Gestaltungshilfen für eine adventliche Spiritualität

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1 Gottes Ankunft feiern Gestaltungshilfen für eine adventliche Spiritualität

2 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Schwestern und Brüder im Glauben! Ein neuer Advent, eine neue Weihnacht. Ein Weihnachtsfest mit Christus, denn so wird wirklich Weihnachten. Dafür wirbt Baldomero Carlos Martini, Bischof von San Justo, ein Landsmann von Papst Franziskus: Ob wir die Vorbereitung auf Weihnachten immer wieder neu erleben können? Ob Christus uns immer nahe ist? Adveniat unsere Aktion für die Menschen in Lateinamerika rückt vielen Menschen immer zum Weihnachtsfest ins Bewusstsein. Daher erreichen uns viele Anfragen nach spirituellen Gestaltungshilfen für den Advent. Viele Menschen möchten den Advent entschleunigt erleben, persönlich Bilanz ziehen und nach dem Sinn ihres Lebens und Tuns fragen. Stattdessen aber steigt gerade in dieser Zeit der Druck: hochgesteckte Erwartungen zum Ende des Jahres, Geschäfterummel, hinter allem das nagende Gefühl, doch etwas Besinnliches tun zu müssen. Mir ist es ein Anliegen, mein Leben bewusster vor Gott zu bringen. Hierbei unterstützen mich alte Bräuche und neue Impulse in der Adventszeit. Diese möchte ich in diesen Gestaltungshilfen gerne mit Ihnen teilen. Dabei teilen wir einander auch mit, welche Bräuche in der weiten Welt des Glaubens zu Hause sind. Gemeinsam planen wir eine Adventsfeier mit Ihren Kollegen, Freunden oder in Ihrer Familie. Viele weitere Anregungen finden Sie auf unserer Website Liebe Schwestern und Brüder, unsere Partner in Lateinamerika und in der Karibik, meine Kolleginnen und Kollegen in unserer Essener Geschäftsstelle und ich wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine schöne Adventszeit. Mögen unsere Ideen Sie dabei nach Kräften unterstützen. Mit herzlichen Grüßen Ihr Prälat Bernd Klaschka Geschäftsführer Adveniat 2

3 Inhalt Wir feiern die Adventszeit 4 Adventszeit wir bereiten uns auf die Geburt Jesu vor 4 Gemeinsam durch die Adventszeit 5 Jesus Christus ein Steckbrief 5 Zukunft erwarten 8 Lichtfeier vor dem Adventskranz 9 oder vor der Luminaria Luminarias Adventskranz einmal anders 9 Vorabend zum ersten Advent 10 Vorabend zum zweiten Advent 11 Vorabend zum dritten Advent 12 Vorabend zum vierten Advent 13 Sinn-Meditation zu Weihnachten 14 Weitere Feste und Bräuche in der Adventszeit 15 Warum beschenken wir uns zu wichtigen Festen? 15 Der Wunschzettel 16 Der Adventskalender 16 Die heilige Barbara (4. Dezember) 17 Der heilige Nikolaus (6. Dezember) 18 Die heilige Lucia (13. Dezember) 19 Wir planen eine Adventsfeier 20 Vorüberlegungen und Ablaufskizze 20 Geschichte als Impuls 21 Schrifttext 23 Fürbitte, Vaterunser und Segensbitte 24 Liedvorschläge und weitere biblische Textvorschläge 25 Gebete im Advent 26 Adveniat gemeinsam mit den Armen 27 in Lateinamerika und in der Karibik! 3

4 Wir feiern die Adventszeit Adventszeit wir bereiten uns auf die Geburt Jesu vor Der ausgewiesene Fachmann für Zeitmanagement Lothar Seiwert gibt an, dass Menschen fünf Jahre ihrer Lebenszeit mit Warten verbringen. Warten müssen. Der verspätete Zug oder Bus hat Sie vielleicht nervös gemacht, weil Sie sogar einen Termin absagen mussten. Oder Sie empfanden die Zeit im Wartezimmer eines Arztes wie unendliche Stunden. Eine nervige Situation: Sie sind zum Nichtstun verurteilt, obwohl doch so viel noch zu erledigen wäre. Der Advent ist eine Zeit der aktiven Vorbereitung und der Vorfreude auf Weihnachten. Das lateinische Wort adventus domini (Ankunft des Herrn) bezieht sich auf die Feier der Geburt von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, in der Heiligen Nacht. Auf diese Feier bereiteten sich die Christen in der Adventszeit durch die Überprüfung ihrer Lebensausrichtung vor. Ursprünglich war die Adventszeit sogar auch Fastenzeit, die Martinsgans am 11. November die letzte Gelegenheit vor Weihnachten, noch einmal gehaltvoll zu speisen. 4 Warten dürfen. Gleich kommt der Mensch, den Sie lieben. Was Sie anziehen, sagen, wie Sie wirken möchten: Hier können Sie das Warten planen und gestalten. Bei solchem Warten bin ich ganz bei mir, kann mich aktiv auf die Begegnung vorbereiten und die Vorfreude gespannt genießen. Advent heißt Ankunft: Nutzen wir also die Vorbereitungszeit auf die Geburt Jesu, indem wir bei uns selbst ankommen. Dazu muss man in sich gehen und das Warten vielleicht am besten mit Stille füllen Weitere Informationen unter Advent verstehen auf der Seite von

5 Gemeinsam durch die Adventszeit Die Adventszeit bietet wunderbare Möglichkeiten, in uns hineinzuhorchen, unser Verhältnis zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen und zu Gott neu zu ordnen. Gott verspricht uns ein Leben in Fülle. Diese Fülle können wir nun besonders erleben. Gerne möchten wir mit Ihnen gemeinsam den Advent gestalten. Doch zunächst haben wir eine grundsätzliche Frage: Wer ist Jesus von Nazaret, auf dessen Geburtstagsfeier wir uns nun vorbereiten? Jesus Christus ein Steckbrief Jesus wird während der Regierungszeit des Königs Herodes (des Großen) also spätestens im Jahr 4 vor unserer Zeitrechnung in dem unbedeutenden Bergdorf Nazaret in Galiläa im heutigen Staat Israel geboren. gen innerhalb des Judentums deuten diese Krise unterschiedlich und sehen jeweils ihre eigenen Lösungen. Erwartet wird ein Friedensfürst, doch versuchen auch Gruppen, die Befreiung mit Gewalt durchzusetzen. Maria und Josef sind gläubige Juden, Josef von Beruf Zimmermann, Bauzeichner oder Architekt, der Maria zu sich genommen hat, als sie schon mit Jesus schwanger war. Jesu Leben fällt in eine Periode großer politischer und religiöser Unsicherheit, damit aber auch in eine Phase hoher Erwartungen. Seine Heimat ist von den Römern besetzt. Strömun- Als Jesus öffentlich lehrt, nehmen ihn einige Zeitgenossen wahr als denjenigen, der eine Lösung für diese Krise anbietet. Das öffentliche Wirken Jesu als Wanderprediger beginnt im Erwachsenenalter. Jesus lässt sich von Johannes dem Täufer im Jordan taufen. Das markiert den Beginn seines öffentlichen Auftretens. Später sammelt er einen Jüngerkreis vorwiegend aus 5

6 6 einfachen Männern um sich, lehnt es aber ab dies ist ungewöhnlich, sich von seinen Jüngern bedienen zu lassen: Stattdessen dient er seinen Jüngern und gibt damit ein Vorbild. Jesus liebt das scheinbar Kleine, Unbedeutende und Geringe und entlarvt damit das menschliche Streben nach Geld, Ansehen, Macht und Besitz als fehlgeleitet. Dieses Streben hindert den Menschen daran, zu sich selbst und zu Gott zu kommen, zu Frieden und Glück. Auch Frauen begleiten ihn. Zum engeren Jüngerkreis gehören zwölf Männer, in denen man eine Entsprechung zu den zwölf Stämmen erkennen kann, aus denen das alttestamentliche Volk Israel bestand: neues Volk, neuer Bund. Mittelpunkt des Sprechens und Tuns Jesu ist das Reich Gottes als das endgültige, von Gott dem Volk Israel und der Welt zugesagte Heil. Das Reich Gottes hat mit ihm schon begonnen, aber er ist noch nicht da. Jesus verkündet einen Gott als Schöpfer der Welt, der den Menschen unbedingt liebt und dessen Bestes will. Gottes vergebende Güte zeigt an, dass sein Reich schon nahe ist. Jesus macht sie deutlich, indem er ohne Rücksicht auf Geschlecht, Alter, gesellschaftlichen Stand, gesundheitliche Verfassung, Bildung oder Ansehen mit allen Menschen ganz liebevoll umgeht. Er lädt sie dazu ein, ihre Antwort darauf zu geben, indem sie in seiner Nachfolge das Reich Gottes mitgestalten.

7 In seiner zentralen Botschaft, der Bergpredigt, preist Jesus die Menschen als selig, die ehrlich sind, gewaltlos leben, sogar ihre Feinde lieben. Im Vaterunser lehrt Jesus seine Jünger und alle Menschen, zu Gott als ihrem Vater zu beten; er spricht Gott als Abba an, in seiner Sprache heißt das Papa. Mit seinem Wirken berührt Jesus viele Menschen, die ein schlechtes Ansehen haben. Vertreter der römischen Besatzungsmacht fürchten eine soziale Revolution, die den Kaiser bedroht. Die jüdischen Gläubigen sehen darin, dass er sich als Sohn Gottes bezeichnet, eine Verletzung ihrer Gesetze: Gotteslästerung. Die jüdischen Autoritäten und die Vertreter des Römischen Reichs nehmen Jesus gemeinsam fest. In einem römischen Prozess wird Jesus wahrscheinlich im Jahr 30 n. Chr. zum Tod am Kreuz verurteilt. Weil seine Person und die Gottesherrschaft eins sind, bedeutet dies, dass Gott selbst in Jesus wirkt, dass Jesus Gottes Sohn ist, der in die Welt gekommen ist, um dieser den Weg zu Gott neu zu eröffnen. Das bestätigt Gott, indem er seinen Sohn nicht im Grab lässt: Jesus Christus wird drei Tage nach seinem Kreuzestod an Ostern auferweckt. In der lateinischen Übersetzung des Vaterunsers lautet die Bitte dein Reich komme : adveniat regnum tuum. Danach ist unsere Aktion benannt. Für dieses Reich Gottes setzen wir von Adveniat uns gemeinsam mit allen deutschen Katholiken ein: Wir möchten, dass arme und hilfsbedürftige Menschen in Südamerika und in der Karibik durch unsere Hilfe etwas von dem angebrochenen Reich Gottes erfahren können und eingeladen werden, hieran mitzuarbeiten. Impuls: Was zeigt mir die Lebensbeschreibung von Jesus von Nazaret? Was bedeutet sie für mich und mein Leben? Wie habe ich zum ersten Mal von ihm erfahren? Kann ich mit ihm sprechen, zu ihm beten? Was ist für mich das Reich Gottes? Wie stelle ich es mir vor? Was muss ich tun, was muss geschehen, dass ich den Eindruck habe: Ja, das Reich Gottes ist schon angebrochen? 7

8 Zukunft erwarten Im Zentrum des Sprechens und Handelns Jesu steht das Reich Gottes, das in ihm angefangen hat und in der Ewigkeit vollendet wird. Wir selbst erfahren uns in der Spanne zwischen gestern als dem, was war, und morgen als dem, was sein wird. Kein Wunder, dass wir manchmal zu oft mit Planungen für morgen und übermorgen beschäftigt sind: Wir sind Arbeiter, keine Baumeister. Wir sind Diener, keine Erlöser. Wir sind die Propheten einer Zukunft, die nicht uns allein gehört. Erzbischof Óscar Romero Óscar Arnulfo Romero y Galdámez, geboren 1917 in El Salvador, wurde 1977 Erzbischof von San Salvador und befand sich dort in Opposition zur damals bestehenden Militärdiktatur, die ihn während eines Gottesdienstes am 24. März 1980 erschießen ließ. So wurde er zu einem besonderen Glaubenszeugen. Impuls: Welche Zukunft erhoffe ich mir? Was erwarte ich in der nahen Zukunft? Was in der fernen? Mit wem möchte ich meine Zukunft teilen? Warum? Diene ich dem Reich Gottes? Welcher Glaubenszeuge beeindruckt mich? Was möchte ich noch besser umsetzen in meinem Leben? Worum möchte ich Gott bitten? 8

9 Lichtfeier vor dem Adventskranz oder vor der Luminaria sumikophoto Fotolia.com Luminarias Adventskranz einmal anders In Mexiko stellen die Menschen sogenannte Luminarias an Weihnachten auf, damit Maria und Josef leichter eine Herberge finden und damit das Christkind ihre Häuser segnet. Ich finde, dies ist ein schönes Zeichen des Wartens. Warum sollen wir nicht unseren Adventskranz einmal aus vier Luminarias gestalten? Aber was ist eine Luminaria und wie wird sie gemacht? Man braucht pro Luminaria: 1 Butterbrottüte bunte Wachskreiden oder Schere, Bleistift, farbiges Transparentpapier und Klebstoff Sand (z.b. Vogelsand aus dem Drogeriemarkt) 1 Teelicht Die Tüte wird auf die Arbeitsfläche gelegt. Bei allen Schritten ist darauf zu achten, dass das obere Drittel der Tüte frei bleibt. Auf den unteren Teil wird ein Symbol entweder mit bunten Wachsmalkreiden aufgemalt oder vorgezeichnet und daraus herausgeschnitten; bei letzterer Technik wird von innen farbiges Transparentpapier hinter die symbolische Darstellung geklebt. Die Tüte wird auseinandergefaltet und der obere Rand umgeklappt. Was nun stehen bleibt, sollte eine Höhe von etwa zehn Zentimeter haben. Davon wird das untere Drittel mit Sand gefüllt. Das Teelicht in die Mitte dieser Sandfläche stellen und leicht eindrücken, damit es gerade und sturzsicher steht. Entweder gestaltet man schon alle vier Luminarias an einem Termin oder wartet von Sonntag zu Sonntag damit, ein Symbol aufzumalen, um dann jeweils ein aktuell passendes zu finden. 9

10 Vorabend zum Ersten Advent Mit jeder Woche, in der es in der Natur etwas früher dunkel wird, gehen wir als Christen auf das große Licht unserer Hoffnung zu: die Geburt Jesu Christi, die wir erwarten. Wir können das Warten auf seine Ankunft gemeinsam gestalten. Wir schlagen hier folgende kleine Lichtfeiern immer am Vorabend der vier Adventssonntage vor. Heute ist erst nur das eine kleine Teelicht in der Mitte eines Tisches, das später in die erste Luminaria hineingesetzt wird. Gastgeber: Ich begrüße euch alle recht herzlich bei uns. Gemeinsam feiern wir nun den Beginn der Adventszeit. In dieser besonderen Zeit bereiten wir uns auf Weihnachten als das Fest der Geburt Jesu vor. Wir erwarten auch heute schon den Herrn, der uns sein endgültiges Kommen am Ende der Zeiten verheißen hat. Wir haben uns um ein Licht versammelt. So klein es auch ist, es ist uns Bote des großen Lichts, das wir erwarten. Je dunkler es wird, umso heller soll es in unserer Mitte werden. Das Licht begleitet uns durch die kommenden vier Wochen. Jede neu entzündete Kerze zeigt an, dass wir uns näher auf Weihnachten zubewegen. Das Licht spendet uns auch Wärme. Gleichzeitig erinnert uns dieses Licht an Jesus Christus selbst, unseren Heiland und Herrn, der unser Licht ist und uns den Weg in unserem Leben erhellt. Lasst uns nun gemeinsam beten: Gott, du liebst uns und du begleitest uns auf allen unseren Wegen und bei unserem Suchen. Heute, am Anfang der Adventszeit denken wir besonders an dich und holen dich in unsere Mitte, die du immer bist. Wir bitten dich: Segne uns und unsere Zusammenkunft. Und segne diese Kerze, die wir nun entzünden. (Die erste Kerze wird angezündet.) Das Licht ist für uns ein Zeichen dafür, dass du der Ewige bist. Dir sind die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Dein Licht macht alles, was in uns finster ist, hell. Hilf, dass wir mehr lieben und dich im Antlitz der Armen, der Ausgestoßenen und Leidenden mit neuem Eifer suchen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn. A: Amen 10

11 Vorabend zum Zweiten Advent Singen wir gemeinsam die erste Strophe von Wir sagen euch an den lieben Advent (GL neu 223,1, bzw. GL alt 115,1) In einer Impulsrunde wird gemeinsam ein Symbol für die erste Adventswoche gesucht: Was spendet mir heute, genau in dieser Woche, Licht? Wo erleben wir besonders die Dunkelheit? Worauf hoffe ich? Gastgeber: Ich begrüße euch alle herzlich zu unserem kleinen Fest am Vorabend des zweiten Adventssonntags. Vor einer Woche haben wir das erste Licht angezündet. Am Beginn unserer abendlichen Feier wollen wir auch das zweite Licht anzünden. (Die zweite Kerze wird angezündet.) Lasst uns nun gemeinsam beten: Guter Gott, wir entzünden nun auch die zweite Kerze. Christus ist unser Licht, das niemals untergeht. Sein Licht strahlt in die Dunkelheit unseres Lebens. Anschließend lädt der Gastgeber seine Gäste zu einem gemütlichen Beisammensein, einem Abendessen oder einem Spaziergang durch die adventlich geschmückten Straßen ein. 11

12 Vorabend zum Dritten Advent Gepriesen bist du, Gott, unser Licht, der die Lichter des Himmels geschaffen hat und über uns leuchten lässt: die Sonne am Tag und den Mond und die Sterne in der Nacht. Und das Licht der Kerzen. Sende deinen Sohn in diese Welt, den Friedensfürsten, der alle Not heilen wird. A: Amen Wir singen die ersten beiden Strophen von: Wir sagen euch an den lieben Advent (GL neu 223,1-2, bzw. GL alt 115,1-2) (Ablauf wie zuvor) (Die dritte Kerze wird angezündet.) Gastgeber: Lasst uns nun gemeinsam beten: Wir verehren, ja, wir lieben dich, du unser barmherziger und liebender Gott, der uns in der Geburt so unbegreiflich nahekommt. Mit seinem Kommen in unsere Welt leuchtet uns ein Licht des Friedens auf, mitten in die Zeit des von Menschen geschaffenen Unfriedens und der Ungerechtigkeit. Durch Jesus Christus beginnt dein Reich bereits hier auf Erden, das uns als seine Mitarbeiter braucht. Schon wieder ist unsere Wohnung ein wenig heller geworden. Wir bitten dich: Lass dein Reich immer heller und klarer leuchten, bis ans Ende aller Zeiten, wenn wir dich schauen von Angesicht zu Angesicht. Hilf uns, auf dein Reich hin zu arbeiten und zu leben. A: Amen 12 Wir singen die ersten drei Strophen von: Wir sagen euch an den lieben Advent (GL neu 223,1-3, bzw. GL alt 115,1-3)

13 Vorabend zum Vierten Advent (Ablauf wie zuvor) (Die vierte Kerze wird angezündet.) Gastgeber: Lasst uns nun gemeinsam beten: Guter Gott, heute zünden wir auch die vierte Kerze an. Dies ist uns ein Zeichen dafür, dass wir unmittelbar vor dem Fest der Geburt Jesu Christi stehen. Wir freuen uns alle auf das kommende Weihnachtsfest. Lass uns und alle Menschen dieses Fest in Frieden und Dankbarkeit feiern. Öffne das Herz der Menschen, die etwas geben können, damit auch die Menschen, die nichts haben, etwas bekommen. So wird für uns alle das Kommen deines Reiches erfahrbar. Alle können sich freuen und keiner bleibt allein. Schenke uns in diesen Tagen besonders die Erfahrung deiner liebenden Gegenwart. A: Amen Und heute singen wir alle Strophen von: Wir sagen euch an den lieben Advent (GL neu 223,1-4, bzw. GL alt 115,1-4) 13

14 Sinn-Meditation zu Weihnachten Laden Sie unter unsere Sinn-Meditation zu Weihnachten herunter. Die Weihnachts-Sinn-Meditation nimmt Bezug auf die Postkartenserie zur Weihnachtsgeschichte. Die Weihnachtsgeschichte mit sechs Motiven aus Lateinamerika und der bekannte biblische Text ergeben eine spannungsreiche Beziehung. Mit der Weihnachts-Sinn-Meditation werden die einzelnen Motive der Postkarten mit unseren Sinnen interpretiert, an Beispielen nachvollzogen und erfahren. Sie bietet sich an für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Ihrer Gemeinde. Alle Bildmotive sowie die Sinn-Meditation finden Sie im Bereich Advent feiern auf der Seite zum kostenlosen Herunterladen. 14

15 Weitere Feste und Bräuche in der Adventszeit Warum beschenken wir uns zu wichtigen Festen? Das Schenken in der Advents- und Weihnachtszeit hat eine alte Tradition. Früher hat in Westeuropa der Nikolaus die Geschenke am 6. Dezember gebracht. In den Niederlanden beispielsweise ist das heute noch so. In Spanien und in Südamerika sind es die Heiligen Drei Könige, die am 6. Januar die Geschenke bringen. Erst durch die Reformation im 16. Jahrhundert wurde im deutschsprachigen Raum das Schenken zu Weihnachten nun durch das Christkind eingeführt. Das Schenken hat einen tiefen spirituellen Hintergrund: Es erinnert nämlich an Gott, der uns unser Leben geschenkt hat. Gott schenkt uns die Geburt Jesu und damit seine Gemeinschaft mit uns. Wenn wir jemandem ein Geschenk machen, dann machen wir es Gott sozusagen nach. Denn das Geschenk ist ein Zeichen dafür, dass wir uns dem anderen schenken wollen. Selbst hergestellte Geschenke, bei denen ich nicht nur Geld investiere, sondern auch meine Zeit und meine Kreativität einbringe, drücken besonders deutlich aus, wie ich mich selbst dem anderen schenken will. Schenken ist mit einer Glückserfahrung auch für den Schenkenden verbunden. Wir sind alle dazu gemacht, für Gott und die anderen Menschen ein Geschenk zu sein. 15

16 Der Wunschzettel Der Adventskalender 16 Ein Sprichwort sagt: Das Leben ist kein Wunschkonzert. Dennoch: Seit dem beginnenden 19. Jahrhundert entwickelte sich in Deutschland die Tradition, dass Kinder dem Christkind einen Wunschzettel schreiben, also eine Liste mit Spielsachen, die sie sich wünschten. Heute muss man aufpassen, dass dieser Zettel nicht zu einem Einkaufszettel für Eltern verkommt und die Grundidee des Schenkens dahinter verschwindet. Weihnachtsgeschenke sollen ja ein Symbol sein für das eigentliche, das große Weihnachtsgeschenk: Gott hat sich uns unverdient in Jesus Christus, seinem Sohn, geschenkt, um uns als unser Erlöser nah zu sein. Impuls: Warum schreibe ich nicht einen Wunschzettel nach so vielen Jahren? Ich schreibe ihn ganz alleine für mich. Vielleicht helfen mir dabei folgende Fragen: Was wünsche ich mir, jetzt und hier? Was erwarte ich von mir, von meinen Mitmenschen, vom Leben, von Gott? Bin ich glücklich? Wenn ja, warum? Wann war ich in meinem Leben einmal wunschlos glücklich? Was waren die Gründe hierfür? Was muss geschehen, damit ich sagen kann: Ich bin wunschlos glücklich? Wie soll ein kleines Kind einen abstrakten Begriff wie Zeit verstehen? Es hat ja noch kaum Gelegenheit, Erfahrungen mit der Zeit zu machen. Um die Wartezeit auf das Christkind zu veranschaulichen und kurzweilig zu gestalten, wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts der Adventskalender eingeführt, der aus der mittelalterlichen kirchlichen Malerei hervorgeht. Vor der Einführung des Films und bevor die meisten Menschen das Lesen lernten, konnte man eine Geschichte nur bildlich erzählen, indem man in einem Gemälde die verschiedenen Szenen vergegenwärtigte. Der gedruckte Adventkalender mit Klapptürchen wurde erstmals zu Beginn des letzten Jahrhunderts produziert, bald mit Märchenmotiven dargestellt. Seit etwa fünfzig Jahren versüßt der Adventskalender nun den Kindern die Wartezeit auf Weihnachten. Allerdings: Der Bezug zur Adventszeit als Vorbereitung auf die Geburt Jesu ist in den Kalendergestaltungen nahezu verschwunden.

17 Swetlana Wall Fotolia.com Die heilige Barbara (4. Dezember) Die als Märtyrerin und Nothelferin verehrte Barbara lebte wahrscheinlich am Ende des dritten und Beginn des vierten Jahrhunderts entweder in der heutigen Türkei oder im Libanon. Historisch ist sie nicht nachzuweisen. Legenden sprechen von ihrer Klugheit und Bildung. Als sie sich zu Jesus Christus bekannte, wurde sie umgebracht. Zuvor versteckte sie sich in einem Turm, weswegen die Schutzpatronin der Bergleute oft mit einem Turm dargestellt wird. Es gibt den schönen Brauch, am Barbaratag nicht nur die Kinder mit Süßigkeiten zu beschenken, sondern auch einige Apfel- oder Kirschbaumzweige abzuschneiden und in der Wohnung ins Wasser zu stellen. Um die Weihnachtszeit blühen dann diese Zweige. Mitten in der kalten Jahreszeit sind diese blühenden Zweige ein schönes Symbol für das neue Leben, das uns durch die Geburt Jesu Christi geschenkt wird. Haben auch Sie Lust, einige Zweige am Barbaratag mit in Ihre vier Wände zu nehmen? Impulse: Wo ist in mir etwas wie abgestorben, das wieder aufblühen soll (eine eingeschlafene Freundschaft, meine kreative Seite, ein berufliches oder ein privates Vorhaben)? Wie kann ich meine Mitmenschen hier oder die Menschen in Südamerika unterstützen, damit in ihrem Leben wieder etwas aufblüht, damit ihr Leben bunter, schöner, erfüllender wird? 17

18 Der heilige Nikolaus (6. Dezember) Nikolaus, dessen Fest am 6. Dezember gefeiert wird, lebte mit großer Wahrscheinlichkeit im 5. oder 6. Jahrhundert in Kleinasien und wurde dort Bischof von Myra. Schon sehr früh nach seinem Tod setzte seine Verehrung ein. Viele Geschichten handeln davon, wie er Kindern und Erwachsenen in Not geholfen hat. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts war es üblich, dass Kinder am Abend vor dem Nikolaustag ihre blitzeblank geputzten Schuhe vor ihre Schlafzimmertüren stellen, damit Nikolaus diese über Nacht mit Süßigkeiten und anderen kleinen Geschenken füllt. In den Familien, Vereinen und Gruppen veranstalten Erwachsene für ihre Kinder Nikolausfeiern: Dabei spielte ein Erwachsener den Nikolaus. Mit langem Gewand und mit weißem Bart ausgestattet rief er nach und nach die Kinder zu sich. In ein Goldenes Buch hinein hatten die Eltern diktiert, was die Kinder gut und auch weniger gut gemacht hatten. So wurde Nikolaus zu einer fragwürdigen Instanz als Richter über Gut und Böse. Heute feiern wir ihn anders und erinnern uns an ihn als denjenigen, der besonders für die Kinder das Gute will. Auch für die Kinder in Impulse: Wie gehe ich mit Menschen um, die weniger wissen oder besitzen als ich? Wann bin ich selbst der Schützende, die Gebende? Macht mir das Geben Freude? Kann ich auch mit gutem Gefühl nehmen? Wem kann ich heute mit einem kleinen Geschenk eine große Freude machen? 18

19 Haiti: Der Ort, an dem Columbus am Nikolaustag 1492 lateinamerikanischen Boden betrat, ist heute das bitterarme Küstendorf Môle Saint-Nicolas. Die meisten Menschen sind Fischer, deren Patron übrigens Nikolaus ist. Die Haitianer mussten in den letzten Jahren viele Katastrophen hinnehmen: Ein Erdbeben und ein Hurrikan verwüsteten 2010 das Land. Sie zogen eine Choleraepidemie nach sich. Im November 2012 musste nach einem Wirbelsturm erneut der Notstand ausgerufen werden. Die überwiegende Mehrheit der Haitianer lebt unter dem Existenzminimum. Schulgeld steht auf der Liste der Ausgaben ganz weit hinten. Darum unterstützt Adveniat besonders Schulen in Haiti. Auch Nikolaus hätte besonders diesen Kindern und Jugendlichen gerne geholfen. Lucia ist durch ihr Leben ein leuchtendes Vorbild. In ihrer Heimat Italien wird sie mit Lichterumzügen gefeiert, die der Hoffnung auf das neue Licht nach den dunklen Wintertagen Ausdruck geben, das neue Licht, das in Christus zur Welt kommt. Besonders beliebt ist die heilige Lucia in Schweden. Dort wird die jeweils älteste Tochter einer Familie am 13. Dezember zur Lucienbraut. Sie trägt einen Kranz mit Kerzen auf dem Kopf und ein weißes Kleid. Nach Lucia ist St. Lucia benannt, eine Insel der Kleinen Antillen. Auch dorthin geht der aufmerksame Blick von Adveniat aus: in die Karibik. Die heilige Lucia (13. Dezember) In Syrakus auf Sizilien wurde vermutlich im Jahr 286 die junge Christin Lucia geboren. Sie umging die Verheiratung mit einem jungen Heiden, den ihre Mutter ihr als Bräutigam ausgesucht hatte. Doch ihre Mutter erkrankte schwer. Auf Lucias Gebete hin wurde die Mutter wieder gesund. Aus Dankbarkeit für die Heilung gestattete sie Lucia, ehelos zu bleiben. Darüber jedoch war der Bräutigam so verärgert, dass er Lucia beim Kaiser Diokletian, einem Christenverfolger, anzeigte. Lucia musste Folter leiden, schließlich übergoss man sie mit heißem Öl. Selbst das schadete ihr nicht. Schließlich tötete man sie mit dem Schwert. Impulse: Wo in meinem Innern ist es dunkel? Wo ist es hell? Wann erleuchte ich meine Mitmenschen, wann bin ich Ursache für ihre Finsternis? 19

20 Wir planen eine Adventsfeier Vorüberlegungen und Ablaufskizze Wenn wir im größeren Kreis feiern und die Feier gemeinsam mit anderen vorbereiten möchten, überlegen wir vielleicht mit ein, zwei Familienangehörigen oder Freunden: Wen möchten wir einladen? Wo, zu welcher Uhrzeit und wie lange soll die Feier stattfinden? Wer lädt die Gäste über welchen Kanal ein (Brief, Telefonanruf, )? Was teilen wir den Gästen vorab zur Vorbereitung mit? Was soll welcher Gast mitbringen (Speisen und Getränke, Geschirr, Besteck, Adventsschmuck, Kerzen, eine Geschichte, Vortrag oder Gedicht )? Wer moderiert die Feier? Wie können wir den Raum adventlich schmücken? Finden wir in der Fotogalerie von Adveniat Hirtenbilder oder andere Motive, mit denen wir die Wände schmücken wollen? Bringt jeder ein eigenes Bild mit, das die Vorstellung von Advent zeigt, die Gefühle, Eindrücke und Erwartungen, die damit verbunden sind, sodass daraus eine Galerie entstehen kann? Die Adventsfeier können wir unterschiedlich feiern, je nach Anzahl und Alter der Teilnehmer und deren Lebenszusammenhang. Im Folgenden schlagen wir einen Ablauf vor. Die einzelnen Elemente können alternativ verwendet werden: Begrüßung der Gäste und Einstimmung in die Feier: Willkommensgruß, Verweis auf die Einladung zur Feier, evtl. Vorstellung der einzelnen Gäste Entzündung der Adventskerze/n nach dem skizzierten Ablauf (siehe: Lichtfeier vor dem Adventskranz oder vor der Luminaria, S. 9-14) Vortrag der Informationen und Impulse Weitere Feste und Bräuche in der Adventszeit (siehe: S ) Vortrag einer Geschichte und anschließender Austausch (siehe: S ) Vortrag und Impuls zu einem Text aus der Bibel (siehe: S. 23) Gemeinsames Singen von Adventsliedern (entweder Gotteslobbücher bereitstellen oder Texte und Melodien drucken) Gemeinsames Gebet, z.b. das Vaterunser Gemeinsames Kaffeetrinken/Mahl 20

21 Geschichte als Impuls Liebe Gäste, unser neuer Papst Franziskus stellt die Menschen in den Mittelpunkt seines Tuns. Er mahnt uns, die Armen nicht zu vergessen, und fordert uns auf, an einer Kirche für die Armen mitzubauen. Deshalb möchte ich uns nun eine Geschichte aus Lateinamerika vorlesen die Geschichte vom Kaugummiverkäufer Carlos aus Asunción, der Hauptstadt Paraguays. Carlos, der noch zwei jüngere Geschwister hat die zweijährige Laura und den vierjährigen Juan, ist sieben Jahre alt, als sein Vater aufgrund einer Lungenentzündung stirbt. Die Familie hatte nicht genug Geld für einen Facharzt und teure Medikamente. Eine Krankenversicherung kann sich die Familie nicht leisten. Neben der Sorge um ihre Unterkunft eine Wellblechbaracke in einem der großen Elendsquartiere muss die Mutter ihre drei Kinder versorgen. Eine Witwenrente gibt es auch nicht. Und so steht sie mitten in der Nacht auf, lädt den Korb mit Empanadas mit Gehacktem gefüllte Teigtaschen, die sie am Vortag auf dem mit Holz beheizten, rostigen Ofen gebacken hatte, und geht die dunkle kilometerlange Landstraße entlang zum zentralen Omnibusbahnhof. Dort starten am frühen Morgen die Fernbuslinien, die ganz Südamerika verbinden. Während die meisten Menschen schlafen, ist dort schon ein Kommen und Gehen. Sie stellt sich an den Eingang der Busse, um den Passagieren ihre Empanadas als Reiseproviant anzubieten. Damit verdient sie nicht viel: Wenn es besonders gut läuft, verdient sie Guaraníes, und dies sind keine 2,80 und reicht für das Überleben nicht. Deswegen muss Carlos mit für seine Familie sorgen und verkauft in den Bussen der Innenstadtlinien tagsüber Kaugummi: Mit einer kurzen Hose und einem löchrigen Hemd bekleidet geht er barfuß in die Innenstadt und springt in die Busse, wenn sie langsam fahren. Aufgrund des tropischschwülen Klimas sind deren Türen ja ohnehin stets geöffnet. Fast fortwährend ruft Carlos chicleee chicleee (Kaugummi), um auf sich aufmerksam zu machen. Dabei macht er ein fröhliches Gesicht, auch wenn ihm oft zum Weinen ist. Sein Vater fehlt ihm nicht nur als Ernährer, sondern als Mensch, als Vorbild, als Schutz, als Vater eben. Und schlecht behandelt 21

22 wird Carlos von manchem Reisegast und Fahrer obendrein. Auch die Autofahrer nehmen wenig Rücksicht auf ihn, der sich durch den schnellen Straßenverkehr schlängelt. Carlos beneidet seine Freunde, die wenigstens die Schule besuchen können. Carlos muss arbeiten, denn die Schuluniform und die Bücher kann er sich nicht leisten. Und seine Familie braucht ihn für das Einkommen. Als Carlos auf der untersten Stufe des Buseingangs steht und für eine Frau in der ersten Sitzreihe, die eine Packung Kaugummi gekauft hatte, in seiner Hosentasche nach Wechselgeld sucht und sich nicht festhalten kann, passiert das Unglück: Plötzlich setzt der Bus an, einen Ochsenkarren zu überholen und schwenkt dabei ruckartig nach links. Carlos verliert den Halt, fliegt rückwärts aus dem Bus auf den harten Asphalt. Ein höllischer Schmerz durchfährt seinen Rücken, Carlos kann sich nicht bewegen und ringt nach Luft. Jetzt ist alles aus, denkt Carlos, bevor er in eine tiefe Ohnmacht fällt. Als er nach zwei Tagen wieder zu sich kommt, ist er in einem Krankenhaus. Seine Mutter wacht mit seinen Geschwistern an seinem Bett. Die Ärzte haben ihn untersucht und festgestellt: Er kann wieder schnell gesund werden. Und nicht nur das: Jaime, ein reicher Landbesitzer, hatte diesen Unfall gesehen. Sofort hielt er mit seinem Pickup an und brachte Carlos ins Krankenhaus. Von Carlos Mutter, die er aufgesucht hatte, hörte er von deren Schicksal und entschied, ihr die frei gewordene Stelle als Hausangestellte zu geben. Denn seine Frau ist krank und kann den Haushalt nicht mehr selbstständig führen. Unweit seines Hauses steht noch das alte Gärtnerhaus, nicht groß, aber aus Steinen, mit einem dichten Dach und einem richtigen Fußboden und nicht einem aus gestampftem Erdreich. Da wird Carlos in Zukunft mit seiner Familie wohnen. Er braucht nicht mehr zu arbeiten. Seine Mutter verdient genug für ein bescheidenes Leben in Würde. Dann kann Carlos endlich zur Schule gehen. Die Geschichte wird in der Runde besprochen und aus eigenen Erfahrungen der Mitfeiernden kommentiert. 22 Impulsfragen für das Gespräch: Was hat euch an dieser Geschichte gefallen? Was hat euch berührt? Was hat diese Geschichte mit Weihnachten zu tun? Kennt ihr solche Situationen in eurem Leben? Wie ist unser Verhältnis zu bedürftigen Menschen? Zu Fremden? Was kann ich ihnen geben?

23 Schrifttext Lesung aus dem Lukasevangelium (Lk 1,26-38): In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: Dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel. Impulsfragen für das Gespräch: Wann ist euch zuletzt ein Engel begegnet? Wem seid ihr ein Engel? Kennt ihr solche unerwarteten Ereignisse in eurem Leben, die diesem eine Wende geben, wo plötzlich alles neu und besser ist? Erlebt ihr dies als Wirken von oben? 23

24 Fürbitte Gott, der du uns deinen Sohn senden willst, wir bitten dich für alle, denen du fremd bist: Dass sie dich finden, wenn sie beginnen, nach dir zu suchen. Für alles, was uns fremd scheint: Dass wir warten können, bis Nähe entsteht. Für alle, die durch Leid, Streit und Hunger voneinander entfremdet sind: Dass du ihr Friede wirst in deiner Menschwerdung. Darum bitten wir durch ihn, der zu uns kommen wird, Christus, unseren Herrn, im Heiligen Geist. Amen. Vaterunser Wir sind alles Kinder des einen Gottes. So beten wir nun gemeinsam: A: Vater unser... Segen Ewiger Gott, du lässt uns Menschen in unserem Suchen nach Leben und Freude nicht allein. Darum schauen wir in dieser Adventszeit auf zu dir, auf den wir hoffen. Wir bitten dich: Segne uns und unsere Gemeinschaft. Du bist unser Licht, das unsere Finsternis hell macht. Steh du uns bei, damit wir einander auch Licht sein können Hilf, dass wir mehr lieben und dich mit neuem Eifer suchen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. A: Amen. Lasset uns nun bleiben und sein Kommen, seinen Frieden feiern. A: Amen 24

25 Biblische Textvorschläge Liedvorschläge Es kommt ein Schiff geladen (GL neu 236, GL alt 114) Kündet allen in der Not (GL neu 221, GL alt 106) Macht hoch die Tür, die Tor macht weit (GL neu 218, GL alt 107) O komm, o komm, Immanuel (GL neu 730, GL alt 919) Tauet, Himmel, den Gerechten (GL neu 723, GL alt 847) Wachet auf, ruft uns die Stimme (GL neu 554, GL alt 110) Jerusalem als Mittelpunkt des messianischen Reiches (Jesaja 2,2-5) Der Gottesknecht, der einen Neubeginn ermöglicht (Jesaja 42,1-9 Der gute Hirte (Psalm 23) Der Einzug des Herrn in sein Heiligtum (Psalm 24) Gott, unsere Burg (Psalm 46) Der Friedenskönig und sein Reich (Psalm 72) Die Freude am Heiligtum (Psalm 84) Die Bergpredigt (Matthäus 5,3-12) Vom Salz der Erde und vom Licht der Welt (Matthäus 5,13-16) Die Gleichnisse vom Reich Gottes (Markus 4,1-34) Das neue Jerusalem (Offenbarung 21,9-22,5) 25

26 Gebete im Advent Beten ist wie ein freundschaftlicher Austausch mit jemandem, von dem wir wissen, dass er uns liebt, sagt Teresa von Avila in ihrer Autobiografie (vgl. Leben, Kapitel 8, Abschnitt 5). Darin und in ihren weiteren Schriften beschreibt sie, wie der Mensch in sich selbst Gott findet, um schließlich selbst mit Gott zu leben. Gott ist uns nahe. Er ist in uns. Und ihn zu finden bedeutet, uns selbst zu finden, bedeutet Liebe und Glück. Und das Tor zu dieser wunderbaren Erfahrung ist das Gebet. Herr, komm in unsere Mitte. Wir erwarten dich. Hilf, dass wir dich erkennen, auch wenn du so kommst, wie wir dich nie erwartet hätten. Amen. Tauet, Himmel, aus den Höhn, heißt es in einem Kirchenlied. Warum sollen wir den Himmel anrufen? Kommt Jesus nicht ohnehin? Gott ist Mensch geworden wir erwarten ihn. Wir dürfen ihn erwarten, damit wir im Mitmenschen den Bruder sehen, im Suchen schon das Finden, im Warten schon das Empfangen, in der kleinen Freude den großen Frieden. Gott wird Mensch. Wenn wir beten, weiß er, dass er mitten unter uns Mensch werden kann. Herr Jesus Christus, als Erwachsener rufst du uns. Doch als Kind dürfen wir dich erwarten. Du bist nie zu groß für unser eigenes Leben, machst dich klein und kommst zu uns, bleibst kein Fremder für uns. Dafür danken wir dir und loben dich, bis du kommst in Herrlichkeit. 26

27 Adveniat gemeinsam mit den Armen in Lateinamerika und in der Karibik! Seit mehr als 50 Jahren steht Adveniat mit Gebet und Tat solidarisch an der Seite der armen Menschen in Lateinamerika und in der Karibik. Damit folgt Adveniat dem Beispiel Jesu, der die Armen, Ausgegrenzten und Unterdrückten in den Mittelpunkt seines Lebens stellt. Jesus sagt sogar: Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. (Matthäus 25,40). Der Arme ist also nicht das Opfer meiner scheinbaren Mildtätigkeit und Güte, sondern der Ort meiner Begegnung mit Gott! Und mein Verständnis, meine Hilfe, meine Liebe zu den Armen ist ein Ausweis meines Verhältnisses zu Gott: Wir können nicht fromm sein und gleichzeitig die Bedürftigen missachten. Und für die Armen tätig zu sein, ist eine Mitarbeit in der Nachfolge Jesu am Reich Gottes. Unsere Hilfe zielt darauf, Selbsthilfe zu ermöglichen, und unser Ziel ist ein Stück schon erreicht, wenn der Hilfsbedürftige selbst zum Helfer wird. Von daher ist es unsere Aufgabe, Armut durch politische und soziale Ungerechtigkeit, durch fehlende schulische, berufliche, religiöse und kulturelle Bildung und durch menschenunwürdige Lebensumstände nach und nach abzubauen. Hierfür brauchen wir von Adveniat und unsere Partner Ihr Gebet, Ihre solidarische Unterstützung UND Ihren Beitrag in ihrem täglichen Verhalten, indem Sie die Umwelt und die Naturressourcen schonen und für Produkte aus den Ländern einen Preis bezahlen, der den Menschen in Lateinamerika und in der Karibik ein menschenwürdiges Leben ermöglicht. Ein herzliches Dankeschön für Ihr solidarisches Mittun! 27

28 Sie haben Fragen oder Anregungen? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Bischöfliche Aktion Adveniat Gildehofstraße Essen Telefon: Fax: kontakt@adveniat.de

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