IHK Die Weiterbildung. Studienprogramm mit IHK-Prüfung. Fachwirt/-in im Gastgewerbe

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Moritz Kirchner
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1 Studienprogramm mit IHK-Prüfung Fachwirt/-in im Gastgewerbe

2 Karriere im Beruf Ihr Studienprogramm mit IHK-Prüfung IHK-Lehrgang Fachwirt im Gastgewerbe Fachwirt/-in im Gastgewerbe Termin: 12. September 2011 bis 19. April 2013 FG11001 Informationsveranstaltung: Kooperationspartner und Unterrichtsort: 31. März 2011, 16:30 Uhr 20. Juni 2011, 16:30 Uhr Technologie- und Berufsbildungszentrum Eisenach ggmbh Heinrich-Erhardt-Platz Eisenach Zeit/Dauer: montags 16:30 Uhr 20:30 Uhr mittwochs 16:30 Uhr 20:30 Uhr samstags 08:00 Uhr 15:00 Uhr (vereinzelt) 640 Unterrichtsstunden, ca. 1,5 Jahre Entgelt: Abschluss: 3.200,00 (zahlbar in 4 Teilbeträgen) zzgl. ca. 200,00 Literaturkosten + Prüfungsgebühr Konkrete Informationen über die Zahlungsabschnitte erhalten Sie zu Lehrgangsbeginn. IHK-Zeugnis Fachwirt im Gastgewerbe Fachwirtin im Gastgewerbe Ihr persönlicher Katrin Böttner Weiterbildungs- Industrie- und Handelskammer Erfurt berater: boettner@erfurt.ihk.de

Juni 2011, 16:30 Uhr Technologie- und Berufsbildungszentrum Eisenach ggmbh Heinrich-Erhardt-Platz 99817 Eisenach Zeit/Dauer: montags 16:30 Uhr 20:30 Uhr mittwochs 16:30 Uhr 20:30 Uhr samstags 08:00

3 Lehrgangsorganisation Ziel Fachwirte im Gastgewerbe sind qualifiziert, folgende Aufgaben verantwortlich auszuüben: 1. Selbständiges Umsetzen von Führungsaufgaben unter Anwendung von wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Vorgaben. 2. Erkennen von Gästeerwartungen und Bewerten neuer Entwicklungen sowie Planung, 3. Durchführung und Kontrolle gastgewerblicher Leistungen Zielorientiertes Einsetzen von Marketinginstrumenten mit geeigneten Kommunikationsmitteln. Inhalte Teil I: Wirtschaftsbezogene Qualifikationen: Volks- und Betriebswirtschaft Rechnungswesen Recht und Steuern Unternehmensführung (Detaillierte Inhalte finden Sie auf den Seiten) Teil II: Handlungsspezifischen Qualifikationen: Gästeorientierung und Marketing Branchenbezogenes Management Branchenbezogenes Recht Gastronomische Angebotsformen (Detaillierte Inhalte finden Sie auf den Seiten) Förderung Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) Meister-BAföG Thüringer Landesverwaltungsamt Weimar Weimarplatz 4 in Weimar Frau Bärbel Feuerstein Tel Weiterbildungsstipendium Stipendium der Beruflichen Bildung Abschluss IHK-Zeugnis Lehrgangskosten / Zahlungsabschnitte Die festgelegten Zahlungsabschnitte erhalten Sie vor Lehrgangsbeginn zusammen mit Ihrer Einladung. Die Rechnung wird nach Beginn des Lehrgangs gestellt, der erste Teilbetrag wird nach Erhalt der Rechnung fällig.

Durchführung und Kontrolle gastgewerblicher Leistungen Zielorientiertes Einsetzen von Marketinginstrumenten mit geeigneten Kommunikationsmitteln.

4 Prüfungsorganisation (Prüfung erfolgt vor der IHK Leipzig) IHK-Prüfungstermine Die Prüfungstermine, sowie Prüfungsgebühren werden zu Beginn des Studiengangs bekannt gegeben und sind auf der Homepage der IHK Leipzig ( abrufbar. Antrag auf Zulassung Den Antrag auf Zulassung zur Prüfung / finden Sie ebenfalls auf der Internetseite zur Prüfung der IHK Leipzig Die Zulassung zur Prüfung sollte vor Lehrgangsbeginn geklärt werden. Zulassungsvoraussetzungen Zur Teilprüfung Wirtschaftsbezogene Qualifikationen ist zuzulassen, wer 1. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens einjährige Berufspraxis oder 2. eine mindestens vierjährige Berufspraxis. Zur Teilprüfung Handlungsspezifische Qualifikationen" nach 3 Abs. 1 Nr. 2 ist zuzulassen, wer folgendes nachwiest: Prüfungsteil Wirtschaftsbezogene Qualifikationen" abgelegt hat und: 1. die abgelegte Prüfung der Teilprüfung Wirtschaftsbezogene Qualifikationen, die nicht länger als fünf Jahre zurückliegt, und 2. mindestens ein Jahr Berufspraxis im Fall des Absatz 1 Nummer 1 oder ein weiteres Jahr Berufspraxis zu den in Absatz 1 Nummer 2 bis 4 genannten Fällen. Die Berufspraxis gemäß Absatz 1 und 2 soll im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich absolviert sein und wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines/r Fachwirt/in im Gastgewerbe gemäß 1 Absatz 2 haben. Abweichend von den Absätzen 1 und 2 Nr.2 kann zur Prüfung auch zugelassen werden, wer durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit) erworben worden sind, die eine Zulassung zur Prüfung rechtfertigen. Beratung zur Prüfung Frau Koch Industrie- und Handelskammer zu Leipzig Goerdelerring Leipzig koch@leipzig.ihk.de

Zulassungsvoraussetzungen Zur Teilprüfung Wirtschaftsbezogene Qualifikationen ist zuzulassen, wer 1.

5 Auszug aus dem Rahmenstofflehrplan Fachwirt im Gastgewerbe/ Fachwirtin im Gastgewerbe I Wirtschaftsbezogene Qualifikation 1. Volks- und Betriebswirtschaft 1.1. Volkswirtschaftliche Grundlagen Markt, Preis und Wettbewerb Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Konjunktur und Wirtschaftswachstum Außenwirtschaft 1.2. Betriebliche Funktionen und deren Zusammenwirken Ziele und Aufgaben der betrieblichen Funktionen Zusammenwirken der betrieblichen Funktionen 1.3. Existenzgründung und Unternehmensrechtsformen Gründungsphasen Voraussetzungen der Existenzgründung 1.4. Unternehmenszusammenschlüsse Formen der Kooperation Formen der Konzentration IHK Die Weiterbildung 2. Rechnungswesen 2.1. Grundlegende Aspekte des Rechnungswesen Abgrenzung von Finanzbuchhaltung, Kosten- und Leistungsrechnung, Auswertungen von Planungsrechnung 2.2. Finanzbuchhaltung Grundlagen Jahresabschluss 2.3. Kosten- und Leistungsrechnung Einführung in die Kosten- und Leistungsrechnung Kostenartenrechnung Kostenerstellung Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung Vergleich von Vollkosten- und Teilkostenrechnung 2.4. Auswertung der betriebswirtschaftlichen Zahlen Aufbereitung und Auswertung von Zahlen Rentabilitätsrechnung 2.5. Planungsrechnung Inhalt der Planungsrechnung Zeitliche Ausgestaltung

2.2. Zusammenwirken der betrieblichen Funktionen 1.3. Existenzgründung und Unternehmensrechtsformen 1.3.1. Gründungsphasen 1.3.2. Voraussetzungen der Existenzgründung 1.4.

6 3. Recht und Steuern 3.1. Rechtliche Zusammenhänge BGB Allgemeiner Teil BGB Schuldteil BGB Sachenrecht Handelsgesetzbuch Arbeitsrecht Grundsätze des Wettbewerbsrechts Grundsätze des Gewerberechts und der Gewerbeordnung 3.2. Steuerrechtliche Bestimmungen Grundbegriffe des Steuerrechts Unternehmensbezogene Steuern Abgabenordnung IHK Die Weiterbildung 4. Unternehmensführung 4.1. Betriebsorganisation Unternehmensleitbild, Unternehmensphilosophie, Unternehmenskultur und Corporate Identity Strategische und operative Planung Aufbauorganisation Ablauforganisation Analysemethoden 4.2. Personalführung Zusammenhang zwischen Unternehmenszielen, Führungsleitbild und Personalpolitik Arten von Führung Führungsstile Führen von Gruppen Personalplanung Personalbeschaffung Personalanpassungsmaßnahmen Entgeltformen 4.3. Personalentwicklung Arten Potenzialanalyse Kosten- und Nutzenanalyse der Personalentwicklung II Handlungsspezifische Qualifikation 5. Gästeorientierung und Marketing Gäste gewinnen, betreuen und zufrieden stellen Innere Einstellung Gästeerwartungen Methoden zur Feststellung der Gästeerwartung und -zufriedenheit Möglichkeiten der Kommunikation Gästebindung

2.3. Abgabenordnung IHK Die Weiterbildung 4. Unternehmensführung 4.1. Betriebsorganisation 4.1.1. Unternehmensleitbild, Unternehmensphilosophie, Unternehmenskultur und Corporate Identity 4.1.2. Strategische und operative Planung 4.

7 5.2. Marketing gezielt anwenden und auswerten können Bedeutung Zielformulierung Marketingkonzeption und Marketingorganisation Instrumente Public Relations Sponsoring Erfolgskontrolle mittels Effizienzkriterien 6. Branchenbezogenes Management Mitarbeiter führen und deren Potenzial fördern Sozialverhalten des Menschen Führungsaufgabe im Gastgewerbe 6.2. Warenwirtschaftssysteme effizient einsetzen Beschaffung IT- gestützter Systeme zur betriebswirtschaftlichen Abwicklung Anwendungen IT- gestützter Systeme zur betriebswirtschaftlichen Abwicklung 6.3. Qualitätsmanagement aufgabenorientiert anwenden Qualität gastronomischer Produkte und Dienstleistungen Zertifizierung nach DIN ISO 9000 ff Elemente des Qualitätsmanagemente Methoden zur Messung des Qualitätsstandards Qualitätssicherungsmanagement Anforderung an die Arbeitssicherheit Qualitätskontrolle und Einleiten von Maßnahmen 6.4. Planen, Organisieren und Durchführen von Veranstaltungen Begriffsbestimmung Veranstaltung/ Event und Incentive Projektmanagement Besonderheiten 6.5. Mit Dienstleistungsanbietern, Institutionen und Organisationen Zusammenarbeiten Dienstleistungen Institutionen und Organisationen 7. Branchenbezogenes Recht 7.1. Branchenspezifische Rechtsvorschriften berücksichtigen Die gaststättenrechtliche Konzession Sperrzeitregelung Melderecht Preisauszeichnung Lebensmittelrecht Beförderung von Gästen Arbeitssicherheitsgesetz Unfallverhütungsvorschriften Schutzgesetze besonderer Personengruppen

2. Warenwirtschaftssysteme effizient einsetzen 6.2.1. Beschaffung IT- gestützter Systeme zur betriebswirtschaftlichen Abwicklung 6.2.2. Anwendungen IT- gestützter Systeme zur betriebswirtschaftlichen Abwicklung 6.

8 7.2. Verträge im Gastgewerbe kennen und abschließen können Bewirtungsvertrag (Gastaufnahmevertrag) Beherbergungsvertrag Franchising Bierlieferungsvertrag Automatenaufstellverträge Pachtvertrag für Hotels und Gaststätten Wesentlicher Inhalt, rechtliche und wirtschaftliche Bedeutung Pachtzins Instandhaltungsregelungen Sonstige Bestimmungen IHK Die Weiterbildung 7.3. Branchenbezogene Steuern, Abgaben und Versicherungen kennen Trinkgeldbesteuerung Lohnsteuerpauschalierung Sozialversicherung für geringfügig Beschäftigte Gemeindliche Abgaben Versicherungen GEMA- Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte Gebührenpflicht für Radio- und Fernsehgeräte 8. Gastronomische Angebotsformen 8.1 Hotel- und Gaststättenbetriebe Betriebsformen Reservierungen/ Reservierungssysteme Angebotspalette Serviceformen Spezialisierte Einrichtungen 8.2. Systemgastronomie Betriebsformen Standortbedingte Formen Franchising Standardisierung Expansionspolitik Marktdurchdringung Multiplizierbarkeit der Abläufe Zentrale Systemsteuerung Serviceformen 8.3.Gemeinschaftsverpflegung/ Catering Angebotsformen Serviceformen Berücksichtigung ernährungsphysiologischer Gesichtspunkte Besondere Gästekreise Logistik Mitbewerber

2.6.4. Sonstige Bestimmungen IHK Die Weiterbildung 7.3. Branchenbezogene Steuern, Abgaben und Versicherungen kennen 7.3.1. Trinkgeldbesteuerung 7.3.2. Lohnsteuerpauschalierung 7.3.3. Sozialversicherung für geringfügig Beschäftigte 7.

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