Urs Bürkle. VAUBANaise eg Herrenstraße Freiburg
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- Ingeborg Haupt
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2 Urs Bürkle - geschäftsführender Vorstand der VAUBANaise eg - Genossenschaftsberater (über 15 Jahre Beratung und Begleitung von Genossenschaften) - kaufmännische Lehre (Buchhändler) - Studium in Stuttgart (Dipl. Wirt. Ing. FH) und Berlin (Dipl. Volkswirt) - langjährige Tätigkeit in Steuerkanzleien - verheiratet, 2 Töchter
3 Beginn und Entstehung Mitte 2010 Elterninitiative zur Gründung eines Arbeitskreises Wohnen mit Unterstützung der Lebenshilfe Breisgau. Arbeitsinhalte und Ziele: - Abnabelungsprozess muß aktiv von den Eltern betrieben werden - Kinder sollen nicht in eine stationäre Einrichtung ( ambulant vor stationär ) - Keine Ausgrenzung: auch Angebot für Menschen mit erhöhtem Assistenzbedarf - 24 Stunden Assistenz muß sichergestellt werden - Beteiligung bei der architektonischen Planung - Gemeinsame Erarbeitung des individuell ausgerichteten Assistenzkonzepts - Keine Eigentumswohnungen sondern genossenschaftliches Eigentum
4 Beginn und Entstehung Mitte 2010 Elterninitiative zur Gründung eines Arbeitskreises Wohnen mit Unterstützung der Lebenshilfe Breisgau. Arbeitsinhalte und Ziele: - Abnabelungsprozess muß aktiv von den Eltern betrieben werden - Kinder sollen nicht in eine stationäre Einrichtung ( ambulant vor stationär ) - Keine Ausgrenzung: auch Angebot für Menschen mit erhöhtem Assistenzbedarf - 24 Stunden Assistenz muß sichergestellt werden - Beteiligung bei der architektonischen Planung - Gemeinsame Erarbeitung des individuell ausgerichteten Assistenzkonzepts - Keine Eigentumswohnungen sondern genossenschaftliches Eigentum
5 UN-Konvention: Artikel 19 - unabhängige Lebensführung Menschen mit Behinderungen haben, wie alle anderen Menschen auch, das Recht, dass sie sich aussuchen können, wie sie in der Gesellschaft leben wollen. Zum Beispiel dürfen sie sich aussuchen, wo sie leben und mit wem sie leben. Menschen mit Behinderungen dürfen nicht gezwungen werden, in bestimmten Wohnungen oder Einrichtungen zu wohnen.
6 Was bedeutet eigentlich Inklusion? Inklusion will die Vielfalt in einer als Einheit erlebten Gemeinschaft schaffen. Vielfalt bereichert!
7 Nutzungskonzept VAUBANaise Wohnen Betreutes Wohnen - Wohngruppe mit erhöhtem Assistenzbedarf - Wohngruppe mit Betreuung und Pflege - Einzelwohnungen mit geringem Assistenzbedarf Gemeinschaftliches Wohnen - Wohnprojekt Milan ca. 850 m² Freie Vergabe - Familien - Einzelpersonen - Paare Studentisches Wohnen - Einzelwohnungen - Wohngemeinschaft ca m² ca. 950 m² Gewerbe (EG-Bereich) ca. 300 m² Friseur Therapieräume Beratungsstelle Büroräume ca. 150 m²
8 VAUBANaise Das Wohnprojekt VAUBANaise bietet einen Ansatz, um einen Beitrag zur Lösung der Zukunftsthemen, Inklusion und demographische Entwicklung, zu leisten.
9 Unser Grundsatz beim Bauen Frei von Barrieren, auch im Kopf! barrierefrei sollte sich nicht allein auf technische Merkmale beschränken. Wir verstehen das Haus genauso als Lebensraum ohne geistige Blockaden. So werden sich studentische, betreute und altersgerechte Wohneinheiten harmonisch ergänzen. Es sind überall Möglichkeiten zu Kontakt und Begegnung vorgesehen, wobei jeder Mensch seinen persönlichen (Frei-)Raum findet.
10 Arbeitsstruktur während der Umsetzungsphase Gesamtgeschäftsführung und Koordination Inhaltliche Projektsteuerung - Erarbeitung der Gesamtnutzungsstruktur (kein Heim, Inklusion!) - Zusammenführung der verschiedenen Nutzergruppen - Begleitung des AK Wohnen ( Elternarbeit, Assistenzkonzept, Finanzierung der Assistenz- und Pflegekosten) - Öffentlichkeitsarbeit, Einwerbung des Genossenschaftskapitals Technische Projektsteuerung - Gesamtprojektfinanzierung - Baubetreuung - Genossenschaftsverwaltung
11 Finanzierungskonzept Mio Mio Gesamtinvestitionssumme 8,0 Bankdarlehen 4,8 Eigenkapital eg-anteile Bewohner eg-anteile/direktdarlehen Anleger 1,4 1,8 3,2 8,0
12 Preisfest (September 2012)
13 Preisfest
14 Frühsommer 2014
15 Wesentliche Strukturmerkmale der VAUBANaise Kein Heim auch keine Integration sondern Inklusion: Sonderwohnformen sind von vornherein (inhaltlich) wesentlicher Bestandteil des Nutzungskonzeptes. also: kein isolierter Fremdkörper innerhalb des Gesamtwohnprojektes Kein einzelner Träger bzw. Investor Projekt ist nicht auf Subventionen gebaut Genossenschaftliche Finanzierung (also: Privatfinanzierung ) Klare Trennung zwischen Mietvertrag (Wohnen) und Dienstleistungsverträgen (Assistenz und Pflege) Gemeinschaftsflächen für alle BewohnerInnen Einbindung in die Stadtteilstruktur als wichtige, kontinuierliche Aufgabe Kostenmietenprinzip ( wirklicher sozialer Wohnungsbau)
16 Grundrißbeispiele
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