INTERFERENŢE CULTURALE ŞI LINGVISTICE / KULTURELLE UND SPRACHINTERFERENZEN

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1 INTERFERENŢE CULTURALE ŞI LINGVISTICE / KULTURELLE UND SPRACHINTERFERENZEN

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3 ASPEKTE DES KULTURAUSTAUSCHES ZWISCHEN RUMÄNIEN UND DEM DRITTEN REICH in der Zwischenkriegszeit 1 Daniela Olărescu Holger Laube gewidmet Auf der Basis der untersuchten Aktenbestände im Bundesarchiv Berlin, im Archiv des Auswärtigen Amtes, im Archiv der Humboldt-Universität Berlin, im Staatsarchiv Bukarest und im Archiv des rumänischen Außenministeriums ergibt sich ein umfassendes Bild der deutsch-rumänischen Wissenschafts- und Kulturbeziehungen in der Zeit von , das in dieser Form und in diesem Ausmaß bislang nicht existierte. Rumänien ist in dieser Zeit ein Land, in dem westeuropäische Kulturen miteinander konkurrieren schon vor der Gründung des Deutschen Wissenschaftlichen Instituts (DWI) gab es in Bukarest zahlreiche französische, italienische 2 und englische Kultureinrichtungen 3. Noch viel mehr konkurrieren die politischen und ökonomischen Ambitionen dieser Staaten, die unter der Maske der Kultur die rumänische Elite für sich gewinnen wollen. Es sind dabei zwei historische Momente in der Entwicklung der deutsch-rumänischen Kulturbeziehungen zu unterscheiden: Von 1933 bis 1940 und von 1940 bis 1944, nachdem Rumänien Kriegsverbündeter Deutschlands geworden ist. An dieser Stelle werden nur die deutsch-rumänischen Beziehungen zwischen 1933 und 1940 präsentiert. 1.1 Germanistik in Rumänien Nach dem Ersten Weltkrieg stellt man eine deutliche politische und kulturelle Präferenz Rumäniens für Frankreich und England fest, die die Entstehung 1 Dieser Aufsatz resultiert aus dem eigenen Forschungsprojekt Deutsch-rumänische Wissenschafts- und Kulturbeziehungen in der Zeit des Nationalsozialismus. Kulturtransfer und Bildervermittlung, das von der Thyssen-Stiftung als Postdoktrandenstipendium finanziert wird. 2 Laut dem Kulturbericht des Gesandten Kirchholtes (R 60662, Archiv des Auswärtigen Amtes) gab es in Bukarest folgende französische und italienische Kultureinrichtungen: Institut Français des Hautes Etudes, Mission française universitaire en Roumanie, Academie Ronsard, Institut Bossuet, Maison des Français, Institut byzantinologique, Librairie Hachette; Casa Italiana, eine italienische Buchhandlung verbunden mit dem italienischen Reisebüro und ein Italienisches Kulturinstitut. 3 Das British Institute wurde 1938 gegründet. Eine Anglo-Rumanian-Society bestand seit 1937.

4 Daniela Olărescu Großrumäniens möglich gemacht hatten. In den 30er Jahren zählt auch Italien dazu auf Grund der Erinnerung an die gemeinsame römische Abstammung und auch deswegen, weil Italien der drittstärkste Handelspartner Rumäniens wird. Hingegen muss das rumänische Interesse an Deutschland differenziert betrachtet werden. Die rumänischen Politiker vertreten nach dem Ersten Weltkrieg eine Distanzierung von Deutschland, und der politische Weg, den dieses Land seit 1933 beschreitet, findet im Bukarest der 30er Jahre kein gutes Echo. In mehreren Briefen der Deutschen Gesandtschaft Bukarest an das Auswärtige Amt wird Nicolae Iorga als einer der "schlimmsten Hetzer gegen Deutschland in Rumänien" 4 beschrieben. Gemeint sind seine Artikel in der selbstgeleiteten Zeitschrift "Neamul Românesc", in denen Iorga das Nazi-Deutschland als eine drohende Gefahr für ganz Europa darstellt. Infolge dieser Briefe schlagen die Rektoren der Universitäten Breslau und Leipzig dem Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vor, Jorga seinen Leipziger Doktortitel abzuerkennen 5. Im Bericht des rumänischen Gesandten in Berlin, Comnen, an Außenminister Titulescu 6 steht, dass die deutschen rechtsextremistischen Organisationen einen negativen Einfluss auf die rumänischen Studenten in Deutschland hätten. Aus diesem Grund wird der Generalkonsul Karadja beauftragt, den Kontakt mit den Studenten fast täglich aufrecht zu halten. Seit einiger Zeit zeigten manche von ihnen ein großes Interesse für politische Ideologien, die von den rumänischen Gesetzen und Traditionen stark abwichen, so der Bericht. Die geschickte Kulturpolitik Deutschlands, die den rumänischen Studenten viele Stipendien gewähre und jedem Studierenden im Vergleich zu anderen Ländern einen zusätzlichen Geldbetrag dank der Konversion Reichsmark-Registermark sichere, bewirke, dass die jungen Rumänen lieber in Deutschland als in einem anderen Land studieren wollten. Aus einer Untersuchung der Deutschen allgemeinen Zeitung im Jahre 1934 über die Zahl der ausländi- 4 Brief der Deutschen Gesandtschaft Bukarest an das Auswärtige Amt vom , Archiv des Auswärtigen Amtes, R Brief des Rektors der Universität Breslau an Graf Yorck von Wartenburg, Auslandsabteilung der NSDAP vom bzw. Brief des Rektors der Universität Leipzig an den Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vom , Archiv des Auswärtigen Amtes, R Vertraulicher und dringender Bericht vom , Archiv des rumänischen Außenministeriums Bukarest, Fond Germania , Band 131, Kulturelle Beziehungen. 182 ZGR 1-2 (39-40) / 2011

5 Aspekte des Kulturaustausches zwischen Rumänien und dem Dritten Reich in der Zwischenkriegszeit schen Studenten in Deutschland 7 geht hervor, dass Rumänien mit 438 Studierenden an der Spitze steht und erst an nächster Stelle mit je 402 Studenten Polen und die USA folgen. Seit 1937 wächst die Zahl der rumänischen Studenten, die nach Deutschland mit Stipendien fahren, sogar noch, was für die rumänischen Politiker ein erneuter Grund zur Besorgnis wird. Der Bericht des Ministers für Nationalerziehung an den Außenminister 8 spricht für das Jahr von 659 rumänischen Studenten in Deutschland im Vergleich zu nur 364 in Frankreich und endet mit Trimiterea în Germania a unui număr exagerat de tineri, trebuie să ne reţină atenţia din punct de vedere politic... 9 Dass der rumänische Staat bis 1940 Deutschland gegenüber eher feindlich eingestellt ist und Frankreich sei es auch nur auf kulturellem Gebiet favorisiert, geht aus einer Reihe politischer Filme 10 hervor, die bis 1939 in den rumänischen Kinos gezeigt wurden und als antideutsche Propaganda charakterisiert werden können. Im Film Marthe Richard fliehen französische Kinder vor den Deutschen, ein Zivilist schießt auf die einziehenden deutschen Truppen, der deutsche Offizier nimmt sein Frühstück auf einem Reitstuhl ein. Der Film Ľ homme à abatto, der als Karikatur des NS-Regimes zu verstehen ist, wird in Deutschland als Hetzfilm etikettiert: Aus einem Bierkrug werden Fahnen mit Hakenkreuzen gezogen, französische Offiziere werden von deutschen NS-Soldaten getötet. Ähnlich sind auch die Filme La danseuse rouge und La grande illusion. Letzterer wurde in Venedig preisgekrönt und stellt die Deutschen in einer krassen Antithese den Franzosen gegenüber dar: Der deutsche Major macht Verbeugungen wie ein Lakai und sieht wie ein Verbrecher aus, während der französische Offizier sympathisch und wohlerzogen wirkt. Im Film Alexander Newsky werden die deutschen Ordensritter des 13. Jahrhunderts als Barbaren hingestellt, die selbst vor Kindesmord nicht zurückschrecken. Die Szenen, in denen sie die Frauen und die Kinder der slawischen Gefangenen dem Feuer überlassen, werden als Ausdruck großer Barbarei hervorgehoben. Der Film spielt deutlich auf die tschechische Krise an und war in den rumänischen Kinos stets ausverkauft. Gegen 7 Siehe den Artikel Wieviel Ausländer studierten in Deutschland?, in: Deutsche allgemeine Zeitung, , Archiv des Auswärtigen Amtes, Bukarest Bericht vom , Archiv des rumänischen Außenministeriums Bukarest, Fond Germania , Band 131, Kulturelle Beziehungen. 9 Eine übertrieben große Zahl von jungen Leuten nach Deutschland zu schicken, muss aus politischer Sicht unsere Aufmerksamkeit erregen. 10 Archiv des Auswärtigen Amtes, Bukarest 62. ZGR 1-2 (39-40) /

6 Daniela Olărescu all diese Filme haben deutsche Stellen bei den rumänischen Behörden protestiert und verlangt, sie zu verbieten. Die Proteste blieben ohne Erfolg, hingegen wurde der deutsche Film Die Reiter von Deutsch - Ostafrika von den rumänischen Behörden für unerlaubt erklärt, da er Propaganda für die deutschen Kolonialansprüche sei. Dass der französische Einfluss in Rumänien in dieser Zeit dominant ist, beweisen auch die zahlreichen Übersetzungen und Buchbesprechungen französischer Werke. Sie sind zwischen 1933 und 1935 ständig gestiegen, während die Übersetzungen aus dem Deutschen zurückgegangen sind 11. Die deutschen klassischen Autoren werden um 1935 vernachlässigt, eine Gesamtausgabe von Goethes Werken gab es noch nicht, auch wenn einzelne seiner Dichtungen wiederholt übersetzt worden sind 12, dafür werden aber jüdische und aus Deutschland emigrierte Schriftsteller, wie Stefan Zweig, Emil Ludwig, Heinrich Mann, Friedrich Wassermann übertragen. Damit stellt sich der rumänische Buchmarkt der offiziellen deutschen Kulturpolitik bewusst entgegen. Für das Jahr sind 10 Übersetzungen aus dem Deutschen zu verzeichnen, genauso viele wie ein Jahr zuvor, alle aus dem Bereich der Belletristik. Die Übersetzungen aus dem Französischen sind im Vergleich zu 1938 gesunken (von 57 auf 44), die aus dem Englischen gestiegen (von 23 auf 39). Trotzdem bleiben die aus dem Französischen übersetzten Werke weiter an der Spitze. An der Zahl der Übersetzungen insgesamt lässt sich erkennen, dass die rumänischen Verleger Ende der 30er Jahre einfach weniger Übersetzungen auf den Buchmarkt brachten, denn im Vergleich zu 1935 z. B. ist die Zahl aller Übersetzungen gesunken. Mit dem starken französischen Einfluss in Rumänien setzt man sich in Deutschland ständig auseinander. Die Polemik erweitert sich von verstreuten Artikeln bis zu Büchern über Rumänien 14 und Berichten der dort tätigen 11 Laut Charlotte Bauschinger: Das deutsche Buch in fremden Sprachen, in: Mitteilungen der Deutschen Akademie, 12 (1937), 4 sind die Übersetzungen aus dem Französischen und aus dem Deutschen auf die Jahre folgendermaßen verteilt: 1933: 34 bzw. 34; 1934: 56 bzw. 44; 1935: 64 bzw. 29, S So etwa viermal Die Leiden des jungen Werther, siebenmal Hermann und Dorothea, zweimal Faust I und sehr häufig die Lieder und Balladen. 13 Siehe Deutsche Kultur im Leben der Völker, 16 (1941) 2, S Siehe Höpker, Wolfgang: Rumänien diesseits und jenseits der Karpathen, München: 1936; Hauser, Heinrich: Süd-Ost-Europa ist erwacht, Berlin: 1938; Theil, Karl Hermann: 184 ZGR 1-2 (39-40) / 2011

7 Aspekte des Kulturaustausches zwischen Rumänien und dem Dritten Reich in der Zwischenkriegszeit deutschen Lektoren. Während der französische Einfluss als Überfremdung des Rumänentums dargestellt wird, wird der deutsche als entscheidend für die Weiterentwicklung der rumänischen Kultur beschrieben, da er gerade an die Eigenkräfte des Volkstums anknüpft [...] [und] aus seiner Ursprünglichkeit in natürlicher Entwicklung auf eine höhere Bewußtseinsstufe emporhebt 15 Trotz der kulturellen Dominanz Frankreichs hat die rumänische Germanistik eine lange Tradition. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren in der Walachei und Moldau die ersten preußischen Konsulate gegründet worden, was den Anfang der politischen deutsch-rumänischen Beziehungen markierte 16. Schon 1830 wird die deutsche Sprache als Wahlfach im Basilius-Gymnasium in Jassy eingeführt, und 4 Jahre später wird sie Pflichtfach in der Mädchenschule von Samuil Botezatu und an der Michaelsakademie, ebenfalls in Jassy 17. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind die Lehrer bestrebt, selbst Lehrbücher zusammenzustellen. So entsteht 1855 die Grammatik der deutschen Sprache von Zaharia Columb. Bemerkenswert ist auch das Lehrbuch von Constantin Meißner Erstes Buch zur Erlernung der deutschen Sprache von , in dem die audio-visuelle Methode angewandt wird. Unter König Karl I. und durch den Lehrplan seines Unterrichtsministers Spiru Haret wird die deutsche Sprache in den Lehrplan aller Klassen aufgenommen. Bis 1928 wird sie in den Realschulen 7 Jahre und in den Gymnasien 4 Jahre lang unterrichtet. Ab diesem Zeitpunkt wird sie in den Gymnasien zu Gunsten des Italienischen und Englischen entfernt und in den Realschulen auf 4 Jahre herabgesetzt. An den Handelshochschulen bleibt das Deutsche obligatorisch. Dass man eine widersprüchliche Haltung gegenüber dem Deutschen hat und dass die Situation von den an die Macht kommenden Regierungen abhängig ist, beweist auch die Tatsache, dass 1930 allen Studierenden der modernen Philologie der Universität Bukarest im Vorbereitungsjahr Deutsch als Pflichtsprache vorgeschrieben wird. Nur ein paar Monate später wird die Bestimmung wieder aufgehoben mit der Begründung, dass auch in anderen Rumänien-Land im Werden, Berlin: 1938; Heinrichsbauer, August: Eindrücke von einer Balkanreise im April/Mai 1940, Wien: Höpker, Wolfgang: Rumänien diesseits und jenseits der Karpathen, München: 1936, S Siehe Docea, Vasile: Relaţii româno-germane timpurii, Cluj: Französisch war Schulfach seit 1828, es ist also nur ein sehr kleiner Zeitunterschied. ZGR 1-2 (39-40) /

8 Daniela Olărescu Ländern Anzeichen für einen Rückgang des Ansehens der deutschen Sprache vorlägen 18. Trotzdem entstehen bis 1940 und teilweise auch danach zahlreiche Deutsch-Lehrbücher. Auch die Hochschulgermanisten beteiligen sich daran, denn sie sind ursprünglich selbst als Deutschlehrer an Gymnasien tätig gewesen 19. Mit der Hochschulgermanistik erreicht man neue Perspektiven in der Förderung der deutschen Sprache und Literatur in Rumänien. Der Bukarester Lehrstuhl für Germanistik wird 1905 gegründet und auf ihn wird Professor Simion C. Mândrescu 20 berufen. Ebenfalls 1905 wird ein solcher Lehrstuhl in Jassy ausgeschrieben. Nach 1918 kann Germanistik in Rumänien an vier verschiedenen Universitäten studiert werden, da neben Bukarest und Jassy nach der Entstehung Großrumäniens auch die ehemals habsburgischen Universitäten in Klausenburg und Czernowitz dazu gehören. Gamillscheg erwähnt sogar 1933, dass in keinem anderen romanischen Lande die Kenntnis des Deutschen so weit verbreitet wie in Rumänien ist 21, denn während Rumänien über vier Germanistik-Lehrstühle verfüge, gebe es in Spanien überhaupt keinen und Italien hat bereits angefangen, sich wissenschaftlich mit der deutschen Philologie zu beschäftigen. 22 Viele der rumänischen Germa- 18 Siehe Thierfelder, Franz: Deutsch im Unterricht fremder Völker, in: Mitteilungen der Deutschen Akademie, 4 (1931), S Für die Zeit von sind hier die folgenden Hochschulgermanisten zu nennen: Bratu, Traian: Gramatica limbii germane, Bukarest: 1935; Limba germană. Clasa a V-a clasa a VIII-a, Bukarest: 1935; Sân-Giorgiu, Ion: Deutsches Lehrbuch für die 7. Klasse an Knabenund Mädchengymnasien. Zusammen mit Bruno Colbert, Bukarest: 1935; Deutsches Lehrbuch für die 8. Klasse an Knaben- und Mädchengymnasien. Zusammen mit Bruno Colbert, Bukarest: 1935; Tempeanu, Virgil: Curs rapid de limba germană, Bukarest: Siehe weitere Angaben in George Guţu/Doina Sandu: Zur Geschichte der Germanistik in Rumänien (II). Der Bukarester Germanistiklehrstuhl. Hgg. von George Guţu und Doina Sandu. Reihe GGR-Beiträge zur Germanistik Bd. 15, Editura Universităţii din Bucureşti (Verlag der Universität Bukarest),Bukarest: 2005, sowie: George Guţu/Doina Sandu: Interkulturelle Grenzgänge. Akten der Wissenschatlichen Tagung des Bukarester Instituts für Germanistik zum 100. Gründungstag. Bukarest, November Reihe GGR-Beiträge zur Germanistik Bd. 16. Editura Universităţii din Bucureşti (Verlag der Universität Bukarest), Bukarest Einen herzlichen Dank auf diesem Wege Prof. Dr. George Guţu für die Hinweise auf diese Bände, die er mir zur Verfügung gestellt hat. 21 Gamillscheg, Ernst: Revista Germaniştilor Români, in: Archiv für das Studium der neueren Sprachen, 88 (1933)1/2, S Ibidem, S ZGR 1-2 (39-40) / 2011

9 Aspekte des Kulturaustausches zwischen Rumänien und dem Dritten Reich in der Zwischenkriegszeit nisten wurden in Deutschland promoviert 23 und waren bestrebt, sich für die deutsche Kultur einzusetzen. Auf Initiative von Simion C. Mândrescu entsteht in Bukarest 1932 die Gesellschaft der rumänischen Germanisten, die auch die Revista Germaniştilor Români (Zeitschrift der rumänischen Germanisten) herausgibt. Die rumänischen Germanisten versuchen, durch selbstständige Publikationen und Übersetzungen 24 die deutsche Literatur in Rumänien bekannt zu machen. Vor allem den Bukarester Germanisten wie Mândrescu, Ion Sân-Giorgiu, Virgil Tempeanu ist die Popularisierung deutscher Schriftsteller zu verdanken. Der Jassyer Lehrstuhl engagiert sich mehr im Bereich der deutschen Sprachwissenschaft und der rumäniendeutschen Literatur. Am 20. Januar 1935 gründet Mândrescu in Bukarest das Rumänisch-- Deutsche Kulturinstitut, das die Förderung kultureller Beziehungen zwischen Rumänien und Deutschland zu seiner Aufgabe macht. Eine Zweigstelle des Instituts wird im November 1935 in Kronstadt unter aktiver Beteiligung der Siebenbürger Sachsen eröffnet. Nach Oskar Wittstocks 25 Ausführungen fanden hier Vorträge über deutsche Kultur statt, und 1938 wurden deutsche Sprachkurse für Anfänger und Fortgeschrittene abgehalten sowie Rumänisch-Kurse für deutsche Mitbürger. Dass das Institut von Mândrescu sicherlich in keinem Zusammenhang mit der offiziellen deutschen Kulturpropaganda stand, sondern die Initiative eines Germanisten war, der die deut- 23 Simion C. Mândrescu, Traian Bratu, Ion Sân-Giorgiu, Bernhard Capesius., Ion Pătrăşcanu, Mihai Isbăşescu. 24 Hier ein paar Beispiele (die in Zeitschriften veröffentlichten Beiträge wurden außer Acht gelassen): Simion C. Mândrescu: Herder despre limba şi literatura naţională, Bukarest: 1908; Din istoria literaturii germane. Friedrich Gottlieb Klopstock, Bukarest: 1911; Ion Sân- Giorgiu: Cercetări critice. Bd. 1: Teoria dramatică a lui Schiller. Friedrich Hölderlin. Expresionismul dramatic, Bukarest: 1923; Lirica germană contimporană. Studiu critic, Bukarest: 1927; Übersetzungen: Lirica lui Goethe. O antologie românească, Bukarest: 1935; Virgil Tempeanu: Sippenfeindschaft und Wiedervergeltung im Nibelungenlied, Fălticeni: 1938; Übersetzungen: Novalis. Imnuri către noapte, Fălticeni: 1914; Johann Wolfgang Goethe. Ifigenia in Taurida, Arad: 1925; Franz Grillparzer. Sappho, Fălticeni: 1927; Gudruna. Epopee populară medievală germană în versiune românească, Fălticeni: 1931; Cavalerii cântăreţi. Antologie din Minnesänger, Fălticeni: 1932; Der arme Heinrich. Walther von der Vogelweide. Cântecele de cruciată, Fălticeni: 1934; Victor Morariu: Novalis teoretician al romantismului, Suceava: 1924; Povestea vulpei de Anton Pann şi 'Reinecke Fuchs' de Goethe, Bukarest: Wittstock, Oskar: Eine Brücke von Volk zu Volk: das Kronstädter Rumänisch-Deutsche Kulturinstitut, Kronstadt: ZGR 1-2 (39-40) /

10 Daniela Olărescu sche Sprache und Kultur in rumänischen Kreisen populär machen wollte, beweist die Korrespondenz zwischen Fabricius, dem deutschen Gesandten in Bukarest, und dem Auswärtigen Amt in den Jahren 1938/39. Daraus ergibt sich, dass Fabricius sich mehrmals negativ über das Institut geäußert und die Schaffung einer neuen Organisation empfohlen hat. In seinem Bericht vom an das Auswärtige Amt wird ausgeführt, dass das Institut die Erwartungen nicht erfüllt habe und dass außer den Sprachkursen, die verdienstvoll seien, die anderen Initiativen gescheitert seien. Der Studentenaustausch werde nicht gefördert, die öffentlichen Vorträge seien mangelhaft organisiert und schlecht besucht 27, die Bibliothek sei immer noch sehr klein 28. Aus diesen Gründen kommt er dem Wunsch Mândrescus nach einer Bücherspende von deutscher Seite nicht nach 29. Wie man nachweisen kann, waren dies nur Ausreden, um Mândrescus Tätigkeit nicht mehr zu fördern, denn es war bereits bekannt, dass die kurz zuvor gegründete Zweigstelle der Deutschen Akademie zu einem Kulturinstitut ausgebaut würde, für das man Bücher erhalten wollte und von der vor allem eine intensive Propaganda für das Neue Deutschland zu erwarten war. Davon ausgegangen ist zu verstehen, warum die deutsche Gesandtschaft in Bukarest sich für das Rumänisch- Deutsche Kulturinstitut nicht eingesetzt hat. Schon in der Sitzung vom machte Simion C. Mandrescu klar, dass die Politik bei seinem Kulturinstitut "immer ausgeschlossen bleiben wird. Sehen Sie es als eine Kirche an, in die Gläubige aller Bekenntnisse eintreten können, ihre Bekenntnisse aber vor der Türe zurücklassen müssen. 30 Anderseits ist es offensichtlich, dass Deutschland Interesse daran hatte, in Rumänien ein Werbeinstru- 26 Brief von Fabricius an das Auswärtige Amt, Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, Bukarest Obwohl mir im Moment keine Einzelheiten über die Vortragsreihe, die in Bukarest stattfand, vorliegen, erscheint es mir wenig wahrscheinlich, dass sie schlecht besucht war. Laut Oskar Wittstock fanden die Vorträge der Zweigstelle in Kronstadt immer vor einem großen Publikum statt. So z. B. hielt Mihail Manoilescu seinen Vortrag Die Weltanschauung des Dritten Reiches am vor mehr als 700 Zuhörern. 28 Die Bibliothek bestand aus Büchern, die Mândrescu beim Ausscheiden aus seinem Amt als Ordinarius für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Bukarest gestiftet hat. 29 Eine Bücherspende, die gerade zur Vergrößerung der Bibliothek beigetragen hätte. Siehe dazu den Brief vom Rumänisch-Deutschen Kulturinstitut Simion C. Mândrescu an die Deutsche Gesandtschaft Bukarest vom , Archiv des Auswärtigen Amtes, Bukarest Revista Germaniştilor Români, 1 (1935), S ZGR 1-2 (39-40) / 2011

11 Aspekte des Kulturaustausches zwischen Rumänien und dem Dritten Reich in der Zwischenkriegszeit ment für seine Sprache und Kultur zu haben, solange es noch keine selbst gegründete Kultureinrichtung besaß, was erklärt, warum Mândrescus Initiativen für eine Zeit lang unterstützt wurden. Als der rumänische Germanist wegen der Fortsetzung der Zeitschrift der rumänischen Germanisten in finanziellen Schwierigkeiten steckt, werden für 1937 vom Auswärtigen Amt 500 RM bewilligt 31. Mit Brief vom wird die deutsche Gesandtschaft in Bukarest gebeten, dem Rumänisch-Deutschen Kulturinstitut zur Deckung seines Defizits von 6823 Lei den Gegenwert dieses Betrages mit 17 RM aus eingenommenen Geldern auszuzahlen 32. Die Einkünfte des Instituts waren bescheiden, denn sie stammten aus Einschreibegebühren im Wert von 200 Lei, Jahresbeiträgen vom gleichen Wert und Schenkungen, während die bereits bestehenden französischen, italienischen und polinischen Institute von den betreffenden Staaten subventioniert wurden. Trotz der finanziellen Schwierigkeiten, mit denen sich Mândrescu konfrontiert sah, ist es ihm gelungen, die Zeitschrift der Rumänischen Germanisten in einer sehr guten Qualität zu drucken. Seit 1938 galt sie als Publikation des Kulturinstitutes. Regelmässig wurden Übersetzungen aus der deutschen Literatur ins Rumänische und umgekehrt veröffentlicht sowie zahlreiche Aufsätze über deutsche Kulturpersönlichkeiten, die in der Regel auch mit Foto auf dem Umschlag der Zeitschrift vertreten waren. 1.2 Rumänistik in Deutschland Ende der 30er Jahre gab es auch rumänische Versuche, im deutschsprachigen Raum Fuß zu fassen, und damit die rumänische Kultur einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Sie waren vereinzelt und kamen in der Regel von Wissenschaftlern aus Siebenbürgen, was ihre pro-deutsche Einstellung auch erklärt, denn im Altreich waren die meisten Intellektuellen französisch orientiert 33. Hier sollen drei Initiativen erwähnt werden, die allerdings alle gescheitert sind. Die erste geht auf Virgil Tempeanu zurück. Er stammte nicht aus Siebenbürgen, war aber Germanist und Schüler von Simion C. Mândrescu, was auch sein Engagement für die Förderung der deutsch-ru- 31 Brief vom vom Auswärtigen Amt an die Deutsche Gesandtschaft Bukarest, Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, Bukarest Brief vom Auswärtigen Amt, Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, Bukarest Siehe Höpker, Wolfgang: Rumänien diesseits und jenseits der Karpathen, München: ZGR 1-2 (39-40) /

12 Daniela Olărescu mänischen Beziehungen erklärt. Als Lektor für Rumänisch an der Universität München -das Lektorat wird auf seinem Vorschlag gegründet 34 - ergreift Tempeanu die Initiative, ein Deutsch-Rumänisches Kulturinstitut 35 als Gegenstück zum Bukarester Rumänisch-Deutschen Institut ins Leben zu rufen. Schon in seiner Antrittsvorlesung im Mai 1935 stellt er ausführlich die Aufgaben des neugegründeten Rumänisch-Deutschen Kulturinstitutes in Bukarest dar und unterstreicht damit seine Bedeutung für die deutsch-rumänischen Kulturbeziehungen. Bei einem Vergleich der Berichte der Revista Germaniştilor Români mit den Briefen der Deutschen Akademie zum Thema des Deutsch-Rumänischen Kulturinstitutes fallen einige Unstimmigkeiten auf. Während die Zeitschrift der rumänischen Germanisten im zweiten Heft von 1935 notiert, dass an der Antrittsvorlesung von Tempeanu anschliessend der Germanist Eduar Hartl den Vorschlag macht, eine Abteilung des Institutes in München zu gründen und in dem ersten und zweiten Heft von 1937 von drei Sitzungen des Rumänisch-Deutschen Institutes berichtet, ergibt sich aus den Briefen vom und vom der Deutschen Akademie an das Auswärtige Amt, dass es nur eine Sitzung am gab, an der der rumänische Generalkonsul und die Professoren Dölger und Wilhelm von der Universität München teilnahmen. Hier wurden die Aufgaben des Instituts besprochen und Dr. E. G. Kolbenheyer zum ersten Vorsitzenden gewählt. Ferner steht, dass die Gründung des Institutes ohne Wissen der Deutschen Akademie im Senatssaal der Universität beschlossen wurde. Umgekehrt erfährt man aus der Zeitschrift der Rumänischen Germanisten 36, dass der Vorschlag gemacht wurde, dass das Institut mit der Deutschen Akademie zusammen arbeitet. Weil die Zeitschrift in ihren Heften immer über akuelle Themen informiert hat, während die Briefe der Deutschen Akademie erst auf der Rückfrage des Auswärtigen Amtes ein paar Jahre später geschrieben wurden, ist es anzunehmen, dass die rumänische Seite die Daten korrekt dargestellt hat. Es bleibt bloss die Frage, warum die Satzungen des Instituts von den deutschen Behörden nicht genehmigt wurden und welche Rolle die Deutsche Akademie dabei gespielt hat. 34 Siehe den Brief Tempeanus an den Dekan der Philosophischen Fakultät München vom , Archiv des Auswärtigen Amtes, R Siehe die Briefe vom und vom von der Deutschen Akademie an das Auswärtige Amt, Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, R bzw. R Constituirea Institutului de Cultură Germano-Român din München, in: Revista Germaniştilor Români, 2 (1937), S ZGR 1-2 (39-40) / 2011

13 Aspekte des Kulturaustausches zwischen Rumänien und dem Dritten Reich in der Zwischenkriegszeit Wie aus dem Bericht von Josef März 37 hervorgeht, beabsichtigte der Minister für Angelegenheiten der Minderheiten, Silviu Dragomir 38, 1939, ein Rumänisches Institut in Wien zu gründen, wo sich das Gebäude der ehemaligen rumänischen Gesandtschaft und zwei Grundstücke im Besitz des rumänischen Staates befanden, die er zu diesem Zweck nutzen wollte. Silviu Dragomir kam aus Siebenbürgen. Der ganze Beamtenstab seines Amtes bestand aus Rumänen aus Siebenbürgen, die wie März bemerkt meist sehr gut Deutsch sprachen. Auch das Projekt Dragomirs ist nicht zustande gekommen. Die Gründe hierfür konnten noch nicht ermittelt werden. Auch die Initiative Puşcarius, ein Rumänisches Kulturinstitut in Berlin 39 zu gründen, wird erst im Herbst 1940 verwirklicht, obwohl es hierfür bereits in den 30er Jahren Pläne gab 40. Puşcariu 41 war ebenfalls ein Siebenbürger Rumäne, der vom deutschen Einfluss stark geprägt war. Es ist anzunehmen, dass all diese Projekte an der rumänischen Aussenpolitik gescheitert sind, die nicht daran interessiert war, eine starke Annäherung an Deutschland zu erreichen. Immerhin gab es in den 30er Jahren drei rumänische Lektorate in München, Leipzig und Berlin sowie Lehraufträge für Rumänisch in Frankfurt am Main, Hamburg, Dresden und gelegentlich auch in Freiburg und Marburg. Der Münchener Lektor Virgil Tempeanu scheidet 1937 nach weniger als 3 Jahren Tätigkeit aus. An der Universität Leipzig gab es seit 1893 ein von Gustav Weigand gegründetes Rumänisches Institut, an dem kontinuierlich Rumänisch-Sprachkurse stattfanden. In den 30-er Jahren war hier Martin Block als Lektor tätig, der zwischen 1936 und 1939 auch von dem rumänischen Ministerium für Nationalerziehung bezahlt wird. In Berlin wird 1934 das außerplanmäßige Lektorat von Vasile Luţă besetzt. Sowohl Virgil Tempeanu als 37 Bericht über eine Reise nach Rumänien und Jugoslawien , Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, R Silviu Dragomir war Professor für Geschichte an der Universität Klausenburg. Er hat in der ehemaligen habsburgischen Monarchie studiert und wurde dort auch promoviert. 39 Die Initiative Puşcarius ist auf das Jahr 1926 zurückzuführen. Erneute Versuche unternimmt er 1928 und Siehe den Kulturbericht des Gesandten Kirchholtes , Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, R 60662, in dem er auch auf seinen Brief vom an den Gesandten Stieve verweist. 41 Puşcariu hat in Leipzig studiert und wurde dort promoviert, bevor er sich in Wien habilitierte. ZGR 1-2 (39-40) /

14 Daniela Olărescu auch Vasile Luţă zählen zu den besten Schülern von Simion C. Mândrescu und sind von diesem als Lektoren nach Deutschland entsandt worden, was seine Einsetzung für die beiden Kulturen noch einmal bestätigt. Ebenfalls in Berlin am Romanischen Seminar ist Ernst Gamillscheg als Professor tätig, der sich für Rumänien und die rumänische Philologie stark einsetzt. Schon 1932 organisiert er an der Universität eine Reihe von Vorträgen über Rumänien, die von der Deutschen Allgemeinen Zeitung, Vossischen Zeitung, Berliner Börsen Zeitung und Täglichen Rundschau ausführlich besprochen werden. Die Vorträge werden von Gamillscheg in der Reihe Vom Leben und Wirken der Romanen herausgegeben. Im Vorwort dazu beschreibt er seine Aufgabe als Beitrag zur kulturellen Annäherung des deutschen und rumänischen Volkes: Mögen sie [die Vorträge] mit dazu beitragen, daß die geistigen Führer der beiden Völker einander wieder näher kommen, zu unser aller Nutz und Frommen. 42 Die Vorträge, die zusammen mit der rumänischen Gesandtschaft organisiert und vom Auswärtigen Amt subventioniert wurden, sind auch im Wintersemester fortgesetzt worden. In einem Brief an das Auswärtige Amt 43 unterstreicht Gamillscheg die Bedeutung seines Unternehmens, das auch deutliche kulturpropagandistische Zwecke verfolgt: Diese Vorträge haben nicht nur den Zweck, unsere Studentenschaft und ein weiteres deutsches Publikum in das Geistesleben eines Volkes von 18 Millionen einzuführen, [...] sondern sollen gleichzeitig dazu beitragen, den deutschen Einfluss, der die ganze Entwicklung des Rumänentums im 18. Jhrdt. grundlegend orientiert hat, der aber namentlich in der 2. Hälfte des 19. Jhrdts. ständig von dem französischen Einfluss zurückgedrängt wurde, neu zu stärken. Gamillscheg hat sich bemüht, die rumänische Kultur auch außerhalb der Universitätskreise bekannt zu machen und damit ein größeres Publikum zu erreichen. Zwar hat er selbst nur selten Vorlesungen zum Rumänischen angeboten 44, dafür aber hat er oft die Initiative ergriffen, Veranstaltungen zu Rumänien und zur rumänischen Kultur zu organisieren, bei denen immer der 42 Gamillscheg, Ernst (Hrsg.): Vom Leben und Wirken der Romanen, II, Rumänische Reihe, Jena und Leipzig: 1933, S Brief vom , Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, R Wenn man die Vorlesungsverzeichnisse der Humboldt-Universität der 30er Jahre durchblättert, sieht man, dass Gamillscheg nur im Sommersemester 1936 eine Lehrveranstaltung zum Rumänischen angeboten hat. Es handelt sich um die Einführung in die historische Grammatik des Rumänischen, die zweimal in der Woche stattfand. 192 ZGR 1-2 (39-40) / 2011

15 Aspekte des Kulturaustausches zwischen Rumänien und dem Dritten Reich in der Zwischenkriegszeit Eintritt frei war. Außer den schon erwähnten Vortragsreihen findet am auf seine Anregung hin ein rumänischer Literaturabend in der Aula der Humboldt-Universität statt. Dies wird von Gamillscheg als Ergänzung zu einer Ausstellung über rumänische Volkskunst und Tourismus betrachtet, die am gleichen Tag in Berlin eröffnet wird. Nach seiner Einführung in die rumänische Musik und Dichtung liest die Schauspielerin Thea Maria Lenz mehrere rumänische Gedichte in deutscher Übersetzung und anschließend trägt der Chor Kurt Thomas von der Hochschule für Musik rumänische Lieder vor 45. Zusammen mit Franz Dölger und Herbert Duda gibt Gamillscheg 1937 die Zeitschrift Stimmen aus dem Südosten heraus, in der auch deutsche Übersetzungen rumänischer Literatur sowie Aufsätze über ganz unterschiedliche Themen der rumänischen Kultur präsentiert werden. Schon im Vorwort drücken die Herausgeber den Wunsch aus, die Kultur der Balkan-Länder in Deutschland bekannt zu machen, denn Mit dem Abklingen der Romantik sind [...] leider die Kenntnisse [darüber] vergessen. 46 Dumitru Cristian Amzăr, damals Presseattaché bei der Rumänischen Gesandtschaft in Berlin, schreibt in seinem Tagebuch 47, dass Gamillscheg am eine rumänische Weihnachtsfeier mit Weihnachtsliedern und klassischer Musik veranstaltet. Am Ende des Programms teilt er dem Publikum die Konstituierung des Rumänisch-Deutschen Studienkreises Mihail Kogălniceanu mit 48. Die erste Sitzung sowie die nächstfolgenden finden bei ihm zuhause statt, und dabei wird der kurz zuvor erschienene rumänische Sprachatlas besprochen. Auf der Basis dieses Sprachatlasses erarbeitet er seine Theorie über die Kerngebiete der Romanisierung in Dakien und kommt damit zu neuen Erkenntnissen in Bezug auf die Kontinuitätstheorie 49. Dass in Rumänien darauf großer Wert gelegt wurde, sieht man nicht 45 Siehe den Brief vom von Ilcuş an den Aussenminister, Staatsarchiv Bukarest, MPN (das Ministerium für Nationalpropaganda), Propagandă, Dölger, Franz; Duda, Herbert; Gamillscheg, Ernst (Hrsg.): Stimmen aus dem Südosten, Heft 1/2, 1937/ Amzăr, Dumitru Cristian: Jurnal berlinez, Bucureşti: 2005, S Gamillscheg kündigt die Konstituierung des Rumänisch-Deutschen Kulturkreises das erste Mal am an anlässlich eines Vortrages des Sprachwissenschaftlers Matteo Bartoli. 49 Die Kontinuitätstheorie, die besagt, dass die romanisierte Bevölkerung ununterbrochen auf dem Gebiet des ehemals römischen Dakien und besonders in Siebenbürgen auch nach dem Rückzug der römischen Armee 275 gelebt habe, war ein politisches Instrument der Ru- ZGR 1-2 (39-40) /

16 Daniela Olărescu zuletzt an den Schlagzeilen der rumänischen Presse, die den Vortrag von Gamillscheg in Bukarest über den Ursprung der Rumänen in der König- Karl I. Stiftung am schon Tage zuvor als Mitteilung von großer nationaler Bedeutung ankündigen. Gamillscheg ist auch die Ernennung Puşcarius zum Korrespondierenden Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften 1939 zu verdanken. Diese Ehre wurde nur noch einem weiteren Rumänen zuteil, und zwar Dimitrie Cantemir bereits im 18. Jahrhundert. Dank der im Laufe eines ganzen Jahrzehnts erworbenen Verdienste hat Gamillscheg in den 40er Jahren ein gewichtiges Wort sogar in kulturpolitischen Fragen Rumäniens mitzureden 50. Aus der bereits dargestellten Lage der Germanistik in Rumänien bzw. der Rumänistik im Dritten Reich und der damit verbundenen deutsch-rumänischen Kulturbeziehungen zwischen 1933 und 1940 kommt die Bedeutung der politischen Faktoren hervor, die den kulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern stark geprägt haben. Am Beispiel des Rumänisch- Deutschen Kulturinstitutes wurde gezeigt, dass allein das Einsetzen eines Germanisten für die deutsche Kultur in Rumänien nicht als ausreichend für den Erfolg seines Unternehmens und des geistigen Austausches zu bezeichnen war. Umgekehrt ist dem Romanisten Gamillscheg gelungen, die deutsche Aufmerksamkeit auf die rumänische Kultur zu lenken, weil sein kulturelles Programm mit der Politik eng zusammen lief und sein Fach im Dienste der Macht instrumentalisiert werden konnte. Auch die Rumänen sahen in Gamillscheg einen Vermittler ihrer Kultur in Deutschland, so dass seine Ernennung zum Direktor des Deutschen Wissenschaftlichen Instituts in Bukarest im April 1940 herzlichst begrüsst wurde. Dass die Kulturbeziehungen von der Politik stark abhängig sind, steht ausser Frage. Um so mehr ist die Tätigkeit eines Einzelgängers wie Mândrescu zu bewundern, denn er hat es geschafft, in einer schwierigen Zeit - trotz der ungünstigen politischen Faktoren -, für die rumänische Germanistik neue Wege zu finden - gemeint sind die Gesellschaft der Rumänischen Germanisten und ihre Zeitschrift sowie die Vereinigung der rumänischen Germanistik-Studenten, die auch auf seine mänen in ihrem Kampf um Siebenbürgen. Vor allem von ungarischer Seite dagegen wurde versucht, das Gegenteil zu beweisen, um die ungarische Herrschaft über Siebenbürgen zu legitimieren. 50 Aus seinem Brief vom an den rumänischen Kultusminister (Staatsarchiv Bukarest, MPN Propagandă, 2885) kommt hervor, dass er Gheorghe Vrabie zum rumänischen Lektor in Berlin vorgeschlagen hat. 194 ZGR 1-2 (39-40) / 2011

17 Aspekte des Kulturaustausches zwischen Rumänien und dem Dritten Reich in der Zwischenkriegszeit Anregung zurückgeht. Dass er das Rumänisch-Deutsche Kulturinstitut in der rumänischen Öffentlichkeit nicht durchsetzen konnte, liegt einerseits an der rumänischen Außenpolitik und anderseits an der deutschen Kulturpropaganda, in der die Ideologie des Nationalsozialismus ausschlaggebend war. L i t e r a t u r : 1. Amzăr, Dumitru Cristian: Jurnal berlinez, Editura România Press, Bucureşti 2005, S Bauschinger, Charlotte: Das deutsche Buch in fremden Sprachen. In: Mitteilungen der deutschen Akademie 12 (1937) 4, S Constituirea Institutului de Cultură Germano-Român din München. In: Revista Germaniştilor Români 2 /1937, S Deutsche Kultur im Leben der Völker, 16 (1941) 2, S Dölger, Franz; Duda, Herbert; Gamillscheg, Ernst (Hrsg.): Stimmen aus dem Süd - osten, Heft ½, 1937/ Gamillscheg, Ernst: Revista Germaniştilor Români. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen, 88 (1933) ½, S Gamillscheg, Ernst: Vom Leben und Wirken der Romanen (II), Rumänische Reihe, Jena und Leipzig 1933, S Guţu, George: Simion Mândrescu - Germanist der Anfänge. In: Beiträge zur Ge - schichte der Germanistik in Rumänien. I, hgg. v. George Guţu u. Speranţa Stănes - cu. Verlag Charme-Scott, Bucureşti 1997, S Guţu, George: Der germanistische Studiengang an der Universität Bukarest / Ru - mänien. In: Germanistik im Europäischen Hochschulraum. Studienstruktur, Quali - tätssicherung und Internationalisierung. Service-Stelle Bologna. Hochschulrektorenkonferenz, DAAD. Bonn 2006 (Beiträge zur Hochschulpolitik 6/2006), S Guţu, George: Simion C. Mândrescu ( ): Bahnbrecher und Wegbereiter der rumänischen Germanistik. In: Zur Geschichte der Germanistik in Rumänien (II). Der Bukarester Germanistiklehrstuhl. Hrsg. v. George Guţu und Doina Sandu. Editura Universităţii din Bucureşti, Bucureşti 2005, S (Reihe GGR-Beiträge zur Germanistik, Bd. 15) 11. Guţu, George: Zur Geschichte des Bukarester Lehrstuhls für deutsche Sprache und Literatur. In: Zur Geschichte der Germanistik in Rumänien (II). Der Bukarester Germanistiklehrstuhl. Hrsg. v. George Guţu und Doina Sandu. Editura Universităţii din Bucureşti, Bucureşti 2005, S (Reihe GGR-Beiträge zur Germanistik, Bd. 15) 12. Höpker, Wolfgang: Rumänien diesseits und jenseits der Karpathen. Knorr und Hirth, München 1936 ZGR 1-2 (39-40) /

18 Daniela Olărescu 13. Korodi, Lutz: Verständnis! Rumänisch-Deutsches Kulturinstitut in Bukarest. In: Revista Germaniştilor Români 1/1935, S Thierfelder, Franz: Deutsch im Unterricht fremder Völker. In: Mittelungen der Deutschen Akademie, 4 (1931), S Wittstock, Oskar: Eine Brücke von Volk zu Volk: das Kronstädter Rumänisch- Deutsche Kulturinstitut , Druck der Buchdruckerei Johann Götts Sohn, Kronstadt 1940, S *** Aspects of the cultural exchange between Romania and The Third Reich in the time between the Wars Abstract The article exposes the German-Romanian cultural relationships from 1933 till 1940 based on the exploration of the documents from the archives of the Department of Foreign Affairs of Germany and Romania, from the archive of Humboldt university from Berlin and in the public record office of Bucharest. It results from a research project (postdoctoral studies) assisted from the Thyssen Foundation German-Romanian Relationship of Science and Culture in the time of the National Socialism. Culture and Image Transfer. The article gives a short introduction into the political relationship between Romania and Germany in 1930, at the beginning and is devided into two parts. The first part analyses the Romanian attitude towards Germany based on the student exchange, films and translations as well, as the efforts of the Romanian specialists in German studies, above all of Simion C. Mândrescus, on durable cultural contacts with the German speaking area. The second part presents the Romanian efforts on the spreading of the Romanian culture in Germany (Tempeanu, Silviu Dragomir, Puşcariu, the Romanian lectorates from Berlin, Leipzig, Munich) and the commitment of Gamillscheg, professor of Romance languages in Berlin, that also pursuits purposes of culture and propaganda. Schlüsselwörter/Keywords: German-Romanian cultural relationships, Culture and Image Transfer, Student exchange, Propaganda, Simion C. Mândrescu/ Ernst Gamillscheg. 196 ZGR 1-2 (39-40) / 2011

19 JUCĂTORI DE ŞAH. Psihologii şi trasee la scriitori de expresie germană Diana Adamek La miezul nopţii şi în agitaţia ultimului ceas, începe, în nuvela lui Stefan Zweig, cursa spre polii magnetici ai tablei de şah, spaţiu cu circumferinţa nicăieri şi centrul pretutindeni. Şahistul lui Stefan Zweig (prima mână) e un nod de forţe moarte şi rădăcini întunecate, al căror scenariu se joacă între încrâncenare şi indiferenţă. E o minte greoaie sună descrierea care până la paisprezece ani nu ştia să numere altfel decât pe degete şi care se remarcă printr-un singur lucru: totala lui indiferenţă. Înceată, dar tenace, făptura sa mută se dezvoltă sub dicteul unei singure note, repetitive. Ea nu va atinge însă funcţia refrenului şi nu va impune, în cadenţe, treptele unei structuri melodice, fiindcă Czentovic, protagonistul nuvelei Şah, e campionul jocurilor concrete. Inteligenţa sa se leagă de pământ şi e condiţionată de soluri clare şi ancore ferme pe care se dezvoltă un talent unilateral. Personajul materializează însă un paradox, cu trimitere nu doar la dezacordul dintre centrul victoriei şi vocaţia perifericului trădată de fiinţa care ocupă acest nucleu al puterii, ci şi la o geometrie care triumfă, încălcându-şi regulile elementare, şi care va lansa în infinit cifre şi linii şi va uni paralele, ţâşnind, pură, în fantezie. Recucerirea abstractului stă în acest frison al realului, în această răzgândire a formelor. Cerul începe tocmai în limitarea pământului. Monomanii mărturiseşte personajul lui Zweig oamenii prizonieri ai unei singure idei, m-au intrigat întreaga viaţă, căci un spirit cu cât e mai limitat, cu atât este pe de altă parte mai aproape de infinit. Sub astfel de degete, jocul de şah îşi aduce careul sub calcule vrăjitoreşti. Sunt încălcate nu doar hotare, ci mai ales fracţii şi funcţii care mută tărâmurile clare ale matematicii sub zodii încâlcite. Naratorul lui Zweig vede în el o împăcare a contrastelor, aducând în acest perimetru limitat infinitul. Doar cunoşteam din propria-mi experienţă spune el tainica atracţie a acestui joc regal, singurul dintre toate jocurile născocite de om, care se sustrage suveran oricărei tiranii a hazardului şi care acordă lauri numai spiritului sau

20 Diana Adamek mai bine zis unei anumite forme de înzestrare a spiritului. Dar oare nu minimalizăm jignitor şahul, numindu-l un joc? Nu este şi el o ştiinţă, o artă, plutind între aceste categorii ca sicriul lui Mohamed între cer şi pământ? Nu e o împăcare unică a tuturor contrastelor? E străvechi şi, totuşi, veşnic nou, mecanic în concepţie şi totuşi eficient numai prin fantezie, limitat geometric într-un spaţiu încremenit şi în acelaşi timp nelimitat în combinaţiile sale, dezvoltându-se pururi şi rămânând totuşi steril, o gândire ce nu calculează nimic, o artă fără opere, o arhitectură fără substrat. Împreună, deci, mimesis şi phantasia construiesc în şah ceea ce, instantaneu, destramă. Iată cum, în această ipostază de carapace indiferentă, trupul levitează. Corpul şahistului se desprinde de pământ, se face una cu aerul. Deasupra tablei de şah pluteşte din nou spiritul. El inventează lumile, cu atât mai mult cu cât nu le cunoaşte. Aici, în acest moment, în plin triumf al mâinii de pământ, intră în joc cel deal doilea şahist al lui Stefan Zweig. E o apariţie neaşteptată, cu obraz îngust şi ascuţit, năpădit de maree de roşeaţă şterse imediat de valuri de paloare ca de cretă. El aduce cu sine necunoscutul, gestul aerat, şi uimeşte prin precizia şi nu mai puţin rapiditatea calculului. Confesiunea lui va reclădi un spaţiu spectral, invadat de ecouri şi subminat de tensiuni, destrămat de chiar mişcarea care îi dă, prin repetiţie, consistenţa nehotărâtă, derulând simultan două scenarii: unul febril, pătimaş (cristalul îşi aprinde aici, până la destrucţie, miezul), celălalt al absenţei. Cele două partituri se resorb însă sub dicteul aceleiaşi arhitecturi fără substrat care aduce vidul în pasul grăbit, în arcul mâinii şi ritmurile inimii. Jucătorul lui Zweig e, în spaţiul concret, un prizonier, ipostază în care resimte întreaga forţă a golului, presiunea neantului deplin. Camera sa de detenţie ia forma dorinţei şi în miezul ei febril eroul reinventează jocul de şah. Pătrăţelele din careul magic răstoarnă toate semnele; deschid mai întâi temniţa, redau apoi formelor nemărginitul cosmic. Liniile pământeşti trec în infinit. Dacă Czentovic întruchipa greutatea pământului şi limitarea formei în triumful concretului, mâna a doua a jocului lui Stefan Zweig trimite la aripă şi spaţii eterice, fiind campioana abstractului. Aceştia sunt de fapt protagoniştii nuvelei Şah, reprezentanţii unui alt parteneriat: cel stabilit între mimesis şi 198 ZGR 1-2 (39-40) / 2011

21 Jucători de şah. Psihologii şi trasee la scriitori de expresie germană phantasia. Mâna întâi urmează partitura, cea de-a doua o reinventează. Amândouă o ştiu pe dinafară, doar că prima se sprijină pe prezenţa ei, iar cealaltă visează în praful stârnit de replierile sale în absenţă. Acest al doilea jucător din textul lui Zweig concretizează astfel, şi el, un paradox. El transpune în concret întreaga magie a jocului orb şi, în sensul cel mai tragic, teatralizează. Expune şi impune scena unei unice individualităţi compuse dintr-o pluritate, dintr-o infinitudine de euri. În prizonieratul la care e supus, eroul lui Zweig tentează limita absolută, câştigându-şi ilimitarea prin sacrificarea umbrei. De aici încolo, spiritul său e vândut: face loc vorbirii şi gândirii duble. Eul alb şi eul negru cer prin urmare aceeaşi mănuşă într-o luptă fără final. Arhitectura e invadată de paralele care au semnat însă de mult pactul interzis. De la doi la multiplu, lumile se împlinesc, paradoxal, în destrămare. Zweig numeşte toată această cavalcadă o schizofrenie artificială. Acest joc, al cărui scenariu desfăşoară de fapt, ca într-un teatru magic, reprezentările unei identităţi plurale, îmi aminteşte Lupul de stepă al lui Hermann Hesse. Traseul acestui personaj stă permanent sub semnul dubletelor. Drumul se face între da şi nu, ţesătura împleteşte din nou firul alb şi cel negru în caroiaje infinite. Pentru că dualitatea nu este decât prima faţă din jocul multiplilor, iar scindarea în lup şi om, în materie şi spirit, prin care Harry caută să ne facă să înţelegem mai lesne propria lui soartă face doar primul pas din seria căutărilor din galeriile teatrului magic. Viaţa lui explică textul tratatului despre Lupul de stepă la fel ca viaţa oricărui alt om, nu pendulează între doi poli, cum ar fi instinctul şi spiritul sau evlavia şi desfrâul, ci între mii, între nenumărate perechi de poli. Jucătorul de şah din Lupul de stepă aduce în lumină prismele multiple ale unui cristal. Identitatea sa se împlineşte în spectacolul franjurării, în fractură, în refracţie. Razele se aşează altfel şi unghiurile se modifică după ce traversează mica peliculă transparentă, foiţa permeabilă ce separă mediile. Intră astfel în prim plan un personaj atins de boala secolului, schizofrenia, actor al unor infinite schimbări. Indecis şi mereu în atingere cu substanţa contrară, într-o facere-desfacere continuă, el convoacă pe scena interiorităţii ZGR 1-2 (39-40) /

22 Diana Adamek logica dubletelor şi resorturi paradoxale, deschiderea amplă şi alunecoasă, simultan cu desfolierea unei garderobe fantaste. Aici se pierde şi tot aici se câştigă, în iureşul măştilor, inima: un imens sâmbure al absenţei. Pentru că modelul după care îşi construieşte Hermann Hesse personajul este cel al omului-ceapă ; foiţe traversate şi hrănite de lumină, înconjurând în încântarea lor oarbă un centru gol. Esenţa se naşte din jocul aparenţei: Pieptul, trupul este întotdeauna unul singur, dar sufletele care sălăşluiesc într-însul nu sunt nici două, nici cinci, ci nenumărate; omul este ca o ceapă compusă din sute de învelişuri, ca o ţesătură compusă din multe fire. În Asia antică lucrul acesta era cunoscut şi ştiut cu exactitate, iar în yoga budhistă a fost inventată o tehnică precisă, al cărei scop era demascarea ideii fixe despre personalitate. Există încă un aspect care apropie întreg acest scenariu de textura infinit deschisă a jocului de şah. E vorba despre presiunea neantului, a golului ce inundă suveran tabla după ultima mutare. Harry Haller intră în galeria sinucigaşilor, aşezându-se sub semnul finalului. El caută în ultimul gest însă lumina dintâi, pacea de dinaintea naşterii, despărţirii de Cosmos şi căderii lumii în multiplu. Moartea ar reface armonia şi ar recompune chipurile din oglindă în figura atemporală şi imaterială a Marelui Unu şi Tot. Dar pentru că în eternitate nu există lumea de mai târziu, ci numai lumea prezentului, eroul va schiţa acest şah-mat împotriva propriei fiinţe în explozia clipei. Râsul e cel ce împlineşte în această partitură condiţia jucătorului de şah. El echilibrează tensiunile şi pune în lumină liniile de tangenţă; conţine, altfel spus, unitatea. Iată de ce, în cerul lor de gheaţă, nemuritorii râd. Este vorba de fapt despre ceea ce Hermina numeşte la un moment dat un joc pe faţă. Am să mă joc cu tine pe viaţă şi pe moarte, frăţioare, iar eu am sămi dau cărţile pe faţă, arătându-ţi-le încă înainte de a începe jocul, îl avertizează ea pe Harry, a cărui personalitate scindată (între lup şi om, instinct şi raţiune, natură şi spirit) vorbeşte despre aceeaşi atingere a extremelor şi complicitate a contrariilor. În jocul pe care i-l propune şi la care îl obligă Hermina, eroul lui Hesse este deopotrivă iubitul şi adversarul. La fel cum Hermina face, la rândul ei, dovada duplicităţii. Ea întruchipează figura hermafroditului şi intră de fiecare dată în scenă cu masca croită simultan după două tipare; în plus, identitatea ei alunecoasă trimite în aceeaşi clipă la arde- 200 ZGR 1-2 (39-40) / 2011

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