algorithmus in NZSF bringt und dann Satz 4.5 anwendet. Hat man eine beliebige Lösung z mit Az = b, so erhält man alle anderen Lösungen von Ax = b, indem man zu z beliebige Lösungen des homogenen Systems Ax = O addiert. Zurück zum WWW = A = a i,j x [, ] 5 Wahrscheinlichkeitsverteilung Ax: Verteilung ein Schritt später Gleichgewichtsverteilung muss p = Ap erfüllen. Existiert sie? Lineare Algebra

26 Lineares Gleichungssystem Nach den obigen Regeln ist p = Ap äquivalent zu Ap p = O 5, also zu A I 5 p = O 5. Dieses lineare Gleichungssystem p + p 4 = p p = p p 3 + p 4 = p 4 + p 5 = p + p + p 3 p 5 = hat die Lösung ,.7474,.8585,.9696,.9696 mit p + + p 5 =. Gleichgewichtswahrscheinlichkeiten.5,9,9 5,8,9

27 Quadratische Matrizen Definition 4.7 Eine Matrix heißt quadratisch, wenn sie genau so viele Zeilen wie Spalten hat. 53 Definition 4.8 Eine Matrix A = a ij R n n hat obere bzw. untere Dreiecksform, wenn a ij = für alle j < i bzw. für alle j > i gilt. Definition 4.9 Die Hauptdiagonale einer n n Matrix besteht aus den Positionen i, i für i {,..., n}. Dreiecksmatrizen und LGS 54 Bemerkung 4. Sei A = a ij R n n eine obere oder untere Dreiecksmatrix.. Ist a ii für alle i, so sind für alle b, c R n die Systeme Ax = b und y T A = c T eindeutig lösbar.. Ist a ii = für irgendein i, so ist Ax = e i nicht lösbar.

28 Invertierbarkeit 55 Definition 4. Eine quadratische Matrix A R n n heißt invertierbar oder regulär, falls eine Matrix B R n n existiert mit AB = I n.eine solche Matrix B ist eindeutig bestimmt wenn sie existiert; sie wird mit A Inverse von A bezeichnet.eine nicht invertierbare quadratische Matrix heißt singulär. Korollar 4. Eine Dreiecksmatrix ist genau dann invertierbar, wenn sie auf der Hauptdiagonalen keine Null hat. Rechenregeln 56 Seien A, B R n n invertierbar. Dann gelten: AA = A A = I n A = A A T = A T AB = B A Sind A,..., A k R n n invertierbar, so ist A A A k invertierbar mit A A A k = A k A A.

29 Invertierbarkeit und LGS Bemerkung Ist A R n n invertierbar, so hat für jedes b R n das LGS Ax = b genau eine Lösung: x = A b. Satz 4.4 Eine Matrix A R n n ist genau dann invertierbar, wenn das LGS Ax = O n nur die Lösung x = O n hat. Korollar 4.5 Elementare Zeilen- und Spaltenoperationen ändern die Invertierbarkeit einer Matrix nicht. Achtung: Die Inverse ändert sich i.a. aber schon. Kriterien für Invertierbarkeit 58 Korollar 4.6 Eine Matrix A R n n ist genau dann invertierbar, wenn ihre Spalten linear unabhängig sind. Korollar 4.7 Eine Matrix A R n n ist genau dann invertierbar, wenn ihre Zeilen linear unabhängig sind.

30 Invertierbarkeit und lineare Abbildungen 59 Satz 4.8 Eine durch ϕx = Ax mit A R n n definierte lineare Abbildung ϕ : R n R n ist genau dann umkehrbar, wenn A invertierbar ist. Die Umkehrabbildung ist dann definiert durch ϕ y = A y für alle y R n. Elementarmatrizen 6 Definition 4.9 Eine Elementarmatrix ist eine Matrix, die aus einer Identitätsmatrix durch eine elementare Zeilenoperation oder eine Zeilenskalierung hervorgeht.

31 Invertierung von Elementarmatrizen Bemerkung Elementarmatrizen sind invertierbar. Ihre Inversen sind die Elementarmatrizen, die zu den jeweiligen Umkehroperationen Vertauschen, Subtraktion des λ-fachen, Multiplikation mit Kehrwert gehören. Entsteht à aus A R m n durch eine Folge von elementaren Zeilenoperationen und Zeilenskalierungen mit zugehörigen Elementarmatrizen E,..., E k R m m, so ist à = PA mit der invertierbaren Matrix P = E k E E R m m. Invertierung mittels Gauß-Algorithmus Sei A R n n. Forme A, I n R n n mittels elementarer Zeilenoperationen und Zeilenskalierungen in Ã, B um, so dass à in NZSF ist. Ist P R n n das Produkt der zugehörigen Elementarmatrizen wie in Bem. 4.3, so ist Ã, B = P A, I n = PA, P, also B = P und à = PA = BA. Falls à = I n ist, so ist also I n = BA, folglich A = B. Falls à I n à hat NZSF, so hat à wenigstens eine Null auf der Hauptdiagonalen, also ist A nicht invertierbar. 6

Matrizen, Determinanten, lineare Gleichungssysteme

Matrizen, Determinanten, lineare Gleichungssysteme Matrizen, Determinanten, lineare Gleichungssysteme 1 Matrizen Definition 1. Eine Matrix A vom Typ m n (oder eine m n Matrix, A R m n oder A C m n ) ist ein rechteckiges Zahlenschema mit m Zeilen und n

Mehr

Beispiele 1. Gegeben sei das lineare Gleichungssystem mit erweiterter Matrix (A

Beispiele 1. Gegeben sei das lineare Gleichungssystem mit erweiterter Matrix (A 133 e 1. Gegeben sei das lineare Gleichungssystem mit erweiterter Matrix 1 3 2 1 1 2 3 0. 1 3 2 1 2. Gegeben sei das lineare Gleichungssystem mit erweiterter Matrix 1 3 2 1 1 2 3 0. 1 3 2 1 Schritte des

Mehr

3 Elementare Umformung von linearen Gleichungssystemen und Matrizen

3 Elementare Umformung von linearen Gleichungssystemen und Matrizen 3 Elementare Umformung von linearen Gleichungssystemen und Matrizen Beispiel 1: Betrachte das Gleichungssystem x 1 + x 2 + x 3 = 2 2x 1 + 4x 2 + 3x 3 = 1 3x 1 x 2 + 4x 3 = 7 Wir formen das GLS so lange

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2015

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2015 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2015 4. April 2016 Zu der Vorlesung wird ein Skript erstellt, welches auf meiner Homepage veröffentlicht wird: http://www.math.uni-hamburg.de/home/geschke/lehre.html

Mehr

9.2 Invertierbare Matrizen

9.2 Invertierbare Matrizen 34 9.2 Invertierbare Matrizen Die Division ist als Umkehroperation der Multiplikation definiert. Das heisst, für reelle Zahlen a 0 und b gilt b = a genau dann, wenn a b =. Übertragen wir dies von den reellen

Mehr

37 Gauß-Algorithmus und lineare Gleichungssysteme

37 Gauß-Algorithmus und lineare Gleichungssysteme 37 Gauß-Algorithmus und lineare Gleichungssysteme 37 Motivation Lineare Gleichungssysteme treten in einer Vielzahl von Anwendungen auf und müssen gelöst werden In Abschnitt 355 haben wir gesehen, dass

Mehr

Besteht eine Matrix nur aus einer Spalte (Zeile), so spricht man auch von einem Spaltenvektor (Zeilenvektor)

Besteht eine Matrix nur aus einer Spalte (Zeile), so spricht man auch von einem Spaltenvektor (Zeilenvektor) Matrizenrechnung. Matrizen Matrizen sind bereits im Kapitel Lineare Gleichungssysteme aufgetreten. Unter einer (m n) -Matrix A verstehen wir ein rechteckiges Zahlenschema mit m Zeilen und n Spalten. Der.

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Christian Serpé Universität Münster 14. September 2011 Christian Serpé (Universität Münster) 14. September 2011 1 / 56 Gliederung 1 Motivation Beispiele Allgemeines Vorgehen 2 Der Vektorraum R n 3 Lineare

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 25. April 2016 Die Dimensionsformel Definition 3.9 Sei f : V W eine lineare Abbildung zwischen zwei K-Vektorräumen. Der Kern

Mehr

Skript zur Vorlesung. Lineare Algebra. Prof. Dr.-Ing. Katina Warendorf. 2. Oktober 2014

Skript zur Vorlesung. Lineare Algebra. Prof. Dr.-Ing. Katina Warendorf. 2. Oktober 2014 Skript zur Vorlesung Prof. Dr.-Ing. Katina Warendorf 2. Oktober 2014 erstellt von Sindy Engel erweitert von Prof. Dr.-Ing. Katina Warendorf Inhaltsverzeichnis 1 Vektoren 4 1.1 Grundbegriffe.................................

Mehr

Prof. Dr. G. Wagner Ingenieurmathematik Begleittext Seite 1

Prof. Dr. G. Wagner Ingenieurmathematik Begleittext Seite 1 Prof. Dr. G. Wagner Ingenieurmathematik Begleittext Seite 1 Kapitel 3 Lineare Gleichungssysteme 3.1. Einleitung Beispiel 1 3 Kinder haben eingekauft. Franz hat 4 Lakritzen, 2 Schokoriegel und 5 Kaugummis

Mehr

Matrizen spielen bei der Formulierung ökonometrischer Modelle eine zentrale Rolle: kompakte, stringente Darstellung der Modelle

Matrizen spielen bei der Formulierung ökonometrischer Modelle eine zentrale Rolle: kompakte, stringente Darstellung der Modelle 2. Matrixalgebra Warum Beschäftigung mit Matrixalgebra? Matrizen spielen bei der Formulierung ökonometrischer Modelle eine zentrale Rolle: kompakte, stringente Darstellung der Modelle bequeme mathematische

Mehr

( ) Lineare Gleichungssysteme

( ) Lineare Gleichungssysteme 102 III. LINEARE ALGEBRA Aufgabe 13.37 Berechne die Eigenwerte der folgenden Matrizen: ( ) 1 1 0 1 1 2 0 3 0 0, 2 1 1 1 2 1. 1 1 0 3 Aufgabe 13.38 Überprüfe, ob die folgenden symmetrischen Matrizen positiv

Mehr

Vorbereitungskurs Mathematik zum Sommersemester 2011 Tag 7

Vorbereitungskurs Mathematik zum Sommersemester 2011 Tag 7 Vorbereitungskurs Mathematik zum Sommersemester 2011 Tag 7 Timo Stöcker Erstsemestereinführung Informatik TU Dortmund 22. März 2011 Heute Themen Lineare Gleichungssysteme Matrizen Timo Stöcker https://fsinfo.cs.tu-dortmund.de/studis/ese/vorkurse/mathe

Mehr

Kapitel 2: Matrizen. 2.1 Matrizen 2.2 Determinanten 2.3 Inverse 2.4 Lineare Gleichungssysteme 2.5 Eigenwerte 2.6 Diagonalisierung

Kapitel 2: Matrizen. 2.1 Matrizen 2.2 Determinanten 2.3 Inverse 2.4 Lineare Gleichungssysteme 2.5 Eigenwerte 2.6 Diagonalisierung Kapitel 2: Matrizen 2.1 Matrizen 2.2 Determinanten 2.3 Inverse 2.4 Lineare Gleichungssysteme 2.5 Eigenwerte 2.6 Diagonalisierung 2.1 Matrizen M = n = 3 m = 3 n = m quadratisch M ij : Eintrag von M in i-ter

Mehr

Mathematische Erfrischungen III - Vektoren und Matrizen

Mathematische Erfrischungen III - Vektoren und Matrizen Signalverarbeitung und Musikalische Akustik - MuWi UHH WS 06/07 Mathematische Erfrischungen III - Vektoren und Matrizen Universität Hamburg Vektoren entstanden aus dem Wunsch, u.a. Bewegungen, Verschiebungen

Mehr

Matrizen und Determinanten

Matrizen und Determinanten Matrizen und Determinanten 1 Matrizen und Determinanten 1 Einführung in den Matrizenbegriff Zur Beschreibung und Lösung vieler physikalischer Probleme ist die Vektorrechnung vonnöten Durch Verwendung von

Mehr

Spezialfall: Die Gleichung ax = b mit einer Unbekannten x kann mit Hilfe des Kehrwerts 1 a = a 1 gelöst werden:

Spezialfall: Die Gleichung ax = b mit einer Unbekannten x kann mit Hilfe des Kehrwerts 1 a = a 1 gelöst werden: Inverse Matritzen Spezialfall: Die Gleichung ax b mit einer Unbekannten x kann mit Hilfe des Kehrwerts 1 a a 1 gelöst werden: ax b x b a a 1 b. Verallgemeinerung auf Ax b mit einer n nmatrix A: Wenn es

Mehr

1 Lineare Algebra. 1.1 Matrizen und Vektoren. Slide 3. Matrizen. Eine Matrix ist ein rechteckiges Zahlenschema

1 Lineare Algebra. 1.1 Matrizen und Vektoren. Slide 3. Matrizen. Eine Matrix ist ein rechteckiges Zahlenschema 1 Lineare Algebra 1.1 Matrizen und Vektoren Slide 3 Matrizen Eine Matrix ist ein rechteckiges Zahlenschema eine n m-matrix A besteht aus n Zeilen und m Spalten mit den Matrixelementen a ij, i=1...n und

Mehr

Quadratische Matrizen

Quadratische Matrizen Quadratische Matrizen (n n)-matrizen heißen quadratische Die entsprechenden linearen Abbildungen sind laut Definition Endomorphismen des R n (weil f A : R n R n ) Das Produkt von (n n)- Matrizen ist auch

Mehr

4 Vorlesung: 21.11. 2005 Matrix und Determinante

4 Vorlesung: 21.11. 2005 Matrix und Determinante 4 Vorlesung: 2111 2005 Matrix und Determinante 41 Matrix und Determinante Zur Lösung von m Gleichungen mit n Unbekannten kann man alle Parameter der Gleichungen in einem rechteckigen Zahlenschema, einer

Mehr

Copyright, Page 1 of 5 Die Determinante

Copyright, Page 1 of 5 Die Determinante wwwmathematik-netzde Copyright, Page 1 of 5 Die Determinante Determinanten sind ein äußerst wichtiges Instrument zur Untersuchung von Matrizen und linearen Abbildungen Außerhalb der linearen Algebra ist

Mehr

Lineare Algebra. I. Vektorräume. U. Stammbach. Professor an der ETH-Zürich

Lineare Algebra. I. Vektorräume. U. Stammbach. Professor an der ETH-Zürich Lineare Algebra U Stammbach Professor an der ETH-Zürich I Vektorräume Kapitel I Vektorräume 1 I1 Lineare Gleichungssysteme 1 I2 Beispiele von Vektorräumen 7 I3 Definition eines Vektorraumes 8 I4 Linearkombinationen,

Mehr

1 Definition. 2 Besondere Typen. 2.1 Vektoren und transponieren A = 2.2 Quadratische Matrix. 2.3 Diagonalmatrix. 2.

1 Definition. 2 Besondere Typen. 2.1 Vektoren und transponieren A = 2.2 Quadratische Matrix. 2.3 Diagonalmatrix. 2. Definition Die rechteckige Anordnung von m n Elementen a ij in m Zeilen und n Spalten heißt m n- Matrix. Gewöhnlich handelt es sich bei den Elementen a ij der Matrix um reelle Zahlen. Man nennt das Paar

Mehr

Einführung in die Vektor- und Matrizenrechnung. Matrizen

Einführung in die Vektor- und Matrizenrechnung. Matrizen Einführung in die Vektor- und Matrizenrechnung Matrizen Definition einer Matrix Unter einer (reellen) m x n Matrix A versteht man ein rechteckiges Schema aus reellen Zahlen, die wie folgt angeordnet sind:

Mehr

II. Lineare Gleichungssysteme. 10 Matrizen und Vektoren. 52 II. Lineare Gleichungssysteme

II. Lineare Gleichungssysteme. 10 Matrizen und Vektoren. 52 II. Lineare Gleichungssysteme 52 II Lineare Gleichungssysteme II Lineare Gleichungssysteme 10 Matrizen und Vektoren 52 11 Der Gaußsche Algorithmus 58 12 Basen, Dimension und Rang 62 13 Reguläre Matrizen 66 14 Determinanten 69 15 Skalarprodukte

Mehr

In diesem Abschnitt betrachten wir nur quadratische Matrizen mit Komponenten aus einem Körper K, also A K n n für ein n N. Wenn (mit einem n > 1)

In diesem Abschnitt betrachten wir nur quadratische Matrizen mit Komponenten aus einem Körper K, also A K n n für ein n N. Wenn (mit einem n > 1) 34 Determinanten In diesem Abschnitt betrachten wir nur quadratische Matrizen mit Komponenten aus einem Körper K, also A K n n für ein n N Wenn (mit einem n > 1) a 11 a 12 a 1n a 21 a 22 a 2n A =, (1)

Mehr

Allgemeines Gleichungssystem mit zwei Gleichungen und zwei Variablen. Der erste Index bezeichnet die Nummer der Zeile, der zweite die der Spalte.

Allgemeines Gleichungssystem mit zwei Gleichungen und zwei Variablen. Der erste Index bezeichnet die Nummer der Zeile, der zweite die der Spalte. Lineare Gleichungssysteme. Einleitung Lineare Gleichungssysteme sind in der Theorie und in den Anwendungen ein wichtiges Thema. Theoretisch werden sie in der Linearen Algebra untersucht. Die Numerische

Mehr

x LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME In diesem Paragraph beginnen wir mit einer elementaren Behandlung linearer Gleichungssysteme Bevor wir versuchen eine allg

x LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME In diesem Paragraph beginnen wir mit einer elementaren Behandlung linearer Gleichungssysteme Bevor wir versuchen eine allg SKRIPTUM { LINEARE ALGEBRA I JB COOPER Inhaltsverzeichnis: x Lineare Gleichungssysteme x Geometrie der Ebene und des Raumes x Vektorraume x Lineare Abbildungen Typeset by AMS-T E X x LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME

Mehr

Lineare Algebra. Teil III. Inhaltsangabe

Lineare Algebra. Teil III. Inhaltsangabe Teil III Lineare Algebra Inhaltsangabe 3 Lineare Algebra 22 3.1 Einführung.......................... 22 3.2 Matrizen und Vektoren.................... 23 3.3 Spezielle Matrizen...................... 24

Mehr

Kurs über Lineare Gleichungssysteme. PD Dr. Karin Halupczok

Kurs über Lineare Gleichungssysteme. PD Dr. Karin Halupczok Kurs über Lineare Gleichungssysteme PD Dr. Karin Halupczok Mathematisches Institut Albert-Ludwigs-Universität Freiburg http://home.mathematik.unifreiburg.de/halupczok/diverses.html karin.halupczok@math.uni-freiburg.de

Mehr

Mathematik 1. Inhaltsverzeichnis. Prof. Dr. K. Melzer. karin.melzer@hs-esslingen.de http://www.hs-esslingen.de/de/mitarbeiter/karin-melzer.

Mathematik 1. Inhaltsverzeichnis. Prof. Dr. K. Melzer. karin.melzer@hs-esslingen.de http://www.hs-esslingen.de/de/mitarbeiter/karin-melzer. Mathematik 1 Prof Dr K Melzer karinmelzer@hs-esslingende http://wwwhs-esslingende/de/mitarbeiter/karin-melzerhtml Inhaltsverzeichnis 1 Matrizenrechnung 2 11 Matrixbegri 2 12 Spezielle Matrizen 3 13 Rechnen

Mehr

Serie 10: Inverse Matrix und Determinante

Serie 10: Inverse Matrix und Determinante D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik I HS 5 Dr Ana Cannas Serie 0: Inverse Matrix und Determinante Bemerkung: Die Aufgaben dieser Serie bilden den Fokus der Übungsgruppen vom und 5 November Gegeben sind die

Mehr

Kap 5: Rang, Koordinatentransformationen

Kap 5: Rang, Koordinatentransformationen Kap 5: Rang, Koordinatentransformationen Sei F : V W eine lineare Abbildung. Dann ist der Rang von F erklärt durch: rang F =dim ImF. Stets gilt rang F dimv, und ist dimv

Mehr

3 Matrizen und Determinanten

3 Matrizen und Determinanten 31 Matrizen 311 Matrizen und Gleichungssysteme Grundlegende Begriffe der linearen Algebra und linearen Optimierung sind die Begriffe Matrix, Vektor, Determinante und lineares Gleichungssystem Beispiel

Mehr

Inverse Matrix. 1-E Ma 1 Lubov Vassilevskaya

Inverse Matrix. 1-E Ma 1 Lubov Vassilevskaya Inverse Matrix -E Ma Lubov Vassilevskaya Inverse Matrix Eine n-reihige, quadratische Matrix heißt regulär, wenn ihre Determinante einen von Null verschiedenen Wert besitzt. Anderenfalls heißt sie singulär.

Mehr

3.4 Der Gaußsche Algorithmus

3.4 Der Gaußsche Algorithmus 94 34 Der Gaußsche Algorithmus Wir kommen jetzt zur expliziten numerischen Lösung des eingangs als eine Motivierung für die Lineare Algebra angegebenen linearen Gleichungssystems 341 n 1 a ik x k = b i,

Mehr

Brückenkurs Mathematik

Brückenkurs Mathematik Brückenkurs Mathematik 6.10. - 17.10. Vorlesung 3 Geometrie Doris Bohnet Universität Hamburg - Department Mathematik Mi 8.10.2008 1 Geometrie des Dreiecks 2 Vektoren Länge eines Vektors Skalarprodukt Kreuzprodukt

Mehr

4 Lineare Algebra (Teil 2): Quadratische Matrizen

4 Lineare Algebra (Teil 2): Quadratische Matrizen 4 Lineare Algebra (Teil : Quadratische Matrizen Def.: Eine (n n-matrix, die also ebensoviele Zeilen wie Spalten hat, heißt quadratisch. Hat sie außerdem den Rang n, sind also ihre n Spalten linear unabhängig,

Mehr

Lineare Gleichungssysteme - Grundlagen

Lineare Gleichungssysteme - Grundlagen Lineare Gleichungssysteme - Grundlagen Betrachtet wird ein System linearer Gleichungen (im deutschen Sprachraum: lineares Gleichungssystem mit m Gleichungen für n Unbekannte, m, n N. Gegeben sind m n Elemente

Mehr

Lineare Algebra 1. Roger Burkhardt

Lineare Algebra 1. Roger Burkhardt Lineare Algebra 1 Roger Burkhardt roger.burkhardt@fhnw.ch Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Technik Institut für Geistes- und Naturwissenschaft HS 2010/11 Roger Burkhardt roger.burkhardt@fhnw.ch

Mehr

5.1 Determinanten der Ordnung 2 und 3. a 11 a 12 a 21 a 22. det(a) =a 11 a 22 a 12 a 21. a 11 a 21

5.1 Determinanten der Ordnung 2 und 3. a 11 a 12 a 21 a 22. det(a) =a 11 a 22 a 12 a 21. a 11 a 21 5. Determinanten 5.1 Determinanten der Ordnung 2 und 3 Als Determinante der zweireihigen Matrix A = a 11 a 12 bezeichnet man die Zahl =a 11 a 22 a 12 a 21. Man verwendet auch die Bezeichnung = A = a 11

Mehr

LINEARE ALGEBRA Ferienkurs. Hanna Schäfer Philipp Gadow

LINEARE ALGEBRA Ferienkurs. Hanna Schäfer Philipp Gadow LINEARE ALGERA Ferienkurs Hanna Schäfer Philipp Gadow INHALT Lineare Gleichungssysteme und Determinanten. Lineare Gleichungssysteme.2 Determinanten 3 iii 2 LINEARE GLEIHUNGSSYSTEME UND DETERMINANTEN KAPITEL

Mehr

1 Vektoren, Vektorräume, Abstände: 2D

1 Vektoren, Vektorräume, Abstände: 2D Vektoren, Vektorräume, Astände: D Definition: Die Menge aller (geordneten Paare reeller Zahlen (oder allgemeiner: Elemente eines elieigen Körpers, als Spalten geschrieen, ezeichnen wir als Vektoren: R

Mehr

Lineare Gleichungssysteme (Teschl/Teschl 11.1)

Lineare Gleichungssysteme (Teschl/Teschl 11.1) Lineare Gleichungssysteme (Teschl/Teschl.) Ein Lineares Gleichungssystem (LGS) besteht aus m Gleichungen mit n Unbekannten x,...,x n und hat die Form a x + a 2 x 2 +... + a n x n b a 2 x + a 22 x 2 +...

Mehr

Grundsätzliches Rechnen mit Matrizen Anwendungen. Matrizenrechnung. Fakultät Grundlagen. Juli 2015

Grundsätzliches Rechnen mit Matrizen Anwendungen. Matrizenrechnung. Fakultät Grundlagen. Juli 2015 Matrizenrechnung Fakultät Grundlagen Juli 2015 Fakultät Grundlagen Matrizenrechnung Übersicht Grundsätzliches 1 Grundsätzliches Matrixbegriff Rechenregeln Spezielle Matrizen 2 Matrizenrechnung Determinanten

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Mathematik I für Biologen, Geowissenschaftler und Geoökologen 28. November 2011 Definition Beispiel: Wassermengen und Konzentrationen in einem Fluss Beispiel Zeilenstufenform Beispiel (Fortsetzung) Anhang

Mehr

Übungsaufgaben. Grundkurs Höhere Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Teil 1: Lineare Algebra und Optimierung.

Übungsaufgaben. Grundkurs Höhere Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Teil 1: Lineare Algebra und Optimierung. Übungsaufgaben Grundkurs Höhere Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Teil : Lineare Algebra und Optimierung Wintersemester Matrizenrechnung Aufgabe ( 3 0 Gegeben sind die Matrizen A = 2 5 2 4 D =

Mehr

Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie

Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie Andreas Cap Sommersemester 2010 Kapitel 1: Einleitung (1) Für a, b Z diskutiere analog zur Vorlesung das Lösungsverhalten der Gleichung ax = b

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Poelchau-Oberschule Berlin A. Mentzendorff September 2007 Lineare Gleichungssysteme Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 2 Das Lösungsverfahren von Gauß 4 3 Kurzschreibweise und Zeilensummenkontrolle 6 4

Mehr

Vektoren und Matrizen

Vektoren und Matrizen Vektoren und Matrizen Einführung: Wie wir gesehen haben, trägt der R 2, also die Menge aller Zahlenpaare, eine Körperstruktur mit der Multiplikation (a + bi(c + di ac bd + (ad + bci Man kann jedoch zeigen,

Mehr

Definition, Rechenoperationen, Lineares Gleichungssystem

Definition, Rechenoperationen, Lineares Gleichungssystem Bau und Gestaltung, Mathematik, T. Borer Aufgaben / Aufgaben Matrizen Definition, Rechenoperationen, Lineares Gleichungssystem Lernziele - die Bezeichnung der Matrixelemente kennen und verstehen. - den

Mehr

7 Lineare Gleichungssysteme

7 Lineare Gleichungssysteme 118 7 Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme treten in vielen mathematischen, aber auch naturwissenschaftlichen Problemen auf; zum Beispiel beim Lösen von Differentialgleichungen, bei Optimierungsaufgaben,

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 7

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 7 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 7 Hausaufgaben Aufgabe 7. Für n N ist die Matrix-Exponentialfunktion

Mehr

Kapitel 15. Lösung linearer Gleichungssysteme

Kapitel 15. Lösung linearer Gleichungssysteme Kapitel 15. Lösung linearer Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme Wir befassen uns nun mit der Lösung im allgemeinen nichthomogener linearer Gleichungssysteme in zweifacher Hinsicht. Wir studieren

Mehr

10. Teil: Elemente der Linearen Algebra

10. Teil: Elemente der Linearen Algebra 0 Teil: Elemente der Linearen Algebra Skalare und Vektoren Manche physikalische Grössen, wie Temperatur T oder Masse m, erfordern zu ihrer Festlegung (oder Messung) nur die Angabe eines Zahlenwertes einer

Mehr

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2015/2016

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2015/2016 Aussagenlogik 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl B: a + b < a + b, a, b R C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7 E: a + 1 b, a, b R F: 3 ist Teiler von 9 Bestimmen Sie den Wahrheitswert

Mehr

Rang und Inverses einer Matrix

Rang und Inverses einer Matrix Rang und Inverses einer Matrix wgnedin@math.uni-koeln.de 29. April 2014 In dieser Notiz werden Methoden und Beispiele zur Berechnung des Rangs einer Matrix sowie der Inversen einer invertierbaren Matrix

Mehr

Vektorräume und Rang einer Matrix

Vektorräume und Rang einer Matrix Universität Basel Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Vektorräume und Rang einer Matrix Dr. Thomas Zehrt Inhalt:. Lineare Unabhängigkeit 2. Vektorräume und Basen 3. Basen von R n 4. Der Rang und Rangbestimmung

Mehr

(Allgemeine) Vektorräume (Teschl/Teschl 9)

(Allgemeine) Vektorräume (Teschl/Teschl 9) (Allgemeine) Vektorräume (Teschl/Teschl 9) Sei K ein beliebiger Körper. Ein Vektorraum über K ist eine (nichtleere) Menge V, auf der zwei Operationen deniert sind, die bestimmten Rechenregeln genügen:

Mehr

Lineare Algebra - alles was man wissen muß

Lineare Algebra - alles was man wissen muß Statistik für Bioinformatiker SoSe 3 Rainer Spang Lineare Algebra - alles was man wissen muß Der Titel ist natürlich gelogen, aber was wir hier zusammengetragen haben ist zumindest ein Anfang. Weniger

Mehr

Lösung (die Geraden laufen parallel) oder unendlich viele Lösungen.

Lösung (die Geraden laufen parallel) oder unendlich viele Lösungen. 1 Albert Ludwigs Universität Freiburg Abteilung Empirische Forschung und Ökonometrie Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Dr. Sevtap Kestel Winter 2008 Kapitel 16 Determinanten und inverse Matrizen

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme KAPITEL 2 Lineare Gleichungssysteme Lernziele dieses Abschnitts sind: Begrie: Matrix, Vektor spezielle Matrix, transponierte Matrix, inverse Matrix nur fur quadratische Matrizen erklart, Determinante,

Mehr

Eigenwerte und Diagonalisierung

Eigenwerte und Diagonalisierung Eigenwerte und Diagonalisierung Wir wissen von früher: Seien V und W K-Vektorräume mit dim V = n, dim W = m und sei F : V W linear. Werden Basen A bzw. B in V bzw. W gewählt, dann hat F eine darstellende

Mehr

3.6 Eigenwerte und Eigenvektoren

3.6 Eigenwerte und Eigenvektoren 3.6 Eigenwerte und Eigenvektoren 3.6. Einleitung Eine quadratische n n Matrix A definiert eine Abbildung eines n dimensionalen Vektors auf einen n dimensionalen Vektor. c A x c A x Von besonderem Interesse

Mehr

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2013/14 Hochschule Augsburg Spezialfälle und Rechenregeln Spezialfälle der Matrimultiplikation A = (m

Mehr

Länge eines Vektors und Abstand von zwei Punkten 2. 4 = 6. Skalarprodukt und Winkel zwischen Vektoren

Länge eines Vektors und Abstand von zwei Punkten 2. 4 = 6. Skalarprodukt und Winkel zwischen Vektoren Länge eines Vektors und Abstand von zwei Punkten Aufgabe Bestimme die Länge des Vektors x. Die Länge beträgt: x ( ) =. Skalarprodukt und Winkel zwischen Vektoren Aufgabe Es sind die Eckpunkte A(; ), B(

Mehr

Elemente von S n = Aut([1, n]) heißen Permutationen. Spezielle Permutationen sind Transpositionen und Zyklen. (Vergl. Skript S

Elemente von S n = Aut([1, n]) heißen Permutationen. Spezielle Permutationen sind Transpositionen und Zyklen. (Vergl. Skript S Begriffe Faser: Es sei f : M N eine Abbildung von Mengen. Es sei n N. Die Menge f 1 ({n}) M nennt man die Faser in n. (Skript Seite 119). Parallel: Zwei Vektoren v und w heißen parallel, wenn für einen

Mehr

Lösungen zum 5. Aufgabenblatt

Lösungen zum 5. Aufgabenblatt SS 2012, Lineare Algebra 1 Die Lösungen wurden erstellt von: Isabel Voigt, Vanessa Lamm und Matthias Rehder Hinweis: Eine Liste der zur Bearbeitung verwendeten Literatur ist unter www.mathematiwelt.com

Mehr

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kapitel 8: Lineare Algebra 8.5 Eigenwerte und Eigenvektoren

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kapitel 8: Lineare Algebra 8.5 Eigenwerte und Eigenvektoren Mathematik II Frühlingsemester 215 Kapitel 8: Lineare Algebra 8.5 Eigenwerte und Eigenvektoren www.math.ethz.ch/education/bachelor/lectures/fs215/other/mathematik2 biol Prof. Dr. Erich Walter Farkas http://www.math.ethz.ch/

Mehr

4. Vektorräume und Gleichungssysteme

4. Vektorräume und Gleichungssysteme technische universität dortmund Dortmund, im Dezember 2011 Fakultät für Mathematik Prof Dr H M Möller Lineare Algebra für Lehramt Gymnasien und Berufskolleg Zusammenfassung der Abschnitte 41 und 42 4 Vektorräume

Mehr

Lineare Algebra I Zusammenfassung

Lineare Algebra I Zusammenfassung Prof. Dr. Urs Hartl WiSe 10/11 Lineare Algebra I Zusammenfassung 1 Vektorräume 1.1 Mengen und Abbildungen injektive, surjektive, bijektive Abbildungen 1.2 Gruppen 1.3 Körper 1.4 Vektorräume Definition

Mehr

Quadratische Matrizen Inverse und Determinante

Quadratische Matrizen Inverse und Determinante Kapitel 2 Quadratische Matrizen Inverse und Determinante In diesem Abschnitt sei A M(n, n) stets eine quadratische n n Matrix. Für nicht-quadratische Matrizen ergeben die folgenden Betrachtungen keinen

Mehr

Der Rang einer Matrix A. Beispiel

Der Rang einer Matrix A. Beispiel Der Rang einer Matrix A ist gleich Anzahl der Zeilen ungleich 0, nachdem die Matrix durch elementare Zeilenoperationen in Zeilenstufenform gebracht worden ist. Bezeichnung: ranga oder rga. Beispiel A =

Mehr

4.4. Rang und Inversion einer Matrix

4.4. Rang und Inversion einer Matrix 44 Rang und Inversion einer Matrix Der Rang einer Matrix ist die Dimension ihres Zeilenraumes also die Maximalzahl linear unabhängiger Zeilen Daß der Rang sich bei elementaren Zeilenumformungen nicht ändert

Mehr

Es wurde in der Vorlesung gezeigt, daß man die Matrixgleichung Ax=b auch in der Form

Es wurde in der Vorlesung gezeigt, daß man die Matrixgleichung Ax=b auch in der Form Gaußscher Algorithmus zur Lösung linearer Gleichungssysteme Wir gehen aus vom Gleichungssystem A=b. Dabei ist A M m n K, b K m. Gesucht werden ein oder alle Elemente K n, so daß obige Gleichung erfüllt

Mehr

Mathematik II Frühjahrssemester 2013

Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Prof Dr Erich Walter Farkas Kapitel 7: Lineare Algebra 73 Ergänzungen Prof Dr Erich Walter Farkas Mathematik I+II, 73 Ergänzungen 1 / 17 1 Reguläre Matrizen Prof Dr

Mehr

Corinne Schenka Vorkurs Mathematik WiSe 2012/13

Corinne Schenka Vorkurs Mathematik WiSe 2012/13 4. Lineare Gleichungssysteme Ein lineares Gleichungssystem ist ein System aus Gleichungen mit Unbekannten, die nur linear vorkommen. Dieses kann abkürzend auch in Matrizenschreibweise 1 notiert werden:

Mehr

Spezialgebiet Mathematik(Christian Behon ) 1. Matrizen. Kapitel 1 Definitionen und Herleitung von Matrizen. Kapitel 2 Matrizenoperation

Spezialgebiet Mathematik(Christian Behon ) 1. Matrizen. Kapitel 1 Definitionen und Herleitung von Matrizen. Kapitel 2 Matrizenoperation . Inhaltsverzeichnis.............. Spezialgebiet Mathematik(Christian Behon ) 1 Matrizen Kapitel 1 Definitionen und Herleitung von Matrizen 1.1 Was sind Matrizen 1.2 Arten von Matrizen Kapitel 2 Matrizenoperation

Mehr

Lineare Algebra KAPITEL III. 12 Matrizen und der Gauß-Algorithmus. I) Matrizen

Lineare Algebra KAPITEL III. 12 Matrizen und der Gauß-Algorithmus. I) Matrizen KAPITEL III Lineare Algebra 12 Matrizen und der Gauß-Algorithmus I Matrizen Definition 121 Matrizen und der R n Es seien m,n 1 zwei positive ganze Zahlen a Eine m n-matrix über R ist ein rechteckiges Schema

Mehr

Aufgaben zu Kapitel 14

Aufgaben zu Kapitel 14 Aufgaben zu Kapitel 14 1 Aufgaben zu Kapitel 14 Verständnisfragen Aufgabe 14.1 Haben (reelle) lineare Gleichungssysteme mit zwei verschiedenen Lösungen stets unendlich viele Lösungen? Aufgabe 14.2 Gibt

Mehr

Kapitel 17. Determinanten

Kapitel 17. Determinanten Kapitel 17. Determinanten Vorschau: Determinanten Es gibt drei Problemfelder, für die Determinanten von großem Nutzen sind: die formelmäßige Überprüfung der linearen Unabhängigkeit eines Systems von n

Mehr

Mathematik II für Bauwesen. Ivan Izmestiev

Mathematik II für Bauwesen. Ivan Izmestiev Mathematik II für Bauwesen Ivan Izmestiev TU Darmstadt, SS 01 Inhaltsverzeichnis 1 Lineare Algebra 1 1 Lineare Gleichungssysteme und Matrizen............. 1 1.1 Matrizen........................... 1 1.

Mehr

Euklidische und unitäre Vektorräume

Euklidische und unitäre Vektorräume Kapitel 7 Euklidische und unitäre Vektorräume In diesem Abschnitt ist der Körper K stets R oder C. 7.1 Definitionen, Orthonormalbasen Definition 7.1.1 Sei K = R oder C, und sei V ein K-Vektorraum. Ein

Mehr

Elemente der Analysis II

Elemente der Analysis II Elemente der Analysis II Kapitel 3: Lineare Abbildungen und Gleichungssysteme Informationen zur Vorlesung: http://www.mathematik.uni-trier.de/ wengenroth/ J. Wengenroth () 15. Mai 2009 1 / 35 3.1 Beispiel

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme Eine Familie von Gleichungen der Form a 11 x 1 + a 12 x 2 +... + a 1n x n = b 1 a 21 x 1 + a 22 x 2 +... + a 2n x n = b 2............ a m1 x 1 + a m2 x 2 +... + a mn x n = b m

Mehr

Aufgabensammlung aus Mathematik 2 UMIT, SS 2010, Version vom 7. Mai 2010

Aufgabensammlung aus Mathematik 2 UMIT, SS 2010, Version vom 7. Mai 2010 Aufgabensammlung aus Mathematik 2 UMIT, SS 2, Version vom 7. Mai 2 I Aufgabe I Teschl / K 3 Zerlegen Sie die Zahl 8 N in ihre Primfaktoren. Aufgabe II Teschl / K 3 Gegeben sind die natürliche Zahl 7 und

Mehr

A2.3 Lineare Gleichungssysteme

A2.3 Lineare Gleichungssysteme A2.3 Lineare Gleichungssysteme Schnittpunkte von Graphen Bereits weiter oben wurden die Schnittpunkte von Funktionsgraphen mit den Koordinatenachsen besprochen. Wenn sich zwei Geraden schneiden, dann müssen

Mehr

Lineare Algebra und analytische Geometrie I (Unterrichtsfach) Lösungsvorschlag

Lineare Algebra und analytische Geometrie I (Unterrichtsfach) Lösungsvorschlag MATHEMATISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN Dr E Schörner WS / Blatt 6 Übungen zur Vorlesung Lineare Algebra und analytische Geometrie I (Unterrichtsfach) Lösungsvorschlag Wir verwenden das Unterraumkriterium,

Mehr

Lösungen Serie 6 (Vektorräume, Skalarprodukt)

Lösungen Serie 6 (Vektorräume, Skalarprodukt) Name: Seite: 1 Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Hochschule für Technik Lösungen Serie 6 (Vektorräume, Skalarprodukt) Dozent: R. Burkhardt Büro: 4.613 Klasse: 1. Studienjahr Semester: 1 Datum: HS 28/9

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, WS 10/11 Musterlösungen zu Aufgabenblatt 11

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, WS 10/11 Musterlösungen zu Aufgabenblatt 11 Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, WS / Musterlösungen zu Aufgabenblatt Aufgabe 76: Bestimmen Sie mittels Gauß-Elimination die allgemeine Lösung der folgenden linearen Gleichungssysteme Ax b: a)

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lineare Algebra: Lineare Gleichungssysteme und Matrizen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lineare Algebra: Lineare Gleichungssysteme und Matrizen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lineare Algebra: Lineare Gleichungssysteme und Matrizen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Thema: Lineare Algebra:

Mehr

Mathematik für Ingenieure I

Mathematik für Ingenieure I Mathematik für Ingenieure I Wintersemester 203/4 W. Ebeling 2 c Wolfgang Ebeling Institut für Algebraische Geometrie Leibniz Universität Hannover Postfach 6009 30060 Hannover E-mail: ebeling@math.uni-hannover.de

Mehr

8 Die Riemannsche Zahlenkugel

8 Die Riemannsche Zahlenkugel 8 Die Riemannsche Zahlenkugel Wir untersuchen zunächst Geraden- und Kreisgleichungen in der komplexen Ebene C = R 2. Geradengleichungen Die Parameterdarstellung einer Geraden durch zwei Punkte z 1 z 2

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Wiederholung Eine Menge von Vektoren a 1, a 2,, a k heisst linear unabhängig, wenn eine Linearkombination c 1 a 1 + c 2 a 2 + + c k a k = k c i a i (1) i=1 nur dann Null sein

Mehr

6. Rechnen mit Matrizen.

6. Rechnen mit Matrizen. 6. Rechnen mit Matrizen. In dieser Vorlesung betrachten wir lineare Gleichungs System. Wir betrachten lineare Gleichungs Systeme wieder von zwei Gesichtspunkten her: dem angewandten Gesichtspunkt und dem

Mehr

A Matrix-Algebra. A.1 Definition und elementare Operationen

A Matrix-Algebra. A.1 Definition und elementare Operationen A Matrix-Algebra In diesem Anhang geben wir eine kompakte Einführung in die Matrizenrechnung bzw Matrix-Algebra Eine leicht lesbare Einführung mit sehr vielen Beispielen bietet die Einführung in die Moderne

Mehr

Lineare Algebra für Biologen

Lineare Algebra für Biologen Lineare Algebra für Biologen Stefanie Muff (Teilweise nach einem Skript von A.D. Barbour) 3. August 2012 1 2 Lineare Algebra für Biologen HS 2012 Diese Vorlesung ist eine Einführung in die lineare Algebra.

Mehr

Skript zur Vorlesung Wintersemester 2009/2010

Skript zur Vorlesung Wintersemester 2009/2010 Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie e Skript zur Vorlesung Wintersemester 009/00 von Johannes Lengler Fachrichtung 6. Mathematik Universität des Saarlandes Literatur zur Vorlesung

Mehr

Mathematik 1, Teil B. Inhalt:

Mathematik 1, Teil B. Inhalt: FH Emden-Leer Fachb. Technik, Abt. Elektrotechnik u. Informatik Prof. Dr. J. Wiebe www.et-inf.fho-emden.de/~wiebe Mathematik 1, Teil B Inhalt: 1.) Grundbegriffe der Mengenlehre 2.) Matrizen, Determinanten

Mehr