Jugendhilfeplanung im Landkreis Ravensburg. - Kindertagesbetreuung Bericht zur Bedarfsermittlung und. Feststellung des Ausbaustands

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1 Jugendhilfeplanung Bericht zur Bedarfsermittlung und im Landkreis Ravensburg Feststellung des Ausbaustands - Kindertagesbetreuung -

2 Impressum: Landkreis Ravensburg Jugendamt Gartenstraße Ravensburg Druck: Landratsamt Ravensburg 1.Druckauflage 200 Stück Juli 2017

3 Vorwort Zum zwölften Mal informieren wir mit diesem Bericht über die aktuelle Situation der Kindertagesbetreuung im Landkreis Ravensburg. Die Versorgungsquote im Landkreis Ravensburg konnte weiter erhöht werden und beträgt derzeit für Kinder unter drei Jahren 31,86 % und für Schulkinder 48,14 %. Der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ab dem dritten Lebensjahr wird im Landkreis schon seit vielen Jahren erfüllt. Die ursprüngliche Intention dieser Berichterstattung war die Begleitung und Dokumentation des Betreuungsausbaus für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr zum nach dem Tagesbetreuungsausbaugesetz. Diese Aufgabe ist noch nicht abgeschlossen und es ist nach wie vor wichtig, die quantitative Weiterentwicklung der Kindertagesbetreuung zu beobachten. Kindertageseinrichtungen liefern einen wichtigen Beitrag zu Bildung und Betreuung insbesondere im frühkindlichen Bereich. Ausbau der Betreuungsplätze, Flexibilisierung der Betreuungszeiten sowie der Zuzug von Familien mit Fluchthintergrund stoßen an die hohen Herausforderungen qualifiziertes und ausreichendes Personal zu finden. Ein bedarfsgerechtes Angebot an Betreuungsplätzen für die Familien im Landkreis Ravensburg ist eine wesentliche Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dem wird durch die schon bestehenden verlässlichen Betreuungsangebote bereits in großem Maße Rechnung getragen. Für Kinder aller Altersgruppen werden die Förderungsangebote dem Bedarf entsprechend weiterentwickelt. Je nach beruflicher Qualifikation der Eltern, der Lage am Arbeitsmarkt und den gesellschaftlichen Veränderungen aber auch je nach Anstieg der Kinderzahlen verändert sich der Bedarf an Betreuungsplätzen immer wieder. Es wird daher eine dauerhafte Aufgabe der Städte und Gemeinden auch in den kommenden Jahren bleiben, das Betreuungsangebot entsprechend bedarfsgerecht auszubauen und das bestehende Angebot bzgl. der Betreuungszeiten und den konzeptionellen Ausrichtungen fort zu entwickeln. Ein weiterer fachlicher Schwerpunkt wird die Integration von Flüchtlingskindern durch die Anschlussunterbringung in den Kommunen in den Kindertagesstätten sein. Deswegen wird auch in den kommenden Jahren der Fokus stark auf dem quantitativen Ausbau des Betreuungsangebotes liegen, daneben wird es aber weiterhin um die qualitativen Aspekte der Betreuungsangebote gehen. Auch künftig werden in der Arbeitsgruppe Kindertagesbetreuung mit Vertretern von Jugendamt, Städten und Gemeinden regelmäßig aktuelle Fragen zur Kindertagesbetreuung ausgetauscht. Zum diesjährigen Stichtag wurde erneut bei den Städten und

4 Gemeinden die aktuelle Entwicklung der Betreuungsangebote abgefragt und im vorliegenden Bericht zusammengefasst. Wir danken den Städten und Gemeinden für Ihre Mitwirkung und das gute Miteinander im Bemühen um einen familienfreundlichen Landkreis Ravensburg. Diana E. Raedler Dezernentin für Arbeit und Soziales Konrad Gutemann Jugendamtsleiter

5 Inhaltsverzeichnis Geburtenentwicklung 7 Kinderzahlen im Landkreis Ravensburg 9 Situation der Kindertagesbetreuung im Landkreis Ravensburg zum Stichtag Betreuungsangebote für Kinder bis zum 3. Lebensjahr 9 Betreuungsangebote für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren 14 Betreuungsangebote für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren 18 Ferienbetreuungsangebote für Kindergarten- und Schulkinder 19 Betreuungsangebot in Kindertagespflege 20 Bestand der Kindertagesbetreuung in den Städten und Gemeinden des Landkreises zum Stichtag Betreuungsangebote für Kinder bis zu 3 Jahren 22 Betreuungsangebote für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren 23 Betreuungsangebote für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren 24 Betreuungsangebote für Kindertagespflege 25 Planungen zum Ausbau des Betreuungsangebotes in den Städten und Gemeinden des Landkreises 26 Zusammenfassung und Ausblick 33 Schwerpunkt Kleinkindbetreuung 33 Schwerpunkt Kindergarten und Schule 34 Schwerpunkt Kindertagespflege 34 Anhang 36 Rechtliche Grundlagen der Kindertagesbetreuung 37 Angebotsformen der Kindertagesbetreuung für Kinder unter 3 Jahren 39 Angebotsformen für Kinder im Kindergartenalter 41 Angebotsformen für Schulkinder 41 Kindertagespflege 42 Ansprechpartner 44 Vermittlungsstellen für Kindertagespflege45Fachberatungsstellen für Kindertageseinrichtungen im Landkreis Ravensburg 46 25

6 Geburtenentwicklung Die vom statistischen Landesamt veröffentlichten aktuellsten Geburtenzahlen beziehen sich auf das Jahr 2015, es wurden Geburten verzeichnet. Im Vergleich zum Jahr 2014 wurden im Landkreis Ravensburg demnach 14 Kinder mehr geboren. Während bis 2009 die Geburtenzahlen kontinuierlich zurückgingen, konnte man in den letzten zwei Jahren wieder einen leichten Anstieg verzeichnen. Auch wenn der Geburtenanstieg der Jahre 2014 auf 2015 nur sehr gering ausfiel, fällt im landesweiten Durchschnitt die Geburtenrate erneut höher als in den letzten Jahren aus. Das statistische Landesamt Baden-Württemberg geht von einem kontinuierlichen Wachstum bis 2020, auch für unseren Landkreis, aus. Abbildung 1 Anzahl der Geburten in Baden-Württemberg pro Jahr 7

7 Abbildung 2 Entwicklung der Kinderzahl je Frau in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs

8 Kinderzahlen im Landkreis Ravensburg / Kinder unter 3 Jahren Kinder von 3 bis 6 Jahren (entspricht 3 Jahrgängen für den Kindergarten) Kinder von 3 bis 7 Jahren (entspricht 4 Jahrgängen für den Kindergarten) Kinder von 6 bis 14 Jahren Situation der Kindertagesbetreuung im Landkreis Ravensburg zum Stichtag Die Entwicklung des Betreuungsangebotes in den Kindertageseinrichtungen ist nach wie vor davon geprägt, flexibel auf die unterschiedlichen Bedarfe der Familien zu reagieren. Gravierende Veränderungen sind dabei nicht festzustellen. Betreuungsangebote für Kinder bis zum 3. Lebensjahr Betreute Spielgruppe Std./ Woche Kleinkindgruppe/ Krippe Std./ Woche Kleinkindgruppe/ Krippe mehr als 30 Std./ Woche Anzahl der Gruppen Platzzahlen Betreuungsquote ,76% ,00% ,60% altersgemischte Gruppen ,61% Kindertagespflege ,89% Betreuungsplätze insgesamt ,86% Zum Stichtag stehen im Landkreis Ravensburg für 31,86 % der Kinder bis zum vollendeten dritten Lebensjahr Betreuungsplätze in unterschiedlichen Angebotsformen zur Verfügung. 9

9 Die meisten Plätze entfallen nach wie vor auf die Krippengruppen mit ganztägigem Betreuungsangebot (mehr als 30 Wochenstunden). Die Gruppen mit Altersmischung haben auch in der diesjährigen Erhebung weiter an Zuwachs gewonnen. Hier entstanden 26 neue Gruppen. Insgesamt konnte die Kleinkindbetreuung 120 neue Plätze im Landkreis Ravensburg verbuchen. Zwischen dem 1. und 2. Lebensjahr stehen die Krippengruppen im Vordergrund, die mit 729 Plätzen in Anspruch genommen werden und somit ebenfalls um 93 Plätze steigen konnten. In nachfolgender Tabelle lässt sich ablesen, dass der Trend nach flexiblen und/oder Ganztagesangeboten nach wie vor an Priorität zunimmt. Weiter überwiegt für U3 Kinder das Angebot der Altersmischung ab einem Aufnahmealter von 2 Jahren in einer Kindertageseinrichtung. Diese sind um 71 Plätze gegenüber dem Vorjahr gestiegen. in betreuten Spielgruppen (10 15 Std./ Woche) in Kleinkindgruppen (15 30 Std./ Woche) in Kleinkindgruppen (>30 Std./ Woche) ab 0 Jahren ab 1 Jahr ab 2 Jahren Altersmischung Summen Der aktuelle Erhebungsstand ist aus der Abbildung 2 ersichtlich, unterteilt in Versorgungsquote und Platzzahlen. 9% 6% 13% Betreute Spielgruppe Std./ Woche Kleinkindgruppe/ Krippe Std./ Woche 36% Kleinkindgruppe/ Krippe mehr als 30 Std./ Woche altersgemischte Gruppen 36% Kindertagespflege Abbildung 1: Verteilung der vorhandenen Betreuungsplätze nach Angebotsform 10

10 Darüber hinaus gibt es noch 34 Spielgruppen mit 323 Plätzen. Diese Betreuungsform ist im Vergleich zur Erhebung des Vorjahres in der Gruppenstärke weder gesunken noch gestiegen, konnte jedoch in der Belegung um 8 angebotene Plätze steigen. Die Spielgruppen werden bei der Berechnung der Betreuungsquote jedoch nicht berücksichtigt, da sie mit weniger als zehn Stunden wöchentlicher Öffnungszeit kaum einen relevanten Betreuungsumfang für berufstätige Eltern bieten. Die Entwicklung zeigt insgesamt durch den Ausbau von Ganztagesangeboten in der Krippe mit über 30 Wochenstunden, dass die Flexibilisierung und die Ausweitung aus beruflichen Gründen der Eltern eine immer größere Rolle spielt. Daneben zeigt sich, dass die altersgemischte Gruppe Möglichkeiten und Plätze schafft Kinder ab 1 Jahren betreuen zu lassen und holt die klassische Krippengruppe damit immer mehr ein. Um die Städte und Gemeinden beim Ausbau der Kleinkindbetreuung nach Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf frühkindliche Bildung zum zu unterstützen, wurde für Baden-Württemberg ein bis zum befristetes sog. Flexibilisierungspaket erarbeitet. Dieses ist abgeschlossen und wird nach jetzigem Stand auch nicht verlängert. Lediglich einzelne Aspekte, die sich in der Praxis als erfolgreich bewiesen haben, wurden auch nach der Erprobungsphase übernommen. Dies betrifft mehr Flexibilität bei den Gruppengrößen und der Aufnahme von Kindern, beim Platz- und Raum-Sharing sowie beim Personaleinsatz zu schaffen. Daneben gibt es seit Dezember 2016 eine Verwaltungsvereinfachung, um Kinder im Alter von 3-6 Jahren mit Fluchthintergrund in einer Kindertageseinrichtung aufzunehmen. Diese ist zeitlich befristet bis August 2018 und soll flexibel eine Überbelegung von Gruppen zulassen. Kindertageseinrichtungen mit gestiegenen Bedarfen soll so schnell und pragmatisch geholfen werden. Zusätzlich zur Höchstgruppengröße können maximal zwei Kinder mit Fluchterfahrungen aufgenommen werden, ab dem ersten Kind ist eine geeignete weitere Kraft einzusetzen. 11

11 Der Vergleich des Ausbaustands im Landkreis Ravensburg im Verhältnis zum Bundesland Baden-Württemberg war bislang durch unterschiedliche Erhebungsstichtage erschwert. Diese sind mit der letztjährigen Erhebung im Landkreis Ravensburg nun auf den Stichtag vereinheitlicht. Dennoch ist ein direkter Vergleich zum Zeitpunkt des Erscheinens des Landkreisberichts nicht möglich, da die Auswertung der Landesdaten in der Regel immer erst ein knappes Jahr nach der Datenerfassung abgeschlossen ist. Die landesweiten Daten zum Stichtag sind daher noch nicht veröffentlicht. Mit der im Landkreis Ravensburg diesjährigen erreichten Versorgungsquote von 31,86 % wurde zumindest die landesweite Versorgungsquote vom Stichtag in Höhe von 27,7 % um knapp 4 % überschritten. Auf Bundesebene befindet sich der Landkreis Ravensburg bzw. Baden-Württemberg mit seiner kreisweiten Versorgungsquote im Durchschnitt: 12

12 13

13 Betreuungsangebote für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren Anzahl der Gruppen (inkl. AM) Anzahl der Plätze Regel- max. belegung Belegung Betreuungsquote bezogen auf Regelbelegung 3 Jahrgänge 4 Jahrgänge Halbtagesgruppe (HT) ,44% 1,27% Regelgruppe (RG) ,26% 26,37% Verlängerte Öffnungszeit (VÖ) ,95% 21,69% Ganztagesgruppe (GT) ,27% 8,97% Mischgruppen (MI) ,24% 41,24% Kindertagespflege ,61% 1,20% Institutionelle Betreuungsplätze insgesamt ,76% 92,40% Nach wie vor ist davon auszugehen, dass der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz erfüllt wird, obwohl die Versorgungsquote bei der Berechnung mit vier Jahrgängen unter 100 % bleibt. Zum Stichtag liegt die Versorgungsquote bei Zugrundelegung aller Kinder in dieser Alterspanne mit vier Jahrgängen bei 92,40 %. Ausgehend von der im Rahmen der Bedarfsplanung üblichen Annahme, dass lediglich ca. 95 % der Kinder zwischen drei Jahren und dem siebten Lebensjahr einen Kindergarten besuchen (dies wären im Jahre Kinder) liegt die Versorgungsquote für Kindergartenkinder im Landkreis bei 97,27 %. Mit dieser Versorgungsquote kann deutlich abgelesen werden, dass der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz im Landkreis Ravensburg erfüllt wird. 14

14 Da seit 2013 Jahr erstmals die Mischgruppen, die mehr als eine Öffnungszeit anbieten, separat erfasst wurden, ist der Vergleich der Entwicklungen der verschiedenen Öffnungszeitenangebote leicht erschwert, doch kann man durch die zurückliegenden drei Erhebungszeiträume eine Entwicklung vorhersagen. Anzahl der Mischgruppen (inkl. AM) Anzahl der Plätze Regel- max. belegung Belegung HT - RG HT - VÖ HT - GT RG - VÖ RG - GT VÖ - GT HT - RG - VÖ - GT RG - VÖ - GT Das Angebot an Kindergartenplätzen ist gegenüber dem Vorjahr um 58 Plätze in der Regelbelegung gesunken. Doch auch wenn wir von sinkenden Zahlen zum Stichtag sprechen, ist dies kein Indiz für einen generellen Abbau der Betreuungsplätze. Die Situation der Kindertagesbetreuung im Ü3-Bereich kann sich zum Beginn des neuen Kindergartenjahres 2017/2018 schon wieder verändert haben. Es gibt keine eindeutigen Einbußen in den Formen der Ü3-Betreuung. Die Betreuungsplätze in Ganztagesbetreuung sowie den sog. Mischgruppen mit mind. zwei und bis zu vier Öffnungszeiten innerhalb einer Gruppe haben zugenommen, gesunken ist demnach nur das Mischangebot HT-VÖ und RG-VÖ. Ausgehend von der Gesamtzahl der Betreuungsplätze für 3-7 Jährige (9622 Betreuungsplätze) entfallen 41 % der Betreuungsplätze auf die Mischgruppen. 22 % der Plätze stehen in Gruppen mit verlängerter Öffnungszeit und 9 % der Plätze in Ganztagesbetreuung zur Verfügung. 26 % der Betreuungsplätze bestehen aus Regelgruppenangeboten. Die übrigen Angebote befinden sich im einstelligen Bereich, vgl. auch Abbildung 3. 15

15 1% 1% Halbtagesgruppe (HT) 26% Regelgruppe (RG) 41% Verlängerte Öffnungszeit (VÖ) Ganztagesgruppe (GT) 9% 22% Mischgruppen (MI) Kindertagespflege Abbildung 3: Verteilung der vorhandenen Betreuungsplätze nach Angebotsform Im Vergleich zum Stichtag sind vor allem die Betreuungsmöglichkeiten in zeitgemischten Gruppen (Mischgruppen) und in den Angeboten mit mehr als 7 Stunden durchgängiger Öffnungszeit (Ganztagesgruppen) unverändert dominant. Dies bekräftigt die auch im Krippenbereich weiterhin herrschende Entwicklung hin zu flexibleren und großzügigeren Angeboten in der gesamten Kindertagesbetreuung. 83 Kinder wurden vom Schulbesuch zurückgestellt, das sind 11 Kinder mehr als im Vorjahr. Diese Kinder werden in der Grundschulförderklasse in ihrer geistigen, seelischen und körperlichen Entwicklung so gefördert, dass eine Aufnahme in die Grundschule möglich wird. Teilweise wird dies sogar im laufenden Schuljahr umgesetzt. Entwicklung der Gruppenformen im Kindergarten Bei den sog. Integrativen Gruppen (IN) bedarf es seit 2004 keiner Betriebserlaubnis mehr. Bis zum Erhebungsstichtag wurden diese Gruppen dennoch erhoben. Diese haben sich 2015 bei 53 als integrativ geführten Gruppen eingependelt. Auf Grundlage der veränderten Richtlinien des Landkreises Ravensburg zur Integration/ Inklusion von Kindern mit Behinderung in Kindertageseinrichtungen des Sozial- und Inklusionsamtes seit dem werden nun nicht mehr IN-Gruppen erhoben, sondern genaue Fallzahlen anhand des SGB XII in den einzelnen Einrichtungen. Hier ergab diese Erhebung 36 Fälle, d.h. 36 Kinder erhalten in Kindertageseinrichtungen im Landkreis Ravensburg eine erhöhte, individuelle Förderung. Nach Rücksprache mit dem Sozial- und Inklusionsamt ist diese Zahl jedoch nicht stimmig und übereinstimmend mit deren eigenen statistischen Erfassung (aktuelle Zahl liegt bei 72). Einige Fälle von Eingliederungshilfe in 16

16 Kindertageseinrichtungen sind hier nicht erfasst bzw. von den Kommunen nicht korrekt zurück gemeldet worden. Durch die Umstellung der Verfahrensweisen innerhalb der seit 2016 geltenden neuen Richtlinie gab es demnach einen Einmaleffekt, der in den nächsten Erhebungen durch die direkte Abfrage beim Sozial- und Inklusionsamt aufgefangen wird. Behinderte Kinder ab drei Jahren, deren sonderpädagogischer Förderbedarf auch mit begleitenden Hilfen in einem allgemeinen Kindergarten nicht erfüllt werden kann, besuchen einen sog. Schulkindergarten. Die hier betreuten Kinder werden bei der Berechnung der Versorgungsquote für Kinder ab drei Jahren bis zum Schuleintritt nicht berücksichtigt, da diese Einrichtungen auch von Kindern aus den angrenzenden Landkreisen genutzt werden und somit das Ergebnis verfälscht würde. Die Schulkindergärten haben in der Regel ein Einzugsgebiet, weit über den Standortlandkreis hinaus. Die weitere Entwicklung der Gruppenformen für Betreuungsmöglichkeiten für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren ist in nachfolgender Tabelle ersichtlich / Gruppen ohne AM davon: Halbtagsgruppe (HAT) Regelgruppe (RG) Verlängerte Öffnungszeit (VÖ) Ganztagsgruppe (GT) Mischgruppen (HAT RG VÖ - GT) Gruppen mit AM davon: AM - HAT AM RG AM VÖ AM GT AM MI davon geführt als Integrative Gruppe (IN) Eingliederungshilfe SGB XII Zeitgemischte Gruppen inkl. AM: davon: HAT RG HAT VÖ HAT GT Seit 2004 gibt es keine reinen IN-Gruppen mehr, daher werden diese in der Gesamtsumme der Gruppen nicht berücksichtigt. 2 aktuelle Zahl liegt bei 72 Fällen 17

17 RG VÖ RG GT VÖ - GT HAT RG VÖ GT RG VÖ - GT Gesamte Gruppen Betreuungsangebote für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren Für 48,14 % der Schulkinder gibt es Betreuungsangebote in einer Tageseinrichtung oder an der Schule. Die Quote ist um 2,94 % Punkte gegenüber dem Vorjahr gesunken. Gleichzeitig ist laut Erhebung zum Stichtag ein Rückgang der Kinder in dieser Altersspanne ersichtlich, es gibt 192 Kinder weniger als zum letzten Stichtag Anzahl der Gruppen Anzahl der Plätze Betreuungsquote Hort/ Hort an der Schule ,46 % Verlässliche Grundschule ,75 % flexible Nachmittagsbetreuung/ Ganztagsschule offen Ganztagsschule, voll gebunden ,30 % ,43 % altersgemischte Gruppen ,42 % Kindertagespflege ,77 % Betreuungsplätze insgesamt ,14 % Erfreulicherweise ist erneut die Zahl der Hortplätze leicht um 1% gestiegen, die Werte der Verlässlichen Grundschule sind stabil und den größten Teil der belegten Plätze gibt es nach wie vor in der flexiblen Nachmittagsbetreuung. Die voll gebundene Ganztagsschule ist überraschend gestiegen, von 12% auf 16 %. Der Trend in dieser Altersgruppe unterliegt ebenfalls einer Flexibilität und Individualität zugunsten Berufstätigkeit und Mobilität, die den Bedürfnissen der Eltern entspricht. Die Platzzahlen in den altersgemischten Kindergartengruppen und der Kindertagespflege sind annähernd gleich geblieben und machen mit jeweils knapp 1 % den kleinsten Anteil am Betreuungsangebot für Schulkinder aus. 18

18 16% 1% 2% Hort/ Hort an der Schule 9% Verlässliche Grundschule 24% flexible Nachmittagsbetreuung/ Ganztagsschule offen Ganztagsschule, voll gebunden 48% altersgemischte Gruppen Kindertagespflege Abbildung 4: Verteilung der vorhandenen Betreuungsplätze nach Angebotsform Ferienbetreuungsangebote für Kindergarten- und Schulkinder Vor allem für allein erziehende, berufstätige Eltern stellt sich die Betreuung von Kindergarten- und Schulkindern in Ferienzeiten oft schwierig dar. Für 474 Kindergartenkinder und damit enorm mehr als noch im Vorjahr stehen Betreuungsmöglichkeiten im Landkreis zur Verfügung. Für die Schulkinder stehen 1616 Betreuungsplätze in den Ferien als Möglichkeit offen. Nach wie vor gilt, dass viele Tageseinrichtungen für Kinder bis zum Schuleintritt ihre Schließzeiten deutlich reduziert haben. In Orten mit mehreren Einrichtungen werden diese häufig zeitversetzt organisiert, so dass bei Bedarf seitens der Eltern auf die geöffnete Tageseinrichtung zurückgegriffen werden kann. 19

19 Betreuungsangebot in Kindertagespflege 32% 24% 44% bis 3 J. 3 bis 6 J. 6 bis 14 J wurden 375 Kinder in Kindertagespflege vermittelt. Die Anzahl der am Erhebungsstichtag bestehenden Betreuungsverhältnisse liegt mit 525 über dem Stand vom Vorjahr, da waren es nur 497. Zum waren im Landkreis Ravensburg 208 Tagesmütter und -väter registriert, 163 davon haben aktiv Kinder betreut. Die Anzahl der Tagespflegeeltern ist damit nach wie vor stabil. Vor diesem Hintergrund sind die Entwicklung der Vermittlungen und insbesondere die Anzahl der Betreuungsverhältnisse positiv zu bewerten. Über die zur Verfügung stehenden Betreuungsplätze können keine verlässlichen Aussagen gemacht werden, da die Vermittlung sehr individuell erfolgt. Das zeitliche und auch erzieherische Betreuungsangebot der Tagespflegeperson muss den Vorstellungen der Eltern entsprechen. Gerade deshalb ist die Kindertagespflege aber auch eine geeignete Ergänzung zu bestehenden institutionellen Betreuungsangeboten. Die stabilen und auch wachsenden Betreuungszahlen für die Altersgruppe der Kindergarten- und Schulkinder belegen das deutlich. Der größte Teil der Tageskinder, nämlich 44 % gehört zur Altersgruppe der unter Dreijährigen. Die Kindertagespflege bietet damit lediglich für 3,12 % aller unter Dreijährigen ein Betreuungsangebot an. Auch der Anteil am tatsächlich bestehenden Betreuungsangebot für die unter Dreijährigen liegt mit 9,06 % deutlich unter den Erwartungen, die diesbezüglich seitens des Landes Baden-Württemberg zu Beginn des Betreuungsausbaus formuliert wurden. Danach sollte die Kindertagespflege bis zu 20 % des Betreuungsangebotes für Kinder bis zum vollendeten dritten Lebensjahr ausmachen. Dennoch hat sich die 20

20 Kindertagespflege gerade für diese Altersgruppe etabliert und stellt für viele Familien eine geeignete Alternative zur Betreuung in Kinderkrippen und altersgemischten Kindergartengruppen dar. Nicht zu vernachlässigen ist allerdings auch die Rolle, die die Kindertagespflege bei den Schulkindern ausmacht. Anhand der Erhebungen des Landkreises Ravensburg wurde in den letzten Jahren deutlich, dass die Kindertagespflege neben der Altersgruppe der unter dreijährigen Kindern auch für Schulkinder an Bedeutung zunimmt. 21

21 Bestand der Kindertagesbetreuung in den Städten und Gemeinden des Landkreises zum Stichtag Betreuungsangebote für Kinder bis zu 3 Jahren Anzahl der Kinder bis 3 Jahre Kindertagespflege Betreute Spielgruppen > 10 h/ Woche Kleinkindgruppen > 15 h/ Woche Kleinkindgruppen > 30 h/ Woche altersgemischte Kindergartengruppen Spielgruppen < 10h/ Woche Achberg ,51% Aichstetten ,01% Aitrach ,35% Altshausen ,67% Amtzell ,36% Argenbühl ,57% Aulendorf ,18% Bad Waldsee ,17% Bad Wurzach ,63% Baienfurt ,86% Baindt ,45% Berg ,68% Bergatreute ,78% Bodnegg ,12% Boms ,77% Ebenw eiler ,66% Ebersbach-Musbach ,94% Eichstegen * Daten sind bei Altshausen enthalten Fleischw angen ,64% Fronreute ,82% Grünkraut ,10% Guggenhausen * 1 Anzahl der Betreuungsplätze in Daten sind in Nachbargemeinden enthalten Anzahl der Betreuungsplätze (o. Spielgruppen) Betreuungsquote gesamt (*Gemeinden ohne Tageseinrichtungen) Horgenzell ,23% Hoßkirch ,52% Isny ,90% Kisslegg ,16% Königseggw ald ,11% Leutkirch ,24% Ravensburg ,67% Riedhausen ,15% Schlier ,80% Unterw aldhausen 13 Daten sind bei Fleischwangen enthalten Vogt ,19% Waldburg ,65% Wangen ,73% Weingarten ,35% Wilhelmsdorf ,18% Wolfegg ,57% Wolpertsw ende ,97% SUMMEN ,86% 22

22 Betreuungsangebote für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren Anzahl der Anzahl der Betreuungsquote Anzahl der Betreuungsplätze in den unterschiedlichen Gruppenformen (Regelbelegung) Betreuungsplätze o. TP Kindergartenkinder Kindertagespflege VÖ/GT GT 3 Jahrgänge 4 Jahrgänge HAT RG VÖ GT HT/RG HT/VÖ HT/GT RG/VÖ RG/GT VÖ/GT HT/RG/ Tageseinrichtungen RG/VÖ/ SGB XII 3 Jahrgänge 4 Jahrgänge Achberg ,06% 104,41% Aichstetten ,02% 43,52% Aitrach ,67% 88,46% Altshausen ,55% 94,08% Amtzell ,12% 100,00% Argenbühl ,97% 99,64% Aulendorf ,46% 90,28% Bad Waldsee ,26% 89,38% Bad Wurzach ,15% 97,12% Baienfurt ,33% 95,38% Baindt ,80% 96,52% Berg ,23% 97,39% Bergatreute ,53% 100,98% Bodnegg ,48% 82,64% Boms ,23% 137,50% Ebenw eiler ,46% 110,20% Ebersbach-Musbac ,30% 112,07% Eichstegen * * Fleischw angen ,12% 217,39% Fronreute ,95% 83,51% Grünkraut ,06% 106,76% Guggenhausen * * Horgenzell ,08% 84,21% Hoßkirch ,35% 147,62% Isny ,16% 79,96% Kisslegg ,11% 108,00% Königseggw ald ,73% 103,85% Leutkirch ,59% 85,68% Ravensburg ,33% 97,33% Riedhausen ,65% 145,16% Schlier ,77% 79,78% Unterw aldhausen 8 12 Vogt ,30% 117,11% Waldburg ,95% 86,73% Wangen ,03% 94,54% Weingarten ,14% 75,56% Wilhelmsdorf ,32% 74,36% Wolfegg ,78% 70,69% Wolpertsw ende ,68% 67,63% SUMMEN ,15% 91,20% 23 Daten sind in Althausen enthalten Daten sind in Nachbargemeinden enthalten Daten sind in Fleischw angen enthalten

23 Betreuungsangebote für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren Anzahl der Kinder 6 bis 14 Jahre Kindertagespflege altersgemischte Kindergartengruppen Hort/ Hort an der Schule verlässliche Grundschule 24 andere Formen/ Ganztagsschule offen Ganztagsschule voll gebunden Achberg ,34% Aichstetten ,51% Aitrach ,02% Altshausen ,06% Amtzell ,50% Argenbühl ,64% Aulendorf ,39% Bad Waldsee ,64% Bad Wurzach ,92% Baienfurt ,70% Baindt ,30% Berg ,71% Bergatreute ,97% Bodnegg ,61% Boms ,76% Ebenw eiler ,14% Ebersbach-Musbach ,08% Eichstegen * Fleischw angen ,00% Fronreute ,85% Grünkraut ,26% Guggenhausen * Horgenzell ,54% Hoßkirch ,30% Isny ,40% Kisslegg ,01% Königseggw ald ,00% Leutkirch ,19% Ravensburg ,85% Riedhausen ,78% Schlier ,27% Unterw aldhausen 19 Anzahl der Betreuungsplätze in Daten sind in Althausen enthalten Daten sind in Nachbargemeinden enthalten Daten sind in Fleischw angen enthalten Flexible Nachmittagsbetreuung Betreuungsplätze gesamt institutionelle Betreuungsquote Vogt ,66% Waldburg ,15% Wangen ,85% Weingarten ,19% Wilhelmsdorf ,03% Wolfegg ,15% Wolpertsw ende ,98% SUMMEN ,14%

24 Betreuungsangebote für Kindertagespflege zur Verfügung stehende Tagespflegeeltern belegte Tagespflegeeltern Verm ittlungen 2016 tatsächliche Betreuungsverhältnisse bis 3 J. 3 bis 6 J. 6 bis 14 J. bis 3 J. 3 bis 6 J. 6 bis 14 J. Achberg Aichstetten Aitrach Altshausen Am tzell Argenbühl Aulendorf Bad Waldsee Bad Wurzach Baienfurt Baindt Berg Bergatreute Bodnegg Bom s Ebenw eiler Ebersbach-Musbach Eichstegen Fleischw angen Fronreute Grünkraut Guggenhausen Horgenzell Hoßkirch Isny Kisslegg Königseggw ald Leutkirch Ravensburg Riedhausen Schlier Unterw aldhausen Vogt Waldburg Wangen Weingarten Wilhelm sdorf Wolfegg Wolpertsw ende SUMMEN Summen v. Vorjahr z. Vgl

25 Planungen zum Ausbau des Betreuungsangebotes in den Städten und Gemeinden des Landkreises Die hier aufgeführten Planungen zur Kindertagesbetreuung wurden im Rahmen der Erhebung zum Stichtag von den Städten und Gemeinden mitgeteilt und beziehen sich auf Angebote für Kinder unter drei Jahren, von drei Jahren bis zum Schuleintritt und auf Kinder im Schulalter. Achberg keine Planungen Aichstetten Für den Fall, dass sich auf der Grundlage des von Eltern bzw. Erziehungsberechtigten angemeldeten Betreuungsbedarfs eine entsprechende Notwendigkeit ergeben sollte, werden in Abstimmung mit den beiden kirchlichen Kindergartenträgern Überlegungen zum weiteren Ausbau bzw. zur Änderung des Betreuungsangebots für Kinder unter drei Jahren angestellt. Dies gilt ebenso für den Ü3 Bereich in der Gemeinde Aichstetten. In Abstimmung mit der Schulleitung bzw. den schulinternen Gremien der GWRS Eichenwaldschule Aichstetten und ggf. den beiden kirchlichen Kindergartenträgern werden Überlegungen zum weiteren Ausbau bzw. zur Änderung des Betreuungsangebots für Kinder im Schulalter angestellt. Die Gemeinde Aichstetten steht dem Angebot "Kindertagespflege" nach wie vor sehr positiv gegenüber. Leider ist es bisher trotz regelmäßiger Bemühungen nicht gelungen, Frauen bzw. Männer in der Gemeinde für eine Ausbildung zu Tagesmüttern bzw. -vätern zu gewinnen. Die Gemeinde wird deshalb weiterhin darum bemüht sein, geeignete Personen als Tagesmütter bzw -väter zu gewinnen, die dann auch entsprechende Kindertagespflegeplätze in der Gemeinde zur Verfügung stellen. Aitrach Falls der Bedarf zunimmt wird ggf. 2018/19 eine weitere Krippe ausgebaut, im Ü3 Bereich wird ab 2017/18 eine Regelgruppe in eine verlängerte Regelgruppe umgewandelt und ab 2018/19 je nach Bedarf eine weitere Kindergartengruppe gebaut. Altshausen Keine aktuellen Planungen. Amtzell Keine aktuellen Planungen. 26

26 Argenbühl Die Nachfrage nach u3-plätzen ist nach wie vor gering. Die Kinderkrippe in Eisenharz mit 20 möglichen Plätzen ist gerade mal mit 7 Kindern belegt. Da dies auch mit den hohen Beiträgen begründet ist, bieten wir im kommenden Kindergartenjahr ein Platzsharing an. In den anderen Kindergärten reicht das AM-Angebot aus. Im Schulkindbereich sind keine Maßnahmen geplant, das Angebot ist ausreichend. Aulendorf Der Ausbau weiterer Plätze ist angedacht, da seit der Einführung eines flexiblen Betreuungsangebotes z.b. im städt. Kindergarten vermehrt diese Plätze nachgefragt werden. Weitere Plätze sind auch für die Kinder der anstehenden (ca. 20) Familiennachzüge der syrischen Flüchtlinge erforderlich. Hinzu kommt die Problematik, dass alle Plätze in den KiTa-Einrichtungen in der Kernstadt belegt sind. Die Einrichtungen in den Teilorten zwar Plätze frei haben, aber die Betreuungszeiten für die Eltern nicht ausreichend sind. Zudem sind einige Eltern (u.a. Flüchtlingsfamilein) nicht ausreichend mobil. Bad Waldsee Das Angebot um U3 Bereich ist ausreichend. Es gibt noch freie Plätze in Einrichtungen und bei Tagesmüttern. Auch hier ist eine Tendenz zu längeren Betreuungszeiten ersichtlich. Ebenso ist im Ü3 Bereich ein Ausbau zu Ganztagesangeboten erforderlich. Bad Wurzach Um ein wohnortnahes und bedarfsgerechtes Betreuungsangebot anbieten zu können, wird in Bad Wurzach jährlich im Januar der Bedarf des kommenden Kindergartenjahres anhand von Anmeldungen ermittelt. Bei Bedarf ist es dann noch möglich, das Angebot so anzupassen, dass jedes Kind ab einem Jahr einen Betreuungsplatz erhält. Bad Wurzach bietet im vorschulischen Bereich in 12 Kindertagesbetreuungseinrichtungen ausreichend Plätze für Kinder ab einem Jahr an, im Kindergartenbereich ab zwei bzw. drei Jahren. Zusätzliche Gruppen könnten bei Bedarf eingerichtet werden. Auch im Bereich Krippe und Ganztagesbetreuung stehen Plätze zur Verfügung. Krippen-, Ganztages- und Kindergartenplätze können in einer Einrichtung auch mit Mittagessen gebucht werden. Von Krippe über Ganztagesgruppe bis hin zu den verschiedensten Betreuungsformen in den Kindertageseinrichtungen steht für die Eltern ein breites Angebotsspektrum zur Verfügung. Eine rechtzeitige Entscheidung der Eltern ist allerdings unabdingbar, um wunsch- und termingemäß entsprechende Angebote bieten zu können. Die Stadt baut im Teilort Arnach eine 1 ½- gruppige Kinderkrippe an den dort bestehenden Kindergarten. Möglich wird dies durch die räumliche Vereinigung der beiden Einrichtungen Kindergarten und Grundschule in einem Gebäude. Im Rahmen der An- und Umbauplanungen, die ca. 4,2 Mio. Euro betragen, sollen künftig auch Kinder ab einem Jahr dort betreut werden. 27

27 Im Grundschulbereich wird über eine jährliche Elternbefragung der Betreuungsbedarf ermittelt und die Betreuung wird dementsprechend geplant und eingerichtet. Insbesondere für berufstätige Eltern stellt das Angebot der "Verlässlichen Grundschule" eine große Entlastung dar. Zusätzlich ist die Grundschule Bad Wurzach eine offene Ganztagesschule. Hier gibt es auch die Möglichkeit einer Betreuung am Nachmittag bis 17:00 Uhr. Die Werkrealschule Bad Wurzach ist eine offene Ganztagesschule mit einem attraktiven Nachmittagsangebot. Ebenfalls werden hier auch Klassen in der Form einer gebundenen Ganztagesschule geführt. Jeder erhält so viel Ganztagesangebot, wie er es wünscht und benötigt. Im Bereich der Kindertagespflege wurde die Zusammenarbeit intensiviert. Hierzu finden mehrmals jährlich Treffen mit der Vermittlungsstelle statt. In der Bad Wurzacher Bürger- und Gästeinformation wird regelmäßig über die Kindertagespflege berichtet. Kontaktdaten sowie aktuelle Informationen werden mitaufgenommen. Baienfurt Die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren sowie für über Dreijährige muss mittelfristig bedarfsgerecht erhöht werden. Im Rahmen einer Gesamtkonzeption zur Weiterentwicklung der Kindertagesbetreuungsangebote in der Gemeinde wird überprüft, an welchem Standort und auf welche Weise dies am Sinnvollsten umgesetzt werden kann. Die Achtalschule wird zur Gemeinschaftsschule weiterentwickelt. Mit den notwendigen Baumaßnahmen wurde im Februar 2017 in einem ersten Bauabschnitt begonnen. Zum zweiten, größeren Bauabschnitt wurde ein Architektenwettbewerb durchgeführt. Die Investitionssumme beläuft sich insgesamt auf über zehn Millionen Euro. Zum Schuljahr 2017/2018 fallen die bisher zugewiesenen Lehrerwochenstunden für das freiwillige Ganztagesangebot an der Grundschule weg. Die Gemeinde beabsichtigt deshalb, ab September 2017 einen Hort an der Schule für Grundschulkinder einzurichten, um die freiwillige Ganztagsbetreuung auch weiterhin gewährleisten zu können. Baindt Im Krippenbereich wird evtl. eine 4. Gruppe eröffnet. Berg Die Einrichtung einer weiteren Gruppe im Kinderhaus Schule, vermutlich als altersgemischte Gruppe, wird angedacht. 28

28 Bergatreute Durch den geplanten Neubau eines gemeinsamen Kindergartens ist geplant die U-3 Betreuung auf bis zu 20 Kinder auszudehnen. Die Betriebsform als auch der Unterbringungsort sind jedoch noch in der Entscheidungsfindung. Bodnegg Keine aktuellen Planungen. Boms Keine aktuellen Planungen. Ebenweiler Steigerung der Anzahl der Plätze nach Bedarf. Weitere Tagesmütter wären wünschenswert. Ebersbach-Musbach Im U3 Bereich wie auch im Ü3 Bereich ist der aktuelle Bedarf abgedeckt, d.h. es gibt noch freie Kapazitäten, Im Schulkindbereich ist der aktuelle Bedarf ebenfalls abgedeckt, siehe Verlässliche Schule; Stärkung und intensives Ferienangebot Eichstegen Keine aktuellen Planungen. Fleischwangen Keine aktuellen Planungen. Fronreute In Blitzenreute wird zum eine zusätzliche Kindergartengruppe mit 22 Plätzen im Kindergarten St. Karl geschaffen. Guggenhausen Keine aktuellen Planungen. Grünkraut Das sehr flexible offene Angebot (alle Angebotsformen in vielen Gruppen) soll reduziert werden. Eine Spezialisierung (in Richtung reinere Gruppenformen) ist vorgesehen. Die wenigen VÖ/GT-Kinder in einer Einrichtung sollen nachmittags oder ganz in die andere Einrichtung wechseln. 29

29 Horgenzell Es gibt Überlegungen zum weiteren Ausbau der Betreuung für Kinder U3 und zur Veränderung der Standorte im Bereich der Betreuung Ü3. Hoßkirch Eine Änderung und Erweiterung der Betriebserlaubnis ist geplant, um die Aufnahme von mehr Kindern U3 zu ermöglichen, im Ü3 Bereich wird es eine erweitere Platzkapazität im Zuge der angestrebten neuen Betriebserlaubnis geben. Die Ferienbetreuung der Schulkinder soll nicht mehr in der Einrichtung stattfinden, dafür aber weiterhin von der Gemeinde angeboten werden. Isny Derzeit wird für zwei Einrichtungen U3 eine Erweiterung auch mittels Containerlösung geprüft. Im Ü3 Bereich ist ein Ausbau notwendig, aber noch keine konkrete Planung gegeben. Kißlegg Anbau einer 4. Gruppe in der Kinderkrippe (Baubeginn 2017) und Neubau einer Krippengruppe mit Inklusion. Die katholische Kirche plant derzeit einen Neubau ihrer Kindergärten. Es sollen acht Gruppen entstehen (Kindergarten mit einer inklusiven Krippengruppe). Baubeginn Fertigstellung 2019 Königseggwald Keine aktuellen Planungen. Leutkirch Ab Sept wird es eine zusätzliche Krippengruppe für 12 Kinder geben. Im Ü3 Bereich wird die Erweiterung einer Kiga-Kleingruppe von 12 auf 25 Plätzen ab Januar 2018 sowie evtl. eine zusätzliche Kiga-Gruppe als VÖ-Waldgruppe ab Frühjahr 2018 angeboten. Ravensburg Folgende Änderungen stehen im U3 Bereich an: Momo s Welt plus 15 Plätze (Krippe und VÖ-AM) Hoffmannhaus plus 10 Plätze (2. Betr. Spielgruppe) St. Maria plus 10 Plätze (Raumreserven für 2. Betr. Spielgruppe) Villa Emma plus 20 Plätze (2 Krippen) Aufgrund Geburtenentwicklung, Zuzugsdynamik und erhöhter Nachfrage U3 befinden sich derzeit verschiedene Erweiterungsoptionen im Planungsprozess. Folgende Änderungen stehen im Ü3 Bereich an: Öffnung Kleingruppe plus 10 Plätze 30

30 Momo s Welt plus 18 Plätze Villa Kunterbunt plus 20 Plätze St. Maria (Umwandlung in weitere GT Plätze je nach Bedarf) minus 3 Plätze Villa Emma plus 20 Plätze (GTÜ3) Aufgrund Geburtenentwicklung und Zuzugsdynamik befinden sich derzeit verschiedene Erweiterungsoptionen im Planungsprozess. Riedhausen Keine aktuellen Planungen. Schlier In Unterankenreute wird die Reduzierung einer Ganztagesgruppe in eine Kleingruppe aufgrund geburtsschwachem Jahrgang anvisiert. Unterwaldhausen Keine aktuellen Planungen. Vogt Keine aktuellen Planungen. Waldburg In allen Altersgruppen U3, Ü3 und im Schulkindbereich findet ein bedarfsgerechter Ausbau der Betreuung auf Basis der örtlichen Bedarfsplanung statt. Wangen Dem Rechtsanspruch kann entsprochen werden. Die Kinderkrippen sind aktuell nicht voll ausgelastet, daher wird ein weiterer Ausbau der U3 Plätze frühestens ab 2019 geplant. Es ist zu prüfen, ob eine Anpassung der aktuellen Öffnungszeiten notwendig ist. Aufgrund des Zuzugs von Kindern mit Fluchterfahrung ist im Stadtgebiet, insbesondere in der Kernstadt, die Kapazität der Plätze für Ü 3 Kinder voll ausgeschöpft. Im Laufe des Kindergartenjahres 2017/18 müssen dringend Kindergartenplätze geschaffen werden. Die Anzahl der Kinder, die aufgrund Familiennachzugs einen Kindergartenplatz benötigen, ist noch völlig offen. Den Großtagespflegestellen Leupolz und Neuravensburg werden die Kindergartenräumlichkeiten unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Im Kindergarten Ebnet wird voraussichtlich in Kürze das Modell übernommen, sofern eine Tagesmutter gefunden wird. Die Großtagespflegestelle EMA`s Kinderparadies wird durch einen jährlichen Mietkostenzuschuss unterstützt. 31

31 Weingarten Ab 09/2017: Im Kindergarten St. Elisabeth werden 2 RG-Gruppen in Krippengruppen umgewandelt. Wilhelmsdorf Die Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren reichen laut der aktuellen Bedarfsplanung vom März 2017 nicht aus. Deshalb plant die Gemeinde derzeit die Eröffnung einer weiteren Gruppe für 2-6-jährige Kinder. Die Gruppe soll mit ganztägigen Öffnungszeiten betrieben werden. Da es sich bei der neu einzurichtenden Gruppe um eine altersgemischte Gruppe handelt, werden dort auch Kinder ab 3 Jahren mit betreut. Somit steigert sich auch hier die Anzahl der Betreuungsplätze. Das Angebot zur Betreuung von Schulkindern in der verlässlichen Grundschule und der flexiblen Nachmittagsbetreuung hat sich etabliert und wird je nach Anfrage der Eltern angepasst. Bisher wird die Kindertagespflege herangezogen, um Sonderzeiten etc. abzudecken. Eventuell könnte ein Mehrbedarf an Betreuungsplätzen durch Tageseltern abgedeckt werden, die die Betreuung in vorhandenen Räumlichkeiten durchführen. Wolfegg Ab Schuljahr 2017/2018 wird eine 2. Ganztagesgruppe bzw. bei Nachmittagsunterricht Betreuung von bis Beginn Nachmittagsunterricht angeboten. Wolpertswende Ab gibt es eine zusätzliche Krippengruppe im Kinderhaus Kleine Strolche. Evtl. werden Verlängerte Öffnungszeiten in der Kernzeitbetreuung von Mo - Do nachmittags bis Uhr angeboten. 32

32 Zusammenfassung und Ausblick Das Angebot der Tagesbetreuung für Kleinkinder wurde im Landkreis Ravensburg innerhalb des Jahres 2016 und in der ersten Jahreshälfte 2017 weiter ausgebaut. Die Anzahl der Betreuungsplätze für Kinder ab drei Jahren ist gestiegen. Auch wenn die Betreuungsangebote für die 3 bis 6 jährigen Kinder sowie in der Schulkindbetreuung um wenige Prozentpunkte gesunken sind, kann gerade im Ü3-Bereich von einer vollen Erfüllung des Rechtsanspruchs ausgegangen werden. Schwerpunkt Kleinkindbetreuung Die Versorgungsquote für Kinder unter drei Jahren ist um 1,47 % auf 31,86 % gestiegen. Die Streuung über die einzelnen Städte und Gemeinden liegt zwischen 12,35 % und 71,19 %. Nach aktuellem Stand sind seitens der Städte und Gemeinden bis 2018 noch 100 weitere Betreuungsplätze geplant. Bei gleichbleibender Kinderzahl würde damit eine Versorgungsquote von 33,11 % erreicht. Es ist auch für den Kleinkindbereich davon auszugehen, dass der Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung und Bildung erfüllt werden kann. Die Ausbauplanungen gehen leicht zurück, die qualitative Nachsteuerung, bspw. durch Anpassung von Öffnungszeiten, gewinnt an Bedeutung. Die Unterschiede im Landkreis Ravensburg sind jedoch sehr groß. In einigen Städten und Gemeinden sind Krippenplätze nicht belegt oder werden in einzelnen Einrichtungen reduziert. Daneben gibt es in anderen Kommunen Wartelisten für Eltern oder einen enormen Ausbautrend. Dies macht die Bedarfsplanung und somit auch die Erhebung sehr schwierig. Insbesondere in den ländlichen Regionen unseres Kreises, aber auch in den Städten und Gemeinden mit mehreren kleinen Teilorten, stellen die differenzierten Betreuungsbedarfe der Familien und in letzteren insbesondere der Wunsch nach wohnortnahen Angeboten hohe Anforderungen an die kommunale Bedarfsplanung und deren Umsetzung. Im Berichtsjahr 2016/2017 konnten die Einrichtungen und pädagogischen Fachkräfte die Aufnahme von Flüchtlingskindern qualitativ sehr gut auffangen und bewerkstelligen. Die Befürchtungen, die mit Integration, Eingewöhnungskonzepten oder Sprachbarrieren einhergingen, wurden in der Realität und im Alltag nicht wahrgenommen. Wie sich die Verteilung der Familien mit Fluchterfahrung und deren Kinder, auch durch den Familiennachzug und den herrschenden Rechtsanspruch verhalten wird, was dies für die Einrichtungen, Platzvergabekriterien, Findung von spontanen und niederschwelligen Lösungen sowie qualitative Herausforderungen heißt, wird sich auch weiterhin im Verlaufe der nächsten Berichtsjahre zeigen. 33

33 Schwerpunkt Kindergarten und Schule Nach wie vor sind Kindertageseinrichtungen gefordert, neben der bedarfsgerechten Weiterentwicklung vor allem die alltäglichen Bildungs- und Erziehungsaufgaben zu meistern. Dies ist nur unter guten Rahmenbedingungen zu bewältigen, d. h. mit angemessenen Gruppengrößen, einer guten personellen Besetzung und genügend Zeitanteilen für Leitungsaufgaben, die konzeptionelle Arbeit im Team, sowie Gesprächen mit Eltern und anderen Kooperationspartnern. Aufgrund der großen Nachfrage nach Fachkräften, wird es immer bedeutsamer, diese auch mit guten Arbeitsbedingungen, zu gewinnen und vor allem zu binden, damit eine kontinuierliche Qualität der pädagogischen Arbeit in den Kindertageseinrichtungen abgesichert ist. Auch die Frage nach den pädagogischen Herausforderungen innerhalb der Flüchtlingsarbeit wird an Bedeutung gewinnen und den Landkreis Ravensburg vor bedeutsame Fragestellungen stellen. In der Schulkindbetreuung liegt der Schwerpunkt nach wie vor auf der verlässlichen Grundschule und der flexiblen Nachmittagsbetreuung/offenen und gebundenen Ganztagesschule. Daneben nimmt der Hort als Betreuungsmöglichkeit in den letzten Jahren zu. Diese Entwicklung ist nicht neu, denn gerade Horte bieten einen großen zeitlichen Betreuungsrahmen (an fünf Schultagen mind. 5 Stunden nach Unterrichtsschluss), den Ganztagesschulen (an drei oder vier Tagen mit Unterricht durchgehend 7 Stunden) nicht abdecken können. Schwerpunkt Kindertagespflege Die Entwicklungen in der Kindertagespflege wirken sich in den Zahlen kaum aus. Die Anzahl der Tagespflegepersonen hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich geändert. Die Anzahl der am Erhebungsstichtag betreuten Kinder ebenso die Vermittlungen im laufenden Jahr 2016 sind gegenüber dem Vorjahr wieder angestiegen. Trotz intensiver Öffentlichkeitsarbeit gelingt es nicht, die Zahl der Tagespflegepersonen signifikant zu erhöhen. Es konnte allerdings das Betreuungsangebot der vorhandenen Tagespflegepersonen leicht erhöht werden, wie die Betreuungszahlen zeigen. Die Tagespflegepersonen betreuen mehr Kinder mit längeren Zeiten. In diesem Zusammenhang ist die Vereinheitlichung der laufenden Geldleistung auf 5,50 Euro je Stunde und Kind ein wichtiges Signal und unterstreicht die Bedeutung der Kindertagespflege und die Wertschätzung der Arbeit der Tagespflegeeltern. Insbesondere mit Blick auf den kontinuierlich hohen Anteil an Krippen-, Kindergarten- und Schulkindern, die die Kindertagespflege ergänzend in Anspruch nehmen. Seit dem ist die Kindertagespflege für Familien einkommensunabhängig, d.h. es wird ein einheitlicher Kostenbeitrag für alle Familien abhängig von den im Haushalt lebenden 34

34 Kindern unter 18 Jahren erhoben. Auf Antrag wird das Einkommen geprüft und der Kostenbeitrag kann ganz oder teilweise erlassen werden. Die Kindertagespflege ist von Umbrüchen, Neuheiten und Entwicklungen geprägt. Die Forderung der Tagespflegeverbände nach einer Erhöhung der laufenden Geldleistung auf 7,50 Euro/Stunde, eine Erhöhung des Umfangs der Qualifizierung sowie die steuer- und sozialrechtlichen Behandlung des Einkommens der Tagespflegepersonen wird weiterhin für Dynamik in der Tagespflege sorgen. Eine weitere Förderung der Tagespflegepersonen in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden wird notwendig sein, um das Betreuungsangebot der Kindertagespflege weiterhin zu erhalten und vor allem für die oft gewünschten besonderen Betreuungszeiten zur Verfügung zu haben. Die Wünsche seitens Familien und Planungsverantwortlicher und der Bereitschaft der Tagespflegeeltern klaffen hier teilweise weit auseinander. Nur wenige Tagespflegepersonen sind bereit, Kinder über Nacht oder vor sieben Uhr morgens oder auch am Abend zu betreuen. 35

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