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1 Schulbezogene Jugendsozialarbeit an Berufsbildenden Schulen Wir gestalten Zukunft! Wir begleiten dich während deiner Schulzeit.

2 Vortrag: Schulbezogene Jugendsozialarbeit an Erfurter Berufsschule: Bleibt alles anders?

3 Ablauf 1. Schulbezogene Jugendsozialarbeit und ihre Zielgruppen 2. Charakterisierung der Zielgruppe 3. Veränderung in den letzten Jahren junge geflüchtete Schüler_innen als neue Zielgruppe 4. Auswirkung auf das Gesamtgefüge einer Berufsbildenden Schule

4 1. Schulbezogene Jugendsozialarbeit und ihre Zielgruppe Schwerpunkt: individuell/strukturell benachteiligte Jugendliche Unterstützungsbedarf bei sozialer Integration Zu überwindende Probleme: Schulabbrecher und schulmüde junge Menschen Lernbeeinträchtigungen Entwicklungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, psychische Probleme Suchtverhalten Schulden (drohende) Wohnungslosigkeit familiäre Probleme / Eltern-Kind-Konflikte Konflikte zwischen Lehrer_innen und Schüler_innen sowie Konflikte zwischen Schüler_innen delinquentes Verhalten kulturelle und interkulturelle Probleme

5 1. Schulbezogene Jugendsozialarbeit und ihre Zielgruppe BVJ: Berufsvorbereitungsjahr Förder-BVJ: Berufsvorbereitungsjahr für Schüler_innen mit Förderbedarf BVJ S: Berufsvorbereitungsjahr Sprache für Schüler_innen mit Flucht- oder Migrationshintergrund BFS: Berufsfachschule

6 2. Charakterisierung der Zielgruppe: BVJ: Berufsvorbereitungsjahr Verschiebung der Förderschwerpunkte in Richtung emotionalsoziale Entwicklung immer mehr Schüler_innen kommen aus dem gemeinsamen Unterricht ins BVJ Schüler_innen haben große Probleme im mathematischen Bereich und in der Rechtschreibung Schüler_innen kommen meist mit niedrigen Schulabschlüssen aus den abgebenden allgemein bildenden Schulen Schlüsselkompetenzen für die nachstehende Ausbildung fehlen (wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit)

7 2. Charakterisierung der Zielgruppe: BFS: Berufsfachschule Niveau in diesen Klassen zurückgegangen, viele Fallen durch die Prüfungen (Zweidrittel) Große Probleme mit der englischen Sprache und im mathematischen Bereich (vor allem Schüler_innen aus dem BVJ) viele Einzelfälle (Probleme mit Schulden, Drogen, Eltern) Lehrer_innen bezeichnen die BFS, als ein besseres BVJ Schüler_innen mit Fluchthintergrund haben Probleme mit dem Verhalten der deutschen Schüler_innen in den Klassen

8 3. Veränderung in den letzten Jahren junge geflüchtete Schüler_innen als neue Zielgruppe seit SJ 15/16: Berufsvorbereitungsjahr Sprache (BVJS), vorher BVJ A Altersbegrenzung: bis 21 Jahre (und Einzelfallentscheidungen) kaum Kenntnisse der deutschen Sprache (kein vorheriger Besuch von Sprachkursen) sehr unterschiedliches Bildungsniveau (Analphabeten, Abiturienten) meist seit kurzer Zeit in Deutschland (unter einem Jahr) unsicherer Aufenthaltsstatus, unterschiedliche Aussicht auf positives Asylverfahren leben in Jugendhilfeeinrichtungen/Gemeinschaftsunterkünften Hohe Anzahl unbegleiteter minderjähriger Jugendlicher Herausforderung: Trias aus Vormündern/ Jugendhilfeeinrichtungen/ ehrenamtlichen Betreuern Schüler_innen mit Traumatisierungen

9 BVJ S: Berufsvorbereitungsjahr Sprache Umdenken im BVJ neue Stundentafel erforderlich (Englisch, Naturwissenschaften, weniger Praxis), Intensivere Deutschausbildung Verzahnung der Lehrinhalte Messbare Indikatoren, Einheitliche Sprachstandtests Schulklima: kleine Zwischenfälle, Sprüche, aber keine nachhaltige Veränderung des Schulklimas keine auffällige Ausgrenzung, gemeinsame Aktivitäten in den Pausen (Gruppenraum, Gruppenrunden, Projekte, Pausen) Haltungen der deutschen Eltern sind zum Teil sehr negativ unsere Schüler_innen haben verschiedene Eindrücke über Haltungen von Lehrer_innen sammeln können

10 Geflüchtete Jugendlichen: Ressourcen der Zielgruppe in Bezug auf den Arbeitsmarkt junge, motivierte, lern- und arbeitswillige Jugendliche Mehrsprachigkeit Bildung wird als sehr hohes Gut angesehen (Auftreten in Schule, respektvoller Umgang mit Lehrer_innen) Kennen verschiedener Kulturzusammenhänge Erfahrungen in handwerklichen Berufen Fähigkeit zur autodidaktischen Aneignung von Wissen Familiärer Hintergrund in Familie wurde immer gearbeitet Jugendliche mussten immer mit helfen, um Lebensunterhalt zu bestreiten

11 Geflüchtete Jugendlichen: Erfahrungen mit der Zielgruppe in Bezug auf Ausbildung und Arbeit Geduld!! Anforderungen einer beruflichen Erstausbildung erweisen sich für Zielgruppe als zu hoch (fehlende Schlüsselqualifikationen) BVJ - nur ein Grundstein, nahtloser Übergang schwer Stufenausbildungen wären sinnvoll für diese Zielgruppe Verständnis über Schul-, Ausbildung-und Arbeitsmarkt fehlt meist: Neigung zu unrealistischen Traumberufen Unklarheit über Anforderungen in bestimmten Ausbildungen/Berufen Zusammenhang von Bildung/Ausbildung und späteren Stand auf dem Arbeitsmarkt Anzahl der möglichen Ausbildungen und Berufe keine klare Differenzierung über Anforderungen in Ausbildungen und Berufen Sprachniveau fehlt Wissenslücken

12 4. Auswirkungen auf das Gesamtgefüge einer Berufsbildenden Schule Vielfalt verschiedener Kulturen, sehr interessant für alle Beteiligten größtenteils freundliche, lernwillige Jugendliche Horizonterweiterung für Schüler_innen, Lehrer_innen, Sozialpädagoginnen Bekanntschaften/ Freundschaften zwischen verschiedenen Nationalitäten/Kulturen Vergrößerung des Netzwerkes zeitintensivere sozialpädagogische Begleitung der Schüler_innen mit Fluchthintergrund/ viel Aufmerksamkeit

13 Netzwerkpartner für eine gute Förderung und Integration sind Netzwerkpartner unerlässlich Unter anderen: Flüchtlingsrat Berufsvormünder und Paten Einrichtungen der Jugendhilfe Agentur für Arbeit, Jobcenter Amt für Bildung Arbeitskreis für Integration und Vernetzung Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement ggmbh Jugendmigrationsdienst Projekt I-Punkt, Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e. V. (Praktika) Handwerkskammer/Industrie- und Handelskammer Amt für Wirtschaftsförderung Volkshochschule und andere Sprachkurs- und Bildungstrräger

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Silke König-Feest & Martina Lindig MitMenschen e.v. Schulbezogene Jugendsozialarbeit an der Walter-Gropius-Schule Schulteil Berufliche Fördereinrichtung

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