Kalibrieren Qualifizieren Validieren

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kalibrieren Qualifizieren Validieren"

Transkript

1 Carl-Engler-Schule Karlsruhe Kalibrieren Qualifizieren - Validieren 1 (9) 1. Grundlagen 1.1 Zielsetzung Kalibrieren Qualifizieren Validieren Zur Qualitätssicherung der Produkte und Ergebnisse in der Produktion und im Labor ist eine ständige Überwachung der eingesetzten Stoffe, der Anlagen, der Verfahren und auch der Qualifikation der Mitarbeiter erforderlich. Dazu sind Maßnahmen festgelegt, die gesetzlichen Charakter oder durch Normen festgelegte Verbindlichkeiten besitzen. 1.2 Standardisierung und Anwendung Neben Gesetzen, die eine dokumentierte und reproduzierbare Überwachung von Messeinrichtungen, sowie Umwelt- und Produktdaten verlangen (z.b. Eichgesetz), sind Vorgaben und Regeln zur Qualitätssicherung in Normen (z.b. DIN EN ISO 9000ff) festgelegt. Viele Produkte lassen sich nur noch bei einem Nachweis der Einhaltung dieser Normen auf dem Weltmarkt absetzen. Innerhalb eines Konzerns oder Betriebs sind Ziele, Verfahren und Kontrollvorgänge im Qualitäts-Handbuch festgehalten. Das Qualitätssystem eines Labors bzw. einer Produktionseinrichtung legt fest, welche Maßnahmen wie häufig und in welcher Art und Weise durchgeführt werden müssen. Im Qualitäts-Handbuch sind die durchzuführenden Aufgaben in Einzelschritten als Standard Operation Procedure SOP festgelegt. Der Verlauf und die Ergebnisse der Verfahren müssen in festgelegten Formen dokumentiert werden. Der Nachweis über das Vorhandensein eines angemessenen Systems zur Sicherung der Qualität erfolgt durch eine unabhängige Stelle, die dies durch ein Zertifikat bestätigt. Die Zertifizierung muss in festgelegten Intervallen aktualisiert werden. kqv.odt Jul Seite 1 von 9

2 Carl-Engler-Schule Karlsruhe Kalibrieren Qualifizieren - Validieren 2 (9) 2. Kalibrieren von Messeinrichtungen 2.1 Definition Kalibrierung: Feststellung und Dokumentation der Abweichung einer Messeinrichtung vom wahren Wert, bzw. der Ausgangsgröße eines Kalibriergeräts Die Kalibrierung jeder Messeinrichtung ist rückführbar auf Normale von Standardisierungsorganisationen. 2.2 Ziele und Anwendungen Bei Messungen und Analysen im Labor sowie bei der Feststellung von Qualitätsmerkmalen von Produkten in der Produktion werden Geräte eingesetzt, deren Anzeige mit den zugehörigen Standards verglichen werden müssen oder die die gesuchte Größe nur indirekt bestimmen können. Bei der Kalibrierung (oder Kalibration) wird ein Zusammenhang hergestellt zwischen einer physikalische Größe, die man ermitteln will, der Merkmalsgröße, und einer messbaren Größe, der Signalgröße. Belastet man z.b. einen Biegebalken durch eine Kraft, dann erhält man über die Dehnungsmessstreifen ein elektrisches Spannungs-Signal. Der Wert der Signalgröße (elektrische Spannung) hängt von der Merkmalsgröße (Kraft) ab. Das Ergebnis der Kalibration ist eine mathematische Funktion, mit der man aus dem Merkmals - wert den Signalwert berechnen kann. Für eine Messung mit dem kalibrierten System (Kraftmessung mit Biegebalken) muss der Vorgang umgekehrt werden, so dass man hier aus einem gemessenen Signalwert (Spannung) den zugehörigen Merkmalswert (Kraft) berechnen kann. Das am Beispiel der Kalibration dargestellte Verfahren findet auch Anwendung bei der Bestimmung von Verfallsdauern (Lebensmittel, Chemikalien, Medikamente) oder bei der Auswertung von Aufstockverfahren der chemischen Analytik. Wird der Vorgang durch eine amtlich zertifizierte und bevollmächtigte Stelle ausgeführt, das Objekt durch einen Stempel gekennzeichnet und das Ergebnis in einem amtlichen Protokoll festgehalten, handelt es sich um eine Eichung. 2.3 Lineare Kalibration Der einfachste Zusammenhang zwischen Merkmalswert und Signalwert wird durch eine Gerade beschrieben. Dazu wird für 10 Kräfte (Standard, Normal, Referenzwert, Bezugswert, Einstellmeister, Master Value) mit gleichem Abstand voneinander (äquidistant) die zugehörige Spannung gemessen. Man erhält ein Punktefeld, durch das sich eine Ausgleichsgerade y(x) = b*x + a legen lässt. Dies ist die Kalibriergerade. Man kann die zufälligen Schwankungen verringern, wenn man die Spannung für jede Kraft mehrmals (z.b. fünf mal) misst. An jeder Stelle wird dann mit dem Mittelwert aus diesen Messungen weiter gerechnet. Die Parameter b und a der Geradengleichung sind dann sicherer, bzw. ihre Unsicherheitsbereiche kleiner. Typische Fragen, die mit dem hier beschriebenen Verfahren beantwortet werden können sollen, sind: Welcher Merkmalswert gehört zum gemessenen Signalwert? Wie groß ist die zugehörige Messunsicherheit? Welcher kleinste Merkmalswert kann noch von Null unterschieden werden (50%)? Welcher kleinste Merkmalswert kann mit festlegbarer Sicherheit von Null unterschieden werden? Für welchen kleinsten Merkmalswert kann ein festlegbares Unsicherheitsintervall garantiert werden? Wie wirkt sich eine Veränderung des Signifikanzniveaus auf die Grenzen aus? Erhöht eine Wiederholung der Kalibrierung die Präzision? Erhöht eine Wiederholung der Probenmessung die Präzision? Hängt die Präzision vom Kalibrierbereich ab? 2.4 Weitere Informationen Tabellenblatt Lineare Kalibrierung Tabellenblatt Quadratische Kalibrierung kqv.odt Jul Seite 2 von 9

3 Carl-Engler-Schule Karlsruhe Kalibrieren Qualifizieren - Validieren 3 (9) 3. Qualifizieren von Anlagen 3.1 Definition Qualifizierung: Erbringung des dokumentierten Nachweises zur technischen Eignung von Anlagen und Geräten, qualitätsrelevante Prozesse entsprechend den gültigen Qualitäts- und Prüfvorschriften durchzuführen 3.2 Elemente der Qualifizierung User Requirements schriftliche Formulierung der Eigenschaften und Anforderungen an ein Gesamtsystem oder Teilsystem aus Sicht des Systembetreibers oder Systemverantwortlichen RA (Risikoanalyse) Analyse der Wahrscheinlichkeit (oder der relativen Häufigkeit) des Eintritts eines Schadensereignisses und der daraus resultierenden Folgen Design-Qualifizierung DQ Dokumentierter Nachweis, dass die qualitätsrelevanten, GMP-bezogenen Anforderungen beim Design der Ausrüstungsgegenstände einschließlich Gebäude, Räumlichkeiten und Hilfseinrichtungen angemessen berücksichtigt wurden. Überprüfung der Anforderungen bzgl. Hardware-Spezifikationen Werkstoffe Beschaffenheit Dimensionierung/Ausführung Software-Spezifikationen Funktionsmerkmale Leistungsmerkmale Dokumentation Vollständigkeit Ausführlichkeit Installations-Qualifizierung IQ Dokumentierter Nachweis, dass kritische Ausrüstungsgegenstände und Systeme in Übereinstimmung mit den gestellten Anforderungen und gesetzlichen Vorschriften geliefert und installiert wurden Überprüfung der Ausführung bzgl. Dokumentation Lieferumfang/Vollständigkeit Spezifikationen/Kennzeichnung Installation Ver- und Entsorgungsanschlüsse Sicherheitseinrichtungen Gesamtzustand Zugänglichkeit für Wartung und Reinigung Funktions-Qualifizierung (Operational Qualification) OQ Dokumentierter Nachweis, dass kritische Ausrüstungsgegenstände und Systeme in Übereinstimmung mit den gestellten Anforderungen im gesamten Arbeitsbereich unter Einhaltung vorgegebener Grenzen wie beabsichtigt funktionieren Überprüfung der Funktion bzgl. Dichtheit kqv.odt Jul Seite 3 von 9

4 Carl-Engler-Schule Karlsruhe Kalibrieren Qualifizieren - Validieren 4 (9) Mechanisch bewegter Teile Manuell bewegter Teile Schalt- und Regelkreise Schrittfolge-/Programmablaufsteuerungen Sicherheitseinrichtungen Meß-, Anzeige- und Registriereinrichtungen Betriebsparameter Leistungs-Qualifizierung (Performance Qualification) PQ Dokumentierter Nachweis, dass kritische Ausrüstungsgegenstände und Systeme in Übereinstimmung mit den gestellten Anforderungen im gesamten Arbeitsbereich unter aktuellen Arbeitsbedingungen (mit Produkt) die geforderten Leistungen erbringen Überprüfung der Leistung durch Erfassung kritischer Leistungskriterien Festlegung der Anforderungen (Betriebsparameter) Festlegung der Prüfmethode Festlegung der Prüfhilfsmittel Festlegung der Akzeptanzkriterien (Grenzen) Mögliche zeitliche Zuordnungen Prospektive Qualifizierung Begleitende Qualifizierung Retrospektive Qualifizierung 3.3 Prozesseignung (Qualifizierung, Fähigkeitsuntersuchung) Grundforderungen sind: Beherrschtes Prozessmerkmal Prozessmerkmal, bei dem sich die Parameter der Verteilung der Merkmalswerte praktisch nicht oder nur in bekannter Weise oder in bekannten Grenzen ändern Beherrschter Prozess Prozess, bei dem die Qualitätsmerkmale beherrschte Prozessmerkmale sind Für eine Prüfprozesseignung besitzt besondere Bedeutung der Nachweis, dass die eingesetzten Prüfmittel (z.b. Lehren, Messgeräte, Messsysteme) geeignet sind, die erforderlichen Größen zuverlässig und ausreichend genau zu erfassen. Dazu wird jeweils eine Kennzahl des Prüfmittels bestimmt. Es sind sechs Verfahren definiert, nach denen sich Kennzahlen bestimmen lassen. Am häufigsten anzutreffen ist der Fähigkeitsindex Verfahren 1: Fähigkeitsindex Der Prüfmittelfähigkeitsindex c g bzw. c gk kennzeichnet Prüfmittel wie Schablonen, Lehren oder Indikatoren, mit denen geprüft wird, ob eine Größe innerhalb vorgegebener Grenzwerte liegt. Der Messmittelfähigkeitsindex c m bzw. c mk kennzeichnet Messgeräte, mit denen ein nummerischer Wert einer Größe bestimmt wird. Der Maschinenfähigkeitsindex c m bzw. c mk kennzeichnet Maschinen oder Anlagen mit denen Produkte hergestellt bzw. Bearbeitungsschritte durchgeführt werden sollen. kqv.odt Jul Seite 4 von 9

5 Carl-Engler-Schule Karlsruhe Kalibrieren Qualifizieren - Validieren 5 (9) Der Prozessfähigkeitsindex c p bzw. c pk kennzeichnet Prozessabläufe, bei denen nach vorgegebenem Rezept auf einer festgelegte Anlage ein Produkt (Teil, Substanz, Analyse) hergestellt wird. Definition der Indicees (am Beispiel Prozessfähigkeit) Alle in einem Prozess auftretenden Größen sind statistischen Schwankungen unterworfen. Diese Schwankungen (Prozessstreuung) werden mit Hilfe der Standardabweichung s beschrieben. [Dazu wird eine Normalverteilung vorausgesetzt. Bei anderen Verteilungen sind entsprechende Korrekturen erforderlich.] Die Prozessstreuung wird mit der geforderten Toleranz verglichen. Jeder Fähigkeitsindex kann auf zwei Arten, als Potenzial c p oder als kritischer Fähigkeitsindex c pk definiert werden (hier immer am Beispiel der Prozessfähigkeit). Dabei bedeuten UT die "untere Toleranzgrenze", OT die "obere Toleranzgrenze" und x M den Mittelwert. Definition des Prozessfähigkeitspotenzials: c p = (OT - UT)/(6s) Definition des kritischen Prozessfähigkeitsindexes: c pk = min{(x M -UT)/(3s) ; (OT-x M )/(3s)} c p und c pk unterscheiden sich nicht, wenn die Prozessstreuung symmetrisch zum Mittelwert ist. Andernfalls liefert c pk kleinere Werte. Die Fähigkeitsindicees sind so definiert, dass sie etwa den selben Wertebereich abdecken. Für jeden Fähigkeitsindex wird in der Regel ein Mindestwert (meist c > 1,33) gefordert Verfahren 2: mit Bediener (%GRR) Verfahren 3: ohne Bediener (%GRR) Verfahren 4: Linearität Verfahren 5: Stabilität Verfahren 6: qualitative Merkmale 3.4 Prüfmittelverwaltung Um sicher zu stellen, dass immer geeignete Prüfmittel zur Verfügung stehen, ist eine eigenständige Prüfmittelverwaltung vorgeschrieben. Jedes einzelne Prüfmittel ist zu identifizieren und zu überwachen. Die zugehörigen Tätigkeiten lassen sich gliedern in: Planung Beschaffung, Überprüfungstermine, Einsatz und Ausmusterung von Prüfmitteln Prüfung Durchführung von Verfahren zur Überprüfung von Prüfmitteln Entscheidung Bestimmung des Ergebnisses der Prüfmittelqualifizierung (Prüfmittelfähigkeit) Dokumentation Einordnung des Ergebnisses in der festgelegten Form des Qualitätssystems Quellen: %20in%20WS%20Prod.pdf kqv.odt Jul Seite 5 von 9

6 Carl-Engler-Schule Karlsruhe Kalibrieren Qualifizieren - Validieren 6 (9) 4. Validierung von Verfahren 4.1 Definition Validierung: Beweisführung in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Guten Herstellpraxis, dass Verfahren, Prozesse, Ausrüstungsgegenstände, Materialien, Arbeitsgänge oder Systeme tatsächlich zu den erwarteten Ergebnissen führen 4.2 Zielsetzung Wird ein bestehendes Verfahren für einen bestimmten Zweck eingesetzt oder ein neues Verfahren entwickelt, muss nachgewiesen werden, dass das Verfahren in der Lage ist, das angestrebt Ziel mit der erforderlichen Richtigkeit und Präzision zu erreichen. Dieser Nachweis gliedert sich oft in viele Schritte und wird in seiner Gesamtheit Validierung (Wertbestimmung, Wertnachweis) genannt. Alle Schritte der Validierung müssen dokumentiert werden. Je nach Zweck und Ziel bei der Anwendung des Verfahrens müssen nicht alle aufgeführten Einzelnachweise erfolgen. Manche möglichen Einflüsse können durch Obergrenzen als unbedeutend erkannt oder durch Untersuchungen zu anderen Verfahren oder aus der eigenen Erfahrung zuverlässig abgeschätzt werden. Für manche notwendigen Einzelnachweise gibt es standardisierte bzw. genormte Verfahren in der Planung und Durchführung sowie in der Auswertung. Ein sehr wichtiges Element der Validierung ist die im vorigen Abschnitt behandelte Kalibrierung. Bei der Validierung von Produktions-, Mess- und Prüfverfahren sind sehr unterschiedliche Einflüsse zu berücksichtigen und die Verfahren müssen auch bestimmten wirtschaftlichen Anforderungen genügen. Es sind daher in den Anwendungsbereichen unterschiedliche Maßnahmen anzutreffen. 4.3 Elemente der Validierung eines Messverfahrens Ein Messverfahren umfasst neben einem kalibrierten Messsystem Hilfseinrichtungen, Vorbereitungsschritte, Bedienerpersonal und Umgebungseinflüsse, die die Qualität des Ergebnisses beeinflussen können. Zur Qualitätssicherung sind daher eine Reihe anderer Größen und Abhängigkeiten zu bestimmen und in bestimmten Abständen zu wiederholen. kqv.odt Jul Seite 6 von 9

7 Carl-Engler-Schule Karlsruhe Kalibrieren Qualifizieren - Validieren 7 (9) 4.4 Begriffe zur Validierung Abweichung (deviation, error) Wie groß ist der Unterschied zwischen dem gemessenen Merkmalswert und einem bekannten Bezugswert? Analysenfunktion Mathematische Beschreibung der Abhängigkeit der Merkmalsgröße von der Signalgröße (Umkehrfunktion der Kalibrierfunktion) Auflösung (resolution) Welche kleinste Anzeigedifferenz kann abgelesen werden, wie groß ist der letzte Ziffernschritt? Bestimmungsgrenze (limit of determination; LOQ: Limit of Quantification; FS: Functional Sensitivity) Ab welchem Wert der Merkmalsgröße ist die relative Messunsicherheit des kalibrierten Systems kleiner als ein vorgegebener Wert (z.b. 20%)? Eichung (official verification) Amtlicher Nachweis, dass das System bzw. Verfahren geeignet ist, das beabsichtigte Ziel zu erreichen. Empfindlichkeit (sensitivity) Wie stark ändert sich das Mess-Signal im Verhältnis zur Gehaltsänderung in der Probe? Erfassungsgrenze (detection capability; BLD: Biological Limit of Detection) Ab welchem Wert der Merkmalsgröße ist der Einfluss zufälliger Schwankungen auf eine qualitative Aussage kleiner als das vorgegebene Signifikanzniveau? Genauigkeit (accuracy) Wie gut stimmt der gemessene Wert mit dem Bezugswert überein? (richtiger Wert meist unbekannt) Kalibrierfunktion Mathematische Beschreibung der Abhängigkeit der Signalgröße von der Merkmalsgröße (Umkehrfunktion der Analysenfunktion) Linearität (linearity) Lässt sich die y-x-abhängigkeit ausreichend genau durch eine Gerade beschreiben, oder eignet sich eine andere Funktion besser? Merkmalsgröße die physikalische Größe der Probe, die auf das Mess-System einwirkt Messgeschwindigkeit, Taktrate (rate) Zeit für eine Messung bzw. Anzahl der Messungen pro Zeit Mess-System (measuring device) Welche gerätetechnischen (und steuerungstechnischen) Komponenten werden für die Messung eingesetzt? Messunsicherheit Wie groß ist der Einfluss des Mess-Systems auf den Wert der zu bestimmenden Merkmalsgröße? Messverfahren (measurement procedure) Welche physikalischen Effekte (und Rechenverfahren) werden zur Gewinnung von Messwerten eingesetzt? Nachweisgrenze (decision limit; LOD: Limit of Detection; LLD: Lower Limit of Detection) Ab welchem Wert der Merkmalsgröße ist der Messeffekt (qualitativer Nachweis) wahrscheinlicher als das Vorliegen zufälliger Schwankungen? Präzision (precisision) Wie stark streuen die Messwerte um ihren Mittelwert (zufällige Einflüsse)? kqv.odt Jul Seite 7 von 9

8 Carl-Engler-Schule Karlsruhe Kalibrieren Qualifizieren - Validieren 8 (9) Richtigkeit (trueness, accuracity of the mean) Wie nahe liegt der Mittelwert der Messungen beim Bezugswert? Ringversuch (interlaboratory trial) Stimmen die Ergebnisse verschiedener Labore im Rahmen der zwangsläufigen Messunsicherheiten überein? Robustheit (robustness, rudgedness) Wie stark ist das Messergebnis abhängig von anderen Bedingungen wie z.b. Temperatur, Druck oder Messgeschwindigkeit? Rückverfolgbarkeit (traceability) Lässt sich das Messergebnis durch eine ununterbrochene Kette von aufeinander bezogenen Standards auf ein nationales oder internationales Normal zurückführen? Selektivität (selectivity) Lässt sich der Analyt auch in Gegenwart anderer Substanzen zuverlässig bestimmen? Signalgröße die physikalische Größe, mit der das Mess-System auf das Einwirken der Merkmalsgröße reagiert Signifikanzniveau Mit welcher statistischen Sicherheit α (0<α<1) lässt sich eine Aussage behaupten? Spezifität (specifity) Lässt sich der Analyt sicher bestimmen, auch wenn er in unterschiedlichen Formen (z.b. Aggregatzustand, Kristallisation, chemische Verbindung) vorliegt? Stabilität (stability) Wie stark ändert sich ein Wert in Abhängigkeit von der Zeit maximal? Validierung (validation) Nachweis, dass das System bzw. Verfahren geeignet ist, das beabsichtigte Ziel zu erreichen. Verfahrensstandardabweichung Welche Standardabweichung bei den Merkmalswerten ist aufgrund zufälliger Streuungen der Signalwerte zu erwarten? Vergleichspräzision (reproducibility) Wie stark streuen die Messergebnisse bei Wiederholung der Messung an anderen Messplätzen bzw. Laboren? Vertrauensband (CI: Confidence Intervall) Bereich um (einen Messwert oder) eine Kalibrierfunktion innerhalb dessen (der unbekannte richtige Wert bzw.) die unbekannte richtige Funktion mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit liegt Wiederfindungsrate (recovery) Wie groß ist der Messwert an einer Probe mit bekanntem Gehalt im Vergleich zu ihrem Referenzwert? Wiederholpräzision (repeatability) Wie stark streuen die Messergebnisse bei Wiederholung der Messung unter gleichen Versuchsbedingungen? Zuverlässigkeit (reliability) Wie stark ist das Verfahren von äußeren Bedingungen, Pflege, Wartung, Verschleiß, Alterung usw. abhängig? kqv.odt Jul Seite 8 von 9

9 Carl-Engler-Schule Karlsruhe Kalibrieren Qualifizieren - Validieren 9 (9) 5. Validierte Prozesse 5.1 Verfahren im Prozessbetrieb Zu den technischen Prozessen gehören hier Kalibrier- und Analyseverfahren im Labor, Projekte aus Forschung und Entwicklung sowie der Bereich von Produktion und Verteilung von Gütern und Dienstleistungen. Wenn der Prozess nach einer Validierung in den Regelbetrieb übergegangen ist, sind ständig weitere Maßnahmen erforderlich. Eine Auswahl von Elementen ist in den folgenden Punkten angedeutet. 5.2 Wareneingangskontrolle Bei der Anlieferung von Waren wird eine vollständige oder stichprobenartige Kontrolle durchgeführt. Bei einer Annahmestichprobe wird zur Entscheidung ein statistischer Test eingesetzt. Die Planung der Entscheidungskriterien ist ein Teilbereich der Statistik (DoE: Design of Experiments). 5.3 Diagramm-Darstellungen Verschiedene Diagrammformen sind geeignet, besonders interessante Eigenschaften der Daten heraus zu stellen: Verlaufsdiagramm stellt den zeitlichen Verlauf einer oder mehrerer numerischer Größen dar Häufigkeitsdiagramm (Histogramm) stellt die Häufigkeit klassierter Daten ohne ihren zeitlichen Bezug dar Multi-Vari-Diagramme bei vielen Einflussgrößen Matrix von Korrelations-Punktdiagrammen Ursache-Wirkungs-Diagramm = Fishbone Diagram (Fischgräten-Diagramm) = Ishikawa Diagramm ordnet Beziehungen zwischen Einflussgrößen grafisch an Pareto-Diagramm stellt Häufigkeitsklassen sortiert nach abnehmender Häufigkeit dar (auch summiert) 5.4 Regelkarte Regelkarten stellen Prüfergebnisse in zeitlicher Reihenfolge und meist auch in der Häufigkeitsverteilung dar. Aus dem Verlauf lassen sich Hinweise auf Veränderungen im Prozess ableiten, so dass rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen bzw. Ausschuss-Produktionen verhindert werden können. kqv.odt Jul Seite 9 von 9

Messmittelfähigkeit. Andreas Masmünster, Quality Control Event, 30. Juni 2011

Messmittelfähigkeit. Andreas Masmünster, Quality Control Event, 30. Juni 2011 Messmittelfähigkeit Andreas Masmünster, Quality Control Event, 30. Juni 2011 Agenda Messmittel Allgemeines Methode 1 Methode 2 Ziel der Methoden Praktischer Teil nach Methode 2 Formblatt Schlussfolgerung

Mehr

Automatisierte Fertigungsprozesse. Umbruch in der Medizintechnik. Medizintechnisches Kolloquium 06.11.2012

Automatisierte Fertigungsprozesse. Umbruch in der Medizintechnik. Medizintechnisches Kolloquium 06.11.2012 Automatisierte Fertigungsprozesse Umbruch in der Medizintechnik Medizintechnisches Kolloquium 06.11.2012 Rolf Andrasi Unit Manager Plates Stryker Leibinger GmbH & Co.KG Agenda Unternehmensvorstellung Stryker

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Eignungsnachweis von Messsystemen

Eignungsnachweis von Messsystemen Eignungsnachweis von Messsystemen von Edgar Dietrich, Alfred Schulze, Stephan Conrad 2., aktualisierte Auflage Hanser München 2005 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 40169 3 Zu Inhaltsverzeichnis

Mehr

Messgeräte: Mess-System-Analyse und Messmittelfähigkeit

Messgeräte: Mess-System-Analyse und Messmittelfähigkeit Messgeräte: Mess-System-Analyse und Messmittelfähigkeit Andreas Berlin 14. Juli 2009 Bachelor-Seminar: Messen und Statistik Inhalt: 1 Aspekte einer Messung 2 Mess-System-Analyse 2.1 ANOVA-Methode 2.2 Maße

Mehr

Messsystemanalyse (MSA)

Messsystemanalyse (MSA) Messsystemanalyse (MSA) Inhaltsverzeichnis Ursachen & Auswirkungen von Messabweichungen Qualifikations- und Fähigkeitsnachweise Vorteile einer Fähigkeitsuntersuchung Anforderungen an das Messsystem Genauigkeit

Mehr

Grundlagen der Inferenzstatistik

Grundlagen der Inferenzstatistik Grundlagen der Inferenzstatistik (Induktive Statistik oder schließende Statistik) Dr. Winfried Zinn 1 Deskriptive Statistik versus Inferenzstatistik Die Deskriptive Statistik stellt Kenngrößen zur Verfügung,

Mehr

Uli Greßler. Qualitätsmanagement. Überwachung der Produkt- und Prozessqualität. Arbeitsheft. 2. Auflage. Bestellnummer 04796

Uli Greßler. Qualitätsmanagement. Überwachung der Produkt- und Prozessqualität. Arbeitsheft. 2. Auflage. Bestellnummer 04796 Uli Greßler Qualitätsmanagement Überwachung der Produt- und Prozessqualität Arbeitsheft 2. Auflage Bestellnummer 04796 Haben Sie Anregungen oder Kritipunte zu diesem Produt? Dann senden Sie eine E-Mail

Mehr

Maintenance & Re-Zertifizierung

Maintenance & Re-Zertifizierung Zertifizierung nach Technischen Richtlinien Maintenance & Re-Zertifizierung Version 1.2 vom 15.06.2009 Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Postfach 20 03 63 53133 Bonn Tel.: +49 22899 9582-0

Mehr

2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen

2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen 4. Datenanalyse und Modellbildung Deskriptive Statistik 2-1 2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen Für die Auswertung einer Messreihe, die in Form

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Referent: Mathias Notheis Kontakt: Mathias.Notheis@dqs.de

Referent: Mathias Notheis Kontakt: Mathias.Notheis@dqs.de ISO/IEC 62304 Medizingeräte-Software Referent: Mathias Notheis Kontakt: Mathias.Notheis@dqs.de DQS Medizin nprodukte GmbH Übersicht Basics Wann ist ein MP Software? Markteinführung vor der 62304 alles

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS QUMedia GbR Eisenbahnstraße 41 79098 Freiburg Tel. 07 61 / 29286-50 Fax 07 61 / 29286-77 E-mail info@qumedia.de www.qumedia.de Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS Zur Handhabung des Audit - Fragenkatalogs

Mehr

Ein Weg zu einem qualifizierten Zustand. Der vorliegende Text und dass Prüfprozedere ist praxisnahe es wird kein Anspruch auf vollstädigkeit gegeben.

Ein Weg zu einem qualifizierten Zustand. Der vorliegende Text und dass Prüfprozedere ist praxisnahe es wird kein Anspruch auf vollstädigkeit gegeben. Ein Weg zu einem qualifizierten Zustand Der vorliegende Text und dass Prüfprozedere ist praxisnahe es wird kein Anspruch auf vollstädigkeit gegeben. VMP VMP = Validierungs Master Plan Im VMP muss die detaillierte

Mehr

Skalierung des Ausgangssignals

Skalierung des Ausgangssignals Skalierung des Ausgangssignals Definition der Messkette Zur Bestimmung einer unbekannten Messgröße, wie z.b. Kraft, Drehmoment oder Beschleunigung, werden Sensoren eingesetzt. Sensoren stehen am Anfang

Mehr

Managementbewertung Managementbewertung

Managementbewertung Managementbewertung Managementbewertung Grundlagen für die Erarbeitung eines Verfahrens nach DIN EN ISO 9001:2000 Inhalte des Workshops 1. Die Anforderungen der ISO 9001:2000 und ihre Interpretation 2. Die Umsetzung der Normanforderungen

Mehr

VdS Schadenverhütung GmbH. Bereich Security

VdS Schadenverhütung GmbH. Bereich Security VdS Schadenverhütung GmbH Bereich Security Prüfvereinbarung Nr. 2015 xxx Auftraggeber: Die nachfolgende Vereinbarung wurde zwischen dem Antragsteller und VdS Schadenverhütung GmbH geschlossen und ist Grundlage

Mehr

Dokumentation. Prüfungen sind zu dokumentieren: elektronische Systeme Prüfplaketten Prüfbücher. DIN VDE 0701-0702 Abschn. 6

Dokumentation. Prüfungen sind zu dokumentieren: elektronische Systeme Prüfplaketten Prüfbücher. DIN VDE 0701-0702 Abschn. 6 (Stand: 2008-06) Auswertung, Beurteilung, Dokumentation Dokumentation Abschn. 6 Prüfungen sind zu dokumentieren: elektronische Systeme Prüfplaketten Prüfbücher 39 (Stand: 2008-06) Auswertung, Beurteilung,

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Vorgaben der DIN ISO 13528 Statistische Verfahren für Eignungsprüfungen durch Ringversuche

Vorgaben der DIN ISO 13528 Statistische Verfahren für Eignungsprüfungen durch Ringversuche Konsens- oder Referenzwerte in Ringversuchen Möglichkeiten und Grenzen Dr.-Ing. Michael Koch Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart Arbeitsbereich Hydrochemie

Mehr

Korrelation. Übungsbeispiel 1. Übungsbeispiel 4. Übungsbeispiel 2. Übungsbeispiel 3. Korrel.dtp Seite 1

Korrelation. Übungsbeispiel 1. Übungsbeispiel 4. Übungsbeispiel 2. Übungsbeispiel 3. Korrel.dtp Seite 1 Korrelation Die Korrelationsanalyse zeigt Zusammenhänge auf und macht Vorhersagen möglich Was ist Korrelation? Was sagt die Korrelationszahl aus? Wie geht man vor? Korrelation ist eine eindeutige Beziehung

Mehr

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Dr. Martin Czaske Sitzung der DKD-FA HF & Optik, GS & NF am 11. bzw. 13. Mai 2004 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung der ISO/IEC 17025 an ISO 9001:

Mehr

GEPRÜFTE / -R INDUSTRIEMEISTER / -IN METALL / NEU

GEPRÜFTE / -R INDUSTRIEMEISTER / -IN METALL / NEU SITUATIONSAUFGABE 35 Bei der Durrchführung einer FMEA wird in der Stufe zwei nach der Bedeutung der potentiellen Folgen eines Fehlers gefragt und schließlich die Frage nach der Wahrscheinlichkeit der Entdeckung

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort:

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort: Tangentengleichung Wie Sie wissen, gibt die erste Ableitung einer Funktion deren Steigung an. Betrachtet man eine fest vorgegebene Stelle, gibt f ( ) also die Steigung der Kurve und somit auch die Steigung

Mehr

Uni Themenabend - Technisches QM

Uni Themenabend - Technisches QM Uni Themenabend - Technisches QM Qualität prüfen Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP Kontakt: request@izfp.fraunhofer.de Vision: Null-Fehler-Produktion Null-Fehler-Produktion ist

Mehr

Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer

Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer Klassendiagramme Ein Klassendiagramm dient in der objektorientierten Softwareentwicklung zur Darstellung von Klassen und den Beziehungen,

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Technische Richtlinien

Technische Richtlinien Technische Richtlinien für Windenergieanlagen Teil 1: Bestimmung der Schallemissionswerte Revision 18 Stand 01.02.2008 Herausgeber: FGW e.v.-fördergesellschaft Windenergie und andere Erneuerbare Energien

Mehr

Carl-Engler-Schule Karlsruhe Auszug aus MDV VI: Kalibrierung 1 (9)

Carl-Engler-Schule Karlsruhe Auszug aus MDV VI: Kalibrierung 1 (9) Carl-Engler-Schule Karlsruhe Auszug aus MDV VI: Kalibrierung 1 (9) Auszug aus MDV VI: Kalibrierung 1. 1. Begriffe und Ziele 1.1 Kalibration Bei der Kalibrierung (oder Kalibration) wird ein Zusammenhang

Mehr

Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt?

Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt? Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt? Behandelte Fragestellungen Was besagt eine Fehlerquote? Welche Bezugsgröße ist geeignet? Welche Fehlerquote ist gerade noch zulässig? Wie stellt

Mehr

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen Austausch- bzw. Übergangsrozesse und Gleichgewichtsverteilungen Wir betrachten ein System mit verschiedenen Zuständen, zwischen denen ein Austausch stattfinden kann. Etwa soziale Schichten in einer Gesellschaft:

Mehr

Wie Projektziele gemessen werden können oder wie man Indikatoren entwickeln kann?

Wie Projektziele gemessen werden können oder wie man Indikatoren entwickeln kann? Innovationstransferund Forschungsinstitut für berufliche Aus-und Weiterbildung SCHWERIN Wie Projektziele gemessen werden können oder wie man Indikatoren entwickeln kann? von Dr. Walter Gürth Workshop der

Mehr

Zählstatistik. Peter Appel. 31. Januar 2005

Zählstatistik. Peter Appel. 31. Januar 2005 Zählstatistik Peter Appel 31. Januar 2005 1 Einleitung Bei der quantitativen Analyse im Bereich von Neben- und Spurenelementkonzentrationen ist es von Bedeutung, Kenntnis über die möglichen Fehler und

Mehr

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler

Mehr

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1 Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch Zugversuch 1) Theoretische Grundlagen: Mit dem Zugversuch werden im Normalfall mechanische Kenngrößen der Werkstoffe unter einachsiger Beanspruchung bestimmt.

Mehr

9. Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz

9. Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz 9. Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz Dr. Antje Kiesel Institut für Angewandte Mathematik WS 2011/2012 Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz Wenn wir die Standardabweichung σ nicht kennen,

Mehr

Was ist zu beachten, damit Jugendliche unter 18 Jahren zu Ausbildungszwecken zum Steuern von Flurförderzeugen beauftragt werden dürfen?

Was ist zu beachten, damit Jugendliche unter 18 Jahren zu Ausbildungszwecken zum Steuern von Flurförderzeugen beauftragt werden dürfen? Was ist zu beachten, damit Jugendliche unter 18 Jahren zu Ausbildungszwecken zum Steuern von Flurförderzeugen beauftragt werden dürfen? 1 Betrieblicher Arbeitsschutz muss in unternehmerischer Eigenverantwortung

Mehr

Wirkung und Nachweis von Alkohol im menschlichen Körper

Wirkung und Nachweis von Alkohol im menschlichen Körper Wirkung und Nachweis von Alkohol im menschlichen Körper Agenda Wirkung des Alkohols auf den menschlichen Körper Messsysteme Anwendungsempfehlungen zu Atemalkoholmessgeräten 0 Alkohol und Drogentestgeräte

Mehr

3.4 Histogramm, WENN-Funktion

3.4 Histogramm, WENN-Funktion 3.4 Histogramm, WENN-Funktion 3.4.1 Aufgabe Ausgehend von den Lösungen der zum Aufgabenkomplex 3.3, Absenkung (s. S. 106), aufgestellten Tabellen sollen weitere Elemente der MS-Excel-Programmierung genutzt

Mehr

9.6 Korrekturmaßnahmen, Qualitätsverbesserung

9.6 Korrekturmaßnahmen, Qualitätsverbesserung Teil III Organisation und Infrastruktur Kapitel 9: Qualitätsmanagementsystem Inhalt 9.1 Grundlagen 9.2 Qualitätspolitik 9.3 Qualitätsorganisation 9.4 Maßnahmen 9.5 Qualitätsaufzeichnungen 9.6 Korrekturmaßnahmen,

Mehr

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement Prozessoptimierung und Prozessmanagement Prozessmanagement & Prozessoptimierung Die Prozesslandschaft eines Unternehmens orientiert sich genau wie die Aufbauorganisation an den vorhandenen Aufgaben. Mit

Mehr

Anerkannte, gleiche und reproduzierbare Größen sind (auch außerhalb der Physik) notwendig: Handel, Grundbesitz, Navigation, Dosierung...!

Anerkannte, gleiche und reproduzierbare Größen sind (auch außerhalb der Physik) notwendig: Handel, Grundbesitz, Navigation, Dosierung...! . Mechanik. Grundgrößen und Einheiten Anerkannte, gleiche und reproduzierbare Größen sind (auch außerhalb der Physik) notwendig: Handel, Grundbesitz, Navigation, Dosierung...! Beispiel Navigation: historisch:

Mehr

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Auch wenn die Messungsmethoden ähnlich sind, ist das Ziel beider Systeme jedoch ein anderes. Gwenolé NEXER g.nexer@hearin gp

Mehr

Melanie Kaspar, Prof. Dr. B. Grabowski 1

Melanie Kaspar, Prof. Dr. B. Grabowski 1 7. Hypothesentests Ausgangssituation: Man muss sich zwischen 2 Möglichkeiten (=Hypothesen) entscheiden. Diese Entscheidung soll mit Hilfe von Beobachtungen ( Stichprobe ) getroffen werden. Die Hypothesen

Mehr

Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches

Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches Aufgaben - Kalibriermessungen Bestimmen Sie experimentell den Brechungsindex einer gegebenen Mischung bei unterschiedlicher Zusammensetzung. - Theoretische

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

1 Konto für HBCI/FinTS mit Chipkarte einrichten

1 Konto für HBCI/FinTS mit Chipkarte einrichten 1 Konto für HBCI/FinTS mit Chipkarte einrichten Um das Verfahren HBCI/FinTS mit Chipkarte einzusetzen, benötigen Sie einen Chipkartenleser und eine Chipkarte. Die Chipkarte erhalten Sie von Ihrem Kreditinstitut.

Mehr

GIS 1 Kapitel 5: Bedeutung von Metadaten und Qualität t von Daten

GIS 1 Kapitel 5: Bedeutung von Metadaten und Qualität t von Daten GIS 1 Kapitel 5: und Qualität t von Daten Stephan Mäs Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reinhardt Arbeitsgemeinschaft GIS Universität der Bundeswehr München Wolfgang.Reinhardt@unibw.de www.agis.unibw.de - Definition

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

WO IST MEIN HUND? SICHER, SCHNELL UND ZUVERLÄSSIG

WO IST MEIN HUND? SICHER, SCHNELL UND ZUVERLÄSSIG WO IST MEIN HUND? SICHER, SCHNELL UND ZUVERLÄSSIG Die Hundepension Münster bedient sich aus Sicherheitsgründen dieser Technik um sicherzustellen, dass fremde von uns betreute Hunde nicht auf Abwege geraten.

Mehr

Ugra Proof Certification Tool

Ugra Proof Certification Tool Ugra Proof Certification Tool Erwin Widmer Geschäftsführer St. Gallen Ugra Verein zur Förderung wissenschaftlicher Untersuchungen in der Druckindustrie existiert seit 1952 Arbeitete bis 2005 eng mit der

Mehr

QUALITÄTS- SICHERUNG. in der Auswuchtund Schleudertechnik RA1049

QUALITÄTS- SICHERUNG. in der Auswuchtund Schleudertechnik RA1049 QUALITÄTS- SICHERUNG in der Auswuchtund Schleudertechnik RA1049 Prüflabor für Auswuchttechnik mit weltweit einzig artiger Kompetenz Auswuchtmaschinen sind anspruchsvolle Messmittel Ein hochpräzises Messmittel,

Mehr

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Oranke-Oberschule Berlin (Gymnasium) Konrad-Wolf-Straße 11 13055 Berlin Frau Dr. D. Meyerhöfer Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Experimente zur spezifischen Wärmekapazität von Körpern

Mehr

Handbucherweiterung Zuschlag

Handbucherweiterung Zuschlag Handbucherweiterung Zuschlag Inhalt 1. Allgemeines S. 1 2. Installation S. 1 3. Erweiterungen bei den Zeitplänen S. 1 4. Erweiterung der Baumstruktur S. 2 5. Erweiterung im Personalstamm S. 2 6. Erweiterung

Mehr

9001 weitere (kleinere) Änderungen

9001 weitere (kleinere) Änderungen 6.2 Ziele: SMARTE Ziele: was, Ressorucen, Verantwortung, Termin, Bewertung der Ergebnisse (für ecco nicht nue, wurde aber betont) 6.3 Änderungen: Der Einfluss von Änderungen am QMS uss bewertet werden

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

Name (in Druckbuchstaben): Matrikelnummer: Unterschrift:

Name (in Druckbuchstaben): Matrikelnummer: Unterschrift: 20-minütige Klausur zur Vorlesung Lineare Modelle im Sommersemester 20 PD Dr. Christian Heumann Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Statistik 2. Oktober 20, 4:5 6:5 Uhr Überprüfen Sie

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Der Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt... 5 Erfinde Produkte und verkaufe sie!... 5 Finde Wünsche und erfülle sie!... 5 Der Kunde ist der Maßstab... 6 Der Kundenwunsch hat Vorrang...

Mehr

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Mehr

TROS Inkohärente optische. Strahlung

TROS Inkohärente optische. Strahlung Neue Technischen Regeln zur künstlichen optischen Strahlung 23. September 2014 in Dortmund Günter Ott Gruppe 2.2 Physikalische Faktoren Messungen und Berechnungen von Expositionen gegenüber inkohärenter

Mehr

Abweichungen. Anforderungen / Zitate aus den Rechtsvorschriften

Abweichungen. Anforderungen / Zitate aus den Rechtsvorschriften Abweichungen Anforderungen / Zitate aus den Rechtsvorschriften AMWHV [...] Alle Abweichungen im Prozess und von der Festlegung der Spezifikation sind zu dokumentieren und gründlich zu untersuchen. [...]

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

trivum Multiroom System Konfigurations- Anleitung Erstellen eines RS232 Protokolls am Bespiel eines Marantz SR7005

trivum Multiroom System Konfigurations- Anleitung Erstellen eines RS232 Protokolls am Bespiel eines Marantz SR7005 trivum Multiroom System Konfigurations- Anleitung Erstellen eines RS232 Protokolls am Bespiel eines Marantz SR7005 2 Inhalt 1. Anleitung zum Einbinden eines über RS232 zu steuernden Devices...3 1.2 Konfiguration

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Inventur. Bemerkung. / Inventur

Inventur. Bemerkung. / Inventur Inventur Die beliebige Aufteilung des Artikelstamms nach Artikeln, Lieferanten, Warengruppen, Lagerorten, etc. ermöglicht es Ihnen, Ihre Inventur in mehreren Abschnitten durchzuführen. Bemerkung Zwischen

Mehr

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung 1. Problembeschreibung a) Ein Elektromonteur versetzt in einer überwachungsbedürftigen Anlage eine Leuchte von A nach B. b) Ein Elektromonteur verlegt eine zusätzliche Steckdose in einer überwachungsbedürftigen

Mehr

SWE12 Übungen Software-Engineering

SWE12 Übungen Software-Engineering 1 Übungen Software-Engineering Software-Qualitätssicherung / Software-Qualitätsmanagement 2 Aufgabe 1 Ordnen Sie die folgenden Zitate dem entsprechenden Ansatz zum Qualitätsbegriff zu und begründen Sie

Mehr

WS 2011 / 2012 Spezielles Arzneimittelrecht Industrielle Arzneimittelherstellung versus Individualherstellung Teil II 2. November 2011 in Mainz

WS 2011 / 2012 Spezielles Arzneimittelrecht Industrielle Arzneimittelherstellung versus Individualherstellung Teil II 2. November 2011 in Mainz WS 2011 / 2012 Spezielles Arzneimittelrecht Industrielle Arzneimittelherstellung versus Individualherstellung Teil II in Mainz Folie 1 2 Begriffsbestimmungen 3. ist der EG-GMP Leitfaden (BAnz. S. 6887)

Mehr

Vorlesungsinhalt. Produktionsplanung. Beschaffung. Produktion. QM in der Produktionsplanung. - Wareneingangsprüfung

Vorlesungsinhalt. Produktionsplanung. Beschaffung. Produktion. QM in der Produktionsplanung. - Wareneingangsprüfung Vorlesungsinhalt Produktionsplanung QM in der Produktionsplanung QM Beschaffung Produktion Q - Wareneingangsprüfung - Lieferantenbewertung - Prüfplanung und mittel - SPC - Maschinenfähigkeit IPT - 04 QMProd

Mehr

Installations-, Funktions- und Leistungsqualifizierung einer Thermoguard Installation

Installations-, Funktions- und Leistungsqualifizierung einer Thermoguard Installation Installations-, Funktions- und Leistungsqualifizierung einer Thermoguard Installation Thermoguard Qualifizierungen gemäss GMP Für den Betrieb von Thermoguard Hard- und Software in einer gesetzlich geregelten

Mehr

Statistik II für Betriebswirte Vorlesung 2

Statistik II für Betriebswirte Vorlesung 2 PD Dr. Frank Heyde TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik Statistik II für Betriebswirte Vorlesung 2 21. Oktober 2014 Verbundene Stichproben Liegen zwei Stichproben vor, deren Werte einander

Mehr

Das Mathematik-Abitur im Saarland

Das Mathematik-Abitur im Saarland Informationen zum Abitur Das Mathematik-Abitur im Saarland Sie können Mathematik im Abitur entweder als grundlegenden Kurs (G-Kurs) oder als erhöhten Kurs (E-Kurs) wählen. Die Bearbeitungszeit für die

Mehr

www.mathe-aufgaben.com

www.mathe-aufgaben.com Abiturprüfung Mathematik 008 Baden-Württemberg (ohne CAS) Pflichtteil Aufgaben Aufgabe 1: ( VP) x Gegeben ist die Funktion f mit f(x). x Bilden Sie die Ableitung von f und fassen Sie diese so weit wie

Mehr

OP-LOG www.op-log.de

OP-LOG www.op-log.de Verwendung von Microsoft SQL Server, Seite 1/18 OP-LOG www.op-log.de Anleitung: Verwendung von Microsoft SQL Server 2005 Stand Mai 2010 1 Ich-lese-keine-Anleitungen 'Verwendung von Microsoft SQL Server

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Verfahrensanweisung Prüfmittelüberwachung

Verfahrensanweisung Prüfmittelüberwachung Seite 1 von 7 Inhaltsverzeichnis 1 Prozeßfestlegungen 2 1.1 Geltungsbereich 2 1.2 Prozeßverantwortlicher 2 1.3 Verantwortliche Funktionsbereiche 2 1.4 Größen zur Messung der Prozeßleistung 2 2 Ziel und

Mehr

Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10. Technische Informationen (White Paper)

Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10. Technische Informationen (White Paper) Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10 Technische Informationen (White Paper) Inhaltsverzeichnis 1. Über dieses Dokument... 3 2. Überblick... 3 3. Upgrade Verfahren... 4

Mehr

Ringversuch zur 9. Pilztagung des VDB 2005 in Hamburg

Ringversuch zur 9. Pilztagung des VDB 2005 in Hamburg Ringversuch zur 9. Pilztagung des VDB 25 in Hamburg Randbedingungen und Zielsetzung des Ringversuches Um den Einfluss der Probenehmer und des verwendeten Verfahren auf die Schwankungen der Ergebnisse zu

Mehr

BGI 5190 Wiederkehrende Prüfungen ortsveränderlicher elektrischer Arbeitsmittel - Organisation durch den Unternehmer

BGI 5190 Wiederkehrende Prüfungen ortsveränderlicher elektrischer Arbeitsmittel - Organisation durch den Unternehmer BGI 5190 Wiederkehrende Prüfungen ortsveränderlicher elektrischer Arbeitsmittel - Organisation durch den Unternehmer DGUV Information 5190 (Fassung April 2010) Standort Dresden Dr. Jelena Nagel Gr. 2.4

Mehr

Fragebogen zur Anforderungsanalyse

Fragebogen zur Anforderungsanalyse Fragebogen zur Anforderungsanalyse Geschäftsprozess Datum Mitarbeiter www.seikumu.de Fragebogen zur Anforderungsanalyse Seite 6 Hinweise zur Durchführung der Anforderungsanalyse Bevor Sie beginnen, hier

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

Qualitätsmanagement. Grundlagen

Qualitätsmanagement. Grundlagen Grundlagen Historie: Mit industriellen Massenproduktion erforderlich geworden (Automobilindustrie, Anfang des letzten Jahrhunderts); Qualitätsmanagement zunächst nur in der Fertigung Mitte des letzten

Mehr

Wie stark ist die Nuss?

Wie stark ist die Nuss? Wie stark ist die Nuss? Bild einer Klett-Werbung Untersuchungen von Eric Hornung, Sebastian Lehmann und Raheel Shahid Geschwister-Scholl-Schule Bensheim Wettbewerb: Schüler experimentieren Fachrichtung

Mehr

Willkommen zur Vorlesung Statistik

Willkommen zur Vorlesung Statistik Willkommen zur Vorlesung Statistik Thema dieser Vorlesung: Varianzanalyse Prof. Dr. Wolfgang Ludwig-Mayerhofer Universität Siegen Philosophische Fakultät, Seminar für Sozialwissenschaften Prof. Dr. Wolfgang

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

Installation OMNIKEY 3121 USB

Installation OMNIKEY 3121 USB Installation OMNIKEY 3121 USB Vorbereitungen Installation PC/SC Treiber CT-API Treiber Einstellungen in Starke Praxis Testen des Kartenlesegeräts Vorbereitungen Bevor Sie Änderungen am System vornehmen,

Mehr

Digital signierte Rechnungen mit ProSaldo.net

Digital signierte Rechnungen mit ProSaldo.net Digital signierte Rechnungen mit ProSaldo.net Digitale Signatur der PDF-Rechnungen Hier finden Sie eine Anleitung, wie beim erstmaligen Öffnen von digital signierten PDF- Rechnungen, die mit ProSaldo.net

Mehr

90-minütige Klausur Statistik für Studierende der Kommunikationswissenschaft

90-minütige Klausur Statistik für Studierende der Kommunikationswissenschaft Prof. Dr. Helmut Küchenhoff SS08 90-minütige Klausur Statistik für Studierende der Kommunikationswissenschaft am 22.7.2008 Anmerkungen Überprüfen Sie bitte sofort, ob Ihre Angabe vollständig ist. Sie sollte

Mehr

Anti-Botnet-Beratungszentrum. Windows XP in fünf Schritten absichern

Anti-Botnet-Beratungszentrum. Windows XP in fünf Schritten absichern Windows XP in fünf Schritten absichern Inhalt: 1. Firewall Aktivierung 2. Anwendung eines Anti-Virus Scanner 3. Aktivierung der automatischen Updates 4. Erstellen eines Backup 5. Setzen von sicheren Passwörtern

Mehr