Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis. Christian Schütze metafinanz - Informationssysteme GmbH
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- Michaela Blau
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1 Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Christian Schütze metafinanz - Informationssysteme GmbH
2 Wir fokussieren mit unseren Services die Herausforderungen des Marktes und verbinden Mensch und IT Facing the future Die Virtualisierung und Digitalisierung der Welt verändert Wertschöpfungsketten und generiert neue Geschäftsmodelle. Ganzheitliche Strategien, das Zusammenspiel zwischen Business und IT sind dabei der Schlüssel zum wertorientierten Wachstumskurs. metafinanz gehört seit über 20 Jahren zu den erfahrensten Software-und Beratungshäusern am Markt. Wir entwickeln intelligente zukunftsorientierte Lösungen für komplexe Herausforderungen. Partnerships: Customer & Channel Mgmt. Risk, Compliance & Finance Mgmt. Insurance Operations Supplier Management IT Transformation IT Innovations Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 2
3 Gliederung 1 Blick auf Rahmenbedingungen und Anforderungen 2 Legitimationsfunktionen in Oracle 3 Einblick in die SAS Welt 4 Umsetzung der Anforderungen
4 1 Blick auf Rahmenbedingungen und Anforderungen
5 Die Anwender der SAS Umgebung greifen gemeinsam über einen technischen Oracle User auf die Datenbank zu. Poweruser besitzen zusätzlich ein persönliches Login. Systemarchitektur Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 5
6 Poweruser habe ein persönliches Login auf die Oracle Datenbank und können mittels SQL Plus Daten abfragen. Die Zugriffssteuerung erfolgt durch Oracle Rollen. Anwender mit Oracle Zugriff und Dateneinschränkung Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 6
7 Für den Zugriff auf die Oracle Datenbank aus SAS wird ein gemeinsamer technische Oracle User verwendet. Die Anmeldung wird in einer SAS Library definiert. Zugriff aus SAS mittels technischem User Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 7
8 Die Daten werden in Starschemas mit Dimensions- und Faktentabellen abgelegt. Konforme Dimensionen werden in verschiedenen Datamarts wiederverwendet. Datenmodell zur Erläuterung der fachlichen Anforderungen Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 8
9 Aus der Dimension Organization sollen je Anwender bestimmte Sichten abgebildet werden. Die Sichten können flexibel definiert werden. Individuelle Anwendersichten auf die Dimension Organisation Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 9
10 Anwender verschiedener Themenbereiche sollen gemeinsam Faktentabellen nutzen. Je nach Anwender sollen enthaltene Kennzahlen ausgeblendet werden. Ausblendung von Kennzahlen in Faktentabellen in Abhängigkeit des Anwenders (1/2) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 10
11 Anwender verschiedener Themenbereiche sollen gemeinsam SAS Berichte nutzen. Je nach Anwender sollen enthaltene Kennzahlen ausgeblendet werden. Ausblendung von Kennzahlen in Faktentabellen in Abhängigkeit des Anwenders (2/2) Quantity Prod. Costs Sales Price Quantity Prod. Costs Sales Price Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 11
12 2 Legitimationsfunktionen in Oracle
13 Zugriffe auf Daten Dritter werden mittels Rollen und Grants gesteuert. Mittels Virtual Private Database werden Beschränkungen der Inhalte realisiert. Überblick Anmeldung ist Voraussetzung für Anwenderzugriff auf Datenbank typischer Weise mittels Benutzernamen und Passwort Steuerung der Datenzugriffe Anlage von Oracle Rollen Oracle Rollen wird mittels Grant der Zugriff auf Tabellen erlaubt Grants sind Leserechte (select), Schreibrechte (update/delete/insert) oder Ausführungsrechte für PL/SQL Packages (execute) Anwender wird einer Rolle zugewiesen Einschränkung von Dateninhalten Virtual Private Database Beschränkung der Spalteninhalte und Datensätze Umsetzung mittels Definition von Policy pro Tabelle und Verweis auf Policy Function Function wird bei jedem Tabellenzugriff ausgeführt und erzeugt zusätzlichen Filter bzw. blendet Spaltenwerte aus Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 13
14 Anwender führen die gleichen Abfrage auf eine Tabelle mit einer Policy aus. Die Policy Function ergänzt einen Filter und die Anwender erhalten ein entsprechendes Ergebnis. Funktionsweise von Virtual Private Database Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 14
15 3 Einblick in die SAS Welt
16 SAS als Standard-BI Lösung umfasst verschiedene Komponenten zur Durchführung von Analysen oder auch zur Datenbereitstellung. Einleitung Informationen SAS = Statistic Analysis System verschiedene Komponenten zur Durchführung von Analysen zur Definition von Berichten zur Datenbereitstellung (Data Integration Studio) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 16
17 Über das Webportal SAS Portal können Anwender vorhandene Berichte öffnen und mit der Webkomponente Web Report Studio einfache Berichte erstellen. Webportal und Web Report Studio Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 17
18 Metadatenmodelle sind die Basis für die Web Report Studio Nutzung. Sie werden im Information Map Studio definiert und erfordern keine Kenntnisse der Datenstruktur. Information Map Studio (1/2) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 18
19 Information Maps bilden die fachliche Sicht auf die physischen Daten ab. Information Map Studio (2/2) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 19
20 Die Windows-Anwendung Enterprise Guide ermöglicht es komplexe Berichte und Analysen auf Basis der Tabellen oder einer Information Map zu erstellen. Enterprise Guide Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 20
21 SAS Libraries definieren die Verbindung zu Datenbanken. Alle Informationen werden in SAS Metadaten gespeichert und über SAS Rollen bzw. Gruppen gesichert. weitere Informationen Definition der Datenbankverbindung erfolgt in sogenannten SAS Libraries enthalten alle relevanten Information zur Anmeldung vergleichbar zur Definition einer Verbindung im SQL Developer Ablage der SAS Daten dazugehören u.a. SAS Libraries, Berichte und Information Maps Speicherung in den SAS Metadaten Steuerung der Zugriffe Zuweisung der Anwender zu SAS Rollen und SAS Gruppen Zugriffssteuerung auf SAS Daten über SAS Rollen und SAS Gruppen Beschränkung von Funktionszugriffen (Web Report Studio, Enterprise Guide etc.) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 21
22 4 Umsetzung der Anforderungen
23 Die Anwender der SAS Umgebung greifen gemeinsam über einen technischen Oracle User auf die Datenbank zu. Poweruser besitzen zusätzlich ein persönliches Login. Rückblick auf Systemarchitektur Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 23
24 Die Zuordnung der Datenbankobjekte zu den Oracle Rollen erfolgt durch die Datenowner in einer Excel-Datei. Deren Festlegungen werden durch die IT in Oracle umgesetzt. Sicherung bei SQL-Zugriffen der Anwender (1/2) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 24
25 In der Excel-Datei erfolgen durch Verantwortliche die Festlegung der Zugriffssteuerungen. Diese wird 1:1 in eine Oracle Tabelle importiert und weiterverarbeitet. Sicherung bei SQL-Zugriffen der Anwender (2/2) Tabelle ROLLE_HR ROLLE_SALES ORGANIZATION S S ORDER_DAY S F_ORDERS S F_SALARY S Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 25
26 Die Tabellen werden in SAS in spezifischen Verzeichnissen abgelegt. Je Ordner existiert eine Legitimation mittels SAS Rolle über die die Verfügbarkeit der Inhalte gesteuert wird. Zugriffe auf Tabellen in SAS (1/2) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 26
27 Die Tabellen werden in SAS in spezifischen Verzeichnissen abgelegt. Je Ordner existiert eine Legitimation mittels SAS Rolle über die die Verfügbarkeit der Inhalte gesteuert wird. Zugriffe auf Tabellen in SAS (2/2) HR Sales Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 27
28 Aus der Dimension Organization sollen je Anwender bestimmte Sichten abgebildet werden. Die Sichten können flexibel definiert werden. Individuelle Anwendersichten auf die Dimension Organisation (1/3) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 28
29 Mittels PL/SQL werden aus den Daten individuelle Sichten je Anwender gebildet und in einer neuen Dimension SAS_ORGANIZATION abgespeichert. Individuelle Anwendersichten auf die Dimension Organisation (2/3) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 29
30 Einschränkung der Daten auf den angemeldeten Anwender erfolgt über die Nutzung von VPD. Damit wird auf die Spalte USER bei Abfragen der notwendigen Filter ergänzt. Individuelle Anwendersichten auf die Dimension Organisation (3/3) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 30
31 Anwender verschiedener Themenbereiche sollen gemeinsam Berichte nutzen. Je nach Anwender sollen enthaltene Kennzahlen ausgeblendet werden. Ansicht von Daten bei der Nutzung gemeinsamer Berichte (1/5) Sales Price Production Price Quantity Sales Price Production Price Quantity Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 31
32 Anwender verwenden gemeinsame Faktentabellen in Auswertungen, z.b. F_ORDERS. Je nach Anwender sollen enthaltene Kennzahlenspalten ausgeblendet werden. Ansicht von Daten bei der Nutzung gemeinsamer Berichte (2/5) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 32
33 Anwender werden zu einer SAS Rolle zugeordnet, wenn alle Kennzahlen bei Abfragen angezeigt werden sollen. Ansicht von Daten bei der Nutzung gemeinsamer Berichte (3/5) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 33
34 Für die Umsetzung mittels VPD wird eine Policy und eine Policy Function für die Faktentabelle definiert. Standardmäßig werden die betroffenen Kennzahlen ausgeblendet. Ansicht von Daten bei der Nutzung gemeinsamer Berichte (4/5) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 34
35 In der Policy Function werden die zugeordneten SAS Rollen des Anwenders mit der Rolle abgeglichen, die vollen Zugriff auf F_ORDERS erhalten soll. Treffer sorgen für die Anzeige. Ansicht von Daten bei der Nutzung gemeinsamer Berichte (5/5) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 35
36 Aus den SAS Metadaten werden täglich je Anwender seine SAS Rollen ausgelesen und in Oracle in einer Tabelle gespeichert. Informationstransfer von SAS nach Oracle (1/2) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 36
37 Für die korrekte Anwendung wird statt des technischen Oracle Users der angemeldete SAS Anwender nach Oracle übertragen. Die SAS Library ist entsprechend angepasst. Informationstransfer von SAS nach Oracle (2/2) Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 37
38 Tiefes technisches Wissen in Oracle und SAS erlaubt es für die fachlichen Anforderungen Lösungen zu entwickeln. Für die Validierung empfiehlt sich ein Prototyp. Fazit Vorrausetzung ist umfassendes Wissen zu Funktionen und Möglichkeiten in Oracle und SAS Beachtung der technischen und fachlichen Rahmenbedingungen Erarbeitung eines Prototyps zur Validierung der Anforderungen und Lösungsmöglichkeiten Erleichterung durch Definition von Prozessen innerhalb der IT und zwischen Fachanwendern und IT Oracle-Legitimation mit einer Standard-BI Lösung (SAS) in der Praxis Seite 38
39 Interesse? Fragen? Austausch? Treffen Sie uns an unserem Stand 234 und gewinnen Sie eine zweitägige Schulung Data Warehousing & Dimensionale Modellierung Oder buchen Sie unsere TimesTen Schulung Infos und Anmeldung unter dwh.metafinanz.de und holen Sie sich unseren mfrubik s Cube
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