«Dem Gespenst des Protektionismus auf der Spur» Brian Mandt, Makroökonom 28. September 2017

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1 «Dem Gespenst des Protektionismus auf der Spur» Brian Mandt, Makroökonom 28. September 2017

2 Agenda 1. Was wollen die Protektionismusbefürworter? 2. Schweiz und USA: eine intensive Handelsbeziehung 3. Wie gefährlich ist Protektionismus?

3 Was wollen die Protektionismusbefürworter?

4 Trump ist kein Freund von Freihandel Konjunktur erholt sich Beschäftigung nimmt zu TPP (Transpazifische Partnerschaft) ist ausgesetzt TTIP (Transatlantisches Freihandelsabkommen) ist auf Eis gelegt NAFTA (Nordamerikanisches Freihandelsabkommen) wird neu verhandelt Was ist da los?

5 USA: Beschäftigung Bedeutungsverlust des Verarbeitenden Gewerbes 20 WTO-Beitritt Chinas Gründung NAFTA Kräftige Arbeitsplatzverluste zwischen 1998 und 2010 Globalisierung beschleunigt Strukturwandel Beschäftigungsanteil Verarbeit. Gewerbe: 1943: 40 % 2016: 8 % Einkommensungleichheit ist gestiegen Beschäftigung Verarbeitendes Gewerbe, in Mio. Quelle: Bureau of Labor Statistics

6 USA: Leistungsbilanzsaldo Ungleichgewichte haben abgenommen USA: Leistungsbilanzsaldo in % des BIP Protektionismus will globales Gleichgewicht herstellen Aber: Spar- und Investitionsentscheidungen beeinflussen Exporte und Importe US-Leistungsbilanzdefizit hat sich verringert Weiterer Rückgang durch fiskalische Konsolidierung Kanada China Mexiko EU Rest der Welt Gesamt Quelle: Bureau of Economic Analysis, eigene Berechnung

7 Schweiz USA: eine intensive Handelsbeziehung

8 Schweiz: Exporte und Importe Bedeutung des US-Absatzmarktes hat zugenommen Schweiz: Handelsanteile (%) Exporte nach USA Importe von USA Quelle: EZV USA wichtigster Absatzmarkt nach Deutschland Seit 1988: Exporte USA mehr als verfünffacht Exporte EU mehr als verdoppelt Wertschöpfungsanteil der Exporte beträgt 80% Aktivitäten ausländischer Tochterunternehmen quantitativ bedeutender als Ex- oder Importe 18% des Schweizer Bestandes an ausl. Direktinvestitionen ist in den USA investitert

9 %-Anteil an Schweizer Weltexp. im Sektor %-Anteil an Schweizer Weltexp. im Sektor Schweiz: Sektor-Exporte in die USA Pharma- und Lizenzexporte haben hohe Bedeutung für Schweizer Exporte Schweizer Güterexporte in die USA Schweizer Dienstleistungsexporte in die USA Getränke Technische u. Handelsbezogene Dienste Luft- u. Raumfahrt Werkzeuge Uhren Elektortechnik Präzisionsinstrumente Pharmazeutische Produkte Kunsstoffe %-Anteil an Schweizer Exporten in die Welt 50.0 Versicherung Lizenzgebühren 40.0 F&E 30.0 Telekom.- u. IT-Dienste 20.0 Beratung Transport %-Anteil an Schweizer Exporten in die Welt Quellen: ITC, SNB, eigene Berechnung

10 Wie gefährlich ist Protektionismus?

11 Beispiel: USA hebt Zölle gegenüber Schweiz an Preise Importe Privater Konsum Produktion Exporte Einkommen USA Schweiz Kosten internationalen Handels steigen durch Protektionismus Handelsströme und Produktionsstrukturen verändern sich Unilaterale oder bilaterale Massnahmen haben unterschiedliche Wirkung Preissetzungsverhalten der Exporteure entscheidend für Aussmass und Dauer der Effekte Können ausländische Produkte durch einheimische substituiert werden?

12 Anhebung von Zöllen und Handelsbarrieren Protektionismus schadet der Wirtschaft Reale BIP-Änderung in %, wenn Zölle und nicht-tarifäre Barrieren um 20 % steigen Kanada Mexiko USA Schweiz Deutschland China Nur USA Quelle: ifo Institut Handelshemmnisse entfalten volle Wirkung über 10 bis 12 Jahre Negative Effekte auf BIP Kanadas am grössten Retorsionen bringen keine Verbesserung Modell berücksichtigt nicht Änderung von Investitions- und Produktivitätsaktivitäten Substituierbarkeit von Produkten verschiedener Länder

13 Anhebung von Zöllen und Handelsbarrieren Protektionismus schadet der Wirtschaft Reale BIP-Änderung in %, wenn Zölle und nicht-tarifäre Barrieren um 20 % steigen Kanada Mexiko USA Schweiz Deutschland China Nur USA WTO-Länder und USA Quelle: ifo Institut Handelshemmnisse entfalten volle Wirkung über 10 bis 12 Jahre Negative Effekte auf BIP Kanadas am grössten Retorsionen bringen keine Verbesserung Modell berücksichtigt nicht Änderung von Investitions- und Produktivitätsaktivitäten Substituierbarkeit von Produkten verschiedener Länder

14 Fazit und Ausblick Fazit: Protektionismus schafft keine Arbeitsplätze Handelsbarrieren schaden der Wohlfahrt Ungleichgewichte werden damit nicht beseitigt Ausblick: Kein Anstieg protektionistischer Massnahmen erwartet Freihandel bleibt wichtig siehe Chinas One-Belt-One-Road-Strategie Regelbasierte multilaterale Handelssystem schützen und weiterentwickeln

15 Disclaimer Die in dieser Publikation verwendeten Informationen stammen aus Quellen, welche die Luzerner Kantonalbank (LUKB) als zuverlässig erachtet. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernimmt die LUKB keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Veröffentlichung und der dargestellten Informationen. Die Publikation hat ausschliesslich informativen Charakter und ersetzt keinesfalls die persönliche Beratung durch unsere Kundenberater vor einem allfälligen Anlage- oder anderen Entscheid. Die Informationen können sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung ändern.

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