Straßensicherheit. Analytischer Bericht

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1 Flash Eurobarometer 301 The Gallup Organization ) Flash Eurobarometer Europäische Kommission Straßensicherheit Analytischer Bericht Feldarbeit: Juni 2010 Veröffentlichung: Noch festzulegen 2010 Diese Umfrage wurde von der Generaldirektion Mobilität und Transport in Auftrag gegeben und von der Generaldirektion Kommunikation koordiniert. Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wider. Die darin enthaltenen Interpretationen und Ansichten sind ausschließlich die der Autoren. Seite 1

2 Flash EB Serie Nr. 301 Straßensicherheit Eine Umfrage, durchgeführt von The Gallup Organization, Ungarn, im Auftrag der Generaldirektion Mobilität und Transport Koordiniert von der Generaldirektion Kommunikation Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wider. Die darin enthaltenen Interpretationen und Ansichten sind ausschließlich die der Autoren. THE GALLUP ORGANIZATION

3 Analytischer Bericht Inhalt Flash Eurobarometer... 1 Inhalt 3 Einleitung... 4 Wichtigste Ergebnisse Häufigkeit, mit der die Befragten ein Auto fahren Einschätzungen zur Schwere von Problemen im Bereich Straßensicherheit Probleme bei der Straßensicherheit, die mehr Aufmerksamkeit von den nationalen Regierungen erhalten sollten Maßnahmen, auf die sich die nationalen Regierungen zur Verbesserung der Sicherheit auf den Straßen konzentrieren sollten I. Anhang Tabellen II. Umfragedetails III. Fragebogen Seite 3

4 Analytischer Bericht Einleitung Die Europäische Kommission verpflichtet sich dazu, einen Beitrag zum Ziel sichererer Straßen in Europa zu leisten. Es wird geschätzt, dass auf europäischen Straßen jährlich Leben gerettet werden könnten, wenn sich jeder anschnallen würde, die Geschwindigkeitsbegrenzungen beachtet würden und niemand unter dem Einfluss von Alkohol führe. Die zur Europäischen Kommission gehörende Generaldirektion für Mobilität und Transport möchte in der Lage sein, auf diesem Gebiet mehr Fortschritte zu erzielen. Deshalb gab sie eine Umfrage in Auftrag, bei der die Wahrnehmung der Straßensicherheit sowie Meinungen zur Straßensicherheit bei Bürgern der 27 EU-Mitgliedsstaaten ermittelt werden sollten. Die konkreten Ziele der Flash Eurobarometer-Umfrage FL301 Straßensicherheit waren: Größere Einblicke darin zu erlangen, welche Straßensicherheitsprobleme von den EU-Bürgern als am schwerwiegendsten wahrgenommen werden. Ein besseres Verständnis der Gebiete der Straßensicherheit, auf denen EU-Bürger gern ein stärkeres Engagement der nationalen Regierungen sehen würden sowie der Gebiete, auf denen die Regierungen ihrer Meinung nach bereits genug tun. Diejenigen Gebiete der Straßensicherheitsrichtlinien zu identifizieren, die die EU-Bürger von ihren nationalen Regierungen gern bevorzugt behandelt hätten. Bei der Umfrage wurden Interviews über Festnetz, Mobilfunknetz und von Angesicht zu Angesicht mit einzelstaatlich repräsentativen Stichproben von EU-Bürgern (ab 15 Jahren) aus den 27 Mitgliedstaaten durchgeführt. Die Zielgröße in den meisten Ländern betrug Befragungen, und zwischen dem 14. und dem 18. Juni 2010 wurden vom Gallup-Netz der Feldarbeitorganisationen insgesamt Befragungen vorgenommen. Die statistischen Ergebnisse wurden zwecks Korrektur der bekannten demografischen Diskrepanzen gewichtet. page 4

5 Analytischer Bericht Wichtigste Ergebnisse Die Frage, ob sie ein Auto fahren, beantworteten 7 von 10 EU-Bürgern positiv: 49 % der Befragten sagten, dass sie an den meisten Tagen ein Auto fahren, 16 % fahren 1-3 Mal wöchentlich, 3 % fahren 1-3 Mal im Monat und 1 % fahren seltener als einmal pro Monat. In 13 Mitgliedsstaaten gaben mindestens drei Viertel an, dass sie ein Auto fahren (von 76 % in Italien und Deutschland bis hin zu 82 % in Slowenien), während dieser Anteil in einigen Osteuropäischen Staaten Rumänien, Bulgarien, Lettland und Ungarn weniger als die Hälfte aller Befragten betrug (36-49 %). Einschätzungen zur Schwere von Problemen im Bereich Straßensicherheit Eine überwältigende Mehrheit von 94 % der EU-Bürger betrachtet das Fahren unter Alkoholeinfluss als ein großes Sicherheitsproblem. Darauf folgen Fahrer, die die zulässige Geschwindigkeit überschreiten (78 %) und Fahrer/Passagiere ohne angelegten Sicherheitsgurt (74 %). Obwohl 76 % der EU-Bürger angaben, dass Fahrer, die während des Fahrens mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung telefonieren, ein großes Sicherheitsproblem darstellen, sagten lediglich 26 % dasselbe über das Telefonieren während der Fahrt mit einem Handy mit Freisprecheinrichtung. In allen Mitgliedsstaaten, mit der Ausnahme Irlands, hielten mehr als 8 von 10 Befragten das Fahren unter Alkoholeinfluss für ein großes Straßensicherheitsproblem in ihrem Land. Die irischen Ergebnisse waren ein klarer Sonderfall: nur 62 % der Befragten sahen Alkohol am Steuer als großes Sicherheitsproblem an, 31 % betrachteten es lediglich als ein geringes Problem. Der Anteil der Befragten, die mit überhöhter Geschwindigkeit fahrende Fahrer als großes Sicherheitsproblem in ihrem Land bezeichneten, reichte von 52 % in Schweden bis zu 94 % in Zypern. Obwohl die Befragten in einigen Ländern die Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit mit geringerer Wahrscheinlichkeit als großes Sicherheitsproblem benannten, so lag der Anteil derjenigen, die darin kein Problem sahen in allen EU-Mitgliedsstaaten bei 5 % oder darunter. In Zypern, Italien, Frankreich, Spanien und Griechenland war der Anteil der Befragten, die das Nichtanlegen von Sicherheitsgurten als großes Sicherheitsproblem in ihrem Land betrachteten besonders hoch (84-89 %); in Irland und Schweden teilten weniger als die Hälfte der Befragten diese Ansicht (jeweils 47 %). In etwa der Hälfte aller Mitgliedsstaaten bezeichneten mindestens drei Viertel der Befragten am Steuer mit dem Handy ohne Freisprecheinrichtung telefonierende Fahrer als großes Straßensicherheitsproblem in ihrem Land; in Malta, Portugal, Italien und Spanien zeigen sich die Befragten diesbezüglich am häufigsten besorgt (87-90 %). In allen Mitgliedsstaaten waren die Bürger deutlich weniger geneigt, das Telefonieren mit einem Handy mit Freisprecheinrichtung während der Fahrt als großes Problem in ihrem Land zu betrachten. Die Umfrage fand eine Korrelation zwischen der wahrgenommenen Ernsthaftigkeit eines Problems für die Straßensicherheit und den Antworten besorgter 1 Befragter, die die 1 Die Frage, ob potentielle Probleme für die Straßensicherheit mehr Aufmerksamkeit von Seiten der nationalen Regierung bekommen sollten, wurden nur denjenigen Befragten gestellt, die das jeweiligethema (wie zum Beispiel das Fahren unter Alkohleinfluss) entweder als großes oder geringes Sicherheitsproblem bezeichnet oder die diesbezügliche Frage nicht beantwortet hatten. Seite 5

6 Analytischer Bericht nationale Regierung aufforderten mehr zu tun, um das Problem zu bekämpfen. Das Fahren unter Alkoholeinfluss wurde beispielsweise nicht nur als größtes Problem für die Straßensicherheit angesehen, es war auch das meistgenannte Problem, dem die Regierung mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. Demgegenüber wurde in Bezug auf das allgemein als geringstes Sicherheitsproblem angesehene Telefonieren während der Fahrt mit einem Handy mit Freisprecheinrichtung am seltensten Handlungsbedarf seitens der Regierung gesehen. Forderungen der Bürger nach Maßnahmen zur Verbesserung der Straßensicherheit durch die nationalen Regierungen Nach Meinung einer knappen Mehrheit der befragten EU-Bürger (52 %) sollte für ihre jeweilige nationale Regierung die Verbesserung der Sicherheit der Straßeninfrastruktur höchste oder zweihöchste Priorität haben. Etwa 3 von 10 Befragten (31 %) antworteten, diese Maßnahme sollte höchste Priorität für die Regierung haben. Eine Verbesserung der Durchsetzung von Verkehrsregeln folgte an zweiter Stelle: ungefähr 4 von 10 Befragten (42 %) sagten diese Maßnahme sollte entweder die erste oder die zweite Priorität für ihre nationale Regierung haben. Ein Anteil von 36 % der Befragten forderte die Regierung auf, mit ausländischen und einheimischen Verkehrssündern gleich streng zu verfahren, um die Straßensicherheit zu erhöhen. Drei von 10 Befragten waren der Meinung, die Intensivierung von Medienkampagnen zur Sicherheit auf der Straße sollte einen Schwerpunkt ihrer nationalen Regierung bei der Verbesserung der Straßensicherheit bilden. Laut rund einem Viertel aller EU-Bürger (26 %) sollte die Einführung von regelmäßigen Auffrischungstrainings für alle Fahrer für die Regierung Vorrang haben. In den meisten EU-Mitgliedsstaaten (18 von 27) war die Verbesserung der Sicherheit der Straßeninfrastruktur die am häufigsten genannte Maßnahme, die die nationale Regierung bei der Verbesserung der Straßensicherheit vorantreiben sollte (entweder als erste oder zweite Priorität). In Dänemark, Italien, Zypern, Litauen und Luxemburg war die Forderung nach einer besseren Durchsetzung der Verkehrsregeln populärer als die Forderung nach einer Verbesserung der Sicherheit der Straßeninfrastruktur. Befragte aus Österreich, Frankreich und den Niederlanden forderten ihre nationale Regierung auf, sich zukünftig vorrangig auf die gleich strenge Behandlung von ausländischen und einheimischen Verkehrssündern zu konzentrieren. page 6

7 SI LU FI DK CY SE IE FR AT NL BE DE IT UK EU27 MT PT CZ ES EL LT EE SK PL HU LV BG RO Analytischer Bericht 1. Häufigkeit, mit der die Befragten ein Auto fahren Die Frage, ob sie ein Auto fahren, beantworteten 7 von 10 EU-Bürgern (69 %) positiv: beinahe die Hälfte der Befragten (49 %) sagten, dass sie an den meisten Tagen ein Auto fahren, 16 % fahren 1-3 Mal wöchentlich, 3 % fahren 1-3 Mal im Monat und 1 % fahren seltener als einmal pro Monat. Etwa 3 von 10 EU-Bürgern (31 %) sagten, dass sie kein Auto fahren. Anmerkung: der Einfachheit halber werden Autofahrer im weiteren Verlauf dieses Berichts einfach als Fahrer bezeichnet. Diejenigen, die angaben an den meisten Tagen ein Auto zu fahren werden als Vielfahrer bezeichnet, alle anderen als Gelegenheitsfahrer. Häufigkeit der PKW-Nutzung 0 Fast jeden Tag 31 1 bis 3 Mal die Woche 49 1 bis 3 Mal im Monat 1 3 Seltener als 1 Mal im Monat Ich fahre keinen PKW 16 WN/KA Q1. Fahren Sie einen PKW? Basis: alle Umfrageteilnehmer, % EU27 Note: Car drivers = most days times per week times per month + less than one a month Frequent car drivers = most days Unterschiede zwischen den Ländern Die Ergebnisse der einzelnen Länder zeigten deutliche Unterschiede beim Anteil an Fahrern und Nichtfahrern: der Anteil an Fahrern bewegte sich zwischen 36 % in Rumänien und 82 % in Slowenien. In 13 Mitgliedsstaaten gaben mindestens drei Viertel der Befragten an, dass sie ein Auto fahren (von 76 % in Italien und Deutschland bis hin zu 82 % in Slowenien), während dieser Anteil in einigen Osteuropäischen Staaten Rumänien, Bulgarien, Lettland und Ungarn weniger als die Hälfte aller Befragten betrug (36 % und 49 %). 100 Anteil der Autofahrer per Land Autofahrer Vielfahrer Q1. Fahren Sie einen PKW? Basis: alle Umfrageteilnehmer, % nach Ländern Den größten Anteil an Vielfahrern (also denjenigen, die beinahe täglich fahren) haben Zypern (74 %), Irland (65 %), Belgien und Italien (jeweils 63 %); die niedrigsten Anteile wurden in Rumänien und Bulgarien registriert (mit 21 % bzw. 23 %). Seite 7

8 Analytischer Bericht Die Bürger bezeichneten sich in allen EU-Ländern mit größerer Wahrscheinlichkeit als Vielfahrer (also Fahrer, die beinahe täglich fahren) und mit geringerer Wahrscheinlichkeit als Gelegenheitsfahrer (also Fahrer, die 1-3 Mal in der Woche oder weniger fahren). In der Tschechischen Republik, der Slowakei und Bulgarien war der Unterschied zwischen Vielfahrern und Gelegenheitsfahrern jedoch weniger ausgeprägt. So sagten beispielsweise in der Tschechischen Republik 33 % der Befragten, dass sie an den meisten Tagen fahren und beinahe der gleiche Anteil, nämlich 31 %, gab an, gelegentlich zu fahren. Soziodemografische Eigenschaften der Fahrer Beim Betrachten der verschiedenen soziodemografischen Gruppen wird deutlich, dass Männer, Menschen zwischen 25 und 54 Jahren, Menschen mit einem hohen Bildungsstand, Selbständige und Angestellte, und Einwohner ländlicher Gegenden wahrscheinlicher ein Auto fahren als ihre Pendants in anderen Gruppen: Ungefähr 8 von 10 Männern (79 %) gaben an ein Auto zu fahren, verglichen mit 6 von 10 Frauen (59 %). Während 80 % der 25- bis 54-Jährigen angaben ein Auto zu fahren, waren es bei den über 54- Jährigen 61 % und 46 % bei den 15- bis 24-Jährigen. Befragte mit höherer Bildung fahren wahrscheinlicher Auto; so sagten beispielsweise 82 % der Befragten mit einem hohen Bildungsgrad, dass sie Auto fahren. Von den Befragten mit dem geringsten Bildungsgrad sagten dies hingegen nur 55 %. Mehr als 8 von 10 Angestellten und Selbständigen sind Fahrer (85-86 %), bei Arbeitern und nicht arbeitenden Befragten sind die Zahlen geringer (75 % bzw. 52 %). Bewohner ländlicher Gegenden fahren mit etwas größerer Wahrscheinlichkeit ein Auto als Bewohner von Städten bzw. Ballungsgebieten (72 % gegenüber %). Mitglieder dieser soziodemografischen Gruppen sind auch mit größerer Wahrscheinlichkeit Vielfahrer (fahren also an den meisten Tagen). So sagten beispielsweise 24 % der Schüler bzw. Studenten und 36 % der Befragten mit einem geringen Bildungsgrad, dass sie viel mit dem Auto fahren. Demgegenüber sagten dies 53 % der Befragten mit einem durchschnittlichen Bildungsgrad und sogar 60 % der Befragten mit dem höchsten Bildungsgrad. Weitere Details finden Sie in Tabelle 1b im Anhang. page 8

9 Analytischer Bericht 2. Einschätzungen zur Schwere von Problemen im Bereich Straßensicherheit EU-Bürger wurden zu fünf potentiellen Verkehrssicherheitsproblemen befragt: für jedes Problem sollten sie angeben, ob es auch für ihr Land zutrifft und wenn dem so ist, ob es ein großes oder ein kleines Problem ist. Die EU-Bürger empfanden Fahren unter Alkoholeinfluss deutlich als größtes Sicherheitsproblem in ihrem Land (94 %: ein großes Sicherheitsproblem). Nur einer von 20 Befragten betrachtete es als kleines Problem. So gut wie keine der Befragten (1 %) sagten, dass dies in ihrem Land kein Sicherheitsproblem sei. Drei der anderen Sicherheitsthemen (wie in der Umfrage angegeben) wurden in den jeweiligen Ländern von einem ähnlichen Anteil der Befragten als große Probleme benannt. Das Überschreiten von Geschwindigkeitsbegrenzungen empfanden 78 % der Befragten als großes Sicherheitsproblem, gefolgt von Telefongesprächen am Handy ohne Freisprecheinrichtung (76 %) sowie Fahrern/Passagieren Table: ohne angelegten Sicherheitsgurt (74 %). Der Anteil der Befragten, die diese TOP3 mentions of a major safety problem by country Themen für kleine Verkehrssicherheitsprobleme in ihrem Land hielten liegt zwischen 18 und 21 %; der Anteil der Befragten, die diese Themen für kein Problem hielten liegt zwischen 2 und 6 %. Obwohl 76 % der Befragten angaben, dass Fahrer, die während des Fahrens mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung telefonieren, ein großes Sicherheitsproblem darstellen, sagten lediglich 26% dasselbe über das Telefonieren während der Fahrt mit einem Handy mit Freisprecheinrichtung. Die Hälfte der Befragten sieht in diesem Verhalten ein kleines Problem und 22 % empfinden es als kein Problem für ihr Land. Einschätzungen bezüglich der Schwere von Problemen im Bereich der Straßensicherheit Ein großes Sicherheitsproblem Ein geringes Sicherheitsproblem Kein Problem WN/KA Fahren unter Alkoholeinfluss Fahrer, die die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten Fahrer, die während des Fahrens mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung telefonieren Fahrer / Mitfahrer haben keinen Sicherheitsgurt angelegt Fahrer, die während des Fahrens über eine Freisprecheinrichtung mit dem Handy telefonieren Q2. Halten Sie die folgenden Punkte in [LAND] für ein großes Sicherheitsproblem, ein geringes Sicherheitsproblem, oder für kein Problem, wenn es um die Sicherheit auf den Straßen geht? Basis: alle Umfrageteilnehmer, % EU27 Unterschiede zwischen den Ländern In allen Mitgliedsstaaten, mit der Ausnahme Irlands, hielten mehr als 8 von 10 Befragten das Fahren unter Alkoholeinfluss für ein großes Straßensicherheitsproblem in ihrem Land. Zudem vertraten in einem Drittel der Länder nahezu alle Befragten diese Ansicht (97-99 % in Rumänien, Ungarn, Malta, Polen, Frankreich, Zypern, Griechenland, Bulgarien, Spanien und Italien). Bürger in fast allen Mitgliedsstaaten hatten recht ähnliche Ansichten zur Schwere dieses Verkehrssicherheitsproblems in 25 Mitgliedsstaaten gab der größte Anteil der Befragten an, dass dieses Problem in ihrem Land eine große Gefährdung der Verkehrssicherheit darstellt. Die irischen Ergebnisse waren ein klarer Sonderfall: nur 62 % der Befragten sahen Alkohol am Steuer als großes Sicherheitsproblem an, 31 % betrachteten es lediglich als ein geringes Problem. Außerdem Seite 9

10 IT ES BG EL CY FR PL MT HU RO SK PT EE DE EU27 LV LT FI BE NL SI AT CZ LU SE DK UK IE Analytischer Bericht gab jeder 20. irische Befragte an, dass dies gar kein Problem sei. Für dieses Ergebnis kann man zwei Erklärungen formulieren: (1) Die Befragten in Irland betrachten Alkohol am Steuer mit geringerer Wahrscheinlichkeit als Problemverhalten bzw. (2) strengere Gesetze gegen Trunkenheit am Steuer und eine verschärfte Durchsetzung dieser Gesetze haben dazu geführt, dass die Menschen der Meinung sind, dass das Problem in Irland nicht länger so ernst ist 2. Die erste Erklärung erscheint jedoch weniger plausibel: im Eurobarometer Spezial EU-Bürger und ihre Meinung zu Alkohol, durchgeführt im Oktober 2009, hatten die irischen Bürger im Vergleich zu Bürgern aus anderen Mitgliedsstaaten eher strikte Ansichten, wenn es um die Beurteilung von Leuten ging, die unter Alkoholeinfluss fahren 3. Einschätzungen bezüglich der Schwere von Problemen im Bereich der Straßensicherheit Fahren unter Alkoholeinfluss 100 Ein großes Sicherheitsproblem Ein geringes Sicherheitsproblem Kein Problem WN/KA Q2. Halten Sie die folgenden Punkte in [LAND] für ein großes Sicherheitsproblem, ein geringes Sicherheitsproblem, oder kein Problem, wenn es um die Sicherheit auf den Straßen geht? Basis: alle Umfrageteilnehmer, % nach Ländern Die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern waren bei den vier weiteren Verkehrssicherheitsproblemen ausgeprägter als beim Fahren unter Alkoholeinfluss. Der Anteil der Befragten, die mit überhöhter Geschwindigkeit fahrende Fahrer als großes Sicherheitsproblem in ihrem Land bezeichneten, reichte von 52 % in Schweden bis zu 94 % in Zypern. Die anderen Länder, in denen mehr als 90 % der Befragten dieser Meinung waren, sind Italien, Spanien und Bulgarien (91-92 %). Wie in Schweden gaben auch in den Niederlanden (56 %), Österreich (60 %) und Finnland (64 %) weniger als zwei Drittel der Befragten an, dass mit überhöhter Geschwindigkeit fahrende Fahrer ein großes Sicherheitsproblem in ihrem Land darstellen. Obwohl die Befragten in einigen Ländern die Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit mit geringerer Wahrscheinlichkeit als großes Sicherheitsproblem benannten, so lag der Anteil derjenigen, die darin kein Problem sahen, in allen EU-Mitgliedsstaaten bei 5 % oder darunter. In Finnland, Österreich, den Niederlanden und Schweden gaben 34 bis 44 % der Befragten an, dass das Nichtbeachten der Geschwindigkeitsbegrenzungen ein kleines Problem sei (und kein großes). 2 Irland hat beispielsweise im Juli 2006 obligatorische Alkoholtests eingeführt, was innerhalb der ersten 12 Monate zu einer um 22 % geringeren Anzahl an Verkehrstoten führte. (siehe: 3 So sagten beispielsweise 29 % der irischen Befragtem, dass ein Fahrer vor der Fahrt überhaupt keinen Alkohol trinken sollte; zum Vergleich: der EU-Durchschnitt lag bei 15 %. Gleichzeitig sagten 4 % der irischen Befragten, dass eine Person nach mehr als zwei alkoholischen Getränken noch fahren können. Dieser Wert lag zehn Prozentpunkte unter dem EU-Durchschnitt (14 %). (siehe: page 10

11 EL ES FR IT CY DE PT BG BE EU27 RO AT MT EE HU CZ SK LU PL FI NL UK LV SI LT DK IE SE CY BG ES IT MT EL SI RO PT SK LT HU CZ PL IE EU27 EE BE LU UK LV DE FR DK FI AT NL SE Analytischer Bericht Wie oben angemerkt, stimmten die Befragten in fast allen Mitgliedsstaaten darüber überein, dass Trunkenheit am Steuer in ihrem Land ein großes Problem für die Sicherheit auf den Straßen ist. In Irland lag an erster Stelle der Sorgen zum Thema Verkehrssicherheit jedoch die Nichteinhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen. 78 % der Befragten sagten, dass dies ein großes Problem in Irland sei, vom Fahren unter Alkoholeinfluss sagten das nur 62 % (dies bedeutet einen Unterschied von 16 Prozentpunkten). Einschätzungen bezüglich der Schwere von Problemen im Bereich der Straßensicherheit Fahrer, die die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten Ein großes Sicherheitsproblem Ein geringes Sicherheitsproblem Kein Problem WN/KA Q2. Halten Sie die folgenden Punkte in [LAND] für ein großes Sicherheitsproblem, ein geringes Sicherheitsproblem, oder kein Problem, wenn es um die Sicherheit auf den Straßen geht? Basis: alle Umfrageteilnehmer, % nach Ländern In Zypern, Italien, Frankreich, Spanien und Griechenland war der Anteil der Befragten, die das Nichtanlegen von Sicherheitsgurten als großes Sicherheitsproblem in ihrem Land betrachteten besonders hoch (84-89 %); in Irland und Schweden teilten weniger als die Hälfte der Befragten diese Ansicht (jeweils 47 %). Beinahe 40 % der irischen und schwedischen Befragten empfinden Fahrer und Passagiere, die keinen Sicherheitsgurt anlegen, als kleines Sicherheitsproblem in ihrem Land (37 und 39 %), etwa ein Siebtel sagte, dies sei kein Problem (13-15 %). Slowenen sagten am ehesten, dass dies in ihrem Land kein Problem sei (17 %). Einschätzungen bezüglich der Schwere von Problemen im Bereich der Straßensicherheit Fahrer und Mitfahrer haben keinen Sicherheitsgurt angelegt Ein großes Sicherheitsproblem Ein geringes Sicherheitsproblem Kein Problem WN/KA Q2. Halten Sie die folgenden Punkte in [LAND] für ein großes Sicherheitsproblem, ein geringes Sicherheitsproblem, oder kein Problem, wenn es um die Sicherheit auf den Straßen geht? Basis: alle Umfrageteilnehmer, % nach Ländern Seite 11

12 ES IT PT MT EL CY UK BE FR IE HU EU27 SK DK SI LU BG NL SE DE PL CZ RO AT LV EE FI LT Analytischer Bericht Die Befragten aus den drei baltischen Staaten und Finnland vier Ländern, in denen viele Haushalte nur über Mobiltelefone verfügen 4 antworteten am seltensten, dass Menschen, die beim Fahren mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung telefonieren in ihrem Land ein großes Problem für die Sicherheit auf den Straßen darstellen (45-52 %). Zwischen 36 und 47 % der Befragten dieser Länder empfinden es als ein kleines Sicherheitsproblem; die Anzahl derer, die es als kein Problem betrachten liegt jedoch auch in jedem dieser Länder unter 10 % (6-9 %). In etwa der Hälfte aller Mitgliedsstaaten bezeichneten mindestens drei Viertel der Befragten am Steuer mit dem Handy ohne Freisprecheinrichtung telefonierende Fahrer als großes Straßensicherheitsproblem in ihrem Land; in Malta, Portugal, Italien und Spanien zeigen sich die Befragten diesbezüglich am häufigsten besorgt (87-90 %). Einschätzungen bezüglich der Schwere von Problemen im Bereich der Straßensicherheit Fahrer, die während des Fahrens mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung telefonieren Ein großes Sicherheitsproblem Ein geringes Sicherheitsproblem Kein Problem WN/KA Q2. Halten Sie die folgenden Punkte in [LAND] für ein großes Sicherheitsproblem, ein geringes Sicherheitsproblem, oder kein Problem, wenn es um die Sicherheit auf den Straßen geht? Basis: alle Umfrageteilnehmer, % nach Ländern Die Befragten sagten in allen Mitgliedsstaaten, wie die EU-Durchschnittswerte zeigen, deutlich seltener, dass Telefonieren mit einer Freisprecheinrichtung ein großes Problem für die Verkehrssicherheit in ihrem Land darstellt 5. Auch hier sind die Befragten aus Finnland und Litauen diejenigen, die Telefongespräche am Handy mit Freisprecheinrichtung am wenigsten als großes Problem für die Sicherheit auf den Straßen betrachten (7 und 11 %). Hier stimmen ihnen auch die Deutschen zu (11 %). In Litauen meinten auch die meisten, dass das Telefonieren mit einem Handy mit Freisprecheinrichtung während der Fahrt kein Problem für die Sicherheit auf den Straßen ihres Landes darstellt (45 %). In Finnland und Deutschland waren diese Anteile geringer (29 und 27 %). Auf der anderen Seite waren die Befragten aus Spanien gemeinsam mit Griechen, Belgiern und Slowaken wiederum diejenigen, die das Sprechen am Handy mit Freisprecheinrichtung am ehesten als große Gefährdung der Sicherheit auf den Straßen ihres Landes betrachten (37-41 %). In Spanien und Griechenland waren weniger als ein Zehntel der Befragten der Ansicht, dass die Nutzung eines Handys mit Freisprecheinrichtung während des Fahrens in ihrem Land kein Problem darstellt (8 9 4 Gemäß dem Eurobarometer Spezial 293 E-Communications Haushaltsumfrage, haben über 40 % der Haushalte in Finnland (61 %), Litauen (53 %), Lettland (45 %) und Estland (41 %) nur Mobiltelefone. (siehe: 5 Anmerkung: In der EU verbietet nur Portugal die Nutzung von Handys mit und ohne Freisprecheinrichtung (siehe: page 12

13 SK BE EL ES CZ MT RO UK FR IT PT IE EU27 BG HU NL DK LV CY SI SE LU EE PL AT LT DE FI Analytischer Bericht %); in Belgien und der Slowakei vertraten jeweils mehr als doppelt so viele Befragte diese Ansicht (23-24 %). Einschätzungen bezüglich der Schwere von Problemen im Bereich der Straßensicherheit Fahrer, die während des Fahrens über eine Freisprecheinrichtung mit dem Handy telefonieren Ein großes Sicherheitsproblem Ein geringes Sicherheitsproblem Kein Problem WN/KA Q2. Halten Sie die folgenden Punkte in [LAND] für ein großes Sicherheitsproblem, ein geringes Sicherheitsproblem, oder kein Problem, wenn es um die Sicherheit auf den Straßen geht? Basis: alle Umfrageteilnehmer, % nach Ländern Unterschiede in der Wahrnehmung von Fahrern und Nichtfahrern Zwischen Vielfahrern und Gelegenheitsfahrern fanden sich nur geringe Unterschiede in der Wahrnehmung der Bedeutung verschiedener Straßensicherheitsprobleme in ihrem Land. Fahrer (Vielfahrer und Gelegenheitsfahrer) und Nichtfahrer unterschieden sich jedoch in zwei Punkten. Zunächst einmal empfanden Nichtfahrer das Überschreiten von Geschwindigkeitsbegrenzungen häufiger als großes Sicherheitsproblem in ihrem Land (86 % gegenüber % der Gelegenheitsund Vielfahrer. Außerdem empfanden Nichtfahrer das Telefonieren mit einem Handy mit Freisprecheinrichtung während der Fahrt als eine große Gefährdung der Verkehrssicherheit (31 % gegenüber % der Fahrer). Einschätzungen bezüglich der Schwere von Problemen im Bereich der Straßensicherheit Vielfahrer Gelegenheitsfahrer Nichtfahrer Fahren unter Alkoholeinfluss Fahrer, die die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten Fahrer, die während des Fahrens mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung telefonieren Fahrer / Mitfahrer haben keinen Sicherheitsgurt angelegt Fahrer, die während des Fahrens über eine Freisprecheinrichtung mit dem Handy telefonieren Ein People großes driving Sicherheitsproblem under the influence Ein of alcohol geringes Sicherheitsproblem Kein Problem WN/KA Q2. Halten Sie die folgenden Punkte in [LAND] für ein großes Sicherheitsproblem, ein geringes Sicherheitsproblem, oder für kein Problem, wenn es um die Sicherheit auf den Straßen geht? Basis: alle Umfrageteilnehmer, % EU27 Seite 13

14 Analytischer Bericht Soziodemografische Betrachtungen Über 90 % der Befragten aus allen demografischen Gruppen gaben an, dass Fahren unter Alkoholeinfluss ein großes Problem für die Sicherheit auf den Straßen ihres Landes ist (92-95 %). Bei den anderen vier in der Umfrage angegebenen Straßensicherheitsproblemen gab es jedoch größere Unterschiede. Frauen betrachteten die meisten Themen eher als große Probleme für die Sicherheit auf den Straßen, im Vergleich zu anderen Beschäftigungsgruppen traf auf Selbständige das Gegenteil zu. So sagten beispielsweise 85 % der Frauen und 70 % der Männer, dass Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit ein großes Problem für die Sicherheit auf den Straßen ihres Landes ist. 69 % der selbständig tätigen Befragten waren ebenfalls dieser Ansicht, bei den Angestellten waren es 76 %, bei den Arbeitern 77 % und bei den nicht Berufstätigen 81 %. Die Wahrscheinlichkeit, dass die meisten der Themen als große Probleme für die Sicherheit auf den Straßen betrachtet werden, erhöhte sich anscheinend auch mit zunehmendem Alter. Mit zunehmender Bildung nahm diese Wahrnehmung jedoch ab. So waren beispielsweise 57 % der jüngsten Befragten (zwischen 15 und 24 Jahren) der Ansicht, dass Telefonieren während der Fahrt mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung ein großes Problem für die Sicherheit auf den Straßen darstellt, bei der Altersgruppe zwischen 25 und 39 Jahren waren es 74 %, bei der Altersgruppe zwischen 40 und 54 Jahren 78 % sowie bei der Altersgruppe über 55 Jahren 83 %. Ähnlich verläuft das Ergebnis nach Bildungsgrad. 85 % der Befragten mit einem niedrigen Bildungsgrad, 78 % mit einem durchschnittlichen Bildungsgrad und 75 % mit dem höchsten Bildungsgrad sagten, dass das Telefonieren während der Fahrt mit Handy ohne Freisprecheinrichtung eine Gefahr für die Sicherheit auf den Straßen darstellt, der entsprechende Anteil der Schüler bzw. Studenten war ähnlich dem der jüngsten Befragten (55 %). Der größte allerdings immer noch relativ kleine Unterschied zwischen Befragten aus verschiedenen Lebensräumen fand sich zwischen Bewohnern von Ballungsräumen einerseits und Stadt- und Landbewohnern andererseits: erstere sagten vergleichsweise seltener, dass Fahrer bzw. Passagiere ohne angelegten Sicherheitsgurt ein Risiko für die Sicherheit auf den Straßen darstellen (71 % gegenüber 75 % in den beiden letztgenannten Gruppen). Es ist auch interessant zu bemerken, dass die Unterschiede zwischen den soziodemografischen Gruppen hinsichtlich des empfundenen Ernstes der Verkehrssicherheitsprobleme wie oben beschrieben mehr oder weniger gleich bleiben, wenn man nur die selbst Auto fahrenden Befragten betrachtet. So sagen beispielsweise die jüngsten Fahrer (zwischen 18 und 24 Jahren) am seltensten, dass das Überschreiten von Geschwindigkeitsbegrenzungen in ihrem Land ein großes Sicherheitsproblem darstellt (67 % gegenüber %der älteren Fahrer). Für weitere Details siehe im Anhang Tabellen 2b bis 10b. page 14

15 Analytischer Bericht 3. Probleme bei der Straßensicherheit, die mehr Aufmerksamkeit von den nationalen Regierungen erhalten sollten Im nächsten Schritt wurden alle Befragten mit Ausnahme derer, die ein bestimmtes Thema NICHT als Problem für die Sicherheit auf den Straßen betrachteten 6, gefragt, ob dieses Thema mehr Aufmerksamkeit von der nationalen Regierung erhalten sollte oder ob bereits genug getan würde. Anmerkung: Die oben definierten Befragten werden in diesem Kapitel als besorgte Befragte bezeichnet. EU-Bürger sagten eindeutig am häufigsten, dass ihre nationale Regierung mehr gegen das Problem Fahren unter Alkoholeinfluss unternehmen sollte: von den besorgten Befragten vertraten 7 von 10 diese Ansicht (71 %) und etwa ein Viertel meinte, dass bereits genug gegen das Problem Trunkenheit am Steuer unternommen werde. Zum Thema Telefonieren während der Fahrt mit einem Handy mit Freisprecheinrichtung meinte die Mehrheit der besorgten Befragten, dass die jeweiligen Regierungen bereits genug tun, um die Risiken für die Sicherheit auf den Straßen zu mindern. Ein Drittel (34 %) war der Ansicht, dass zur Minderung des Problems mehr getan werden müsse. Fast 60 % der Befragten (59 %) waren jedoch der Meinung, dass ihre Regierung mehr unternehmen sollte, um Menschen vom Telefonieren während der Fahrt mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung abzuhalten. 37 % waren der Ansicht, dass ihre Regierung in diesem Bereich bereits genug tut. Eine Mehrheit der besorgten Befragten (56 %) wünscht, dass ihre Regierung mehr gegen das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit unternimmt. 42 % glauben, dass die nationalen Behörden dagegen schon genug unternehmen. Beim Thema Fahrer und Passagiere ohne angelegten Sicherheitsgurt waren die Antworten der besorgten Befragten gleichmäßig verteilt (je 48 %). Die eine Gruppe meinte, dass ihre Regierung mehr dafür tun sollte, die Leute zum Anlegen eines Sicherheitsgurtes zu bewegen, die andere meinte, dass ihre Regierung bereits ausreichend handelt. Probleme der Straßensicherheit, denen nationale Regierungen mehr Aufmerksamkeit widmen sollten Die Regierung sollte mehr tun Die Regierung tut genug WN/KA Fahren unter Alkoholeinfluss Fahrer, die während des Fahrens mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung telefonieren Fahrer, die die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten Fahrer / Mitfahrer haben keinen Sicherheitsgurt angelegt Fahrer, die während des Fahrens über eine Freisprecheinrichtung mit dem Handy telefonieren Q3. Sollte die [LAND] Regierung Ihrer Meinung nach mehr tun um die folgenden Sicherheitsprobleme auf der Straße zu reduzieren, oder nicht? Basis: Diejenigen Befragten, die das jeweilige Thema als Problem im Straßenverkehr ansahen, % EU27 6 Das bedeutet, dass die Fragen denjenigen Befragten gestellt wurden, die ein bestimmtes Thema (wie beispielsweise Alkohol am Steuer) entweder als großes oder als kleines Sicherheitsproblem betrachteten und denen, die die Frage dazu nicht beantwortet hatten. Seite 15

16 Analytischer Bericht Die Umfrage fand eine Relation zwischen der empfundenen Wichtigkeit eines Straßensicherheitsproblems und dem Ruf der besorgten Befragten nach mehr Maßnahmen ihrer nationalen Regierung zum jeweiligen Thema. So wurde Alkohol am Steuer beispielsweise als wichtigstes Sicherheitsproblem auf den Straßen betrachtet und auch als das Gebiet identifiziert, das am dringendsten mehr Aufmerksamkeit der nationalen Regierungen benötigt. In ähnlicher Weise wurde das Telefonieren mit einer Freisprecheinrichtung als geringere Gefahr für die Straßensicherheit betrachtet als die anderen angegebenen Themen und die besorgten Befragten sagten auch seltener, dass ihre Regierung mehr für die Minderung der damit verbundenen Risiken unternehmen sollte. Probleme der Straßensicherheit, denen nationale Regierungen mehr Aufmerksamkeit widmen sollten Kein Problem Ein geringes Sicherheitsproblem WN/KA Ein großes Sicherheitsproblem Die Regierung sollte mehr tun Fahren unter Alkoholeinfluss Fahrer, die die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten Fahrer, die während des Fahrens mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung telefonieren Fahrer / Mitfahrer haben keinen Sicherheitsgurt angelegt Fahrer, die während des Fahrens über eine Freisprecheinrichtung mit dem Handy telefonieren Q2. Halten Sie die folgenden Punkte in [LAND] für ein großes Sicherheitsproblem, ein geringes Sicherheitsproblem, oder kein Problem, wenn es um die Sicherheit auf den Straßen geht? Basis: alle Umfrageteilnehmer, % EU27 Q3. Sollte die [LAND] Regierung Ihrer Meinung nach mehr tun um die folgenden Sicherheitsprobleme auf der Straße zu reduzieren, oder nicht? Basis: Diejenigen Befragten, die das jeweilige Thema als Problem im Straßenverkehr ansahen, % EU27 Unterschiede zwischen den Ländern In 26 der 27 Mitgliedsstaaten wünschten sich mindestens 6 von 10 der besorgten Befragten, dass ihre nationale Regierung mehr für eine Reduzierung der Risiken durch Fahren unter Alkoholeinfluss unternimmt. In Polen, Schweden, Bulgarien, Malta und Rumänien waren mindestens 80 % der besorgten Befragten dieser Ansicht (80-82 %) 7. Portugal war ein Sonderfall. Nur 52 % der besorgten Befragten sagten, dass Ihre Regierung mehr zur Reduzierung des Problems Alkohol im Straßenverkehr im Land unternehmen sollte, 40 % der besorgten Befragten in Portugal waren der Meinung, dass ihre Regierung bereits genug gegen das Problem unternimmt. In Irland, wo die Befragten Fahren unter Alkoholeinfluss am seltensten als großes Problem für die Sicherheit der Straßen ihres Landes betrachteten (siehe Kapitel 2), waren 65 % der besorgten Befragten der Ansicht, dass ihre nationale Regierung ihre Bemühungen im Kampf gegen Trunkenheitsfahrten verstärken sollte. 7 Die Wahrnehmung, ob Regierungen mehr zur Reduzierung der Risiken durch Fahren unter Alkoholeinfluss unternehmen sollten war nicht notwendigerweise an Maßnahmen geknüpft, die zur Zeit der Umfrage bereits existierten. So meinten beispielsweise Befragte aus Polen und Schweden zu gleichen Teilen, dass ihre Regierung sich stärker mit dem Thema befassen sollte. Dabei liegt in Schweden die Anzahl der Verkehrskontrollen mit Alkoholkontrollen pro Einwohner unter den höchsten der EU, in Polen ist die Zahl dagegen eine der niedrigsten. (siehe: page 16

17 RO MT BG SE PL EL FI CZ LT IT CY UK SK EU27 ES LV SI BE HU DE DK NL EE IE FR AT LU PT Analytischer Bericht Probleme der Straßensicherheit, denen nationale Regierungen mehr Aufmerksamkeit widmen sollten Fahren unter Alkoholeinfluss Die Regierung sollte mehr tun Die Regierung tut genug WN/KA Q3. Sollte die [LAND] Regierung Ihrer Meinung nach mehr tun um die folgenden Sicherheitsprobleme auf der Straße zu reduzieren, oder nicht? Basis: Diejenigen Befragten, die das jeweilige Thema als Problem im Straßenverkehr ansahen, % nach Ländern In Kapitel 2 wurde festgestellt, dass die Befragten in Zypern, Italien und Bulgarien das Überschreiten von Geschwindigkeitsbegrenzungen am ehesten als großes Problem in ihrem Land betrachteten. Darüber hinaus waren die besorgten Befragten in diesen drei Ländern auch diejenigen, die am ehesten meinten, dass ihre Regierung mehr gegen dieses Straßensicherheitsproblem unternehmen sollte (70-74 %). Ähnlich hohe Anteile besorgter Befragter, die meinten, dass Ihre Regierung mehr gegen Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit unternehmen sollte, gab es in Malta, der Tschechischen Republik, Rumänien und Griechenland (ebenfalls %) 8. Die besorgten Befragten in Frankreich und den Niederlanden antworteten am seltensten, dass ihre Regierung mehr gegen dieses Straßensicherheitsproblem unternehmen sollte (37 bzw. 42 %). In diesen beiden Ländern werden Blitzer und Section Controls flächendeckend angewendet % der besorgten Befragten in Frankreich und 57 % in den Niederlanden antworteten, dass ihre Regierung schon genügend für eine Verringerung des Problems der Nichteinhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen tut. Andere Länder, in denen über die Hälfte der besorgten Befragten sagte, dass ihre Regierung auf diesem Gebiet schon genug tut, waren Deutschland und Finnland (jeweils 53 %). 8 Anmerkung: Statistiken zeigen, dass Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen in einigen dieser Länder eher die Ausnahme als die Regel sind; nähere Einzelheiten siehe: %20PIN%20Flash%2016.pdf. 9 Ibid. Seite 17

18 BG EL RO CZ IT CY MT IE SK SI BE ES LT LV PL HU LU EU27 UK EE DK PT SE AT FI DE NL FR Analytischer Bericht Probleme der Straßensicherheit, denen nationale Regierungen mehr Aufmerksamkeit widmen sollten Fahrer, die die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten Die Regierung sollte mehr tun Die Regierung tut genug WN/KA Q3. Sollte die [LAND] Regierung Ihrer Meinung nach mehr tun um die folgenden Sicherheitsprobleme auf der Straße zu reduzieren, oder nicht? Basis: Diejenigen Befragten, die das jeweilige Thema als Problem im Straßenverkehr ansahen, % nach Ländern Wenn man die EU gesamt betrachtet sind die besorgten Befragten in der Frage, ob die Regierung mehr zur Vermeidung von Problemen durch Fahrer und Passagiere ohne angelegten Sicherheitsgurt unternehmen sollte, gleichmäßig verteilt (48 % auf jeder Seite). Auf Landesebene zeigte sich, dass die Franzosen dies zwar am ehesten als großes Problem für die Straßensicherheit betrachteten (siehe Kapitel 2), ihre besorgten Befragten aber mit am ehesten sagten, dass ihre Regierung schon genug gegen dieses Problem unternimmt. Tatsächlich vertraten 63 % der französischen besorgten Befragten diese Ansicht. In den Niederlanden (62 %, Deutschland (60 %) und Dänemark (59 %) waren diese Zahlen ähnlich. Dabei ist anzumerken, dass in diesen Ländern eine sehr hohe Anzahl von Menschen sowohl auf den Vordersitzen als auch auf der Rückbank Sicherheitsgurte anlegt 10. Auf besorgte Befragte in Irland traf das Gegenteil zu: beinahe 6 von 10 (59 %) sagten, dass ihre Regierung mehr unternehmen sollte, um die durch das Nichtanlegen von Sicherheitsgurten verursachten Probleme zu reduzieren, trotz der Tatsache, dass die Bürger dies mit am seltensten als großes Problem in ihrem Land identifizierten. In Italien, Rumänien und Griechenland waren die besorgten Befragten am ehesten der Ansicht, dass ihre nationale Regierung mehr gegen dieses Problem unternehmen sollte (65-68 %); dabei ist anzumerken, dass Italiener und Griechen auch unter den EU-Bürgern waren, die dies am ehesten als großes Problem betrachteten. 10 (siehe: page 18

19 UK IE EL MT IT SE BE SK CZ CY LU SI DK BG EU27 RO ES HU NL AT DE FR PL LV PT LT EE FI EL RO IT BE SK CZ IE BG CY MT HU ES UK EU27 PL LV SI LU EE AT PT FI SE LT DK DE NL FR Analytischer Bericht Probleme der Straßensicherheit, denen nationale Regierungen mehr Aufmerksamkeit widmen sollten Fahrer und Mitfahrer haben keinen Sicherheitsgurt angelegt Die Regierung sollte mehr tun Die Regierung tut genug WN/KA Q3. Sollte die [LAND] Regierung Ihrer Meinung nach mehr tun um die folgenden Sicherheitsprobleme auf der Straße zu reduzieren, oder nicht? Basis: Diejenigen Befragten, die das jeweilige Thema als Problem im Straßenverkehr ansahen, % nach Ländern Wie schon aufgezeigt, sagten die Bürger der baltischen Staaten und Finnlands am seltensten, dass Telefonieren während der Fahrt mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung in ihrem Land ein großes Straßensicherheitsproblem darstellt. Deren besorgte Befragte waren auch unter denjenigen, die ihre Regierung am wenigsten zu mehr Handeln hinsichtlich des Problems aufriefen: in Estland und Finnland sagte ein Fünftel der Befragten, dass mehr Handeln notwendig ist, in Litauen und Lettland lag der Anteil bei 45 bzw. 50 %. Portugal war auch Teil dieser Gruppe (48 %), in der die besorgten Befragten seltener Handlungen seitens ihrer Regierungen forderten, und das trotz der Tatsache, dass hier die Bürger unter denjenigen waren, die das Problem am ehesten als großes Sicherheitsproblem in ihrem Land betrachten. Auf der anderen Seite war die Meinung, dass die Regierung mehr dagegen unternehmen sollte, dass Fahrer mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung telefonieren, unter den Befragten aus Griechenland, Irland und dem Vereinigten Königreich am verbreitetsten (73-76 %). Probleme der Straßensicherheit, denen nationale Regierungen mehr Aufmerksamkeit widmen sollten Fahrer, die während des Fahrens mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung telefonieren Die Regierung sollte mehr tun Die Regierung tut genug WN/KA Q3. Sollte die [LAND] Regierung Ihrer Meinung nach mehr tun um die folgenden Sicherheitsprobleme auf der Straße zu reduzieren, oder nicht? Basis: Diejenigen Befragten, die das jeweilige Thema als Problem im Straßenverkehr ansahen, % nach Ländern Seite 19

20 SK BE IT RO EL CZ MT IE CY HU BG UK LV EU27 ES SE NL PT LT SI DK LU FR PL EE AT DE FI Analytischer Bericht Schließlich lassen sich auch Ähnlichkeiten erkennen, wenn es um die Wahrnehmung der Bürger hinsichtlich des Telefonierens mit Freisprecheinrichtung geht. Hier erscheinen die gleichen Länder am oberen und unteren Ende der Verteilung derer, die dies für ein großes Sicherheitsproblem halten und der Meinungen der besorgten Befragten darüber, dass ihre Regierung mehr zur Bearbeitung dieses Problems unternehmen sollte. Finnen und Deutsche waren nicht nur unter denjenigen, die die Nutzung eines Telefons mit Freisprecheinrichtung am seltensten als Straßensicherheitsproblem in ihrem Land betrachteten, sie waren auch bei weitem am seltensten der Ansicht, dass ihre Regierung mehr zur Verbesserung der Situation beitragen sollte (12 bzw. 15 %). Auf der anderen Seite waren sagten Slowaken und Belgier am häufigsten, dass dieses Verhalten ein großes Sicherheitsproblem in ihrem Land sei und die besorgten Befragten meinten auch am häufigsten, dass dieses Problem mehr Aufmerksamkeit von ihrer nationalen Regierung erhalten sollte (jeweils 61 %) Probleme der Straßensicherheit, denen nationale Regierungen mehr Aufmerksamkeit widmen sollten Fahrer, die während des Fahrens über eine Freisprecheinrichtung mit dem Handy telefonieren Die Regierung sollte mehr tun Die Regierung tut genug WN/KA Q3. Sollte die [LAND] Regierung Ihrer Meinung nach mehr tun um die folgenden Sicherheitsprobleme auf der Straße zu reduzieren, oder nicht? Basis: Diejenigen Befragten, die das jeweilige Thema als Problem im Straßenverkehr ansahen, % nach Ländern Unterschiede in der Wahrnehmung von Fahrern und Nichtfahrern Beim Vergleich der Antworten besorgter Vielfahrer, Gelegenheitsfahrer und Nichtfahrer zeigte sich ein klares Muster. Die Nichtfahrer antworteten immer mit größerer Wahrscheinlichkeit als die Fahrer (sowohl Vielfahrer als auch Gelegenheitsfahrer), dass ihre Regierung ihrer Ansicht nach mehr zur Reduzierung der Straßensicherheitsprobleme tun sollte. Gelegenheitsfahrer vertraten diese Meinung etwas häufiger als Vielfahrer. Der größte Unterschied in den Meinungen besorgter Fahrer und Nichtfahrer bestand bei der Frage nach dem Überschreiten der Geschwindigkeitsbegrenzungen: etwas mehr als zwei Drittel der besorgten Nichtfahrer waren der Meinung, dass ihre Regierung mehr unternehmen müsste, um Fahrer vom Überschreiten der Geschwindigkeitsbegrenzungen abzuhalten, diese Meinung teilten 54 % der Gelegenheitsfahrer und 49 % der Vielfahrer. Deutliche Unterschiede wurden auch bei den Meinungen der besorgten Fahrer und Nichtfahrer zu den Themen Fahrer/Passagiere ohne angelegten Sicherheitsgurt sowie Telefonieren am Steuer mit einem Handy mit Freisprecheinrichtung festgestellt. Mehr als die Hälfte (56 %) der besorgten Nichtfahrer wollte, dass ihre nationale Regierung mehr tut, um Fahrer und Passagiere vom Anlegen von Sicherheitsgurten zu überzeugen. Das entspricht im Vergleich mit besorgten page 20

21 Analytischer Bericht Gelegenheitsfahrern (46 %) und Vielfahrern (43 %) einem Unterschied von mindestens 10 Prozentpunkten. Zur Frage, ob die nationalen Regierungen mehr tun sollten, um die durch Telefonieren mit Freisprecheinrichtung entstehenden Risiken zu mindern, antworteten mehr als 4 von 10 besorgten Nichtfahrern mit ja (42 %). Im Vergleich dazu waren es % bei den besorgten Gelegenheits- und Vielfahrern. Geringere Unterschiede gab es bei der Frage, ob die nationalen Regierungen mehr gegen Fahren unter Alkoholeinfluss unternehmen sollten (76 % der besorgten Nichtfahrer gegenüber 70 und 68 % der besorgten Gelegenheits- und Vielfahrer) sowie bei der Frage, ob die nationalen Regierungen dem Problem des Telefonierens mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung mehr Aufmerksamkeit widmen sollten (62 % der besorgten Nichtfahrer gegenüber % der besorgten Gelegenheits- und Vielfahrer). Probleme der Straßensicherheit, denen nationale Regierungen mehr Aufmerksamkeit widmen sollten Vielfahrer Gelegenheitsfahrer Nichtfahrer Fahren unter Alkoholeinfluss Fahrer, die während des Fahrens mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung telefonieren Fahrer, die die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten Fahrer / Mitfahrer haben keinen Sicherheitsgurt angelegt Fahrer, die während des Fahrens über eine Freisprecheinrichtung mit dem Handy telefonieren People Die driving Regierung under sollte the influence mehr tunof alcohol Die Regierung tut genug WN/KA Q3. Sollte die [LAND] Regierung Ihrer Meinung nach mehr tun um die folgenden Sicherheitsprobleme auf der Straße zu reduzieren, oder nicht? Basis: Diejenigen Befragten, die das jeweilige Thema als Problem im Straßenverkehr ansahen, % EU27 Soziodemografische Betrachtungen Die zwischen den verschiedenen demografischen Gruppen festgestellten Muster spiegeln zumeist das wider, was im vorigen Kapitel beschrieben wurde. Mit anderen Worten: die Teile der Bevölkerung, die mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Thema als großes Sicherheitsproblem betrachteten sind ähnlich den Gruppen der besorgten Befragten, die eher mehr Einsatz von ihrer Regierung zur Minderung des Problems fordern. Einige Beispiele dieses Musters sind: Die Hälfte (51 %) der besorgten weiblichen Befragten war der Ansicht, dass ihre nationale Regierung mehr unternehmen sollten, um das Problem von Fahrern und Passagieren ohne angelegten Sicherheitsgurt zu mindern. Bei den Männern teilten 44 % diese Ansicht. Während 64 % der besorgten Selbständigen möchten, dass ihre Regierung mehr zur Minderung von Trunkenheit am Steuer beiträgt, wünschen dies % der besorgten Arbeiter, Angestellten und nicht Erwerbstätigen. Der Anteil der besorgten Befragten, die meinten, dass die Regierung mehr für eine Reduzierung des Problems der Geschwindigkeitsüberschreitungen tun sollte, lag zwischen 51 % bei den Befragten mit dem höchsten Bildungsgrad und 63 % bei denjenigen mit dem geringsten Bildungsgrad. Die ältesten besorgten Befragten (ab 55 Jahren) waren diejenigen, die die Regierung am häufigsten aufforderten, die Straßensicherheitsprobleme zu verringern, die durch das Telefonieren mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung (63 % gegenüber 51 % der 15- bis 24-Jährigen) sowie mit Freisprecheinrichtung (40 % gegenüber 24 % der 15- bis 24- Jährigen) verursacht werden. Seite 21

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