Integration von heterogenen Datenbanken mit Oracle
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- Norbert Biermann
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Integration von heterogenen Datenbanken mit Oracle Martin Wendler , Berlin
2 Agenda Allgemeines Gründe für heterogene Datenbankintegration Lösungsansätze Fazit
3 Agenda Allgemeines Gründe für heterogene Datenbankintegration Lösungsansätze Fazit
4 Allgemeines Begriffserklärung I Integration: (von lat. integrare, erneuern) bezeichnet den Zusammenschluss zu Einheiten bzw. die Bildung übergeordneter Ganzheiten [ ] (Quelle: Wikipedia)
5 Allgemeines Begriffserklärung II heterogen: (von griech. heteros, andersartig o. verschieden, genesis, Erzeugung o. Geburt) bezeichnet die Uneinheitlichkeit der Elemente einer Menge [ ] (Quelle: Wikipedia)
6 Allgemeines Begriffserklärung III heterogene Datenbankintegration: Nutzung von Daten fremder Datenbanksysteme innerhalb einer Datenbank
7 Agenda Allgemeines Gründe für Datenbankintegration Lösungsansätze Fazit
8 Gründe für Datenbankintegration Bereitstellung von fremden Daten - zur Weiterverarbeitung - zur Auswertung (Reporting)
9 Agenda Allgemeines Gründe für heterogene Datenbankintegration Lösungsansätze Fazit
10 Lösungsansätze Entladen/Laden Replikation Datenbank-Link
11 Lösungsansätze Entladen/Laden Replikation Datenbank-Link
12 Entladen/Laden Entladen als Text-Datei, Laden mit SQL*Loader o. ä. - simpel - Datenstand nie aktuell - inperformant bei großen Datenmengen
13 Lösungsansätze Entladen/Laden Replikation Datenbank-Link
14 Replikation Begriffserklärung Replikation: (von lat. replicare, erwidern, wiederholen) bezeichnet die mehrfache Speicherung derselben Daten an meist mehreren verschiedenen Standorten und die Synchronisation dieser [ ] (Quelle: Wikipedia)
15 Replikation Replikationsarten I Physische Replikation Logische Replikation
16 Replikation Replikationsarten II Physische Replikation: - 1-zu-1-Replikation = Standby-Datenbank - komplette binäre Kopie - OS + DB-Version identisch - Datenbank nicht parallel nutzbar - DB-eigene oder Fremd-Software
17 Replikation Replikationsarten II Logische Replikation: - eigenständige Datenbank - zu replizierende Daten wählbar - OS + DB-Version nicht zwingend identisch! - Datenbank parallel nutzbar - nutzbar für (Minimal Downtime) Migrationen
18 Logische Replikation I Entladen der Daten-Änderungen und Laden in das Ziel-System - Initial-Beladung notwendig - nur neue/geänderte Daten werden übertragen - sehr performant
19 Logische Replikation II - u. U. schwer zu administrieren - Konfliktbehandlung nötig - kostenintensiv
20 Logische Replikation III Beispiele für Replikations-Software: - Oracle Golden Gate - Dbvisit Replicate - weitere: Dell SharePlex
21 Golden Gate I Fakten: seit 2009 im Oracle Portfolio (Zukauf) eigenständiges strategisches Oracle Produkt langfristiger Ersatz für Advanced Replication und Streams Marktführer im Bereich heterogene Datenbank-Replikationen zunehmend hoher Integrationsgrad mit Oracle DB Standard Oracle Produkt für Minimal Downtime Migrationen (plattformübergreifend)
22 Golden Gate II
23 Golden Gate III - sehr performant - viele Optionen und Möglichkeiten - viele DBMS unterstützt (DB2, SQL Server, MySQL, Oracle, Sybase usw.) - uni- und bidirektional möglich - langfristiger Ersatz für Advanced Replication und Streams - hoher Integrationsgrad
24 Golden Gate IV - schwierig zu administrieren - sehr kostenintensiv
25 Replikation Dbvisit Replicate Fakten: Dbvisit Software Limited Oracle GoldPartner Sitz in Auckland Neuseeland Vertriebsbüros in USA, Niederlande, Frankreich Spezialisiert auf Oracle Standby- und Replikationsprodukte Anwender in über 80 Ländern Mehr als 700 Kunden weltweit
26 Dbvisit Replicate I
27 Dbvisit Replicate II - performant - repliziert DML und DDL - leicht zu installieren - hilft bei Initialbefüllung - Replikationskonsole - relativ preiswert - Zielsysteme: Oracle, MySQL, SQL Server - wenige Optionen
28 Dbvisit Replicate III - wenige Optionen - nur Oracle als Quelle
29 Lösungsansätze Entladen/Laden Replikation Datenbank-Link
30 Datenbank-Link - Oracle-Oracle (direkt) - Oracle Database Gateways - Oracle Heterogenous Services
31 Datenbank-Link - Oracle-Oracle (direkt) - Oracle Database Gateways - Oracle Heterogenous Services
32 Datenbank-Link - Oracle-Oracle (direkt) - Oracle Database Gateways - Oracle Heterogenous Services
33 Oracle Database Gateways I Gateways Home Listener Non-Oracle + Views + Transaktionslog
34 Oracle Database Gateways II unterstützte Datenbanken (Auszug): - Sybase - SQL Server - Teradata - Informix - DB2 (LUW, AS/400, zos)
35 Oracle Database Gateways III - Installation mit Konfiguration - eigenes Oracle Home - Listener als Einstiegspunkt für Datenbank-Link - minimale Oracle-Vorbereitung auf Ziel-System - Transaktionssicherheit möglich
36 Oracle Database Gateways IV - nicht alle Datentypen unterstützt - preisintensiv
37 Oracle Database Gateways V Stolpersteine: - Zeichensatz - Datentypen und Datentypenkonvertierung - Durchreichen von Fehlercodes - Groß-/Kleinschreibung von Objekten
38 Datenbank-Link - Oracle-Oracle (direkt) - Oracle Database Gateways - Oracle Heterogenous Services
39 Oracle Heterogenous Services I Oracle Home HS-Konfiguration Listener ODBC-Konfiguration Non-Oracle
40 Oracle Heterogenous Services II - eigenes Oracle Home - Listener als Einstiegspunkt für Datenbank-Link - theoretisch alle Datenbanken mit ODBC-Treiber möglich - kostenlos
41 Oracle Heterogenous Services III - manuelle ODBC-Konfiguration - manuelle HS-Konfiguration - Beschränkungen durch ODBC - eher schlechte Performance im Vergleich
42 Oracle Heterogenous Services IV Stolpersteine: - ODBC-Konfiguration - Zeichensatz - Datentypen und Datentypenkonvertierung - Durchreichen von Fehlercodes - Groß-/Kleinschreibung von Objekten
43 Oracle Heterogenous Services V Funktionierende Datenbank-Verbindungen: - DB2 - Informix - MS SQL Server - MySQL - MariaDB (mit MySQL ODBC) - PostgreSQL
44 Oracle Heterogenous Services VI Tipp: - JDBC-Client benutzen - Oracle HS auf Windows vereinfacht ODBC-Konfiguration
45 Agenda Allgemeines Gründe für heterogene Datenbankintegration Lösungsansätze Fazit
46 Fazit - Es gibt verschiedene Lösungen zur heterogenen Datenbankintegration - nicht jede Lösung passt für jede Aufgabe
47 Referent Martin Wendler Systemberater Support T: F:
Inhaltsverzeichnis. Lutz Fröhlich. PostgreSQL 9. Praxisbuch für Administratoren und Entwickler. ISBN (Buch): 978-3-446-42239-1
Inhaltsverzeichnis Lutz Fröhlich PostgreSQL 9 Praxisbuch für Administratoren und Entwickler ISBN (Buch): 978-3-446-42239-1 ISBN (E-Book): 978-3-446-42932-1 Weitere Informationen oder Bestellungen unter
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