Die gesellschaftliche Organisation von Energie- und Stoffströmen

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1 Die gesellschaftliche Organisation von Energie- und Stoffströmen Universität Basel A+ Tagung Nachhaltige Ressourcenverwendung und umweltgerechte Lebensstile

2 The Problem we face when we deal with sustainability lies not so much in our lack of understanding of the functioning of ecological systems, but in our lack of understanding of governance and cultural systems and how they [ ] interact with eoclogical systems [ ]. Claudia Pahl-Wostl et.al., in Ecology and Society 13 (2008), 1.

3 Überblick Teil 1: Zwei Annahmen Teil 2: Sozialökologische Systeme Kategorien zur Analyse der Organisation von gesellschaftlichen Stoffströmen (Ostrom) Teil 3: Sozialökologische System Theorien zur Analyse der Organisation von gesellschaftlichen Stoffströmen (Gesellschaftlicher Metabolismus) Teil 4: Ausblick: Neues Forschungsprogramm = Analyse sozialökologischer Regime

4 Annahme: Teil I Annahme 1 (Relativ) Knappe Ressourcen = zumindest einige von ihnen sind im Rahmen einer globalen Perspektive vom Typus: common pool resources (Gemeingüter) Konsequenz: Blick auf Management von commons zur Vermeidung der Tragik der Allmende führt zur Thematik kollektive (koordinierte) Handlungen (Ostrom)

5 Annahme 2: Mein Verständnis von Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit: IUCN-Tradition: nachhaltige Nutzung von Ressourcen ( Resilienz, Ökosystemdienstleistungen) Management / Steuerung von Ressourcen und Ökosystemen Oder Brundtland-Tradition: Realisierung global gerechter(er) Gesellschaften unter den Rahmenbedingungen von fragilen & knappen ökologischen Ressourcen Fokus ist Steuerung gesellschaftlicher Entwicklungen unter Berücksichtigung der Gewährleistung von Handlungsoptionen künftiger Generationen

6 Der gesellschaftliche Diskurs um Nachhaltige Entwicklung ist ein auf die Gestaltung der Zukunft gerichteter Zieldiskurs Welche gemeinschaftlichen Ziele (gegeben Fragilität und Knappheit der commons)? Wie steuern = welche kollektiven (koordinierten) Handlungen sind potentiell zielführend? Drei analytische Aufgaben: Wie sieht das heutige Ressourcenregime aus? (Verstehen/ Erklären) Weshalb und worauf hin soll es verändert werden (normativ) Wie?

7 Teil 2: Socio-Ecological Systems Ostrom (2009)

8 Ostrom 2009

9 Probleme Environmental sustainability! Keine Theorie, Kategorien Resultat eines induktiven Clustering Resource units versus resource bundles (z.b. Kulturlandschaften mit multifunktionalen Nutzen) Ecosystemic fallacy (Netting 1990) Governance, aber nicht unbedingt Regime, und insbesondere keine dynamischen Anpassungsregime

10 Teil 3: Gesellschaftlicher Metabolismus Nach Weichhart 2003 Gesellschaft im Verständnis der Soziologie Action Settings, Artefakte GESELLSCHAFT Dualität d. Struktur Natur, Ökosysteme Metabolismus Physisch-materielle Welt Kolonisierung, Aneignung, Arbeit Population Kultur, Sinnkonstitution, rekursive symbolische Kommunikation Hybride Systeme

11 Verständnis von gesellschaftlicher Metabolismus Theorie Operationelle Definition: Als gesellschaftlichen Metabolismus bezeichne ich das Insgesamt der organisierten (koordinierten) und arbeitsteiligen (d.h. auf Handlungen und Strukturen beruhenden) Prozesse, die Energie- und Stoffströme zur Befriedigung von gesellschaftlichen Zielen (Wohlergehen, Grundbedürfnisse, gesellschaftliche Funktionalitäten u.ä.) bereit stellen.

12 Das sozialökologische Elektrizitätssystem Allemann & Burger, forthcoming

13 Strukturen sind höchst relevant! Allemann & Burger, forthcoming

14 Probleme Arbeit oder Handlung? Konzept zur Beschreibung der gesellschaftlichen Makroebene, aber: Steuerung? Regime (organisierte (koordinierte) und arbeitsteilige Prozesse)? Angebot Fischer-Kowalski (und viele andere): Transition-Theory

15 Teil 4: Analyse sozialökologischer Regime Regime: Set von interdependenten Faktoren (Eigenschaften), die kollektives (koordiniertes) Handeln (i.e. Steuerung) ermöglichen. Leitbild (gemeinsame, übergeordnete Ziele) - E-system bisher: Wirtschaftlichkeit (Produktionsfaktor) Instrumente der Umsetzung (Zielerreichung) Organisation und Koordination (vertikale und horizontale) Reflexive Fähigkeiten (Wissen, Risiken, Handlungsfolgen, Anpassungsfähigkeit) Handlungsräume bestehender Regime

16 Schluss Gesellschaftliche Organisation von Energie- und Stoffströmen erfolgt entlang von Regimen. Die heutigen Regime berücksichtigen weder Knappheit noch Fragilität Regime rahmen Handlungsräume für Akteure und schaffen Handlungsräume für Akteure (mit Giddens gesprochen) Aufgabe der Gesellschaftswissenschaften...

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