Vorlesung Kommunikationsmanagement. Sommersemester 2011
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- Paulina Voss
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1 Vorlesung Kommunikationsmanagement Sommersemester 2011
2 1 Struktur Einführung Grundlagen der Kommunikation I Grundlagen der Kommunikation II Grundlagen der Kommunikation III Kommunikationsmix I Kommunikationsmix II Kommunikationsmix III Kommunikationsmix IV Gastvortrag (n.n.) Kommunikationsmanagement I Kommunikationsmanagement II Kommunikationsmanagement III Fazit und Klausurvorbereitung
3 2 Struktur 1. Grundlagen der Kommunikation 1.1. Aktuelle Herausforderungen 1.2. Psychologie der Kommunikation 1.3. Allgemeine Kommunikations- und Persuasionstheorien 1.4. Theorien zu einzelnen Aspekten der Kommunikation 2. Kommunikationsmix 3. Kommunikationsmanagement 4. Fazit und Klausurvorbereitung
4 3 Modelle und Theorien zur Kommunikation/Persuasion
5 SS Komponenten der Kommunikation Kommunikationsmodell nach Shannon/Weaver
6 Quelle: Hennig-Thurau Grundstruktur eines Kommunikationsprozesses Ziel Sender Codierung Message Media Decodierung Empfänger Reaktion 5 Störfaktoren Feedback
7 6 Komponenten der Kommunikation Lasswell-Formel Who says what in which channel to whom with what effect? WER (Kommunikator = Sender, hier: Unternehmen / Verkäufer...) sagt WAS (Kommunikationsinhalt = Botschaft, hier: Werbebotschaft) über WELCHEN KANAL (hier: direkt / indirekt, Medium ) zu WEM (Kommunikant = Empfänger, hier: Konsument, aber auch externe Interessengruppen (Stakeholder)) mit WELCHEM EFFEKT (Kommunikationswirkung, hier: positive Imagebeeinflussung, Kauf, Anregung zur Weiterempfehlung ) (in welcher Situation)
8 Grundstruktur eines Kommunikationsprozesses SS
9 Grundstruktur eines Kommunikationsprozesses SS
10 Grundstruktur eines Kommunikationsprozesses Sachinhalt SS Selbstoffenbarung Nachricht Appell Beziehungshinweis
11 Grundstruktur eines Kommunikationsprozesses SS
12 Grundstruktur eines Kommunikationsprozesses 11
13 Grundstruktur eines Kommunikationsprozesses SS
14 13 Modelle und Theorien zu einzelnen Aspekten der Kommunikation
15 14 Informationsaufnahme und -verarbeitung
16 15 Informationsaufnahme und -verarbeitung
17 16 Informationsaufnahme und -verarbeitung Die Rolle der Kommunikation für die Informationsverarbeitung + Schnelle Weitergabe von Wissen und Informationen; kulturelle Evolution + Reziproker Informationsaustausch ermöglicht Vernetzung von Personengruppen; Gruppenarbeit, erweiterte Problemlösemöglichkeiten + Sprache beeinflusst die kognitive Architektur; Problemlösung als internalisiertes Sprechen + Medien können zur (räumlichen und zeitlichen) Beständigkeit der Informationen führen + Unterstützung kognitiver Prozesse; Cognitve offloading
18 17 Informationsaufnahme und -verarbeitung Clarks (1996) Common Ground der Kommunikation + Sozial geteiltes Wissen
19 18 Informationsaufnahme und -verarbeitung
20 19 Informationsaufnahme und -verarbeitung
21 20 Informationsaufnahme und -verarbeitung
22 21 Informationsaufnahme und -verarbeitung Clarks (1996) Common Ground der Kommunikation + Sozial geteiltes Wissen + Kommunikationspartner verfügen über Annahmen zum Common Ground + Alles, was durch alle Kommunikationspartner wahrnehmbar ist + Alles, was früher kommuniziert wurde + Community Membership + Bedeutung des Feedbacks in der Kommunikation
23 22 Informationsaufnahme und -verarbeitung Rezeption multimedialer Inhalte + Theorie der kognitiven Belastung, Sweller Informationen beanspruchen Kognitive Verarbeitung durch + Dekodierung der präsentierten Inhalte + Dekodierung des medialen Codes + inhaltliche Auseinandersetzung und Speicherung + Theorie des multimodalen Lernens, Mayer 2001
24 23 Informationsaufnahme und -verarbeitung
25 24 Informationsaufnahme und -verarbeitung Rezeption multimedialer Inhalte + Theorie der kognitiven Belastung, Sweller Informationen beanspruchen Kognitive Verarbeitung durch + Dekodierung der präsentierten Inhalte + Dekodierung des medialen Codes + inhaltliche Auseinandersetzung und Speicherung + Theorie des multimodalen Lernens, Mayer Unterschiedliche Kommunikationsmodi werden durch unterschiedliche, unabhängige Systeme verarbeitet + Kognitive Überlastung ist kanalbezogen
26 25 Informationsaufnahme und -verarbeitung Rezeption multimedialer Inhalte + Ableitungen + Prinzip der räumlichen Nähe + Prinzip der zeitlichen Nähe + Kohärenz-Prinzip + Modalitätsprinzip + Segmentierungs-(Kontroll-)Prinzip + Personalisierungsprinzip
27 26 Einstellung im Kommunikationskontext Das Konzept der Einstellung + Einstellungen sind Bewertungen von (Wahrnehmungs-)Objekten, die sich in einer emotionalen, kognitiven und konativen Dimension ausdrücken lassen. + Sie sind relativ überdauernde Verhaltensbereitschaften gegenüber Objekten, Personen oder Ideen. + Einstellungen beeinflussen (bewusst oder unbewusst) die Auswahl und Wertung von Wahrnehmungsinhalten sowie die Art der Reaktion auf diese Inhalte.
28 27 Einstellung im Kommunikationskontext Konsistenz zwischen Einstellung und Verhalten + LaPiere (1934): Vorurteile in den USA gegenüber Asiaten + tatsächliches Verhalten vs. Einstellung + Meta-Analysen: Geringe Konsistenz zwischen Einstellung und Verhalten
29 28 Einstellung im Kommunikationskontext Konsistenz zwischen Einstellung und Verhalten
30 29 Einstellung im Kommunikationskontext Konsistenz zwischen Einstellung und Verhalten Theory of planned behavior; Ajzen & Fishbein 1985
31 30 Einstellung im Kommunikationskontext Kommunikation und Einstellung Elaboration Likelihood Model, Petty & Cacioppo 1986
32 31 Formen der Kommunikation Direktkommunikation Medienvermittelte Kommunikation Individualkommunikation Massenkommunikation direkte interpersonale Kommunikation ohne Medieneinsatz, F2F Computervermittelte Individualkommunikation Neue Massenmedien interpersonale Kommunikation HCI Klassische Massenmedien AV-Medien Hörmedien Bildmedien Printmedien Bsp.: Websites Web-TV Web-Radio Mobile Dienste
33 Grundstruktur eines Kommunikationsprozesses SS Thema: Qualifizierte Jobvermittlung Zentrale Werbeidee: Der falsche Job ist eine Qual. Motiv: Arbeit kann sehr unangenehm sein Slogan: Das Leben ist zu kurz, um den falschen Job zu machen.
34 33 Struktur Einführung Grundlagen der Kommunikation I Grundlagen der Kommunikation II Grundlagen der Kommunikation III Kommunikationsmix I Kommunikationsmix II Kommunikationsmix III Kommunikationsmix IV Gastvortrag (n.n.) Kommunikationsmanagement I Kommunikationsmanagement II Kommunikationsmanagement III Fazit und Klausurvorbereitung
35 34
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