Vorstellen durch Clustersprecher Prof. Hüttl Clusterkonferenz Potsdam, 7. November 2012
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- Siegfried Heinrich Otto
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1 Vorstellen durch Clustersprecher Prof. Hüttl Clusterkonferenz Potsdam, 7. November
2 Masterpläne in den Clustern Grundlegende Vereinbarung zum Abstimmungs-/Verabschiedungsprozess für die Masterpläne der länderübergreifenden Cluster (AG InnoBB) Schritt 1: Vorlage des Masterplans in den Landesverwaltungen (Fachreferate) und bei den 4 Staatssekretären (Ziel: inhaltliche Zustimmung) Schritt 2: Diskussion des Masterplans mit dem Strategischen Beirat des Clusters, der dem Clustermanagement in beratender Funktion zur Seite steht und eine breite Einbindung im Masterplanprozess sicherstellt (Ziel: inhaltliche Zustimmung) Schritt 3: Verabschiedung in der Steuerungsrunde des Clusters als Entscheidungsgremium, das die Aktivitäten des Clustermanagements steuert 2
3 Masterplan Cluster Energietechnik Überblick über Zeitplan und Prozess-Stränge Masterplan Analyse 2011 Bestands-/Bedarfsanalyse (SWOT etc.)* Masterplan Erstellungsprozess Entwurf durch Gutachter Nachbearbeitung Clustermgt. (inkl. Einarbeitung Kommentare Steuerungsrunde und weiterer Analysen März 2012 April 2012 Masterplan Umsetzung Mitte 2012 Kompetenzanalyse** Cluster/Systemintegration (Technologiekatalog) Abstimmungsrunden Unternehmen / Netzwerke / Wissenschaft Intermediäre / Politik (Fachreferate) Mai 2012 Website Themeninitiativen in Handlungsfeldern (z.b. KWK Workshop) Mitte Ende 2012 Kompetenzanalyse für alle Handlungsfelder Inhaltliche Zustimmung durch Strategischen Beirat und Staatssekretäre Ankündigung auf Innogipfel (18.6) Einarbeitung Änderungen, Endredaktion, finale Vorlage in Verwaltungen Juni 2012 Juli/Aug Cluster Who-is-Who Climate KIC Workshop inkl. Parlament. Abend Herausforderungen Energieversorgung BB (inkl. Wiss., Politik, Bund/EU) Ende 2012 Sept * Bedarfsanalyse im Cluster: Zentraler Input ür Masterplan Energietechnik (kontinuierliche jährliche Weiterentwicklung) ** Kompetenzanalysen: Benchmarking der Spitzentechnologien in der Region (Schwerpunkt: Energiewende/-systeme) Okt Nov HJ 2013 Verabschiedung in Steuerungsrunde Masterplan Kommunikation Druck/Veröffentl. Vorstellung auf Clusterkonferenz Präsentation bei Branchenverbänden, Kammern usw. Masterplan Fortschreibung Kontinuierlich in Arbeitstreffen Jährliche Clusterkonferenzen Sept Unternehmerische Expertendialoge Systemintegration BB Positionspapier Zukünftige Energieversorgung Okt Fertigstellung Ende 2012
4 Masterplan Cluster Energietechnik Was ist ein Masterplan? Warum einen Masterplan? Ziel Der Masterplan Energietechnik ist das Leitdokument zur Clusterentwicklung, um länderübergreifende Strukturen der Innovations- und Wirtschaftsförderung zu entwickeln Weg Gemeinsam mit Akteuren entwickelt und umgesetzt Entwicklung: Bottom-up, Abstimmung & Verabschiedung: konsensual, bottom-up-top-down 4
5 Masterplan Cluster Energietechnik Anspruch Der Masterplan beinhaltet Clusteranalysen (Wo stehen wir als Region? Was haben wir?) in Gestalt von Bestands-, Bedarfs- und Kompetenzanalysen Strategische Elemente (In welche Richtung wollen wir?, Vision & Mission, Fahrplan) Konkrete Maßnahmen zur Clusterentwicklung (Mit welchen Maßnahmen wollen wir unsere Ziele erreichen?) Der Masterplan versucht so ausgewogen wie möglich (Balance zwischen Berliner und Brandenburger Themen/Interessen) zu sein. ist hinreichend substantiell (technologische Aspekte) und trotzdem lesbar ist hinreichend konkret (benennt konkrete Aktivitäten mit Meilensteinen und Beispielsprojekte in den Handlungsfeldern des Clusters, beschreibt den Pfade zu zukünftigen Pilot- und Leitprojekten) ist konsensual (Grundaussagen und Maßnahmenpaket sind mit ausgewählten Unternehmen, Forschungseinrichtungen, den Energienetzwerken und beiden Landesregierungen jeweils Wirtschaft und Forschung - abgestimmt)
6 Masterplan Cluster Energietechnik Aufbau Teil I (ca. 40 S.) Einleitung Rahmenbedingungen, Einordnung, Clusterstruktur Teil II (ca. 10 S.) Handlungsfeldübergreifende Maßnahmen Teil III (ca. 50 S.) Handlungsfeldanalyse Akteure, Kompetenzen, Wertschöpfung, SWOT-Analyse Maßnahmen in den Handlungsfeldern/Projekte
7 Masterplan Cluster Energietechnik Story & Schwerpunkte Die Energiewende der Bundesregierung bildet eine Chance für die Region zur Positionierung (Alleinstellungsmerkmale) und zur Entwicklung gesamtregionaler Projektansätze mit systemischen Ansatz, die Technologie-Kompetenzen in den Handlungsfeldern und Energiesystemkompetenzen der regionalen Akteure bilden die Basis dafür. Clusterhaus und Atomium sind die mentale Modelle für zukünftige Clusterentwicklung, eine klare Vision und Mission sowie das Bekenntnis der Akteure zur projektbezogenen Zusammenarbeit setzen den Rahmen für die konkrete Vernetzungs- und Projektarbeit. Zunächst bilden Clusterinstrumente & -formate (Übersichten erstellen wie Kompetenz-Datenbanken, Themen treiben über konkrete Vernetzungsveranstaltungen, ein gebündeltes Informationsmanagement) den Schwerpunkt der Arbeit des Clustermanagements; zunehmend werden es Clusterprojekte (Projekte initiieren, begleiten und kommunizieren) sein.
8 Das Cluster-Haus Ziele und Strukturen zur Clusterentwicklung Ebene 4 Ebene 3 Ebene 2 Ebene 1 Politische Ziele z.b. Stärkung der Wirtschaftsund Innovationskraft der Region Clusterleitbild (Mission/Vision,Bekenntnis der Akteure) Clusterstrategie (z.b. internationale Technologiekooperationen) Clusterziele (z.b. Akteurskoordination) Z I E L E Ebene 5 Cluster- Strukturen/-Projekte Cluster-Instrumente Cluster-Analysen Energieeffizienz Cluster- Handlungsfelder Schaffung vorwettbewerblicher Strukturen / Netzwerke Marketing Tools Regionale Vernetzungsplattformen z.b. Expertendialog Systemintegration Berlin-Brand. Start integrativer regionaler Initiativen z.b. Pilotprojekte Sing. Vernetzungsplattformen z.b. Handlungsfeldkonferenzen Entwicklung länderübergreifender Projektansätze Bestandsanalysen Bedarfsanalysen Kompetenzanalysen Bioenergie / Windenergie Turbomasch./ KW-Techn. Solarenergie Clusterkonferenz Kompetenzatlas Handlungsfeldübergreifende Aktivitätsfelder (Marketing, Vernetzung, Systemintegration) Netze/ Speicher E-Mobilität M A S S N A H M E N
9 Die Maßnahmenempfehlungen basieren auf dem Dialog mit dem Cluster u.a. auf den Handlungsfeldkonferenzen Dialog Auswählen Sammeln Untersetzen Vorgespräche und Handlungsfeldkonferenzen Vorauswahl durch Clustermanagement & Gutachter Analyse Dokumenten- & SWOT-Analyse Wertschöpfungs kettenanalyse Dialog Handlungsfeld konferenzen Internetdialog 180 Vorschläge (Liste) Vorstellung und Diskussion (Clusterkonferenz) 50 Vorschläge (Nennung) Politische Entscheidung (Sommer 2012) Maßnahmen: 20 handlungsfeldspezifisch 14 handlungsfeldübergreifend 9
10 Handlungsfeldübergreifende Maßnahmen Vernetzung & Projekte Standortmarketing Fachkräfte Förderung Regionale Profilbildung Schnittstellen zu anderen Masterplänen der Region Internationalisierung Expertendialog Berlin-Brandenburg Modellregion der Energiewende Unternehmerische Plattform zur Entwicklung gesamtregionalen Projektansätze zur zukünftigen Energieversorgung in Berlin-Brandenburg Technologiekatalog: Benchmarking der Spitzentechnologien in der Region Bedarfsanalyse zukünftiger Fachkräfte Regionale Kompetenzen bei Fördermittelgebern platzieren Regelmäßiger Austausch mit politischen Entscheidungsträgern Workshop und Parlamentarischer Abend zu Herausforderungen von Energiestrategie und Energietechnik im Wirtschaftraum Berlin-Brandenburg (zusammen mit Climate KIC und MWE) Forum Moderne Energie zum Thema Zukunftstechnologien made in Berlin-Brandenburg Kompetenzatlas für alle Handlungsfelder ( Cluster-Who-is-Who ) Leitprojekte und Projekte der Region kommunizieren Matchingplattform Berlin-Brandenburg Potenzialanalyse länderübergreifender Ansätze Förderung der Netzwerkbildung und des Technologietransfers Webportal Innovative Hauptstadtregion
11 Maßnahmen in den Handlungsfeldern Bio- und Windenergie Turbomaschinen und Kraftwerkstechnik Solarenergie Energieeffizienztechnologien Energienetze, -Speicher / E-Mobilität Überblick zu bestehenden Forschungskompetenzen schaffen (Bio) Themenkreis zu spez. Technologiethemen einrichten (Wind) Repowering, Service, Wartung Offshore Wind Klein- /Höhenwindtechnologie Innovationsworkshops ausrichten und Vernetzung verstärken Themenkreise Solarsysteme und Speichertechnologien mit Schwerpunkt Systemintegration Kompetenzübersicht erstellen Schaufensterbewerbung Elektromobilität Berlin-Brandenburg Koordination Energieprojekte Branchenübersicht Bioenergie erstellen (Bio) Themenkreis zu F&E- Bedarfen einrichten (Wind) Leichtbau Materialforschung/Recycling Systemtechnik Kräfte bündeln zwischen Wirtschaft und Wissenschaft an den Grenzen von stationären / mobilen Turbos und Kraftwerkstechnik Mit gemeinsamer Positionierung Vernetzung mit der Politik auf Landesebene verstärken Übersicht zu F&E-Bedarfen in der Region erstellen Initiativen und Aktivitäten aus Berlin-Brandenburg strukturieren und nach außen darstellen Themenkreise einrichten (Bio) Feste, flüssige, gasförmige Brennstoffe (KUP, Biomethan) Überblick zu bestehenden Forschungskompetenzen schaffen (Wind) Übersicht der regionalen Forschungseinrichtungen Themenkreise einrichten Smart Metering /Nutzung von Endgeräten zum Lastmanagement Kraft-Wärme-Kopplung/ Wärme- und Kälteversorgung Überblick zu bestehenden Wissenschafts- und Forschungskompetenzen Einzelkompetenzen: z.b. Netzvisualisierung, Mehrspartennetze, chemische Speicherung Image- Kommunikation Bioenergie (Bio) Themenkreise/Workshops zu speziellen und übergreifenden Themen Power-to-gas, power-to-heat, MSR, Sicherheit, Netzbetreiber-Workshop Biosynergien zwischen Berlin und Brandenburg (Bio) 11
12 Masterplan Nächste Schritte Masterplan publizieren (Layout, Lektorat/Vorwort, Druck bis Clusterkonferenz; Kurzversion in 2013) Masterplan kommunizieren (auf Clusterkonferenz am 7. November 2012 vorstellen und allen Akteuren in gedruckter Form zur Verfügung stellen) sowie auf Unternehmertagen, gegenüber Verbänden, Wissenschaftspartnern, Kammern usw. vorstellen Masterplan gestuft umsetzen (siehe Meilensteinplanung, u.a. F&E-Projekte entwickeln, neue Leitprojekte auswählen) sowie aktualisieren/fortschreiben 12
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