Audit Bericht. zur e5-zertifizierung der. Gemeinde Bairisch Kölldorf

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1 Audit Bericht zur e5-zertifizierung der Gemeinde Bairisch Kölldorf Oktober 20

2 . Allgemeine Beschreibung der Gemeinde Bairisch Kölldorf Die Gemeinde Bairisch Kölldorf ist eine ländlich strukturierte Gemeinde im Südosten der Steiermark und liegt ca. 45 km östlich von Graz und ca. km südöstlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im oststeirischen Hügelland. Die Gemeinde grenzt an den bekannten Kurort Bad Gleichenberg, dem entsprechend ist Tourismus in Bairisch Kölldorf ein Thema. Ebenso der vorhandene Campingplatz, welcher eine Auslastung von rund Nächtigungen pro Jahr hat, zeigt die touristische Orientierung der Gemeinde. 2. Energiepolitische Kurzbeschreibung Die Gemeinde Bairisch Kölldorf hat sich am mit der Unterschrift der Basisvereinbarung dazu entschlossen, sich als e5- Gemeinde mit dem Thema Erneuerbare Energie und Energieeffizienz zu beschäftigen. Die erste Phase als e5- Gemeinde wurde sogleich dazu genutzt, das bereits gebildete engagierte Energieteam einzuführen in die Thematik und mit ihnen gemeinsam die Ist- Stand- Analyse durchzuführen. Schon dabei entstanden erste Ideen für kommende Aktivitäten. Diese wurden weiter angeregt und ausgebaut bei dem ersten Jahresplanungsworkshop im Oktober 200. Auch wenn die gemeindeeigenen Gebäude von Bairisch Kölldorf zu Gänze gasversorgt sind, wird darauf wert gelegt, andere erneuerbare Energieträger einzusetzen. Am Dach des Gemeindezentrums befindet sich eine Photovoltaikanlage, auf der Campinganlage eine thermische Solaranlage, auf Gemeindegebiet gibt es bereits 3 Kleinwindkraftanlagen, eine weitere soll am Gemeindezentrum errichtet werden. Das Energieteam (e5- Team) arbeitet engagiert mit ihrer Überzeugung eine bessere Umwelt schaffen zu können. Die Schaffung eigener Ideen und Projekte ist derzeit noch spärlich. Auf Anregungen seitens der Betreuerin wird aber mit Elan eingegangen. Oktober 20 Seite 2 von 3

3 2. Wichtige energiepolitische Aktivitäten der letzten Jahre Genaue Vorgaben für den Bau des Gemeindezentrums (PV-Anlage am Dach, ortsansässige Firmen sind zu bevorzugen, Energiemanagement über Computersteuerung für energieeffizientes Betreiben des Zentrums) Ausschreibungsvorgabe für den Bau des Campingplatzes: Installation von Sonnenkollektoren zur (teilweisen) Abdeckung des Warmwasserbedarfs Bairisch Kölldorf ist seit 2006 Klimabündnisgemeinde Maßnahmen im Mobilitätsbereich: Citybus gemeinsam mit Bad Gleichenberg, Anrufsammeltaxi Gut ausgebautes Rad- und Fußwegenetz (Rollstuhltauglich) 3. Eckdaten zur e5-teilnahme 06/200 Offizieller Beitritt zum e5- Programm 09/20. Zertifizierung (27%, e) 3. Allgemeine Gemeindedaten Bezirk: Feldbach Bürgermeister: Franz Schleich e5-teamleiter: Markus Pfeiler e5-energiebeauftragte: Franz Zangl e5-betreuerin: Denise Strohmaier, Lokale Energieagentur LEA GmbH e5-programmträger: LandesEnergieVerein Steiermark Einwohner:.048 (Stand.Jänner 20) Haushalte: ca. 395 Fläche: 634 ha (davon ca. 87 ha Wald, 352 ha landw. Nutzfläche) Seehöhe: 280 m Oktober 20 Seite 3 von 3

4 3.2 e5-teammitglieder Ing. Markus Pfeiler (GR) Franz Zangl LAbg. Bgm. Franz Schleich Stefan Posch Gerald Pucher Herbert Weiß Josef Resch (GK) Reinhard Schadler Oktober 20 Seite 4 von 3

5 4.Ergebnisse der e5-auditierung Energiepolitischer Status Anzahl der für Bairisch Kölldorf möglichen Punkte 358,8 Anzahl der erreichten Punkte 02,8 Umsetzungsgrad in % 29% (e) Anmerkung zu den möglichen Punkten: Von den 500 theoretisch maximal erreichbaren Punkten konnten von der Gemeinde Bairisch Kölldorf 4,2 Punkte nicht erreicht werden Ein Großteil davon ist darauf zurückzuführen, dass die Gemeinde Bairisch Kölldorf über keine eigenen Stadtwerke und damit auch über weniger Handlungsmöglichkeiten im Bereich Energieversorgung verfügt. Oktober 20 Seite 5 von 3

6 4.2 Energiepolitisches Profil Erfüllungsgrad nach Handlungsfeldern 4.3 Botschaft der e5-kommission Bairisch Kölldorf hat mit einem Bürgermeister, der in Sachen erneuerbarer Energien einiges vorantreiben will, bereits beste Voraussetzungen. Ebenso das e5- Team, das von den e5- Aktivitäten überzeugt ist und mit großer Sorgfalt und Engagement an ihre Projekte herangeht. Dies bietet eine hervorragende Basis für eine energieeffiziente Zukunft. Die Phase des Einarbeitens und Hineinschnupperns in das e5-programm ist nun vorbei. Potenzial besteht in der Erhöhung der Medienwirksamkeit der e5-aktivitäten sowie der Steigerung der Bewusstseinsbildung durch vermehrtes Einbeziehen der Bevölkerung bzw. das Durchführen gezielter Veranstaltungen zum Thema Energie. Das Handlungsfeld Mobilität gilt als eines der schwierigsten, bietet jedoch noch großes Potential. Hier sollten vermehrt Ideen gesammelt und Projekte umgesetzt werden. Geplante Maßnahmen wie ein Sammelbus in Kooperation mit den anderen Gemeinden der Kleinregion sind bereits Schritte in die richtige Richtung. Durch Mobilitätsveranstaltungen oder auch den Einbau emissionsfreier/-armer Mobilität im Tourismus soll auch das Bewusstsein in der Bevölkerung für dieses Thema gestärkt werden. Oktober 20 Seite 6 von 3

7 5. Stärken und Potentiale in den Handlungsfeldern 5.. Entwicklungsplanung und Raumordnung (HF ) Stärken: Klimabündnisgemeinde Energierelevante Maßnahmen sind im OEK und im Flächenwidmungsplan verankert Kostenlose Bauherrenmappe Potentiale: Erstellung von Energie- und Emissionsbilanzen Verkehrsplanung zur Förderung des ÖPNV Oktober 20 Seite 7 von 3

8 5.2. Kommunale Gebäude und Anlagen (HF 2) Stärken: Automatische Energiebuchhaltung (Wärme) für das neue Gemeindezentrum Eigene Ökostromproduktion am Gemeindezentrum (9 kwp PV- Anlage) Schaltung der Straßenbeleuchtung vom GZ aus; Verbrauchsoptimierung durch bedarfsorientierte Schaltung und Teilnachtabsenkung Umsetzungskonzept zur Optimierung der Straßenbeleuchtung Potentiale: Pilotprojekt zur Umrüstung eines Straßenzuges auf LED Beleuchtung Energiebuchhaltung auf alle Gemeindegebäude ausdehnen Oktober 20 Seite 8 von 3

9 5.3. Kommunale Versorgung und Entsorgung (HF 3) Stärken: Firma Hiquel: engagierter GEF und auch e5- Teammitglied Herbert Weiß (machen Abwärmenutzung, haben eine PV- Anlage, Brauchwasseraufbereitung, eigenes BHKW etc.) Wiegesystem für Restmüll Potentiale: Bewusstseinsbildende Aufarbeitung der Verbräuche von Wasser (Vorjahresverbräuche auflisten) und des Restmüllaufkommens Ausweitung der Wärmeversorgung durch erneuerbare Energie Oktober 20 Seite 9 von 3

10 5.4. Mobilität (HF 4) Stärken: Gutes Fuß- und Radwegenetz sowie sichere Gehwege entlang der Hauptverkehrsroute Potentiale: Geplant: Errichtung von Fahrradständern und einer E- Tankstelle bei Gemeindezentrum Anreizschaffung für emissionsfreie Mobilität (E- Fahrradverleih gemeinsam mit Hotel Legenstein) Systematische Ist-Analyse und Maßnahmenplanung Oktober 20 Seite 0 von 3

11 5.5. Interne Organisation (HF 5) Stärken: Festgelegte Zuständigkeiten und Strukturen Regionale Produkte bei Gemeindeveranstaltungen Potentiale: Contracting für neue Straßenbeleuchtung überdenken Verwendung regionaler Produkte auf Vereine übertragen Oktober 20 Seite von 3

12 5.6. Kommunikation, Kooperation (HF 6) Stärken: Regelmäßige Gemeindezeitungsartikel zum Thema erneuerbare Energien Viele Veranstaltungen und Aktionen Gemeindekooperation: Citybus (von Gemeinde, Veranstalter und Privaten unterstützt) Potentiale: Verstärkte Kooperation außerhalb des Gemeindegebietes Bevölkerungsbefragung zu energierelevanten Themen Oktober 20 Seite 2 von 3

13 6. Energierelevante Gemeindestrukturen Energierelevante politische Gremien (Gemeindeausschüsse/ Beiräte) Bauausschuss Umweltausschuss e5-team Energierelevante Verwaltungsabteilungen Leiter Bauamt Umwelt, Abfall Leiter Bauhof Energie- und Wasserversorgung Elektrizitätsversorgung Wasserversorgung Wärmeversorgung Gasversorgung Gemeindeeigene Bauten Gemeindezentrum inkl. Feuerwehr, Musik, Heilpädagogischer Kindergarten, Gewerbeflächen) Thermenlandhalle Campinganlage ASZ Kindergarten Gewerbegebäude Gemeindeeigene Anlagen Kläranlage Sportheim, Bauhof Bauhof Pumpwerke Wasser Gemeindeeigene Fahrzeuge Kfz Traktoren Vorsitzende Bgm. Franz Schleich Vbgm. Andreas Posch Albert Maurer Josef Resch Ing. Markus Pfeiler Leiter Bgm. Franz Schleich Siehe Umweltausschuss Klaus Höber Versorgung durch Bad Gleichenberger Energie Wasserversorgung Grenzland Süd-Ost, Bad Gleichenberger Energie Steirische Gas & Wärme Steirische Gas & Wärme Anzahl Anzahl 9,0 % Beteiligung an Kläranlage Wilhelmsdorf keine, Sportverein in Vereinsverwaltung Abfallsammelzentrum (siehe oben) Anzahl 2 Oktober 20 Seite 3 von 3

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