FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Veröffentlichungsnr. LRL

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1 FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Veröffentlichungsnr. LRL

2 Einführung ZU DIESEM HANDBUCH Nehmen Sie sich bitte die Zeit, um alle Handbücher Ihres Fahrzeugs so bald wie möglich ganz durchzulesen. WICHTIG Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen beziehen sich auf alle Fahrzeugvarianten und das erhältliche Zubehör, mit dem Ihr Fahrzeug u. U. nicht ausgestattet ist. Aufgrund der Druckzyklen kann dieses Handbuch die Beschreibung von Optionen enthalten, bevor diese allgemein verfügbar sind. Das Fahrzeugzubehör, sowohl Hard als auch Software, bezieht sich auf das Land, für das das Fahrzeug ursprünglich bestimmt ist. Soll das Fahrzeug in einer anderen geografischen Region angemeldet oder eingesetzt werden, müssen zur Erfüllung der lokalen Vorschriften u. U. Änderungen vorgenommen werden. Jaguar Land Rover Limited haftet nicht für die durch solche Änderungen entstehenden Kosten. Die Garantiebedingungen ändern sich unter Umständen dadurch. Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen waren zum Zeitpunkt der Drucklegung korrekt. Werden nachträglich Änderungen am Fahrzeug vorgenommen, kann den Fahrzeugunterlagen ein Nachtrag zur Betriebsanleitung beigefügt werden. Aktualisierungen finden sich auch auf der Land Rover Website unter: Im Interesse der Produktentwicklung behalten wir uns das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung Änderungen an den Spezifikationen, an der Konstruktion oder an der Ausstattung vorzunehmen, ohne dass sich hierdurch Verpflichtungen ergeben. Diese Veröffentlichung darf ohne unsere Genehmigung weder ganz noch teilweise reproduziert oder übersetzt werden. Fehler und Auslassungen vorbehalten. IN DIESEM HANDBUCH VERWENDETE SYMBOLE Warnhinweise beziehen sich entweder auf ein Verfahren, das genau eingehalten werden muss, oder auf Informationen, die unbedingt zu berücksichtigen sind, um jede Verletzungsgefahr auszuschließen. Vorsichtshinweise weisen auf Verfahren bzw. Informationen hin, die genau befolgt bzw. berücksichtigt werden müssen, um Fahrzeugschäden zu vermeiden. Dieses Recyclingsymbol kennzeichnet Komponenten, die auf sicherem Wege entsorgt werden müssen, um unnötige Umweltschäden zu verhindern. Gegenstände mit diesem Symbol müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, da sie gesundheitsschädliche Substanzen enthalten. Ratschläge zur vorschriftsmäßigen Entsorgung erteilt Ihr Händler bzw. autorisierter Servicebetrieb und/oder die zuständige Behörde. Dieses Symbol kennzeichnet Funktionen, die von Ihrem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb eingestellt, deaktiviert oder aktiviert werden können. Jaguar Land Rover Limited Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht von Jaguar Land Rover Limited. 2

3 Inhaltsverzeichnis Einführung...2 Einsteigen in das Fahrzeug...4 Aussteigen aus dem Fahrzeug...9 Vordersitze...11 Rücksitze...15 Kopfstützen...16 Lenkrad...17 Sicherheitsgurte...18 Kindersicherheit...22 Airbags...29 Instrumententafel...34 Warnleuchten...37 Außenbeleuchtung...41 Innenbeleuchtung...43 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage...44 Spiegel...48 Garagentoröffner...50 Fenster...53 Touchscreen...55 Heizung und Lüftung...59 Staufächer...64 Transportieren von Lasten...66 Gespannbetrieb...68 Starten des Motors...71 Intelligentes StartStoppSystem...74 Getriebe...75 Stabilitätskontrolle...78 Bremsen...79 Einparkhilfen...82 Geschwindigkeitsregelung...85 Terrain ResponseSystem...86 Bergabfahrhilfe (HDC)...89 Audio/Video Übersicht...92 Radio...99 DABRadio Tragbare Mediengeräte VideoMedienPlayer Sprachsteuerung Telefon Navigationssystem Audiosystem in Standardausführung Kraftstoff und Tanken Wartung Fahrzeugreinigung Prüfen von Flüssigkeitsständen Fahrzeugbatterie Sicherungen Reifen Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) Reifenreparatursatz Radwechsel Abschleppen Nach einer Kollision Fahrzeugschilder Technische Spezifikationen Funkzulassung Index Bedienelemente Übersicht

4 Einsteigen in das Fahrzeug ENTRIEGELN DES FAHRZEUGS 4

5 Einsteigen in das Fahrzeug Alle implantierten medizinischen Geräte müssen während des normalen Betriebs einen Abstand von mindestens 22 cm (9 Zoll) von allen Sendern/Empfängern im Fahrzeug haben. Auf diese Weise wird verhindert, dass es zu Interferenzen zwischen dem Fahrzeugsystem und dem medizinischen Gerät kommt. Zu den Einbaupositionen der Sender/Empfänger im Fahrzeug siehe 229, SMART KEYSENDERPOSITIONEN. Um eine versehentliche Betätigung zu verhindern, den Smart Key niemals zusammen mit Kindern oder Tieren im Fahrzeug zurücklassen. Hinweis: Die Reichweite des Smart Keys hängt stark von atmosphärischen Bedingungen und Störungen durch andere Sendegeräte ab und unterliegt daher beträchtlichen Schwankungen. Hinweis: Wird eine Tür oder eine Hecktür innerhalb kurzer Zeit zehnmal entriegelt, bleibt die Verriegelung ungefähr eine Minute lang deaktiviert. 1. Verriegeln: Zum Verriegeln des Fahrzeugs drücken. Das Fahrzeug kann einfach oder doppelt verriegelt werden. Siehe 9, EINFACHVERRIEGELUNG. Siehe 9, DOPPELVERRIEGELUNG. 2. Entriegeln: Siehe auch 10, KOMFORTSCHLIESSUNG. Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken. Die Warnblinkanlage blinkt zweimal, um anzuzeigen, dass das Fahrzeug entriegelt und die Alarmanlage ausgeschaltet wurde. Die Innenbeleuchtung und die Einstiegsleuchten werden eingeschaltet, um den Einstieg in das Fahrzeug zu erleichtern. Die elektrisch einklappbaren Außenspiegel werden ausgeklappt (sofern aktiviert). Gedrückt halten, um alle Fenster zu öffnen. Das Fahrzeug wird auf eine von zwei Arten entriegelt. Der Einzelpunkteinstieg entriegelt nur die Fahrertür und die Tankklappe. Um alle anderen Türen und die Hecktür zu entriegeln, muss die Taste ein zweites Mal gedrückt werden. Der Mehrpunkteinstieg entriegelt beim ersten Drücken alle Türen, die Tankklappe und die Hecktür. Einzel bzw. Mehrpunkteinstieg kann über das Menü Fahrzeug einrichten eingestellt werden. Siehe 34, INSTRUMENTENTAFELMENÜ. 3. Hecktür entriegeln: Kurz drücken, um die Hecktür zu entriegeln. Ist das Fahrzeug verriegelt und die Alarmanlage eingeschaltet, bleibt das Sicherheitssystem des Fahrzeugs weiterhin aktiv, solange die Hecktür geöffnet ist. Die Innenraumüberwachungs und Neigungssensorsysteme sind allerdings deaktiviert. 5

6 Einsteigen in das Fahrzeug Wird die Hecktür wieder geschlossen, blinkt die Warnblinkleuchte, falls das Fahrzeug bereits verriegelt und die Alarmanlage eingeschaltet ist, nach einigen Sekunden auf, um zu bestätigen, dass das gesamte Alarmsystem erneut aktiviert worden ist. Außerdem ertönt ein akustisches Signal, falls das Fahrzeug doppelt verriegelt war. Vor dem Schließen darauf achten, dass der Smart Key nicht im Fahrzeug verbleibt. Befindet sich das Fahrzeug im Bereich einer örtlichen HochfrequenzStörung (HF) oder wird der Smart Key durch Metallgegenstände abgeschirmt, kann es sein, dass das Fahrzeug schließt und verriegelt, ohne dass es erneut geöffnet werden kann. 4. Panikalarm: Drei Sekunden lang gedrückt halten (oder innerhalb von drei Sekunden dreimal drücken), um die Hupe und die Warnblinkleuchten zu aktivieren. Sobald die Alarmanlage länger als fünf Sekunden aktiv ist, kann sie deaktiviert werden, indem die Taste drei Sekunden lang gedrückt gehalten (oder innerhalb von drei Sekunden dreimal gedrückt) wird. Der Panikalarm wird auch deaktiviert, wenn der START/STOPKnopf gedrückt wird und ein gültiger Smart Key vorhanden ist. 5. Annäherungsbeleuchtung: Beim Annähern an das Fahrzeug im Dunkeln drücken, um die Annäherungsbeleuchtung einzuschalten. Erneut drücken, um die Annäherungsbeleuchtung auszuschalten. Die werkseitig eingestellte Zeitspanne für die Annäherungsbeleuchtung beträgt 30 Sekunden. Diese Verzögerungszeit kann auf eine Beleuchtungsdauer von Sekunden konfiguriert werden. Siehe 34, INSTRUMENTENTAFEL MENÜ. Hinweis: Auf einigen Märkten werden beim zweiten Drücken der Taste die Scheinwerfer und die Rückfahrscheinwerfer eingeschaltet. Um die Beleuchtung auszuschalten, muss die Taste ein drittes Mal gedrückt werden. 6. Zugang mit dem Notschlüssel: Die Seitenabdeckung aufschieben. 7. Die Notschlüsselklinge herausnehmen und aufklappen. 8. Die Notschlüsselklinge ganz einstecken, um die Abdeckung zu entfernen. 9. Die Notschlüsselklinge ganz in das Schloss einstecken und drehen, um die Tür zu entriegeln. 10. Die Notschlüsselklinge ganz in die Schlossabdeckung einstecken. 11. Die Rückseite der Schlossabdeckung mit den Laschen einsetzen und die Abdeckung schließen. 12. Die Notschlüsselklinge aus der Abdeckung herausziehen. Hinweis: Wenn die Tür geöffnet wird, ertönt der Alarm. Zum Ausschalten des Alarms den Smart Key einsetzen. Das Fahrzeug kann vom Fahrgastraum aus auch durch Betätigen der entsprechenden Taste auf der Mittelkonsole verriegelt und entriegelt werden. 6

7 Einsteigen in das Fahrzeug LENKRADSCHLOSS Das elektrische Lenkradschloss wird dann verriegelt/entriegelt, wenn das Fahrzeug verriegelt/entriegelt wird. Auf Störungen am Lenkradschloss wird mit einer Meldung auf dem Informationsdisplay hingewiesen. In diesem Fall folgende Schritte durchführen: 1. Vom Fahrersitz aus das Fahrzeug mit dem Smart Key ver und dann entriegeln. 2. Erneut versuchen, das Lenkradschloss zu entriegeln. Dazu das Lenkrad behutsam nach links und rechts drehen und das Fahrzeug mit dem Smart Key ver und dann entriegeln. 3. Falls das Problem anhält, qualifizierte Hilfe hinzuziehen. WEGFAHRTÜRVERRIEGELUNG Die WegfahrTürverriegelung verriegelt automatisch alle Türen, wenn sich das Fahrzeug bewegt. Diese Funktion kann über das Menü Fahrzeug einrichten aktiviert/deaktiviert werden (siehe 34, INSTRUMENTENTAFELMENÜ). Hinweis: Drücken der Ver oder Entriegelungstaste am Smart Key hebt die WegfahrTürverriegelung für die aktuelle Fahrt auf. AUSTAUSCH DER BATTERIE DER SCHLÜSSELFERNBEDIENUNG Wenn die Batterie ausgetauscht werden muss, ist die Reichweite erheblich verringert, und auf dem Informationsdisplay wird eine Meldung angezeigt. Auswechseln der Batterie: 1. Abdeckung durch Schieben in die Richtungen der Pfeile entfernen. 2. Mit der Notschlüsselklinge das Gehäuse des Smart Key öffnen. 3. Eine neue und unbenutzte Batterie vom Typ CR2032 (über einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb erhältlich) mit dem Pluszeichen (+) nach oben einlegen. Hinweis: Die neue Batterie möglichst nicht berühren. Feuchtigkeit/Fett von den Fingern kann die Lebensdauer der Batterie verkürzen und die Kontakte korrodieren. Die Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen. 7

8 Einsteigen in das Fahrzeug Batterieentsorgung: Altbatterien müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, da sie Schadstoffe enthalten. Ratschläge zur vorschriftsmäßigen Entsorgung erteilt ein Händler bzw. autorisierter Servicebetrieb und/oder die zuständige Behörde. 8

9 Aussteigen aus dem Fahrzeug EINFACHVERRIEGELUNG Die Verriegelungstaste auf dem Smart Key kurz drücken, um das Fahrzeug einfach zu verriegeln. Zur Bestätigung blinkt die Warnblinkanlage auf. Mit der Einfachverriegelung wird das Fahrzeug gesichert, und es wird verhindert, dass die Türen von außen geöffnet werden können. Die Türen können jedoch von innen entriegelt und geöffnet werden. In diesem Status ist nur der Perimeteralarm aktiviert. Hinweis: Diese Einstellung sollte zum Beispiel auf Reisen mit Autofähren verwendet werden, wenn Tiere im Fahrzeug zurückgelassen werden oder wenn ein Fenster offen gelassen werden muss usw. Hinweis: Die Tankklappe kann nur bei entriegeltem Fahrzeug geöffnet werden. PERIMETERALARM Bei Aktivierung ertönt der perimetrische Alarm unter folgenden Bedingungen: Die Motorhaube, die Hecktür oder eine Tür wird geöffnet. Die Fahrzeugbatterie wird abgeklemmt. Es wird versucht, die Alarmsirene von der Alarmanlage abzuklemmen. DOPPELVERRIEGELUNG Das Fahrzeug nie doppelt verriegeln, wenn sich Erwachsene, Kinder oder Haustiere darin befinden. Im Notfall können sie das Fahrzeug nicht verlassen, und es wäre dem Rettungsdienst nicht möglich, sie schnell zu befreien. Die Verriegelungstaste zweimal kurz drücken, um das Fahrzeug doppelt zu verriegeln. Mit der Doppelverriegelung wird das Fahrzeug gesichert, und es wird verhindert, dass die Türen von innen oder von außen geöffnet werden können. Bei aktivierter Doppelverriegelung können die Türen nicht von innen entriegelt oder geöffnet werden. Dies bietet zusätzliche Sicherheit, wenn das Fahrzeug unbeaufsichtigt gelassen wird. Das Fahrzeug kann nicht geöffnet werden, indem ein Fenster eingeschlagen und das Türschloss von innen betätigt wird. Zudem aktiviert die Doppelverriegelung auch das vollständige Alarmsystem. Hinweis: Die Tankklappe kann nur bei entriegeltem Fahrzeug geöffnet werden. OPTISCHER UND AKUSTISCHER ALARM Bei Aktivierung ertönt der vollständige Alarm unter folgenden Bedingungen: Die Motorhaube, die Hecktür oder eine Tür wird geöffnet. Es wird eine Bewegung im Fahrzeuginnenraum festgestellt. Es wird ein Fenster, die Windschutzscheibe bzw. die Heckscheibe oder das Glas des Schiebedachs zerbrochen. Das Fahrzeug wird angehoben oder geneigt. Die Fahrzeugbatterie wird abgeklemmt. Es wird versucht, die Alarmanlage abzuklemmen. Hinweis: In diesem Status löst ein geöffnetes Fenster oder ein Schiebedach den Alarm aufgrund von sich bewegenden Luftströmungen aus. Aus diesem Grund ist vor der Doppelverriegelung des Fahrzeugs sicherzustellen, dass alle Fenster und das Schiebedach vollständig geschlossen sind. 9

10 Aussteigen aus dem Fahrzeug KOMFORTSCHLIESSUNG Bevor die Komfortschließung betätigt wird, ist sicherzustellen, dass Kinder, Tiere oder Gegenstände nicht in den Fahrzeugöffnungen eingeklemmt werden können. Es sind zwar Sicherheitsmechanismen vorhanden, um schwere Verletzungen zu vermeiden, dennoch kann es zu Verletzungen kommen. Hinweis: Aus Sicherheitsgründen schließt das Schiebedach nicht automatisch. Es muss vor dem Verlassen des Fahrzeugs auf normale Weise geschlossen werden. Die Verriegelungstaste am Smart Key drei Sekunden lang gedrückt halten. Das Fahrzeug wird einfach verriegelt, und der vollständige Alarm wird sofort eingeschaltet. Nach drei Sekunden werden alle offenen Fenster geschlossen. TÜRSCHLOSS UND ENTRIEGELUNGSHEBEL Durch Drücken des entsprechenden Verriegelungshebels können die Hintertüren einzeln verriegelt werden. Zum Entriegeln und Öffnen einer Vordertür am Türgriff (2) ziehen. Zum Entriegeln und Öffnen einer Hintertür zuerst den Verriegelungshebel betätigen, dann am Türgriff ziehen. VERRIEGELUNGSFEHLER Beim Verriegeln des Fahrzeugs mit dem Smart Key kann durch Folgendes ein Verriegelungsfehler auftreten: Eine oder mehrere Türen, die Motorhaube oder die Heckklappe sind nicht vollständig geschlossen. Die Zündung ist eingeschaltet. Ein Smart Key wurde im Fahrzeug zurückgelassen. Wenn einer der oben genannten Fehler auftritt, wird das Fahrzeug nicht verriegelt und die Hupe ertönt. Prüfen, ob alle Türen, die Motorhaube und die Hecktür korrekt geschlossen sind und das Fahrzeug erneut verriegeln. Bleibt der Verriegelungsfehler bestehen, einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen. Vom Fahrgastraum aus können durch Drücken des Verriegelungshebels (1) auf der Fahreroder der Beifahrerseite alle Türen verriegelt werden. 10

11 Vordersitze MANUELL EINSTELLBARE SITZE Den Fahrersitz nicht während der Fahrt einstellen. Dies kann zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und zu Verletzungen führen. 1. Verstellung nach vorn und hinten 2. Höheneinstellung 3. Rückenlehnenverstellung 11

12 Vordersitze ELEKTRISCH VERSTELLBARE SITZE Den Fahrersitz nicht während der Fahrt einstellen. Dies kann zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und zu Verletzungen führen. 1. Einstellung des Sitzpolsterwinkels 2. Verstellung nach vorn und hinten 3. Höheneinstellung 12

13 Vordersitze 4. Rückenlehnenverstellung 5. Einstellung der Lendenwirbelstütze (elektrisch) 6. Einstellung der Lendenwirbelstütze (manuell) 7. Einstellung der Armlehnen EINNEHMEN DER RICHTIGEN SITZHALTUNG EINGESCHRÄNKTE SITZBEWEGUNG Wird die Sitzbewegung während des Einstellens unerwartet unterbrochen, auf Behinderungen prüfen und diese gegebenenfalls entfernen. Sobald die Behinderungen entfernt wurden, kann der Sitzeinstellmechanismus wie folgt neu eingestellt werden: Die Taste erneut drücken, um die unterbrochene Einstellung wieder aufzunehmen und zwei Sekunden in der Stellung halten. Wenn die Bewegung wieder aufgenommen wird, die Taste gedrückt halten, bis der Anschlag in der Richtung erreicht wurde. Die Sitzeinstellung kann jetzt wie gewohnt durchgeführt werden. Hinweis: Wenn keine Behinderungen zu finden sind, die normale Einstellung aber dennoch nicht ohne Unterbrechung durchgeführt werden kann, Kontakt mit einem Händler bzw. einem autorisierten Servicebetrieb aufnehmen. Fahrer und Beifahrer dürfen nicht mit vollständig nach hinten geneigter Rückenlehne fahren. Den Fahrersitz nicht während der Fahrt einstellen. Die Sitze, Kopfstützen, Sicherheitsgurte und Airbags dienen dem Schutz der Fahrzeuginsassen. Dieser Schutz ist umso wirksamer, wenn diese Komponenten korrekt eingestellt sind. Daher sind die folgenden Punkte stets zu beachten: 1. Aufrecht sitzen, so dass sich der untere Rückenbereich so nahe wie möglich an der Rückenlehne befindet. Damit der Sicherheitsgurt bei einem Unfall optimalen Schutz bietet, den Sitz nicht übermäßig zurücklehnen. 2. Den Fahrersitz nicht zu nah zum Lenkrad hin einstellen. Im Idealfall beträgt der Abstand zwischen dem Brustbein und der Abdeckung des Lenkradairbags mindestens 254 mm (10 Zoll). Das Lenkrad mit leicht gebeugten Armen in der richtigen Position halten. 13

14 Vordersitze 3. Die Kopfstütze so einstellen, dass deren oberes Ende die gleiche Höhe hat wie der Scheitel des Fahrgasts. 4. Den Sicherheitsgurt so einstellen, dass er in der Mitte zwischen Hals und Schulter verläuft. Der Gurt muss eng über den Hüften, nicht aber über dem Bauch anliegen. Darauf achten, dass die Fahrposition bequem und die uneingeschränkte Kontrolle über das Fahrzeug gewährleistet ist. FAHRPOSITIONSSPEICHER Nach dem Einstellen des elektrisch betätigten Fahrersitzes und der Außenspiegel (siehe 48, AUSSENSPIEGEL) können die vorgenommenen Einstellungen gespeichert werden. 1. Zum Aktivieren der Speicherfunktion die Positionsspeichertaste (MEM) drücken. 2. Zum Speichern der aktuellen Einstellungen innerhalb von fünf Sekunden eine der Speichertasten drücken. Zur Bestätigung der Speicherung Ihrer Einstellungen erscheint, begleitet von einem akustischen Signal, auf dem Informationsdisplay die Meldung SPEICHER (1, 2 oder 3) ABGESPEICHERT. 3. Zum Abrufen einer gespeicherten Position die entsprechende Speichertaste drücken. Auf dem Informationsdisplay wird die Meldung SPEICHER (1, 2 oder 3) ABGERUFEN angezeigt. Eine Sitzposition kann nur während der aktiven Zeitspanne von fünf Sekunden gespeichert werden. Durch Programmieren einer Speicherposition werden bereits vorhandene Einstellungen überschrieben. 14

15 Rücksitze UMKLAPPEN UND AUFRICHTEN DER RÜCKSITZE Immer sicherstellen, dass alle Gegenstände, die im Fahrzeug transportiert werden, sicher verstaut sind. Fahrgäste dürfen unter keinen Umständen im Laderaum mitgenommen werden. Alle Fahrzeuginsassen müssen sich auf den Sitzen befinden und stets einen Sicherheitsgurt angelegt haben, wenn sich das Fahrzeug bewegt. Darauf achten, dass der Verriegelungsmechanismus nach dem Aufstellen der Rückenlehne vollständig eingerastet ist. Rasten die Rückenlehnen nicht vollständig ein, sind um die Rückenlehnentasten herum rote Markierungen zu sehen. Der geteilte Rücksitz kann vollständig umgeklappt werden, um Raum für große Lasten zu schaffen. Alternativ kann nur ein Teil des Rücksitzes umgeklappt werden, so dass Fahrgäste auf dem nicht umgeklappten Rücksitz sitzen können. Teilweises oder vollständiges Umklappen des Sitzes wie folgt: 1. An der Schlaufe des entsprechenden Sitzpolsters ziehen, um es in die vertikale Position zu bringen. 2. Die Kopfstützen ganz nach unten schieben. 3. Die Entriegelungstaste(n) der Rückenlehne drücken, dann die Rückenlehne(n) absenken, bis sie einrastet (einrasten). 15

16 Kopfstützen KOPFSTÜTZEN Die Kopfstütze so einstellen, dass das obere Ende über der Mittellinie des Kopfes steht. Eine falsch eingestellte Kopfstütze erhöht die Gefahr von schweren bzw. tödlichen Verletzungen im Falle eines Aufpralls. Das Fahrzeug nicht ohne am Fahrersitz angebrachte Kopfstütze benutzen und keine Fahrgäste ohne an den entsprechenden Sitzen angebrachte Kopfstützen mitnehmen. Das Fehlen einer korrekt eingestellten Kopfstütze erhöht die Gefahr von Halsverletzungen im Falle eines Aufpralls. Die Kopfstützen niemals während der Fahrt einstellen. Eine abgenommene Kopfstütze immer sicher verstauen. 2. Während der Verschlussring gedrückt wird, die Kopfstütze nach oben oder unten auf die erforderliche Position einstellen. Die Kopfstützen können im Bedarfsfall entfernt werden (z. B. zum Anbringen von größeren Kindersitzen). Die Kopfstütze in die höchste Position bringen und den Feststellring drücken. Die Kopfstütze aus der Rückenlehne herausziehen. Sicherstellen, dass die Kopfstütze wieder eingesetzt wird, bevor der Sitz von einer Person belegt wird. Um die Kopfstütze wieder einzusetzen, sicherstellen, dass sie in die richtige Richtung weist, die beiden Stangen der Kopfstütze in die Halterungen einführen und nach unten schieben, bis das erste Klicken zu hören ist. Hinweis: Detaillierte Informationen zum korrekten Einbau von Kinderrückhaltesystemen siehe 22, KINDERSITZE. 1. Zum Entriegeln der Kopfstütze auf den Verschlussring drücken. 16

17 Lenkrad EINSTELLEN DES LENKRADS LENKRADHEIZUNG Die Lenksäule niemals einstellen, während sich das Fahrzeug in Bewegung befindet. 1. Den Hebel vollständig nach unten bewegen, um die Lenksäule zu entriegeln. 2. Die Lenksäule nach oben, unten, vorn und hinten in die gewünschte Position bringen. 3. Den Hebel vollständig nach oben bewegen, um die Lenksäule wieder zu verriegeln. Den Schalter drücken, um die Lenkradheizung einzuschalten. Zum Ausschalten erneut drücken. 17

18 Sicherheitsgurte VERWENDEN DER SICHERHEITSGURTE 1. ANLEGEN EINES SICHERHEITSGURTS: Den Gurt gleichmäßig herausziehen und sicherstellen, dass die Gurthöhe, der Sitz und die Position der anzuschnallenden Person auf dem Sitz korrekt sind. ACHTUNG: Der Sicherheitsgurt gewährt nur dann optimalen Schutz, wenn er korrekt am Körper anliegt. Er muss daher quer über die Beckenvorderseite bzw. über Becken, Brust und Schulter und nicht über den Bauch laufen. Der Sicherheitsgurt muss bequem und doch möglichst stramm anliegen, damit der angestrebte Schutz gewährleistet ist. Durch einen zu locker anliegenden Gurt wird die Schutzfunktion erheblich verringert. Der angelegte Sicherheitsgurt darf nicht verdreht sein. Jeder Sicherheitsgurt darf nur eine Person halten. Es ist gefährlich, den Gurt um ein Kind zu legen, das auf dem Schoß eines Fahrzeuginsassen sitzt. Die Fahrzeuginsassen auf den Vordersitzen dürfen ihre Rückenlehnen während der Fahrt nicht um mehr als 30 Grad neigen. Anderenfalls wird der durch den Sicherheitsgurt gewährte Schutz reduziert. Keine Gegenstände zwischen Körper und Sicherheitsgurt bringen. Dies kann gefährlich sein und die Wirksamkeit des Sicherheitsgurts, d. h. den Schutz vor Verletzungen, verringern. 2. SCHLIESSEN EINES SICHERHEITSGURTS: Wenn der Sicherheitsgurt richtig angelegt ist, die Metallzunge in das nächstliegende Gurtschloss einschieben. Die Metallzunge eindrücken, bis ein Klicken zu hören ist. Zum Lösen des Sicherheitsgurts die rote Taste drücken. Hinweis: Beim Lösen der Sicherheitsgurte ist es ratsam, den Gurt festzuhalten, bevor die Gurtentriegelungstaste gedrückt wird. Dadurch wird verhindert, dass der Gurt zu schnell eingezogen wird. 18

19 Sicherheitsgurte 3. VERWENDEN DES SICHERHEITSGURTS WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT: Den Gurt bequem unter dem Bauch quer über das Becken anlegen. Der Schultergurt ist zwischen die Brüste zu legen und muss, wie am Anfang des Abschnitts abgebildet, seitlich des Bauches verlaufen. Den Sicherheitsgurt unter Berücksichtigung der Sicherheit von Mutter und ungeborenem Kind korrekt anlegen. In keinem Fall nur den Beckengurt anlegen und nicht auf den Beckengurt setzen und nur den Schultergurt anlegen. Beides ist äußerst gefährlich und kann das Risiko schwerer Verletzungen bei einem Unfall oder einer Notbremsung erhöhen. In keinem Fall einen Gegenstand zwischen Körper und Sicherheitsgurt stecken, um bei einem Unfall den Aufprall zu dämpfen. Dies kann gefährlich sein und die Wirksamkeit des Sicherheitsgurts, d. h. den Schutz vor Verletzungen, verringern. Darauf achten, dass der Sicherheitsgurt nicht zu locker sitzt oder verdreht ist. 4. EINSTELLEN DER SICHERHEITSGURTHÖHE: Mit dem Finger drücken, um die Sperre zu entriegeln. Anheben und Absenken des Mechanismus auf die gewünschte Höhe. Sicherstellen, dass der Verriegelungsmechanismus eingerastet ist. Bei richtiger Einstellung des Sicherheitsgurts verläuft der Gurt in der Mitte zwischen Hals und Schulterende über das Schlüsselbein. Die Fahrzeuginsassen auf den Rücksitzen müssen soweit möglich ihre Sitzposition anpassen, um die gleiche Sicherheitsgurtlage zu erreichen. Vor der Fahrt sicherstellen, dass die Höhe richtig eingestellt und der Mechanismus verriegelt ist. Die Verwendung von Komfortklammern oder anderen Vorrichtungen, die den Sicherheitsgurt lockern, wird nicht empfohlen. ACHTUNG: Es dürfen keine Modifikationen oder Ergänzungen vorgenommen werden, die verhindern, dass der Sicherheitsgurtmechanismus den Gurt strafft, bzw. die verhindern, dass der Sicherheitsgurt so eingestellt werden kann, dass er straff anliegt. SICHERHEITSHINWEISE ZUM SICHERHEITSGURT Es ist unbedingt darauf zu achten, dass keine Poliermittel, Öle, Chemikalien und insbesondere keine Batteriesäure auf den Gurt gelangen. Das Gurtband kann bedenkenlos mit einer milden Seifenlauge gereinigt werden. Ein verschlissener, verunreinigter oder beschädigter Gurt ist durch einen neuen zu ersetzen. Nach einem heftigen Aufprall muss unbedingt die komplette SicherheitsgurtBaugruppe erneuert werden auch dann, wenn keine offensichtlichen Schäden zu erkennen sind. 19

20 Sicherheitsgurte Werden Beschädigungen, Verschleiß, Schnitte, Mängel oder eine beeinträchtigte Funktion bei den Sicherheitsgurten festgestellt, muss das Fahrzeug unverzüglich zur Reparatur zu einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb gebracht werden. Das Fahrzeug nicht verwenden, wenn die Sicherheitsgurte nicht korrekt verwendet werden können. Keine harten, zerbrechlichen oder scharfkantigen Gegenstände zwischen Fahrzeuginsassen und Sicherheitsgurt mitführen. Sicherheitsgurte müssen von allen Fahrzeuginsassen auch bei noch so kurzen Fahrten angelegt werden. In keinem Fall nur den Beckengurt oder nur den Schultergurt eines Dreipunktgurts anlegen. Beides ist äußerst gefährlich und kann das Verletzungsrisiko erhöhen. Werden Gegenstände mit einem Sicherheitsgurt gesichert, ist darauf zu achten, dass er nicht beschädigt oder scharfen Kanten ausgesetzt wird. PRÜFEN DER SICHERHEITSGURTE Hinweis: Wird das Fahrzeug an einem Hang geparkt, kann der Sicherheitsgurt blockieren. Dies ist keine Störung. Der Gurt muss vorsichtig aus der oberen Verankerung gezogen werden. Die Sicherheitsgurte müssen regelmäßig auf Durchscheuern, Schnitte oder Verschleiß des Gurtgewebes sowie Zustand und Sicherheit von Mechanismus, Gurtschloss, Einstellern und Befestigungspunkten überprüft werden. Den angelegten Sicherheitsgurt nahe am Gurtschloss fassen und schnell nach oben ziehen. Das Gurtschloss muss verriegelt bleiben. Den nicht angelegten Sicherheitsgurt bis zum Anschlag herausziehen. Kontrollieren, ob der Gurt gleichmäßig abrollt, ohne zu haken oder zu schleifen. Den Gurt vollständig einziehen lassen und auch dabei auf gleichmäßige Funktion prüfen. Den Gurt etwas herausziehen, an der Schlosszunge halten und schnell nach vorn ziehen. Der Mechanismus muss automatisch blockieren und ein weiteres Herausziehen verhindern. Erfüllt einer der Sicherheitsgurte diese Kriterien nicht, unverzüglich an einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb wenden. GURTSTRAFFER Die Sicherheitsgurtstraffer lösen zusammen mit dem ergänzenden Rückhaltesystem (SRS) aus und bieten so bei einem schweren Frontalaufprall zusätzlichen Schutz. Sie straffen einen Sicherheitsgurt automatisch, um die Vorwärtsbewegung der Vordersitzinsassen zu reduzieren. Die Sicherheitsgurtstraffer können nur einmal aktiviert werden und sind anschließend zu erneuern. Werden sie nicht ausgetauscht, kann das SRS das Risiko von schweren oder tödlichen Verletzungen im Falle eines Unfalls nur noch eingeschränkt mindern. Nach einem Aufprall müssen die Sicherheitsgurte und die Gurtstraffer überprüft und, falls erforderlich, von einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb ausgetauscht werden. 20

21 Sicherheitsgurte SICHERHEITSGURTWARNUNG Die Gurtwarnung spricht an, wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers während der Fahrt nicht angelegt ist. Je nach Markt leuchtet die Warnleuchte in der Instrumententafel auf, und es ertönt ein Warnton. Siehe 38, SICHERHEITSGURT (ROT). Die visuellen und hörbaren Warnungen für die Gurtwarnungsfunktion sind marktabhängig und erfüllen die marktspezifischen Anforderungen. Die Warnsignale können auch in Abhängigkeit davon, ob das Fahrzeug steht oder die Fahrgeschwindigkeit einen festgelegten Grenzwert überschreitet, unterschiedlich sein. Auf bestimmten Märkten gilt die Gurtwarnungsfunktion auch für den vorderen Beifahrersitz. Hinweis: Gegenstände auf dem Beifahrersitz können die Sicherheitsgurtwarnleuchte und den Warnton aktivieren. Es wird daher empfohlen, alle Gegenstände, die auf den Beifahrersitz gelegt werden, mit dem Sicherheitsgurt zu sichern. Siehe 38, SICHERHEITSGURT (ROT). 21

22 Kindersicherheit KINDERSICHERUNGEN KINDERSICHERUNGEN: Wenn Kinder auf den Rücksitzen mitfahren, wird empfohlen, die Türinnengriffe der Hintertüren zu deaktivieren. Ändern der Kindersicherungseinstellungen: Die Tür öffnen, um Zugang zur Kindersicherung zu erhalten. Den Notschlüssel in den Schlitz einführen und um eine Vierteldrehung drehen, um den inneren Türgriff zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. KINDERSITZE Kinder sollten für ihre optimale Sicherheit immer auf dem Rücksitz des Fahrzeugs mitreisen. Es wird nicht empfohlen, sie auf dem Beifahrersitz mitzunehmen. Falls es unbedingt erforderlich ist, dass ein Kind auf dem Beifahrersitz mitfährt (in Australien ist dies nicht erlaubt), den Fahrzeugsitz ganz nach hinten stellen und das Kind in einen zugelassenen Kindersitz setzen, bei dem das Kind in Fahrtrichtung sitzt. Keinen Kindersitz verwenden, bei dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt ein ausgelöster Airbag könnte mit dem Sitz kollidieren und schwere Verletzungen hervorrufen. Ein Kindersitz, bei dem das Kind in Fahrtrichtung sitzt, darf erst dann verwendet werden, wenn das damit gesicherte Kind mehr als 9 kg (20 lb.) wiegt und ohne Hilfe aufrecht sitzen kann. Bis zum Alter von zwei Jahren sind Wirbelsäule und Hals des Kindes noch nicht so weit entwickelt, dass bei einem Frontalaufprall eine Verletzung verhindert wird. Babys oder Kleinkinder dürfen nicht auf dem Schoß gehalten oder getragen werden. Die bei einem Unfall entstehenden Kräfte können das effektive Körpergewicht um das Dreißigfache erhöhen. Dadurch wird es unmöglich, das Kind festzuhalten. 22

23 Kindersicherheit Kinder brauchen normalerweise für ihr Alter und ihre Größe geeignete Kindersitzerhöhungen, damit der Sicherheitsgurt richtig angelegt und das Risiko von Verletzungen bei einem Unfall reduziert werden kann. Kinder können bei einem Unfall gefährdet sein, wenn die Kinderrückhaltesysteme nicht korrekt im Fahrzeug angebracht sind. Keine Kindersitze verwenden, die über die Sitzlehne eingehängt werden. Kindersitze dieser Art können nicht angemessen befestigt werden und sind deshalb nicht sicher für das Kind. Die im Fahrzeug angebrachten Sicherheitsgurte sind für Erwachsene und größere Kinder konzipiert. Aus Sicherheitsgründen ist es sehr wichtig, dass alle Kleinkinder und Kinder unter 12 Jahren in einem geeigneten Kindersitz angeschnallt werden, der ihrem Alter und ihrer Größe entspricht. Falls es unbedingt erforderlich ist, dass ein Kind auf dem Beifahrersitz mitfährt (und dies gesetzlich erlaubt ist), empfiehlt Land Rover, die folgenden Vorbereitungen zu treffen, bevor das Kinderrückhaltesystem angebracht wird: Den vorderen Beifahrerairbag deaktivieren. Den Beifahrersitz vollständig nach hinten verschieben. Die Lendenwirbelstütze auf minimale Stützposition einstellen. Das Sitzpolster auf die höchste Position stellen. Falls möglich, den Polsterneigungswinkel auf die niedrigste Position einstellen. Die Rückenlehne in die vollständig aufgerichtete Position bringen. Die einstellbare obere Verankerung des Sicherheitsgurts auf die niedrigste Position einstellen. Große Gefahr! Auf einem Sitz, der mit einem Frontairbag ausgestattet ist, darf kein Kindersitz angebracht werden, bei dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt. Auf einem Sitz mit einem AKTIVEN AIRBAG davor darf NIEMALS ein Kindersitz angebracht werden, bei dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt, da sonst die Gefahr SCHWERER bzw. TÖDLICHER VERLETZUNG des KINDES besteht. Die folgenden Symbole warnen vor der Nutzung eines Kindersitzes, auf dem das Kind auf dem Beifahrersitz bei angebrachtem und aktiviertem Beifahrerairbag mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt. Dieses Symbol befindet sich am Ende des Armaturenbretts auf der Beifahrerseite. Dieses Symbol befindet sich an der Sonnenblende der Beifahrerseite. 23

24 Kindersicherheit KINDERSITZPOSITIONIERUNG Die in der Tabelle enthaltenen Informationen entsprechen dem aktuellen Stand bei Drucklegung. Die Verfügbarkeit von Kinderrückhaltesystemen kann sich jedoch ändern. Beim Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb die neuesten Empfehlungen erfragen. Hinweis: Die in der nachstehenden Tabelle enthaltenen Informationen treffen möglicherweise nicht auf alle Länder zu. Bei Unklarheit bezüglich des Typs und Einbaus von Kindersitzen fachlichen Rat von einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb einholen. Gewichtsklasse Sitzpositionen Beifahrer* Rücksitz außen Rücksitz Mitte 0 = bis 10 kg (22lb) 0+ = bis 13 kg (29 lb) I = 9 bis 18 kg (20 bis 40 lb) 0 9 Monate 0 18 Monate 9 Monate bis 4 Jahre UF* U U UF* * Immer sicherstellen, dass der Beifahrerairbag deaktiviert wurde, bevor ein Kinderrückhaltesystem in dieser Sitzposition verwendet wird. Die Rückenlehne muss vollständig aufgerichtet sein. U = Für Rückhaltesysteme universeller Art geeignet, die für diese Gewichtsklasse zugelassen sind. UF = Für vorwärts weisende Rückhaltesysteme universeller Art geeignet, die für diese Gewichtsklasse zugelassen sind. U U U* U U Unfallstatistiken zeigen, dass Kinder am sichersten mitreisen, wenn sie in einem Kinder oder Kleinkinderrückhaltesystem auf einem Rücksitz angeschnallt sitzen. Hinweis: Bei den Altersangaben handelt es sich um ungefähre Zahlen. In Zweifelsfällen ist bei der Auswahl eines geeigneten Kindersitzes das Gewicht und nicht das Alter des Kindes ausschlaggebend. Hinweis: Die gesetzlichen Bestimmungen zur sicheren Unterbringung von Kindern bei Autofahrten unterliegen Änderungen. Der Fahrer ist dafür verantwortlich, dass alle geltenden Bestimmungen eingehalten werden. II = 15 bis 25 kg (33 bis 55 lb) 4 bis 9 Jahre U* U U III = 25 bis 36 kg (55 bis 80 lb) 8 12 Jahre U* EMPFOHLENE KINDERSITZE Größe/Alter des Kindes Gruppe 0 und 0+ Gruppe I U U Empfohlener Sitz Britax/Römer Baby Safe Plus Gruppe II und III Britax/Römer Duo Plus Britax/Römer Kid Plus 24

25 Kindersicherheit KINDERRÜCKHALTESYSTEM CHECKLISTE Folgende Hinweise müssen immer beachtet werden, wenn ein Kind im Fahrzeug mitgenommen wird: Geeignete Kinderrückhaltesysteme verwenden. Die Anweisungen des Herstellers des Kinderrückhaltesystems sorgfältig befolgen. Die Gurte für jedes Kind und jede Fahrt neu einstellen. Sicherstellen, dass der reguläre Sicherheitsgurt straff gespannt ist. Immer den oberen Haltegurt befestigen, wenn ein ISOFIXSitz eingebaut wird. Immer die Sicherheit des Kinderrückhaltesystems überprüfen. Kindern keine bauschige Kleidung anziehen. Außerdem dürfen sich keine Gegenstände oder Polster zwischen Kind und Rückhaltesystem befinden. Den guten Sitz und Zustand des Kinderrückhaltesystems regelmäßig überprüfen. Wenn das Rückhaltesystem nicht korrekt sitzt oder Verschleiß bzw. Beschädigungen sichtbar sind, muss es unverzüglich erneuert werden. Mit gutem Beispiel vorangehen immer den Sicherheitsgurt anlegen. Gewichtsgruppe gemäß der Angaben auf dem Kinderrückhaltesystem Babytragetasche Sitzklassen F/G ACHTUNG: Die Verankerungen der Kinderrückhaltesysteme sind so ausgelegt, dass sie nur den Kräften widerstehen, die durch ein korrekt eingebautes Rückhaltesystem ausgeübt werden. Unter gar keinen Umständen dürfen sie für Sicherheitsgurte für Erwachsene, andere Gurte oder zur Befestigung von anderen Gegenständen im Fahrzeug verwendet werden. ISOFIXVERANKERUNGEN ISOFIXKindersitze nicht auf der mittleren Rücksitzposition anbringen. Die Verankerungsstäbe sind nicht zur Befestigung eines ISOFIXKindersitzes in dieser Position vorgesehen. Ist der Kindersitz nicht korrekt befestigt, besteht im Falle eines Zusammenstoßes oder einer Vollbremsung ein beträchtliches Verletzungsrisiko für das Kind. Beide äußeren Sitzpositionen auf dem Rücksitz sind für den Einsatz von ISOFIXKindersitzen geeignet. Dieses Symbol befindet sich auf einem Etikett, das in die Sitze eingenäht ist, um die Position der unteren ISOFIXVerankerungen anzuzeigen. Befestigung ISO L1/L2 Äußere Rücksitze 0 = bis 10 kg (22 lb) 0 bis 9 Monate 0+ = bis 13 kg (29 lb) 0 bis 18 Monate I = 9 bis 18 kg (20 bis 40 lb) 9 Monate bis 4 Jahre E C/D/E C/D A/B1/B ISO R1 ISO R1/R2/R3 ISO R2/R3 ISO F2/F2X/F3 X IL* IL* X IUF 25

26 Kindersicherheit Gewichtsgruppe gemäß der Angaben auf dem Kinderrückhaltesystem Sitzklassen Befestigung Äußere Rücksitze II = 15 bis 25 kg (33 bis 55 lb) 4 bis 9 Jahre n.z. n.z. n.z. III = 25 bis 36 kg (55 bis 80 lb) 8 bis 12 Jahre n.z. n.z. n.z. IUF = Für vorwärts weisende ISOFIXKinderrückhaltesysteme universeller Art geeignet, die für diese Gewichtsklasse zugelassen sind. IL = Diese ISOFIXKinderrückhaltesysteme sind fahrzeugspezifisch, auf bestimmte Anwendungen eingeschränkt oder halbuniverseller Art. X = Für die Anbringung von ISOFIXKindersitzen in dieser Gewichtsklasse nicht geeignet. * = Ein für diese Positionen geeigneter Kindersitz ist der Britax/Römer Baby Safe Plus ISOFIX. Hinweis: Bei den Altersangaben handelt es sich um ungefähre Zahlen. In Zweifelsfällen ist bei der Auswahl eines geeigneten Kindersitzes das Gewicht und nicht das Alter des Kindes ausschlaggebend. Hinweis: Die in der Tabelle enthaltenen Informationen treffen möglicherweise nicht auf alle Länder zu. Bei Unklarheit bezüglich des Typs und Einbaus von Kindersitzen fachlichen Rat von einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb einholen. EINBAU VON ISOFIX KINDERRÜCKHALTESYSTEMEN Einbau eines ISOFIXKindersitzes: 1. Die Kopfstütze nach oben verschieben oder abnehmen. Siehe 16, KOPFSTÜTZEN. 2. Den ISOFIXVerriegelungsmechanismus ausfindig machen. 3. Den Kindersitz in den Verriegelungsmechanismus schieben. 26

27 Kindersicherheit 4. Die Sicherheit des Kinderrückhaltesystems überprüfen. Dazu versuchen, das Kinderrückhaltesystem vom Fahrzeugsitz zu ziehen und von einer Seite zur anderen zu drehen. Auch wenn das Rückhaltesystem einwandfrei befestigt erscheint, sind die Verankerungspunkte immer auf korrekte Befestigung zu überprüfen. Hinweis: ISOFIXKinderrückhaltesysteme werden nur auf den Sitzen der zweiten Reihe angebracht. Hinweis: Ist ein oberer Haltegurt vorhanden, immer überprüfen, ob dieser korrekt angebracht und befestigt ist. HALTEGURTVERANKERUNGEN Die Verankerungen der Kinderrückhaltesysteme sind so ausgelegt, dass sie nur den Kräften widerstehen, die über korrekt eingebaute Kindersitze übertragen werden. Unter gar keinen Umständen dürfen sie für Sicherheitsgurte für Erwachsene, andere Gurte oder zur Befestigung von anderen Gegenständen im Fahrzeug verwendet werden. Beim Anbringen der Haltegurte immer die Anweisungen des Kindersitz oder Kinderrückhaltesystemherstellers befolgen. Beim Einbau eines Kindersitzes oder Rückhaltesystems immer den Haltegurt zwischen Oberseite der Rückenlehne und der Unterseite der Kopfstütze hindurchführen. Soll ein Kindersitz oder Kinderrückhaltesystem auf der mittleren Sitzposition angebracht werden, muss die mittlere Armlehne verstaut werden (in den Sitz geklappt). Die Verankerungen befinden sich hinten an den Sitzgestellen der zweiten Reihe. Diese dienen zur Befestigung der Haltegurte von Kindersitzen oder Rückhaltesystemen. Hinweis: Für den mittleren Sitz ist eine Haltegurtverankerung vorhanden. Diese Verankerung nicht für ISOFIXKindersitze verwenden. EINBAUEN VON KINDERRÜCKHALTESYSTEMEN MIT VERANKERUNGEN Die Verankerungen der Kinderrückhaltesysteme sind so ausgelegt, dass sie nur den Kräften widerstehen, die über korrekt eingebaute Kindersitze übertragen werden. Unter gar keinen Umständen dürfen sie für Sicherheitsgurte für Erwachsene, andere Gurte oder zur Befestigung von anderen Gegenständen im Fahrzeug verwendet werden. Beim Anbringen der Haltegurte immer die Anweisungen des Kindersitz oder Kinderrückhaltesystemherstellers befolgen. Beim Einbau eines Kindersitzes oder Rückhaltesystems immer den Haltegurt zwischen Oberseite der Rückenlehne und der Unterseite der Kopfstütze hindurchführen. Soll ein Kindersitz oder Kinderrückhaltesystem auf der mittleren Sitzposition angebracht werden, muss die mittlere Armlehne verstaut werden (in den Sitz geklappt). Die Verankerungen befinden sich hinten an den Sitzgestellen der zweiten Reihe. Diese dienen zur Befestigung der Haltegurte von Kindersitzen oder Rückhaltesystemen. 27

28 Kindersicherheit 1. Das Kinderrückhaltesystem in einer der Rücksitzpositionen sicher befestigen. 2. Den Haltegurt über der Rückenlehne und unter der Kopfstütze durchführen. 3. Den Haltegurthaken an der Haltegurtverankerung auf der Rückseite des Sitzes befestigen. Der Haltegurthaken darf nicht verdreht sein (siehe Abbildung). 4. Den Haltegurt gemäß den Herstelleranweisungen festziehen. KINDERSITZERHÖHUNG Sollte das Kind schon zu groß für einen Kindersitz, jedoch noch zu klein für einen DreipunktSicherheitsgurt sein, wird für maximale Sicherheit der Einsatz einer Sitzerhöhung empfohlen. Die Anweisungen des Herstellers bezüglich Anpassung und Verwendung der Kindersitzerhöhung befolgen und den Sicherheitsgurt entsprechend einstellen. 28

29 Airbags AIRBAGS 1. Frontairbag Beifahrer 2. Seitenairbags 3. HauptWindowbag 4. Frontairbag Fahrer 5. Knieairbag Hinweis: Allgemein wird die Lage der am Fahrzeug angebrachten Airbags mit dem Wort AIRBAG gekennzeichnet. In den folgenden Situationen immer einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen: Ein Airbag wird ausgelöst. Die Front oder die Seiten des Fahrzeugs sind beschädigt. Ein Teil des Airbagsystems (SRS) weist Anzeichen von Rissbildung oder sonstigen Schäden auf. Die orange Airbagwarnleuchte leuchtet auf. FRONTAIRBAGS Der Beifahrer und der Fahrerairbag können abhängig von der Schwere des Frontalaufpralls in zwei Stufen ausgelöst werden. Bei einem schweren Aufprall werden die Airbags vollständig entfaltet, um maximalen Schutz zu gewähren. Bei einem weniger starken Aufprall ist die vollständige Auslösung nicht erforderlich. Deshalb werden die Airbags nur teilweise entfaltet. Der Knieairbag wird immer vollständig entfaltet. 29

30 Airbags SEITENAIRBAGS UND WINDOWBAGS Die in den Sitzen verstauten Seitenairbags dienen dem Schutz des Brustkorbbereichs und lösen nur bei einem Seitenaufprall auf der jeweiligen Seite des Aufpralls aus. Die Windowbags werden bei Seitenaufprall oder Überschlagen ausgelöst und bieten einen größeren Schutz vor schweren Kopfverletzungen. Sie entleeren sich langsamer als die Front oder Seitenairbags. AIRBAGFUNKTION Damit die Airbags richtig funktionieren können, müssen sich Dachhimmel und Türsäulenverkleidungen in einem guten Zustand befinden sowie richtig angebracht unverdeckt sein. Alle Beschädigungen, jeglicher Verschleiß sowie falsche Einbauten müssen von einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb so schnell wie möglich untersucht und repariert werden. Fahrzeuginsassen dürfen weder Gliedmaßen noch Gegenstände in Kontakt mit den Airbagmodulen bringen oder in deren Nähe belassen, da dies die Funktion der Airbags behindert. Nur zugelassenes Zubehör (z. B. Sitzbezüge) verwenden. Zwischen Fahrzeugseite und Kopf bzw. Oberkörper muss ein Zwischenraum vorhanden sein. Dadurch können sich der Windowbag und die in den Sitzen verstauten Seitenairbags ungehindert entfalten. Airbags füllen sich mit hoher Geschwindigkeit. Um die Verletzungsgefahr gering zu halten, darauf achten, dass alle Insassen korrekt angeschnallt sind, die richtige Sitzhaltung einnehmen und die Sitze so weit wie möglich nach hinten eingestellt sind. Das Entfalten der Airbags erfolgt schlagartig und kann nicht vor den Folgen sekundärer Zusammenstöße schützen. Unter diesen Umständen ist ein richtig angelegter Sicherheitsgurt der einzige Schutz. Telefonsysteme dürfen nur von qualifizierten Fachkräften eingebaut werden, die mit der Funktion und den Anforderungen von Fahrzeugen mit SRS vertraut sind. Im Zweifelsfall einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb um Rat fragen. Das Auslösen der Airbags hängt von der Rate ab, mit der der Fahrgastraum nach dem Zusammenstoß seine Geschwindigkeit ändert. Die Umstände bei einem Zusammenstoß (Fahrzeuggeschwindigkeit, Aufprallwinkel, Art und Größe des Gegenstands, mit dem der Zusammenstoß erfolgt ist, usw.) variieren stark und beeinflussen die Verzögerungsrate dementsprechend. Airbags können nicht richtig ausgelöst werden, wenn ihre Entfaltung behindert wird. Beispiele für eine Behinderung: Körperteile von Fahrzeuginsassen in Kontakt mit oder in der Nähe von Airbagabdeckungen. Gegenstände, die auf oder in der Nähe einer Airbagabdeckung abgelegt werden. Kleidung, Sonnenblenden oder andere Gegenstände, die an den Haltegriffen hängen. 30

31 Airbags Kleidung, Kissen oder anderes Material, das am Sitz befestigte Airbags verdeckt. Sitzbezüge, die nicht von Land Rover zugelassen sind, oder nicht speziell für den Gebrauch mit am Sitz befestigten Airbags bestimmt sind. Diese Liste ist nicht vollständig, und es liegt in der Verantwortung des Fahrers und der Mitreisenden, sicherzustellen, dass die Airbags in keiner Weise behindert werden. Hinweis: Airbags und SRS sind nicht für folgende Umstände ausgelegt: Aufprall hinten Geringfügiger Aufprall vorn Geringfügige Zusammenstöße von der Seite Vollbremsung Fahren über Bodenwellen und Schlaglöcher Ein Aufprall mit hoher Geschwindigkeit kann trotz der Sicherheitsausstattung eines Fahrzeugs zu schweren bzw. tödlichen Verletzungen führen. Das AirbagSRS kann bei bestimmten Arten von Unfällen keinen Schutz bieten. Unter diesen Umständen ist ein richtig angelegter Sicherheitsgurt der einzige Schutz. AUSWIRKUNGEN DER AIRBAGAUSLÖSUNG Beim Entfalten eines Airbags wird ein feines Pulver freigesetzt. Das ist normal und kein Anzeichen für eine Fehlfunktion. Das Pulver kann die Haut reizen und muss gründlich aus den Augen und allen Schnitten oder Abschürfungen gespült werden. Airbags entfalten sich mit hoher Geschwindigkeit und können Verletzungen verursachen. Um die Verletzungsgefahr gering zu halten, darauf achten, dass alle Insassen korrekt angeschnallt sind, die richtige Sitzhaltung einnehmen und die Sitze so weit wie möglich nach hinten eingestellt sind. Die Airbagauslösung wird von einem sehr lauten Geräusch begleitet, das als unangenehm empfunden werden und zu vorübergehendem Gehörverlust führen kann. Nach der Auslösung sind einige Airbagkomponenten sehr heiß. Die Airbagkomponenten erst nach ausreichender Abkühlung berühren. AIRBAGWARNLEUCHTE Die AirbagWarnleuchte befindet sich auf der Instrumententafel und leuchtet während der Leuchtenprüfung auf, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Siehe 39, AIRBAG (ORANGE). Zeigt die Warnleuchte an, dass ein Fehler im System vorliegt, auf dem Beifahrersitz kein Kinderrückhaltesystem befestigen. Wenn die Warnleuchte einen der folgenden Zustände aufweist, muss das Fahrzeug unverzüglich von einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb geprüft werden: Die Warnleuchte leuchtet beim Einschalten der Zündung nicht auf. Die Warnleuchte erlischt nicht innerhalb von sechs Sekunden nach dem Einschalten der Zündung. Die Warnleuchte leuchtet zu einem anderen Zeitpunkt als während der Leuchtenprüfung beim Einschalten der Zündung auf. 31

32 Airbags Beim Einschalten der Zündung überwacht ein Diagnosesteuergerät die Bereitschaft der elektrischen Stromkreise des Systems. Zu den überwachten Elementen des zusätzlichen Rückhaltesystems (SRS) gehören: SRSWarnleuchte Drehkupplung Airbagmodule Gurtstraffer (Vordersitze) VordersitzGurtschlossschalter Airbagdiagnosesteuergerät Aufprall und Überschlagsensoren Airbagkabelbaum AirbagStatusanzeige AIRBAGSERVICEHINWEISE Kein Teil des SRS darf gewartet, repariert, erneuert, modifiziert oder anderweitig unbefugt verändert werden. Das gilt auch für Kabel oder Komponenten im Bereich der SRSKomponenten. Dadurch könnte das System ausgelöst oder funktionsunfähig gemacht werden. Keine elektrischen Prüfgeräte oder sonstigen elektrischen Geräte in der Nähe der Komponenten oder Kabel des SRS einsetzen. Dadurch könnte das System ausgelöst oder funktionsunfähig gemacht werden. Alle nachstehend genannten Maßnahmen dürfen nur von einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb oder einer entsprechend ausgebildeten Person durchgeführt werden: Ausbau oder Reparatur von Kabeln oder Komponenten in der Nähe von SRSKomponenten. Installation elektrischer oder elektronischer Ausrüstung und Zubehörs. Modifikationen an der Fahrzeugfront oder den Fahrzeugaußenseiten. Anbringen von Zubehör an der Front oder den Seiten des Fahrzeugs. BEHINDERTENGERECHTER UMBAU Insassen mit Behinderungen, die eine Modifikation des Fahrzeugs notwendig machen, müssen sich vor der Durchführung jeglicher Modifikationen an einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb wenden. DEAKTIVIEREN DES BEIFAHRERAIRBAGS (außer Australien) Hinweis: Der Beifahrerairbag darf nur deaktiviert werden, wenn ein Kinderrückhaltesystem auf dem Beifahrersitz angebracht wird, bei dem das Kind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt. Crashtestdaten und statistiken zeigen, dass Kinder in einem korrekt angebrachten Kindersitz auf dem Rücksitz des Fahrzeugs am sichersten untergebracht sind. Ein Kinderrückhaltesystem darf nicht auf einem Sitz mit betriebsbereitem Frontairbag verwendet werden, da für das Kind bei einem Unfall ein hohes Risiko für schwere bzw. tödliche Verletzungen besteht. Es darf kein Kinderrückhaltesystem auf dem Beifahrersitz angebracht werden, wenn die AirbagWarnleuchte bei eingeschalteter Zündung Dauerlicht zeigt. 32

33 Airbags Deaktivieren des Beifahrerairbags: 1. Die Notschlüsselklinge aus dem Smart Key entnehmen. 2. Das Ende der Notschlüsselklinge in den Schlitz im Schalter einführen und den Schalter auf die ausgeschaltete Position stellen. Sobald der Kindersitz vom Beifahrersitz entfernt wird, muss der Airbag wieder aktiviert werden. Anderenfalls erhöht sich im Fall eines Unfalls das Risiko von schweren bzw. tödlichen Verletzungen für den Beifahrer. Bei der Überprüfung des Betriebszustands des Beifahrerairbags sicherstellen, dass die Zündung eingeschaltet ist. Die Betriebszustandsanzeige des Beifahrerairbags leuchtet orange, wenn der Airbag deaktiviert wurde. Hinweis: Die Leuchte leuchtet nur bei eingeschalteter Zündung oder laufendem Motor auf. 33

34 Instrumententafel INSTRUMENTENTAFEL 1. Tachometer 2. Informationsdisplay 3. Drehzahlmesser 4. Temperaturanzeige Wird das Fahrzeug bei überhitztem Motor gefahren, können schwere Motorschäden entstehen. Bewegt sich der Zeiger bis zur roten Linie, ist der Motor überhitzt. Das Fahrzeug anhalten, sobald dies gefahrlos möglich ist, und den Motor im Leerlauf laufen lassen, bis die Temperatur zurückgeht. Geht die Temperatur nach ein paar Minuten nicht zurück, den Motor abstellen und abkühlen lassen. Falls das Problem anhält, unverzüglich qualifizierte Hilfe hinzuziehen. Hinweis: Überhitzt der Motor, ist seine Leistung möglicherweise spürbar reduziert und die Klimaanlage stellt u. U. ihren Betrieb ein. Dies ist eine normale Betriebsstrategie zur Reduzierung der Motorlast und zur Unterstützung der Kühlung. 5. Kraftstoffanzeige Den Tank niemals leerfahren. Daraus resultierende Fehlzündungen können den Katalysator schwer beschädigen. Leuchtet die orange KraftstoffreserveWarnleuchte auf, muss das Fahrzeug so bald wie möglich betankt werden. Die ungefähre Strecke, die mit dem verbleibenden Kraftstoff noch gefahren werden kann, kann über die ReichweiteFunktion des Bordcomputers abgelesen werden. Neben dem Tanksäulensymbol befindet sich zur Erinnerung an die Lage des Tankdeckels ein Pfeil, der auf die entsprechende Fahrzeugseite weist. INSTRUMENTENTAFELMENÜ Eine Reihe von Fahrzeug und Displayeinstellungen können über das InstrumententafelMenü konfiguriert werden. Zum Anzeigen des InstrumententafelMenüs und zum Navigieren durch das Menü das Bedienelement am Lenkrad betätigen. 1. MenüBedienelemente am Lenkrad. 34

35 Instrumententafel 2. Schließen und zum vorherigen Menü zurückkehren. 3. Alle aktiven Warnungen anzeigen. 4. Das Menü Fahrzeug einrichten aufrufen. 5. Das Menü Bordcomputer aufrufen. 6. Das Menü Displayeinstellungen aufrufen. 7. Das Wartungsmenü aufrufen. WARN UND INFORMATIONSMELDUNGEN Warnmeldungen dürfen nicht ignoriert werden. Es müssen unverzüglich entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Anderenfalls können schwere Beschädigungen am Fahrzeug entstehen. Weitere Informationen bezüglich der einzelnen Meldungen, ihrer Bedeutung und aller erforderlichen Maßnahmen sind im entsprechenden Abschnitt dieses Handbuchs enthalten. Ist mehr als eine Meldung aktiv, wird jede in der Reihenfolge der Priorität wechselweise zwei Sekunden lang angezeigt. Hinweis: Die Meldungen werden nach Wichtigkeit geordnet angezeigt, wobei wichtige Warnmeldungen die höchste Priorität besitzen. Warnmeldungen können von einem Warnton begleitet sein. Neben dem Warnmeldungstext erscheint möglicherweise das Handbuchsymbol. Warnmeldungen werden angezeigt, bis der verursachende Fehler behoben ist oder die Meldung mit der Taste OK am Lenkrad unterdrückt wird. Bleibt eine Meldung unterdrückt, leuchtet ein Warnsymbol weiter, bis die Ursache der Meldung behoben ist. BORDCOMPUTER Der Computer speichert so lange Daten für eine oder mehrere Fahrten, bis er auf null zurückgesetzt wird. Die angezeigten Informationen dienen nur als Richtwerte, da sie durch die Verkehrs, Straßen und Witterungsbedingungen beeinträchtigt werden können. Es sind drei FahrzyklusSpeicher verfügbar: A, B und Auto. Der anzeigbare FahrzyklusSpeicher kann über das InstrumententafelMenü ausgewählt werden. DEN BORDCOMPUTER VERWENDEN Die Taste i (1) drücken, um durch die BordcomputerInformationen zu blättern. Verfügbare Optionen: Datum und Kilometerzähler Tageskilometerstand Durchschnittsgeschwindigkeit pro Fahrstrecke Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch pro Fahrstrecke 35

36 Instrumententafel Aktueller Kraftstoffverbrauch Reichweite mit verbleibendem Kraftstoff Leere Anzeige Zum Rückstellen der Bordcomputerwerte auf null die itaste zwei Sekunden lang gedrückt halten. Zum Rückstellen der Kraftstoffverbrauchswerte die itaste gedrückt halten, bis die Anzeige gelöscht wird. Die Distanz, die durchschnittliche Geschwindigkeit und die Durchschnittswerte für den Kraftstoffverbrauch für die Tageswegstrecken bzw. Fahrzyklen A und B lassen sich zurückstellen. Die Bordcomputeranzeige auf den Fahrzyklus einstellen, der zurückgesetzt werden soll, dann die itaste gedrückt halten, bis die Meldung Rückst. Bordcomp. angezeigt wird. Es ist nicht möglich, den FahrzyklusSpeicher Bordcomp.Auto. manuell zurückzusetzen. Dieser wird jedes Mal automatisch zurückgesetzt, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Einzelne Fahrtstrecken können addiert werden, um eine längere Reise zu erfassen, oder sie können entfernt werden. Wird die itaste länger als eine Sekunde gedrückt, während der automatische FahrzyklusSpeicher Werte für Entfernung, Durchschnittsgeschwindigkeit oder durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch anzeigt, erscheint auf dem Bildschirm Letzte Fahrt hinzufügen oder Letzte Fahrt löschen. Wird die itaste länger als eine Sekunde gedrückt, wird die vorherige Tageswegstrecke bzw. der vorherige Fahrzyklus zu der aktuellen Fahrtstrecke addiert bzw. von ihr entfernt, und es wird der neue Gesamtwert angezeigt. TAGESKILOMETERSTAND Die seit dem letzten Rücksetzen des Speichers zurückgelegte Strecke. Der maximale Tageskilometerstand beträgt 9.999,9 (Kilometer oder Meilen). Wird dieser Wert überschritten, setzt der Computer den Zähler automatisch auf Null zurück. REICHWEITE Dies zeigt die vorhergesagte Entfernung (in Kilometern oder Meilen) an, die das Fahrzeug noch mit dem verbleibenden Kraftstoff unter der Annahme zurücklegen können sollte, dass der Kraftstoffverbrauch konstant bleibt. METRISCHE/BRITISCHE/GEMISCHTE ANZEIGE Im Menü Bordcomputer im InstrumententafelMenü kann die Anzeige des Bordcomputers zwischen metrischen, britischen und gemischten Einheiten umgeschaltet werden. Siehe 34, INSTRUMENTENTAFELMENÜ. Hinweis: Unabhängig davon, ob metrische oder britische Einheiten gewählt wurden, kann die Temperaturanzeige zwischen C (Celsius) und F (Fahrenheit) umgeschaltet werden. 36

37 Warnleuchten WARNLEUCHTEN UND ANZEIGEN ROTE Warnleuchten weisen auf vorrangige Warnmeldungen hin. Eine primäre Warnmeldung muss sofort, vor dem Weiterfahren, vom Fahrer oder von einem qualifizierten Techniker untersucht werden. ORANGE und GELBE Warnleuchten weisen auf zweitrangige Warnmeldungen hin. Einige zeigen an, dass ein Fahrzeugsystem in Betrieb ist, andere, dass der Fahrer Maßnahmen ergreifen und anschließend möglichst bald einen qualifizierten Techniker hinzuziehen muss. GRÜNE und BLAUE Leuchten in der Instrumententafel zeigen den Systemstatus an. LEUCHTENKONTROLLE Nach Einschalten der Zündung werden drei Sekunden lang die Glühlampen der Warnleuchten überprüft (außer bei der AirbagWarnleuchte, die sechs Sekunden lang leuchtet). Erlischt eine Warnleuchte danach nicht, die Ursache vor Beginn der Fahrt untersuchen. Bei einigen Warnleuchten werden gleichzeitig Meldungen auf dem Informationsdisplay angezeigt. Hinweis: Nicht alle Warnleuchten werden überprüft (z. B. Fernlichtscheinwerfer und Blinkleuchten). KRITISCHE WARNMELDUNGEN (ROT) Leuchtet, wenn auf dem Informationsdisplay eine kritische Warnmeldung angezeigt wird. ALLGEMEINE WARN/ INFORMATIONSMELDUNG (ORANGE) Leuchtet, wenn eine nicht kritische Warn oder Informationsmeldung auf dem Informationsdisplay angezeigt wird. ÖLDRUCK NIEDRIG (ROT) Blinkt die Leuchte oder leuchtet sie während der Fahrt auf, das Fahrzeug anhalten, sobald dies gefahrlos möglich ist, und den Motor sofort abstellen. Den Ölstand prüfen und bei Bedarf Öl nachfüllen. Den Motor anlassen: Erlischt die Leuchte weiterhin nicht, den Motor sofort ausstellen und vor dem Weiterfahren qualifizierte Hilfe hinzuziehen. BATTERIELADUNG (ROT) Leuchtet während der Leuchtenprüfung beim Einschalten der Zündung auf und erlischt, sobald der Motor läuft. Erlischt die Warnleuchte weiterhin nicht, oder leuchtet sie während der Fahrt auf, weist dies auf eine Fehlfunktion des Batterieladesystems hin. Sofort qualifizierte Hilfe hinzuziehen. BREMSE (ROT) Leuchtet während der Leuchtenprüfung kurz auf, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Leuchtet die Leuchte beim Fahren auf, besteht Verdacht auf niedrigen Bremsflüssigkeitsstand oder auf einen Fehler in der elektronischen Bremskraftverteilung (EBD). 37

38 Warnleuchten Das Fahrzeug anhalten, sobald dies gefahrlos möglich ist. Den Bremsflüssigkeitsstand kontrollieren und bei Bedarf Bremsflüssigkeit nachfüllen. Erlischt die Leuchte nicht, qualifizierte Hilfe hinzuziehen, bevor die Fahrt fortgesetzt wird. FESTSTELLBREMSE (ROT) Leuchtet auf, wenn die elektronische Feststellbremse (EPB) korrekt betätigt wird. Blinkt die Leuchte, wurde ein Fehler erkannt. Sofort qualifizierte Hilfe hinzuziehen. SICHERHEITSGURT (ROT) Leuchtet auf, begleitet von einem Signalton, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist und der Sicherheitsgurt eines belegten Vordersitzes nicht angelegt wurde. Die Leuchte erlischt, wenn der/die entsprechende(n) Sicherheitsgurt(e) angelegt wird/werden. Hinweis: Gegenstände auf dem Beifahrersitz können die Sicherheitsgurtwarnungsfunktion aktivieren. Es wird daher empfohlen, alle Gegenstände, die auf den Beifahrersitz gelegt werden, mit dem Sicherheitsgurt zu sichern. Siehe 18, VERWENDEN DER SICHERHEITSGURTE. MOTOR/GETRIEBE (ORANGE) Leuchtet während der Leuchtenprüfung kurz auf, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Leuchtet die Warnleuchte bei laufendem Motor auf, liegt ein abgasbezogener Fehler am Motor oder Getriebe vor. Das Fahrzeug kann weiterhin gefahren werden, wechselt möglicherweise jedoch in den Notbetrieb, in dem eine geringere Motorleistung verfügbar sein kann. So bald wie möglich qualifizierte Hilfe hinzuziehen. Wenn die Warnleuchte bei laufendem Motor blinkt, Geschwindigkeit reduzieren und umgehend qualifizierte Hilfe hinzuziehen. BREMSE (ORANGE) Leuchtet während der Leuchtenprüfung kurz auf, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Leuchtet die Lampe nach Anlassen des Motors oder während der Fahrt auf, besteht Verdacht auf verschlissene Bremsbeläge oder einen Fehler im Notbremsassitenten (EBA). Das Fahrzeug kann immer noch vorsichtig gefahren werden, es muss jedoch bei erster Gelegenheit qualifizierte Hilfe hinzugezogen werden. GLÜHKERZEN (ORANGE) Leuchtet auf, wenn die Zündung eingeschaltet wird, um anzuzeigen, dass die Glühkerzen aktiv sind. 38

39 Warnleuchten DYNAMISCHE STABILITÄTSKONTROLLE (DSC) (ORANGE) Leuchtet während der Leuchtenprüfung kurz auf, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Blinkt die Leuchte während der Fahrt, ist die DSC aktiviert. Ein Fehler im DSCSystem wird durch das Aufleuchten der Warnleuchte und eine gleichzeitige Warnmeldung angezeigt; sofern DSC nicht aktiviert ist, blinkt die Warnleuchte kontinuierlich. Das Fahrzeug kann noch gefahren werden, jedoch ohne die Unterstützung durch die DSC. So bald wie möglich qualifizierte Hilfe hinzuziehen. DYNAMISCHE STABILITÄTSKONTROLLE (DSC) AUS (ORANGE) Leuchtet auf, wenn die DSC ausgeschaltet ist. ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS) (ORANGE) Leuchtet während der Leuchtenprüfung kurz auf, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Erlischt die Warnleuchte weiterhin nicht oder leuchtet sie während der Fahrt auf, weist dies auf eine Fehlfunktion des ABS hin. Vorsichtig fahren, starkes Bremsen vermeiden und umgehend qualifizierte Hilfe hinzuziehen. AIRBAG (ORANGE) Leuchtet während der Leuchtenprüfung beim Einschalten der Zündung auf und erlischt, sobald der Motor läuft. Leuchtet die Leuchte während der Fahrt auf, liegt ein Fehler im Airbagsystem vor. So bald wie möglich qualifizierte Hilfe hinzuziehen. NEBELSCHLUSSLEUCHTE (ORANGE) Leuchtet auf, wenn die Nebelschlussleuchten eingeschaltet werden. AUSSENTEMPERATUR (ORANGE) Leuchtet auf, wenn die Außentemperatur so niedrig ist, dass die Straße vereist sein könnte. REIFENDRUCK ÜBERWACHUNGSSYSTEM (GELB) Die Warnleuchte leuchtet auf und parallel wird eine Meldung auf dem Informationsdisplay angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass einer oder mehrere Reifen deutlich zu geringen Reifendruck aufweisen. Das Fahrzeug so bald wie möglich anhalten, den Reifendruck aller Reifen prüfen und auf den empfohlenen Wert erhöhen. Blinkt die Leuchte, weist dies auf eine Systemstörung hin. FERNLICHT (BLAU) Leuchtet auf, wenn die Fernlichtscheinwerfer eingeschaltet werden oder die Lichthupe betätigt wird. 39

40 Warnleuchten SCHALTANZEIGE (GRÜN) Die Schaltanzeige leuchtet kurz auf, wenn eine Schaltempfehlung gegeben wird (Hochschalten). Die Schaltanzeige leuchtet bei eingeschalteter Geschwindigkeitsregelung nicht auf, es sei denn, dass durch Betätigung des Gaspedals die Geschwindigkeitsregelung ausgesetzt wird. Hinweis: Die Anzeige dient nur zu Hinweiszwecken. Es liegt in der Verantwortung des Fahrers, entsprechend den gegebenen Bedingungen das Fahrzeug in angemessener Weise zu bedienen. INTELLIGENTES STARTSTOPP SYSTEM (GRÜN) Leuchtet auf, wenn der Motor vom intelligenten StartStoppSystem abgestellt wird. Hinweis: Andere Warnleuchten, die normalerweise mit dem Abstellen des Motors verknüpft sind, wie etwa die Warnleuchte für die Zündung, leuchten nicht auf, wenn der Motor vom intelligenten StartStoppSystem abgestellt wird. BEGRENZUNGSLEUCHTEN (GRÜN) Leuchtet auf, wenn die Begrenzungsleuchten eingeschaltet sind. NEBELSCHEINWERFER (GRÜN) Leuchtet auf, wenn die Nebelscheinwerfer eingeschaltet werden. BLINKLEUCHTEN (GRÜN) Die entsprechende Warnleuchte leuchtet auf, wenn die Blinker betätigt werden. BERGABFAHRHILFE (GRÜN) Leuchtet dauerhaft auf, wenn HDC ausgewählt ist und die Betriebsbedingungen für die HDC erfüllt werden. Siehe 89, BEDIENUNG DER HDC. Blinkt die Leuchte, wenn HDC ausgewählt ist, aber die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind oder die Wirkung der HDC langsam nachlässt. GESCHWINDIGKEITSREGELUNG (GRÜN) Leuchtet bei aktivierter Geschwindigkeitsregelung auf. ANHÄNGERBLINKLEUCHTEN (GRÜN) Leuchtet während der Leuchtenprüfung beim Einschalten der Zündung auf und erlischt, sobald der Motor läuft. Ist ein Anhänger angehängt, blinkt die Warnleuchte zusammen mit der Blinkerwarnleuchte. Blinkt die Leuchte nicht, ist u. U. die BlinkleuchtenGlühlampe am Anhänger fehlerhaft. 40

41 Außenbeleuchtung EIN/AUSSCHALTEN DER BELEUCHTUNG 1. Bei eingeschalteten Scheinwerfern den Bedienhebel vom Lenkrad wegdrücken, um das Fernlicht einzuschalten. Die Kontrollleuchte leuchtet auf. Siehe 39, FERNLICHT (BLAU). Hinweis: Das Fernlicht nicht benutzen, wenn dadurch andere Verkehrsteilnehmer abgelenkt oder geblendet werden können. 2. Den Bedienhebel zum Lenkrad hinziehen und loslassen, um die Lichthupe zu betätigen. Das Fernlicht bleibt so lange eingeschaltet, wie der Schalter festgehalten wird. 3. Begrenzungsleuchten 4. Scheinwerfer 5. AUTO: Bei eingeschaltetem sensorgesteuertem Fahrlicht werden die Begrenzungsleuchten, Schlussleuchten, Abblendlichtscheinwerfer und Kennzeichenbeleuchtung automatisch eingeschaltet, wenn das Umgebungslicht schwächer wird und die Zündung eingeschaltet ist. ScheinwerferAusschaltverzögerung und Scheibenwischererfassung können ebenfalls aktiviert werden. Hinweis: Schlechte Lichtverhältnisse bei widrigen Wetterbedingungen können ebenfalls zur Aktivierung des sensorgesteuerten Fahrlichtsystems führen. 6. Nebelscheinwerfer: Können nur betätigt werden, während Begrenzungsleuchten, Scheinwerfer oder sensorgesteuertes Fahrlicht ausgewählt sind. Den Drehknopf vom Lenkrad weg drehen und loslassen. Die Warnleuchte in der Instrumententafel leuchtet auf. Siehe 40, NEBELSCHEINWERFER (GRÜN). 41

42 Außenbeleuchtung Um die Nebelscheinwerfer auszuschalten, den Drehknopf erneut vom Lenkrad weg drehen und loslassen. Die Warnleuchte erlischt. 7. Nebelschlussleuchten: Können nur betätigt werden, während Begrenzungsleuchten, Scheinwerfer oder sensorgesteuertes Fahrlicht ausgewählt sind. Den Drehknopf zum Lenkrad hin drehen und loslassen. Die Warnleuchte in der Instrumententafel leuchtet auf. Siehe 39, NEBELSCHLUSSLEUCHTE (ORANGE). Um die Nebelschlussleuchten auszuschalten, den Drehknopf erneut zum Lenkrad hin drehen und loslassen. Die Warnleuchte erlischt. TAGFAHRLICHT Befindet sich der Lichtschalter in der AusStellung (Off), werden die Tagfahrleuchten unter den folgenden Bedingungen automatisch eingeschaltet: Der Motor läuft. Der Wählknopf steht nicht auf Parken (P). Die elektronische Feststellbremse (EPB) wurde nicht betätigt (sie ist gelöst) marktabhängig. Sofern es nicht gesetzlich vorgeschrieben bzw. verboten ist, kann das Tagfahrlicht von einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb deaktiviert oder aktiviert werden. SCHEINWERFER KONDENSWASSER Unter gewissen atmosphärischen Bedingungen können die Streuscheiben beschlagen. Der Beschlag hat keinen Einfluss auf die Scheinwerferleistung und verschwindet während des normalen Betriebs. SCHEINWERFER FAHREN IM AUSLAND Die Scheinwerferlichtverteilung ist für das Fahren auf beiden Straßenseiten geeignet. Mechanische Einstellungen oder Aufkleber sind nicht erforderlich. LEUCHTWEITENREGULIERUNG Bei Änderung der Fahrzeuglast die Scheinwerfer mit Hilfe der Leuchtweitenregulierung entsprechend einstellen. Fahrzeuglast Nur Fahrer Fahrer und Beifahrer Fahrer und Fahrzeuginsassen auf allen Sitzen Maximales zulässiges Fahrzeuggesamtgewicht Maximale zulässige Hinterachslast Schalterstellung 0 0 Von 0 eine Position nach unten drehen Von 0 zwei Positionen nach unten drehen Von 0 drei Positionen nach unten drehen 42

43 Innenbeleuchtung INNENLEUCHTEN 1. Fußraumleuchten 2. Handschuhfachbeleuchtung 3. Ausstiegsleuchten 4. Sonnenblendenleuchten 5. Schalter Kartenleselampe (ein/aus) 6. Hauptschalter Innenbeleuchtung (ein/aus/auto). Zum Aktivieren oder Deaktivieren des AutoModus länger als drei Sekunden gedrückt halten. Im AutoModus leuchten die Leuchten auf, wenn eine Tür geöffnet wird. 7. Kofferraumbeleuchtung 43

44 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage SCHEIBENWISCHERBEDIENUNG Die Scheibenwischer nicht betätigen, wenn die Scheibe trocken ist. Bei Frost oder heißem Wetter sicherstellen, dass die Scheibenwischer nicht an der Windschutzscheibe festkleben. Die Winterparkstellung verwenden, um die Scheibenwischerarme von der Windschutzscheibe abzuheben. Siehe 47, WINTERPARKSTELLUNG. Vor dem Einschalten der Scheibenwischer Schnee und Eis von der Windschutzscheibe, aus dem Bereich der Wischerarme und der Wischerblätter sowie aus dem Windlauf entfernen. 1. Regenerkennungs/Automatikmodus: Die Frontscheibenwischer reagieren automatisch auf die Regenverhältnisse und passen die Wischfrequenz den gegebenen Bedingungen an. Die Empfindlichkeit des Systems lässt sich durch Drehen des Drehknopfs (2) einstellen. Sicherstellen, dass die Scheibenwischer vor dem Einfahren in eine Autowaschanlage ausgeschaltet werden. Ist die Scheibenwischerautomatik mit Regenerkennung in der Autowaschanlage eingeschaltet, kann der Wischermechanismus beschädigt werden. 2. Beim Auswählen von Stellung (1) am Drehknopf zum Einstellen der Empfindlichkeit der Scheibenwischerautomatik mit Regenerkennung drehen. Je höher die Empfindlichkeitseinstellung, desto schneller spricht das System an. Wird die Scheibenwischerautomatik mit Regenerkennung gewählt oder die Empfindlichkeit erhöht, führt das System einen einmaligen Wischvorgang aus. 3. Dauerwischen mit niedriger Geschwindigkeit. 4. Dauerwischen mit hoher Geschwindigkeit. 5. Einmaliges Wischen der Windschutzscheibe, oder für weiteres kontinuierliches Wischen gedrückt halten. Fahrzeuge mit einem Regensensor: 44

45 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage 6. Windschutzscheibenwaschanlage/wischer: Zur Betätigung der vorderen Waschdüsen und Scheibenwischer ziehen und loslassen. Die Wischer führen nach dem Loslassen des Hebels noch zwei weitere Wischvorgänge aus. Nach einigen Sekunden wird verbliebene Scheibenwaschflüssigkeit auf der Windschutzscheibe durch einen Nachwischvorgang beseitigt. Falls mehr Scheibenwaschflüssigkeit erforderlich ist, weiterhin am Hebel ziehen. Hinweis: Die Frontscheibenwischer funktionieren nicht, wenn die Motorhaube geöffnet ist. 7. INT: Heckscheibenwischer, Intervallbetrieb. Die Wischfrequenz erhöht sich mit der Fahrgeschwindigkeit. 8. ON: Heckscheibenwischer, Dauerbetrieb. 9. Heckscheibenwaschanlage/wischer: Zur Betätigung von Heckscheibenwaschanlage und wischer drücken und loslassen. Der Wischer wird in einem festen Zyklus betätigt, um Tropfenbildung nach dem Loslassen der Taste zu minimieren. Falls mehr Scheibenwaschflüssigkeit erforderlich ist, die Taste gedrückt halten. Fahrzeuge ohne Regensensor: 1. Intervallbetrieb: Die zeitliche Verzögerung zwischen den Wischvorgängen lässt sich durch Drehen des Drehknopfs (2) einstellen. Sicherstellen, dass die Scheibenwischer vor dem Einfahren in eine Autowaschanlage ausgeschaltet werden. Werden die Scheibenwischer in der Autowaschanlage eingeschaltet, kann der Wischermechanismus beschädigt werden. 2. Den Drehknopf drehen, um das Intervall zwischen den Wischvorgängen einzustellen, wenn Position (1) ausgewählt ist. Je höher die Einstellung, um so häufiger werden Wischvorgänge ausgeführt. Hinweis: Die Wischfrequenz erhöht sich mit der Fahrgeschwindigkeit. 3. Dauerwischen mit niedriger Geschwindigkeit. 4. Dauerwischen mit hoher Geschwindigkeit. 5. Einmaliges Wischen der Windschutzscheibe, oder für weiteres kontinuierliches Wischen gedrückt halten. 6. Windschutzscheibenwaschanlage/wischer: Zur Betätigung der vorderen Waschdüsen und Scheibenwischer ziehen und loslassen. Die Wischer führen nach dem Loslassen des Hebels noch zwei weitere Wischvorgänge aus. Nach einigen Sekunden wird verbliebene Scheibenwaschflüssigkeit auf der Windschutzscheibe durch einen Nachwischvorgang beseitigt. Falls mehr Scheibenwaschflüssigkeit erforderlich ist, weiterhin am Hebel ziehen. Hinweis: Die Frontscheibenwischer funktionieren nicht, wenn die Motorhaube geöffnet ist. 7. INT: Heckscheibenwischer, Intervallbetrieb. Die Wischfrequenz erhöht sich mit der Fahrgeschwindigkeit. 8. ON: Heckscheibenwischer, Dauerbetrieb. 9. Heckscheibenwaschanlage/wischer: Zur Betätigung von Heckscheibenwaschanlage und wischer drücken und loslassen. Der Wischer wird in einem festen Zyklus betätigt, um Tropfenbildung nach dem Loslassen der Taste zu minimieren. Falls mehr Scheibenwaschflüssigkeit erforderlich ist, die Taste gedrückt halten. 45

46 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage Hinweis: Wird der Rückwärtsgang (R) eingelegt, während die Frontscheibenwischer in Betrieb sind, wird der Heckscheibenwischer aktiviert. Hinweis: Der Heckscheibenwischer funktioniert nicht, wenn die Heckklappe geöffnet ist. Hinweis: Hinterlassen die Scheibenwischer nach dem Waschen auf der Scheibe Schlieren, kann dies an Wachs oder andere Überresten liegen. Falls dies geschieht, die Scheibe mit der empfohlenen Land Rover Scheibenreinigungspaste säubern. Siehe 223, SCHMIERMITTEL UND FLÜSSIGKEITEN. Hinweis: Sind die Scheibenwischer verschlissen, wird die Windschutzscheibe nicht mehr effektiv gewischt, und die Funktion der automatischen Scheibenwischer mit Regenerkennung lässt nach. Verschlissene oder beschädigte Scheibenwischerblätter immer so bald wie möglich ersetzen. In der Winterparkstellung der Scheibenwischer ist der Wechsel der Wischerblätter möglich. Siehe 47, WINTERPARKSTELLUNG. Hinweis: Bleiben die Wischerblätter hängen oder klemmen fest, kommt es zu einer elektronischen Abschaltung und zeitweiligen Unterbrechung des Wischerbetriebs. In diesem Fall die Scheibenwischer und die Zündung ausschalten, wenn dies gefahrlos möglich ist. Fremdmaterial beseitigen und die Wischerblätter freilegen, dann die Zündung wieder einschalten. GESCHWINDIGKEITSABHÄNGIGER MODUS Windschutzscheibenwischer Fällt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs bei eingeschalteten Scheibenwischern auf unter 8 km/h (5 mph), wischen die Scheibenwischer automatisch eine Stufe langsamer. Erhöht sich die Fahrzeuggeschwindigkeit auf über 8 km/h (5 mph), werden automatisch wieder die ursprünglichen Einstellungen für die Wischergeschwindigkeit eingestellt. Auch bei Fahrzeugen ohne Regensensor erhöht sich bei zunehmender Fahrgeschwindigkeit im Intervallbetrieb die Wischfrequenz der Frontscheibenwischer. Diese Funktion kann von einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb aktiviert oder deaktiviert werden. Heckscheibenwischer Die Wischfrequenz des Heckscheibenwischers nimmt im Intervallbetrieb mit der Fahrgeschwindigkeit zu. REGENSENSOR Diese Funktion kann von einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb aktiviert oder deaktiviert werden. Der Regensensor ist an der Innenseite der Windschutzscheibe hinter dem Innenrückspiegel angebracht. Der Regensensor kann das Vorhandensein und die Menge von Wasser auf der Windschutzscheibe feststellen, und dementsprechend automatisch die Windschutzscheibenwischer aktivieren. Hinweis: Einzelne Tropfen werden gleich nach dem Starten u. U. nicht festgestellt. In diesem Fall die Scheibe mit einem einzelnen Wischvorgang reinigen. 46

47 Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage Zur Aktivierung der Scheibenwischerautomatik den Scheibenwischerhebel in die Stellung AUTO bringen. Das Verhalten des Systems kann durch Drehen des Drehknopfs (2) auf die Präferenzen des Fahrers eingestellt werden. Hinweis: Wird der Wischerhebel in die Stellung AUTO gedreht, funktionieren die Scheibenwischer nicht, wenn eine der Vordertüren offen ist. Hinweis: Unter trockenen und sonnigen Bedingungen können optische Einflüsse und Schmutzablagerungen auf der Windschutzscheibe dazu führen, dass der Scheibenwischer versehentlich aktiviert wird. Um dies zu verhindern wird empfohlen, unter solchen Bedingungen die Scheibenwischereinstellung OFF (aus) zu wählen. SCHEINWERFERWASCHANLAGE Die Scheinwerferwaschanlage wird automatisch zusammen mit der Scheibenwaschanlage eingeschaltet. Sie wird nur dann eingeschaltet, wenn die Scheinwerfer eingeschaltet sind und sich ausreichend Waschflüssigkeit im Behälter befindet. Die Scheinwerferwaschanlage wird bei jeder vierten Betätigung der Scheibenwaschanlage betätigt, sofern die Scheinwerfer immer noch eingeschaltet und ungefähr 10 Minuten seit dem letzten Waschen der Scheinwerfer vergangen sind. Durch Ein und Ausschalten der Scheinwerfer oder der Zündung wird dieser Zyklus zurückgesetzt. Siehe 41, EIN/ AUSSCHALTEN DER BELEUCHTUNG oder 71, ABSTELLEN DES MOTORS. Hinweis: Die Scheinwerfer werden abwechselnd gewaschen, um zu verhindern, dass die Waschflüssigkeit die Leuchtleistung beider Scheinwerfer gleichzeitig beeinträchtigt. WINTERPARKSTELLUNG Die Scheibenwischer können so eingestellt werden, dass sie in einer höheren Stellung als normal geparkt werden. Dadurch können die Wischerarme bei stehendem Fahrzeug von der Windschutzscheibe abgehoben werden. Dies beschränkt die Gefahr des Festfrierens bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt an der Windschutzscheibe, und es erleichtert das Entfernen von Verunreinigungen, wie z. B., Schnee, Schlamm, Blättern usw. Die Winterparkstellung kann über das Menü Fahrzeug einrichten aktiviert/deaktiviert werden. Siehe 34, INSTRUMENTENTAFELMENÜ. Hinweis: Das Fahrzeug nicht fahren, solange sich die Scheibenwischer in der Winterparkstellung befinden. Die Scheibenwischer müssen immer in die normale Parkstellung zurückgestellt werden, bevor das Fahrzeug gefahren wird. 47

48 Spiegel AUSSENSPIEGEL 1. Einstellen des linken Spiegels. 2. Einstellen des rechten Spiegels. Hinweis: Die Spiegel können nach Ausschalten der Zündung noch bis zu fünf Minuten eingestellt werden, sofern die Fahrertür nicht geöffnet wird. 3. Beide Schalter gleichzeitig drücken, um die Spiegel ein/auszuklappen. 48

49 Spiegel Hinweis: Wenn die Spiegel von Hand eingeklappt oder durch einen Aufprall versehentlich in die eingeklappte Position gebracht werden, wird der Spiegelkopf gelockert. Um den Mechanismus wieder einzurasten, die Spiegel mit Hilfe der Schalter ein und wieder ausklappen. Bei wiederholter Betätigung der Schalter wird der Schalter für die elektrische Einklappfunktion durch eine thermische Abschaltung vorübergehend deaktiviert. Das elektrische Einklappen kann nur erfolgen, wenn das Fahrzeug steht oder mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h (12 mph) oder weniger fährt. Die Spiegel können von Ihrem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb so eingestellt werden, dass sie beim Ver bzw. Entriegeln des Fahrzeugs automatisch ein bzw. ausklappen. AUTOMATISCHE SPIEGELPARKHILFE Beim Einlegen des Rückwärtsgangs (R) stellen sich die Außenspiegel automatisch so ein, dass der Blickwinkel für das Rückwärtsfahren verbessert wird. Die genaue Rückfahrposition kann eingestellt werden, wenn die Spiegel abgesenkt sind. Bei der nächsten Auswahl des Rückwärtsgangs (R) wird die neu eingestellte Position ausgewählt. Wird der Wählknopf aus der Position R heraus bewegt, kehren die Spiegel in ihre vorherige Position zurück. Hinweis: Wird beim Rückwärtsfahren eine Fahrgeschwindigkeit von 7 km/h (4 mph) überschritten, stellen sich die Spiegel zur Verbesserung der Sicht in ihre normale Fahrposition zurück. Die automatische Spiegelparkhilfe kann über das Menü Fahrzeug einrichten aktiviert oder deaktiviert werden. Siehe 34, INSTRUMENTENTAFELMENÜ. 49

50 Garagentoröffner GARAGENTORTRANSCEIVER Der Transceiver darf nur mit Garagentoröffnern verwendet werden, die entsprechend üblichen Sicherheitsstandards mit einem Nothalt und einer Notumkehrfunktion ausgestattet sind. Bei der Programmierung des Transceivers auf einen Garagentoröffner oder ein Einfahrtstor darauf achten, dass der Bereich frei ist. Hierdurch werden Verletzungen oder Beschädigungen vermieden, wenn das Einfahrtstor bzw. Garagentor während der Programmierung aktiviert wird. Das Gerät kann gestört werden, wenn es in der Nähe eines Mobil oder Basisstationssenders betrieben wird. Diese Störung beeinträchtigt wahrscheinlich sowohl die Handfernbedienung als auch den Transceiver im Fahrzeug. Der GaragentorTransceiver befindet sich im Innenrückspiegel. Er kann auf die Frequenzen von bis zu drei HochfrequenzFernbedienungen (HF) für die Betätigung von Garagentoren, Einfahrtstoren, Hausbeleuchtungen, Sicherheitssystemen oder anderen mit Hochfrequenz (HF) betätigten Geräten programmiert werden. Obwohl in diesem Abschnitt hauptsächlich die Verfahren für den Garagentoröffner beschrieben werden, gilt der Abschnitt gleichermaßen für die vorstehend genannten Anwendungen. In einigen Ländern wird dieses Gerät auch als HomeLink Universal Transceiver bezeichnet. Für weitere Informationen siehe 52, INFORMATIONEN UND HILFE. VOR DEM PROGRAMMIEREN Zum Programmieren eines Geräts, das ein wiederholtes Betätigen der Handfernbedienung erfordert, muss während des wiederholten Drückens der Taste der Antriebsmotor stromfrei gemacht werden, damit er nicht beschädigt wird. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, vor dem Programmieren eine neue Batterie in die Handfernbedienung des Garagentoröffners (oder eines sonstigen Geräts) einsetzen. Ist der Empfänger des Garagentoröffners (in der Garage) mit einer Antenne ausgestattet, ist darauf zu achten, dass diese gerade nach unten hängt. PROGRAMMIEREN Bei ausgeschaltetem Motor: 1. Die Zündung muss eingeschaltet sein. 2. Das Ende der Handfernbedienung des OriginalGaragentoröffners in 50 bis 150 mm (2 bis 6 Zoll) Abstand zum Transceiver im Innenrückspiegel halten. Dabei auf die Anzeigeleuchte achten. 50

51 Garagentoröffner 3. Mit beiden Händen gleichzeitig die betreffende TransceiverTaste im Innenrückspiegel (siehe oben) und die Taste an der Handfernbedienung gedrückt halten. Beide Tasten gedrückt halten. Die Anzeigeleuchte blinkt zunächst langsam und dann schnell. Beide Tasten freigeben, wenn die Anzeigeleuchte schnell blinkt. Das schnelle Blinken der Leuchte zeigt die erfolgreiche Programmierung an. 4. Blinkt die Anzeigeleuchte nach 60 Sekunden nicht schnell, sowohl die TransceiverTaste als auch die Taste an der Handfernbedienung loslassen und das Verfahren ab Schritt 2 wiederholen. Die Handfernbedienung dieses Mal in einem anderen Winkel und/oder Abstand halten. 5. Die programmierte Garagentoröffnertaste gedrückt halten und die Anzeigeleuchte beobachten. Leuchtet die Leuchte konstant auf, ist die Programmierung abgeschlossen. Das Gerät sollte funktionieren, wenn die Garagentoröffnertaste etwa ein bis zwei Sekunden lang gedrückt gehalten und dann losgelassen wird. Blinkt die Anzeigeleuchte zwei Sekunden lang schnell und zeigt dann Dauerlicht, die folgenden Programmierungsschritte für ein Gerät mit Rollcode durchführen. LÖSCHEN ALLER PROGRAMMIERUNGEN Bei der ersten Programmierung muss der Motor abgestellt sein: 1. Sicherstellen, dass die Zündung eingeschaltet ist (der Motor jedoch abgestellt ist). 2. Die beiden äußeren Tasten am Transceiver im Innenrückspiegel gedrückt halten. Die Tasten gedrückt halten, bis die Anzeigeleuchte zu blinken beginnt (dies dauert etwa 20 Sekunden), dann die Tasten loslassen. Alle Speicher im Garagentoröffner sind nun gelöscht. Hinweis: Diese Schritte nicht beim Programmieren der zusätzlichen Garagentoröffnertasten durchführen. PROGRAMMIEREN VON GERÄTEN MIT ROLLCODES Hinweis: Mit Hilfe einer zweiten Person können die nachstehenden Schritte schneller und einfacher durchgeführt werden. Nachdem die Taste gedrückt wurde, muss Schritt 3 innerhalb von 30 Sekunden durchgeführt werden. 1. Am Empfänger (Motor) des Garagentoröffners in der Garage die Taste bzw. den Schalter für die Programmierung suchen. Die Taste bzw. der Schalter kann je nach Hersteller eine andere Bezeichnung haben. 2. Die Taste bzw. den Schalter für die Programmierung drücken und loslassen. 3. Zum Fahrzeug gehen und die programmierte Garagentoröffnertaste fest drücken, zwei Sekunden lang gedrückt halten und wieder loslassen. 4. Zum Abschließen der Programmierung die Sequenz Drücken, Gedrückthalten und Loslassen dreimal wiederholen. Der Garagentoröffner im Innenrückspiegel muss nun das Gerät mit Rollcode aktivieren. 51

52 Garagentoröffner NEUPROGRAMMIEREN EINER EINZELNEN GARAGENTORÖFFNERTASTE Programmieren eines Geräts auf eine zuvor programmierte Taste: 1. Die gewünschte vorprogrammierte Garagentoröffnertaste mindestens 20, aber nicht länger als 30 Sekunden lang gedrückt halten, bis die Anzeigeleuchte zu blinken beginnt. 2. Ohne die Taste im Innenrückspiegel loszulassen, die Handfernbedienung in 50 bis 150 mm (2 bis 6 Zoll) Abstand zum Transceiver im Innenrückspiegel halten. Dabei auf die Anzeigeleuchte achten. 3. Mit Schritt 3 der Programmierung fortfahren. PROGRAMMIEREN DES EINFAHRTSTORS Die Technologie einiger Einfahrtstore erfordert es, beim Programmieren die Taste auf der Handfernbedienung alle zwei Sekunden zu drücken. Die betreffende Taste im Innenrückspiegel gedrückt halten, während wiederholt auf die Taste auf der Handfernbedienung gedrückt wird, bis die Anzeigeleuchte schnell blinkt. INFORMATIONEN UND HILFE Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, die Programmierung der TransceiverTasten zu löschen, wenn das Fahrzeug verkauft oder entsorgt werden soll. Für Informationen zu erhältlichen Kombinationsoder Zubehörteilen oder falls Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragspartner bzw. autorisierten Servicebetrieb. Hinweis: Die OriginalFernbedienung für eine spätere Verwendung oder für Programmierzwecke aufbewahren, wenn z. B. ein neues Fahrzeug gekauft werden soll. Hinweis: Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Funk oder Fernsehstörungen infolge unsachgemäßer Veränderungen an diesen Geräten. Solcherlei Veränderungen können für den Benutzer zum Verlust der Berechtigung für den Gerätebetrieb führen. 52

53 Fenster ELEKTRISCHE FENSTERHEBER 1. Fensterschalter: Hinweis: Sofern keine Tür geöffnet wird, lassen sich die Fenster bis zu fünf Minuten nach dem Ausschalten des Motors betätigen. 2. Sperrschalter Heckscheibe: Sicherstellen, dass der Smart Key aus dem Fahrzeug entfernt wird, wenn das Fahrzeug verlassen wird. Dadurch wird eine unbeaufsichtigte Betätigung der Fenster, die zu Verletzungen führen könnte, verhindert. Werden Kinder auf den Rücksitzen mitgenommen, sollte der Sperrschalter benutzt werden, um die Betätigung der Hintertürfenster zu verhindern. Werden die Fenster von kleinen Kindern betätigt, besteht die Gefahr von schweren bzw. tödlichen Verletzungen. 3. Schalter zum Schließen/Kippen des Schiebedachs: Soweit möglich Schnee, Eis, Schmutz, Blätter usw. vor dem Schließen vollständig vom Schiebedachmechanismus entfernen. Anderenfalls kann der Schiebedachmechanismus beschädigt werden. Bei geschlossenem Dach kurz drücken, um das Schiebedach zu öffnen und zu kippen. Bei vollständig geöffnetem Dach kurz drücken, um das Dach zu schließen. Den Schalter noch einmal drücken, um die Bewegung zu unterbrechen. 4. Schalter zum Öffnen/Schließen des Schiebedachs: Bei geschlossenem Dach kurz drücken, um das Dach vollständig zu öffnen. Noch einmal drücken, um die Bewegung zu unterbrechen. 53

54 Fenster Bei gekipptem Dach gedrückt halten, um das Dach zu schließen. Das Loslassen des Schalters unterbricht die Bewegung des Dachs. Hinweis: Das Schiebedach lässt sich nur betätigen, wenn die Zündung eingeschaltet wird. 5. Sonnenblende: Zum Öffnen nach oben auf den strukturierten Teil des Griffs drücken. Die Blende in das Dachblech zwischen Schiebedach und Dachhimmel schieben. Zum Schließen die Sonnenblende über die Öffnung ziehen, bis sie einrastet. FENSTER SICHERHEITSSCHLIESSFUNKTION Der Sicherheitsschließmechanismus funktioniert beim Schließen des Schiebedachs aus der geneigten Position nicht. Das Schiebedach kann schwere Verletzungen verursachen, wenn Gliedmaßen eingeklemmt werden. Daher immer sicherstellen, dass das Schiebedach ungehindert betätigt werden kann, bevor es geschlossen wird. Vor dem Schließen eines Fensters oder des Schiebedachs darauf achten, dass keine Körperteile von Insassen eingeklemmt werden können. Auch bei Vorhandensein eines Sicherheitsschließsystems kann es zu schweren bzw. tödlichen Verletzungen kommen. Die Sicherheitsschließfunktion unterbricht die Fenster oder Schiebedachbewegung, wenn ein Hindernis oder ein Widerstand festgestellt wird. Das Fenster bzw. Schiebedach und die entsprechenden Öffnungen kontrollieren und alle Hindernisse (z. B. Eis usw.) entfernen. Sollte es noch immer notwendig sein, das Fenster bzw. Schiebedach zu schließen, das folgende Umgehungsverfahren anwenden: 1. Versuchen, das Fenster bzw. Schiebedach zu schließen. Die Sicherheitsschließfunktion verhindert das Schließen und fährt das Fenster ein Stück herunter bzw. öffnet das Schiebedach ein Stück. 2. Innerhalb von 10 Sekunden erneut versuchen, das Fenster bzw. Schiebedach zu schließen. Die Sicherheitsschließfunktion verhindert das Schließen und fährt das Fenster ein Stück herunter bzw. öffnet das Schiebedach ein Stück. 3. Zum dritten Mal versuchen, das Fenster bzw. Schiebedach zu schließen. Dieses Mal den Schalter in der Schließposition festhalten. Den Schalter festhalten, bis das Fenster geschlossen ist. Hinweis: Kann die Blockierung so nicht beseitigt werden, ist u. U. das Zurücksetzen der Fensterfunktion erforderlich. Siehe 175, ZURÜCKSETZEN DER FENSTER. Hinweis: Der Sicherheitsschließmechanismus des Schiebedachs funktioniert anders und muss nach der Aktivierung nicht zurückgesetzt werden. Siehe 175, ZURÜCKSETZEN DES SCHIEBEDACHS. 54

55 Touchscreen TOUCHSCREENSTARTMENÜ Bei längerem Gebrauch des Touchscreens immer den Motor laufen lassen. Anderenfalls kann es zu einer Entladung der Fahrzeugbatterie kommen, wodurch das Anspringen des Motors verhindert wird. Darauf achten, dass keine Flüssigkeiten auf den Touchscreen verschüttet oder verspritzt werden. 1. Drücken, um das TouchscreenMenü Setup auszuwählen. Hinweis: Je nach Spezifikation Ihres Fahrzeugs handelt es sich dabei entweder um eine Schaltfläche auf dem Touchscreen oder um eine Taste auf der Mittelkonsole. 2. Berühren, um den Sperrmodus auszuwählen. Im MenüModus ändert sich das Symbol in die ZurückSchaltfläche; diese berühren, um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren. 3. Drücken, um das Startmenü zu öffnen. 4. Berühren bzw. drücken, um das Menü Audio/Video auszuwählen, siehe 92, AUDIO/VIDEOBEDIENELEMENTE. 5. Bei aktivierter Navigation berühren, um die letzte erteilte Navigationsanweisung zu wiederholen. Während eines Anrufs ändert sich das Symbol vorübergehend; zum Beenden des Gesprächs dieses betätigen. 6. Berühren, um Zeit/Datum einzustellen. 7. Berühren bzw. drücken, um das Menü On road nav auszuwählen. Es wird das derzeit eingestellte Ziel angezeigt. 55

56 Touchscreen 8. Berühren bzw. drücken, um das Menü Telefon auszuwählen. 9. Drücken, um den Bildschirm ein/auszuschalten. 10. Drücken, um das Menü Sonderfunktionen zu öffnen. 11. Zum Ändern der Kurzbefehle siehe 56, TOUCHSCREENSETUP. 12. Zum Ein bzw. Ausschalten des Audiosystems drücken. VERWENDUNG DES TOUCHSCREENS Bei längerem Gebrauch des Touchscreens immer den Motor laufen lassen. Anderenfalls kann es zu einer Entladung der Fahrzeugbatterie kommen, wodurch das Anspringen des Motors verhindert wird. Darauf achten, dass keine Flüssigkeiten auf den Touchscreen verschüttet oder verspritzt werden. PFLEGE DES TOUCHSCREENS Auf dem Touchscreen keine scheuernden Reinigungsmittel verwenden. Für zugelassene Reinigungsprodukte an den Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb wenden. TOUCHSCREENSETUP Im Startmenü die Option Setup auswählen. Der Einrichtungsbildschirm ist in Kategorien gegliedert: Bildschirm System Sprache Audio BILDSCHIRMEINSTELLUNGEN LautstärkeEinblendung: Anzeige des Symbols für das Ein/Ausschalten der LautstärkeEinblendung. Bildschirmschoner: Ändern des Bildschirmschoners. Zeitlimit für Startmenü: UntermenüAuswahlbildschirme können so eingestellt werden, dass nach einer vorbestimmten Zeitspanne wieder zum Startmenü zurückgeschaltet wird. Thema: Ändert das Aussehen der TouchscreenSchaltflächen. SYSTEMEINSTELLUNGEN Taste Rückm.: Auswählen, um den Bestätigungston für die Betätigung einer Schaltfläche ein oder auszuschalten. Uhr stellen: Umschalten zwischen 12 und 24StundenAnzeige. Einstellen der aktuellen Uhrzeit. Die Option Datum auswählen, um das Datum auszuwählen oder das Datumsformat zu ändern. Die Option Übernehmen wählen, um die neuen Einstellungen zu speichern. Hinweis: Die Uhr kann außerdem über die Zeitanzeige des Touchscreens eingestellt werden. Startmenü Kurzbefehle: Bis zu 2 Optionen aus der angezeigten Liste auswählen, die als Kurzbefehle im Startmenü erscheinen. Zur Aufhebung der Auswahl der markierten Einträge Entfernen auswählen. Sprache: Gewünschte Sprache auswählen. Als Stimmvorgabe männl. oder weibl. auswählen. Ändern berühren, um Alternativen für die Anzeige von Sprachanweisungen und Text auszuwählen. Zur Bestätigung die Anweisungen auf dem Bildschirm befolgen. 56

57 Touchscreen Hinweis: Einige Sprachen sind sowohl für den Systemanzeigetext als auch die Sprachsteuerung noch nicht verfügbar. In diesem Fall ist es erforderlich, für die Sprachsteuerung eine separate Sprache auszuwählen. Lautst. Voreinst.: Zum Einstellen der Lautstärke für die verfügbaren Systeme (Verkehrsmeldungen, Einparkhilfe, Telefon, Spracheinstellungen usw.). SPRACHEINSTELLUNGEN Liste der Sprachanweisungen: Durch Berühren der Schaltfläche 'I' neben der Anweisung können alternative Möglichkeiten zur Erteilung der gleichen Anweisung angezeigt werden. Sprachwahlen: Die Kategorien anzeigen. Eine Kategorie zur Verwaltung der Sprachwahlen für das ausgewählte System auswählen. Siehe 114, SPRACHWAHLEN. Anleitung: Die Kurzanleitung für das Sprachsystem anzeigen. Für detailliertere Anweisungen Sprachbed.anleitung auswählen (mit Hilfe des angezeigten Einblendfensters oder durch Gedrückthalten der Sprachtaste abbrechen). Präferenz: Zum Ändern folgender Einstellungen auswählen: Sprachprofil: Das Sprachsystem kann auf eine bessere Erkennung einer bestimmten Stimme oder eines bestimmten Akzents trainiert werden. Die Standardeinstellung ist Standard. Um ein Sprachprofil für Nutzer 1 oder Nutzer 2 anzulegen, muss zunächst ein Trainingsprogramm absolviert werden. Zur ersten Durchführung des Trainings entweder Nutzer 1 oder Nutzer 2 auswählen und die Bildschirm und Sprachanweisungen befolgen. SprachFeedback: Ein/Aus auswählen. FeedbackLautst.: Mit Hilfe der Schaltflächen +/ einstellen. Die Lautstärke kann nicht auf null eingestellt werden. Sprachtraining: Zum Aufrufen des SprachsystemTrainingsprogramms auswählen. Dies soll es dem System ermöglichen, die Stimmeigenschaften eines Benutzers besser zu erkennen. Die Option Nutzer 1 oder Nutzer 2 auswählen und die Anweisungen auf dem Bildschirm und die Sprachanweisungen befolgen. Siehe 114, SPRACHTRAINING. Die Trainingssitzung kann jederzeit durch Berühren des Einblendfensters auf dem Bildschirm oder durch Gedrückthalten der Sprechtaste am Lenkrad abgebrochen werden. Siehe 113, VERWENDEN DER SPRACHSTEUERUNG. AKTIVIEREN DES SPERRMODUS Im Sperrmodus kann das Fahrzeug von einer anderen Person gefahren und verriegelt werden, ohne dass diese gleichzeitig Zugang zum Laderaum hat. Der Sperrmodus sperrt auch den Touchscreen, um den Zugang zu Telefonnummern oder Navigationsadressen zu unterbinden. Bei jeder Anwendung des Sperrmodus muss eine persönliche Identifizierungsnummer (PIN) eingegeben werden. 1. Im Startmenü die Option Sperre auswählen. 2. Eine eingängige vierstellige Ziffernfolge für die PIN eingeben. Bei Aufforderung die PIN bestätigen. Soll die Eingabe der PIN abgebrochen werden, die Option Entfernen wählen. Wird die PIN abgebrochen oder falsch eingegeben, wird zur erneuten Eingabe der PIN aufgefordert. 57

58 Touchscreen 3. Sperrmodus aktiviert wird angezeigt, um zu bestätigen, dass die PIN akzeptiert wurde. Der Kofferraum ist nun im Sperrmodus sicher verriegelt, und es wird der Bildschirm Sperrmodus Ein angezeigt. DEAKTIVIEREN DES SPERRMODUS 1. Bei Neueingabe des Fahrzeugs Sperre wählen. 2. Die eingängige vierstellige PIN eingeben und die Taste OK berühren. Sperrmodus deaktiviert wird angezeigt, um zu bestätigen, dass die PIN akzeptiert wurde. Der Kofferraum wechselt in den zuvor eingestellten Sicherungszustand zurück. Der Touchscreen wird aktiviert. Hinweis: Falls die PIN vergessen wird, kann der Sperrmodus nur von einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb deaktiviert werden. SONDERFUNKTIONEN Über dieses Menü können gewählte Sonderfunktionen zur Einstellung, zum Ein/Ausschalten oder zur Information angezeigt werden. Es stehen mehr Sonderfunktionen zur Verfügung, als gleichzeitig angezeigt werden können; daher werden sie in alphabetischer Reihenfolge angezeigt. Mit den Vorwärts oder RückwärtsSchaltflächen zum nächsten Bildschirm übergehen. 58

59 Heizung und Lüftung MANUELLE KLIMAREGELUNG 1. Temperaturregelung: Zum Einstellen drehen. 2. Klimaanlage: Zum Ein bzw. Ausschalten drücken. 3. Luftverteilung: Zum Ausrichten des Luftstroms drehen. 4. Windschutzscheibenheizung: Zum Ein bzw. Ausschalten drücken. 5. Gebläsedrehzahl: Zum Erhöhen der Luftstromgeschwindigkeit durch die Belüftungsöffnungen drehen. Die aktuelle Geschwindigkeitseinstellung wird von einer leuchtenden LED angezeigt. 6. Heckscheibenheizung: Zum Ein bzw. Ausschalten drücken. 7. Umluftfunktion: Kurz drücken, um den Umluftbetrieb für vier Minuten einzuschalten oder um die Funktion auszuschalten. Gedrückt halten, um kontinuierlichen Umluftbetrieb ein bzw. auszuschalten. 8. Sitzheizungen: Für die hohe Einstellung einmal drücken, für die niedrige Einstellung zweimal drücken und zum Ausschalten ein drittes Mal drücken. Hinweis: Die orangen Kontrollleuchten in den Schaltern leuchten bei der Auswahl der Funktion auf. Hinweis: Bei niedrigen Temperaturen ist es ratsam, die mittleren Kopfraumbelüftungsöffnungen zu schließen und den Luftstrom von den äußeren Kopfraumbelüftungsöffnungen auf die Seitenfenster zu richten. Dadurch wird die Eisbildung auf den Fenstern verhindert. 59

60 Heizung und Lüftung AUTOMATISCHE KLIMAREGELUNG 1. Linke und rechte Temperaturregelung: Zum Einstellen drehen. Hinweis: Es ist nicht möglich, einen Temperaturunterschied von über 4 C (7 F) zwischen linker und rechter Seite zu erzielen. 2. Sitzheizungen: Für die hohe Einstellung einmal drücken, für die niedrige Einstellung zweimal drücken und zum Ausschalten ein drittes Mal drücken. 3. Luftverteilung: Die entsprechende Taste drücken, um die Lüftung wie gewünscht auszurichten. Durch Drücken der jeweiligen Tastenkombination können mehrere Optionen gleichzeitig ausgewählt werden. 4. Windschutzscheibenheizung: Zum Ein bzw. Ausschalten drücken. 5. Programm zum maximalen Entfrosten: Zum Ein bzw. Ausschalten drücken. Das System stellt die Lüfterleistung automatisch auf maximales Entfrosten ein. Zusätzlich wird die Windschutz und Heckscheibenheizung aktiviert. 6. Heckscheibenheizung: Zum Ein bzw. Ausschalten drücken. 7. Klimaanlage: Zum Ein bzw. Ausschalten drücken. 8. AUTOModus: Zur Auswahl des vollständig automatischen Betriebs drücken. 9. Gebläsedrehzahl: Zum Erhöhen der Luftstromgeschwindigkeit durch die Belüftungsöffnungen drehen. Im manuellen Modus wird die aktuelle Geschwindigkeitseinstellung von einer leuchtenden LED angezeigt. 10. Umluftfunktion: Kurz drücken, um den Umluftbetrieb für vier Minuten einzuschalten oder um die Funktion auszuschalten. Gedrückt halten, um kontinuierlichen Umluftbetrieb ein bzw. auszuschalten. 11. Luftqualitätssensor: Wiederholt drücken, um zwischen folgenden Optionen umzuschalten: 60

61 Heizung und Lüftung AUTO Das System schaltet je nach Feuchtigkeits und Luftverschmutzungsgrad automatisch auf Frischluft oder Umluftbetrieb. MAN Das System ist im Umluftbetrieb verriegelt. Aus System im Frischluftbetrieb verriegelt. Hinweis: Die orangen Kontrollleuchten in den Schaltern leuchten bei der Auswahl der Funktion auf. Hinweis: Bei niedrigen Temperaturen ist es ratsam, die mittleren Kopfraumbelüftungsöffnungen zu schließen und den Luftstrom von den äußeren Kopfraumbelüftungsöffnungen auf die Seitenfenster zu richten. Dadurch wird die Eisbildung auf den Fenstern verhindert. LUFTQUALITÄTSSENSOR Zum Wechseln zwischen den Optionen den Schalter wiederholt betätigen, bis die gewünschte Option ausgewählt ist. 1. AUTOLED leuchtet auf: In diesem Modus schaltet das System in Abhängigkeit von der Luftverschmutzung und der Feuchtigkeit im Fahrgastraum automatisch auf Frischoder Umluftbetrieb. 2. Manuelle LED leuchtet auf: Der Umluftmodus ist permanent gewählt. 3. Beide LEDs aus: Das System ist im Frischluftmodus. SITZHEIZUNGEN Die entsprechende Taste drücken, um die jeweilige Sitzheizung auf höchster Stufe zu betreiben. Beide LEDs leuchten auf. Ein zweites Mal drücken, um den Sitz auf einer niedrigeren Stufe zu heizen. Eine LED erlischt. Zum Ausschalten ein drittes Mal drücken. SCHEIBENHEIZUNGEN Die entsprechende Taste drücken, um die gewünschte Scheibenheizung einzuschalten. Die Scheibenheizung(en) wird (werden) nach einem festgelegtem Zeitraum automatisch ausgeschaltet. Die Scheibenheizungen werden automatisch eingeschaltet, wenn die Betriebsart Entfrosten aktiviert wird oder die Außenlufttemperatur zu niedrig ist. Keine Aufkleber an die Heckscheiben kleben. Zum Reinigen der Scheibeninnenseite keine Schaber und keine scheuernden Materialien verwenden. ZUSATZHEIZUNG Das Fahrzeug ist möglicherweise mit einer Zusatzheizung ausgestattet, die mit Kraftstoff aus dem Fahrzeugtank betrieben wird. Die Heizung kann nur bei niedrigen Umgebungstemperaturen betrieben werden. Alternativ kann sie über die KlimaanlagenZeitsteuerung oder über die Fernbedienung der KlimaanlagenZeitsteuerung gesteuert werden. Wenn die Heizung in Betrieb ist, kann beobachtet werden, dass Heizungsabgase unter der Fahrzeugfront austreten. Das ist normal und kein Grund zur Besorgnis. Die Zusatzheizung beim Tanken nicht einschalten. Anderenfalls können sich Kraftstoffdämpfe entzünden und einen Brand bzw. eine Explosion auslösen. Die Zusatzheizung nicht einschalten, wenn sich das Fahrzeug in einem geschlossenen Raum befindet. Es können sich hochgiftige Dämpfe bilden, die zur Bewusstlosigkeit oder zum Tod führen können. 61

62 Heizung und Lüftung KLIMAANLAGENZEITSTEUERUNG Die KlimaanlagenZeitsteuerung erzeugt eine angenehme Temperatur im Fahrgastraum, bevor Fahrer und Insassen einsteigen. Je nach Außentemperatur saugt das System Frischluft an, um den Fahrgastraum zu kühlen, oder es heizt ihn mit der Zusatzheizung. Die Zusatzheizung wird auch bei sehr niedrigen Temperaturen verwendet, um den Motor zu wärmen und das Starten zu erleichtern. Hinweis: Wird die Zusatzheizung zur Motorerwärmung benutzt, wird der Fahrgastraum nicht erwärmt. Die KlimaanlagenZeitsteuerung wird über den Touchscreen gesteuert, und kann mit der Fernbedienung der KlimaanlagenZeitsteuerung aktiviert und deaktiviert werden. In folgenden Fällen ist das System möglicherweise ohne Funktion oder wird automatisch ausgeschaltet: Zu wenig Kraftstoff Zu geringer BatterieLadezustand Kühlmittel hat die erforderliche Mindesttemperatur EINSTELLEN DER KLIMAANLAGEN ZEITSTEUERUNG Der Touchscreen kann zur Voreinstellung von Aktivierungszeiten und zur manuellen Bedienung des Systems benutzt werden. Bei aktiviertem System blinkt die LED in der Taste AUTO der Klimaregelung bzw. in der Taste A/C (Klimaanlage). AUTO zeigt an, dass der Motor oder der Fahrgastraum beheizt werden. A/C zeigt an, dass der Fahrgastraum belüftet wird. Die Auswahl der Funktion hängt von der Außentemperatur ab und wird automatisch vom System bestimmt. Hinweis: Das System wird ausgeschaltet, wenn der Motor angelassen wird. Einstellen eines zeitgesteuerten Klimaprogramms: 1. Die Taste STARTMENÜ drücken. 2. Die Schaltfläche KlimaanlagenZeitsteuerung berühren. Diese Schaltfläche kann als persönlicher Kurzbefehl eingestellt oder über die Schaltfläche Sonderfunktionen aufgerufen werden. 7TageTimer oder einzelnes Ereignis auswählen, anschließend die TimerTaste betätigen. Wird 7TageTimer ausgewählt, anschließend den Tag auswählen, für den ein Programm eingestellt werden soll. Alternativ die Option Ganze Woche auswählen, um für jeden Tag die gleiche Startzeit zu wählen. 3. Das Symbol Timer 1 oder Timer 2 berühren. Die Timer können mit der Ein /AusSchaltfläche zwischen ein und aus umgeschaltet werden. 4. Zum Einstellen der Startzeit den Pfeil nach oben oder unten berühren. Stunden und Minuten werden getrennt eingestellt. 5. Die Schaltfläche OK berühren. Die Aktivierungszeit wird auf dem Bildschirm angezeigt. Bei Bedarf die Zeit für den anderen Timer auf dieselbe Weise einstellen. 62

63 Heizung und Lüftung 6. Einmal eingestellt, können die TimerEreignisse nach Bedarf im Bildschirm KlimaanlagenZeitsteuerung durch Auswahl der Schaltfläche 7TageTimer oder Einzelnes Ereignis ein oder ausgeschaltet werden. Hinweis: Die Zeiten sollten auf 20 Minuten vor der geplanten Fahrt programmiert werden. Hinweis: Das Zeitformat, 12/24StundenAnzeige, ist abhängig von den aktuell im Menü Fahrzeug einrichten gewählten Zeiteinstellungen. Siehe 34, INSTRUMENTENTAFELMENÜ. Hinweis: Die KlimaanlagenZeitsteuerung funktioniert nur einmal zwischen Motorstarts. Beispielsweise wird eine Anforderung der Fernbedienung der KlimaanlagenZeitsteuerung nicht ausgeführt, wenn bereits ein programmiertes Ereignis der KlimaanlagenZeitsteuerung stattgefunden hat. Bei Starten des Motors wird ein aktueller Heizzyklus gelöscht. Alle programmierten Heizzyklen können durch Berühren der entsprechenden Ein /AusSchaltfläche im TimerEinstellungsmenü oder der Ein /AusSchaltfläche im Informationsstartmenü der KlimaanlagenZeitsteuerung gelöscht werden. 63

64 Staufächer STAUFÄCHER Sicherstellen, dass alle im Fahrzeug aufbewahrten Gegenstände sicher verstaut sind und nicht unbefestigt im Fahrzeug herumliegen. Wird das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt oder wird stark gebremst bzw. die Richtung abrupt geändert, können nicht befestigte Gegenstände Verletzungen verursachen. 1. Ablage Während der Fahrt nicht trinken oder die Becherhalter benutzen. 2. Handschuhfach 3. Flaschenhalter in den Vordertüren 4. Ablage 5. Flaschenhalter in den Hintertüren 64

65 Staufächer 6. Hinteres Staufach und Becherhalter 7. Zusätzliche Staumöglichkeiten 8. Steckdosen 9. Staufach Mittelkonsole Nur von Land Rover zugelassenes Zubehör verwenden. Bei Verwendung von anderem Zubehör kann die elektrische Anlage des Fahrzeugs beschädigt werden. In Zweifelsfällen ist der Rat eines Händlers bzw. autorisierten Servicebetriebs einzuholen. Bei Gebrauch von Zubehör für längere Zeiträume den Motor laufen lassen. Anderenfalls kann sich die Batterie entladen. Hinweis: Steckdosen können für den Betrieb von zugelassenem Zubehör mit einer Leistung von maximal 180 Watt verwendet werden. 65

66 Transportieren von Lasten LADERAUMABDECKUNG Niemals Gegenstände auf die Laderaumabdeckung legen. Während eines Unfalls oder plötzlichen Manövers können lose Gegenstände zu schweren bzw. tödlichen Verletzungen führen. 1. Den Führungszapfen auf der linken Seite der Laderaumabdeckung in den Schlitz einführen. 2. Die rechte Seite durch Zurückziehen der Entriegelungstaste einsetzen. Wenn sich die Abdeckung an ihrem Platz befindet, sicherstellen, dass die Entriegelungstaste wieder einrastet. 3. Die Laderaumabdeckung zum Heck des Fahrzeugs hin ausziehen. Die Stifte an den Enden in die dafür vorgesehenen Vertiefungen in den Seitenverkleidungen des Laderaums einstecken. Die Laderaumabdeckung nicht ungesichert in das Fahrzeug legen. GEPÄCKVERANKERUNGEN Alle Gegenstände, die im Laderaum mitgeführt werden, müssen sicher verstaut werden. 1. Gepäckbefestigungsringe: 66

67 Transportieren von Lasten Zum sicheren Verstauen von großen Gepäckgegenständen befinden sich vier Befestigungspunkte auf dem hinteren Laderaumboden. 2. Taschenhaken: Die Taschenhaken sind nur zur Befestigung leichter Gegenstände wie Einkaufstaschen zu verwenden. Hinweis: Bei Händlern bzw. autorisierten Servicebetrieben ist eine Reihe von zugelassenem Zubehör für die Gepäcksicherung erhältlich. LADERAUMBODEN Beim Aus oder Einbauen des Laderaumbodens darauf achten, dass Hände oder Finger nicht zwischen dem Bodenblech und dem Fahrzeug eingeklemmt werden. Um beim Aus oder Einbauen des Laderaumbodens Verletzungen zu vermeiden, müssen Kinder und Tiere ferngehalten werden. Der Laderaumboden kann umgekehrt werden, sodass entweder die Teppich oder die harte Seite oben ist. Wenden des Laderaumbodens: 1. Das Bodenblech an der Schlaufe (A) anheben. 2. Das Blech zum Fahrzeugheck ziehen, um es aus den Halteschienen (B) zu lösen. 3. Den Boden wenden, neu in die Schienen (B) einsetzen und auf die endgültige Position absenken. 67

68 Gespannbetrieb WICHTIGE PRÜFUNGEN BEIM GESPANNBETRIEB Bei der Berechnung des beladenen Gewichts des Anhängers sowohl das Gewicht des Anhängers als auch das Gewicht der Last berücksichtigen. Kann die Last zwischen Fahrzeug und Anhänger aufgeteilt werden, wird die Stabilität verbessert, wenn mehr Gewicht in das Fahrzeug geladen wird. Die zulässigen Höchstgewichte für das Fahrzeug nicht überschreiten. Sicherstellen, dass die Reifendrücke des Anhängers den Empfehlungen des Anhängerherstellers entsprechen. Hat das beladene Fahrzeug das zulässige Fahrzeuggesamtgewicht erreicht, ist die Anhängerstützlast auf 150 kg (330 lbs) begrenzt. Siehe 69, ANHÄNGELASTEN. Wenn eine größere Stützlast erforderlich ist, kann das Gewicht um bis zu 100 kg (220 lb) erhöht werden, wobei die Fahrzeugbeladung um denselben Betrag verringert werden muss. Dadurch wird gewährleistet, dass das zulässige Fahrzeuggesamtgewicht und die zulässige Hinterachslast nicht überschritten werden, und eine maximale Stützlast von 250 kg (550 lb) ermöglicht wird. Sollte es erforderlich sein, die Anhängerstützlast bis auf maximal 250 kg (550 lb) zu erhöhen, muss die Fahrzeuglast entsprechend reduziert werden. Dadurch wird gewährleistet, dass das Fahrzeuggesamtgewicht und die zulässige Hinterachslast nicht überschritten werden. Sicherstellen, dass ein geeignetes Abreißseil oder eine zusätzliche Kupplung verwendet wird. Siehe hierzu die Anleitung des Anhängerherstellers. Sicherstellen, dass der Kugelkopf der Anhängerkupplung fest sitzt. Die Funktion der gesamten Anhängerbeleuchtung prüfen. Es ist wichtig, dass der Anhänger so beladen wird, dass er parallel zum Boden bleibt. Dies ist besonders wichtig, wenn doppelachsige Anhänger gezogen werden. Das Abreißseil nicht um den Kugelkopf legen, da es abrutschen kann. Zulässiges Gesamtgewicht, zulässige Hinterachslast, zulässiges Anhängergewicht und Stützlast nicht überschreiten. Das Überschreiten dieser Höchstwerte kann zu Instabilität und Verlust der Kontrolle führen. Nur Australien: Reifendrücke Den Druck der Hinterreifen des Zugfahrzeugs auf die Werte für das Fahrzeuggesamtgewicht erhöhen. Anhängerstützlast Mindestens 7 % des Gesamtgewichts des Wohnwagens/Anhängers, bis maximal 250 kg (550 lb). 68

69 Gespannbetrieb ANHÄNGELASTEN Maximal zulässiges Anhängergewicht Ungebremste Anhänger Anhänger mit Auflaufbremse Anhängerstützlast Straße 750 kg (1650 lb) kg (4.400 lb)* 150 kg (330 lbs) Gelände 750 kg (1650 lb) 750 kg (1650 lb) * Für Dieselfahrzeuge in Ägypten, Algerien, Indien, Libyen, Marokko, Pakistan und Tunesien beträgt das zulässige Anhängergewicht mit Auflaufbremsen kg (3307 lb). Näheres zum Fahrzeuggesamtgewicht, zum Gespanngewicht, zu Achslasten und maximaler Nutzlast, siehe 226, GEWICHTE. Hinweis: Beim Abschleppen kann das maximale zulässige Fahrzeuggesamtgewicht um bis zu 100 kg (220 lb) erhöht werden, sofern die Fahrzeuggeschwindigkeit auf maximal 100 km/h (60 mph) begrenzt ist. Hinweis: Bei der Berechnung der Hinterachslast auch die Anhängerstützlast berücksichtigen, die Last im Laderaum des Fahrzeugs, die Last auf dem Dachgepäckträger und das Gewicht der Rücksitzinsassen. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS DES ANHÄNGERS An die Anhängersteckdose dürfen nur zugelassene und in gutem Zustand befindliche elektrische Verbraucher angeschlossen werden. Ist ein Anhänger elektrisch angeschlossen und werden die Blinkleuchten des Fahrzeugs betätigt, blinkt die AnhängerWarnleuchte im Takt mit den Blinkleuchten. Siehe 40, ANHÄNGER BLINKLEUCHTEN (GRÜN). GESPANNBETRIEB Niemals das zulässige Höchstgewicht für Fahrzeug oder Anhänger überschreiten. Dies kann zu schnellerem Verschleiß und Fahrzeugschäden führen. Außerdem können Stabilität und Bremsleistung des Fahrzeugs beeinträchtigt werden, was zum Verlust der Kontrolle, einem verlängerten Bremsweg und u. U. zu einem Überschlagen des Fahrzeugs oder anderen Unfällen führen kann. Nur von Land Rover zugelassenes Anhängerzubehör verwenden, um Fahrverhalten und Stabilität zu erhalten. Zum Ziehen eines Anhängers niemals Abschleppösen oder Verzurrpunkte verwenden. Sie sind nicht für diesen Zweck bestimmt und könnten versagen, was zu schweren bzw. tödlichen Verletzungen führen kann. 69

70 Gespannbetrieb ABMESSUNGEN UND BEFESTIGUNGSPUNKTE FÜR DIE ZUGSTANGE Alle Messungen in Millimetern. 70

71 Starten des Motors STARTEN DES MOTORS Den Motor niemals starten oder laufen lassen, wenn sich das Fahrzeug in einem geschlossenen Raum befindet. Abgase sind giftig und können beim Einatmen zu Bewusstlosigkeit und zum Tod führen. Falls der Motor nicht startet, den Anlasser nicht weiter betätigen, da dies zum Entladen der Batterie führt. Außerdem kann der Katalysator beschädigt werden, wenn unverbrannter Kraftstoff durch den Auspuff austritt. Hinweis: Möglicherweise kann der Smart Key nicht erkannt werden, wenn er sich in einem Metallbehälter befindet oder von einem Gerät mit einem hinterleuchteten LCDBildschirm abgeschirmt wird, wie z. B. einem Smartphone, einem Laptop (einschließlich Laptoptasche), einer Spielekonsole usw. Den Smart Key von solchen Geräten fernhalten, wenn versucht wird, den schlüssellosen Einstieg (Keyless Entry) oder den schlüssellosen Start (Keyless Start) zu verwenden. Motor starten: 1. Sicherstellen, dass sich ein gültiger Smart Key im Fahrzeug befindet. 2. Sicherstellen, dass die Parkstellung (P) oder der Leerlauf (N) gewählt ist. 3. Automatikgetriebe: Das Bremspedal fest betätigen. Schaltgetriebe: Das Kupplungspedal fest betätigen. 4. Den START/STOPKnopf drücken und loslassen. Hinweis: Aufgrund des längeren Glühkerzenbetriebs dauert es bei Dieselfahrzeugen bei niedrigen Außentemperaturen länger, bis der Motor anspringt. Währenddessen muss das Bremspedal durchgetreten bleiben. Sobald der Motor läuft, kann das Bremspedal freigegeben werden, sofern dies gefahrlos möglich ist. ABSTELLEN DES MOTORS Bei stehendem Fahrzeug: 1. Sicherstellen, dass bei einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe die Parkstellung (P) und bei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe der Leerlauf gewählt ist. Die elektronische Feststellbremse (EPB) betätigen. 2. Den START/STOPKnopf drücken und loslassen. Während der Fahrt: Es ist nicht ratsam, den Motor während der Fahrt abzustellen. Ergibt sich jedoch eine Situation, in der der Motor dringend abgestellt werden muss, die nachstehenden Schritte durchführen: 1. Den START/STOPKnopf zwei Sekunden lang gedrückt halten. Oder: 2. Den START/STOPKnopf innerhalb von zwei Sekunden zweimal drücken. 71

72 Starten des Motors EINSCHALTEN DER ZÜNDUNG FLIEGENDER NEUSTART Der Neustart eines rollenden Fahrzeugs wird eingeleitet, indem der Leerlauf (N) eingelegt und der START/STOPKnopf gedrückt wird. Einschalten der Zündung, ohne den Motor anzulassen: 1. Sicherstellen, dass sich ein gültiger Smart Key im Fahrzeug befindet. 2. Den START/STOPKnopf drücken, bis die Warn und Kontrollleuchten aufleuchten. 3. Zum Ausschalten erneut den START/STOPKnopf drücken. Ist beim Drücken des START/STOPKnopfs das Bremspedal (Automatikgetriebe) bzw. das Kupplungspedal (Schaltgetriebe) betätigt, wird der Motor gestartet. KEYLESS STARTHILFSVERFAHREN Wurde das Fahrzeug mit der Notschlüsselklinge entriegelt oder wird der Smart Key nicht vom Fahrzeug erkannt, muss mithilfe des Keyless StartHilfsverfahrens die Alarmanlage ausgeschaltet und der Motor angelassen werden. Das Keyless StartHilfsverfahren kann nur verwendet werden, wenn die Meldung Smart Key nicht gefunden. Siehe Handbuch. im Informationsdisplay angezeigt wird. 1. Den Smart Key so gegen die Unterseite der Lenksäulenverkleidung halten, dass die Tasten nach unten zeigen. 2. Automatikgetriebe: Das Bremspedal fest betätigen. Schaltgetriebe: Das Kupplungspedal fest betätigen. 72

73 Starten des Motors 3. Den START/STOPKnopf drücken und loslassen. Sobald der Motor läuft, kann das Bremspedal freigegeben werden, sofern dies gefahrlos möglich ist. Wird der Smart Key nicht erkannt oder springt der Motor nicht an, an einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb wenden. 73

74 Intelligentes StartStoppSystem INTELLIGENTES STARTSTOPP SYSTEM Das intelligente StartStoppSystem dient der Optimierung des Kraftstoffverbrauchs und wird automatisch zusammen mit der Zündung eingeschaltet. Sofern der Motor nicht zur Unterstützung anderer Fahrzeugsysteme benötigt wird, schaltet er sich aus, wenn das Fahrzeug anhält, z. B. an einer Ampel. Wird das Bremspedal losgelassen und eine Fahrstufe eingelegt, wird der Motor automatisch wieder angelassen. Während des Betriebs des intelligenten StoppStartSystems leuchtet eine Warnleuchte auf. Siehe 40, INTELLIGENTES STARTSTOPP SYSTEM (GRÜN). Aktivieren der MotorAbstellautomatik: Das Fahrzeug anhalten, den Leerlauf wählen und das Kupplungspedal vollständig loslassen. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe wird der Motor wieder gestartet, wenn das Kupplungspedal ganz durchgetreten wird, bevor ein Gang eingelegt wird. Der Motor wird auch unter den nachstehenden Bedingungen wieder angelassen: Das intelligente StartStoppSystem ist deaktiviert. Das Gaspedal wird betätigt. Die Anforderung des Klimaregelungssystems steigt an. Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs überschreitet ungefähr 4 km/h (2,5 mph). Der Ladestand der Batterie sinkt ab. Der Bremsunterdruck hat sich verringert (etwa bei wiederholter Betätigung des Bremspedals bei abgestelltem Motor). Unter den nachstehenden Bedingungen wird ein automatisches Abstellen des Motors verhindert: Die Außentemperatur beträgt weniger als 0 C (32 F). Die Außentemperatur beträgt mehr als 40 C (104 F). Der Motor hat seine Betriebstemperatur nicht erreicht. Der Sicherheitsgurt des Fahrers ist nicht angelegt. Die Anforderung des Klimaregelungssystems erfordert es, dass der Motor läuft (etwa in der Betriebsart Entfrosten ). Der Ladezustand der Batterie ist niedrig. Die Motorhaube wird geöffnet. Das intelligente StartStoppSystem ist deaktiviert. AUSSCHALTEN DES INTELLIGENTEN STARTSTOPPSYSTEMS Zum Ausschalten des Systems die Taste ECO drücken. Siehe 262, FAHRERBEDIENELEMENTE. Hinweis: Der Motor wird automatisch wieder angelassen, wenn die Taste betätigt wird, während der Motor automatisch abgestellt wird. Zur Bestätigung, dass das System ausgeschaltet ist, wird die Meldung ECO StartStopp aus kurz auf dem Informationsdisplay angezeigt. Hinweis: Das intelligente StartStoppSystem wird beim nächsten Einschalten der Zündung automatisch wieder aktiviert. Wird die Taste ECO gedrückt, während eine Störung vorliegt, wird die Meldung ECOStartStopp Nicht verfügb. angezeigt. 74

75 Getriebe AUTOMATIKGETRIEBE 1. Zum Wählen der Fahrstellung (D) bei stehendem Fahrzeug die Fußbremse betätigen und die Entriegelungstaste des Wählhebels drücken. Hinweis: Wenn vor dem Betätigen des Bremspedals Druck auf den Wählhebel ausgeübt wird, ist es möglich, dass der gewählte Gang ungeachtet der Wählhebelstellung nicht verfügbar ist. In diesem Fall den Druck vom Wählhebel nehmen, das Bremspedal betätigen und den gewünschten Gang auswählen. 2. Zur Auswahl des Modus Manuell/Sport (M/S) den Wählhebel von D nach links stellen. Auf dem Informationsdisplay wird eine Bestätigung angezeigt. Zur Aktivierung von CommandShift zuerst den Modus M/S wählen, anschließend den Wählhebel nach vorn bewegen, um einen Gang hochzuschalten, und nach hinten bewegen, um einen Gang herunterzuschalten. 75

76 Getriebe Um in den Automatikmodus zurückzukehren, den Wählhebel wieder auf D stellen. Zur Bestätigung des aktivierten Automatikmodus leuchtet das D in der Gangwahlanzeige auf. 3. Der ausgewählte Gang wird auf dem Informationsdisplay angezeigt. Die Parkstellung (P) sollte ausgewählt und die elektrische Feststellbremse (EPB) aktiviert sein, wenn das Fahrzeug steht. Vor dem Verlassen des Fahrzeugs den Wählknopf immer auf P stellen und die Zündung ausschalten. Den Wählknopf nie auf (P) (Parken) stellen, während sich das Fahrzeug bewegt. Niemals auf R (Rückwärtsgang) stellen, während sich das Fahrzeug vorwärts bewegt. Nie auf einen Vorwärtsgang stellen, während sich das Fahrzeug in Rückwärtsbewegung befindet. Beim Einlegen der Fahrstufe D (Fahrstellung) bzw. R (Rückwärtsgang) oder bei stehendem Fahrzeug und beliebiger Fahrstufe den Motor nicht hochdrehen bzw. mit einer über der normalen Leerlaufdrehzahl liegenden Drehzahl laufen lassen. Bei eingelegter Fahrstufe und laufendem Motor das Fahrzeug nicht über längere Zeit stehen lassen. Immer P oder N (Leerlauf) wählen, wenn der Motor längere Zeit im Leerlauf drehen soll. MANUELLER GANGWECHSEL Wenn CommandShift ausgewählt wird, muss zum Anfahren der 1. Gang eingelegt werden. Um nach der Auswahl von CommandShift zum Modus Manuell/Sport (M/S) zurückzukehren, den Wählhebel in die Fahrstellung (D) und anschließend zurück in den Modus M/S bringen. GETRIEBE COMMANDSHIFT GEWÄHLT wird auf dem Informationsdisplay angezeigt, wenn sich das Getriebe im CommandShiftModus befindet. Hinweis: Zum Schutz des Motors schaltet das Getriebe automatisch hoch, um übermäßige Drehzahlen zu vermeiden, bzw. herunter, um den Motor zu entlasten. CommandShift kann wirkungsvoll sein, wenn schnelles Beschleunigen oder der Einsatz der Motorbremse erforderlich sind. Eine SchaltanzeigeWarnleuchte leuchtet kurz auf, wenn eine Schaltempfehlung gegeben wird (Hochschalten). Siehe 40, SCHALTANZEIGE (GRÜN). BERGABFAHRHILFE Wird die Bergabfahrhilfe (HDC) entweder im automatischen, im Sport oder im CommandShiftModus gewählt, wird ein niedriger Gang eingelegt und für eine maximale Motorbremswirkung beibehalten. Wird der Wählhebel von der Stellung Manuell/Sport (M/S)/CommandShift in die Stellung D gebracht, wird der gewählte Gang bis zum Ende der Bergabfahrt beibehalten. Siehe 89, BEDIENUNG DER HDC. GETRIEBESTÖRUNG Falls eine Getriebestörung auftritt, wird eine Warnmeldung auf dem Informationsdisplay angezeigt und es stehen möglicherweise nur bestimmte Gänge zur Verfügung. Unverzüglich qualifizierte Hilfe hinzuziehen. 76

77 Getriebe SCHALTGETRIEBE Wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mehr als 24 km/h (15 mph) fährt, ist das Einlegen des Rückwärtsgangs (R) nicht möglich. Nie versuchen, den RGang einzulegen, wenn sich das Fahrzeug vorwärts bewegt. Dies kann zu schweren Getriebeschäden und teuren Reparaturen führen. Eine SchaltanzeigeWarnleuchte leuchtet kurz auf, wenn eine Schaltempfehlung gegeben wird (Hochschalten). Siehe 40, SCHALTANZEIGE (GRÜN). 77

78 Stabilitätskontrolle DYNAMISCHE STABILITÄTSKONTROLLE (DSC) Die dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) kann Fehleinschätzungen des Fahrers nicht ausgleichen. Der Fahrer ist dafür verantwortlich, aufmerksam und in einer Weise zu fahren, die das Fahrzeug, dessen Insassen sowie andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet. DSC optimiert die Fahrstabilität, auch in kritischen Fahrsituationen. Das System steuert die dynamische Stabilität beim Beschleunigen und beim Anfahren aus dem Stand. Außerdem erkennt es instabiles Fahrverhalten, wie Unterund Übersteuern, und es unterstützt die Fahrzeugbeherrschung, indem es die Motorleistung manipuliert und einzelne Räder individuell abbremst. Beim Betätigen der Bremsen kann es zu Geräuschentwicklung kommen. AUSSCHALTEN DER DSC Durch eine nicht angemessene Deaktivierung der DSC kann die Sicherheit beeinträchtigt werden. In den meisten Fahrsituationen, insbesondere bei Straßenfahrten, wird empfohlen, die DSC nicht zu deaktivieren. Bei einigen Fahrbedingungen kann es angemessen sein, die DSC zur Verbesserung der Traktion zu deaktivieren. Dazu gehören: Herausschaukeln des Fahrzeugs aus einer Senke oder einer tiefen Spurrille. Anfahren in tiefem Schnee oder auf losem Untergrund. Fahren durch tiefen Sand oder Schlamm. Zur Deaktivierung der DSC die Taste DSC AUS auf dem Armaturenbrett kurz gedrückt halten. Die zugehörige Warnleuchte leuchtet kontinuierlich auf. Siehe 39, DYNAMISCHE STABILITÄTSKONTROLLE (DSC) AUS (ORANGE). Bei deaktivierter DSC greift auch die Traktionskontrolle nicht im normalen Umfang ein, so dass die Räder mehr durchdrehen können. EINSCHALTEN DER DSC Die DSC wird folgendermaßen wieder aktiviert: Kurz den Schalter DSC OFF (DSC aus) drücken. Den Motor anlassen. Ein neues Terrain ResponseSpezialprogramm auswählen. 78

79 Bremsen WICHTIGE INFORMATIONEN Den Fuß nicht auf dem Bremspedal lassen, während sich das Fahrzeug bewegt. Das Fahrzeug nie bei abgestelltem Motor rollen lassen. Der Motor muss laufen, damit die vollständige Bremsleistung zur Verfügung steht. Die Bremsen funktionieren auch noch bei abgestelltem Motor, erfordern jedoch eine sehr viel höhere Betätigungskraft. Leuchtet die rote Bremswarnleuchte auf, das Fahrzeug sicher und so schnell wie möglich zum Stehen bringen und qualifizierte Hilfe hinzuziehen. Niemals nicht zugelassene Bodenbeläge oder andere hinderliche Gegenstände unter das Bremspedal legen. Dadurch werden der Pedalweg und die Bremswirkung eingeschränkt. Beim Fahren in starkem Regen oder durch Wasser kann die Bremsleistung beeinträchtigt sein. Unter solchen Umständen wird empfohlen, die Bremsen zum Trocknen periodisch leicht zu betätigen. STEILE HÄNGE Steht das Fahrzeug an einem steilen, rutschigen Hang, kann es auch bei betätigten Bremsen zu rutschen beginnen. Dies kann vorkommen, weil das Antiblockiersystem (ABS) ohne Raddrehung keine Fahrzeugbewegung feststellen kann. Um dies zu verhindern, die Bremsen kurz lösen, damit sich die Räder drehen, anschließend die Bremsen erneut betätigen, damit das ABS die Bewegung kontrollieren kann. NOTBREMSASSITENT (EBA) Betätigt der Fahrer schnell die Bremsen, verstärkt das Notbremssystem (EBA) automatisch die Bremskraft auf ein Maximum, um das Fahrzeug so schnell wie möglich zum Halten zu bringen. Betätigt der Fahrer langsam die Bremsen, die Bedingungen sind aber so, dass das ABS auf die Vorderräder wird und das EBASystem die Bremskraft erhöht, damit die ABSSteuerung auch auf die Hinterräder angewendet wird. Das EBA wird deaktiviert, sobald das Bremspedal gelöst wird. Die orange Bremswarnleuchte leuchtet kurz auf, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Siehe 38, BREMSE (ORANGE). Ein Fehler im EBASystem wird durch die aufleuchtende orange Bremswarnleuchte und eine gleichzeitige Warnmeldung angezeigt. Vorsichtig fahren, starkes Bremsen vermeiden und qualifizierte Hilfe hinzuziehen. ELEKTRONISCHE BREMSKRAFTVERTEILUNG (EBD) Die EBD regelt das Gleichgewicht der Bremskräfte, die auf die Vorder und Hinterräder wirken, um eine maximale Bremswirkung zu erzielen. Ist das Fahrzeug nur leicht beladen (es ist zum Beispiel nur der Fahrer im Fahrzeug), reduziert die EBD die auf die Hinterräder wirkende Bremskraft. Ist das Fahrzeug schwer beladen, erhöht die EBD die Bremskraft auf die Hinterräder. Die rote Bremswarnleuchte leuchtet kurz auf, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Siehe 37, BREMSE (ROT). 79

80 Bremsen Ein Fehler im EBDSystem wird durch die aufleuchtende rote Bremswarnleuchte und eine gleichzeitige Warnmeldung angezeigt. Das Fahrzeug sanft und sicher anhalten und qualifizierte Hilfe hinzuziehen. ELEKTRONISCHE FESTSTELLBREMSE (EPB) Die elektronische Feststellbremse (EPB) wirkt auf die Hinterräder; daher hängt das sichere Parken des Fahrzeugs davon ab, ob sich das Fahrzeug auf hartem und festem Untergrund befindet. Nicht darauf verlassen, dass die elektrische Feststellbremse (EPB) effektiv funktioniert, wenn die Hinterräder in Schlamm und Wasser eingetaucht waren. Hinweis: Wird das Fahrzeug unter erschwerten Geländebedingungen (beispielsweise Waten, tiefer Schlamm usw.) eingesetzt, sind zusätzliche Wartungs und Einstellarbeiten an der EPB erforderlich. Hierfür einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen. Bei eingeschalteter Zündung das Bremspedal betätigen und den EPBSchalter herunterdrücken. Dadurch wird die EPB gelöst. Bei stehendem Fahrzeug zum Betätigen der Feststellbremse den EPBSchalter nach oben ziehen und loslassen. Die Warnleuchte der Feststellbremse (siehe 38, FESTSTELLBREMSE (ROT)) leuchtet auf und weist darauf hin, dass die EPB angezogen ist. Wird die EPB bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von weniger als 3 km/h (2 mph) betätigt, wird das Fahrzeug abrupt angehalten. Die Bremsleuchten leuchten nicht auf. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe wird die EPB automatisch betätigt, wenn die Zündung ausgeschaltet wird und die Fahrzeuggeschwindigkeit weniger als 3 km/h (2 mph) beträgt. Um eine automatische Betätigung zu verhindern, bei stehendem Fahrzeug den Schalter der EPB in der Lösestellung gedrückt halten. Innerhalb von 5 Sekunden die Zündung ausschalten und den EPBHebel weitere 2 Sekunden gedrückt halten. Bei Automatikgetriebe muss die EPB von Hand betätigt werden. Das Fahren des Fahrzeugs bei angezogener EPB oder der wiederholte Einsatz der EPB zum Verlangsamen des Fahrzeugs kann zu einem schweren Schaden am Bremssystem führen. Wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mehr als 3 km/h (2 mph) fährt, führt das Hochziehen und Festhalten des EPBSchalters im Notfall zu einer allmählichen Reduzierung der Geschwindigkeit. Die Bremswarnleuchte leuchtet auf, ein Signalton ertönt und es wird eine Warnmeldung im Informationsdisplay angezeigt. Die Bremsleuchten leuchten auf. Bei stehendem Fahrzeug mit angezogener EPB und mit dem Wählhebel in Fahrstellung (D) oder im Rückwärtsgang (R) wird durch Betätigung des Gaspedals die elektronische Feststellbremse gelöst, und das Fahrzeug kann anfahren. 80

81 Bremsen Hinweis: Die elektronische Feststellbremse (EPB) wird nur dann automatisch gelöst, wenn die Fahrertür geschlossen ist oder der Fahrer den Sicherheitsgurt angelegt hat. Erkennt das System einen Fehler in der EPB, leuchtet die orange Bremswarnleuchte auf und auf dem Informationsdisplay wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Erkennt das System während des Betriebs der EPB einen Fehler, leuchtet die rote Warnleuchte der Feststellbremse auf und im Informationsdisplay wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Hinweis: Die rote Warnleuchte der Feststellbremse leuchtet noch mindestens zehn Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung weiter. 81

82 Einparkhilfen VERWENDEN DER EINPARKHILFE Einparkhilfen erkennen bewegliche Objekte wie Kinder oder Tiere u. U. erst, wenn sie sich bereits gefährlich nahe befinden. Immer mit äußerster Vorsicht manövrieren. Möglicherweise erkennen Einparkhilfesensoren (Sensoren der PDC) bestimmte Hindernisse nicht, z. B. schmale Pfosten oder kleine bodennahe Objekte. Hinweis: Die hinteren Sensoren werden automatisch deaktiviert, wenn ein Anhänger angehängt wird. 1. Wird der Rückwärtsgang (R) eingelegt, werden die Einparkhilfesensoren vorn und hinten automatisch aktiviert und die Kontrollleuchte im Schalter leuchtet auf. Den PDCSchalter drücken, um die vorderen Sensoren manuell zu aktivieren. Zur Bestätigung leuchtet die Anzeigeleuchte in der Taste auf. Zum Ausschalten des aktivierten Systems die Taste drücken. Zur Bestätigung erlischt die Anzeigeleuchte in der Taste. 2. Die Reichweite der Einparkhilfesensoren vorn, hinten und an den Ecken ist unterschiedlich. 82

83 Einparkhilfen Die vorderen Sensoren bleiben aktiv, solange die Fahrgeschwindigkeit vorwärts nicht mehr als 16 km/h (10 mph) beträgt. Die vorderen und hinteren Sensoren bleiben beim Wechsel vom Rückwärtsgang (R) in den Leerlauf (N) aktiv. Werden Gegenstände erfasst, ertönt ein Warnsignal, dessen Frequenz sich erhöht, je näher das Fahrzeug dem Gegenstand kommt, und das zum Dauerton wird, wenn sich das Hindernis in einem Abstand von 300 mm (12 Zoll) befindet. Hinweis: Sowohl beim Vorwärts als auch beim Rückwärtsfahren ertönt eine akustische Näherungswarnung. Hinweis: Die Sensoren müssen sauber gehalten werden, um Genauigkeit und gute Leistung zu gewährleisten. Siehe 176, SENSOREN UND KAMERAS. EINPARKHILFESYSTEMSTÖRUNG Wird eine Systemstörung festgestellt, erklingt ein langer, hoher Ton und die Kontrollleuchte im Schalter blinkt. So schnell wie möglich einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen. RÜCKFAHRKAMERA Es liegt weiterhin in der Verantwortung des Fahrers, Hindernisse zu erkennen und deren Abstand zum Fahrzeug beim Rückwärtsfahren einzuschätzen. Sobald der Rückwärtsgang (R) eingelegt wird, zeigt der Touchscreen automatisch ein WeitwinkelFarbbild vom Fahrzeugheck an. Das Rückfahrkamerasystem liefert ein Rückfahrbild zur Unterstützung beim Zurücksetzen. Im Bild sind Linien für die Orientierung beim Zurücksetzen eingeblendet. In folgenden Situationen wird die Anzeige der Rückfahrkamera auf dem Touchscreen ausgeblendet: Die Fahrstellung (D) ist bereits länger als 5 Sekunden eingestellt. Die Fahrstellung (D) ist gewählt und/oder die Fahrgeschwindigkeit ist höher als 18 km/h (11 mph). Zum Anpassen der Kameraeinstellungen während des Rückwärtsfahrens (R) eine beliebige Stelle auf dem Touchscreen berühren, um die Benutzeroptionen anzuzeigen. 83

84 Einparkhilfen 1. Durchgezogene Linie: der projizierte Pfad anhand der aktuellen Lenkradposition. 2. Gepunktete Linie: Die sichere Betriebsbreite des Fahrzeugs (einschließlich der Außenspiegel). 3. Leitlinie für den Hecktürzugang: Nicht über diesen Punkt zurücksetzen, wenn der Zugang zur Hecktür erforderlich ist. 4. Aktivieren der Einparkhilfesensoren: Es erscheint ein farbiger Bereich, der anzeigt, welche(r) hintere(n) Sensor(en) aktiviert worden ist (sind). 5. Benutzeroption: (1), (2) und (3) zum Aktivieren/Deaktivieren berühren. 6. Benutzeroption: (4) zum Aktivieren/Deaktivieren des Einparkhilfesensors berühren. 7. Benutzeroption: Berühren, um AnhängerkupplungshilfenLeitlinien zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Es ist darauf zu achten, dass die Kamera sauber und frei von Verunreinigungen, wie z. B. Eis, Frost, Schnee, Blätter, Schlamm oder Insekten, ist. Eine verschmutzte Kamera kann zu fehlerhaften Sensorberechnungen oder falschen Angaben führen. 84

85 Geschwindigkeitsregelung VERWENDEN DER GESCHWINDIGKEITSREGELUNG Unter bestimmten Bedingungen, wie etwa bei steiler Bergabfahrt, kann die Fahrgeschwindigkeit über der voreingestellten Geschwindigkeit liegen. Der Grund hierfür ist der, dass die Fahrgeschwindigkeit von der Motorbremse nicht aufrechterhalten oder verringert werden kann. In diesem Fall muss der Fahrer u. U. eingreifen. Hinweis: Die Geschwindigkeitsregelung steht nicht zur Verfügung, wenn die Bergabfahrhilfe (HDC) aktiviert ist oder wenn ein Terrain ResponseSpezialprogramm ausgewählt wurde; dies gilt nicht für das Programm Gras/Schotter/Schnee. Hinweis: Die Geschwindigkeitsregelung nicht für Fahrten im Gelände verwenden. Hinweis: Die Geschwindigkeitsregelung nicht verwenden, wenn der Modus Manuell/Sport (M/S) ausgewählt ist. 1. SET+: Drücken, um die Geschwindigkeit einzustellen oder die voreingestellte Geschwindigkeit zu erhöhen. Die GeschwindigkeitsregelungsWarnleuchte leuchtet auf, um zu bestätigen, dass die Geschwindigkeitsregelung aktiviert wurde. Siehe 40, GESCHWINDIGKEITSREGELUNG (GRÜN). Die Geschwindigkeitseinstellung kann auch mit Hilfe des Gaspedals erhöht werden. Bei Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit die Taste drücken, um die neue Geschwindigkeit einzustellen und beizubehalten, dann das Gaspedal freigeben. Hinweis: Die Geschwindigkeitsregelung kann nur bei Geschwindigkeiten über 30 km/h (18 mph) eingeschaltet werden. Hinweis: Beim Einstellen der Geschwindigkeitsregelung auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit muss bedacht werden, dass sich die Fahrzeuggeschwindigkeit bei Bergabfahrten erhöhen kann. Dies kann dazu führen, dass das Fahrzeug die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitet. 2. RES: Zur Wiederaufnahme der eingestellten Geschwindigkeit drücken. RES darf nur verwendet werden, wenn der Fahrer weiß, welche Geschwindigkeit voreingestellt ist, und er diese Geschwindigkeit wieder aufnehmen möchte. 3. Zum Verringern der eingestellten Geschwindigkeit drücken. 4. CAN: Zum Abbrechen aber gleichzeitigen Speichern der eingestellten Geschwindigkeit drücken. Die Geschwindigkeitsregelung wird auch dann ausgesetzt, wenn das Bremspedal betätigt, die Gangwahl auf N (Leerlauf) gestellt oder die Bergabfahrhilfe (HDC) aktiviert wird. Das System wird über die Bedienelemente am Lenkrad bedient. Der Fahrer kann zu jeder Zeit durch Betätigung der Bremse oder des Gaspedals eingreifen. Hinweis: Wird das Gaspedal länger als fünf Minuten betätigt, wird die Geschwindigkeitsregelung ausgeschaltet. 85

86 Terrain ResponseSystem VOR GELÄNDEFAHRTEN Bevor mit Fahrten im Gelände begonnen wird, müssen sich unerfahrene Fahrer mit den Bedienelementen des Fahrzeugs vollkommen vertraut machen. Dies gilt insbesondere für CommandShift, die Bergabfahrhilfe (HDC) und das Terrain ResponseSystem. BEDIENUNG DES TERRAIN RESPONSESYSTEMS Terrain Response kann über die Wählschalter auf der Mittelkonsole aktiviert werden. Mit den Schaltern durch die verschiedenen Programmoptionen blättern. Das aktuell ausgewählte Programmsymbol wird auf dem Informationsdisplay angezeigt. Meldungen bezüglich des Terrain ResponseSystems werden im Informationsdisplay angezeigt. Siehe 35, WARN UND INFORMATIONSMELDUNGEN. Die meisten Meldungen, die angezeigt werden, dienen nur zur Information und erfordern kein Eingreifen durch den Fahrer. Hinweis: Durch Umschalten zwischen Spezialprogrammen werden verschiedene Fahrzeugeinstellungen verändert; z. B. kann sich die Motordrehzahl bei der aktuellen Gaspedalposition oder das Lenkgefühl ändern. Diese Änderungen sind nicht dramatisch, jedoch spürbar. Es ist ratsam, mit den verfügbaren Einstellungen in einer Umgebung zu experimentieren, in der andere Straßenverkehrsteilnehmer nicht beeinträchtigt werden. ALLGEMEINES PROGRAMM (SPEZIALPROGRAMME AUS) Dieses Programm kann für Straßenund Geländefahrten bei allen Bedingungen angewendet werden. Ist es nicht bereits aktiviert, ist es vor dem Fahren auf Oberflächen auszuwählen, die einer harten Straßenoberfläche ähnlich sind. Trockenes Kopfsteinpflaster, Asphalt, trockene Holzplanken usw. fallen alle unter diese Kategorie. Dieses Programm ist auszuwählen, sobald keine Notwendigkeit für ein Spezialprogramm mehr besteht. Sobald das Spezialprogramm deaktiviert wurde, kehren alle Fahrzeugsysteme mit Ausnahme der Bergabfahrhilfe (HDC) zu ihren normalen Einstellungen zurück. Die HDC bleibt aktiv, wenn sie manuell ausgewählt wurde. GRAS/SCHOTTER/SCHNEE Dieses Programm ist zu verwenden, wenn eine feste Oberfläche mit losem bzw. rutschigem Material bedeckt ist. Hinweis: Bei tiefem Schotter wird die Auswahl des Sandprogramms empfohlen. Hinweis: Es kann nützlich sein, die dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) auszuschalten, wenn das Fahrzeug keine Traktion in Tiefschnee erreichen kann. Die Stabilitätskontrolle (DSC) sollte wieder eingeschaltet werden, sobald die Schwierigkeiten überwunden sind. 86

87 Terrain ResponseSystem SCHLAMMSPURRILLEN SAND Dieses Programm sollte für das Durchfahren von schlammigem oder unebenem Gelände sowie von Spurrillen oder weichem Untergrund verwendet werden. Bei diesem Programm wird die Bergabfahrhilfe (HDC) automatisch ausgewählt. Dieses Programm ist in Gelände mit vorwiegend weichem, trockenem Sand oder tiefem Schotter zu verwenden. Hinweis: Es kann nützlich sein, die DSC auszuschalten, wenn das Fahrzeug keine Traktion in äußerst weichem, trockenen Sand erreichen kann. Die DSC sollte wieder eingeschaltet werden, sobald die Schwierigkeiten überwunden sind. Ist der zu überquerende Sand feucht oder nass und ausreichend tief, um die Räder in die Oberfläche einsinken zu lassen, sollte das SchlammSpurrillenProgramm verwendet werden. AUFHEBUNGSOPTIONEN DES FAHRERS Obwohl die dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) bei Auswahl eines Spezialprogramms automatisch eingeschaltet wird, kann sie bei Bedarf auch ausgeschaltet werden. Siehe 78, AUSSCHALTEN DER DSC. Bei einigen Terrain ResponseProgrammen wird automatisch die Bergabfahrhilfe (HDC) aktiviert. Falls erforderlich, kann die HDC deaktiviert oder unabhängig vom Terrain ResponseSystem aktiviert werden. Siehe 89, EINSCHALTEN DER HDC. Der HDCStatus wird auf dem Informationsdisplay angezeigt, ungeachtet dessen, ob die Bergabfahrkontrolle vom System oder vom Fahrer ein oder ausgeschaltet wurde. SYSTEMSCHWIERIGKEITEN Die Verwendung eines ungeeigneten Programms beeinträchtigt das Ansprechverhalten des Fahrzeugs auf das Gelände und reduziert die Lebensdauer von Aufhängungs und Antriebssystemen. Falls das System teilweise unbenutzbar wird, ist es u. U. nicht möglich, Spezialprogramme auszuwählen, und eine entsprechende Meldung wird auf dem Informationsdisplay angezeigt. Ist ein verwendetes Fahrzeugsystem zeitweilig nicht benutzbar, wird automatisch das allgemeine Programm gewählt. Sobald das System wieder normal funktioniert, wird das zuvor aktive Programm erneut aktiviert, sofern in der Zwischenzeit nicht die Zündung ausgeschaltet wurde. Wird das System vollständig funktionsuntüchtig, werden alle Spezialprogrammleuchten ausgeschaltet und das Informationsdisplay zeigt eine entsprechende Meldung an. WATEN Die empfohlene maximale Wattiefe beträgt 500 mm (20 in). Steht das Fahrzeug in einer Wassertiefe, die über die Türschweller reicht, kann dies zu schweren Schäden an der Fahrzeugelektrik führen. 87

88 Terrain ResponseSystem Den Motor beim Waten nicht ausschalten und ein Anhalten vermeiden. Geht der Motor aus, unverzüglich erneut anlassen. Dringt Wasser in den Motorlufteinlass ein, den Motor sofort abstellen. Das Fahrzeug muss aus dem Wasser geborgen und zu einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb transportiert werden. 88

89 Bergabfahrhilfe (HDC) EINSCHALTEN DER HDC Mit der Bergabfahrhilfe (HDC) kann die Fahrgeschwindigkeit bei Bergabfahrten auf einen einstellbaren Grenzwert eingestellt werden. 1. Zum Ein und Ausschalten der HDC drücken. 2. Zum Erhöhen der eingestellten Geschwindigkeit drücken. 3. Zum Verringern der eingestellten Geschwindigkeit drücken. Die HDC kann bei Geschwindigkeiten unter 80 km/h (50 mph) eingeschaltet werden. Schaltgetriebe: Die HDC kann im ersten und im Rückwärtsgang (R) genutzt werden. Automatikgetriebe: HDC kann in D (Fahrstellung), R (Rückwärtsgang) oder CommandShift 1 verwendet werden. Wenn der Wählhebel auf D gestellt ist, wählt das Fahrzeug den geeignetsten Gang. Hinweis: Die HDC wird von einigen der Terrain ResponseSpezialprogramme automatisch ausgewählt. Zum Einschalten der HDC die HDCTaste (1) drücken und loslassen. Blinkt die HDCWarnleuchte, siehe 40, BERGABFAHRHILFE (GRÜN), wurde die HDC ausgewählt, funktioniert jedoch nicht. Das liegt daran, dass die Betriebsbedingungen des Systems nicht erfüllt werden (z. B. wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit zu hoch ist). Wird die HDC während des Betriebs deaktiviert, blinkt die Warnleuchte, siehe 40, BERGABFAHRHILFE (GRÜN), das System wird langsam ausgeschaltet und das Fahrzeug kann allmählich Geschwindigkeit aufnehmen. Wenn die Fahrgeschwindigkeit 80 km/h (50 mph) überschreitet, wird die HDC deaktiviert, und die HDCKontrollleuchte erlischt. Hinweis: Die HDC wird automatisch ausgeschaltet, wenn die Zündung länger als sechs Stunden ausgeschaltet bleibt. BEDIENUNG DER HDC Bei aktivierter HDC kann die Bergabfahrgeschwindigkeit mithilfe der Lenkradschalter für die Geschwindigkeitsregelung wie folgt geändert werden: Zur Erhöhung der Geschwindigkeit die Taste + (2) gedrückt halten, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Zur Verringerung der Geschwindigkeit die Taste (3) gedrückt halten, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Bei Loslassen der Taste wird die ausgewählte Geschwindigkeit beibehalten. 89

90 Bergabfahrhilfe (HDC) Zur schrittweisen Erhöhung bzw. Verringerung der Geschwindigkeit die Taste + bzw. antippen. Jedes Antippen der Taste erhöht bzw. verringert die Geschwindigkeit in Schritten von 0,5 km/h (0,3 mph). Das Gaspedal kann bis zu einem bestimmten Grenzwert in jedem Gang ebenfalls zur Erhöhung der Geschwindigkeit eingesetzt werden. Hinweis: Jeder Gang hat eine voreingestellte Mindestgeschwindigkeit. Die Bergabfahrgeschwindigkeit erhöht sich nur an einem Hang, der steil genug ist, um für einen zusätzlichen Impuls zu sorgen. Daher kann es sein, dass sich die Geschwindigkeit an einem leichten Hang beim Betätigen der Taste + nicht erhöht. Beim Einsatz der HDC in Fahrzeugen mit Schaltgetriebe verhindert eine Betätigung des Kupplungspedals, dass die HDC die Bergabfahrgeschwindigkeit regelt. Die HDC wird durch Betätigen des Bremspedals aufgehoben und die Bremsen funktionieren normal. Wird das Bremspedal losgelassen, übernimmt die HDC wieder die Kontrolle über die Bergabfahrt. Wird die HDC während einer Bergabfahrt durch Betätigung des Bremspedals übersteuert, wird die HDCUnterstützung allmählich abgeschaltet. Dadurch wird ein Verlust der Kontrolle bei versehentlichem Ausschalten der HDC verhindert. Beim Wiedereinschalten übernimmt die HDC die Kontrolle erneut, wenn die Unterstützung immer noch erforderlich ist, jedoch nicht mit der zuvor eingestellten, sondern mit der Geschwindigkeit, mit der das Fahrzeug bei Freigabe des Bremspedals fährt. BERGANFAHRHILFE (GRC) Wird das Fahrzeug bei eingeschalteter HDC an einer Steigung mit dem Bremspedal angehalten, wird die GRC eingeschaltet (außer im Terrain ResponseSandprogramm). Wird während einer Berganfahrt das Bremspedal losgelassen, verzögert die GRC die Bremslösung automatisch so, dass das Fahrzeug langsam anfahren kann. Bei einer Bergabfahrt werden die Bremsen auf ähnliche Weise gesteuert, um einen gleichmäßigen Übergang zur HDCSteuerung zu ermöglichen. Die GRC funktioniert im Vorwärts und Rückwärtsgang und erfordert kein Eingreifen des Fahrers. WARNMELDUNGEN Nicht versuchen, einen steilen Hang herunterzufahren, wenn das HDCSystem nicht funktionsbereit ist oder auf dem Informationsdisplay HDCWarnmeldungen angezeigt werden. BREMSENTEMPERATUR In Extremsituationen können die Bremstemperaturen ihre voreingestellten Grenzwerte durch Einsatz des HDCSystems überschreiten. In diesem Fall wird die Meldung HDC VORÜBERG NICHT VERFÜGBAR auf dem Informationsdisplay angezeigt. Das HDCSystem schaltet sich allmählich ab und ist vorübergehend nicht verfügbar. Sobald die Bremsen eine zulässige Temperatur erreicht haben, wird die Meldung ausgeblendet (oder die Warnleuchte erlischt) und das HDCSystem nimmt seine Funktion bei Bedarf wieder auf. 90

91 Bergabfahrhilfe (HDC) SYSTEMFEHLER Wird eine Störung im HDCSystem festgestellt, erscheint die Meldung HDCFEHLER SYSTEM NICHT VERFÜGBAR auf dem Informationsdisplay. Tritt der Fehler auf, während das System in Betrieb ist, wird die HDCUnterstützung allmählich abgeschaltet. Wird ein Fehler festgestellt, sobald wie möglich an einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb wenden. 91

92 Audio/Video Übersicht AUDIO/VIDEOBEDIENELEMENTE Aus Sicherheitsgründen sollten Sie nur dann auf das System schauen, es betätigen oder Einstellungen daran vornehmen, wenn sich dadurch keine Gefahrensituation ergibt. Hohe Schallpegel (mehr als 85 Dezibel) über einen längeren Zeitraum hinweg können zu Hörschäden führen. 1. Zum Ein bzw. Ausschalten des Audiosystems drücken. Hinweis: Das Audiosystem funktioniert bei ein und bei ausgeschalteter Zündung, schaltet sich jedoch immer aus, wenn die Zündung ausgeschaltet wird. Gegebenenfalls das Audiosystem erneut einschalten. 2. Drehen, um die Lautstärke zu regeln. Hinweis: Wird die Lautstärke beim Abspielen einer CD auf Null gestellt, wird die Wiedergabe der CD unterbrochen. Die Wiedergabe wird wieder aufgenommen, wenn eine größere Lautstärke ausgewählt wird. 3. Touchscreen 4. AUDIO VIDEO: Drücken, um das Menü Audio/Video direkt zu öffnen. 5. CD/DVDAuswurftaste 6. CD/DVDSchlitz: Der Player kann immer nur eine CD aufnehmen, doch können bis zu 10 CDs in den CDSpeicher geladen werden. In den CDSpeicher können nur CDDADatenträger (Compact Disc Digital Audio) geladen werden. 92

93 Audio/Video Übersicht Es können nur Disks mit CDDATiteln, keine anderer Art, in den Speicher des CDWechslers geladen werden. Eine Disk in den Ladeschlitz einführen, bis ein Widerstand zu spüren ist. Die PlayerMechanik schließt den Ladevorgang eigenständig ab. 7. Drücken, um die Lautstärke einer beliebigen Quelle zu erhöhen. 8. Suchlauf vorwärts: Tippbetätigung: Auswählen des nächsten voreingestellten Senders. Auswählen des nächsten Titels auf der gewählten Audioquelle CD, MP3 usw. Bei Verwendung des Telefons diese Taste drücken, um in der Anrufliste oder in den Telefonbucheinträgen nach oben zu blättern. Um den nächsten TVKanal in der Kanalliste oder das nächste DVDKapitel auszuwählen. Langes Drücken: Um das Frequenzband vorwärts automatisch nach dem nächsten Radiosender zu durchsuchen. 9. Drücken, um die Lautstärke einer beliebigen Quelle zu verringern. 10. MODE: Wiederholt drücken, um zwischen den verfügbaren Audio/Videoquellen zu wechseln. 11. Suchlauf rückwärts: Tippbetätigung: Auswählen des vorherigen voreingestellten Senders. Um den vorherigen Titel auszuwählen oder die Wiedergabe des aktuellen Titels auf der gewählten Audioquelle (CD, MP3 usw.) zu starten. Bei Verwendung des Telefons diese Taste drücken, um in der Anrufliste oder in den Telefonbucheinträgen nach unten zu blättern. Um den vorherigen TVKanal in der Kanalliste oder das vorherige DVDKapitel auszuwählen. Langes Drücken: Durchsucht automatisch das Frequenzband rückwärts nach dem nächsten Radiosender. 12. Menünavigationssteuerung: Drehen, um durch die Menüpunkte zu blättern. 13. Suchlauf vorwärts: Suchlauf vorwärts: Kurz drücken, um automatisch nach dem nächsten Radiosender oder dem nächsten Titel der ausgewählten Audioquelle zu suchen. Lang drücken, um den manuellen Suchlauf zu aktivieren oder einen Titel vorwärts zu durchsuchen. 14. Suchlauf rückwärts: Kurz drücken, um automatisch nach dem vorherigen Radiosender oder dem vorherigen Titel der ausgewählten Audioquelle zu suchen. Lang drücken, um den manuellen Suchlauf zu aktivieren oder einen Titel rückwärts zu durchsuchen. 15. Drücken, um das Menü Audioeinstellungen anzuzeigen. AUDIOEINSTELLUNGEN Um das Menü Audioeinstellungen zu öffnen, die Taste Audioeinstellungen drücken oder auf dem Touchscreen Optionen und dann Audioeinst. berühren. Anpassen der Klangeinstellungen: 93

94 Audio/Video Übersicht 1. Die Schaltfläche + oder berühren, um die Pegel für Bässe, Höhen oder Subwoofer einzustellen. 2. Soweit SurroundSound verfügbar ist, die Option DPLIIx, DTS Neo:6, Meridian Trifield berühren oder Stereo auswählen, um den SurroundSound auszuschalten. Hinweis: SurroundSoundOptionen stehen für einige Quellen, bei denen der SurroundSoundModus automatisch eingestellt wird, nicht zur Verfügung. Einstellen von Balance und Überblendregelung (Fade): 1. Aus dem Menü für die Klangeinstellungen: Balance/Fader auswählen. 2. Die Pfeilschaltflächen berühren, um den Klangfokus auf den gewünschten Bereich im Fahrzeug einzustellen. Alternativ den Klangfokus berühren und zur gewünschten Stelle ziehen. LADEN VON CDS UND DVDS Die CD/DVD nicht mit übermäßiger Kraft in das Fach eindrücken. Unregelmäßig geformte CDs/DVDs und CDs/DVDs mit einem kratzfesten Schutzfilm oder selbstklebenden Etiketten nicht verwenden. In diesem CDPlayer können CDs abgespielt werden, die der internationalen StandardAudiospezifikation Red Book entsprechen. Die Wiedergabe von CDs, die nicht diesem Standard entsprechen, kann nicht gewährleistet werden. Beschreibbare CDs (CDR) und wieder beschreibbare CDs (CDRW) funktionieren möglicherweise nicht korrekt. Beschreibbare DVDs (DVDR oder DVD+R) funktionieren möglicherweise nicht korrekt. Doppelseitige Datenträger mit zwei Formaten (DVD Plus, CDDVDFormat) sind dicker als normale CDs. Die Wiedergabe dieser Datenträger kann daher nicht gewährleistet werden und sie könnten im Mechanismus stecken bleiben. Nur runde hochwertige 12cmCDs (4,7 Zoll) verwenden. Wiedergegeben werden können normale CDs (CDDA) sowie MP3, WMA, WAV und AACDateien. Der Player kann immer nur eine CD oder DVD aufnehmen, doch können bis zu 10 CDs in den virtuellen CDSpeicher geladen werden. In den virtuellen CDSpeicher können nur CDDADatenträger geladen werden. 94

95 Audio/Video Übersicht LIZENZIERUNG Hergestellt unter Lizenz von Dolby Laboratories. Dolby, Pro Logic und das DoppelDSymbol sind eingetragene Marken von Dolby Laboratories. Hergestellt in Lizenz unter den USPatentnummern: ; ; ; ; ; sowie anderen erteilten und beantragten USund weltweiten Patenten. DTS, das Symbol und Neo:6 sind eingetragene Marken, und DTS Digital Surround und die DTSLogos sind Marken von DTS, Inc. Das Produkt beinhaltet Software. DTS, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Hergestellt in Lizenz unter den USPatentnummern: ; ; ; ; sowie anderen erteilten und beantragten US und weltweiten Patenten. DTS und das Symbol sind eingetragene Marken, und DTS 2.0+ Digital Out und die DTSLogos sind Marken von DTS, Inc. Das Produkt beinhaltet Software. DTS, Inc. Alle Rechte vorbehalten. DivX Certified zur Wiedergabe von DivX Video. DivX, DivX Certified und damit verbundene Logos sind eingetragene Marken von DivX, Inc. und werden in Lizenz verwendet. 95

96 Audio/Video Übersicht ÜBER DIVX VIDEO: DivX ist ein digitales Videoformat, das von DivX, Inc. entwickelt wurde. Dies ist ein DivX CertifiedGerät, das DivXVideo wiedergeben kann. Weitere Informationen und SoftwareTools zur Konvertierung von Dateien in DivXVideo sind unter erhältlich. ÜBER DIVX VIDEOONDEMAND: Dieses DivX Certified Gerät muss registriert werden, damit DivX VideoonDemand (VOD, Videoabruf)Inhalte wiedergegeben werden können. Zur Generierung des Registrierungscodes in den DivXVODAbschnitt im Geräteeinstellungsmenü gehen. 1. Folgenden Weg wählen: Startmenü Audio/Video TV/Videos Einstellungen Videoabruf. 2. Es wird ein achtstelliger Code angezeigt. Dies ist der individuelle DivXCode dieses Geräts. Diesen Code notieren und zur zukünftigen Bezugnahme aufbewahren. Mit diesem Code auf das Registrierungsverfahren abschließen und mehr über DivX VOD erfahren. Durch eine oder mehrere der folgenden USPatentnummern geschützt: ; ; ; Musik und Videoerkennungstechnologie sowie damit verbundene Daten werden von Gracenote bereitgestellt. Gracenote ist der Industriestandard für die Musikerkennungstechnologie und zugehörige ContentBereitstellung. Weitere Informationen hierzu sind unter erhältlich. CD, DVD, Bluray Disc sowie Musik und Videobezogene Daten von Gracenote, Inc., Copyright 2000 bis heute Gracenote. Gracenote Software, Copyright 2000 bis heute Gracenote. Eines oder mehrere der Patente von Gracenote schützen dieses Produkt und diesen Service. Eine nicht erschöpfende Liste der geltenden Patente von Gracenote ist auf der GracenoteWebsite einzusehen. Gracenote, CDDB, MusicID, MediaVOCS, das GracenoteLogo and Firmenzeichen sowie das Powered by Gracenote Logo sind entweder eingetragene Marken oder Marken von Gracenote in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Nur Japan Dieses Produkt verwendet urheberrechtlich geschützten Technologie, und Rovi Corporation und anderen CopyrightInhaber sind durch die Patentgesetze der Vereinigten Staaten und andere Urheberrechte geschützt. Die Verwendung dieser urheberrechtlich geschützten Technologie bedarf der Genehmigung von Rovi Corporation. Weiterhin ist, ohne spezielle Genehmigung von Rovi Corporation, die Verwendung auf häusliche und andere private Zwecke beschränkt. Eine Zurückentwicklung oder eine Demontage dürfen nicht vorgenommen werden. 96

97 Audio/Video Übersicht GRACENOTE ENDNUTZERLIZENZVEREINBARUNG Diese Anwendung bzw. das Gerät enthält Software von Gracenote, Inc. aus Emeryville, Kalifornien (nachfolgend 'Gracenote' genannt). Diese Anwendung kann durch die Software von Gracenote (die 'GracenoteSoftware') Diskund/oder Dateiidentifizierungen durchführen und musikbezogene Informationen wie Name, Künstler, Titel und Titelinformationen ('GracenoteDaten') von OnlineServern oder eingebetteten Datenbanken (zusammen die 'GracenoteServer') abrufen und weitere Funktionen ausführen. GracenoteDaten dürfen nur zu den Zwecken verwendet werden, die in den EndbenutzerVereinbarungen dieser Anwendung oder dieses Geräts beschrieben sind. Sie stimmen zu, dass Sie GracenoteDaten, GracenoteSoftware und GracenoteServer nur zu privaten und nicht zu gewerblichen Zwecken nutzen werden. Sie verpflichten sich, die GracenoteSoftware oder die GracenoteDaten nicht an Dritte weiterzugeben, zu kopieren, zu übertragen oder zu übermitteln. SIE STIMMEN ZU, DASS SIE DIE GRACENOTEDATEN, DIE GRACENOTESOFTWARE ODER DIE GRACENOTESERVER AUSSCHLIESSLICH IN DEM HIER EXPLIZIT GEWÄHRTEN UMFANG VERWENDEN ODER VERWERTEN. Sie erklären sich damit einverstanden, dass Ihre nichtausschließliche Lizenz zur Nutzung von GracenoteDaten, GracenoteSoftware und GracenoteServern erlischt, wenn Sie gegen diese Einschränkungen verstoßen. Ferner verpflichten Sie sich, bei Erlöschen Ihrer Lizenzen jegliche Nutzung der GracenoteDaten, GracenoteSoftware und GracenoteServer einzustellen. Gracenote behält sich sämtliche Rechte, einschließlich aller Eigentumsrechte, an den GracenoteDaten, der GracenoteSoftware und den GracenoteServern vor. Unter keinen Umständen ist Gracenote verpflichtet, Sie für die Informationen, die Sie zur Verfügung stellen, finanziell zu entschädigen. Sie stimmen zu, dass Gracenote, Inc. seine jeweiligen Rechte aus diesem Vertrag Ihnen gegenüber direkt im eigenen Namen geltend machen kann. Der GracenoteService verwendet einen eindeutigen Bezeichner, um Abfragen zu statistischen Zwecken zu überwachen. Der Zweck eines zufällig zugewiesenen numerischen Bezeichners besteht darin, dem GracenoteService eine Zählung der Abfragen zu ermöglichen, ohne Sie als Einzelnutzer identifizieren zu können. Weitere Informationen, wie die GracenoteDatenschutzrichtlinie ( Privacy Policy ) für den GracenoteDienst, finden Sie auf unserer Website. 97

98 Audio/Video Übersicht Die GracenoteSoftware und jedes Element der GracenoteDaten werden Ihnen 'OHNE MÄNGELGEWÄHR' lizenziert. Gracenote übernimmt weder ausdrückliche noch stillschweigende Zusicherungen oder Gewährleistungen bezüglich der Genauigkeit der auf den GracenoteServern befindlichen GracenoteDaten. Gracenote behält sich das Recht vor, Daten von den GracenoteServern zu löschen oder Datenkategorien aus beliebigen Gründen zu ändern, sofern Gracenote dies für notwendig erachtet. Es wird keine Gewährleistung übernommen, dass die GracenoteSoftware oder die GracenoteServer fehlerfrei sind oder dass die GracenoteSoftware bzw. die GracenoteServer unterbrechungsfrei funktionieren. Gracenote ist nicht verpflichtet, Ihnen in Zukunft neue verbesserte oder zusätzliche Datentypen oder kategorien zur Verfügung zu stellen, und kann seine Services jederzeit einstellen. GRACENOTE LEHNT ALLE AUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN AB.DIES GILT INSBESONDERE, ABER NICHT AUSSCHLIESSLICH FÜR DIE STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNG DER MARKTGÄNGIGKEIT, DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, DER RECHTSMÄNGELFREIHEIT UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN UND GESETZEN. GRACENOTE ÜBERNIMMT KEINERLEI GEWÄHR FÜR DIE ERGEBNISSE, DIE SIE DURCH DIE NUTZUNG DER GRACENOTESOFTWARE ODER DER GRACENOTESERVER ERZIELEN. UNTER KEINEN UMSTÄNDEN HAFTET GRACENOTE FÜR BEILÄUFIGE SCHÄDEN ODER FOLGESCHÄDEN BZW. FÜR GEWINN ODER EINNAHMENVERLUSTE, GLEICHGÜLTIG AUS WELCHEN GRÜNDEN DIESE ENTSTANDEN SIND. Gracenote, Inc

99 Radio RADIOBEDIENELEMENTE Aus Sicherheitsgründen sollte das System nur dann betätigt oder sollten Einstellungen daran vorgenommen werden, wenn sich dadurch keine Gefahrensituation ergibt. Hohe Schallpegel (mehr als 85 Dezibel) über einen längeren Zeitraum hinweg können zu Hörschäden führen. 1. AM/FMFrequenzbandauswahl: Zum Anzeigen und Auswählen eines Frequenzbands berühren. Das Radio stellt den letzten auf diesem Frequenzband verwendeten Sender ein. Zum Schließen erneut berühren. Das FrequenzbandAuswahlfeld schließt sich automatisch nach fünf Sekunden Inaktivität. 2. Es werden Informationen über den aktuellen Sender angezeigt. 3. Suchlauf rückwärts: Kurz berühren für den automatischen Suchlauf rückwärts durch die Frequenzen bis zum nächsten Radiosender. Länger berühren zur Aktivierung des manuellen Suchmodus. Mit weiteren kurzen Berührungen wird die Frequenz in einzelnen Abwärtsschritten geändert. Bei erneutem langem Berühren wird das aktuelle Frequenzband rückwärts durchsucht, bis die Schaltfläche losgelassen wird. Hinweis: Wenn der manuelle Suchmodus gewählt wird, kann die automatische Suche etwa zehn Sekunden lang nicht ausgewählt werden. 4. Informationen: Weitere Informationen vom Radiosender. 5. Suchlauf vorwärts: Kurz berühren für den automatischen Suchlauf vorwärts durch die Frequenzen bis zum nächsten Radiosender. 99

100 Radio Länger berühren zur Aktivierung des manuellen Suchmodus. Mit weiteren kurzen Berührungen wird die Frequenz in einzelnen Aufwärtsschritten geändert. Ein weiteres langes Berühren führt zum Vorwärtsscannen durch das aktuelle Frequenzband, bis die Schaltfläche losgelassen wird. 6. Einstellungen: Berühren, um die nachstehenden Funktionen anzuzeigen und zu aktivieren/deaktivieren: RDS, Verkehr, Nachrichten, AF und REG. Siehe 100, RADIODATENSYSTEM (RDS). 7. Senderliste (nur FM): Auswählen, um eine Liste der verfügbaren Sender im Frequenzband anzuzeigen. Die Liste kann durch Berühren der entsprechenden Schaltfläche nach Frequenz, Name oder PTY (Pop, Nachrichten, Sport usw.) sortiert werden. Zum Auswählen des gewünschten Senders berühren. Sind die Sender nach Kategorie sortiert, die gewünschte Kategorie berühren, um einen entsprechenden Sender anzuzeigen und auszuwählen. 8. Frequenzeingang: Auswählen, um mit Hilfe der eingeblendeten numerischen Tastatur eine bekannte Frequenz eines Senders auf dem aktuellen Frequenzband einzugeben. Die Option OK wählen oder 2 Sekunden warten, um zur eingegebenen Frequenz zu wechseln. 9. Senderspeicher: Jedes Frequenzband besitzt 6 Senderspeicherpositionen. Berühren und loslassen, um den Sender einzustellen, der auf der jeweiligen Position gespeichert ist. Berührt halten, um den aktuellen Sender auf der Speicherposition zu speichern (das Radio wird stummgeschaltet, während der Sender gespeichert wird, und piept anschließend). Mit Hilfe der SuchTasten am Lenkrad zum nächsten oder vorherigen voreingestellten Sender wechseln. RADIODATENSYSTEM (RDS) Das Radio ist mit einem Radiodatensystem (RDS) ausgestattet, mit dessen Hilfe das Audiosystem über die normalen FMRadiosignale zusätzliche Informationen empfangen kann. Hinweis: RDSInformationen werden nicht von allen FMRadiosendern übertragen. Die Option Optionen auswählen, um RDSEinstellungen anzuzeigen oder zu ändern. Verkehr/Nachrichten: Liefert lokale Reiseoder Nachrichtenmeldungen. Regionalisierung (REG): Auswählen, um zu verhindern, dass das Radio einen anderen lokalen Sender mit einem stärkeren Signal einstellt. Alternative Frequenz (AF): Auswählen, wenn das Radio automatisch eine stärkere Frequenz für den aktuellen Sender einstellen soll. Dies ist von Vorteil, wenn durch unterschiedliche Sendegebiete gefahren wird. 100

101 DABRadio DABRADIOBEDIENELEMENTE Aus Sicherheitsgründen sollte das System nur dann betätigt oder sollten Einstellungen daran vorgenommen werden, wenn sich dadurch keine Gefahrensituation ergibt. Hohe Schallpegel (mehr als 85 Dezibel) über einen längeren Zeitraum hinweg können zu Hörschäden führen. 1. DAB 1/2/3: Berühren, um ein DABBand anzuzeigen und auszuwählen (DAB 1, 2 oder 3). Das Radio wird auf den zuletzt in diesem Band eingestellten Kanal eingestellt. Zum Schließen erneut berühren. 2. Es werden der aktuelle Kanal, das zugehörige Ensemble und der entsprechende DABRadioText angezeigt. 3. Suchlauf rückwärts: Kurz berühren, um nach dem vorherigen verfügbaren Kanal zu suchen. Lange berühren, um ein vorheriges verfügbares Ensemble zu suchen. Der erste Kanal im neuen Ensemble wird ausgewählt. 4. Kanalinformationen: Berühren, um DABText und Kanalinformationen anzuzeigen. 5. Suchlauf vorwärts: Kurz berühren, um den nächsten verfügbaren Kanal zu suchen. Länger berühren, um das nächste verfügbare Ensemble zu suchen. Der erste Kanal im neuen Ensemble wird ausgewählt. 6. Optionen: Berühren zum Aufrufen des Menüs DABEinstellungen: Optionen: Zum Aktivieren/Deaktivieren von FMVerkehrsmeldungen und Link DAB sowie zum Ändern der Einstellungen für DABLand und DABFormat (bei stehendem Fahrzeug). 101

102 DABRadio Meldungen: Zum Auswählen von Alarmmeldungen und von bis zu 3 weiteren Meldungstypen (Verkehr, Nachrichten usw.) aus der Liste. Die ausgewählten Meldungen unterbrechen beim Übertragen das aktuelle Programm. 7. Kanalliste: Berühren, um eine Liste der verfügbaren Ensembles und Kanäle anzuzeigen. Die Liste kann nach Ensemble, Kanal, Unterkanal oder Kategorie sortiert werden. Wird ein Ensemble aus der Liste ausgewählt, werden alle verfügbaren Kanäle aus diesem Ensemble angezeigt. Eine Sortierung nach Unterkanal ist nur möglich, wenn der aktuelle Kanal auch Unterkanäle überträgt. Ist Kategorie ausgewählt, die gewünschte Kategorie berühren, um zugehörige Kanäle anzuzeigen, bevor eine Auswahl aus der Liste getroffen wird. Sobald die gewünschte Auswahl erfolgt ist, mit der Schaltfläche Zurück zum DABHauptmenü zurückkehren. 8. Unterkanal: Überträgt der aktuelle Kanal auch Unterkanäle, ist diese Schaltfläche aktiv. Auswählen, um Unterkanäle zuzulassen, dann über die Suchtasten vor/zurück den gewünschten Unterkanal auswählen. 9. AutoSu.: Auswählen, um nach allen verfügbaren DABEnsembles/Kanälen zu suchen. Dieser Schritt muss durchgeführt werden, bevor DABRadio zum ersten Mal verwendet wird. Die automatische Sendersuche (AutoSu.) ist auch bei langen Reisen nützlich, um regionale Ensembles einzustellen. Während der automatischen Sendersuche zeigt ein Einblendfenster den Fortschritt bei der Sendereinstellung an. Das automatische Sendersuchverfahren beeinträchtigt die aktuell gespeicherten Sender nicht. Einige gespeicherte Sender sind unter Umständen jedoch nicht mehr einstellbar, wenn der Kanal, auf den sie sich beziehen, nicht länger verfügbar ist (es wird dann Kein Empfang angezeigt). 10. Senderspeicher: Jedes DABBand hat 6 Speicherpositionen. Berühren und loslassen, um den unter dieser Schaltfläche gespeicherten Sender einzustellen. Berührt halten, um den aktuellen Sender auf der Speicherposition zu speichern (das Radio wird stummgeschaltet, während der Sender gespeichert wird). Mit Hilfe der SuchBedienelemente am Lenkrad den nächsten oder vorherigen voreingestellten Sender auswählen. Hinweis: Wird versucht, einen voreingestellten Kanal auszuwählen, der derzeit nicht verfügbar oder ungültig ist, wird Kein Empfang angezeigt. DABRADIOEINSTELLUNGEN In Einstellungen: Wenn die Einstellung Link DAB (DABVerbund) eingeschaltet ist und die Signalstärke für einen Sender unter eine bestimmte Toleranzschwelle fällt, sucht das Audiosystem automatisch in anderen verfügbaren Ensembles nach einem Sender mit dem gleichen Namen. 102

103 DABRadio Wird ein alternativer lokaler Sender gefunden, wird der neue Sender automatisch nach einigen Sekunden wiedergegeben. Falls der Sender nach einigen Sekunden nicht gefunden wurde, wird die Meldung Kein Empfang angezeigt. Als Hinweis auf die aktivierte Funktion Link DAB wird oben auf dem Touchscreen Link angezeigt. Die Option DABLand auswählen, wenn in ein anderes Land gefahren wird. Zur Auswahl die Länderoptionen durchblättern. Dadurch wird eine automatische Sendersuche veranlasst. Hinweis: Während der Fahrt ist diese Option deaktiviert. Bei Fahrten in Regionen mit einem anderen digitalen Frequenzband DABFormat auswählen. Folgende Formate stehen zur Verfügung: LBand Band III LBand & Band III LBand Kanada LBand Kanada & Band III Dadurch wird eine automatische Sendersuche veranlasst. Hinweis: Während der Fahrt ist diese Option deaktiviert. ENSEMBLES Im Gegensatz zum AM/FMRundfunk überträgt DAB mehrere Kanäle/Sender auf nur einer einzigen Frequenz. Eine Gruppe von Kanälen wird als Ensemble bezeichnet. Einige Kanäle des Ensembles können Unterkanäle mit mehreren Höroptionen haben. Geht der Empfang beim fahrendem Fahrzeug verloren, kann es sein, dass sich das Fahrzeug außerhalb der Reichweite des Ensembles befindet. Um eine neue EnsembleListe zu erstellen, AutoSu. auswählen. 103

104 Tragbare Mediengeräte BEDIENELEMENTE FÜR TRAGBARE GERÄTE Die Bedienelemente der AudioHaupteinheit während der Fahrt weder bedienen noch sich davon ablenken lassen. Eine Ablenkung des Fahrers kann zu Unfällen mit schweren bzw. tödlichen Verletzungen führen. Hohe Schallpegel (mehr als 85 Dezibel) über einen längeren Zeitraum hinweg können zu Hörschäden führen. Siehe 92, AUDIO/VIDEOBEDIENELEMENTE. Eigene Musik umfasst CD, ipod, USB, AUXund drahtlose Bluetooth Geräte. Zum kompletten Infotainmentsystem gehört außerdem der CDWechsler. 1. Das Symbol Quelle berühren, um alle Optionen anzuzeigen. Eine Option auswählen. Hinweis: Klangqualität und Lautstärke der am Zusatzeingang angeschlossenen Geräte können sich deutlich unterscheiden. 2. Anzeige von Informationen über den aktuellen Titel, einschließlich bisheriger Spieldauer. Einige dieser Informationen werden außerdem auf der Instrumententafel angezeigt. Hinweis: Diese Informationen werden nur bei angeschlossenen Geräten angezeigt, die ID3 unterstützen. 3. Optionen: Auswählen, um Verkehrs und Nachrichtenmeldungen ein oder auszuschalten. Für MP3Datenträger kann außerdem die Anzahl der zu überspringenden Listeneinträge ausgewählt werden, wenn zum Navigieren in der Liste die Pfeile Seite nach oben/unten verwendet werden. 4. Titelliste: Auswählen, um die Titelliste der aktuellen oder der gespeicherten CD anzuzeigen. Einen Titel auswählen, um ihn wiederzugeben. 5. Browsen: (nur für die Modi ipod, USB und Gespeicherte CD). 104

105 Tragbare Mediengeräte Auswählen, um den Inhalt des angeschlossenen Geräts entsprechend der Dateistruktur anzuzeigen. Eine Datei auswählen, um die Wiedergabe zu starten (die BrowsenAnsicht bleibt erhalten). Einen Ordner oder Unterordner auswählen, um dessen Inhalt anzuzeigen. Um zum Menü mit den Bedienelementen zurückzukehren, die Schaltfläche Zurück berühren. Hinweis: Wird das iphone über ein USBKabel angeschlossen, um Audiowiedergabe zu ermöglichen oder um das Telefon zu laden, wird Bluetooth Audio für drahtlose Geräte deaktiviert. 6. Hochlad.: Gilt nur für das CDWechslerMenü. Auswählen, um die in den CDSpeicher geladenen CDs anzuzeigen und zu verwalten. Neben einem leeren Fach Hochlad. auswählen, um eine CD hochzuladen. Es sind 10 Fächer verfügbar. Ist der CDSpeicher voll, Ersetzen auswählen, um eine vorhandene CD zu überschreiben. In jedem Fall erscheint zur Bestätigung ein entsprechendes Einblendfenster. Zum Fortfahren Ja auswählen. Hinweis: Die Hochladezeit ist von der Art des Inhalts abhängig. Ein %Zähler wird eingeblendet. Während des Ladevorgangs können weitere Funktionen ausgewählt werden. 7. Vorwärts überspringen/scannen: Berühren und loslassen, um zum nächsten Titel zu springen. Länger berühren, um vorwärts durch den aktuellen Titel zu scannen. Die Wiedergabe wird wieder aufgenommen, wenn die Schaltfläche losgelassen wird. 8. Wiedh.: Im CDModus: Berühren und loslassen, um den aktuellen Titel kontinuierlich zu wiederholen, bis der Wiederholmodus abgebrochen wird. Titel wiederh. wird angezeigt. Erneut berühren und loslassen, um den aktuellen CDWechsler (oder den Ordner für MP3Disks) kontinuierlich zu wiederholen, bis der Wiederholmodus abgebrochen wird. Disk wiederh. oder Ordn. wiederh. wird angezeigt. Ein drittes Mal berühren und loslassen, um den Wiederholmodus abzubrechen. Hinweis: Durch Auswahl von Shuffle (Zufallswiedergabe) wird der Wiederholmodus beendet, doch kann die Option Titel wiederh. auch im aktiven ShuffleModus ausgewählt werden (der zuvor gewählte ShuffleModus wird deaktiviert). Im USB oder ipodmodus: Auswählen, um den aktuellen Titel zu wiederholen. Erneut auswählen, um den aktuellen Ordner (USB) zu wiederholen oder den Wiederholmodus abzubrechen (ipod). Erneut auswählen, um den Wiederholmodus für USBGeräte abzubrechen. Hinweis: Für drahtlose Bluetooth Geräte ist der Wiederholungsmodus nicht verfügbar. Hinweis: Durch Auswählen von Shuffle wird der Wiederholmodus abgebrochen. 105

106 Tragbare Mediengeräte 9. Pause/Abspielen: Auswählen, um die Wiedergabe zu unterbrechen. Erneut auswählen, um die Wiedergabe fortzusetzen. 10. Informationen: Weitere Informationen über den aktuellen Titel. 11. Shuffle: Einmal berühren und loslassen, um die Titel der aktuellen CD im aktuellen MP3Ordner, USBOrdner oder in der ipodwiedergabeliste in zufälliger Reihenfolge wiederzugeben. Eine ShuffleMeldung wird angezeigt. Erneut berühren und loslassen, um Titel von CDs, von MP3CDs, aus USBOrdnern oder Titel im Mediengerät oder im CDSpeicher geladene Titel in zufälliger Reihenfolge wiederzugeben. Shuffle Alle wird angezeigt. Erneut berühren und loslassen, um den Modus Shuffle abzubrechen. Hinweis: Für drahtlose Bluetooth Geräte ist der ShuffleModus nicht verfügbar. 12. Rückwärts überspringen/scannen: Innerhalb von drei Sekunden der Titelwiedergabe berühren und loslassen, um zum vorherigen Titel zu springen. Nach drei Sekunden der Titelwiedergabe berühren und loslassen, um zum Anfang des aktuellen Titels zu springen. Berühren und halten, um den aktuellen Titel rückwärts zu durchsuchen. Die Wiedergabe wird wieder aufgenommen, wenn die Schaltfläche losgelassen wird. ANSCHLÜSSE FÜR TRAGBARE MEDIENGERÄTE Tragbare Geräte können am MediaHub im Staufach angeschlossen werden. Die Fondpassagiere finden Anschlussmöglichkeiten an der Rückseite der Mittelkonsole. Kompatible tragbare Geräte sind unter anderem: USBMassenspeichergeräte (z. B. ein Speicherstick). Die Geräte müssen das Dateisystem FAT oder FAT32 nutzen. ipod (ipod Classic, ipod Touch, iphone und ipod Nano werden unterstützt die uneingeschränkte Funktionsfähigkeit für ältere Geräte kann nicht garantiert werden). Die Funktionsfähigkeit von ipod Shuffle kann nicht garantiert werden. Zusatzgerät (persönliches Audiogerät, MP3Player, alle ipods). Hinweis: Zusatzgeräte können nicht über den Touchscreen bedient werden. Wird ein ipod, ein Massenspeichergerät oder ein drahtloses Bluetooth Gerät angeschlossen, das Gerät über den Touchscreen bedienen und durchsuchen. Viele der Bedienelemente ähneln denen für die CDWiedergabe. Vor dem Verlassen des Fahrzeugs den ipod vom Fahrzeuganschluss trennen. Andernfalls kann sich der ipodakku entladen. Hinweis: Das Audiosystem ist für die Wiedergabe von MP3, WMA und AACDateien geeignet. 106

107 Tragbare Mediengeräte Zur Optimierung der Wiedergabequalität wird empfohlen, für alle USB bzw. ipodmediendateien ein verlustfreies Komprimierungsverfahren zu verwenden. Falls dies nicht möglich ist, ist es ratsam, für komprimierte Dateien eine Bitrate von mindestens 192 kbit/s zu nutzen (eine höhere Bitrate wird dringend empfohlen). Hinweis: ipod ist eine in den USA und anderen Ländern eingetragene Marke von Apple Computer Inc. Hinweis: Einige MP3Player verfügen über ein eigenes Dateisystem, das von diesem System nicht unterstützt wird. Damit ein MP3Player verwendet werden kann, muss dessen Modus USBWechselmedium oder Massenspeichergerät aktiviert werden. Es kann nur Musik wiedergegeben werden, die in diesem Modus zum Gerät hinzugefügt wurde. Eine Liste der kompatiblen drahtlosen Bluetooth Geräte ist über die Land Rover Website unter erhältlich. Die aufgeführten drahtlosen Bluetooth Geräte wurden auf ihre Kompatibilität mit Fahrzeugen von Land Rover getestet. Die Leistung ist von der Softwareversion des Geräts und vom Batteriezustand abhängig. Geräte unterliegen der Garantie des Herstellers, nicht der von Land Rover. ANSCHLIESSEN EINES GERÄTS Vor dem Anschluss von Geräten an das Audiosystem des Fahrzeugs die Anleitung des Herstellers lesen. Darauf achten, dass das Gerät geeignet ist und die Anschuss und Betriebshinweise beachten. Andernfalls kann das Audiosystem des Fahrzeugs und/oder das Zusatzgerät beschädigt werden. Das Gerät an der entsprechenden Buchse anschließen. 1. USBBuchse 2. 3,5mmAUXBuchse für Zusatzgeräte Keine NichtAudiogeräte am USBAnschluss anschließen. Hinweis: Für den Anschluss an die USBBuchse das im Lieferumfang des Geräts enthaltene Kabel verwenden. Hinweis: Der Anschluss mehrerer USBGeräte am Audiosystem über einen USBHub ist nicht möglich. Hinweis: Am USBAnschluss angeschlossene Geräte werden aufgeladen; vollständig entladene Geräte sind jedoch nicht betriebsbereit. 107

108 Tragbare Mediengeräte Hinweis: Wird ein iphone zur Musikwiedergabe über ein USBKabel und auch an ein drahtloses Bluetooth Gerät für andere Telefonfunktionen angeschlossen, erfolgt in manchen Fällen die Audiowiedergabe über die zuletzt hergestellte Verbindung. Wurde z. B. ein drahtloses Bluetooth Gerät als letztes Gerät an das iphone angeschlossen, und ist das ipodkabel angeschlossen, erfolgt über das ipodkabel keine Audiowiedergabe über die Lautsprecher. Titel und Zeitinformationen werden weiterhin auf dem Display angezeigt. Die Audiowiedergabe über die Lautsprecher erfolgt nur, wenn der Benutzer am drahtlosen Bluetooth Gerät den AudioModus wählt. Um dieses Problem zu beheben,das USBKabel des Geräts abziehen und wieder einstecken; die ipodanwendung auf dem iphone öffnen, das Bluetooth Symbol wählen und danach im Dialogfenster Dock Connector wählen. Bei Verwendung eines ipod wird die Wiedergabe an dem Punkt wieder aufgenommen, an dem sie zuletzt unterbrochen wurde (ausreichender Ladezustand des Akkus vorausgesetzt). Hinweis: Optionen wie Wiedh. und Shuffle sind nur für das derzeit aktive Gerät, nicht aber für später aktivierte Geräte gültig. Über die 3,5mmBuchse für Zusatzgeräte (AUX) können zusätzliche Geräte (z. B. persönliche Stereoanlagen, MP3Player, tragbare Navigationssysteme usw.) an das Audiosystem angeschlossen werden. Hinweis: Ein ipod Shuffle kann über die Buchse für Zusatzgeräte (AUX) angeschlossen werden. WIEDERGABE MIT EINEM TRAGBAREN GERÄT Bei Verwendung eines USBMassenspeichergeräts oder eines zugelassenen ipod kann die Wiedergabe über die Bedienelemente des Touchscreens gesteuert werden. Bei Verwendung eines drahtlosen Bluetooth Geräts kann die Wiedergabe zwar ebenfalls über den Touchscreen gesteuert werden, jedoch stehen einige Bedienelemente nicht zur Verfügung. Wird ein tragbares Mediengerät an der AUXBuchse angeschlossen, muss die Steuerung über das Gerät selbst erfolgen. Land Rover empfiehlt, während der Fahrt kein Festplattenlaufwerk über USBLink zu benutzen. Diese Geräte sind nicht für die Verwendung in einem Fahrzeug bestimmt und können dabei beschädigt werden. ANSCHLIESSEN MEHRERER GERÄTE Keine NichtAudiogeräte am USBAnschluss anschließen. An die Schnittstelle für tragbare Geräte können mehrere Geräte gleichzeitig angeschlossen werden. Über den Touchscreen wird zwischen den Geräten umgeschaltet. Zum Wechseln zwischen den Wiedergabemodi ipod, USB, Bluetooth oder AUX auswählen. Das zuerst angedockte Gerät bleibt solange das aktive Gerät, bis dies geändert wird. Wird nach dem Umschalten zum neu angedockten Gerät das erste Gerät wieder aktiviert, wird die Wiedergabe an der Stelle fortgesetzt, an der sie unterbrochen wurde (nur USB und ipod). 108

109 Tragbare Mediengeräte Hinweis: Der Anschluss mehrerer USBGeräte am Audiosystem mit einem USBHub ist nicht möglich. Hinweis: Am ipod und am USBAnschluss angeschlossene Geräte werden aufgeladen; vollständig entladene Geräte sind jedoch nicht betriebsbereit. Hinweis: Optionen wie Wiedh. und Shuffle beziehen sich auf das derzeit aktive Gerät, nicht aber auf sonstige angeschlossene Geräte. ANMELDEN UND VERBINDEN ÜBER DEN MEDIAPLAYER Weitere Informationen über die drahtlose Bluetooth Technologie siehe 116, INFORMATIONEN ZU BLUETOOTH. Hinweis: Wie ein Mediengerät (über das Mediengerät) beim Fahrzeug angemeldet und mit ihm verbunden wird, ist davon abhängig, welches Mediengerät verwendet wird. 1. Die Zündung einschalten und sicherstellen, dass der Touchscreen aktiv ist. 2. Im Startmenü die Schaltfläche Audio/Video wählen und dann die Schaltfläche Eigene Musik + berühren. 3. Bluetooth berühren. 4. Es wird ein Menü angezeigt. Gerät wechseln wählen. 5. Die Option Gerät zu Fahrzeug wählen. Hinweis: Das drahtlose Bluetooth System des Fahrzeugs kann nur drei Minuten lang erkannt werden. 6. Mit dem Mediengerät nach drahtlosen Bluetooth Geräten suchen. Bei einigen Mediengeräten wird dies als neu angemeldetes Gerät bezeichnet. Nähere Einzelheiten hierzu sind der Bedienungsanleitung des Mediengeräts zu entnehmen. 7. Sobald das drahtlose Bluetooth System des Fahrzeugs erkannt wird, den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Bei Aufforderung Ja wählen, um die Anmeldung zu bestätigen. Entweder das Gerät oder das Fahrzeugsystem verlangt eine PIN (persönliche Identifikationsnummer). Bei Aufforderung eine beliebige PIN eingeben und mit OK bestätigen. 8. Die gleiche PIN auch in das andere Gerät eingeben. 9. Sobald das Gerät am System angemeldet und damit verbunden ist, erscheint eine Bestätigungsmeldung, bevor auf die Ansicht Eigene Musik, Bluetooth umgeschaltet wird. Hinweis: Einige Mediengeräte werden nicht automatisch verbunden und müssen über das Mediengerät selbst oder über die Option Gerät wechseln manuell verbunden werden. ANMELDEN UND VERBINDEN TRAGBARER GERÄTE ÜBER DEN TOUCHSCREEN Für weitere Informationen über die drahtlose Bluetooth Technologie, siehe 116, INFORMATIONEN ZU BLUETOOTH. 1. Die Verbindung des drahtlosen Bluetooth Geräts einschalten. Sicherstellen, dass es sich in einem vom Bluetooth System erkennbaren Modus befindet, der mitunter als Findme Modus bezeichnet wird (für nähere Einzelheiten hierzu, siehe die Bedienungsanleitung des Geräts). 2. Die Zündung einschalten und sicherstellen, dass der Touchscreen aktiv ist. 3. Im Startmenü die Schaltfläche Audio/Video und danach Eigene Musik auswählen. 109

110 Tragbare Mediengeräte 4. Bluetooth berühren. 5. Es wird ein Menü angezeigt. Gerät wechseln wählen. 6. Die Option Fahrzeug zu Gerät wählen. 7. Das Gerät in der angezeigten Liste identifizieren und die zugehörige Option Anmelden und verbinden auswählen. Hinweis: Werden mehr als 5 Geräte erkannt, kann es erforderlich sein, den Rollbalken zu benutzen, um die gesamte Liste anzuzeigen. 8. Bei entsprechender Aufforderung die PIN (persönliche Identifizierungsnummer) in das Gerät eingeben. Nähere Einzelheiten hierzu sind der Bedienungsanleitung des Gerätes zu entnehmen. 9. Sobald das Gerät am System angemeldet und damit verbunden ist, erscheint eine Bestätigungsmeldung, bevor auf die Ansicht Eigene Musik, Bluetooth umgeschaltet wird. Hinweis: Aufgrund der Dauer einer Bluetooth Suche wird empfohlen, die Funktion Zeitlimit für Startmenü zu deaktivieren, bevor nach drahtlosen Bluetooth Geräten gesucht wird. Diese Einstellung kann über Setup, Bildschirm, Zeitlimit für Startmenü geändert werden. WECHSELN/TRENNEN EINES GERÄTS 1. Im BluetoothMenü die Option Gerät wechseln auswählen. 2. Oder die Option Verb. trennen auswählen. Ein Bestätigungsfenster wird eingeblendet, und anschließend wird die Option Neu suchen angeboten, oder es kann ein anderes Gerät aus der Liste der angemeldeten Geräte ausgewählt werden. 110

111 VideoMedienPlayer VIDEOMEDIAPLAYERBEDIENELEMENTE 1. Quelle: Videoeingangsauswahl. Berühren, um DVD oder andere Videomedienformen anzuzeigen und auszuwählen (CD/USB), falls das jeweilige Medium vorhanden ist. Die ausgewählte Option wird angezeigt. Hinweis: Das Menü Eigene Videos wird nach 5 Sekunden Inaktivität geschlossen. 2. Vorschaubildschirm für Videomedieninformationen: Berühren, um den Vollbildmodus auszuwählen. Erneut den Bildschirm kurz berühren, um die Bedienelemente aufzurufen. Für die Rückkehr zum Vorschaumodus die Vollbildschirmansicht länger berühren. 3. Optionen: Je nach Spezifikation der Videomedien gibt es 3 Untermenüs bei den Optionen: Optionen, Videoabruf (VOD, VideoonDemand) und AudioEinstellungen. Videoabruf ermöglicht das Abspielen von DivXVODInhalten von einem Videomedium. Bei Berühren der Schaltfläche Videoabruf wird der achtstellige Registrierungscode angezeigt. Der Player muss ebenfalls bei DivX angemeldet sein. Siehe 95, LIZENZIERUNG. 4. Tools: Es können die folgenden Optionen ausgewählt werden: GEHE ZU: Das Menü GEHE ZU ermöglicht den Zugriff auf spezielle Teile des Videos nach Kapitel oder Titelnummer. Untertitel Winkel Audio Ober. Menü 5. Menü: Auswählen, um das Videomedienmenü anzuzeigen. Auf einigen Bildschirmen ist stattdessen eine Schaltfläche Browsen vorhanden. 111

112 VideoMedienPlayer 6. Suchlauf vorwärts: Auswählen, um das nächste DVDKapitel anzuzeigen oder um durch die Dateien des Videomediums zu blättern. 7. Auswählen, um die Wiedergabe anzuhalten. Eine zweite Berührung bricht die Wiedergabe ab und setzt die DVD zurück. 8. Auswählen, um die Wiedergabe zu starten bzw. erneut zu starten. 9. Suchlauf vorwärts: Auswählen, um das vorherige DVDKapitel anzuzeigen oder um durch die Dateien des Videomediums zu blättern. Für Informationen über den CD/DVDSchlitz und die Auswurftaste sowie über die Verwendung der Audio/VideoBedienelemente am Audiosystem und am Lenkrad siehe 92, AUDIO/ VIDEOBEDIENELEMENTE. SPERRE DER VIDEOWIEDERGABE WÄHREND DER FAHRT Während der Fahrt wird das Videobild automatisch deaktiviert. Der Touchscreen zeigt den Bildschirm Eigene Videos und die zugehörige Sicherheitsmeldung an. VOLLBILDANZEIGE Wird der Vollbildmodus ausgewählt, funktionieren die Suchbedienelemente auf die gleiche Weise wie im Vorschaumodus. Über die entsprechende Schaltfläche die Option 4:3, 16:9 oder, zum Vergrößern der Ansicht, Zoom auswählen. 112

113 Sprachsteuerung VERWENDEN DER SPRACHSTEUERUNG Hinweis: Das Sprachsteuerungssystem wurde im Hinblick auf die Erkennung einer Reihe von Sprachen entwickelt. Land Rover kann jedoch nicht garantieren, dass das System mit jeder Akzentgruppe innerhalb einer Sprache kompatibel ist. Für einen Test des Sprachsteuerungssystems im Hinblick auf die Erkennung einer bestimmten Akzentgruppe einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen. 1. Sprechtaste: Kurz drücken, um eine Sprachsitzung zu starten. Auf dem Touchscreen erscheint ein Einblendfenster. Gedrückt halten, um eine Sprachsitzung abzubrechen. Hinweis: Die Sprechtaste kurz während einer Sprachsitzung drücken, um akustische Rückmeldungen zu unterbrechen. Vor dem Erteilen der nächsten Anweisung warten, bis der Ton erklingt. 2. Sprachsymbol: Gibt an, dass eine Anweisung verfügbar ist. Warten, bis das Symbol erscheint und ein Ton erklingt, bevor die Anweisung verwendet wird. 3. Sprachanweisungsliste: erscheint im PopupBereich und zeigt Feedback und die zum jeweiligen Zeitpunkt verfügbaren Sprachanweisungen für die Sprachsitzung. Eine verfügbare Anweisung geben. 113

114 Sprachsteuerung Hinweis: Da die Anweisungen aufgelistet werden, bevor das System zuhörbereit ist, ist es wichtig, darauf zu warten, dass das Sprachsymbol neben der entsprechenden Anweisung erscheint, bevor die Anweisung gegeben wird. 4. Bei der entsprechenden Anzeige die Anweisung Abbruch geben, um die aktuelle Sprachsitzung abzubrechen. 5. Bei der entsprechenden Anzeige die Anweisung Hilfe geben, um während einer Sprachsitzung Unterstützung zu erhalten. Hinweis: Der derzeit ausgewählte Benutzer (Nutzer 1 oder Nutzer 2) wird unten in der Sprachanweisungsliste angezeigt. Hinweis: Ist ein aufgeführter Punkt länger als der verfügbare Platz im Menü, wird...> angezeigt. Mit den Suchtasten am Lenkrad den gesamten Eintrag anzeigen. Siehe 92, AUDIO/VIDEOBEDIENELEMENTE. SPRACHSTEUERUNGS LERNPROGRAMM Wiedergabe eines Lernprogramms zur Bedienung der Sprachsteuerung: 1. Kurz die Sprechtaste drücken, um eine Sprachsitzung zu starten. 2. Auf den Signalton warten, dann die Anweisung SprachsteuerungsLernprogramm geben. Alternativ kann das Lernprogramm auch wie folgt über den Touchscreen ausgewählt werden: 1. Im Startmenü auf dem Touchscreen Setup auswählen oder die Taste SETUP auf der Instrumententafel drücken. 2. Im SetupMenü die Option Sprache auswählen. 3. Im Spracheinstellungsmenü die Option Anleitung auswählen. 4. Die Option Sprachbed.anleitung auswählen. Das SprachsteuerungsLernprogramm (bzw. die Sprachbedienungsanleitung) kann jederzeit durch Berühren des Einblendfensters auf dem Bildschirm oder durch Gedrückthalten der Sprechtaste abgebrochen werden. SPRACHTRAINING Dies ist eine Funktion, die es dem System ermöglicht, stimmliche Eigenschaften eines Benutzers besser zu erkennen, nachdem das Training abgeschlossen worden ist. Durchführen des Sprachtrainings: 1. Im Startmenü auf dem Touchscreen SETUP auswählen oder die Taste Setup auf der Instrumententafel drücken. 2. Im SetupMenü die Option Sprache auswählen. 3. Im Spracheinstellungsmenü die Option Sprachtraining auswählen. 4. Um das Training zu starten, Nutzer 1 oder Nutzer 2 auswählen. 5. Die Anweisungen auf dem Bildschirm und die Sprachanweisungen befolgen. Das SprachsteuerungsLernprogramm (bzw. die Sprachbedienungsanleitung) kann jederzeit durch Berühren des Einblendfensters auf dem Bildschirm oder durch Gedrückthalten der Sprechtaste abgebrochen werden. SPRACHWAHLEN Sprachwahlen ermöglichen es dem Nutzer, das Sprachsystem so individuell einzustellen, dass über einen einzelnen Namen ein Navigationsziel aufgerufen oder eine Telefonnummer oder ein Radiosender eingestellt werden kann. Hinzufügen einer Sprachwahl: 1. Kurz die Sprechtaste drücken, um eine Sprachsitzung zu starten. 114

115 Sprachsteuerung 2. Auf den Signalton warten, dann Telefon, Navigation oder Radio sagen. 3. Die Anweisung Sprachwahl speichern geben. Alternativ können Sprachwahlen wie folgt über den Touchscreen verwaltet werden: 1. Im Startmenü die Schaltfläche SETUP auswählen oder die Taste Setup auf der Instrumententafel drücken. 2. Im SetupMenü die Option Sprache auswählen. 3. Im Spracheinstellungsmenü die Option Sprachwahl auswählen. 4. Das System auswählen, das von der Sprachwahl aktiviert werden soll (Telefon, Navigation oder Radio/DAB). Die Anweisungen auf dem Bildschirm und die Sprachanweisungen befolgen. SPRACHANWEISUNGEN FÜR NAVIGATIONSSONDERZIELE (SOZ) Um die Anzeige von SonderzielBezeichnern auf dem Navigationsdisplay anzufordern, Navigation mit einer der nachstehenden SoZKategorien sagen: Hinweis: Dem Wort Navigation muss unverzüglich eine Kategorie folgen. Es erscheinen Symbole auf dem Navigationsdisplay, welche die jeweilige Lage der ausgewählten Sonderziele anzeigen. Zu weiteren Informationen über SoZ siehe 132, KATEGORIEN UND UNTERKATEGORIEN. 115

116 Telefon TELEFONSYSTEM ÜBERSICHT 1. Tel. wechseln: Neues suchen bzw. zu einem anderen angemeldeten Telefon wechseln. 2. Letzte 10: Aufrufen der letzten 10 gewählten, empfangenen und entgangenen Anrufe. 3. Telefonbuch: Öffnen des heruntergeladenen Telefonbuchs. 4. Wählen: Den Wählmodus aktivieren. 5. Zum Abrufen der Voic berühren und gedrückt halten. 6. Statusanzeige: Zeigt den Namen und/oder die gewählte Nummer sowie die Gesprächsdauer an. 7. Symbole für Verbindung herstellen/trennen: Berühren, um eine Verbindung herzustellen/einen Anruf entgegenzunehmen bzw. ein Gespräch zu beenden/einen Anruf zurückzuweisen. 8. Optionen: Zugriff auf Voic Einrichtung, Rufoptionen und Telefonoptionen. 9. Mikrofon stummschalten: Wechsel in den Privatmodus. Während dieser Modus aktiviert ist, hört der Anrufer nicht, was gesagt wird. 10. Automatisch ablehnen: Ist diese Option aktiviert, werden eingehende Anrufe abgewiesen oder (je nach Einstellung des Mobiltelefons) zur Voic box umgeleitet. 11. Telefon verw.: Leitet den Anruf auf das Mobiltelefon um. 12. Löschen: Berühren, um die zuletzt eingegebene Ziffer zu löschen, und gedrückt halten, um die ganze eingegebene Nummer zu löschen. INFORMATIONEN ZU BLUETOOTH Bluetooth ist die Bezeichnung für eine Kurzstrecken Hochfrequenztechnologie, die die drahtlose Kommunikation zwischen elektronischen Geräten ermöglicht. 116

117 Telefon Das drahtlose Land Rover Bluetooth System unterstützt das Bluetooth Hands Free Profile (HFP), das Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) und das Audio Video Remote Control Profile (AVRCP). Hinweis: Die HFP und A2DP/AVRCPProfile können unabhängig verbunden werden, so dass ein Telefon über das eine Profil verbunden ist, während ein Mediengerät gleichzeitig über das andere Profil verbunden ist. Vor der Verwendung der drahtlosen Bluetooth Einrichtung des Fahrzeugs muss das drahtlose Bluetooth Gerät am Fahrzeugsystem angemeldet und mit diesem verbunden sein. Hierzu stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: über das Telefon zum Fahrzeug oder vom Touchscreen zum Telefon. Funktioniert eine der Methoden nicht, die andere versuchen. Nach jedem Einschalten der Zündung versucht das System, die Verbindung zum zuletzt verbundenen Telefon herzustellen. Da Mobiltelefone über eine Vielzahl an Audiound EchoEigenschaften aufweisen, kann es einige Sekunden dauern, bis das FahrzeugTelefonsystem sich darauf eingestellt hat und eine optimale Audioleistung bietet. Dazu kann es erforderlich sein, die Lautstärke im Fahrzeug und die Lüfterdrehzahl leicht zu reduzieren. TELEFONSICHERHEIT An Orten, an denen große Explosionsgefahr besteht, das Telefon ausschalten. Hierzu gehören Tankstellen, Kraftstofflager und ChemieFabriken sowie Orte, an denen sich Kraftstoffdämpfe, Chemikalien oder Metallstäube in der Luft befinden. Mobiltelefone immer sicher verstauen. Bei Benutzung des Telefons kann die Funktion von Herzschrittmachern oder Hörgeräten gestört werden. Bei einem Arzt oder beim Hersteller nachfragen, ob ein solches Gerät ausreichend gegen Hochfrequenzenergie geschützt ist. Die Health Industry Manufacturers Association (HIMA, Herstellergemeinschaft medizinischer Geräte) empfiehlt, zwischen der Antenne eines Mobiltelefons und einem Herzschrittmacher einen Mindestabstand von 15 cm (6 Zoll) einzuhalten, um eine potenzielle Störung des Schrittmachers zu vermeiden. Diese Empfehlung entspricht den Forschungsergebnissen und Empfehlungen der unabhängigen Forschungsgruppe Wireless Technology Research. TELEFONKOMPATIBILITÄT Im Bereich Ihr Land Rover auf der Land Rover Website unter findet sich eine Liste der kompatiblen Telefone. Hinweis: Die aufgeführten drahtlosen Bluetooth Geräte wurden auf ihre Kompatibilität mit Fahrzeugen von Land Rover getestet. Das Betriebsverhalten ist von der Version der Telefonsoftware, vom Ladezustand der Batterie, von der Reichweite und vom Netzbetreiber abhängig. Telefone unterliegen der Garantie des Herstellers, nicht der von Land Rover. ANMELDEN UND VERBINDEN DES TELEFONS Hinweis: Wie das Telefon mit dem Mobiltelefon am Fahrzeug angemeldet und damit verbunden wird, hängt vom verwendeten MobiltelefonTyp ab. 1. Die Zündung einschalten und sicherstellen, dass der Touchscreen aktiv ist. 117

118 Telefon 2. Im Startmenü die Option Telefon wählen. 3. Es wird ein Menü angezeigt. Die Option Neu suchen auswählen. 4. Die Option Gerät zu Fahrzeug wählen. Hinweis: Das drahtlose Bluetooth System des Fahrzeugs ist nur 3 Minuten lang erkennbar. 5. Mit dem Mobiltelefon nach drahtlosen Bluetooth Geräten suchen. Bei einigen Telefonen wird dies als neu angemeldetes Gerät bezeichnet. Nähere Einzelheiten hierzu sind der Bedienungsanleitung des Telefons zu entnehmen. 6. Sobald das drahtlose Bluetooth System des Fahrzeug erkannt wird, den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Bei Aufforderung Ja wählen, um die Anmeldung zu bestätigen. Es wird eine PIN (persönliche Identifizierungsnummer) entweder vom Telefon oder vom Fahrzeugsystem abgefragt. Bei Aufforderung eine beliebige PIN eingeben und mit OK bestätigen. 7. Die gleiche PIN auch in das andere Gerät eingeben. 8. Nachdem das Telefon beim System angemeldet und mit ihm verbunden wurde, wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, bevor zum Bildschirm Wählen gewechselt wird. Hinweis: Bei einigen Mobiltelefonen muss das zu verbindende Gerät bei der drahtlosen Bluetooth Anmeldung als autorisiert oder vertrauenswürdig hinzugefügt werden, damit eine automatische Verbindung stattfinden kann. Weitere Informationen sind der Bedienungsanleitung des betreffenden Telefons zu entnehmen. TELEFON ÜBER DEN TOUCHSCREEN ANMELDEN UND VERBINDEN 1. Die drahtlose Bluetooth Funktion des Mobiltelefons einschalten. Sicherstellen, dass sich das Mobiltelefon im Empfangsmodus für drahtlose Bluetooth Geräte befindet, der mitunter auch als FindMeModus bezeichnet wird (weitere Informationen sind der Bedienungsanleitung des Telefons zu entnehmen). 2. Die Zündung einschalten und sicherstellen, dass der Touchscreen aktiv ist. 3. Im Startmenü die Option Telefon wählen. 4. Es wird ein Menü angezeigt. Die Option Neu suchen auswählen. 5. Die Option Fahrzeug zu Gerät wählen. 6. Das Telefon auf der angezeigten Liste identifizieren und die zugehörige Option Anmelden und verbinden auswählen. Hinweis: Werden mehr als fünf Telefone gefunden, muss u. U. die Bildlaufleiste verschoben werden, um die gesamte Liste zu sehen. 7. Bei entsprechender Aufforderung die PIN in das Telefon eingeben. Nähere Einzelheiten hierzu sind der Bedienungsanleitung des Telefons zu entnehmen. 8. Nachdem das Telefon beim System angemeldet und mit ihm verbunden wurde, wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, bevor zum Bildschirm Wählen gewechselt wird. 118

119 Telefon Hinweis: Aufgrund der Dauer einer Suche nach drahtlosen Bluetooth Geräten wird empfohlen, die Funktion Zeitlimit für Startmenü zu deaktivieren, bevor nach drahtlosen BluetoothGeräten gesucht wird. Diese Einstellung kann über den StartmenüBildschirm geändert werden; hierzu Einstellung, Bildschirm, Zeitlimit für Startmenü wählen. WECHSEL DES VERBUNDENEN TELEFONS Bis zu 10 Mobiltelefone können auf dieselbe Weise beim Fahrzeug angemeldet werden. Es kann jedoch jeweils nur ein Telefon gleichzeitig verbunden und als Telefon betriebsbereit sein. Zum Verbinden eines anderen angemeldeten Telefons mit dem Fahrzeug gemäß den folgenden Schritten vorgehen: 1. Im Startmenü die Option Telefon wählen. 2. Es wird ein Menü angezeigt. Die Option Tel. wechseln auswählen. 3. Das Telefon in der angezeigten Liste identifizieren und auswählen. 4. Nachdem das Telefon mit dem System verbunden wurde, wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, bevor zum Bildschirm Wählen gewechselt wird. TELEFONSYSTEMSYMBOLE Verbinden: Berühren, um einen Anruf zu tätigen oder entgegenzunehmen oder auf die Liste der 10 letzten Anrufe zuzugreifen. Trennen: Berühren, um ein Gespräch zu beenden oder einen Anruf abzulehnen. Kein Telefon verbunden. Telefonsignalstärkeanzeige. Telefonbatteriestandsanzeige. Bluetooth: Bedeutet, dass ein drahtloses Bluetooth Gerät angeschlossen ist. Haken: Bedeutet, dass ein drahtloses Bluetooth Gerät angemeldet ist. Voic Gedrückt halten, um die gespeicherte Voic Nummer zu wählen. Bildlaufleistenpfeil nach oben: Berühren, um in Listen mit erkannten Telefonen, Anrufen oder Telefonbucheinträgen nach oben zu blättern. Bildlaufleistenpfeil nach unten: Berühren, um in Listen mit erkannten Telefonen, Anrufen oder Telefonbucheinträgen nach unten zu blättern. 119

120 Telefon LENKRADTASTEN 1. Drücken, um zurück durch die empfangenen Anrufe und durch die Liste der letzten 10 zu blättern und schließlich die Liste zu schließen. 2. Die Lautstärke während eines Gesprächs erhöhen, aufwärts durch eine angezeigte Liste oder durch Nummern für einen gespeicherten Kontakt blättern. 3. Drücken, um zur Liste der letzten 10 und der empfangenen Anrufe zu blättern. 4. Die Lautstärke während eines Gesprächs verringern oder abwärts durch eine angezeigte Liste oder durch Nummern für einen gespeicherten Kontakt blättern. 5. Drücken, um ein Gespräch anzunehmen. Drücken und loslassen, um eine Nummer oder einen Kontakt zu wählen. Drücken und loslassen, um die Letzte 10Liste der gewählten Nummern anzuzeigen. Gedrückt halten, um die TelefonbuchListenansicht aufzurufen. 6. Zum Beenden eines Gesprächs oder Abweisen eines eingehenden Telefonanrufs. Hinweis: Wird durch ein Telefonbuch oder durch die Liste der letzten 10 geblättert, wird jeder Kontakt auch auf dem Informationsdisplay angezeigt. Hinweis: Um durch eine Liste der letzten 10 zu blättern, muss zunächst die TelefonTaste (5) betätigt werden. GESPRÄCHSLAUTSTÄRKE Die Gesprächslautstärke wird über den Lautstärkeregler des Audiosystems eingestellt. Ist das Audiosystem während eines Gesprächs eingeschaltet, wird die Audiosystemwiedergabe für die Dauer des Gesprächs unterdrückt. TELEFONBUCH In einem angemeldeten Telefon gespeicherte Kontakte können jedes Mal, wenn das Telefon mit dem System verbunden wird, automatisch in das Telefonbuch des Fahrzeugs heruntergeladen werden. Bei bestimmten Mobiltelefonen wird das Telefonbuch an zwei unterschiedlichen Stellen gespeichert, auf der SIMKarte und im Telefonspeicher. Das Fahrzeugsystem greift nur auf die im Telefon gespeicherten Nummern zu. Aufrufen von Kontakten aus dem Telefonbuch: 1. Im Menü Telefon die Option Telefonbuch auswählen. 2. Über die Tastatur den Buchstaben wählen, unter dem gesucht werden soll. 3. Die Option Liste wählen, um das Telefonbuch zu öffnen. 120

121 Telefon 4. Den gewünschten Kontakt in der angezeigten Liste identifizieren und berühren, um einen Anruf zu tätigen. Ist unter einem Kontakt mehr als eine Telefonnummer gespeichert, die gewünschte Nummer aus der Liste auswählen. Hinweis: Es kann erforderlich sein, den Rollbalken zu benutzen, um die gesamte Liste anzuzeigen. Außerdem können mit der itaste noch andere Optionen zur Anzeige weiterer Kontaktinformationen angezeigt werden. Falls das Telefon KontakttypDaten unterstützt, wird außerdem ein KontakttypSymbol im Telefonbuchverzeichnis des Fahrzeugs angezeigt. Dieses Symbol steht rechts neben den einzelnen Kontakten im Verzeichnis und weist auf die nachstehenden Typen hin: Standard Mobiltelefon Zuhause Geschäftlich 121

122 Navigationssystem NAVIGATIONSSYSTEM Die Navigationsanweisung erfolgt nach Karte und die Abbiegeinformationen werden auf dem Touchscreen angezeigt und können gegebenenfalls durch Sprachführung ergänzt werden. Um die tatsächliche Position des Fahrzeugs zu bestimmen, verwendet das System Signale von den Satelliten des Globalen Positionierungssystems (GPS) und kombiniert diese mit Informationen der Fahrzeugsensoren und der auf der Festplatte im Fahrzeug gespeicherten Daten. Hinweis: Auf der Festplatte geladene Kartendaten sind für den Markt bestimmt, in dem das Fahrzeug zuerst verkauft wurde, und enthalten Routenführungen und Informationen nur für dieses Gebiet. Für Einzelheiten zu SoftwareAktualisierungen, bitte Kontakt zum Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb aufnehmen. Mit dieser Kombination aus Datenquellen ermöglicht der Navigationscomputer die Planung und das Folgen einer Routenkarte zum gewünschten Ziel. Der Touchscreen wird zum Bedienen der Navigation über Menüs, Textbildschirme und Kartenansichten benutzt. Das System nur bedienen, wenn dies gefahrlos möglich ist. Hinweis: Das Navigationssystem des Fahrzeugs unterstützt keine Radarwarnungen. Die geltenden Verkehrsvorschriften sind jederzeit einzuhalten. Die Beachtung von Verkehrsschildern und der örtlichen Verkehrsvorschriften hat stets Priorität. Das Navigationssystem dient lediglich als Navigationshilfe. Das Navigationssystem dient insbesondere nicht als Orientierungshilfe bei schlechten Sichtverhältnissen. Gelegentlich kann es auf Grund physischer Hindernisse, wie Tunnel oder Unterführungen, zu einer Unterbrechung der GPSSignale kommen. Die Richtungs und Geschwindigkeitssensoren des Fahrzeugs minimieren jedoch unerwünschte Auswirkungen auf das Navigationssystem. Der normale Betrieb wird nach dem Passieren des Hindernisses wieder aufgenommen. Unter bestimmten Bedingungen ist es möglich, dass die auf dem Touchscreen angezeigte Position nicht korrekt ist. Dies ist in folgenden Fällen möglich: Beim Befahren einer spiralförmigen Auffahrt in einem Gebäude. Beim Befahren von oder unter Hochstraßen. Bei zwei nahe nebeneinander verlaufenden Parallelstraßen. Beim Transport des Fahrzeugs an ein anderes Ziel. Das Fahrzeug wurde auf einer Drehscheibe gedreht. Die Fahrzeugbatterie wurde abgeklemmt. VERWENDEN DES NAVIGATIONSSYSTEMS 122

123 Navigationssystem 1. Die Schaltfläche On road Nav berühren, um zur Navigation zu gelangen. 2. NAVKurzbefehltaste drücken, um zur Navigation zu gelangen. 3. Ziel eingeben: Berühren, um das Menü zur Zieleingabe zu öffnen. Hinweis: Bei Fahrzeugen mit Geländenavigation umfasst die Schaltfläche die Optionen StraßenNav. und GeländeNav.; um den aktuellen Navigationsmodus anzuzeigen: Falls die Bildschirmsprache des Navigationssystems noch nicht eingestellt wurde, Sprache wählen und zum Bestätigen OK berühren. Der Bildschirm mit dem Hinweis ACHTUNG erscheint wieder. Nach Berühren von Zust. zeigt der Touchscreen die zuvor dargestellte Kartenansicht an. Es wird die aktuelle Fahrzeugposition angezeigt. Die Schaltfläche NavMenü berühren, um den Bildschirm mit dem Hauptmenü zu öffnen. An dieser Stelle sollten bei der ersten Benutzung die persönlichen Präferenzen im Bereich NavSetup eingestellt werden. Diese Einstellungen kommen bei jeder Verwendung des Navigationssystems zur Anwendung. 123

124 Navigationssystem HAUPTMENÜ 1. Weiter...: Zeigt den anderen Bildschirm NavMenü an. 2. Routenf. abbrechen: Bricht die aktuelle Routenführung ab. 3. Ziel eingeben: Bietet verschiedene Optionen zur Eingabe eines Ziels. 4. Vorherige Ziele: Zeigt vorher eingegebene Ziele an. 5. SoZ anzg.: Schaltet die SoZSymbole (Sonderziele) auf der Karte ein/aus. 6. Wurde ein Ziel festgelegt, wird das Land Rover Logo durch eine Schaltfläche ersetzt, über die die letzte Sprachanweisung wiederholt werden kann. 7. Sprache Routenführ.: Ermöglicht das Ausschalten der Sprachnavigation während der aktuellen Fahrt. Die Schaltfläche ist bei aktivierter Sprachführung hervorgehoben. 8. Schnelle SoZKurzbefehle: Hier gibt es die Möglichkeit, schnell ein lokales SoZ als Ziel einzugeben. Die Kategorien können im Menü Navigationseinstellungen geändert werden. 9. Zur Karte: Weiter zum Hauptkartenbildschirm. 10. Umgehung: Ermöglicht eine Abweichung von der aktuellen Route. 11. NavSetup: Einstellungen für das Navigationssystem. 124

125 Navigationssystem 12. Routenopt.: Erlaubt die Auswahl verschiedener Optionen für die Route. 13. TMC (Verkehrsfunkkanal): Wird nicht für die Eingabe eines Ziels genutzt, sondern liefert, wenn aktiviert, Daten über Verkehrsverhältnisse und Ereignisse, die die Fahrt beeinträchtigen können. 14. Gespeicherte Orte: Zur Verwaltung der gespeicherten Orte. 125

126 Navigationssystem GETEILTER KARTENBILDSCHIRM 1. Kompass (immer nach Norden ausgerichtet): Drücken, um zwischen folgenden Kartenstilen auszuwählen: Norden oben, Fahrtrichtung oben oder Vogelperspektive. 2. TMCSignal (Verkehrsfunkkanal): Wenn kein diagonaler Balken angezeigt wird, wird ein Signal empfangen; ist ein Balken zu sehen, wird kein Signal empfangen. Die Farbe des Symbols ändert sich entsprechend des Status des Verkehrs entlang der Route. 3. Anzeige der nächsten Fahrtrichtung: Wurde die Kreuzungskartenansicht ausgeschaltet, zum erneuten Aufrufen das Symbol berühren. 4. Aktuelle Fahrzeugposition und Fahrtrichtung 5. Rechte Kartenansicht, Maßstab/ZoomEinstellung 6. Aktuelle Position 7. GPSSignalanzeige: Die Anzeige erscheint nur, wenn kein Empfang besteht. 8. Bildschirmauswahl 9. Linke Kartenansicht, Maßstab/ZoomEinstellung 10. Öffnet den NavigationsmenüBildschirm 1 von Entfernung/Zeit bis zum Ziel 12. TMCEreignis (Verkehrsstau) Berühren, um die Kreuzungs und AutobahnkreuzAnsicht zu schließen. Nach dem Schließen wird die zuvor dargestellte Karte angezeigt. 126

127 Navigationssystem BILDSCHIRMMODI Die Auswahltaste für die Bildschirmmodi berühren. Es wird eine Reihe von Symbolen angezeigt, die jeweils einen anderen Bildschirmmodus darstellen (siehe unten). Das entsprechende Symbol berühren, um den gewünschten Bildschirmmodus auszuwählen. Vollbildschirm Geteilter Bildschirm Zeigt eine Liste der nächsten Abbiegerichtungen auf der rechten Bildschirmhälfte an. RoutenführungsBildschirm: Zeigt eine Detailansicht des nächsten Autobahnkreuzes bzw. der nächsten Straßenkreuzung auf der rechten Bildschirmhälfte an. Autobahninformation: Diese Ansicht ist nur bei Autobahnfahrten verfügbar. Sie erscheint automatisch, um verbleibende Autobahnausfahrten auf der Route anzuzeigen. Zum Ausschalten des Routenführungs oder des AutobahninformationBildschirms wie folgt vorgehen: 1. Im NavMenü die Option Weiter... berühren. 2. NavSetup wählen. 3. Benutzereinstellungen berühren. 4. RoutenführungsBildschirm oder Autobahninformation berühren, um die Auswahl der Option aufzuheben. 5. Zur Bestätigung OK berühren. SUCHGEBIET Die NavigationskartenDatenbank ist in Länder oder Länderregionen unterteilt, die als Suchgebiete bezeichnet werden. Beim Einstellen einer Route muss das eingegebene Ziel (Etappenziel) in dem aktuell ausgewählten Suchgebiet liegen. Bevor versucht wird, ein Ziel oder Etappenziel einzustellen, das korrekte Suchgebiet wie folgt einstellen: 1. Im HauptNavigationsmenü den Punkt Ziel eingeben wählen. 2. Weiter berühren. 3. Suchgebiet berühren. 4. Durch die Liste gehen und den drei Buchstaben umfassenden Code auswählen, der dem gewünschten Zielgebiet entspricht. 5. Die Option OK wählen. Das Menü Ziel eingeben wird angezeigt, und im Informationsfenster ist das aktuell ausgewählte Suchgebiet zu sehen. AUTOMATISCHER KARTENZOOM Während der Routenführung wird der Kartenausschnitt bei Annäherung an eine Kreuzung oder ein Autobahnkreuz automatisch vergrößert. 1. Auf der linken Kartenansicht des Kartenbildschirms die Schaltfläche Maßstab/Zoom berühren. 2. Die Schaltfläche Autom. Zoom berühren. Die Schaltfläche ist hervorgehoben, wenn der automatische Zoom aktiviert ist. FESTLEGEN EINES ZIELS 1. Die Schaltfläche Zust. berühren und dann auf dem angezeigten Anfangskartenbildschirm NavMenü berühren. 127

128 Navigationssystem 2. Im Navigationsmenü die Option Ziel eingeben auswählen. 3. Im Bildschirm Ziel die Option Adresse auswählen und den Namen des Orts oder die Postleitzahl eingeben. 4. Nachdem eine ausreichende Anzahl von Buchstaben eingegeben wurde, OK oder Liste berühren, um alle infrage kommenden Orte anzuzeigen. 5. Gegebenenfalls mit den Rollbalken auf der linken Seite der Liste nach oben oder unten blättern. Den gewünschten Ort auswählen. 6. Nun den Straßennamen eingeben. Nachdem eine ausreichende Anzahl von Buchstaben eingegeben wurde, OK oder Liste berühren, um alle infrage kommenden Straßen anzuzeigen. 7. Die gewünschte Straße auswählen. Die Hausnummer der Adresse (soweit bekannt) eingeben und mit OK bestätigen. 8. Ist die Hausnummer nicht bekannt, OK wählen; in diesem Fall wird das Ende der Straße als Ziel verwendet. 9. Der Kartenbildschirm mit den gewählten Details zum Ziel wird angezeigt. Zur Berechnung der schnellen Standardroute START berühren, oder Route überprüfen für alternative Routen. 10. START berühren, um die Navigation zu starten. BEGINN DER ROUTENFÜHRUNG Nachdem Route überprüfen ausgewählt wurde, wird die Route vom System berechnet. 1. Jetzt kann unter den Optionen 3 Routen oder Route ändern ausgewählt, oder die Routenführung mit START begonnen werden. 2. Die Option 3 Routen berühren, um drei verschiedene Routenoptionen auf der Karte anzuzeigen. Zur Kennzeichnung der einzelnen Routen sind die Straßen auf der Karte in drei unterschiedlichen Farben dargestellt. EcoRoute hilft, die Route mit dem geringsten Kraftstoffverbrauch ausfindig zu machen. Die Route mit dem geringsten Kraftstoffverbrauch ist durch eine Anzeige von drei Blättern gekennzeichnet. 3. Route 1, 2 oder 3 durch Berühren des jeweiligen Felds auf der rechten Seite der Karte auswählen. 4. Die Option Route ändern und dann RoutenEinstellung berühren, um die Routeneinstellungen zu ändern. Wurde bereits ein Ziel eingegeben, Etappenziel benutzen, um der Reise gegebenenfalls ein Etappenziel hinzuzufügen. 5. Nach erfolgter Auswahl Start berühren. Hinweis: Beim Annähern an eine Kreuzung wird zusätzlich zur Sprachführung ein Nebenbild auf der Karte mit einer vergrößerten Ansicht der Kreuzung angezeigt. ZU VERMEIDENDE PUNKTE Bei der Berechnung einer Route kann ein zu vermeidendes Gebiet eingestellt und gespeichert werden. 1. Im NavMenü die Option Weiter... berühren. 2. Gespeicherte Orte auswählen. 3. Punkte umgeh. wählen. 4. Hinzu. wählen. 128

129 Navigationssystem 5. Die Lage des zu meidenden Gebietes vom Menü Ziel eingeben wählen. OK berühren, um die Ansicht zu aktivieren, in der die Größe des zu meidenden Gebietes eingestellt werden kann. Die Größe des Gebietes kann mit den Symbolen + und eingestellt werden. 6. Die Schaltfläche OK berühren. Das zu meidende Gebiet ist jetzt eingestellt und gespeichert. Bearbeiten oder Löschen eines zu meidendes Gebietes von der gespeicherten Liste. 1. Im NavMenü die Option Weiter... berühren. 2. Gespeicherte Orte auswählen. 3. Punkte umgeh. wählen. 4. Im Untermenü Bearbeiten oder Löschen auswählen. EINFACHE ROUTE Unter Routenopt. kann Einfache Route nach Wunsch Ein oder Aus geschaltet werden. Ist Ein ausgewählt, ändert Einfache Route die Berechnungsparameter von Route 3, um Folgendes zu verringern: Kreuzungen. Abbiegungen. Abbiegungen mit Gegenverkehr. Priorität von Nebenstraßen. Komplexe Kreuzungen und Manöver. ROUTE LERNEN Unter Routenopt. kann Route lernen nach Wunsch Ein oder Aus geschaltet werden. Wird von der vorgeschlagenen Route dreimal stets gleich abgewichen und ist Ein ausgewählt, speichert das System die Abweichung und bietet diese von nun an als normale Route an. Die Option Alles löschen auswählen, um alle gelernten Routen zu löschen und zu den Standardeinstellungen zurückzukehren. SPRACHFÜHRUNG Folgende Schritte durchführen, um bei aktiver Routenführung die Sprachführung ein oder auszuschalten: 1. Die Option NavMenü auf dem Navigationsbildschirm berühren. 2. Die Schaltfläche Sprache Routenführ. berühren. Die Schaltfläche ist bei aktivierter Sprachführung hervorgehoben. ABBRECHEN DER ROUTENFÜHRUNG Zum Abbrechen der Routenführung wie folgt vorgehen: 1. Die Option NavMenü auf dem Navigationsbildschirm berühren. 2. Die Schaltfläche Routenf. abbrechen berühren. AUSWAHL SCHNELLER SONDERZIELE (SOZ) 1. Zur Anzeige der zusätzlichen Optionen die Karte berühren. 2. Die Schaltfläche Sonderziel (SoZ) berühren. 3. Auf dem Bildschirm werden 6 Kategorien angezeigt, von denen 5 als schnelle Sonderziele ausgewählt werden können. 4. Eine SoZSchnellauswahlKategorie auswählen oder Weiter... berühren, um weitere Sonderziele anzuzeigen. Die Schaltfläche OK berühren, um eine Auswahl zu bestätigen. 129

130 Navigationssystem 5. Die Karte mit dem (den) SoZSymbol(en) wird angezeigt. Die Karte zu dem SoZSymbol verschieben und anschließend Zieleingabe berühren, um die Route zu speichern und zu berechnen. 6. START berühren, um die Navigation zu starten. Hinweis: Ausgewählte SoZ können bei Bedarf durch Auswahl von NavMenü gefolgt von SoZ aus verborgen werden. Hinweis: SoZSymbole können nur bis zum Zoomfaktor von 1 km (0,5 Meilen) angezeigt werden. WIEDERHERSTELLEN DER SYSTEMSTANDARDEINSTELLUNGEN Im Navigationsmenü die Option NavSetup auswählen. Sind Änderungen an den Standardeinstellungen des Systems vorgenommen worden, können die ursprünglichen Einstellungen mit Hilfe dieses Menüs wiederhergestellt werden. FAVORITEN Über diese Option können Ziele wie Arbeitsplatz, Wohnung, Lieblingsrestaurant usw. verwaltet werden. Über das Untermenü Favoriten in Gespeicherte Orte können bis zu 400 gespeicherte Favoriten hinzugefügt werden. 1. Im NavMenü die Option Weiter... berühren. 2. Gespeicherte Orte auswählen. 3. Favorit berühren. 4. Zum Speichern eines Favoriten Hinzu. im Untermenü auswählen. 5. Eine Zieleingabemethode auswählen und das gewünschte Ziel bestätigen. FAVORITENINFORMATIONEN 1. Aus dem Menü Gespeicherte Orte die Option Favorit auswählen. 2. Bearbeiten oder Löschen auswählen. 3. Zur Anzeige der Details den gewählten Favoriten berühren. 4. Das gewünschte Detail zum Bearbeiten auswählen. Die Details bestehen aus Attribut, Name, Telefonnummer, Ort und Symbol. HEIMADRESSE 1. Im NavMenü die Option Weiter... berühren. 2. Gespeicherte Orte auswählen. 3. Heimatadresse berühren. 4. Zum Speichern einer Heimatadresse Hinzuf. im Untermenü auswählen. 5. Eine beliebige Zieleingabemethode auswählen und die Heimatadresse einstellen. Zur Bestätigung Ok berühren. 6. In der Zusammenfassung der Favoriten OK berühren; die Heimatadresse ist nun gespeichert. POSTLEITZAHL Diese Funktion ist nicht in allen Ländern verfügbar. 1. Im NavMenü die Option Ziel eingeben wählen. 2. Postleitzahl berühren. Die Postleitzahl des Etappenziels oder Ziels über die Tastatur eingeben. Die Postleitzahl muss präzise, einschließlich Leerzeichen und Interpunktion, eingegeben werden. 3. Nach Eingabe der Postleitzahl OK berühren. 130

131 Navigationssystem NOTFALL Diese Funktion ist nicht in allen Ländern verfügbar. Die Option Notfall auf dem Bildschirm Zieleintrag berühren, um eine Liste aller örtlichen Polizeistationen, Krankenhäuser oder Land RoverHändler anzuzeigen. Die Option Name berühren, um die Liste in alphabetischer Reihenfolge anzuzeigen, oder Entfernung berühren, um die Liste nach der Nähe zur aktuellen Fahrzeugposition geordnet anzuzeigen. Den Namen des Zielobjekts berühren, um es als Ziel oder Etappenziel einzustellen. KARTE Die Karte in das Gebiet des Fahrt bzw. Etappenziels ziehen. Bei Bedarf die Anzeige vergrößern. Dieser Ort kann als Favorit, Fahrtziel oder als Etappenziel gespeichert werden. KOORDINATEN Im Navigationsmenü die Option Ziel eingeben auswählen. Weiter und dann Koordinaten wählen. Sind die Koordinaten des Ziels bekannt, können sie in diesem Bildschirm eingegeben werden. Zuerst muss der vollständige Breitengrad eingegeben werden, bevor der Längengrad eingetragen werden kann. Nach Eingabe der Koordinaten OK berühren. Befinden sich die eingegebenen Koordinaten nicht in dem von den verfügbaren Karten abgedeckten Gebiet, wird eine Meldung angezeigt. Eine Meldung wird ebenfalls angezeigt, wenn die falschen Koordinaten eingegeben wurden. ABRUFEN EINES VORHERIGEN ZIELS 1. Im NavMenü die Option Vorherige Ziele auswählen. 2. Ein vorheriges Ziel aus der Liste auswählen. Es wird die Karte mit dem gewählten Ziel angezeigt. 3. START berühren, um die Navigation zu starten. AUTOBAHNAUFFAHRT/ABFAHRT 1. Im NavMenü die Option Ziel eingeben berühren. 2. Weiter berühren. 3. Autobahn auswählen. 4. Den Namen oder die Nummer der Autobahn eingeben oder von der Liste wählen. 5. Auffahrt oder Abfahrt berühren. 6. Den Namen der Auf bzw. Abfahrt für die gewählte Autobahn eingeben oder von der Liste wählen. Die Karte mit der gewählten Autobahn und der Ausfahrt wird angezeigt. 7. START berühren, um die Navigation zu starten. SONDERZIELE (SOZ) 1. Im NavMenü die Option Ziel eingeben berühren. 2. Weiter berühren. 3. Sonderziel berühren. 4. SoZName berühren und mit OK bestätigen. 5. Den SoZNamen eingeben oder von der Liste auswählen. 6. Alternative Kategorie auswählen, um alle SoZKategorien anzuzeigen und eine Auswahl zu treffen. Siehe 132, KATEGORIEN UND UNTERKATEGORIEN. 7. Um die Suche weiter einzugrenzen, Stadt berühren, um einen Ortsnamen einzugeben. 131

132 Navigationssystem 8. Nach Auswahl des SoZ wird die Karte mit dem gewählten Ziel angezeigt. 9. START berühren, um die Navigation zu starten. Hinweis: Werden bei der Eingabe eines SoZNamens zu viele Übereinstimmungen angezeigt, zunächst den betreffenden Ort eingeben. Ist der Name des gewünschten SoZ nicht bekannt, eine SoZKategorie auswählen. Hinweis: SoZSymbole können nur bis zum Zoomfaktor von 1 km (0,5 Meilen) angezeigt werden. STANDORTE DER HÄNDLER Nähere Angaben zu Land Rover Händlern sind im Navigationssystem als SoZKategorie in der Kategorie Auto/Kfz zu finden. Siehe 132, SUCHE LOKALER SOZ. KATEGORIEN UND UNTERKATEGORIEN Die SoZDatenbank ist in verschiedene Kategorien unterteilt. Jede Hauptkategorie besteht aus mehreren Unterkategorien. Die gewünschte Kategorie berühren, dann die gewünschten Unterkategorien auswählen. EIGENE SONDERZIELE Weitere SoZ können heruntergeladen und zur Liste hinzugefügt werden. Das System kann bis zu Eigene SoZ in bis zu 100 Gruppen speichern (je nachdem, was zuerst eintritt). Freie SoZ sind im Internet zu finden und können in das System heruntergeladen werden. Der Name der importierten Datei wird als Gruppenname angezeigt. Importierte Symbole werden auf der Karte angezeigt. Damit eine Datei oder ein Symbol erfolgreich heruntergeladen werden kann, müssen folgende Bedingungen vorliegen: Die SoZDatei muss im GPSExchangeFormat (.gpx) Version 1.1 vorliegen. Der Name der SoZDatei darf keins der folgenden Zeichen enthalten:, /, ;, *, ", <, >, oder. Der Name der SoZDatei darf nicht mehr als 35 Zeichen enthalten. Der Name der SymbolDatei muss dem Namen der SOZDatei entsprechen. Das Symbol darf aus höchstens 32 x 32 Punkten bestehen. Das Symbol muss im Format Bitmap (.bmp) oder jpeg (.jpg) vorliegen. Um Dateien oder Symbole herunterzuladen, ein USBGerät anschließen, das die SoZ enthält. Siehe 107, ANSCHLIESSEN EINES GERÄTS. 1. Im NavMenü die Option Mehr... berühren. 2. Gespeicherte Orte auswählen. 3. Eigene SoZ berühren. 4. Hinzuf. wählen, um jede SoZGruppe einzeln zum Herunterladen auszuwählen. Bearbeiten auswählen, um Name, Symbol oder Tonsymbol zu ändern oder Löschen auswählen. SUCHE LOKALER SOZ Verwenden, um Sonderziele in der Nähe des Fahrzeugs auszuwählen. 1. Im NavMenü die Option Ziel eingeben berühren. 2. Weiter berühren. 3. Sonderziel berühren. 4. SoZ bei Pos. berühren und mit OK bestätigen. 5. Die entsprechende SoZKategorie wählen, falls erforderlich erneut aus einer Unterkategorie auswählen und mit OK bestätigen. 132

133 Navigationssystem 6. Für eine weitere Auswahl Liste anzeigen oder Kategorie auswählen berühren. Hinweis: Es können bis zu fünf Kategorien ausgewählt werden, aus denen ein Sonderziel gewählt wird. 7. Sonderziel aus der Liste auswählen. Es wird die Karte mit dem gewählten Ziel angezeigt. 8. Ziel berühren, um es auszuwählen und die Routenberechnung zu starten. 9. START berühren, um die Navigation zu starten. Hinweis: NavigationsSonderziel in der Nähe der aktuellen Position kann als StartmenüKurzbefehl ausgewählt werden. Siehe 56, TOUCHSCREENSETUP. ARABISCHE NAVIGATION Ein oder Ausschalten der Arabischen Navigation: 1. Im Startmenü die Option Setup berühren. 2. System berühren. 3. Sprache berühren und Arabische Navigation Ein wählen. 4. Ja auswählen, um mit Arabischer Navigation fortzufahren. RDSTMC ÜBERSICHT Bei RDSTMC (Radiodatensystem Verkehrsfunkkanal) handelt es sich um eine Funktion für die Meldung von lokalen Verkehrsstörungen durch Rundfunksender, von denen Verkehrsmeldungen gesendet werden. Zum Aufrufen des TMCMenüs die Schaltfläche TMC auf dem Navigationsmenü berühren. Auf der Route liegende TMCEreignisse können durch Berühren der Schaltfläche Voraus.Ereig. angezeigt werden. Das TMCSystem kann so eingestellt werden, dass alle Ereignisse, wichtige Ereignisse oder keine Ereignisse auf der Karte angezeigt werden. Während der Routenberechnung kann festgelegt werden, dass TMCEreignisse entlang der Route vermieden werden. RDSTMCANZEIGE Bei Empfang eines TMCSignals wird das Symbol oben links auf dem Bildschirm grün dargestellt. Wird kein TMCSignal empfangen, ist das Symbol durchgestrichen. Der Fahrer wird vom System über Straßenarbeiten, Fahrbahnverengungen, Gegenverkehr, Unfälle, Fahrbahnglätte, Umleitungen, Hinweise, Parkmöglichkeiten, Staus und sonstige Gefahrensituationen informiert. Ein Verkehrsereignis wird wie folgt angezeigt: An der betreffenden Stelle auf der Karte wird ein TMCEreignissymbol angezeigt. Zu den einzelnen Ereignissen, die durch Berühren des Bildschirmsymbols oder über die Verkehrsinformationsliste ausgewählt werden können, kann eine Textmeldung angezeigt werden. Von der dynamischen Navigation wird eine alternative Route berechnet, wenn das System eine entsprechende Verkehrsereigniswarnung empfängt, die die derzeit im Navigationssystem eingestellte Route betrifft. In der Verkehrsereignisliste werden alle Ereignisse angezeigt. Sie sind nach Straßenname bzw. nach Entfernung auf der ausgewählten Route in einer geraden Linie oder entlang der tatsächlichen Route sortiert. 133

134 Navigationssystem Die Informationen über die Störung werden auch beim Passieren der Grenze zu einem anderen Land beibehalten und aktualisiert. RDSTMCSYMBOLE Alle (über TMC übertragenen) Verkehrsereignisse in dem entsprechenden Gebiet werden als Warnsymbol auf der Karte angezeigt, und es kann eine Warnung in Form einer Meldung angezeigt werden, die die Straßennummer(n) und Kreuzungen enthält, zwischen denen der Verkehrsstau oder das Ereignis auftritt. Diese Daten werden bis zu 15 Minuten im System gespeichert. Die Farbe des TMCSymbols ändert sich je nach Art und Priorität eines TMCEreignisses. Rote Symbole besitzen eine höhere Priorität als gelbe Symbole. Das Symbol nimmt wieder seine normale Hintergrundfarbe an, wenn kein Ereignis bzw. kein Verkehrsstau mehr vorliegt oder wenn eine neue Route berechnet wird. Die TMCEreignissymbole werden auf der Navigationskarte angezeigt, um auf den Ort und die Art eines TMCEreignisses hinzuweisen. TMCEreignissymbole erscheinen auch dann auf der Karte, wenn das Ereignis nicht auf der aktuellen Route liegt. Ereignis (roter Stern) Stockender Verkehr voraus (roter Pfeil) Langsamer Verkehr auf beiden Fahrbahnen (gelber Doppelpfeil) Informationen (gelber Kreis) Ereignis (gelber Stern) Hinweis: EinzelpfeilSymbole weisen darauf hin, dass das Verkehrsereignis den Verkehr in Pfeilrichtung beeinträchtigt. Doppelpfeile weisen darauf hin, dass beide Richtungen betroffen sind. Wenn die Karte zu einem dieser Ereignisse hin verschoben wird, sind weitere Einzelheiten verfügbar und werden als eines der folgenden Symbole angezeigt: Straßensperrung Spezielle Warnung (orangefarbenes Dreieck) Gefahr (rotes Dreieck) Stehender Verkehr Stau Verkehrsstörung Stockender Verkehr auf beiden Fahrbahnen (roter Doppelpfeil) Langsamer Verkehr voraus (gelber Pfeil) Umleitung Gegenverkehr 134

135 Navigationssystem Ereignis Höhen/Breitenbeschränkung VERWENDEN VON TMC Die dynamische Zielführung berechnet eine alternative Route, um ein Verkehrsereignis zu meiden, zu dem das System eine entsprechende Warnung empfängt. Das System berechnet eine neue Route für alle Abschnitte. Sind jedoch Etappenziele eingestellt, berechnet das System die Routenänderung für das nächste Etappenziel. Auf dem Touchscreen wird aus folgenden Gründen eine neue Fahrtzielmeldung angezeigt: Ein Ereignis auf der aktuellen Route ist wichtig, beispielsweise eine gesperrte Straße. Die neue Route ist kürzer als die aktuelle Route. Die aktuelle Route wurde in den letzten fünf Minuten nicht neu berechnet. Diese Meldung wird fünf Minuten lang angezeigt. Wird die neue Route nicht akzeptiert, fährt das Navigationssystem mit der aktuellen Route fort. GELÄNDENAVIGATION Um zwischen Straßen und Geländenavigation umzuschalten, zweimal die Taste NAV auf dem Armaturenbrett drücken und dann Straße bzw. Gelände auswählen. Die NavigationsSchaltfläche im TouchscreenStartmenü zeigt StraßenNav. oder GeländeNav. an, je nachdem, welcher Navigationsmodus derzeit ausgewählt ist. Karten für die Geländenavigation sind ähnlich wie Straßenkarten, weisen jedoch noch zusätzliche Funktionen und Informationen auf, wie z. B. eine große Kompassanzeige, Fahrtrichtung, Angabe von Höhenmetern, Breitengrad und Längengrad usw. Wird während der Straßenführung auf Geländenavigation umgeschaltet, wird die aktuell markierte Route aus der Karte entfernt und die Straßenführung unterbrochen. Etappenziele und Zielsymbole werden weiterhin angezeigt. Das Ziel ist durch einen Doppelkreis gekennzeichnet. Bei Deaktivieren der Geländeführung berechnet das System die Route neu und schaltet wieder auf Straßenführung um. Hinweis: TMC ist im Geländenavigationsmodus nicht verfügbar. NEUE ROUTE Ermöglicht folgende Methoden zur Routeneingabe: Karte Vorige Richtung und Entfernung Koordinaten Die Eingabe von Zielen erfolgt genauso wie in der Straßennavigation. ROUTE LADEN Mit Route laden kann eine bereits gespeicherte Geländeroute aufgerufen werden. Durch Berühren der Schaltfläche Route laden wird eine Liste gespeicherter Routen aufgerufen, in der die gewünschte Route ausgewählt werden kann. Beim Laden einer Route wird die aktuelle Fahrzeugposition als Startpunkt gespeichert und auf der Kartenansicht mit dem Buchstaben S gekennzeichnet. 135

136 Navigationssystem ROUTENOPTIONEN Ermöglicht den Zugriff auf folgende Befehle: Route bearbeiten Diese Menübefehle sind mit denen für die Straßennavigation identisch. Es können maximal 20 Geländerouten gespeichert werden. Wurde die maximale Anzahl erreicht, steht die Schaltfläche Neue Route nicht mehr zur Verfügung. Zielführung beenden Abbrechen einer ausgewählten Route. Die Schaltfläche berühren, um die Routenführung abzubrechen. Alle Etappenziele und Symbole werden entfernt. Route anzeigen Bei laufender Führung kann die vollständige Route angezeigt werden. Hierbei wird die Kilometerzahl jedes Abschnitts angezeigt und bei Änderung der Fahrzeugposition aktualisiert. Aktuelle Position zu Start Eine Zurück oder Rückkehrroute kann jederzeit gewählt werden. Alle Etappenzielsymbole der ursprünglichen Route werden zurückgesetzt und das System zieht zwischen ihnen gerade Linien. Der ursprüngliche Startpunkt wird jetzt zum Zielpunkt und die Etappenziele sind in absteigender Reihenfolge nummeriert. Etappenzielliste Etappenziele der Geländenavigation werden in numerischer Reihenfolge wiedergegeben. Das nächste Etappenziel ist das letzte auf der Liste. Es können bis zu 35 Etappenziele gespeichert werden. Während einer vorwärts abgefahrenen Route ist das Etappenziel mit der kleineren Zahl das, das auf der Führungsanzeige am nächsten ist. Auf einer rückwärts oder nach Hause gerichteten Route ist die größere Nummer das nächste Etappenziel. Kurs (z. B. R170) und Entfernung (z. B. 1 km) ist eine Referenz für das nächste Etappenziel. Der Kurs ist der Winkel zwischen vorheriger Fahrtrichtung und dem nächsten Etappenziel. Die angezeigten Informationen werden ständig aktualisiert. Während die Liste angezeigt wird, schaltet das System bei Erreichen des Ziels zunächst auf den Kartenbildschirm um und zeigt dann das Einblendfenster für die Ankunft am Ziel an. Etappenziel überspringen Beim Fahren auf einer Route kann mit dieser Schaltfläche das nächste Etappenziel übersprungen werden. Das System leitet dann zum nächsten Etappenziel. Spurpunkte Wird Aktueller Spurpunkt aus dem Menü RoutenOptionen ausgewählt, werden während der Fahrt automatisch Spurpunktsymbole entlang einer Route gesetzt. Diese sind hilfreich, um bei Bedarf entlang der Route zurück zu finden. Auf diesem Bildschirm können auch Einstellungen der Nutzung von Spurpunkten können verändert werden. Nach Auswahl der Option Aktueller Spurpunkt können Änderungen an jeder gespeicherten Spurpunktroute durchgeführt werden. Eine der Optionen auswählen und die gewünschten Änderungen vornehmen (z. B. können Spurpunkte bearbeitet, umbenannt, ausgeschaltet oder gelöscht werden). 136

137 Navigationssystem KOMPASSANSICHT Die Kompassansicht wird für Fahrten im Gelände empfohlen. Den Kartenbildschirm und anschließend oben am Bildschirm das Symbol Kompassansicht auswählen. Der Kompass lässt sich in der Darstellung Norden ist oben oder Fahrzeug ist oben anzeigen. Norden oben Der Nordpfeil des Kompasses zeigt immer nach oben. Der Pfeil für die Fahrzeugposition in der Mitte zeigt in die aktuelle Fahrtrichtung. Das farbige Symbol am Rand des Kompasses zeigt die Richtung zum nächsten Etappenziel oder Ziel. Es steht immer an dieser Position. Fahrzeug oben Der Pfeil für die Fahrzeugposition in der Mitte zeigt immer nach oben. Der Kompass dreht sich entsprechend der Fahrtrichtungsänderungen. Die aktuelle Fahrtrichtung wird oben angezeigt. Das farbige Symbol am Rand des Kompasses bewegt sich zusammen mit dem Kompass. ORDNANCE SURVEYDATEN Bitte vor der Benutzung des Navigationssystems diese Vereinbarung vollständig durchlesen. Dies ist eine Lizenzvereinbarung zur Nutzung der im Navigationssystem enthaltenen Ordnance Survey (OS) CodePointDaten. Durch die Nutzung dieser CodePointDaten wird die Vereinbarung akzeptiert und den im Folgenden aufgeführten Bestimmungen und Bedingungen zugestimmt. EIGENTÜMER Die OS CodePointDaten werden von Ordnance Survey mit Genehmigung des britischen Amts für Veröffentlichungen lizenziert. Crown Copyright. Alle Rechte vorbehalten. LIZENZERTEILUNG OS gewährt Ihnen eine nichtausschließliche Lizenz zur Nutzung Ihrer Kopie der OS CodePointDaten für Ihre persönlichen Zwecke allein als Teil des Navigationssystems. Die Lizenz kann unter der Voraussetzung an einen anschließenden Käufer des Fahrzeugs übertragen werden, zu dessen Lieferumfang das Navigationssystem gehört, dass der Käufer einwilligt, alle Bedingungen dieser Lizenz einzuhalten. LIZENZBEDINGUNGEN Die Lizenzbedingungen fallen unter das englische Gesetz und unterliegen der ausschließlichen Gerichtsbarkeit der englischen Gerichte. 137

138 Navigationssystem NUTZUNGSEINSCHRÄNKUNG Die OS CodePointDaten sind auf die Nutzung in dem speziellen System eingeschränkt, für das sie entwickelt wurden. Mit Ausnahme des nach den verbindlich geltenden Gesetzen gestatteten Umfangs dürfen keine Teile der Inhalte der OS CodePointDaten extrahiert oder wieder verwendet und kein Teil der OS CodePointDaten darf reproduziert, kopiert, verändert, angepasst, übersetzt, disassembliert, dekompiliert oder rückentwickelt werden. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG Ordnance Survey übernimmt keinerlei Gewähr dafür, dass die CodePointDaten genau, fehlerfrei oder für Ihre Zwecke geeignet sind. Dementsprechend schließt OS oder der Lieferant des Navigationssystems, von dem die OS CodePointDaten genutzt werden, die Haftung für alle als Folge auftretenden, besonderen, zufällig entstandenen oder indirekten Schäden, für alle direkten oder indirekten Umsatzverluste, Gewinnverluste, Geschäftseinbußen, Datenverluste oder Nutzungseinbußen aus, die Ihnen oder Dritten durch Ihre Nutzung der OS CodePointDaten entstehen, ungeachtet, ob infolge einer vertragsgerechten oder einer unerlaubten Handlung (einschließlich Fahrlässigkeit und Verletzung einer gesetzlich vorgeschriebenen Pflicht), auch wenn OS oder der Lieferant des Navigationssystems auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde. In jedem Fall ist die Haftung durch OS bei direkten Schäden auf den Kaufpreis Ihrer Kopie der OS CodePointDaten beschränkt. Kein Teil dieser Lizenzbedingungen dient dazu, eine Haftung auszuschließen oder einzuschränken, die gesetzlich nicht ausgeschlossen oder eingeschränkt werden kann. DIE GEWÄHRLEISTUNGSEINSCHRÄNKUNG UND DER HAFTUNGSAUSSCHLUSS LAUT DIESER VEREINBARUNG WIRKEN SICH NICHT AUF IHRE GESETZLICHEN RECHTE AUS, WENN SIE DIE DATENBANK ANDERWEITIG ALS IM GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSVERKEHR ERWORBEN HABEN. Die DATENBANK gibt die Wirklichkeit wieder, wie sie vor dem Erwerb der DATENBANK bestanden hat, und enthält Daten und Informationen von staatlichen und anderen Quellen, welche Fehler oder Auslassungen enthalten können. Aufgrund der Art der benutzten Quellen und da Informationen im Laufe der Zeit an Aktualität verlieren bzw. Veränderungen unterliegen, weist die DATENBANK möglicherweise Ungenauigkeiten oder Lücken auf. Die DATENBANK enthält keinerlei Informationen über, u. a. die Sicherheit der Umgebung, Rechtsbestimmungen, Hilfe in Notfällen, Straßenbauarbeiten, Absperrungen von Straßen oder Fahrspuren, Fahrzeugtyp oder Geschwindigkeitsbeschränkungen, Straßengefälle oder steigungen, Brückenhöhen, Gewichtsbegrenzungen oder andere Beschränkungen, Straßenoder Verkehrsbedingungen, besondere Ereignisse, Verkehrsstaus oder Reisezeiten. NAVTEQ CORPORATION Bitte vor der Benutzung des Navigationssystems diese Vereinbarung vollständig durchlesen. 138

139 Navigationssystem Dies ist eine Lizenzvereinbarung für die ursprünglich von NAVTEQ Corporation entwickelte, im Navigationssystem verwendete Navigationskartendatenbank (die 'DATENBANK'). Durch die Nutzung dieser DATENBANK wird die Vereinbarung akzeptiert und den im Folgenden aufgeführten Bestimmungen und Bedingungen zugestimmt. EIGENTÜMER Die DATENBANK und die Urheberrechte und das geistige Eigentumsrecht bzw. die hiermit verwandten Rechte sind Eigentum von NAVTEQ Corporation oder von deren Lizenzgebern. LIZENZERTEILUNG NAVTEQ Corporation erteilt Ihnen eine nicht ausschließliche Lizenz zur Nutzung Ihrer Kopie der DATENBANK für persönliche Zwecke oder für die internen Betriebsabläufe Ihres Unternehmens. Diese Lizenz umfasst nicht das Recht der Erteilung von Unterlizenzen. NUTZUNGSEINSCHRÄNKUNG Die Verwendung der DATENBANK ist auf das spezifische System, für das diese erstellt wurde, beschränkt. Außer bis zu dem Umfang, der ausdrücklich durch die entsprechend anwendbaren Gesetze zulässig ist, darf kein wesentlicher Teil der Inhalte der DATENBANK entnommen oder anderweitig genutzt, reproduziert, kopiert, modifiziert, angepasst, übersetzt, disassembliert, dekompiliert oder zurückentwickelt werden. WEITERGABE Die DATENBANK darf nur zusammen mit dem System, für das sie erstellt wurde, an Dritte weitergegeben werden, und nur dann, wenn keine Kopie der DATENBANK einbehalten wird, und der Empfänger allen Bedingungen dieser Vereinbarung zustimmt. HAFTUNGSAUSSCHLUSS NAVTEQ Corporation übernimmt keine Gewähr, weder ausdrücklich noch konkludent, in Bezug auf die Nutzung oder die Folgen der Nutzung der DATENBANK hinsichtlich ihrer Korrektheit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit usw. und schließt ausdrücklich alle konkludenten Gewährleistungen für Qualität, Funktionalität, Marktgängigkeit, Tauglichkeit für einen bestimmten Zweck oder die Wahrung der Rechte Dritter aus. NAVTEQ Corporation übernimmt keine Gewähr dafür, dass die DATENBANK fehlerfrei ist oder sein wird. Durch keine mündlichen oder schriftlichen Informationen oder Äußerungen seitens NAVTEQ Corporation, des Lieferanten oder einer anderen Person entsteht eine Gewährleistung. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG NAVTEQ Corporation übernimmt keine Gewähr, weder ausdrücklich noch konkludent, in Bezug auf die Nutzung oder die Folgen der Nutzung der DATENBANK hinsichtlich ihrer Korrektheit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit usw. und schließt ausdrücklich alle konkludenten Gewährleistungen für Qualität, Funktionalität, Marktgängigkeit, Tauglichkeit für einen bestimmten Zweck oder die Wahrung der Rechte Dritter aus. 139

140 Navigationssystem NAVTEQ Corporation übernimmt keine Gewähr dafür, dass die DATENBANK fehlerfrei ist oder sein wird. Durch keine mündlichen oder schriftlichen Informationen oder Äußerungen seitens NAVTEQ Corporation, des Lieferanten oder einer anderen Person entsteht eine Gewährleistung. BEHÖRDEN ALS ENDBENUTZER Falls die DATENBANK für eine Region Nordamerikas gilt und von oder im Auftrag der Regierung der Vereinigten Staaten oder einer anderen Behörde erworben wird, die Rechte beantragt oder anwendet, die denjenigen Rechten ähneln, die üblicherweise von der Regierung der Vereinigten Staaten beansprucht werden, wird die DATENBANK 'mit eingeschränkten Rechten' lizenziert. Die Nutzung der DATENBANK unterliegt den Einschränkungen, die in der Klausel 'Rechte an technischen Daten und Computerdatenbanken' im DFARS oder der entsprechenden Klausel für nicht dem Verteidigungsministerium angehörige Behörden festgelegt sind. Hersteller der DATENBANK von Nordamerika ist NAVTEQ Corporation, W. Higgins Road, Suite 400, Rosemont, Illinois 60018, USA. EUROPÄISCHE KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Hiermit erklärt DENSO CORPORATION, dass sich diese DNNS019 in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet. 140

141 Audiosystem in Standardausführung BEDIENELEMENTE DES AUDIOSYSTEMS IN STANDARDAUSFÜHRUNG Hohe Schallpegel können bei längerer Einwirkung Hörschäden verursachen. Hinweis: Die maximale Lautstärke ist beschränkt, wenn das Audiosystem bei abgestelltem Motor verwendet wird. 1. Audiosystem Ein/Aus: Zum Ein oder Ausschalten drücken. Hinweis: Das Audiosystem wird 10 Minuten nach Ausschalten der Zündung automatisch ausgeschaltet. 2. Lautstärkeregler: Zur Einstellung der Lautstärke drehen. Hinweis: Die maximale Lautstärke ist beschränkt, wenn das Audiosystem bei abgestelltem Motor verwendet wird. 3. PHONE: Zur Auswahl des Telefonmenüs drücken. Siehe 151, TELEFONSYSTEM. 4. FM/AM: FrequenzbandAuswahl (FM, FMAST, AM, AMAST sowie, sofern vorhanden, DAB1, DAB2). 5. Auswahl des AUXEingangs 6. CDAuswurftaste 7. CDLadeschlitz 8. Tastenfeld 9. Suchlauf vorwärts: Kurz drücken, um den nächsten Radiosender oder den nächsten Titel der ausgewählten Audioquelle auszuwählen. Lang drücken, um in den manuellen Radiosuchmodus zu wechseln oder einen CDTitel vorwärts zu durchsuchen. Bei eingeschaltetem manuellen Suchlauf führt (mehrfaches) weiteres kurzes Drücken zur Änderung der Frequenz in einzelnen Aufwärtsschritten. 10. OK und Bedienelement für Menünavigation: Mit der Menünavigationssteuerung kann jeder Cursor und jedes markierte Element im Menü ausgewählt werden. Ist die Option hervorgehoben, die OKTaste drücken, um die Option auszuwählen. 141

142 Audiosystem in Standardausführung 11. Suchlauf rückwärts: Kurz drücken, um den vorherigen Radiosender oder den vorherigen Titel der ausgewählten Audioquelle auszuwählen. Lang drücken, um in den manuellen Radiosuchmodus zu wechseln oder einen CDTitel rückwärts zu durchsuchen. Bei eingeschaltetem manuellem Suchlauf führt (mehrfaches) weiteres kurzes Drücken zur Änderung der Frequenz in einzelnen Abwärtsschritten. 12. MENÜ: Drücken, um das Menü des Audiosystems mit den nachstehenden Optionen auszuwählen: Audioeinstellungen Uhreinstellungen Sprache 13. CD: Drücken, um den CDModus zu auszuwählen. 14. Klang: Drücken, um das Klangmenü zu öffnen. 15. TA: Verkehrsmeldungen 16. AudiosystemInformationsdisplay 17. MODE: Wiederholt drücken, um durch alle Audiomodi zu blättern. 18. LenkradBedienelement Lautstärke erhöhen 19. LenkradBedienelement Lautstärke verringern 20. Suchlauf rückwärts: Kurz drücken, um den vorherigen voreingestellten Sender oder den vorherigen Titel der ausgewählten Audioquelle auszuwählen. Lang drücken, um einen Titel rückwärts zu durchsuchen. 21. Suchlauf vorwärts: Kurz drücken, um den nächsten voreingestellten Sender oder den nächsten Titel der ausgewählten Audioquelle auszuwählen. Lang drücken, um einen Titel vorwärts zu durchsuchen. ADAPTIVE LAUTSTÄRKEREGELUNG (AVC) Die AVCFunktion regelt die Lautstärke, um Änderungen in den Fahrgeräuschen beim Beschleunigen oder Abbremsen des Fahrzeugs auszugleichen. Hinweis: Die AVCEinstellung steht für die Lautstärkeerhöhung, nicht den Lautstärkepegel. Bei einer AVC von Null wird die Lautstärke nicht erhöht. Bei einer niedrigen AVCEinstellung ist die Lautstärkezunahme bei steigender Geschwindigkeit minimal. Bei einer hohen AVCEinstellung ist der Grad der Erhöhung der Lautstärke mit zunehmender Geschwindigkeit entsprechend größer. AVC einstellen: 1. Die Taste MENÜ und dann am Bedienelement für die Menünavigation (10) die Aufwärts bzw. AbwärtspfeilTaste drücken, um Audioeinstellungen auszuwählen und das Lautstärkeeinstellungsmenü zu öffnen. Adaptive Lautstärkeeinstellung auswählen. 2. Mit der Links bzw. Rechtspfeiltaste an der Menünavigationssteuerung (10) die AVCEinstellung anpassen. 3. Zur Bestätigung der Auswahl OK drücken. 142

143 Audiosystem in Standardausführung KLANGEINSTELLUNG Zum Aufrufen des Klangmenüs die Klangtaste (14) drücken. Die Einstellungen für Tiefen, Höhen, Balance und Überblenden können mithilfe der Navigationstasten vorgenommen werden. Die Einstellungen mit OK bestätigen und zum vorherigen Bildschirm zurückkehren. Hinweis: Werden 10 Sekunden lang keine Einstellungen vorgenommen, erscheint wieder die vorherige Anzeige. AUTOMATISCHES SPEICHERN VON RADIOSENDERN AutoStore kann verwendet werden, um die Sender mit den stärksten Signalen auf dem AModer FMFrequenzband zu speichern. Verwenden von Autostore: 1. Die Taste FM/AM (4) drücken, um das gewünschte Frequenzband auszuwählen. 2. Einen Sender suchen. Bei Bedarf die Suchtasten (9 und 11) verwenden. 3. Die Taste FM/AM gedrückt halten, bis angezeigt wird, dass die automatische Speicherfunktion aktiviert ist. Das System sucht auf dem gewählten Frequenzband nach den Sendern mit den stärksten Signalen. Während des Sendersuchlaufs ist die Audiowiedergabe stumm geschaltet. Nach Abschluss des Suchlaufs wird die vorherige Lautstärke wiederhergestellt. Das Radio wechselt auf das Frequenzband FMAST oder AMAST, auf dem die Sender mit den stärksten Signalen auf den AutostoreSpeichertasten gespeichert wurden. Hinweis: Die automatische Speicherfunktion kann bis zu 10 der stärksten Signale speichern und überschreibt hierbei zuvor gespeicherte Sender. Hinweis: Das Frequenzband der automatischen Speicherfunktion kann außerdem dazu verwendet werden, Sender, wie bei anderen Frequenzbändern auch, manuell zu speichern. RADIOSENDERSPEICHERTASTEN Radiosender können als Favoriten gespeichert werden, um über die Tasten später abgerufen zu werden. 1. Mit der Taste FM/AM (4) ein Frequenzband auswählen. 2. Den gewünschten Sender einstellen. Die Wiedergabe des Senders wird gestartet. 3. Eine der Tasten auf dem Tastenfeld gedrückt halten. 4. Der Sender wird unter der ausgewählten Nummer gespeichert. Zur Bestätigung wird die Audiowiedergabe für einen Moment stumm geschaltet. 5. Die Speichertaste loslassen. Diese Schritte können auf jedem Frequenzband und für jede Speichertaste wiederholt werden. Im Radiomodus können gespeicherte Sender auch durch Drücken des Bedienelements für die Menünavigation (10) ausgewählt werden. Zum gewünschten gespeicherten Sender blättern und OK drücken. Hinweis: Beim Einfahren in ein anderes Gebiet eines Landes können FMSender, die auf alternativen Frequenzen senden und auf Speichertasten abgelegt sind, mit den korrekten Frequenzen für dieses Gebiet aktualisiert werden. RADIODATENSYSTEM (RDS) (STANDARDAUSFÜHRUNG) Das Audiosystem ist mit einem Radiodatensystem (RDS) ausgestattet, mit dessen Hilfe es über die normalen Radiosignale zusätzliche Informationen empfangen kann. 143

144 Audiosystem in Standardausführung Auf dem FMFrequenzband kann das Audiosystem dank RDS Verkehrsmeldungen und Nachrichtensendungen empfangen. Durch RDS kann das Audiosystem außerdem den Empfang automatisch auf Sender im selben Netzwerk nachführen, soweit dies vom jeweiligen Netz erlaubt wird. Hinweis: RDSInformationen werden nicht von allen FMRadiosendern übertragen. Wird ein Sender ohne RDSDienst ausgewählt, stehen keine RDSFunktionen zur Verfügung. REGIONALISIERUNG (REG) Beim Einfahren in andere Radioempfangsbereiche, stellt das RDS das Radio automatisch auf das stärkste Signal ein. Bei aktivierter REGFunktion ist der Empfänger auf den aktuellen lokalen Radiosender festgelegt. Bei deaktivierter REGFunktion kann der Empfänger auf ein stärkeres Enhanced Other Network (EON) umschalten, wenn das aktuell eingestellte EONRadiosendersignal schwächer wird. Aktivieren/Deaktivieren der Regionalisierung: 1. Kurz die Taste MENÜ (12) drücken. 2. Über die Menünavigationssteuerung im Bildschirmmenü (10) die Option AudioEinstellungen auswählen. 3. Die Option Regionalmodus (REG) auswählen. 4. Die REGFunktion mit OK aktivieren bzw. deaktivieren. ALTERNATIVE FREQUENZ (AF) Einige Radiosender senden in unterschiedlichen Landesteilen auf unterschiedlichen Frequenzen. Wird das Signal der gewählten Station schwächer, schaltet das Radio automatisch auf eine stärkere Alternative Frequenz (AF) um, soweit eine solche zur Verfügung steht. Diese Funktion ist besonders bei längeren Fahrten hilfreich, wenn das Fahrzeug durch unterschiedliche Sendegebiete desselben Radiosenders fährt. AFFunktion aktivieren/deaktivieren: 1. Kurz die Taste MENÜ (12) drücken. 2. Über die Menünavigationssteuerung im Bildschirmmenü (10) die Option AudioEinstellungen auswählen. 3. Die Option ALTERNAT. FREQ. auswählen. Die AFFunktion aktivieren bzw. deaktivieren. 4. Auf OK drücken. AUSWÄHLEN VON VERKEHRSMELDUNGEN Für die Übertragung von Verkehrsmeldungen von Sendern auf dem FMFrequenzband oder von Sendern, die mit RDS (Radiodatensystem) oder EON (Sendersignalverstärkung) verknüpft sind, kann der normale Empfang unterbrochen werden. Wird ein Radiosender ausgewählt, der Verkehrsmeldungen ausstrahlt, wird in der obersten Zeile des Displays TP (Verkehrsmeldungen) angezeigt. Kurz die Taste TA (15) drücken, um die Verkehrsmeldungsfunktion (TA) auszuwählen. In der obersten Zeile des Displays wird TA angezeigt. 144

145 Audiosystem in Standardausführung Bei Empfang einer Verkehrsmeldung wird die Wiedergabe der aktuellen Quelle des Multimediasystems (CD, USB, ipod oder Radio) unterbrochen und im Hauptanzeigebereich erscheint kurz die Meldung Verkehr, gefolgt vom Namen des Senders, von dem die Informationen stammen. Wird ein Sender ohne Verkehrsmeldungsdienst ausgewählt oder über eine Speichertaste aufgerufen, bleibt das Audiosystem auf diesem Sender, falls nicht die Funktion TA aus und dann wieder eingeschaltet wird. LAUTSTÄRKE VON VERKEHRSDURCHSAGEN Normale Radiosendungen werden durch Verkehrsdurchsagen unterbrochen, wobei deren Lautstärke etwas über der normalen Hörlautstärke liegt. Während der Übertragung von Verkehrsmeldungen kann die voreingestellte Lautstärke mit dem Lautstärkeregler korrigiert werden. Das Display zeigt die gewählte Lautstärke an. Alle späteren Verkehrsdurchsagen werden mit dieser eingestellten Lautstärke wiedergegeben. ABBRECHEN EINER ANSAGE Um eine Ansage abzubrechen, während der Ansage kurz die Taste TA oder die Taste MODUS (17) am Lenkrad drücken. Hierdurch wird die Funktion TA selbst nicht deaktiviert. Hinweis: Wird TA zu einer anderen Zeit gedrückt, werden alle Ansagefunktionen ganz ausgeschaltet. AUSSCHALTEN DER VERKEHRSMELDUNGSFUNKTION Kurz die Taste TA drücken (die Anzeige TA in der ersten Zeile des Displays erlischt). Es werden keine Verkehrsmeldungen mehr übertragen, bis die Funktion erneut aktiviert wird. AUSWÄHLEN VON NACHRICHTENSENDUNGEN Für die Übertragung von Nachrichten von Sendern auf dem FMFrequenzband oder von Sendern, die mit RDS (Radiodatensystem) oder EON (Sendersignalverstärkung) verknüpft sind, kann der normale Empfang unterbrochen werden (wie bei der Übertragung von Verkehrsmeldungen). Einstellen der Funktion NACHRICHTEN: 1. Kurz die Taste MENÜ (12) drücken. 2. Über die Menünavigationssteuerung im Bildschirmmenü (10) die Option AudioEinstellungen auswählen. 3. Die Option Nachrichten auswählen. 4. Die Taste OK drücken, um die Nachrichtenfunktion zu aktivieren oder zu deaktivieren. Zum Abbrechen einer Ansage siehe 145, ABBRECHEN EINER ANSAGE. Hinweis: Die Optionen Verkehrs und Nachrichtenmeldungen können gleichzeitig aktiviert sein. Das Radio räumt Verkehrsmeldungen jedoch immer Vorrang ein. 145

146 Audiosystem in Standardausführung DIGITALES (DAB) RADIO Soweit das Fahrzeug den digitalen Radioempfang unterstützt, die Taste FM/AM (4) drücken, um die Gruppe DAB1 oder DAB2 auszuwählen. Diese zwei Gruppen ermöglichen es, insgesamt 20 Voreinstellungen für Sender bzw. 'Dienste' (10 in jeder Gruppe) auf den Tasten 0 bis 9 des Tastenfelds (8) zu speichern. Durch DAB kann sich die Anzahl der verfügbaren Radiosender deutlich erhöhen. DABSignale werden in die meisten größeren Städte und auf Autobahnen übertragen. Im Gegensatz zum AM/FMRadio können beim digitalen Radio mehrere Dienste auf einer einzigen Frequenz übertragen werden. Diese Gruppe von Sendern wird als 'Ensemble' bezeichnet. In bestimmten Gebieten können u. U. auch mehrere Ensembles empfangen werden, die jeweils in der Regel zwischen 6 und 12 Dienste beinhalten. Digitales Radio wird von regionalen und lokalen Sendern übertragen. Einige Dienste sind national oder regional und werden über mehrere Übertragungsstationen im gesamten Gebiet oder Land repliziert. Andere Dienste sind lokal und können nur in einem begrenzten Senderbereich empfangen werden. FINDEN DIGITALER DIENSTE Die Taste Suchlauf vorwärts (9) oder Suchlauf rückwärts (11) drücken, um das Frequenzband nach lokalen aktiven Ensembles zu durchsuchen. Hinweis: Dieselbe Funktion kann auch mit den Lenkradtasten (20 und 21) durchgeführt werden. Eine manuelle Sendersuche ist ebenfalls verfügbar, siehe 147, MANUELLE DABSENDERSUCHE. Nationale Kanäle nutzen dieselben Ensembles innerhalb eines Landes, so dass nach ihnen nicht speziell gesucht werden muss. Wurden die nationalen FavoritenKanäle bereits gespeichert, können sie in der Regel sofort über dieselben Speichertasten abgerufen werden. Geht der Empfang bei fahrendem Fahrzeug verloren, kann es sein, dass sich das Fahrzeug außerhalb der Reichweite eines Ensembles befindet. Mit der Taste Suchlauf vorwärts (9) bzw. Suchlauf rückwärts (11) oder mit einer manuellen Sendersuche nach Diensten suchen, die in der Region mit einem stärkeren Signal übertragen werden. Hinweis: Durch den Anschluss elektrischer Zusatzgeräte am Fahrzeug kann der DABEmpfang verringert werden. AUSWÄHLEN UND SPEICHERN DIGITALER DIENSTE Die Gruppe DAB1 oder DAB2 auswählen. Auf jedem Band ist der aktive Sender der zuletzt gewählte. Um einen anderen Sender zu wählen, die entsprechende Speichertaste (0 bis 9) drücken. Es kann jede der Tasten verwendet werden, um einen DigitalradioDienst eines beliebigen Ensembles zu speichern. Beim Umschalten zwischen den Voreinstellungen auf unterschiedlichen Ensembles kann der Einstellvorgang einige Sekunden dauern (auf dem Display wird kurz das Wort 'Suche...' angezeigt). Das Umschalten zwischen den Diensten innerhalb desselben Ensembles erfolgt praktisch sofort. Wurde kein Dienst auf einer Speichertaste abgelegt, oder kann der Dienst am gegenwärtigen Standort nicht empfangen werden, wird die Meldung Kein Empfang angezeigt. 146

147 Audiosystem in Standardausführung Ist der gewünschte Dienst noch nicht unter einer Speichertaste gespeichert oder kann er nicht empfangen werden, kann durch wiederholtes kurzes Drücken der Lenkradtasten (20 oder 21) bzw. Suchlauf vorwärts oder Suchlauf rückwärts (9 oder 11) durch die anderen Dienste im aktuellen Ensemble geblättert werden. Am Ende jedes Ensembles wird nach einem weiteren Drücken einer der Suchtasten einige Sekunden lang die Meldung 'Suche...' und anschließend das nächste Ensemble angezeigt. Danach kann jeder Dienst in diesem neuen Ensemble durch wiederholtes kurzes Drücken einer der Suchtasten angewählt werden. Speichern eines Dienstes auf einer Speichertaste: Während der Wiedergabe des gewünschten Dienstes die gewünschte Speichertaste gedrückt halten. Eine Balkengrafik zeigt an, wie lange die Taste gedrückt gehalten werden muss. Anschließend wird die Meldung Voreinstellung gespeichert angezeigt. Jetzt die Taste loslassen. DABDIENSTELISTE Eine schnelle Möglichkeit, alle auf den Speichertasten abgelegten Dienste und alle sonstigen Dienste anzusehen, die im aktuellen Ensemble empfangen werden können, besteht über die linke Navigationstaste (10). Um zur Frequenzbandliste zu gelangen, entweder DAB1 oder DAB2 auswählen und anschließend mit der Navigationstaste nach rechts die Voreinstellungen für DAB1 oder DAB2 aufrufen. Ist der gewünschte Sender nicht angeführt, gibt es am Anfang der Liste die Option Diensteliste. Zur Option Diensteliste nach oben scrollen und mit der Navigationstaste nach rechts eine Liste alle Dienste des aktuellen Ensembles aufrufen. Auf den Aufwärts/AbwärtsPfeil drücken, um die Liste nach oben oder nach unten zu durchsuchen. Zum Auswählen eines Dienstes, die Umrahmung mit der Navigationstaste auf den gewünschten Dienst setzen und auf OK drücken. MANUELLE DABSENDERSUCHE Die Taste Suchlauf vorwärts oder Suchlauf rückwärts (9 oder 11) bzw. die Lenkradtasten (20 oder 21) etwa drei Sekunden lang gedrückt halten, um die Manuelle Sendersuche zu aktivieren. Auf dem Display wird das Einblendfenster Manuelle Sendersuche angezeigt. Mit der Taste Suchlauf vorwärts oder Suchlauf rückwärts (9 oder 11) bzw. mit den Lenkradtasten (20 oder 21) kann nacheinander durch alle Dienste und Ensembles geblättert werden. 147

148 Audiosystem in Standardausführung Ist ein Ensemble leer oder kann nicht empfangen werden, springt die Sendersuche zum nächsten weiter. Ist ein Ensemble gerade noch stark genug, um empfangen zu werden, sind die Dienste jedoch zu schwach, um genutzt zu werden, stoppt die Sendersuche bei diesem Ensemble und zeigt dessen Namen und den des Dienstes an, jedoch ohne Ton. Erfolgt innerhalb von 5 bis 10 Sekunden keine Tonwiedergabe, die entsprechende Suchtaste drücken, um zum nächsten nutzbaren Ensemble zu springen. Um einen Dienst auszuwählen und wiederzugeben, diesen Dienst suchen und sicherstellen, dass die Audiowiedergabe möglich ist, dann auf OK drücken. Der Modus Manuelle Sendersuche wird deaktiviert, wenn 30 Sekunden lang keine Eingabe erfolgt. Wird die Manuelle Sendersuche deaktiviert, ohne dass ein neuer Dienst eingestellt wurde, kehrt das Radio zu dem Dienst zurück, der zu Beginn der manuellen Sendersuche eingestellt war. SERVICELINK ServiceLink ist eine Option im Menü (12) und kann über die Taste OK aktiviert oder deaktiviert werden. Ist ServiceLink aktiviert, stehen zwei zusätzliche Funktionen zur Verfügung: Wurde ein lokaler Dienst aktiviert, der in einem benachbarten Gebiet einen Partnerdienst unterhält, wechselt er automatisch zum Partnerdienst, wenn sein eigenes Signal schwächer wird. Wurde ein digitaler Service aktiviert, der einen entsprechenden FMDienst im Gebiet unterhält, und wird das Signal des digitalen Dienstes schwächer, schaltet das Radio automatisch zu dem alternativen FMDienst um, bis der digitale Empfang wieder stärker geworden ist. Es wird empfohlen, die Option ServiceLink auszuschalten, wenn nach Ensembles gesucht oder eine manuelle Sendersuche durchgeführt wird. DABMELDUNGEN 'Suche...' wird angezeigt, wenn das Radio das richtige Ensemble sucht. Diese Meldung wird einige Sekunden lang angezeigt, während zwischen Voreinstellungen gewechselt wird oder nach oben bzw. unten andere Ensembles gesucht werden. Ist die Option ServiceLink aktiviert, und kann kein alternatives Signal gefunden werden, wird die Meldung Suche... eventuell längere Zeit angezeigt, da das Radio in diesem Modus automatisch auf allen Frequenzbändern weitersucht, bis ein anderer Dienst gewählt oder ServiceLink ausgeschaltet wird. 'Kein Empfang' wird angezeigt, wenn ServiceLink nicht aktiviert ist und ein Dienst gewählt wurde, der am aktuellen Standort des Fahrzeugs nicht empfangen werden kann. Einen alternativen Dienst oder ein anderes Ensemble suchen. 'Serv00', 'Serv01' usw. können angezeigt werden, wenn das Radio Signale von einem Ensemble erkennt, die Bezeichnungen der Dienste jedoch nicht decodieren kann. Dies sind Standardbezeichnungen für die Bezeichnungen nicht empfangbarer Dienste. In diesen Fällen ist es in der Regel am aktuellen Standort des Fahrzeugs nicht möglich, ein Audiosignal zu empfangen. Einen alternativen Dienst oder ein anderes Ensemble suchen. 148

149 Audiosystem in Standardausführung CDPLAYER Keine CDs mit Papieraufklebern, DualDisks oder DVDPlusDisks verwenden. Der CDFrontlader kann diese Art von Disks u. U. zwar laden und wiedergeben, aber es kann sein, dass sie nicht mehr ausgeworfen werden und den CDMechanismus blockieren. Eine solche Beschädigung des CDPlayers wird nicht von der normalen Gewährleistung abgedeckt. Die CD/DVD nicht mit übermäßiger Kraft in das Fach eindrücken. Hinweis: Kopiergeschützte CDs können auf dem CDWechsler u. U. gar nicht oder nur eingeschränkt (z. B. mit beeinträchtigter Klangqualität) wiedergegeben werden. Bei Problemen dieser Art zunächst versuchen, die CD auf einem anderen Wiedergabegerät abzuspielen, bevor der Verkäufer der CD kontaktiert wird. EINLEGEN EINER CD Eine CD vorsichtig in das Fach einschieben sie wird in das Gerät eingezogen und geladen. Die CDTaste am Armaturenbrett drücken, um den CDWiedergabemodus auszuwählen. Ist bereits eine CD geladen, beginnt die Wiedergabe erneut vom Zeitpunkt der letzten Unterbrechung. TITELAUSWAHL Bei der Wiedergabe einer CD werden auf dem Display der gerade wiedergegebene Titel, die Anzahl der CDTitel insgesamt und die bisherige Spielzeit des aktuellen Titels angezeigt. Durch kurzes Drücken der Tasten Suchlauf vorwärts bzw. Suchlauf rückwärts am Audiosystem oder am Lenkrad kann zum vorherigen bzw. nächsten Titel gewechselt werden. Durch Drücken und Halten der Suchtasten kann die CD schnell vorwärts oder rückwärts durchsucht werden. Auswählen eines Titels aus der CDTitelliste: 1. Auf die rechte Seite der Menünavigationssteuerung (10) drücken, um die CDTitelliste anzuzeigen. 2. Auf die Aufwärts bzw. AbwärtspfeilTaste der Menünavigationssteuerung drücken, um zum gewünschten Titel zu gehen. 3. Die Taste OK drücken, um den ausgewählten Titel wiederzugeben. WIEDERHOLUNG (WIEDH.) UND ZUFÄLLIGE WIEDERGABE (SHUFFLE) Durch Auswahl von Wiedh. wird der aktuelle Titel wiederholt. Durch Auswahl von Shuffle werden die Titel in zufälliger Reihenfolge wiedergegeben. Aktivieren/Deaktivieren von Wiedh. oder Shuffle während der CDWiedergabe: 1. Kurz die Taste MENÜ (12) drücken. 2. Über die Menünavigationssteuerung im Bildschirmmenü (10) die Option AudioEinstellungen auswählen. 3. Die Option Wiedh. oder Shuffle wählen. 4. Auf OK drücken. TRAGBARE MEDIENGERÄTE Tragbare Mediengeräte können an den MediaHubs im Staufachdeckel und auf der Rückseite der Bodenkonsole angeschlossen werden. Kompatible tragbare Geräte sind unter anderem: USBMassenspeichergeräte (z. B. ein Speicherstick). Die Geräte müssen das Dateisystem FAT oder FAT32 nutzen. 149

150 Audiosystem in Standardausführung ipod (ipod Classic, ipod Touch, iphone und ipod Nano werden unterstützt die uneingeschränkte Funktionsfähigkeit für ältere Geräte kann nicht garantiert werden). Die Funktionsfähigkeit von ipod Shuffle kann nicht garantiert werden. Hinweis: ipod und iphone sind in den USA und anderen Ländern eingetragene Marken von Apple Inc. Zusatzgeräte (persönliches Audiogerät, MP3Player, alle ipods). Bluetooth Geräte (Geräte müssen die Bluetooth Protokolle A2DP und AVRCP unterstützen). Zum Anschließen eines tragbaren Speichergeräts die Taste AUX (5) verwenden. Viele der Bedienelemente ähneln denen für die CDWiedergabe. Vor dem Verlassen des Fahrzeugs den ipod vom Fahrzeuganschluss trennen. Andernfalls kann sich der ipodakku entladen. Hinweis: Das Audiosystem ist für die Wiedergabe von MP3, WMA und AACDateien geeignet. Zur Optimierung der Wiedergabequalität wird empfohlen, für alle USB bzw. ipodmediendateien ein verlustfreies Komprimierungsverfahren zu verwenden. Falls dies nicht möglich ist, ist es ratsam, für komprimierte Dateien eine Bitrate von mindestens 192 kbit/s zu nutzen (eine höhere Bitrate wird dringend empfohlen). Für Mediendateien, die über USB oder MP3Player wiedergegeben werden, wird als höchste Komprimierungsrate 320 kbit/s unterstützt. Wird eine Rate von weniger als 128 kbit/s verwendet, kann die DSPFunktion (Digital Signal Processing) verloren gehen. Hinweis: Einige MP3Player verfügen über ein eigenes Dateisystem, das von diesem System nicht unterstützt wird. Damit ein MP3Player verwendet werden kann, muss dessen Modus USBWechselmedium oder Massenspeichergerät aktiviert werden. Es kann nur Musik wiedergegeben werden, die in diesem Modus zum Gerät hinzugefügt wurde. ANSCHLIESSEN EINES GERÄTS (STANDARDAUSFÜHRUNG) 1. 3,5mmAUXBuchse für Zusatzgeräte 2. USBBuchse Das Gerät an der entsprechenden Buchse anschließen. Hinweis: Für den Anschluss an die USBBuchse das im Lieferumfang des Geräts enthaltene Kabel verwenden. Bei Verwendung eines ipod wird die Wiedergabe an dem Punkt wieder aufgenommen, an dem sie zuletzt unterbrochen wurde (ausreichender Ladezustand des Akkus vorausgesetzt). Ist bei Auswahl von AUX bereits ein USB oder Bluetooth Gerät angeschlossen, wird die Wiedergabe an der zuletzt gespielten Stelle fortgesetzt. 150

151 Audiosystem in Standardausführung Im Bereich Ihr Land Rover auf der Land RoverWebsite unter ist eine Liste der kompatiblen Geräte einzusehen. Die auf aufgeführten Bluetooth Geräte wurden auf ihre Kompatibilität mit Fahrzeugen von Land Rover getestet. Die Leistung ist von der Softwareversion des Geräts und vom Batteriezustand abhängig. Geräte unterliegen der Garantie des Herstellers, nicht der von Land Rover. Keine NichtAudiogeräte am USBAnschluss anschließen. TELEFONSYSTEM An Orten, an denen große Explosionsgefahr besteht, das Telefon ausschalten. Hierzu gehören Tankstellen, Kraftstofflager und ChemieFabriken sowie Orte, an denen sich Kraftstoffdämpfe, Chemikalien oder Metallstäube in der Luft befinden. Mobiltelefone immer sicher verstauen. Bei Benutzung des Telefons kann die Funktion von Herzschrittmachern oder Hörgeräten gestört werden. Bei einem Arzt oder beim Hersteller nachfragen, ob ein solches Gerät ausreichend gegen Hochfrequenzenergie geschützt ist. Die Health Industry Manufacturers Association (HIMA, Herstellergemeinschaft medizinischer Geräte) empfiehlt, zwischen der Antenne eines Mobiltelefons und einem Herzschrittmacher einen Mindestabstand von 15 cm (6 Zoll) einzuhalten, um potenzielle Interferenzen mit dem Schrittmacher zu vermeiden. Diese Empfehlung entspricht den Forschungsergebnissen und Empfehlungen der unabhängigen Forschungsgruppe Wireless Technology Research. ANMELDEN UND ANDOCKEN EINES MOBILTELEFONS Bluetooth ist die Bezeichnung für eine Kurzstrecken Hochfrequenztechnologie, die die drahtlose Kommunikation zwischen elektronischen Geräten ermöglicht. Das Land Rover Bluetooth System unterstützt das Bluetooth HandsFree Profile (HFP), Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) und das Audio Video Remote Control Profile (AVRCP). Hinweis: Die HFP und A2DP/AVRCPProfile können unabhängig verbunden werden, so dass ein Telefon über das eine Profil verbunden ist, während ein Mediengerät gleichzeitig über das andere Profil verbunden ist. Vor der Nutzung der Bluetooth Einrichtung des Fahrzeugs das Bluetooth Telefon am Fahrzeugsystem anmelden und mit diesem verbinden. Hinweis: Wie das Telefon mit dem Mobiltelefon beim Fahrzeug angemeldet und angedockt wird, ist davon abhängig, welches Mobiltelefon verwendet wird. Zur TelefonKompatibilität siehe 117, TELEFON KOMPATIBILITÄT. 151

152 Audiosystem in Standardausführung 1. Die Zündung einschalten und sicherstellen, dass das Audiosystem aktiv ist und dass derzeit kein anderes Telefon am Bluetooth System des Fahrzeugs angedockt ist. 2. Mit dem Mobiltelefon nach Bluetooth Geräten suchen. Bei einigen Telefonen wird dies als neu angemeldetes Gerät bezeichnet. Nähere Einzelheiten hierzu sind der Bedienungsanleitung des Telefons zu entnehmen. 3. Wurde das Bluetooth System des Fahrzeugs (mit der Bezeichnung Land Rover) erkannt, dieses Gerät aus der Liste wählen. 4. Bei Aufforderung die Bluetooth PIN (Personal Identification Number) am Mobiltelefon eingeben. Diese vierstellige Zahl wird nach dem Zufallsprinzip vom Fahrzeugsystem erzeugt und auf dem Bildschirm angezeigt. 5. Sobald das Telefon am System angemeldet und angedockt ist, kann es von nun an automatisch andocken. Dockt es nicht automatisch an, müssen Sie es manuell mit dem Land Rover Bluetooth System über das Mobiltelefon andocken. Weitere Informationen sind der Bedienungsanleitung des betreffenden Mobiltelefons zu entnehmen. Hinweis: Einige Mobiltelefone docken nicht automatisch an und müssen manuell angedockt werden. Manche Mobiltelefone erfordern bei jedem Systemstart eine Autorisierung der Verbindung. Um diese Einstellung zu ändern, muss Land Rover in der Liste der bekannten Geräte des Mobiltelefons als autorisiert markiert werden. Weitere Informationen sind der Bedienungsanleitung des betreffenden Mobiltelefons zu entnehmen. BEDIENEN DES TELEFONS Nach jedem Einschalten der Zündung versucht das System, die Verbindung zum zuletzt verbundenen Telefon herzustellen. Da Mobiltelefone über eine Vielzahl an Audiound EchoEigenschaften aufweisen, kann es einige Sekunden dauern, bis das FahrzeugTelefonsystem sich darauf eingestellt hat und eine optimale Audioleistung bietet. Dazu kann es erforderlich sein, die Lautstärke im Fahrzeug und die Lüfterdrehzahl leicht zu reduzieren. Dasselbe gilt für die Verwendung der Freisprecheinrichtung. 1. Zum Aktivieren oder Deaktivieren des Telefonmenüs. 2. Drücken, um einen Anruf anzunehmen oder eine Nummer zu wählen. 3. Drücken, um ein Gespräch zu beenden oder einen eingehenden Anruf abzulehnen. Entgegennehmen oder Ablehnen eines Anrufs oder Beenden eines Gesprächs: 152

153 Audiosystem in Standardausführung Die Taste PHONE (1) oder die Lenkradtaste (2) drücken, um einen eingehenden Anruf zu beantworten. Die Taste TELEFON oder die Lenkradtaste (3) drücken, um einen Anruf abzuweisen oder ein Gespräch zu beenden. Wählen: Wurde TELEFON ausgewählt, eine Telefonnummer über das numerische Tastenfeld eingeben. Dann OK auf dem AudioBedienfeld bzw. dem TelefonBedienelement am Lenkrad (2) drücken, um die Nummer zu wählen. Gesprächslautstärke: Die Gesprächslautstärke wird über den Lautstärkeregler des Audiosystems eingestellt. Ist das Audiosystem während eines Gesprächs eingeschaltet, wird die Audiosystemwiedergabe für die Dauer des Gesprächs unterdrückt. Warnsignale der Einparkhilfe werden nicht unterdrückt. EINSTELLUNG VON UHRZEIT UND DATUM Einstellen/Ändern von Uhrzeit und Datum: 1. Kurz die Taste MENÜ (12) drücken. 2. Über die Menünavigationssteuerung im Bildschirmmenü (10) die Option Uhreinstellungen auswählen. 3. Eine Uhrfunktion auswählen und die Änderung vornehmen. 4. Nach Eingabe der Änderungen zur Bestätigung OK drücken. WIEDERGABE VON MP3DATEIEN MP3Datenträger können mehr Titel enthalten als herkömmliche CDs, da die einzelnen Titel während der Aufzeichnung stärker komprimiert werden. In der normalen Reihenfolge der Wiedergabe einer CD mit mehreren Ordnern werden zunächst die Titel der obersten Ebene wiedergegeben, dann die in eventuell vorhandenen Unterordnern. Hinweis: Das Laden eines MP3Datenträgers kann länger dauern, wenn er viele Titel enthält. Auswählen eines Titels aus der MP3Titelliste: 1. Auf die rechte Seite der Menünavigationssteuerung (10) drücken, um den MP3Ordner anzuzeigen, der derzeit wiedergegeben wird. Bei Bedarf auf die linke Seite drücken, um die Ordnerliste anzuzeigen. 2. Auf die Aufwärts bzw. AbwärtspfeilTaste der Menünavigationssteuerung drücken, um zum gewünschten Titel oder Ordner zu gehen. 3. Die Taste OK drücken, um den ausgewählten Titel wiederzugeben oder den ausgewählten Ordner zu öffnen. WIEDERHOLUNG UND ZUFÄLLIGE WIEDERGABE VON MP3TITELN Bei der Wiedergabe einer MP3CD sind als Optionen u. a. Wiedh. und Shuffle möglich. 153

154 Kraftstoff und Tanken SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Benzindämpfe dürfen nicht mit potenziellen Zündquellen in Kontakt kommen, da daraus resultierende Brände und Explosionen zu schweren bzw. tödlichen Verletzungen führen können. Den Motor beim Tanken abstellen, da er sowohl hohe Temperaturen als auch elektrische Funken erzeugt. Alle tragbaren elektronischen Geräte wie Mobiltelefone und Musikgeräte ausschalten. Die Zusatzheizung beim Tanken nicht einschalten. Anderenfalls können sich Kraftstoffdämpfe entzünden und einen Brand bzw. eine Explosion auslösen. Die Zusatzheizung nicht einschalten, wenn sich das Fahrzeug in einem geschlossenen Raum befindet. Es können sich hochgiftige Dämpfe bilden, die zur Bewusstlosigkeit oder zum Tod führen können. FAHRZEUGE MIT BENZINMOTOR Kraftstoff von hoher Qualität verwenden, der die Anforderungen von EN228 (oder einer entsprechenden nationalen Norm) erfüllt Keine verbleiten Kraftstoffe, Kraftstoffe mit Bleiersatz (z. B. manganbasierte Kraftstoffe) oder Kraftstoffzusätze verwenden, da sich diese nachteilig auf die Emissionssteuerungssysteme und damit auf die Garantieabdeckung auswirken können. OKTANZAHL Für optimale Leistung, optimales Fahrverhalten und optimalen Kraftstoffverbrauch verlangt Jaguar Land Rover die Verwendung von bleifreiem SuperKraftstoff mit einer Oktanzahl von mindestens 95 ROZ (ResearchOktanzahl). Wenn kein bleifreier SuperKraftstoff erhältlich ist, kann bleifreier Kraftstoff mit einer geringeren Oktanzahl bis zu einem Mindestwert von 91 ROZ verwendet werden. Hierdurch sinkt jedoch möglicherweise die Motorleistung, der Kraftstoffverbrauch steigt, und es kommt zu einem hörbaren Motorklopfen sowie anderen Problemen in Verbindung mit dem Fahrverhalten. VORSICHT: Es dürfen keine Kraftstoffe mit einer Oktanzahl von weniger als 91 ROZ verwendet werden, da diese schwere Motorschäden verursachen können. Bei einem starken, andauernden Motorklopfen, das sogar bei Verwendung Kraftstoff mit der empfohlenen Oktanzahl feststellbar ist, oder bei Motorklopfen bei einer stetigen Geschwindigkeit auf ebener Straße, das Problem von Ihrem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb beheben lassen. Ein Versäumnis, dieses Problem beheben zu lassen, stellt einen unsachgemäßen Gebrauch des Fahrzeugs dar, für den Jaguar Land Rover keine Haftung übernimmt. ETHANOL Kraftstoffe mit einem Ethanolgehalt von bis zu 10 % (E5 und E10) können verwendet werden. Dieses Fahrzeug ist für Kraftstoffe mit einem Ethanolgehalt von mehr als 10 % nicht geeignet. 154

155 Kraftstoff und Tanken Keine E85Kraftstoffe (85 % Ethanolgehalt) verwenden, da hierdurch Motor und Kraftstoffsystem schwer beschädigt werden. METHANOL Soweit möglich ist die Verwendung von Methanol enthaltendem Kraftstoff zu vermeiden. Die Verwendung von Kraftstoffen, die Methanol enthalten, kann zu schweren Schäden an Motor und Kraftstoffsystem führen, die nicht von der Garantie abgedeckt werden. METHYLTERTIÄRBUTYLETHER (MTBE) Bleifreier Kraftstoff, der das als MTBE bekannte Oxidationsmittel enthält, kann verwendet werden, wenn der Anteil von MTBE am herkömmlichen Kraftstoff nicht mehr als 15 % beträgt. Bei MTBE handelt es sich um eine Verbindung auf Etherbasis, die aus Erdöl gewonnen wird. Laut Angaben diverser Raffinerien erhöht diese Substanz die Oktanzahl des Kraftstoffs. FAHRZEUGE MIT DIESELMOTOR Die Qualität und Spezifikation für den Dieselkraftstoff schwankt je nach geografischer Lage. Land Rover empfiehlt dringend die Verwendung von PremiumKraftstoffen bzw. von Kraftstoffen mit der höchsten verfügbaren Qualität. ACHTUNG: Land Rover Fahrzeuge können mit einer Mischung von bis zu 7 % Biodiesel in Übereinstimmung mit der europäischen Norm EN 590 betrieben werden. Land Rover empfiehlt, keine Mischungen mit einem höheren Biodieselanteil zu verwenden. SCHWEFELGEHALT ACHTUNG: Ist Ihr Fahrzeug ist mit einem Abgasnachbehandlungssystem mit Dieselpartikelfilter (DPF) ausgestattet, darf der maximale Schwefelgehalt des Kraftstoffs nicht größer als 0,005 % (50 ppm) gemäß EN590EU4 oder WWFCKategorie 3 (World Wide Fuel Charter) sein. Der Schwefelgehalt der in Land Rover Fahrzeugen ohne DPF verwendeten Dieselkraftstoffe darf 0,3 % (3000 ppm) nicht überschreiten In einigen Ländern enthält Dieselkraftstoff höhere Schwefelanteile. In diesem Fall sind kürzere Wartungsintervalle erforderlich, um nachteilige Auswirkungen auf die Motor und Abgasnachbehandlungskomponenten zu reduzieren. Im Zweifelsfall einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen. ACHTUNG: Bei Verwendung von Kraftstoff mit einer falschen Spezifikation können der Motor und das Abgasnachbehandlungssystem schwer beschädigt werden, was möglicherweise nicht durch die Fahrzeuggarantie abgedeckt ist. Im Zweifelsfall einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb um Rat fragen. NIEDRIGER KRAFTSTOFFSTAND Den Tank niemals leerfahren. Dieser kann zu Schäden am Motor, Kraftstoffund Schadstoffbegrenzungssystem führen. Wenn der Tank leer gefahren ist, sind mindestens 4 Liter (0,9 Gallonen) Kraftstoff erforderlich, um den Motor wieder anzulassen. Das Fahrzeug muss 1,6 5 km (13 Meilen) gefahren werden, um die Motormanagementund Überwachungssysteme zurückzusetzen. 155

156 Kraftstoff und Tanken Hinweis: Bei vollständig leerem Tank qualifizierte Hilfe hinzuziehen. TANKKLAPPE Alle Warnhinweise und Anweisungen befolgen, die auf dem an der Innenseite der Tankklappe angebrachten Schild aufgeführt sind. Die Tankklappe befindet sich auf der rechten Seite am hinteren Teil des Fahrzeugs. 1. Das Fahrzeug muss vollständig entriegelt sein. Links auf die Tankklappe drücken, um sie zu öffnen. 2. Die Klappe ganz öffnen und den Deckel zum Lösen gegen den Uhrzeigersinn drehen. 3. Den Tankdeckel während des Tankvorgangs in den dafür vorgesehen Halteclip einsetzen. EINFÜLLSTUTZEN Beim Betanken sicherstellen, dass alle Fenster, Türen und das Schiebedach vollständig geschlossen sind. Dies gilt insbesondere, wenn sich kleine Kinder oder Tiere im Fahrzeug befinden. Den Tank nicht bis zum maximalen Fassungsvermögen füllen. Wird das Fahrzeug an einem Hang abgestellt, direktem Sonnenlicht oder hohen Temperaturen ausgesetzt, kann infolge von Ausdehnung Kraftstoff austreten. Die Zusatzheizung beim Tanken nicht einschalten. Anderenfalls können sich Kraftstoffdämpfe entzünden und einen Brand bzw. eine Explosion auslösen. Die Informationen auf der Tanksäule sorgfältig lesen, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug mit dem richtigen Kraftstoff betankt wird. Falls das Fahrzeug mit dem falschen Kraftstoff betankt wurde, muss unbedingt qualifizierte Hilfe eingeholt werden, bevor der Motor erneut angelassen wird. Um das Austreten von Kraftstoff zu verhindern, sind TankstellenZapfsäulen mit einer Abschaltautomatik ausgerüstet. Den Tank füllen, bis die Zapfpistole automatisch die Kraftstoffzufuhr abschaltet. Nicht versuchen, den Tank über diesen Punkt hinaus zu befüllen. Hinweis: Tanksäulen für Dieselnutzfahrzeuge fördern Kraftstoff mit einem höheren Durchfluss als normalerweise üblich. Der höhere Durchfluss kann zu vorzeitigem Abschalten und zum Überlaufen von Kraftstoff führen. Es wird daher empfohlen, nur Standardtanksäulen für Personenkraftwagen zu benutzen. 156

157 Kraftstoff und Tanken DIESELFEHLBETANKUNGSSCHUTZ Ist der Fehlbetankungsschutz aktiviert, kann Kraftstoff aus dem Einfüllstutzen ausströmen. Hinweis: Der Fahrer ist für die Betankung des Fahrzeugs mit korrektem Kraftstoff verantwortlich. Mit dem DieselFehlbetankungsschutz wird das Risiko eines falschen Betankens lediglich reduziert. Auf einigen Märkten sind Fahrzeuge mit Dieselmotor mit einem Fehlbetankungsschutz ausgestattet, die sich im KraftstoffEinfüllstutzen befindet. Wird der schmale Auslauf einer Zapfpistole für bleifreies Benzin ganz in den Einfüllstutzen eingesteckt, wird der Fehlbetankungsschutz aktiviert. Hinweis: Der DieselFehlbetankungsschutz spricht möglicherweise nicht an, wenn eine Zapfpistole für bleifreies Benzin nur teilweise eingeführt wird. Hinweis: Die Tankeinfüllstutzen einiger Kraftstoffkanister und älterer Zapfsäulen können den Fehlbetankungsschutz auslösen. Im aktivierten Zustand ist der gelbe Fehlbetankungsschutz im Einfüllstutzen sichtbar. Sie verhindert, dass Kraftstoff in den Tank fließt. Bevor der Tankvorgang mit dem korrekten Kraftstoff fortgesetzt werden kann, muss der Fehlbetankungsschutz zurückgesetzt werden. Das Rücksetzwerkzeug befindet sich im Kofferraum. Den Fehlbetankungsschutz wie folgt zurücksetzen: 1. Das Rücksetzwerkzeug (mit den Zähnen nach oben) so weit wie möglich in den Einfüllstutzen einführen. 2. Die Oberseite des Rücksetzwerkzeugs nach unten drücken, so dass die Zähne einrasten. 3. Mit der nach unten gedrückten Oberseite des Werkzeugs und eingerasteten Zähnen das Werkzeug langsam aus dem Einfüllstutzen herausziehen, um die Sicherung zurückzusetzen. Das Gerät nicht drehen, sobald die Zähne eingerastet sind. Hinweis: Der DieselFehlbetankungsschutz spricht möglicherweise nicht an, wenn eine Zapfpistole für bleifreies Benzin nur teilweise eingeführt wird. Hinweis: Der gelbe Teil der Sicherung darf nicht mehr im Einfüllstutzen zu sehen sein. 157

158 Kraftstoff und Tanken Das Rücksetzwerkzeug wieder im Kofferraum verstauen. TANKINHALT Das Risiko eines extrem niedrigen Kraftstoffstands vermeiden und das Fahrzeug niemals absichtlich fahren, wenn der Tank laut Kraftstoffanzeige leer ist. Wird das Fahrzeug aufgetankt, wenn die Kraftstoffanzeige leer anzeigt, ist es möglich, dass nicht die ganze, nachstehend angegebene Menge nachgefüllt werden kann, da im Tank noch eine kleine Reserve vorhanden ist. Tankgesamtinhalt (nutzbar): Benzinmotoren Dieselmotoren 70 Liter (15,4 Gallonen) 68 Liter (15 Gallonen) 158

159 Kraftstoff und Tanken KRAFTSTOFFVERBRAUCH Die nachstehend angegebenen Kraftstoffverbrauchswerte wurden mithilfe eines Standardtestverfahrens (dem neuen EUTestverfahren nach Richtlinie 99/100/EG) berechnet und gemäß der Passenger Car Fuel Consumption (Amendment) Order 1996 erstellt. Variante Allradantrieb Dieselmotor (Schaltgetriebe) Dieselmotor (Automatikgetriebe) Benzinmotor 2RadAntrieb Dieselmotor (Schaltgetriebe) FAHRTEN INNERORTS Innerorts l/100 km (mpg) 7,4 (38,2) 8,7 (32,5) 13,5 (20,9) 7,1 (39,8) Der Testzyklus für Fahrten innerorts beginnt mit einem Kaltstart und besteht aus einer Reihe von Beschleunigungen, Verzögerungen und Perioden mit konstanter Fahrgeschwindigkeit sowie Motorleerlauf. Die maximale Geschwindigkeit während des Tests beträgt 50 km/h (31 mph) bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 19 km/h (12 mph). Bei normaler Nutzung können sich die tatsächlichen Kraftstoffverbrauchswerte eines Fahrzeugs je nach Fahrstil, Straßen und Verkehrsbedingungen, Umweltbedingungen, Fahrzeuglast und Fahrzeugzustand von den Kraftstoffverbrauchswerten unterscheiden, die im Rahmen eines Testverfahrens ermittelt wurden. Außerorts l/100 km (mpg) 5,6 (50,4) 5,8 (48,7) 7,5 (37,7) 5,4 (52,3) Kombiniert l/100 km (mpg) 6,2 (45,6) 7,0 (40,4) 9,6 (29,4) 6,0 (47,1) FAHRTEN AUSSERORTS CO2Ausstoß g/km Der Testzyklus für Fahrten außerorts wird unmittelbar nach dem Test für Fahrten innerorts durchgeführt. Ungefähr die Hälfte des Tests besteht aus Fahren mit konstanter Geschwindigkeit, wobei die restlichen Elemente eine Reihe von Beschleunigungen, Verzögerungen und Motorleerlauf umfassen. Die maximale Geschwindigkeit während des Tests beträgt 120 km/h (75 mph) bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 63 km/h (39 mph). Die Teststrecke hat eine Länge von 7 km (4,3 Meilen). 159

160 Kraftstoff und Tanken KOMBINIERT Die Angabe für den kombinierten Test ist ein Mittelwert aus den Ergebnissen der Testzyklen für Fahrten inner und außerorts, der unter Berücksichtigung der beiden unterschiedlichen Teststreckenlängen ermittelt wird. Weitere Informationen zu Kraftstoffverbrauchs und Abgasemissionswerten finden sich im Internet auf der Website der VCA (Vehicle Certification Agency) unter 160

161 Wartung AIRBAGSYSTEM WARNUNG: Die Komponenten, aus denen das Airbagsystem besteht, sind empfindlich gegenüber elektrischen oder physikalischen Störungen, die das System schnell beschädigen und dessen Betrieb beeinträchtigen bzw. zu einer Funktionsstörung des Airbagmoduls führen können. Um eine Störung des Airbagsystems zu verhindern, vor dem Einbau der folgenden Teile bzw. des folgenden Zubehörs immer einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zurate ziehen: Elektronische Geräte wie Mobiltelefone, Funksprechgeräte oder das Audiosystem. Zubehör, das an der Fahrzeugfront befestigt wird. Alle Modifikationen an der Fahrzeugfront. Alle Modifikationen, die den Ausbau oder die Reparatur von Verkabelung oder Komponenten in der Nähe der Airbagsystemkomponenten beinhalten, einschließlich Lenkrad, Lenksäule, Instrumententafel oder Armaturenbrett. Alle Modifikationen am Armaturenbrett oder am Lenkrad. DIEBSTAHLSICHERUNG An der Diebstahlsicherung dürfen keine Modifikationen oder Ergänzungen vorgenommen werden. Anderenfalls könnte es zu Systemstörungen kommen. SERVICEINTERVALLANZEIGE Dem Fahrer wird die anstehende Inspektion über das Informationsdisplay mitgeteilt; es wird entweder die verbleibende Entfernung oder die verbleibende Zeit bis zur nächsten Inspektion angezeigt. Sobald die Entfernung oder die Zeit abgelaufen sind, zeigt das Display einen negativen Wert ( ) an, um darauf hinzuweisen, dass die Inspektion überfällig ist. Es können eine oder beide Arten der Serviceintervalle (Entfernung und Zeit) angezeigt werden. VOM FAHRZEUGEIGENTÜMER AUSZUFÜHRENDE WARTUNGSARBEITEN Das starke bzw. plötzliche Abfallen eines Flüssigkeitsstands sowie ungleichmäßiger Reifenverschleiß muss unverzüglich von einem qualifizierten Techniker geprüft werden. Zusätzlich zur Routinewartung müssen in kürzeren Zeitabständen einige einfache Kontrollen durchgeführt werden. TÄGLICHE KONTROLLEN Funktion von Scheinwerfern, Hupe, Blinkleuchten, Scheibenwischern, Scheibenwaschanlage und Warnleuchten. Funktion von Sicherheitsgurten und Bremsen. Auf Flüssigkeitsansammlungen unter dem Fahrzeug achten, die auf eine Undichtigkeit hinweisen können. WÖCHENTLICHE KONTROLLEN Motorölstand Kontrollieren des MotorkühlmittelFüllstands 161

162 Wartung Brems/Kupplungsflüssigkeitsstand Servolenkungsölstand Scheibenwaschflüssigkeitsstand Reifendruck und Reifenzustand Funktion der Klimaanlage Hinweis: Der Motorölstand muss häufiger geprüft werden, wenn das Fahrzeug über lange Strecken mit hoher Geschwindigkeit gefahren wird. ERSCHWERTE FAHRBEDINGUNGEN Wird ein Fahrzeug unter äußerst schwierigen Bedingungen betrieben, müssen die Wartungsanforderungen besonders sorgfältig beachtet werden. Erschwerte Fahrbedingungen umfassen: Fahrten in staubiger und/oder sandiger Umgebung. Fahrten auf rauen und/oder schlammigen Straßen und/oder Waten. Fahrten unter sehr heißen Bedingungen. Ziehen eines Anhängers oder Fahrten im Gebirge. Weitere Informationen hierzu sind bei einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb abrufbar. DIESELRUSSFILTER (DPF) Dieselfahrzeuge, die mit einem Dieselrußfilter ausgerüstet sind, besitzen eine effizientere Schadstoffregelung. Die Rußpartikel in den Abgasen werden während des normalen Fahrens im Filter gesammelt. Wenn eine DPFMeldung zusammen mit einer orangen Warnleuchte angezeigt wird, benötigt der Filter einen Regenerierungszyklus zur Selbstreinigung. Dazu muss der Motor die normale Betriebstemperatur erreicht haben. Die Regenerierung erfolgt, je nach Fahrbedingungen, automatisch ungefähr alle km ( Meilen). Die Regenerierung dauert normalerweise 10 bis 20 Minuten und wird automatisch vom Motorsteuergerät angefordert, wenn das Fahrzeug gleichmäßig mit einer Geschwindigkeit zwischen 60 km/h und 112 km/h (37 mph und 70 mph) gefahren wird. Die Regenerierung kann auch bei niedrigeren Fahrgeschwindigkeiten durchgeführt werden, doch kann dies bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h (31 mph) etwas länger dauern. Hinweis: Wurde die Regenerierung nicht erfolgreich durchgeführt, leuchtet anstelle der orangen Warnleuchte schließlich eine rote Warnleuchte auf. Wenn eine DPFMeldung zusammen mit einer roten Warnleuchte angezeigt wird, so bald wie möglich an einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb wenden. 162

163 Wartung FAHREN KURZER STRECKEN ODER BEI KALTER WITTERUNG Wird das Fahrzeug häufig für Kurzstrecken eingesetzt oder bei kalter Witterung gefahren, erreicht der Motor möglicherweise nicht die normale Betriebstemperatur. Das bedeutet, dass die Regenerierung des Dieselrußfilters (DPF) nicht durchgeführt und der Filter daher nicht effizient gereinigt wird. Erreicht der Filter einen Zustand, in dem eine Filterregenerierung angemessen ist, und ist der aktuelle Fahrstil dazu nicht geeignet, leuchtet in der Instrumententafel ein Warndreieck auf und die Meldung DPF Voll. Siehe Handbuch wird auf dem Informationsdisplay angezeigt. Da das kein Hinweis auf eine Störung ist, ist ein Werkstattbesuch nicht erforderlich. Das Fahrzeug vorzugsweise auf einer Hauptstraße oder Autobahn fahren, um den Regenerierungsprozess zu starten. Die Dauer der Fahrt sollte etwa 20 Minuten oder länger betragen. Nach Abschluss der Regenerierung wird der Warnhinweis automatisch ausgeblendet. Hinweis: Während der Regenerierung kann der Kraftstoffverbrauch geringfügig ansteigen. STRASSENFAHRTDYNAMOMETER (ROLLENPRÜFSTÄNDE) Dynamometertests dürfen nur von qualifizierten Personen durchgeführt werden, die mit den Dynamometertests und Sicherheitsverfahren vertraut sind, die von Händlern bzw. autorisierten Servicebetrieben angewendet werden. SICHERHEIT BEI DER WARTUNG Wurde das Fahrzeug kürzlich gefahren, Motor, Abgas und Kühlsystemkomponenten erst berühren, nachdem der Motor abgekühlt ist. Den Motor nie in einem nicht belüfteten Bereich laufen lassen. Abgase sind giftig und äußerst gefährlich. WARNUNG NIEMAND DARF SICH TEILWEISE ODER GANZ UNTERHALB EINES FAHRZEUGS BEFINDEN, DAS VON EINEM WAGENHEBER ABGESTÜTZT WIRD. Hände und Kleidung von Keilriemen, Riemenscheiben und Lüftern fernhalten. Einige Lüfter können auch nach dem Abstellen des Motors weiterlaufen. Armbänder aus Metall und Schmuck abnehmen, bevor mit Arbeiten im Motorraum begonnen wird. Bei laufendem Motor oder eingeschalteter Zündung keine elektrischen Anschlüsse oder Komponenten berühren. Werkzeuge oder Metallteile des Fahrzeugs dürfen nicht in Kontakt mit den Batteriekabeln oder polen kommen. KRAFTSTOFFSYSTEM Die Teile des Kraftstoffsystems dürfen nur von einem entsprechend qualifizierten Fahrzeugtechniker zerlegt oder ausgetauscht werden. Funken und offenes Feuer vom Motorraum fernhalten. 163

164 Wartung Schutzkleidung und soweit möglich Handschuhe aus undurchlässigem Material tragen. ÖFFNEN DER MOTORHAUBE GIFTIGE FLÜSSIGKEITEN In Kraftfahrzeugen verwendete Flüssigkeiten sind giftig und dürfen weder verzehrt werden noch in Kontakt mit offenen Wunden gelangen. Zur eigenen Sicherheit immer alle Anweisungen auf Etiketten und Behältern lesen und befolgen. ALTÖL Längerer Kontakt mit Motoröl kann zu schweren Hauterkrankungen einschließlich Dermatitis und Hautkrebs führen. Nach Kontakt immer gründlich abwaschen. Das Verschmutzen der Kanalisation, der Gewässer und des Bodens ist verboten. Altöl und giftige Chemikalien bei öffentlichen Entsorgungsstellen abgeben. 1. Am Motorhaubenentriegelungshebel im linken vorderen Fußraum ziehen. 2. Den Sicherungssperrenhebel der Motorhaube unter dem Mittelpunkt der Motorhaube anheben und die Motorhaube öffnen. 3. Beim Schließen der Motorhaube darauf achten, dass beide Sicherungen fest einrasten. SCHLIESSEN DER MOTORHAUBE Nicht fahren, solange die Motorhaube nur von den Sicherheitssperren gehalten wird. 1. Die Motorhaube absenken, bis die Sicherheitssperren schließen. Die Haube mit beiden Händen herunterdrücken, bis die Sperren hörbar einrasten. 2. Versuchen, die Vorderkante der Motorhaube anzuheben, um zu prüfen, ob beide Sperren eingerastet sind. 164

165 Wartung MOTORRAUM ÜBERSICHT 1. Verschlussdeckel des Öleinfüllstutzens (2.2LDieselmotor) 2. Ölmessstab (2.2LDieselmotor) 3. Verschlussdeckel des Öleinfüllstutzens (2.0LBenzinmotor) 4. Ölmessstab (2.0LBenzinmotor) 5. Verschlussdeckel des Bremsflüssigkeitsbehälters (Fahrzeuge mit Linkslenkung) 6. Verschlussdeckel des Bremsflüssigkeitsbehälters (Fahrzeuge mit Rechtslenkung) 7. Verschlussdeckel des Kühlmitteleinfüllstutzens 8. Verschlussdeckel des Einfüllstutzens für WindschutzscheibenWaschflüssigkeit 9. Verschlussdeckel des ServolenkungsölEinfüllstutzens Nicht fahren, wenn die Gefahr besteht, dass ausgelaufene Flüssigkeit mit einer heißen Oberfläche (z. B. dem Auspuff) in Kontakt kommt. 165

166 Wartung ABDECKUNGEN IM MOTORRAUM AUSBAU 1. Gegen die Laschen drücken, um die Abdeckung vom Gehäuse zu lösen. Hinweis: Wenn die innere Lasche an der Vorderkante der Abdeckung zuerst gelöst wird, können die übrigen Laschen einfacher gelöst werden. 2. Die Vorderkante der Abdeckung anheben und die Abdeckung zum Abnehmen nach vorn schieben. 3. Den Clip lösen. 4. Die Abdeckung abnehmen. ABDECKUNGEN IM MOTORRAUM WIEDEREINBAU Vor dem Wiedereinbau der Abdeckungen im Motorraum sicherstellen, dass keine Leitungen, Kabel oder andere Gegenstände zwischen Abdeckung und Gehäuse eingeklemmt sind. 1. Die Hinterkante der Abdeckung unter die Gummiverkleidung schieben, die am Windlaufblech angebracht ist. 2. Die Vorderkante der Abdeckung muss mit dem Gehäuse fluchten. Die Kante bis zum Einrasten der Abdeckung herunterdrücken. REINIGEN DER WASCHDÜSEN Die Scheibenwischerdüsen während des Entfernens der Blockierung bzw. der Einstellung nicht betätigen. Scheibenwaschflüssigkeit kann Augenund Hautreizungen verursachen. Stets die Anweisungen des Scheibenwaschflüssigkeitsherstellers lesen und befolgen. Falls eine Scheibenwaschdüse verstopft ist, einen dünnen Draht in die Düse einführen, um die Blockierung zu entfernen. Den Draht anschließend vollständig herausziehen. Die Position der Waschdüsen kann auch eingestellt werden, indem die Spitze einer Nadel in die Düse eingeführt und die Düse so behutsam neu eingestellt wird. GLÜHLAMPENWECHSEL Glühlampen immer durch Lampen des richtigen Typs und der richtigen Spezifikation ersetzen. In Zweifelsfällen immer an einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb wenden. 166

167 Wartung Hinweis: In bestimmten Ländern ist das Mitführen von Ersatzglühlampen gesetzlich vorgeschrieben. Ein Ersatzglühlampensatz ist als zugelassenes Zubehör bei Händlern bzw. autorisierten Servicebetrieben erhältlich. AUSBAUEN DER SCHEINWERFER Den ausgebauten Scheinwerfer nicht mit der Vorderseite nach unten auf harte oder raue Oberflächen legen. Dadurch kann die Oberfläche der Streuscheibe zerkratzt werden. 1. Die beiden Befestigungsschrauben lösen und abnehmen. 2. Den Sicherungshebel nach oben ziehen, um den Scheinwerfer zu entriegeln. 3. Den Scheinwerfer so weit nach vorn ziehen, dass der Zugang zur Rückseite möglich wird. 4. Auf die Lasche drücken und den Steckverbinder aus der Rückseite des Scheinwerfers herausziehen. IDENTIFIZIERUNG DER SCHEINWERFERGLÜHLAMPE A. XenonGlühlampe B. HalogenGlühlampe HALOGENGLÜHLAMPEN Je nach Fahrzeugspezifikation können HalogenGlühlampen für Fernlicht, Abblendlicht und Nebelscheinwerfer verwendet werden. Das Glas der HalogenLeuchten nicht mit den Fingern berühren. Die Glühlampe immer mit einem Tuch anfassen. Bei Bedarf Fingerabdrücke mit Brennspiritus entfernen. XENONLEUCHTEN Der Austausch oder die Wartung von XenonLampen darf nur von entsprechend qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Die Entzündung des Gases und des Metalldampfes in XenonLampen erfolgt durch Hochspannung. Kontakt mit dieser Spannung kann zu schweren Verletzungen führen. 167

168 Wartung Eingeschaltete XenonLampen werden sehr heiß. Darauf achten, die Lampen abkühlen zu lassen, bevor sie berührt werden. Informationen über die ordnungsgemäße Entsorgung von XenonLeuchten sind bei einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zu erfragen. 168

169 Wartung AUSWECHSELN VON SCHEINWERFERGLÜHLAMPEN Kombination aus Xenon und Halogen 1. Den Sicherungshebel entriegeln, die beiden Laschen herunterdrücken und die Abdeckung abnehmen. 2. Die beiden Befestigungsschrauben lösen und die XenonEinheit herausnehmen. 3. Den Steckverbinder von der XenonEinheit abziehen. 4. Den Steckverbinder von der HalogenGlühlampe abziehen. 5. Die Halogenleuchte lösen und aus der Einheit entnehmen. 169

170 Wartung Nur Halogen 1. Den Sicherungshebel entriegeln, die beiden Laschen herunterdrücken und die Abdeckung abnehmen. 2. Den Steckverbinder für das HalogenAbblendlicht von der Glühlampe abziehen. Das Glas dieser Glühlampen darf nicht mit den Fingern berührt werden. Die Glühlampen immer mit einem Tuch anfassen. Bei Bedarf Fingerabdrücke mit Brennspiritus von der Glühlampe entfernen. 3. Die Glühlampe lösen und aus der Einheit entnehmen. 4. Den Steckverbinder für das Fernlicht von der Glühlampe abziehen. 5. Die Glühlampe lösen und aus der Einheit entnehmen. 170

171 Wartung AUSTAUSCHEN EINER GLÜHLAMPE DER BLINKLEUCHTEN AUSTAUSCHEN EINER GLÜHLAMPE DER NEBELSCHEINWERFER 1. Die Abdeckung abnehmen. 2. Die Blinkleuchtenfassung gegen den Uhrzeigersinn drehen und aus der Lampeneinheit entnehmen. 3. Die Glühlampe in die Fassung eindrücken, gegen den Uhrzeigersinn drehen und entfernen. 1. Zum Ausbauen oben am Schlitz in der Scheinwerfereinfassung mit einem geeigneten Werkzeug heraushebeln. 2. Die drei Befestigungsschrauben lösen und die Leuchteneinheit entfernen. 3. Die Glühlampenfassung gegen den Uhrzeigersinn drehen und aus der Leuchteneinheit entfernen. 4. Die 2 Clips zusammendrücken und den Steckverbinder abziehen. 171

172 Wartung AUSTAUSCHEN EINER GLÜHLAMPE DER SCHLUSSLEUCHTEN 1. Bei offener Hecktür die 2 Schrauben an der Innenseite der Baugruppe herausdrehen. 2. Die Baugruppe vorsichtig vom Fahrzeug wegziehen, den Steckverbinder abziehen und die Baugruppe entfernen. 3. Blinkleuchte 4. Brems/Schlussleuchte Hinweis: Dies ist eine LEDLeuchte. Reparatur oder Austausch dürfen nur von qualifizierten Personen vorgenommen werden. 5. Rückfahrscheinwerfer 6. Nebelschlussleuchte Die entsprechende Glühlampeneinheit drehen und ziehen, um Zugang zur Glühlampe zu erhalten. Die Glühlampe eindrücken, drehen und ziehen, um sie herauszunehmen. AUSTAUSCHEN EINER GLÜHLAMPE DER SEITLICHEN BLINKLEUCHTEN 1. Die seitlichen Blinkleuchten vorsichtig schieben und vom Fahrzeug wegziehen. 172

173 Wartung 2. Die Lampenfassung gegen den Uhrzeigersinn drehen. 3. Die Glühlampe aus der Fassung nehmen. AUSTAUSCHEN EINER GLÜHLAMPE DER KENNZEICHENBELEUCHTUNG 1. Mit geeignetem Werkzeug vorsichtig die Leuchteneinheit herausnehmen. 2. Die Lampenfassung gegen den Uhrzeigersinn drehen. 3. Die Glühlampe aus der Fassung nehmen. 173

174 Wartung AUSTAUSCHEN EINER GLÜHLAMPE DER INNENBELEUCHTUNG 174

175 Wartung Die abgebildeten Schritte befolgen. Eine neue Glühlampe einsetzen und die Komponenten wieder einbauen. 1. Sonnenblendenleuchten 2. Einstiegsleuchte und Leseleuchten 3. Laderaumleuchte 4. Ausstiegsleuchten 5. Handschuhfachbeleuchtung 6. Fußraumleuchten ZURÜCKSETZEN DER FENSTER Die Fensterheberfunktion muss zurückgesetzt werden, wenn die Batterie abgeklemmt wird, entladen ist oder die Stromversorgung unterbrochen wird. Wie folgt zurücksetzen: 1. Das Fenster ganz schließen. 2. Den Schalter loslassen, anschließend auf die Schließposition anheben und eine Sekunde lang festhalten. 3. Die Schritte für alle Fenster wiederholen. ZURÜCKSETZEN DES SCHIEBEDACHS Wird bei teilweise geöffnetem Schiebedach die Batterie abgeklemmt oder die Stromversorgung unterbrochen, muss das Schiebedach neu kalibriert werden. Sobald die Batterie wieder angeschlossen oder die Stromversorgung wieder hergestellt ist, das Schiebedach wie folgt neu kalibrieren: 1. Die Zündung einschalten. 2. Bei geschlossenem Schiebedach den vorderen Teil des Schalters drücken und loslassen. Das Schiebedach bewegt sich in die geneigte Position. 3. Den vorderen Teil des Schiebedachschalters 20 Sekunden lang gedrückt halten. 4. Nach 20 Sekunden beginnt das Schiebedach, sich zu bewegen. Den vorderen Schalterteil gedrückt halten, bis sich das Schiebedach vollständig geöffnet und anschließend geschlossen hat. 5. Wenn das Schiebedach anhält, den Schalter loslassen. Das Schiebedach kann jetzt normal betätigt werden. TEILE UND ZUBEHÖR Der Einbau nicht zugelassener Teile bzw. nicht zugelassenen Zubehörs sowie das Durchführen nicht zugelassener Änderungen und Umbauten kann gefährlich sein und die Sicherheit des Fahrzeugs und der Insassen beeinträchtigen. Darüber hinaus kann die Fahrzeuggarantie erlöschen. Land Rover übernimmt keinerlei Haftung für Todesfälle, Verletzungen oder Sachschäden, die als direkte Folge des Einbaus nicht zugelassenen Zubehörs oder der Durchführung nicht zugelassener Umbauten an Land Rover Fahrzeugen auftreten. 175

176 Fahrzeugreinigung AUSSEN Starke Schlamm und Schmutzablagerungen vor dem Waschen des Fahrzeugs durch Abspritzen mit einem Wasserschlauch entfernen. Einige Hochdruckreinigungssysteme sind stark genug, um Aufhängungsgelenke oder Tür und Fensterdichtungen zu durchdringen und Verkleidungen und Türschlösser zu beschädigen. Den Wasserstrahl niemals direkt auf den Motorlufteinlass, die Heizungslufteinlässe, Karosseriedichtungen (Türen, Schiebedach, Fenster usw.) oder andere Komponenten richten, die dadurch beschädigt werden können (Beleuchtung, Spiegel, Außenverkleidung, Aufhängungsdichtungen, Manschetten usw.). Darauf achten, dass die Wasserspritzdüse immer weiter als 300 mm (12 Zoll) von Bauteilen des Fahrzeugs entfernt ist. Einige Hochdruckreinigungssysteme sind stark genug, um die Räder und die Bremsanlage zu beschädigen. Nie einen Wasserstrahl direkt auf die Räder oder Bremsen richten. Im Motorraumbereich kein Druckwaschanlagensystem verwenden. Nach der Außenreinigung des Fahrzeugs (insbesondere mit einem Hochdruckreiniger) wird empfohlen, eine kurze Strecke zu fahren, damit die Bremsen trocknen können. Korrosive Substanzen wie Vogelkot können den Lack beschädigen und sollten schnellstmöglich entfernt werden. Kein Poliermittel auf die unlackierten Flächen der Stoßfängerverkleidungen auftragen. Das Mittel kann in die strukturierte Oberfläche eindringen. SENSOREN UND KAMERAS Beim Waschen des Fahrzeugs keine Hochdruckwasserstrahlen direkt auf einen Sensor oder eine Kamera richten. Keine Scheuermittel oder harte bzw. scharfkantige Gegenstände zur Reinigung der Sensoren und Kameras verwenden. Nur zugelassenes Fahrzeugshampoo verwenden. Die Einparkhilfesensoren müssen sauber gehalten werden, um Genauigkeit und gute Leistung zu gewährleisten. Falls erforderlich, sollten die Kameras mit einem Tuch gereinigt werden, das vorher mit einer kleinen Menge Glasreiniger getränkt wurde. UNTERBODENPFLEGE Den Unterboden regelmäßig mit Wasser abspülen und insbesondere auf Bereiche achten, an denen sich Schlamm und Schmutz sammeln. Werden Schäden oder Korrosion festgestellt, das Fahrzeug so bald wie möglich von einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb prüfen lassen. 176

177 Fahrzeugreinigung NACH GELÄNDEFAHRTEN Sicherstellen, dass die Bereiche um die Lufteinlässe und den Kühlergrill sauber und frei von Ablagerungen sind. Dabei besonders auf den unteren Kühlergrill und den Kühler achten. Anderenfalls kann sich der Motor überhitzen, was zu schweren Schäden am Motor führt. Sicherstellen, dass die Unterseite des Fahrzeugs nach einer Geländefahrt so schnell wie möglich gereinigt wird. INNEN Die Instrumententafel nicht polieren. Polierte Oberflächen können blenden und die Sicht des Fahrers beeinträchtigen. Oberflächen aus Kunststoff sowie mit Stoff bezogene Oberflächen mit warmem Wasser und einer von Reinigungsmitteln freien Seife reinigen und dann mit einem weichen Tuch abreiben. BEZUGSMATERIAL AUS LEDER Nur spezielle Lederreinigungsprodukte verwenden. Keine Chemikalien, keinen Alkohol und keine Scheuermittel verwenden, da sie das Leder beschädigen. Beim Einsatz von nicht zugelassenen Produkten erlischt die Garantie. Bei Fragen hinsichtlich der Eignung von Produkten einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zurate ziehen. Leder sollte mindestens alle sechs Monate gereinigt und imprägniert werden. Um zu verhindern, dass sich Schmutz und Flecken auf der Oberfläche festsetzen, die Sitzpolster regelmäßig prüfen und alle ein bis zwei Monate wie folgt reinigen: 1. Feinen Staub mit einem sauberen und feuchten, nicht gefärbten Tuch von den Sitzflächen abwischen. Das Leder nicht zu feucht werden lassen. 2. Reicht dies nicht aus, ein Tuch verwenden, das mit warmem Seifenwasser getränkt und ausgewrungen wurde. Nur mit milder Seifenlauge reinigen. 3. Stark verschmutzte Bereiche mit Land Rover Lederreiniger reinigen. Abtrocknen und mit einem sauberen, trockenen Tuch abreiben; dabei das Tuch regelmäßig wenden. Land Rover Lederreiniger mehrmals im Jahr anwenden, um Geschmeidigkeit und Erscheinungsbild des Leders aufrecht zu erhalten. Der Reiniger pflegt und befeuchtet das Leder und hilft, den Schutzfilm der Oberfläche gegen Staub und Substanzen zu verbessern. Dunkle Kleidung kann auf Ledersitzen wie auch auf anderen Polsterungen Flecken hinterlassen. 177

178 Fahrzeugreinigung Scharfe Gegenstände wie Gürtel, Reißverschlüsse, Nieten usw. können dauerhafte Schrammen und Kratzspuren auf der Lederoberfläche hinterlassen. Werden verschüttete Flüssigkeiten wie Tee, Kaffee oder Tinte nicht sofort entfernt, muss man sich u. U. mit dauerhaften Flecken abfinden. Wird ein Reinigungsdienst in Anspruch genommen, darauf achten, dass der betreffende Spezialist diese Anweisungen kennt und sie genau befolgt. Hinweis: Einige Materialien bzw. Stoffe färben leicht ab, was zu unansehnlichen Verfärbungen von hellfarbigem Leder führen kann. Betroffene Bereiche müssen so bald wie möglich gereinigt und neu imprägniert werden. SICHERHEITSGURTE Es dürfen weder Wasser, Reinigungsmittel noch Flusen aus Putztüchern in den Mechanismus des Sicherheitsgurtes gelangen. Alle Substanzen, die in den Mechanismus eindringen, können die Leistung des Sicherheitsgurts bei einem Aufprall beeinträchtigen. Die Sicherheitsgurte vollständig herausziehen und mit warmem Wasser und einem seifenfreien Reinigungsmittel reinigen. Die Sicherheitsgurte im herausgezogenen Zustand an der Luft trocknen lassen. Hinweis: Beim Reinigen der Sicherheitsgurte das Gurtgewebe auf Beschädigungen und Verschleiß prüfen. Bei Verschleiß oder Beschädigung einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb aufsuchen und von diesem instand setzen lassen. AIRBAGMODULABDECKUNGEN Airbagabdeckungen dürfen nur mit einem leicht befeuchteten Tuch und einer kleinen Menge Polsterreinigungsmittel gereinigt werden. Airbagabdeckungen oder benachbarte Bereiche dürfen nicht mit Flüssigkeiten behandelt werden. Alle Substanzen, die in den Mechanismus eindringen, können die korrekte Funktion eines Airbags während eines Aufpralls beeinträchtigen. INSTRUMENTENTAFEL, TOUCHSCREEN UND AUDIOSYSTEM Den Touchscreen mit einem leicht angefeuchteten Tuch reinigen. Keine chemischen Substanzen oder Haushaltsreiniger verwenden. Damit keine Fehler auftreten, darauf achten, dass nur jeweils ein Finger mit dem Bildschirm in Berührung kommt. Dabei nicht zu viel Druck ausüben. Scharfe oder harte Objekte sowie Objekte mit einer rauen Oberfläche dürfen nicht mit dem Bildschirm in Berührung kommen. Den Bildschirm nicht für längere Zeit direktem Sonnenlicht aussetzen. 178

179 Prüfen von Flüssigkeitsständen KONTROLLIEREN DES MOTORÖLSTANDS Der Ölverbrauch eines Motors ist von vielen Faktoren abhängig. Bei hohen Lasten verbraucht ein Motor mehr Öl als bei normalem Betrieb. Dieselmotoren haben einen geringfügig höheren Ölverbrauch als Benzinmotoren. 1. Motorölmessstab 2.0LBenzinmotor 2. Motorölmessstab 2.2LDieselmotor Vor dem Prüfen des Ölstands Folgendes sicherstellen: Das Fahrzeug steht auf ebenem Boden. Das Motoröl kalt ist. Hinweis: Sollte es erforderlich sein, den Ölstand zu prüfen, solange der Motor noch heiß ist, den Motor abstellen und das Fahrzeug fünf Minuten lang stehen lassen, damit das Öl wieder in die Ölwanne zurücklaufen kann. Den Motor nicht anlassen. Der Ölstand kann wie folgt geprüft werden: 1. Den Ölmessstab herausziehen und ihn mit einem fusselfreien Tuch abwischen. 2. Den Ölmessstab wieder ganz einführen und erneut herausziehen, um den Ölstand zu prüfen. Der Ölstand darf niemals unter die untere Markierung bzw. Kerbe auf dem Ölmessstab fallen. Im Allgemeinen gilt für den Ölstand auf dem Ölmessstab Folgendes: Liegt der Ölstand auf dem Ölmessstab näher an der oberen Markierung bzw. Kerbe als an der unteren, kein Öl nachfüllen. Liegt der Ölstand näher an der unteren Markierung bzw. Kerbe als an der oberen, 0,5 Liter (1 Pint) Öl nachfüllen. Liegt der Ölstand auf dem Ölmessstab unter der unteren Markierung bzw. Kerbe, 1 Liter (2 Pints) Öl nachfüllen und den Ölstand nach weiteren fünf Minuten erneut kontrollieren. NACHFÜLLEN VON ÖL Die Fahrzeuggarantie kann erlöschen, wenn Schäden durch die Verwendung eines Motoröls verursacht werden, das nicht der erforderlichen Spezifikation entspricht. Entspricht das Öl nicht der erforderlichen Ölspezifikation, können übermäßiger Motorverschleiß, Ölrückstände und Ablagerungen sowie erhöhte Umweltverschmutzung die Folge sein. Auch kann ein Motorausfall die Folge sein. Ein Überfüllen mit Öl kann zu einem schweren Motorschaden führen. Öl sollte in kleinen Mengen unter wiederholtem Prüfen des Ölstands nachgefüllt werden, damit der Motor nicht überfüllt wird. 179

180 Prüfen von Flüssigkeitsständen Hinweis: Das verwendete Öl muss unbedingt der erforderlichen Ölspezifikation entsprechen und für die Klimabedingungen geeignet sein, in denen das Fahrzeug betrieben wird. Siehe 223, SCHMIERMITTEL UND FLÜSSIGKEITEN. 1. Verschlussdeckel des Öleinfüllstutzens abnehmen. 2. So viel Öl nachfüllen, dass der Ölstand zwischen den Markierungen bzw. Kerben MIN und MAX auf dem ÖlmessStab bleibt. Beim Nachfüllen verschüttetes Öl beseitigen. 3. Den Ölstand nach 5 Minuten erneut prüfen. Hinweis: Die ungefähre Menge Öl, die erforderlich ist, um den Ölstand von der MINMarkierung auf die MAXMarkierung auf dem Ölmessstab aufzufüllen, beträgt 1,2 Liter (2,11 Pints) für Benzinmotoren und 1,5 Liter (2,64 Pints) für Dieselmotoren. KONTROLLIEREN DES KÜHLMITTELSTANDS Das Laufen lassen des Motors ohne Kühlmittel führt zu schweren Motorschäden. Der Kühlmittelstand im Ausgleichsbehälter muss mindestens einmal wöchentlich geprüft werden (häufiger bei hoher Kilometerzahl oder erschwerten Betriebsbedingungen). Den Kühlmittelstand immer bei kaltem System prüfen. Sicherstellen, dass der Kühlmittelstand zwischen den beiden Kühlmittelstandsmarkierungen an der Seite des Ausgleichsbehälters bleibt. Ist der Füllstand plötzlich oder stark gefallen, kann das System undicht oder überhitzt sein. So bald wie möglich das Fahrzeug von einem qualifizierten Techniker überprüfen lassen. NACHFÜLLEN VON KÜHLMITTEL Den Verschlussdeckel des KühlmittelAusgleichsbehälters nie bei heißem Motor abschrauben.der austretende Dampf oder das kochend heiße Wasser können schwere Verletzungen verursachen. Kein Frostschutzmittel auf einen heißen Motor verschütten, da dadurch ein Brand ausgelöst werden kann. Den Verschlussdeckel langsam lösen, so dass der Druck entweichen kann, bevor der Deckel vollständig entfernt wird. 180

181 Prüfen von Flüssigkeitsständen Das Frostschutzmittel ist giftig und kann bei Verschlucken tödlich sein. Behälter verschlossen und außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Wurde versehentlich Frostschutzmittel eingenommen, unverzüglich ärztliche Hilfe hinzuziehen. Falls die Flüssigkeit in Kontakt mit der Haut oder den Augen kommt, sofort mit viel Wasser abspülen. Wird nicht das empfohlene Frostschutzmittel verwendet, hat dies eine nachteilige Wirkung auf das Kühlsystem des Motors und damit auf dessen Lebensdauer. Frostschutzmittel greift den Lack an. Verschüttete Flüssigkeit sofort mit einem saugfähigen Tuch aufwischen und den betroffenen Bereich mit einer Mischung aus Autoshampoo und Wasser abwaschen. Bei Reisen in Gebieten mit salzhaltiger Wasserversorgung immer einen Süßwasservorrat (Regen oder destilliertes Wasser) mitführen. Ein Nachfüllen mit Salzwasser kann zu schweren Motorschäden führen. Bis zur oberen Markierung an der Seite des Ausgleichsbehälters nachfüllen. Siehe 223, SCHMIERMITTEL UND FLÜSSIGKEITEN. Um sicherzustellen, dass die Korrosionsschutzeigenschaften des Kühlmittels erhalten bleiben, muss das Frostschutzmittel ungeachtet der gefahrenen Kilometer einmal pro Jahr kontrolliert und alle zehn Jahre vollständig erneuert werden. Andernfalls kann es zur Korrosion des Kühlers und der Motorkomponenten kommen. Das spezifische Gewicht einer 50 %Frostschutzmittellösung bei 20 C (68 F) beträgt 1,068 und schützt vor Frost bis zu 40 C (40 F). Hinweis: Im Notfall und nur, wenn das empfohlene Frostschutzmittel nicht verfügbar ist, das Kühlsystem mit sauberem Wasser nachfüllen; dabei jedoch bedenken, dass der Frostschutz verringert wurde. Nicht mit herkömmlichen Frostschutzmitteln nach oder auffüllen. Im Zweifelsfall einen qualifizierten Techniker zurate ziehen. Nach dem Nachfüllen den Deckel wieder fest zudrehen (bis der Deckel durch hörbares Klicken einrastet). KONTROLLIEREN DES BREMSFLÜSSIGKEITSSTANDS Die Bremsflüssigkeit ist hochgiftig. Den Behälter verschlossen und außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Wurde versehentlich Flüssigkeit eingenommen, unverzüglich ärztliche Hilfe hinzuziehen. Falls die Flüssigkeit in Kontakt mit der Haut oder den Augen kommt, sofort mit viel Wasser abspülen. Das Fahrzeug nicht fahren, wenn der Füllstand unter die MINMarkierung abgefallen ist. Wenn die Flüssigkeitsmenge im Brems/Kupplungsflüssigkeitsbehälter unter den empfohlenen Füllstand fällt, leuchtet eine rote Warnleuchte in der Instrumententafel auf. Hinweis: Wenn während der Fahrt die Warnleuchte aufleuchtet, das Fahrzeug anhalten, sobald dies sicher möglich ist, indem die Bremsen sanft betätigt werden. Den Füllstand prüfen und bei Bedarf Flüssigkeit nachfüllen. 181

182 Prüfen von Flüssigkeitsständen Unverzüglich qualifizierte Hilfe hinzuziehen, wenn der Bremspedalweg ungewöhnlich lang oder ein beträchtlicher Verlust an Bremsflüssigkeit aufgetreten ist. Fahren unter diesen Bedingungen kann zu einem verlängerten Bremsweg oder einem vollständigen Versagen der Bremsen führen. Den Flüssigkeitsstand mindestens einmal pro Woche prüfen, wenn das Fahrzeug auf ebenem Untergrund steht (bei hoher Kilometerleistung oder erschwerten Betriebsbedingungen häufiger prüfen). 1. Den Verschlussdeckel vor dem Abschrauben reinigen, damit kein Schmutz in den Behälter gerät. 2. Den Verschlussdeckel abnehmen. 3. Der Bremsflüssigkeitsstand muss zwischen den Markierungen MIN und MAX liegen. Der Flüssigkeitsstand kann während des normalen Betriebs als Ergebnis des Bremsbelagverschleißes leicht absinken, darf jedoch nicht unter die Markierung MIN fallen. NACHFÜLLEN VON BREMSFLÜSSIGKEIT Bremsflüssigkeit greift lackierte Oberflächen an. Verschüttete Flüssigkeit sofort mit einem saugfähigen Tuch aufwischen und den betroffenen Bereich mit einer Mischung aus Autoshampoo und Wasser abwaschen. Nur neue Flüssigkeit aus einem luftdichten Behälter verwenden. Flüssigkeit aus geöffneten Behältern oder Flüssigkeit, die zuvor aus dem System abgelassen wurde, hat Feuchtigkeit aufgenommen, was die Leistung beeinträchtigt, und darf nicht verwendet werden. 1. Den Behälter bis zur MAXMarkierung auffüllen. Siehe 223, SCHMIERMITTEL UND FLÜSSIGKEITEN. 2. Den Deckel wieder aufsetzen. 3. Die Abdeckung des Behälters in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen. KONTROLLIEREN DES SERVOLENKUNGSÖLSTANDS Servolenkungsöl ist sehr giftig. Behälter verschlossen und von Kindern fern halten. Wurde versehentlich Flüssigkeit eingenommen, unverzüglich ärztliche Hilfe hinzuziehen. Falls die Flüssigkeit in Kontakt mit der Haut oder den Augen kommt, sofort mit viel Wasser abspülen. Wenn der Flüssigkeitsstand unter die MINMarkierung gefallen ist, darf der Motor nicht angelassen werden. Es können sonst schwere Schäden an der Servolenkungspumpe auftreten. 182

183 Prüfen von Flüssigkeitsständen Ist der Servolenkungsölstand merklich gefallen, umgehend qualifizierte Hilfe hinzuziehen. Es können sonst schwere Schäden an der Servolenkungspumpe auftreten. Bei einem langsamen Servolenkungsölverlust kann der Behälter bis zur oberen Markierung aufgefüllt werden, damit das Fahrzeug zur Überprüfung zu einer Reparaturwerkstatt gefahren werden kann. Bevor das Fahrzeug gefahren wird, sollte jedoch ein qualifizierter Techniker hinzugezogen werden. Den Füllstand kontrollieren und Flüssigkeit nachfüllen, wenn das Fahrzeug auf ebenem Untergrund steht, der Motor abgestellt und das System kalt ist. Sicherstellen, dass das Lenkrad nach dem Abschalten des Motors nicht bewegt wird. Die Flüssigkeit ist durch die transparente Behälterwand sichtbar. Der Flüssigkeitsstand sollte zwischen den Markierungen MIN und MAX liegen. NACHFÜLLEN VON SERVOLENKUNGSÖL Servolenkungsöl greift Lack an. Verschüttete Flüssigkeit sofort mit einem saugfähigen Tuch aufwischen und den betroffenen Bereich mit einer Mischung aus Autoshampoo und Wasser abwaschen. Den Behälter nicht über die MAXMarkierung auffüllen. 1. Den Verschlussdeckel vor dem Abschrauben reinigen, damit kein Schmutz in den Behälter gerät. 2. Den Verschlussdeckel abnehmen. 3. Den Behälter auffüllen, bis der Füllstand zwischen den Markierungen MIN und MAX liegt. Siehe 223, SCHMIERMITTEL UND FLÜSSIGKEITEN. 4. Den Verschlussdeckel wieder anbringen. KONTROLLIEREN DES FÜLLSTANDS DER SCHEIBENWASCHFLÜSSIGKEIT Einige Scheibenwaschflüssigkeiten sind entflammbar. Dies gilt insbesondere, wenn unverdünnte Flüssigkeiten bzw. Flüssigkeiten hoher Konzentration mit Funken in Kontakt geraten. Scheibenwaschflüssigkeit von offenem Feuer und Zündquellen fernhalten. Falls das Fahrzeug bei Temperaturen unter 4 C (40 F) betrieben wird, eine Scheibenwaschflüssigkeit mit Frostschutz verwenden. Wird bei kaltem Wetter keine Scheibenwaschflüssigkeit mit Frostschutz verwendet, kann dies zu einer schlechteren Sicht und damit zu einem höheren Unfallrisiko führen. 183

184 Prüfen von Flüssigkeitsständen Kein Frostschutzmittel und keine EssigWasserLösung in den Waschflüssigkeitsbehälter einfüllen. Das Frostschutzmittel greift den Lack an, und durch Essig kann die Pumpe der Scheibenwaschanlage beschädigt werden. Gelangt Scheibenwaschflüssigkeit auf Karosseriebleche, kann die Lackierung verfärbt werden. Verschütten vermeiden, insbesondere, wenn eine unverdünnte Flüssigkeit bzw. eine hochkonzentrierte Flüssigkeit verwendet wird. Wurde Flüssigkeit verschüttet, den betroffenen Bereich unverzüglich mit Wasser abwaschen. NACHFÜLLEN VON WASCHFLÜSSIGKEIT Der Waschflüssigkeitsbehälter versorgt die Windschutzscheiben und Heckscheibenwaschdüsen sowie die Scheinwerferwaschdüsen. Den Flüssigkeitsstand mindestens einmal pro Woche kontrollieren und gegebenenfalls Flüssigkeit nachfüllen. Immer mit Scheibenwaschflüssigkeit auffüllen, um ein Gefrieren zu vermeiden. Die Scheibenwaschanlagenschalter regelmäßig betätigen, um zu prüfen, ob die Düsen sauber und richtig eingestellt sind. 1. Den Verschlussdeckel vor dem Abschrauben reinigen, damit kein Schmutz in den Behälter gerät. 2. Den Verschlussdeckel abnehmen. 3. So lange Flüssigkeit in den Behälter einfüllen, bis sie im Einfüllstutzen sichtbar ist. 4. Den Verschlussdeckel wieder anbringen. Füllmenge des Waschflüssigkeitsbehälters: Modelle ohne Scheinwerferwaschanlage 3,1 Liter (5,45 Pints) Modelle mit Scheinwerferwaschanlage 5,8 Liter (10,2 Pints) 184

185 Fahrzeugbatterie BATTERIEWARNSYMBOLE Offenes Feuer und andere Zündquellen von der Batterie fern halten, da explosive Gase aus ihr austreten können. Bei Arbeiten an oder in der Nähe der Batterie eine geeignete Schutzbrille tragen, damit keine Säure in die Augen spritzen kann. Kinder von der Batterie fernhalten, um Verletzungen zu vermeiden. Immer bedenken, dass explosive Gase aus der Batterie austreten können. Die Batterie enthält Säure, die extrem korrosiv und giftig ist. Vor Arbeiten an der Batterie die Angaben in der Betriebsanleitung beachten. BATTERIEPFLEGE Darauf achten, dass keine Batteriesäure auf die Haut oder in die Augen gelangt. Sie ist korrodierend und giftig und kann schwere Verletzungen verursachen. Bei Kontakt von Säure mit Haut oder Augen den betroffenen Bereich unverzüglich mit sauberem, kaltem Wasser spülen. Unverzüglich ärztliche Hilfe hinzuziehen. Wenn Batteriesäure mit Haut und/oder Kleidung in Kontakt kommt, das betreffende Kleidungsstück ausziehen und die Haut mit reichlich Wasser abspülen. Unverzüglich ärztliche Hilfe hinzuziehen. Wenn Batteriesäure in Kontakt mit den Augen kommt, die Augen mit reichlich sauberem, kaltem Wasser ausspülen. Unverzüglich ärztliche Hilfe hinzuziehen und weiter mit Wasser ausspülen. Batteriesäure kann bei Verschlucken zum Tod führen. Wenn Batteriesäure verschluckt wird, unverzüglich ärztliche Hilfe hinzuziehen. Keine 12VGeräte direkt an der Batterie anschließen. Dadurch können Funken entstehen, die zu einer Explosion führen können. Zellenstopfen und Entlüftungsrohr dürfen bei angeschlossener Batterie auf keinen Fall entfernt werden. Sicherstellen, dass das Entlüftungsrohr frei und nicht geknickt ist. Anderenfalls kann sich Druck in der Batterie aufbauen, der zu einer Explosion führt. Da die Batterie explosive, brennbare Gase erzeugt, darf sie keinen offenen Flammen oder Funken ausgesetzt werden. Bei einer gefrorenen Batterie niemals Starthilfe geben und die Batterie auch nicht aufladen. Das kann zu einer Explosion führen. 185

186 Fahrzeugbatterie Allen Metallschmuck ablegen, bevor an der Batterie oder in deren Nähe gearbeitet wird, und Metallgegenstände oder Fahrzeugkomponenten niemals in Kontakt mit den Batterieklemmen kommen lassen. Metallgegenstände können Funken und/oder Kurzschlüsse verursachen, wodurch es zu einer Explosion kommen kann. Hautkontakt mit Batteriepolen und klemmen vermeiden. Sie enthalten Blei und giftige Bleiverbindungen. Die Hände nach dem Berühren der Batterie immer gründlich waschen. Ihr Fahrzeug ist entweder mit einer wartungsarmen oder einer AGMBatterie (Absorbed Glass Mat) ausgerüstet. AGMBatterien sind auf Lebensdauer versiegelt und wartungsfrei. Nicht versuchen, das Oberteil einer AGMBatterie zu öffnen oder abzunehmen. In heißen Regionen müssen der Batteriesäurestand und der Batteriezustand der wartungsarmen Batterie häufiger kontrolliert werden. Bei Bedarf können die Batteriezellen mit destilliertem Wasser aufgefüllt werden. ANSCHLIESSEN DER STARTHILFEKABEL Sich drehende Teile des Motors können schwere Verletzungen verursachen. Bei Arbeiten in der Nähe von sich drehenden Motorteilen sehr sorgfältig vorgehen. Bevor versucht wird, ein liegen gebliebenes Fahrzeug zu starten, darauf achten, dass die elektronische Feststellbremse (EPB) angezogen ist; alternativ die Räder mit geeigneten Bremsklötzen sichern. Sicherstellen, dass sich der Wählhebel in der Stellung P (Parken) bzw. sich das Schaltgetriebe im Leerlauf befindet. Bei Arbeiten im Bereich der Batterie unbedingt eine geeignete Schutzbrille tragen. Nicht versuchen, das liegen gebliebene Fahrzeug zu starten, wenn die Batteriesäure gefroren sein könnte. Bei normalem Betrieb geben Batterien genug explosives Gas ab, um starke Explosionen und schwere Verletzungen zu verursachen Funken und offene Flammen vom Motorraum fernhalten. Darauf achten, dass es außer den Starthilfekabeln keinen physischen Kontakt zwischen dem Fahrzeug, mit dem die Starthilfe erfolgt, und dem liegengebliebenen Fahrzeug gibt. Darauf achten, dass es sich bei der Starthilfebatterie oder dem Starthilfegerät um ein 12VoltGerät handelt. Vor dem Einschalten von elektrischen Anlagen die Batteriekabel abklemmen. Hinweis: Vor dem Anschluss von Starthilfekabeln sicherstellen, dass die Batterieanschlüsse am liegengebliebenen Fahrzeug korrekt sind und alle elektrischen Anlagen ausgeschaltet wurden. 186

187 Fahrzeugbatterie Alle elektrischen Verbraucher ausschalten, bevor die nachstehenden Schritte durchgeführt werden. Sie müssen ausgeschaltet bleiben, bis alle Schritte durchgeführt wurden. Bei diesem Verfahren mit äußerster Vorsicht vorgehen, um nicht mit Bauteilen im Motorraum in Berührung zu kommen, die sich mit hoher Drehzahl drehen, an denen Hochspannung anliegt oder die heiß sind. 1. Das positive Starthilfekabel (rot) am Pluspol (+) der Batterie des Hilfsfahrzeugs anschließen. 2. Das andere Ende des positiven Starthilfekabels am Pluspol (+) der entladenen Batterie anschließen. 3. Das negative Starthilfekabel (schwarz) am empfohlenen Massepunkt des Hilfsfahrzeugs anschließen. 4. Das andere Ende des negativen Starthilfekabels am angezeigten Massepunkt anschließen. Hinweis: Sicherstellen, dass alle Kabel von beweglichen Komponenten ferngehalten werden und dass alle vier Anschlüsse korrekt vorgenommen wurden. 5. Den Motor des Fahrzeugs anlassen, mit dem die Starthilfe gegeben wird, und einige Minuten im Leerlauf laufen lassen. 6. Den Motor des liegen gebliebenen Fahrzeugs anlassen. Hinweis: Bei dem Fahrzeug, das Starthilfe erhalten hat, elektrische Verbraucher erst nach dem Abklemmen der Starthilfekabel einschalten. 7. Die Motoren beider Fahrzeuge 2 Minuten lang im Leerlauf laufen lassen. 8. Den Motor des Fahrzeugs abstellen, mit dem die Starthilfe gegeben wird. 9. Das negative Starthilfekabel (schwarz) von dem liegen gebliebenen Fahrzeug abklemmen. 10. Das negative Starthilfekabel (schwarz) vom Starthilfefahrzeug abklemmen. 11. Das positive Starthilfekabel (rot) von der zuvor entladenen Batterie abklemmen. 12. Das positive Starthilfekabel (rot) vom Starthilfefahrzeug abklemmen. ANSCHLIESSEN EINES STARTHILFEGERÄTS Zum Starten des Fahrzeugs mit einem Starthilfegerät oder einer Starthilfebatterie die Anweisungen in der angegebenen Reihenfolge befolgen: 187

188 Fahrzeugbatterie 1. Das positive Starthilfekabel (rot) am Pluspol (+) der entladenen Batterie anschließen. 2. Das negative Starthilfekabel (schwarz) am Massepunkt des Fahrzeugs anschließen. 3. Den Motor starten und im Leerlauf laufen lassen. 4. Das negative Starthilfekabel (schwarz) vom Massepunkt des Fahrzeugs trennen. 5. Das positive Starthilfekabel (rot) vom Batteriepol des Fahrzeugs abklemmen. LADEN DER FAHRZEUGBATTERIE Sicherstellen, dass ein geeignetes Ladegerät mit korrekter Spezifikation verwendet wird. Die Verwendung eines falschen Ladegeräts kann die Batterie beschädigen und zu einer Explosion führen. Die Batterie immer in einem gut belüfteten Bereich laden und von offenem Feuer, Funken und anderen Zündquellen fernhalten. Während des Ladens kann die Batterie ein stark explosives und entzündliches Gas erzeugen. Zum Laden muss die Batterie abgeklemmt und aus dem Fahrzeug ausgebaut werden. Anderenfalls kann die elektrische Anlage des Fahrzeugs beschädigt werden. Immer die mit dem Batterieladegerät mitgelieferte Anleitung befolgen. Anderenfalls können Schäden an der Batterie entstehen. 1. Die Batterie abklemmen und aus dem Fahrzeug ausbauen. 2. Das Batterieladegerät gemäß den Anweisungen des Ladegerätherstellers anschließen. 3. Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, die Stromversorgung des Ladegeräts ausschalten. 4. Die Ladegerätkabel von der Batterie trennen. 5. Die Batterie vor dem Anschließen an das Fahrzeug eine Stunde lang stehen lassen. Dadurch können sich explosive Gase verteilen und das Risiko einer Explosion wird verringert. AUSTAUSCHEN DER FAHRZEUGBATTERIE Vor dem Abklemmen der Batterieklemmen die Zündung ausschalten. Die Minusklemme immer als Erstes ab und als Letztes anklemmen. Nur eine Batterie des korrekten Typs und der korrekten Leistung einbauen. Der Einbau einer falschen Batterie kann zu einem Brand oder zu Schäden an der Fahrzeugelektrik führen. Bei Fragen zum Einbau einer Batterie qualifizierte Hilfe hinzuziehen. Beim Herausheben der Batterie aus dem Fahrzeug bzw. beim Einsetzen der Batterie in das Fahrzeug vorsichtig vorgehen. Die Batterie ist schwer und kann beim Heben oder Fallenlassen Verletzungen verursachen. Die Batterie beim Heben oder Bewegen nicht neigen, da eine Neigung von mehr als 45 Grad zu Schäden an der Batterie und zum Auslaufen der Batteriesäure führen kann. Batteriesäure ist stark korrodierend und giftig. 188

189 Fahrzeugbatterie Beim Wiedereinbau der Batterie sicherstellen, dass keine Metallgegenstände oder Fahrzeugkomponenten in Kontakt mit den Batterieklemmen kommen. Metallgegenstände können Funken oder einen Kurzschluss verursachen, was zu einer Explosion führen kann. Sicherstellen, dass die Anschlüsse und die Batteriepolklemmen beim Wiedereinbau einer Batterie in das Fahrzeug sauber und leicht mit Rohvaseline überzogen sind. Dadurch werden gute elektrische Anschlüsse gewährleistet und Korrosion verhindert. Immer die Anweisungen des Batterieherstellers befolgen. Anderenfalls kann das Fahrzeug und/oder die Fahrzeugelektrik beschädigt werden. Die Batterie nicht auf dem Fahrzeug abstellen, da es aufgrund ihres Gewichts zu Schäden kommen kann. Den Motor nicht bei abgeklemmter Batterie laufen lassen. Dadurch kann das Ladesystem beschädigt werden. 1. Sicherstellen, dass alle elektrischen Stromkreise ausgeschaltet sowie alle Fenster geschlossen sind und der Alarm deaktiviert ist. 2. Den Smart Key aus dem Fahrzeug entnehmen und zwei Minuten warten, damit alle Systeme vollständig heruntergefahren werden können. 3. Die Klemme des Minuspols lösen und Kabel und Klemme vom Batterieanschluss entfernen. 4. Die Klemme des Pluspols lösen und Kabel und Klemme vom Batterieanschluss entfernen. 5. Die Batterieklemme lösen und die Batterie aus dem Fahrzeug heben. Eine neue Batterie wird normalerweise mit Klemmenkappen aus Kunststoff geliefert. Die Kappen beim Einbau der Batterie an ihrem Platz belassen und erst beim Anbringen der Batteriekabelklemmen die jeweilige Kappe abnehmen. Der Einbau erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbauverfahrens. Bei Fragen zum Einbau einer Batterie qualifizierte Hilfe hinzuziehen, bevor die Batterie eingebaut wird. Altbatterien müssen korrekt entsorgt werden, da sie Schadstoffe enthalten. Ratschläge zur vorschriftsmäßigen Entsorgung erteilt Ihr Händler bzw. autorisierter Servicebetrieb und/oder die zuständige Behörde. AUSWIRKUNGEN DES ABKLEMMENS Das Abklemmen der Batterie kann Auswirkungen auf eine Reihe von Fahrzeugsystemen haben, insbesondere, wenn vor dem Abklemmen eine unzureichende Batterieladung vorhanden war. Beispielsweise kann, je nach Status der Alarmanlage beim Abklemmen der Batterie, der Alarm ausgelöst werden. Wenn der Alarm ertönt, die Alarmanlage auf normalem Weg mit dem Smart Key deaktivieren. Die Fenster müssen unter Umständen neu kalibriert werden, damit sie richtig funktionieren. 189

190 Sicherungen EINBAULAGE DER SICHERUNGSKÄSTEN Wird der Deckel eines Sicherungskastens abgenommen, darauf achten, dass keine Feuchtigkeit in den Kasten gelangen kann, und den Deckel so bald wie möglich wieder aufsetzen. 1. MotorraumSicherungskasten. Nummer und Position der Sicherungen sind auf der Innenseite des Sicherungskastendeckels angegeben. 2. FahrgastraumSicherungskasten. Das Handschuhfach öffnen. Siehe 64, STAUFÄCHER. Das Handschuhfach durch leichtes Drücken auf die Stützen oben an der linken und rechten Ecke absenken. 190

191 Sicherungen Die Rastverriegelung an der Oberseite der Stützstrebe leicht eindrücken. Anheben und leicht wegziehen, um die Strebe zu lösen. Das Handschuhfach entfernen. Dieses dazu leicht in Richtung Fahrzeugheck ziehen, damit es sich aus den unteren Clips löst. Die Klappe in der Isolierung anheben, um Zugang zur Sicherungstafel zu erhalten. Auf einem Schild an der Rückseite des Handschuhfachs werden die Sicherungsnummern und Positionen angegeben. 3. LaderaumSicherungskasten. Nummer und Position der Sicherungen sind auf der Innenseite des Sicherungskastendeckels angegeben. AUSWECHSELN EINER SICHERUNG Von Land Rover zugelassene Ersatzsicherungen des gleichen Nennwerts und des gleichen Typs bzw. Sicherungen mit korrekter Spezifikation verwenden. Der Einbau einer falschen Sicherung kann Schäden an der Fahrzeugelektrik und einen Brand verursachen. Falls die Ersatzsicherung nach dem Einbau durchbrennt, ist das System von einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zu prüfen. Hinweis: Land Rover empfiehlt, Relais nur von qualifizierten Personen ersetzen zu lassen. Die Zündung und den betroffenen elektrischen Stromkreis immer ausschalten, bevor eine Sicherung erneuert wird. Hinweis: Ersatzsicherungen und ein Ausbauwerkzeug befinden sich im FahrgastraumSicherungskasten. 191

192 Sicherungen MOTORRAUMSICHERUNGSKASTEN Sicherungsnummer F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 F10 F11 F12 F13 F14 F15 F16 F17 F18 F19 F20 F21 F22 F23 Nennwert (A) Sicherungsfarbe Geschützte Stromkreise Hellbraun Transparent Blau Blau Hellbraun Gelb Rot Blau Rot Blau Rot Blau Orange Violett Blau Blau Blau Blau Blau Grün Spannungsmodul Kühlerlüfter Glühkerzen (nur Dieselmotor) Motormanagement. Lambdasonden Relais Motormanagement Motormanagement Automatikgetriebe Motormanagement Motormanagement Klimaanlage Motormanagement. Klimaanlage Anlasser Elektrische Zusatzheizung (nur Dieselmotor) Versorgung des FahrgastraumSicherungskastens Versorgung des FahrgastraumSicherungskastens Versorgung des KofferraumSicherungskastens. Audiosystem 40 Orange Versorgung des KofferraumSicherungskastens Versorgung des KofferraumSicherungskastens Scheibenwischer Versorgung des FahrgastraumSicherungskastens 192

193 Sicherungen Sicherungsnummer Nennwert (A) F24 F25 F26 F27 F28 F29 F30 F31 F32 F33 F34 F35 F36 F37 F38 F39 F40 F41 F42 F43 F44 F Sicherungsfarbe Geschützte Stromkreise Grün Orange Orange Orange Blau Blau Gelb Hellbraun Orange Orange Hellbraun Gelb Rot Hellbraun Hellbraun Rot Hellbraun Antiblockiersystem (ABS) ABS Versorgung des FahrgastraumSicherungskastens Heizgebläse Scheinwerferwaschanlage Hupen Zusatzheizung (nur Diesel) Relais Windschutzscheibenheizung (links) Windschutzscheibenheizung (rechts) Wasserpumpe für Zusatzheizung (nur Diesel) Kraftstoffpumpe EinparkhilfeSteuergerät Leuchtweitenregulierung Fernlichtautomatik. Rückfahrkamera Lenkradheizung Wasserpumpe für Zusatzheizung (nur Diesel) 193

194 Sicherungen FAHRGASTRAUMSICHERUNGSKASTEN Sicherungsnummer F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 F10 F11 F12 F13 F14 F15 F16 F17 F18 F19 F20 F21 F22 F23 F24 Nennwert (A) Sicherungsfarbe Geschützte Stromkreise Hellbraun Blau Hellbraun Hellbraun Transparent Hellbraun Hellbraun Rot Rot Hellbraun Grün Hellbraun Hellbraun Hellbraun Hellbraun HochfrequenzEmpfänger (HF). InnenraumBewegungssensor. Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) Nebelscheinwerfer SchlupfregelungsSteuergerät Zündversorgung für MotorraumSicherungskasten und Relais für KofferraumSicherungskasten BeifahrertürSteuergerät vorn Elektronische Feststellbremse (EPB) Beheizte Waschanlagendüsen AnhängerRückfahrscheinwerfer Rückfahrscheinwerfer. Spiegelsteuerung Bremspedalschalter Heckscheibenheizung Steuergerät schlüsselloses Zugangssystem (KVM) 5 5 Hellbraun Hellbraun AntriebsstrangSteuergerät (PCM) Gaspedal Instrumentengruppe. Mittelkonsole. Elektrische Zusatzheizung GETRIEBESTEUERGERÄT (TCM) Nebelschlussleuchte (rechts) 194

195 Sicherungen Sicherungsnummer F25 F26 F27 F28 F29 F30 F31 F32 F33 F34 F35 F36 F37 F38 F39 F40 F41 F42 F43 F44 F45 F46 F47 F48 F49 F50 F51 Nennwert (A) Sicherungsfarbe Geschützte Stromkreise Hellbraun Hellbraun Transparent Rot Hellbraun Hellbraun Blau Transparent Hellbraun Grün Blau Transparent Grün Gelb Blau Nebelschlussleuchte (links) Spannungsmodul. Regensensor. Deaktivierungsleuchte Beifahrerairbag FahrertürSteuergerät Tankklappe Batteriegestützter Signaltongeber Mautsystem (nur Singapur) Windschutzscheibenwaschanlage FondtürSteuergerät (links) Uhr. Türspeicherschalter Fahrersitz HeckscheibenWaschanlage FondtürSteuergerät (rechts) Beifahrersitz 5 Hellbraun Schiebedach und SonnenblendenSteuergerät AnhängerSteckverbinder Lenkradschalter 195

196 Sicherungen Sicherungsnummer F52 F53 F54 F55 F56 F57 F58 F59 F60 F61 F62 F63 F64 F65 F66 F67 F68 F69 Nennwert (A) Sicherungsfarbe Geschützte Stromkreise Gelb Gelb Rot Rot Hellbraun Hellbraun Rot Gelb Hellbraun Zigarettenanzünder (vorn) Zusatzgeräteanschluss (Konsole hinten) RückhaltesystemSteuergerät (RCM) Batterieschonkreise. MakeupSpiegelleuchte. Handschuhfachbeleuchtung. Obere Konsolenbeleuchtung Steuergerät Belegungserkennungssensor (OCSCM) WegfahrsperrenAntenne (IAU) KlimaanlagenSteuergerät Zusatzgeräteanschluss (Kofferraum) Steckverbinder für OnBordDiagnose (OBD) 196

197 Sicherungen KOFFERRAUMSICHERUNGSKASTEN Sicherungsnummer Nennwert (A) Sicherungsfarbe Geschützte Stromkreise FB1 15 Blau Elektronisches Zentraldifferenzial FB2 15 Blau WohnwagenKühlschrank FB3 15 Blau Fahrersitzheizung FB4 15 Blau Beifahrersitzheizung FB5 5 Hellbraun Zusatzheizungssteuerung FB6 FB7 FB8 10 Rot Instrumententafel FB9 5 Hellbraun Heizungs und Belüftungssystem FB10 FB11 FB12 FD1 10 Rot Audiosystem. Touchscreen FD2 15 Blau Audiosystem FD3 10 Rot Digitalradio FD4 FD5 FD6 FD7 FD Hellbraun Grün Blau Grün FD9 FD10 5 Hellbraun FD11 40 Orange FD12 Schalter für elektrisch verstellbare Sitze Elektronische Feststellbremse (EPB) Heckscheibenwischer EPB Verstärker Audiosystem Verstärker Audiosystem 197

198 Reifen REIFENKENNZEICHNUNGEN 1. P zeigt an, dass der Reifen für Personenkraftwagen geeignet ist. Dieser Index wird nicht immer angegeben. 2. Die Breite des Reifens zwischen den Seitenwandkanten in Millimetern. 3. Das HöhenBreitenVerhältnis, das auch als Profil bezeichnet wird, bezeichnet die Seitenwandhöhe als Prozentwert der Profilbreite. Hat das Profil eine Breite von 205 mm und ist das HöhenBreitenVerhältnis 50, beträgt demnach die Seitenwandhöhe 102 mm. 4. R weist darauf hin, dass es sich um einen Radialreifen handelt. 5. Der Felgendurchmesser (in Zoll). 6. Die Tragfähigkeitskennzahl des Reifens. Dieser Index wird nicht immer angegeben. Die Tragfähigkeitskennzahl und die Geschwindigkeitskategorie sämtlicher Ersatzreifen müssen mindestens der gleichen Spezifikation wie der Originalreifen entsprechen. Im Zweifelsfall einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen. 7. Die Geschwindigkeitskategorie weist darauf hin, mit welcher maximalen Geschwindigkeit der Reifen über längere Zeit gefahren werden darf. Siehe 199, GESCHWINDIGKEITSKATEGORIE. 198

199 Reifen 8. Standardangaben bei der Reifenherstellung, die für Reifenrückrufe und sonstige Überprüfungen verwendet werden können. Die meisten dieser Angaben beziehen sich auf den Hersteller, den Herstellungsort usw. Die letzten vier Ziffern geben Aufschluss über das Herstellungsdatum. Lautet die Zahl etwa 5111, wurde der Reifen in der 51. Woche des Jahres 2011 hergestellt. 9. M+S oder M/S weist darauf hin, dass der Reifen für den Einsatz in Matsch und Schnee geeignet ist. 10. Die Anzahl der Lagen im Profilbereich wie auch im Seitenwandbereich weist darauf hin, aus wie vielen Schichten von mit Gummi beschichtetem Material der Reifen aufgebaut ist. Es werden auch Angaben zur Art der verwendeten Materialien gemacht. 11. Verschleißanzeiger: Beispielsweise hält ein Reifen mit dem Kennwert 400 länger als der Reifen mit dem Kennwert Die Traktionsrate gibt Auskunft über das Verhalten des Reifens beim Anhalten auf nassem Untergrund. Je höher der Wert ist, umso besser ist die Bremsleistung. Die Werte vom höchsten bis zum niedrigsten sind AA, A, B und C. 13. Die maximale Last, die vom Reifen getragen werden kann. 14. Einstufung nach Wärmebeständigkeit: Für die Wärmebeständigkeit eines Reifens werden die Einstufungen A, B oder C verwendet, wobei A für die größte Wärmebeständigkeit steht. Diese Einstufung bezieht sich auf einen Reifen mit korrektem Fülldruck bei Einhaltung der Geschwindigkeits und der Belastungsgrenzen. 15. Maximaler Reifenfülldruck. Dieser Druck darf für den Normalbetrieb nicht verwendet werden. Siehe 203, VERMEIDEN VON STANDPLATTEN. GESCHWINDIGKEITSKATEGORIE Kategorie Geschwindigkeit, km/h (mph) Q R S T U H V W Y 160 (99) 170 (106) 180 (112) 190 (118) 200 (124) 210 (130) 240 (149) 270 (168) 300 (186) REIFENPFLEGE Ist ein Reifen beschädigt, stark verschlissen oder mit falschem Druck aufgepumpt, darf das Fahrzeug nicht gefahren werden. Die Reifen dürfen nicht mit Fahrzeugflüssigkeiten in Kontakt kommen, da sie dadurch beschädigt werden können. Das Durchdrehen der Räder vermeiden. Die dabei entstehenden Kräfte können die Reifenstruktur beschädigen und zum Versagen des Reifens führen. Wenn ein Durchdrehen der Räder aufgrund von Traktionsverlust unvermeidlich ist (zum Beispiel in tiefem Schnee), die 50km/hMarke (30 mph) auf dem Tachometer nicht überschreiten. 199

200 Reifen Hinweis: Der Reifenzustand muss nach jeder Geländefahrt geprüft werden. Sobald sich das Fahrzeug wieder auf einer normalen, harten Straßenoberfläche befindet, anhalten und die Reifen auf Beschädigungen prüfen. Alle Reifen des Fahrzeugs (einschließlich des Reservereifens) müssen regelmäßig auf Beschädigung, Verschleiß und Verformung geprüft werden. Bei Unsicherheit über den Zustand eines Reifens den betreffenden Reifen unverzüglich von einem Reifenreparaturzentrum oder einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb überprüfen lassen. REIFENDRÜCKE Das Fahrzeug niemals mit falschem Reifendruck fahren. Die Prüfung des Reifendrucks muss bei kalten Reifen, und nachdem das Fahrzeug über drei Stunden lang gestanden hat, durchgeführt werden. Ein warmer Reifen hat einen gefährlich niedrigen Reifendruck, wenn er den für kalte Reifen empfohlenen oder einen geringeren Reifendruck aufweist. Reifengröße 225/65 R17 235/65 R17 235/60 R18 235/55 R19 Wenn das Fahrzeug in starkem Sonnenlicht geparkt oder bei hohen Umgebungstemperaturen eingesetzt wurde, den Reifendruck nicht verringern. Das Fahrzeug im Schatten parken und die Reifen abkühlen lassen, bevor der Reifendruck erneut geprüft wird. Die Drücke aller Reifen, auch des Reserverades, sind wöchentlich oder vor einer längeren Reise mit einem präzisen Druckmessgerät am kalten Reifen zu überprüfen. Wenn die Reifendrücke nicht korrekt aufrechterhalten werden, erhöht sich das Risiko eines Reifenschadens, wobei es zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und potenziellen Verletzungen kommen kann. Tragfähigkeits/Geschwindigkeitskennzahl Reifendrücke Alle Lastbedingungen 102H 104/108V 103/107V 105V Vorn, bar (psi) 2,3 (33) 2,2 (32) 2,2 (32) 2,4 (35) Hinten, bar (psi) 2,3 (33) 2,2 (32) 2,2 (32) 2,4 (35) Das folgende Verfahren zur Kontrolle und Einstellung der Reifendrücke verwenden: Um die Ventile nicht zu beschädigen, keine übermäßige oder seitliche Kraft auf das Druckmessgerät/die Reifenpumpe ausüben. 1. Die Ventilkappe abnehmen. 2. Ein Reifendruckmessgerät/eine Reifenpumpe fest auf das Ventil aufsetzen. 3. Den Reifendruck auf dem Messgerät ablesen und gegebenenfalls Luft nachfüllen. 200

201 Reifen 4. Wurde Luft in den Reifen nachgefüllt, das Messgerät abnehmen und neu ansetzen, bevor der Druck abgelesen wird. Andernfalls kann der Messwert ungenau sein. 5. Bei zu hohem Reifendruck das Messgerät abnehmen und durch Drücken auf die Mitte des Ventils Luft aus dem Reifen lassen. Das Messgerät wieder am Ventil ansetzen und den Druck prüfen. 6. Das Verfahren unter Hinzufügen bzw. Ablassen von Luft fortsetzen, bis der korrekte Reifendruck erreicht ist. 7. Die Ventilkappe wieder aufsetzen. REIFENVENTILE Die Ventilkappen fest aufschrauben, um ein Eindringen von Wasser oder Schmutz in das Ventil zu verhindern. Die Ventile bei Kontrolle der Reifendrücke auf Undichtigkeiten prüfen. REIFENPANNE Ein Fahrzeug mit einer Reifenpanne darf nicht gefahren werden. Auch wenn die Luft nicht aus dem betroffenen Reifen entwichen ist, ist ein Weiterfahren nicht sicher, da jederzeit ein plötzlicher Luftverlust stattfinden kann. ERSATZREIFEN Immer Ersatzreifen desselben Typs und, nach Möglichkeit, derselben Marke und desselben Profils montieren. Die Tragfähigkeitskennzahl und die Geschwindigkeitskategorie sämtlicher Ersatzreifen müssen mindestens der gleichen Spezifikation wie der Originalreifen entsprechen. Im Zweifelsfall einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen. Reifen nicht am Fahrzeug vertauschen. Ist der Einsatz von Reifen, die nicht von Land Rover empfohlen werden, unvermeidbar, sicherstellen, dass die Anweisungen des Herstellers vollständig gelesen und befolgt werden. Es ist zu beachten, dass bei Reifen einer niedrigeren Geschwindigkeitsklasse (z. B. Winterreifen oder Geländereifen) das Fahrzeug nur mit maximal der für den Reifen zugelassenen Geschwindigkeit gefahren werden darf. Informationen sind bei einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb abrufbar. In Märkten, auf denen ein Etikett mit Angabe der Höchstgeschwindigkeit des Reifens angebracht werden muss, muss sich dieses im Sichtbereich des Fahrers befinden. Diese Etiketten sind beim Reifenhändler erhältlich. Beträgt die Profiltiefe nur noch ca. 2 mm, erscheinen auf der Oberfläche des Profilmusters Verschleißanzeigen. Hierbei entsteht als sichtbare Erinnerung ein fortlaufender Gummistreifen auf dem Profil. 201

202 Reifen Idealerweise sollten immer alle vier Reifen gleichzeitig erneuert werden. Ist das nicht möglich, die Reifen paarweise erneuern (beide Vorderreifen oder beide Hinterreifen). Nach der Erneuerung der Reifen, müssen die Räder stets neu ausgewuchtet und die Radflucht überprüft werden. Für korrekte Reifenspezifikationen und Fülldruckwerte siehe 200, REIFENDRÜCKE. VERWENDEN VON WINTERREIFEN In vielen Ländern ist die Verwendung von Winterreifen während bestimmter Jahreszeiten gesetzlich vorgeschrieben. M+SReifen sind auch für winterliche Bedingungen geeignet und müssen nicht ausgetauscht werden. Die Markierung M+S (Matsch und Schnee) auf der Seitenwand des Reifens kennzeichnet diesen als Ganzjahresreifen, der während des gesamten Jahres verwendet werden kann, auch bei niedrigen Temperaturen, Schnee und Eis. Dieses Symbol kennzeichnet spezielle Winterreifen, die aufgezogen werden können, wenn im Winter optimale Traktion erforderlich ist oder das Fahrzeug unter extremen Winterbedingungen eingesetzt werden soll. Hinweis: Es ist zu beachten, dass spezielle Winterreifen häufig einer niedrigeren Geschwindigkeitskategorie zugeordnet sind als die Originalreifen, weshalb das Fahrzeug nur mit maximal der für den Reifen zugelassenen Geschwindigkeit gefahren werden darf. Informationen sind bei einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb abrufbar. In Märkten, auf denen ein Etikett mit Angabe der Höchstgeschwindigkeit des Reifens angebracht werden muss, muss sich dieses im Sichtbereich des Fahrers befinden. Diese Etiketten sind beim Reifenhändler erhältlich. Die auf dem Reifeninformationsaufkleber angegebenen Reifendrücke gelten unter allen Bedingungen für die Originalreifen. Wird ein Reifen mit niedrigerer Geschwindigkeitsklasse aufgezogen, eignen sich die empfohlenen Drücke nur für eine Geschwindigkeit von unter 160 km/h (100 mph). Für eine optimale Traktion müssen Reifen über mindestens 160 Kilometer (100 Meilen) auf trockenen Straßen eingefahren werden, bevor auf Schnee oder Eis gefahren wird. Von Land Rover zugelassene Größen von Winterreifen* 17ZollRäder 18ZollRäder 19ZollRäder 235/65 R17 235/60 R18 235/55 R19 Hinweis: *SpikeReifen sind marktabhängig. An einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb wenden. Für die Verwendung spezieller Winterreifen kann eine andere Felgengröße erforderlich sein, je nach ursprünglicher Felgenauswahl. Es müssen alle 4 Laufräder ausgetauscht werden. 202

203 Reifen Werden StandardGummiventile verwendet, blinkt die Warnleuchte des Reifendrucküberwachungssystems (TPMS) 75 Sekunden lang und leuchtet anschließend weiter. Das Informationsdisplay zeigt außerdem die Meldung FEHLER REIFENDRUCKÜBERWACHUNGSSYSTEM an. Werden wieder die Originalräder montiert, muss das Fahrzeug eine kurze Strecke zurücklegen, bevor das TPMS zurückgesetzt wird und die Warnleuchte erlischt. DRUCKKORREKTUR BEI TEMPERATURÄNDERUNGEN Bei niedrigen Temperaturen sinkt der Druck im Reifen. Dies hat zur Folge, dass sich die Höhe der Seitenwände verringert und die Reifenschultern stärker verschlissen werden, so dass es zu einem Reifendefekt kommen kann. Die Fahrzeugdynamik kann dadurch ebenfalls beeinträchtigt werden. Zum Ausgleich können die Reifendruckwerte vor Beginn der Fahrt angepasst werden. Alternativ können die Reifendruckwerte angepasst werden, wenn ein Gebiet mit niedrigen Umgebungstemperaturen erreicht wird. In diesem Fall muss das Fahrzeug den herrschenden Temperaturen mindestens eine Stunde lang ausgesetzt gewesen sein, bevor der Reifendruck korrigiert wird. Zur Anpassung an niedrigere Temperaturen ist der Reifendruck je Temperaturverringerung von 10 C (20 F) um 0,14 bar (2 psi, 14 kpa) zu erhöhen. Hinweis: Darauf achten, dass die korrekten Reifendruckwerte beim Fahren durch Gebiete mit unterschiedlichen Umgebungstemperaturen aufrechterhalten bleiben. Temperaturabhängige Reifendruckkorrektur Umgebungstemperatur Druckausgleich bar C ( F) (psi, kpa) 20 (68) 30 (86) 40 (104) 50 (122) gemäß Angabe auf dem Schild + 0,14 (2, 14) + 0,28 (4, 28) + 0,41 (6, 41) VERMEIDEN VON STANDPLATTEN Um der Bildung von Flachstellen entgegenzuwirken, können die Reifendrücke, solange das Fahrzeug nicht gebraucht wird, auf die an der Seitenwand der Reifen angegebenen Höchstwerte erhöht werden. Der Druck muss vor Antritt der Fahrt dann wieder auf die vorgegebenen Betriebswerte zurückgestellt werden. ZEITBEDINGTE ZUSTANDSVERSCHLECHTERUNG Reifen zersetzen sich mit der Zeit aufgrund der Einwirkung von ultraviolettem Licht, extremen Temperaturen, hohen Lasten und Umweltbedingungen. Es wird empfohlen, die Reifen mindestens jeweils sechs Jahre nach dem Herstellungsdatum zu erneuern, doch ist u. U. ein häufigeres Auswechseln erforderlich. VERWENDEN VON SCHNEEKETTEN Traktionshilfen nur bei hohem Schneeaufkommen und auf verdichtetem Schnee verwenden. Mit Traktionshilfen niemals schneller als 50 km/h (30 mph) fahren. 203

204 Reifen Niemals Traktionshilfen an einem Reserverad anlegen. Von Land Rover zugelassene Traktionshilfen können verwendet werden, um die Traktion bei hohem Schneeaufkommen und auf verdichtetem Schnee zu verbessern. Sie dürfen nicht im Gelände verwendet werden. Ist es erforderlich, Traktionshilfen zu montieren, müssen die folgenden Punkte beachtet werden: Es dürfen nur von Land Rover zugelassene Traktionshilfen montiert werden. Nur von Land Rover zugelassene Traktionshilfen wurden entsprechend getestet, damit sie keine Schäden am Fahrzeug verursachen. Informationen hierzu erhalten Sie von einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb. Die montierten Räder und Reifen müssen den technischen Daten der Originalausstattung entsprechen. HalbkettenTraktionshilfen können an Vorderrädern von Fahrzeugen mit einem Raddurchmesser von 17 oder 18 Zoll angelegt werden. Die Traktionshilfen paarweise an der gleichen Achse montieren. Stets sicherstellen, dass die Anweisungen der Traktionshilfenhersteller gelesen, verstanden und befolgt werden. Insbesondere Höchstgeschwindigkeitsangaben und Anweisungen zum Anlegen der Traktionshilfen beachten. Die Traktionshilfen abnehmen, sobald die Straßenbedingungen dies erlauben, um Schäden an Reifen und Fahrzeug zu vermeiden. REIFENERKLÄRUNG (nur Indien) Alle importierten Reifen erfüllen die Anforderungen des Bureau of India Standards (BIS) und entsprechen den gesetzlichen Anforderungen der Central Motor Vehicle Rules (CMVR) Die Reifen sind identisch mit den Reifen, die als Originalausrüstung (OE) für Land Rover Modelle geliefert werden, die eine vollständige Typenzulassung für den indischen Markt haben. 204

205 Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) REIFENDRUCK ÜBERWACHUNGSSYSTEM (TPMS) Das TPMS gibt bei niedrigem Reifendruck eine Warnung aus; es sorgt nicht für den korrekten Reifendruck. Der Reifendruck ist regelmäßig bei kalten Reifen mit einem präzisen Druckmessgerät zu prüfen. Reifenschäden werden vom TPMS NICHT erkannt. Den Zustand der Reifen regelmäßig prüfen, insbesondere dann, wenn das Fahrzeug im Gelände gefahren wird. Beim Aufpumpen der Reifen darauf achten, dass die Ventile des TPMS nicht verbogen oder beschädigt werden. Immer darauf achten, dass der Kopf des Pumpsystems richtig auf dem Ventilschaft sitzt. Hinweis: Nicht zulässige Zubehörteile können das System beeinträchtigen. In diesem Fall wird auf dem Informationsdisplay die Meldung FEHLER REIFENDRUCKÜBERWACHUNG angezeigt. Hinweis: Unterschiedliche Reifentypen können sich nachteilig auf die Funktion des TPMS auswirken. Die Reifen stets wie empfohlen austauschen. Das TPMS überwacht ständig den Druck jedes Reifens, auch den des vollwertigen Reserverads. Reifen von Noträdern werden nicht überwacht. Siehe 206, MONTIEREN DES NOTRADS. Räder mit TPMS sind daran zu erkennen, dass Ventile und Sicherungsmuttern aus Metall sind (1). Alle Land Rover Räder ohne TPMS haben ein Ventil aus Gummi (2). Der Reifendruck muss regelmäßig bei kalten Reifen geprüft und entsprechend eingestellt werden. Das TPMS ersetzt nicht die Notwendigkeit, dies zu tun, um die Fahrzeugsicherheit zu gewährleisten. Die ReifendruckWarnleuchte (siehe 39, REIFENDRUCKÜBERWACHUNGSSYSTEM (GELB)) leuchtet auf, wenn mindestens ein Reifen einen deutlich zu niedrigen Druck aufweist. Das Fahrzeug so bald wie möglich anhalten, die Reifen überprüfen und den Druck auf den für die Fahrzeugbelastung empfohlenen Wert erhöhen. Das TPMS überwacht auch den Reifendruck des vollwertigen Reserverads. Wenn der Druck des Reservereifens unzureichend ist, wird die Meldung RESERVERADDRUCK PRÜFEN angezeigt, und die Warnleuchte leuchtet auf. 205

206 Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) MONTIEREN EINES VOLLWERTIGEN RESERVERADS Das System erkennt automatisch veränderte Radpositionen. Das Fahrzeug muss während des Reifenwechsels 15 Minuten lang stehen, damit das System den Wechsel erkennen kann. Wenn schneller als 25 km/h (15 mph) gefahren wird, sollten alle Reifendruckwarnungen innerhalb von etwa fünf Minuten erlöschen. MONTIEREN DES NOTRADS Wenn das Notrad montiert wird, erkennt das System automatisch die veränderten Radpositionen. Wird anschließend ungefähr 10 Minuten lang mit einer Geschwindigkeit von mehr als 25 km/h (15 mph) gefahren, erscheint die Meldung REIFENDRUCK VORN (HINTEN) RECHTS (LINKS) NICHT ÜBERWACHT, und die Warnleuchte leuchtet auf. Die Warnleuchte blinkt zunächst und zeigt dann Dauerlicht. Wird längere Zeit mit dem Notrad gefahren, wird die Meldung FEHLER REIFENDRUCKÜBERWACHUNGSSYSTEM angezeigt. Die Warnanzeigenabfolge des TPMS wird bei jedem Einschalten der Zündung aktiviert, bis das Notrad durch ein normales Rad mit TPMSSensor ersetzt wird. Hinweis: Sofern das Notrad verwendet wird, dieses stets zuerst austauschen, bevor ein TPMSFehler untersucht werden soll. 206

207 Reifenreparatursatz REIFENREPARATURSATZ Bei Unsicherheit, ob die erforderlichen Schritte selbst ausgeführt werden können, vor dem Reparaturversuch einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen. Das Fahrzeug ist möglicherweise nicht mit einem Reserverad ausgestattet. In diesem Fall befindet sich an dessen Stelle im Stauraum unter dem Kofferraumboden ein Reifenreparatursatz. Mit dem Reifenreparatursatz kann ein Reifen repariert werden; vor Beginn einer Reifenreparatur sind unbedingt die nachstehenden Hinweise zu beachten. Mit dem Reifenreparatursatz können die meisten Löcher im Bereich der Lauffläche mit einem Durchmesser von maximal 6 mm (1/4 Zoll) abgedichtet werden. Hinweis: Das Dichtmittel im Reifenreparatursatz hat eine begrenzte Haltbarkeit. Das Verfallsdatum ist auf der Dichtmittelflasche angegeben. Darauf achten, dass der Behälter vor Erreichen des Verfallsdatums ausgetauscht wird. SICHERHEITSINFORMATIONEN ZUM REIFENREPARATURSATZ Je nach Größe und Art des Schadens können manche Reifenschäden nur teilweise oder überhaupt nicht abgedichtet werden. Durch jeden Verlust an Reifendruck kann die Fahrsicherheit erheblich beeinträchtigt werden. Den Reifenreparatursatz nicht verwenden, wenn der Reifen durch Fahren mit zu niedrigem Reifendruck beschädigt wurde. A: Profilfläche Den Reifenreparatursatz nur zum Abdichten von Schäden in der Profilfläche (A) verwenden. Mit dem Reifenreparatursatz keine Schäden in der Seitenwand des Reifens abdichten. Mit einem reparierten Reifen nicht schneller als 80 km/h (50 mph) fahren. Die maximale Fahrstrecke beim Fahren mit einem reparierten Reifen beträgt 200 km (125 Meilen). Ist ein reparierter Reifen montiert, vorsichtig fahren und plötzliche Bremsoder Lenkmanöver vermeiden. Den Reifenreparatursatz nur für das Fahrzeug verwenden, zu dessen Lieferumfang er gehört. Den Reifenreparatursatz nur zum Reparieren von Reifen verwenden. Den Reifenreparatursatz während des Gebrauchs nie unbeaufsichtigt lassen. Den Reparatursatz nur im Temperaturbereich zwischen 30 C und +70 C verwenden. Darauf achten, dass Kinder und Tiere sich in einem sicheren Abstand befinden, wenn der Reifenreparatursatz verwendet wird. Nicht direkt neben dem eingeschalteten Kompressor stehen. 207

208 Reifenreparatursatz Vor dem Füllen des Reifens dessen Seitenwand überprüfen. Keine Luft in den Reifen füllen, wenn Risse, Beschädigungen oder Verformungen sichtbar sind. Beim Einfüllen von Luft die Seitenwand des Reifens beobachten. Wenn sich Risse, Beulen oder ähnliche Schäden oder Verformungen zeigen, den Kompressor ausschalten und die Luft aus dem Reifen ablassen. Den Reifen nicht weiter verwenden. VERWENDEN DES REIFENREPARATURSATZES Hautkontakt mit dem Dichtmittel vermeiden; es enthält NaturKautschuklatex. Wird innerhalb von 10 Minuten kein Reifendruck von 1,8 bar (26 psi, 180 kpa) erreicht, ist der Reifen u. U. zu stark beschädigt. Eine vorläufige Reparatur ist nicht möglich; das Fahrzeug darf erst wieder gefahren werden, wenn der Reifen ersetzt wurde. Bevor mit der Reifenreparatur begonnen wird, muss das Fahrzeug so weit wie möglich von vorbeifahrenden Fahrzeugen entfernt sicher abgestellt werden. Sicherstellen, dass die elektronische Feststellbremse angezogen ist und das Getriebe in Parkstellung (P) steht. Fremdkörper wie Nägel, Schrauben usw. nicht aus dem Reifen entfernen. Immer den Motor laufen lassen, wenn der Kompressor eingeschaltet ist, es sei denn, das Fahrzeug befindet sich in einem geschlossenen oder schlecht belüfteten Raum, da in diesem Fall Erstickungsgefahr droht. Um ein Überhitzen zu vermeiden, den Kompressor nicht länger als 10 Minuten kontinuierlich laufen lassen. Hinweis: Alle anderen Fahrzeugnutzer müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass ein Fahrzeugreifen provisorisch repariert wurde. Sie sind ferner darauf hinzuweisen, dass sich durch den reparierten Reifen das Fahrverhalten ändert. REPARATURVERFAHREN Vor dem Füllen des Reifens dessen Seitenwand überprüfen. Sind Risse, Dellen oder ähnliche Schäden feststellbar, nicht versuchen, den Reifen aufzupumpen. Nicht direkt neben dem Reifen stehen, während der Kompressor pumpt. Die Seitenwand des Reifens beobachten. Zeigen sich Risse, Beulen oder ähnliche Schäden, den Kompressor ausschalten und die Luft über das Überdruckventil ablassen. Den Reifen nicht weiter verwenden. Wird innerhalb von höchstens 10 Minuten kein Reifendruck von 1,8 bar (26 psi, 180 kpa) erreicht, ist der Reifen u. U. zu stark beschädigt. Eine vorläufige Reparatur ist nicht möglich; das Fahrzeug darf erst wieder gefahren werden, wenn der Reifen ersetzt wurde. 208

209 Reifenreparatursatz 1. Den Reifenreparatursatz öffnen und den Aufkleber mit der Höchstgeschwindigkeit abziehen. Den Aufkleber im Blickfeld des Fahrers am Armaturenbrett anbringen. Dabei darauf achten, dass die Sicht auf die Instrumente und Warnleuchten nicht verdeckt wird. 2. Das Anschlusskabel und den Füllschlauch des Kompressors abrollen. 3. Den orangefarbenen Deckel von der Aufnahme der Dichtmittelflasche und den Deckel der Dichtmittelflasche abschrauben. 4. Die Dichtmittelflasche im Uhrzeigersinn in der Aufnahme festschrauben. Hinweis: Dabei wird die Versiegelung der Flasche durchstoßen. Sobald die Aufnahme montiert wurde, sorgt eine Sperre dafür, dass sie nicht mehr entfernt werden kann. 5. Die Ventilkappe vom beschädigten Reifen abnehmen. 6. Die Schutzkappe vom Füllschlauch abnehmen. Den Füllschlauch mit dem Reifenventil verbinden und dabei sicherstellen, dass der Schlauch fest angezogen wird. 7. Darauf achten, dass sich der Kompressorschalter in der ausgeschalteten Stellung (0) befindet, und den Anschlussstecker in eine Zusatzsteckdose einstecken, siehe 64, STAUFÄCHER. Den Motor einschalten. Siehe 71, STARTEN DES MOTORS. 8. Den Kompressor einschalten; dazu den Schalter in die Stellung l bringen. 9. Der Fülldruck des Reifens muss mindestens 1,8 bar (26 psi, 180 kpa) und darf höchstens 3,5 bar (51 psi, 350 kpa) betragen. Hinweis: Wird das Dichtmittel durch das Reifenventil gepumpt, kann der Druck bis auf 6 bar (87 psi, 600 kpa) ansteigen. Nach etwa 30 Sekunden fällt der Druck wieder ab. 10. Während des Aufpumpens den Kompressor kurz ausschalten, um den Reifendruck an der Druckanzeige am Gerät abzulesen. Hinweis: Das Aufpumpen des Reifens darf nicht länger als 10 Minuten dauern. Wurde nach höchstens 10 Minuten der Mindestfülldruck noch nicht erreicht, darf der Reifen nicht mehr verwendet werden. 11. Sobald der Reifen auf den gewünschten Druck aufgepumpt wurde, den Kompressor ausschalten. Der Motor kann nach dem Ausschalten des Kompressors abgestellt werden. 12. Den Stecker aus der Zusatzsteckdose ziehen. 13. Den Füllschlauch vom Reifenventil abnehmen, indem er so schnell wie möglich entgegen dem Uhrzeigersinn abgeschraubt wird. 14. Die FüllschlauchSchutzkappe und die Ventilkappe des Reifens wieder aufsetzen. 15. Sicherstellen, dass der Reifenreparatursatz (einschließlich Flasche und Aufnahmedeckeln) sicher im Fahrzeug untergebracht ist. Da der Reparatursatz zum Überprüfen des Reifendrucks nach höchstens 10 km (6 Meilen) noch einmal benötigt wird, ist darauf zu achten, dass er leicht zugänglich verstaut wird. 16. Mit dem Fahrzeug sofort maximal 10 km (6 Meilen) fahren. Dadurch kann das Dichtmittel die Innenseite des Reifens bedecken und die beschädigte Stelle abdichten. 209

210 Reifenreparatursatz KONTROLLIEREN DES REIFENDRUCKS NACH EINER REPARATUR Werden beim Fahren des Fahrzeugs Vibrationen, ungewöhnliches Lenkverhalten oder Geräusche festgestellt, unverzüglich die Geschwindigkeit reduzieren. Extrem vorsichtig und mit verringerter Geschwindigkeit zu einer Stelle fahren, an der gefahrlos angehalten werden kann. Den Reifen sichtprüfen und den Reifendruck kontrollieren. Nicht weiterfahren, wenn Anzeichen von Beschädigungen oder Verformungen am Reifen zu sehen sind oder der Reifendruck unter 1,3 bar (130 kpa, 19 psi) gefallen ist. Bei einem Reifenreparaturzentrum oder Ihrem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb Rat bezüglich des Auswechselns eines Reifens nach Verwendung eines Reifenreparatursatzes einholen. 1. Das Fahrzeug maximal 3 km (2 Meilen) fahren und an einem sicheren Ort anhalten. Eine Sichtprüfung des Reifenzustands durchführen. 2. Den Reparatursatz aus dem Fahrzeug nehmen. 3. Den Füllschlauchanschluss fest auf das Reifenventil aufdrehen. 4. Den Reifendruck an der Anzeige ablesen. 5. Liegt der Druck des mit Dichtmittel gefüllten Reifens über 1,3 bar (19 psi, 130 kpa), den Druck auf den richtigen Wert korrigieren. Nicht weiterfahren, wenn Anzeichen von Beschädigungen oder Verformungen am Reifen zu sehen sind oder der Reifendruck unter 1,3 bar gefallen ist. 6. Darauf achten, dass sich der Kompressorschalter in der ausgeschalteten Stellung (O) befindet, und den Anschlussstecker in die Zusatzsteckdose einstecken. Die Zündung einschalten. 7. Den Kompressor einschalten (I) und den Reifen auf den richtigen Druck aufpumpen. Siehe 200, REIFENDRÜCKE. 8. Zum Überprüfen des Reifendrucks den Kompressor ausschalten und den Druck an der Anzeige ablesen. 9. Ist der Reifendruck bei ausgeschaltetem Kompressor zu hoch, den überschüssigen Druck über das Überdruckventil ablassen. 10. Sobald der Reifen auf den richtigen Druck aufgepumpt ist, den Kompressor abschalten und den Stecker aus der Zusatzsteckdose ziehen. Bei Verwendung des Dichtmittels aus dem Reifenreparatursatz kann das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) Fehlermeldungen und falsche Werte ausgeben. Daher ist der Fülldruck des beschädigten Reifens mithilfe der Druckanzeige des Reifenreparatursatzes zu überprüfen und zu korrigieren. 11. Den Füllschlauchanschluss vom Reifenventil abdrehen und die Ventilkappe des Reifens sowie die Schutzkappe des Füllschlauchs wieder aufsetzen. 12. Darauf achten, dass der Reifenreparatursatz sicher im Fahrzeug verstaut wird. 13. Zum nächsten Reifenreparaturzentrum oder Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb fahren, um einen neuen Reifen aufziehen zu lassen. Bevor der Reifen abmontiert wird, das Reifenreparaturzentrum darauf hinweisen, dass der Reifenreparatursatz verwendet wurde. 210

211 Reifenreparatursatz 14. Nachdem ein neuer Reifen aufgezogen wurde, müssen der Füllschlauch, die Aufnahme und der Dichtmittelbehälter ausgetauscht werden. Nur vollkommen leere Dichtmittelbehälter dürfen über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Dichtmittelbehälter, in denen sich noch etwas Dichtmittel befindet, und der Reifenfüllschlauch müssen von einem Reifenhändler oder einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb gemäß den geltenden Abfallentsorgungsbestimmungen entsorgt werden. 211

212 Radwechsel RADWECHSEL Das Reserverad ist schwer und kann bei falschem Umgang Verletzungen verursachen. Beim Heben oder Bewegen der Räder äußerst vorsichtig vorgehen. Das Reserverad bzw. das ausgebaute Rad immer mit der Befestigungsschraube in der richtigen Position befestigen. Das Reserverad immer herausnehmen, bevor das Fahrzeug mit dem Wagenheber angehoben wird. WARNUNG NIEMAND DARF SICH TEILWEISE ODER GANZ UNTERHALB EINES FAHRZEUGS BEFINDEN, DAS VON EINEM WAGENHEBER ABGESTÜTZT WIRD. Hinweis: Vor dem Ausbau des Reserverads die Aufbewahrungsposition beachten. Das ausgewechselte Rad muss korrekt an diesem Aufbewahrungsort verstaut werden. Hinweis: Den Wagenheber gelegentlich untersuchen. Die beweglichen Teile, insbesondere das Schraubgewinde, reinigen und einfetten, um Korrosion zu vermeiden. 212

213 Radwechsel 1. Um an das Reserverad zu gelangen, das Bodenblech anheben und den Haken des Haltebands in die Ablaufrinne der Hecktür einhängen. 2. Den Sicherungsring durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn lockern. 3. Die Sicherungsschraube lösen und entfernen und das Reserverad herausheben. 4. Zum Entnehmen des Wagenhebers und des Radmutternschlüssels die Sicherungsschraube lösen. 5. Wagenheber 6. Felgenkurbel 7. Radsicherungsadapter 8. Das Fahrzeug mit dem Wagenheber langsam und gleichmäßig anheben. Schnelle, ruckartige Bewegungen vermeiden, da sie Fahrzeug oder Wagenheber destabilisieren können. 9. Die Radmuttern abnehmen und sicher ablegen, so dass sie nicht wegrollen können. 10. Das Rad abnehmen und zur Seite legen. Das Rad nicht auf die Felge legen, da die Oberfläche beschädigt werden könnte. 11. Das Reserverad an der Nabe montieren. 12. Die Radmuttern wieder aufsetzen und leicht anziehen. Sicherstellen, dass das Rad gleichmäßigen Kontakt mit der Nabe hat. 13. Sicherstellen, dass sich unter dem Fahrzeug keine Gegenstände befinden, dann das Fahrzeug langsam und gleichmäßig absenken. 14. Befinden sich alle Räder auf dem Boden und wurde der Wagenheber abgenommen, die Radmuttern vollständig anziehen. Die Radmuttern müssen in der richtigen Reihenfolge (siehe Abbildung) mit dem korrekten Anzugsmoment von 133 Nm (98 lb.ft.) angezogen werden. Hinweis: Ist es nicht möglich, die Radmuttern beim Radwechsel mit dem angegebenen Anzugsmoment anzuziehen, muss dies so bald wie möglich nachgeholt werden. Wenn ein Reserverad mit Leichtmetallfelge eingebaut werden soll, die Kappe in der Mitte mit einem geeigneten stumpfen Werkzeug aus dem ausgebauten Rad herausklopfen. Die Kappe von Hand in das neu eingebaute Reserverad eindrücken. Den Reifendruck so bald wie möglich prüfen und einstellen. SICHERHEITSHINWEISE ZUM RADWECHSEL Vor dem Anheben des Fahrzeugs bzw. vor einem Radwechsel sicherstellen, dass die folgenden Warnhinweise gelesen und eingehalten werden. Immer an einem sicheren Ort abseits von Straße und Verkehr anhalten. Darauf achten, dass der Untergrund sowohl unter dem Fahrzeug als auch unter dem Wagenheber eben ist. Die elektronische Feststellbremse (EPB) betätigen. Parkstellung (P) aktivieren. Die Warnblinkanlage einschalten. Die Vorderräder in Geradeausstellung bringen und das Lenkradschloss arretieren. 213

214 Radwechsel Anhänger bzw. Wohnwagen vom Fahrzeug trennen. Sicherstellen, dass alle Fahrzeuginsassen und Tiere das Fahrzeug verlassen haben und sich an einem sicheren Ort abseits der Straße befinden. Ein Warndreieck im vorgeschriebenen Abstand hinter dem Fahrzeug und in Richtung des nachfolgenden Verkehrs aufstellen. Zwischen Wagenheber und Boden bzw. zwischen Wagenheber und Fahrzeug dürfen sich keine Gegenstände befinden. Die Räder immer mit geeigneten Bremsklötzen sichern. Die Bremsklötze auf beiden Seiten des Rads unterschieben, das dem auszuwechselnden Rad diagonal gegenüberliegt. Wenn das Anheben des Fahrzeugs an einem leichten Hang unvermeidbar ist, die Bremsklötze auf der hangabwärts liegenden Seite der beiden gegenüberliegenden Räder ansetzen. Beim Anheben des Notrads und Abnehmen des beschädigten Rads vorsichtig vorgehen. Die Räder sind schwer, und falscher Umgang damit kann zu Verletzungen führen. Das Reserverad vor dem Anheben des Fahrzeugs herausnehmen. Auf diese Weise wird das angehobene Fahrzeug nicht destabilisiert. Die Radmuttern vorsichtig lösen. Der Radmutternschlüssel kann abrutschen, wenn er nicht richtig angesetzt wird, und die Radmuttern können plötzlich nachgeben. Jede unvorhergesehene Bewegung kann zu Verletzungen führen. WARNUNG NIEMAND DARF SICH TEILWEISE ODER GANZ UNTERHALB EINES FAHRZEUGS BEFINDEN, DAS VON EINEM WAGENHEBER ABGESTÜTZT WIRD. WICHTIG VERWENDUNG DES NOTRADS Immer die Anweisungen auf dem Warnschild des Notrads befolgen. Andernfalls kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Das Notrad dient NUR ZUR VORÜBERGEHENDEN VERWENDUNG. Bei montiertem Reserverad vorsichtig fahren. Sicherstellen, dass so bald wie möglich Rad und Reifen der Originalgröße eingebaut werden. Nicht mehr als ein Notrad gleichzeitig am Fahrzeug montieren. Bei montiertem Reserverad nicht schneller als 80 km/h (50 mph) fahren. Der Reifendruck des Notrads muss 4,2 bar (60 psi, 420 kpa) betragen. Bei montiertem Reserverad muss das DSCSystem (dynamische Stabilitätskontrolle) eingeschaltet sein. Traktionshilfen wie Schneeketten können bei montiertem Notrad nicht verwendet werden. 214

215 Radwechsel RADMUTTERNSICHERUNGEN Radsicherungen können nur mithilfe des Spezialadapters aus dem Werkzeugsatz ausgebaut werden. Hinweis: Bei manchen Neuwagen befindet sich der Adapter im Handschuhfach. Er muss möglichst bald in den Werkzeugsatz gelegt werden. 1. Den Adapter in die Radsicherung einsetzen und vollständig einrasten lassen. 2. Mit dem Radmutternschlüssel die Radmutter und den Adapter abdrehen. Hinweis: Auf der Unterseite des Adapters ist eine Codenummer eingeprägt. Diese Nummer muss auf der Sicherheitskarte notiert werden, die in der Fahrzeugliteratur enthalten ist. Wird ein Ersatzadapter benötigt, muss diese Nummer angegeben werden. Die Sicherheitskarte an einem sicheren Ort, jedoch nicht im Fahrzeug aufbewahren. 215

216 Abschleppen ABSCHLEPPÖSEN Die Abschleppösen vorn und hinten am Fahrzeug sind nur zum Abschleppen auf der Straße bestimmt. Wenn sie zu anderen Zwecken verwendet werden, kann dies zu Schäden am Fahrzeug und zu schweren Verletzungen führen. Die Abdeckungen der vorderen und hinteren Abschleppösen vor Geländefahrten abnehmen, um Beschädigungen oder Verlust zu vermeiden. KarosserieStylingSatz entfernen, um Zugang zur hinteren Abschleppöse zu erhalten. Die vordere Abschleppöse befindet sich hinter einer abnehmbaren Abdeckung im unteren vorderen Stoßfänger. 1. Mit einem geeigneten Werkzeug die Befestigungselemente um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn drehen. 2. Zum Abnehmen der Abdeckung die obere Kante absenken und die Abdeckung nach vorn ziehen. Zum Wiedereinbau die Abdeckung ansetzen und sicherstellen, dass die beiden Ösen an der Unterkante in die Öffnungen im Karosserieblech eingreifen. 216

217 Abschleppen 3. Mit einem geeigneten Werkzeug die Befestigungselemente um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn drehen. 4. Die Abdeckung abnehmen. LÖSEN DER GETRIEBEPARKSTELLUNG Sicherstellen, dass das Fahrzeug mit Unterlegkeilen gesichert ist, und die elektronische Feststellbremse (EPB) oder das Bremspedal fest betätigt wird. Anderenfalls kann es zu unerwarteten Bewegungen des Fahrzeugs mit schweren bzw. tödlichen Verletzungen kommen. Ist der Wählhebel nicht aus der Parkstellung (P) zu bewegen, weil z.b. eine Systemstörung vorliegt oder die Batterie entladen ist, den Hebel wie folgt lösen: 1. Den Schaltknauf abnehmen, die Wählhebelverkleidung lösen und von der Mittelkonsole abheben. 2. Mit einem Finger die gelbe Lasche an der Vorderseite der Wählhebelbaugruppe anheben. Während die Lasche in dieser Position gehalten wird, den Wählhebel auf Leerlauf (N) stellen. 3. Die rechte Wählhebelverkleidung an der Mittelkonsole anbringen und den Schaltknauf wieder einbauen. BERGUNG IM GELÄNDE Sollen die Abschleppösen für eine Bergung im Gelände verwendet werden, ist unbedingt ein Geländefahrtraining zu absolvieren, bei dem auch Abschleppmethoden behandelt werden. Weitere Informationen zum Geländefahrtraining siehe ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGS AUF VIER RÄDERN Den Smart Key nicht aus der Halterung nehmen, da dadurch die Lenksäule verriegelt wird. Muss die Fahrzeugbatterie abgeklemmt werden, ist vorher die Lenksäule zu entriegeln. Die Lenksäule kann nicht mit abgeklemmter Batterie entriegelt werden. 217

218 Abschleppen Kann der Motor während des Abschleppens nicht verwendet werden, steht keine Servounterstützung für Lenkung oder Bremsen zur Verfügung. Daher ist ein größerer Kraftaufwand zum Lenken und Abbremsen des Fahrzeugs erforderlich, und der Bremsweg verlängert sich erheblich. Das Fahrzeug nur in Vorwärtsrichtung und mit vier Rädern auf dem Boden abschleppen. Das Abschleppen in Rückwärtsrichtung mit zwei Rädern auf dem Boden führt zu schweren Getriebeschäden. Das Fahrzeug darf nur über eine Strecke von maximal 50 km (30 Meilen) mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h (30 mph) abgeschleppt werden. Das Abschleppen über eine größere Entfernung oder mit höheren Geschwindigkeiten kann zu schweren Getriebeschäden führen. Das Fahrzeug nicht abschleppen, wenn der Leerlauf (N) nicht eingelegt werden kann. Um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden, ist wie folgt und mit großer Sorgfalt vorzugehen: 1. Die Abschlepphilfe am Bergungsfahrzeug und an der vorderen Abschleppöse befestigen. 2. Mit angezogener Feststellbremse (EPB) die Zündung einschalten. 3. Das Bremspedal betätigen und den Wählhebel in den Leerlauf (N) schalten. 4. Die Zündung ausschalten. 5. Die Zündung kann eingeschaltet werden, damit Blink und Bremsleuchten usw. funktionieren. 6. Die elektronische Feststellbremse (EPB) lösen, bevor das Fahrzeug abgeschleppt wird. Bei länger eingeschalteter Zündung wird die Fahrzeugbatterie entladen. NACH DEM ABSCHLEPPEN AUF VIER RÄDERN 1. Die elektronische Feststellbremse (EPB) betätigen. 2. Die Zündung einschalten und das Bremspedal betätigen. 3. Den Wählhebel in Parkposition (P) schalten. 4. Die Zündung ausschalten. 5. Die Abschlepphilfe abnehmen und die Abdeckung wieder an der vorderen Abschleppöse anbringen. Beim Lösen der Abschlepphilfe mit äußerster Vorsicht vorgehen. Es sind Fahrzeugbewegungen möglich, die zu schweren Verletzungen führen können. 218

219 Nach einer Kollision VOR DEM ANLASSEN ODER FAHREN War das Fahrzeug an einem Unfall beteiligt, muss es von einem Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb oder einer entsprechend qualifizierten Person geprüft werden, bevor es angelassen oder gefahren werden kann. AUFZEICHNUNG VON EREIGNISDATEN Dieses Fahrzeug ist mit einem EreignisdatenAufzeichnungsgerät (EDR) ausgerüstet. Die Hauptfunktion eines EDR besteht darin, in bestimmten Unfall oder BeinaheUnfallSituationen Daten zu erfassen, z. B. bei einer AirbagAuslösung oder bei Berührung eines Straßenhindernisses; diese Daten sollen zum Verständnis der Funktion von Fahrzeugsystemen beitragen. Das EDR ist dafür vorgesehen, für kurze Zeit, normalerweise 30 Sekunden oder weniger, Daten bezüglich der Fahrzeugdynamik und Sicherheitssysteme zu erfassen. Das EDR in diesem Fahrzeug ist für die Aufzeichnung folgender Daten ausgelegt: Funktion der verschiedenen Fahrzeugsysteme. Anschnallstatus von Fahrer und Beifahrer. Ob und wie weit der Fahrer das Gasund/oder Bremspedal durchtrat. wie schnell das Fahrzeug fuhr. Um diese Informationen aufzurufen, muss ein Spezialgerät direkt an die aufzeichnenden Steuergeräte angeschlossen werden. Land Rover greift nur mit Genehmigung auf die im EDR gespeicherten Informationen zu; es sei denn, es liegt eine gerichtliche Anordnung vor oder der Zugriff wird vom Gesetz, von einer staatlichen Behörde oder von Dritten mit entsprechender Befugnis gefordert. Der Zugriff auf die Informationen kann unabhängig von Land Rover auch von Dritten verlangt werden. Hinweis: Es werden keine persönlichen Daten (z. B. Name, Geschlecht, Alter und Unfallort) aufgezeichnet. AUFZEICHNUNG DER SERVICEDATEN Mit den ServicedatenAufzeichnungsgeräten im Fahrzeug können Diagnoseinformationen über das Fahrzeug erfasst und gespeichert werden. Hierzu können Informationen über die Funktion oder den Status verschiedener Fahrzeugsysteme und module gehören, wie etwa Motor, Drosselklappe, Lenkung oder Bremsen. Um das Fahrzeug richtig zu diagnostizieren und zu warten, rufen Land Rover Händler bzw. Service und Reparaturbetriebe Fahrzeugdiagnoseinformationen über eine direkte Verbindung zum Fahrzeug ab. 219

220 Fahrzeugschilder ANBRINGUNGSORTE VON SCHILDERN Warnschilder am Fahrzeug mit diesem Symbol bedeuten: Die entsprechenden Anweisungen im Handbuch durchlesen, bevor Komponenten berührt oder eingestellt werden. Ein Schild mit diesem Symbol weist darauf hin, dass im Zündsystem sehr hohe Spannungen vorhanden sind. Bei eingeschalteter Zündung keine Komponenten des Zündsystems berühren. Weitere Hinweisschilder können außerdem an den folgenden Stellen angebracht sein: 2. Oberseite der Batterie Batteriewarnsymbole. 3. Die Fahrzeugidentifizierungsnummer (VIN) ist in ein Schild geätzt, das durch den untersten Teil der linken Seite der Windschutzscheibe sichtbar ist. Die VIN ist ebenfalls in den Motorraum geätzt. Hinweis: Ist es notwendig, einen Händler bzw. autorisierten Servicebetrieb zu kontaktieren, die Fahrzeugidentifizierungsnummer (VIN) bereithalten. 4. Ende des Armaturenbretts (Beifahrerseite) Hinweisschild für Beifahrerairbag. 5. Sonnenblende AirbagHinweisschild, Hinweisschild zum Fahrverhalten des Fahrzeugs. 6. VINSchild, Reifendruck und AirbagWarnschilder. 7. In der Tankklappe Kraftstoffschild. 8. Motornummer: Diesel Die Nummer befindet sich an der Vorderseite des Motorblocks. Benzin Die Nummer befindet sich an der Vorderseite des Motorblocks. Es ist wichtig, über diese Themen informiert zu sein, um einen sicheren Einsatz des Fahrzeugs und seiner Funktionen zu gewährleisten. Mit Hilfe des Index am Ende dieses Handbuchs können die entsprechenden Themen nachgeschlagen werden. 1. MotorhaubenSchließblech Klimaanlagenschild. HERSTELLUNGSDATUMSSCHILD Hierbei handelt es sich um den Kalendermonat und das Kalenderjahr, in dem Karosserie und Antriebsstrang miteinander verbunden wurden und das Fahrzeug von der Produktionslinie gefahren wurde. 220

221 Fahrzeugschilder Das Herstellungsdatum des Fahrzeugs ist auf dem Reifendruckschild an der rechten BSäule angegeben. 221

222 Technische Spezifikationen MOTORSPEZIFIKATIONEN Diesel 150 Diesel 190 Benzinmotor Füllmenge Zündreihenfolge Verdichtungsverhältnis Maximales Drehmoment Anzahl der Zylinder Abgegebene Motorleistung cm³ ,8:1 420 Nm bei U/min kw (150 PS) bei U/min cm³ ,8:1 420 Nm bei U/min kw (190 PS) bei U/min cm³ :1 340 Nm bei 1750 U/min kw (240 PS) bei U/min 222

223 Technische Spezifikationen SCHMIERMITTEL UND FLÜSSIGKEITEN Teil Motoröl Hauptgetriebeöl Hauptgetriebeöl Kraftübertragungseinheit HaldexKupplung Öl für das Hinterachsdifferenzial Servolenkungsöl Bremsflüssigkeit Scheibenwaschmittel Variante Fahrzeuge mit 2.0LBenzinmotor Fahrzeuge mit 2.2LDieselmotor (mit DPF) Fahrzeuge mit 2.2LDieselmotor (ohne DPF) Schaltgetriebe Automatikgetriebe Alle Fahrzeuge Alle Fahrzeuge Alle Fahrzeuge Alle Fahrzeuge Alle Fahrzeuge Alle Fahrzeuge Scheibenreinigungspaste Alle Fahrzeuge Kühlmittel Spezifikationen Motoröl SAE 5W30 gemäß Spezifikation WSS M2C913C. Motoröl SAE 5W30, das die Spezifikation WSSM2C934B erfüllt. Falls nicht verfügbar, können Motoröle 5W30 gemäß der Spezifikation ACEA C2 verwendet werden. Motoröl SAE 5W30 gemäß Spezifikation WSS M2C913C. Falls nicht verfügbar, können Motoröle 5W30 gemäß der Spezifikation ACEA A5/B5 verwendet werden. Land Rover empfiehlt die Verwendung von Castrol BOT 350 M3. Land Rover empfiehlt die Verwendung von Nippon AW1 ATF. Land Rover empfiehlt die Verwendung von Castrol BOT Land Rover empfiehlt die Verwendung von STATOIL SL Land Rover empfiehlt die Verwendung von Castrol EPX. Land Rover empfiehlt die Verwendung von Pentosin CHF202. Land Rover Bremsflüssigkeit verwenden. Falls zum Nachfüllen nicht verfügbar, kann auch eine DOT4Bremsflüssigkeit mit niedriger Viskosität verwendet werden, welche die Anforderungen der Norm ISO 4925, Klasse 6 erfüllt. Alle Fahrzeuge Scheibenwaschflüssigkeit mit Frostschutz. Land Rover Scheibenreinigungspaste DNJ Land Rover empfiehlt die Verwendung einer 1:1Mischung aus Texaco XLC und Wasser. 223

224 Technische Spezifikationen Land Rover empfiehlt die Verwendung von Castrol EDGE Professional: 224

225 Technische Spezifikationen FÜLLMENGEN Position Kraftstofftank Motoröl nachfüllen und Filterwechsel Schaltgetriebe Automatikgetriebe Kraftübertragungseinheit HaldexKupplung Hinteres Differenzial Variante Dieselmotor Benzinmotor Dieselmotor Benzinmotor Alle Fahrzeuge Alle Fahrzeuge Alle Fahrzeuge Alle Fahrzeuge Alle Fahrzeuge WaschanlagenFlüssigkeitsbehälter Mit Scheinwerferwaschanlage Kühlsystem (nachfüllen) Ohne Scheinwerferwaschanlage Dieselmotor (Schaltgetriebe) Dieselmotor (Zusatzheizung) (Schaltgetriebe) Dieselmotor (Automatikgetriebe) Dieselmotor (Zusatzheizung) (Automatikgetriebe) Benzinmotor Die genannten Füllmengen sind ungefähre Werte und dienen nur als Richtlinien. Alle Ölstände müssen entweder mit einem Ölmessstab, mit Füllstandsstopfen oder über das Informationsdisplay in der Instrumententafel kontrolliert werden. Füllmenge 68 Liter (15 Gallonen) 70 Liter (15,4 Gallonen) 5,9 Liter (10 Pints) 5,6 Liter (9,9 Pints) 2 Liter (3,5 Pint) 7 Liter (12,3 Pint) 0,75 Liter (1,3 Pints) 0,65 Liter (1,1 Pints) 0,7 Liter (1,2 Pints) 5,8 Liter (10,2 Pints) 3,1 Liter (5,5 Pints) 5,4 Liter (9,5 Pints) 5,6 Liter (9,9 Pints) 5,7 Liter (10 Pints) 5,9 Liter (10,4 Pints) 4,4 Liter (7,7 Pints) 225

226 Technische Spezifikationen GEWICHTE Variante 2.2LDieselmotor 2.0LBenzinmotor Fahrzeuggewicht ab kg lb kg lb Zulässiges Gesamtgewicht (GVW)* kg lb kg lb Gespanngewicht (GTW)** kg lb kg lb *Maximal zulässiges Gewicht des Fahrzeugs einschließlich Fahrzeuginsassen und Ladung. **Maximal zulässiges Gewicht des Fahrzeugs und des gebremsten Anhängers einschließlich ihrer jeweiligen Ladungen. Variante Benzin und Dieselmotor Maximale Vorderachslast* kg 2888 lb Maximale Hinterachslast* kg 2998 lb Maximale Maximale Dachgepäckträgerlast** Nutzlast 75 kg 165 lb 500 kg lb *Maximale Vorder und Hinterachslast können nicht zusammen erreicht werden, da dies das maximale Fahrzeuggesamtgewicht überschreiten würde. **Diese Angabe beinhaltet das Gewicht des Dachgepäckträgers. 226

227 Technische Spezifikationen ABMESSUNGEN Position Beschreibung Breite Breite bei eingeklappten Spiegeln Gesamthöhe Böschungswinkel vorn Böschungswinkel mit KarosserieStylingSatz Rampenwinkel Radstand Gesamtlänge Spurweite vorn Spurweite hinten Böschungswinkel hinten mit KarosserieStylingSatz Böschungswinkel hinten ohne Anhängerkupplung Böschungswinkel hinten mit Anhängerkupplung fester Höhe Maximale Wattiefe mm (Zoll) (86,4) (78,9) (72) (104,7) (177,2) (63) (63,5) Bodenfreiheit Wendekreis (von Bordstein zu Bordstein) 500 (19,7) 210 (8,3) (444,9) Grad

228 Technische Spezifikationen GLÜHLAMPENSPEZIFIKATIONEN Lampe Vor dem Auswechseln einer Glühlampe müssen die betreffende Leuchte und die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet sein. Liegt am Stromkreis Spannung, kann ein Kurzschluss auftreten und die Fahrzeugelektrik beschädigen. Halogenscheinwerfer (Abblend und Fernlicht) XenonScheinwerfer (Abblend und Fernlicht) Blinkleuchten vorn Blinkleuchten hinten Nebelscheinwerfer Seitliche Blinkleuchten Rückfahrscheinwerfer Nebelschlussleuchten Kennzeichenleuchten Ausstiegsleuchten Alle Innenraumleuchten Spezifikationen HB3 D1S PY21W PY21W H11 W5W P21W P21W W5W W5W W5W Leistung (Watt)

229 Technische Spezifikationen SMART KEYSENDERPOSITIONEN 1. Sender vorn im Fahrgastraum 2. Sender mittig im Fahrgastraum 3. Laderaumsender innen 4. Keyless StartSteuergerät 5. Laderaumsender innen Alle implantierten medizinischen Geräte müssen während des normalen Betriebs einen Abstand von mindestens 22 cm (9 Zoll) von allen Sendern/Empfängern im Fahrzeug haben. Auf diese Weise wird verhindert, dass es zu Interferenzen zwischen dem Fahrzeugsystem und dem medizinischen Gerät kommt. 229

230 Technische Spezifikationen ERKLÄRUNG ZUR VERORDNUNG ZUM HOCHFREQUENZSPEKTRUM Service 4m VHF 2m VHF TETRA UHF Bluetooth Frequenzband Max. Leistung MHz MHz MHz MHz ,5 MHz 30 W/CW 40 W/AM 30 W/CW 40 W/AM 10 W/CW 10 W/PM 10 W/CW 10 mw Verkehrstelematik W EIRP MHz Verkehrstelematik Nur Südkorea GHz 2 W EIRP Der Einsatz von omnidirektionalen Getrieben oder PunktzuMehrpunktGetrieben ist gesetzlich verboten. Antennenposition Beliebige Stelle nahe einer Verglasung. Beliebige Stelle nahe einer Verglasung. Beliebige Stelle nahe einer Verglasung. Beliebige Stelle nahe einer Verglasung. An einer beliebigen Stelle am Fahrzeug. In der Nähe eines verglasten Bereichs, der weder Antennen noch leitfähiges Glas enthält. In der Nähe eines verglasten Bereichs, der weder Antennen noch leitfähiges Glas enthält. Besondere Bedingungen Einbau von Sender, Kabelstrang und Antenne gemäß ISO/TS Einbau von Sender, Kabelstrang und Antenne gemäß ISO/TS Einbau von Sender, Kabelstrang und Antenne gemäß ISO/TS Einbau von Sender, Kabelstrang und Antenne gemäß ISO/TS Einbau von Sender, Kabelstrang und Antenne gemäß ISO/TS Einbau von Sender, Kabelstrang und Antenne gemäß ISO/TS Einbau von Sender, Kabelstrang und Antenne gemäß ISO/TS

231 Funkzulassung KONFORMITÄTSERKLÄRUNGEN 231

232 Funkzulassung 232

233 Funkzulassung 233

234 Funkzulassung 234

235 Funkzulassung 235

236 Funkzulassung 236

237 Funkzulassung 237

238 Funkzulassung 238

239 Funkzulassung 239

240 Funkzulassung 240

241 Funkzulassung 241

242 Funkzulassung 242

243 Funkzulassung 243

244 Index A Abbrechen einer Ansage Audiosystem in Standardausführung Abdeckungen Ausbau Wiedereinbau Abdeckungen im Motorraum Abmessungen Abschleppen auf vier Rädern Berechnen des Gewichts...68 Gewichte...69 Ösen Prüfungen Abreißseil...68 AnhängerkupplungsKugelkopf...68 Grenzwert Anhängerstützlast...68 Leuchten...68 Wichtige Prüfungen...68 Abstellen des Motors...71 Adaptive Lautstärkeregelung Audiosystem in Standardausführung Airbags Abdeckung reinigen Airbagvorhang...30 Änderungen für behinderte Personen...32 Auslösung Deaktivierung...32 Einbaulage...29 Seitenairbags...30 Servicehinweise...32 Vorn...29 Warnleuchte...31, 39 Wartung Aktivieren des Sperrmodus...57 Alarm...9, 161 Alarmanlage Perimeter...9 Allgemeines Programm...86 Altöl Anbringungsorte der Schilder Änderungen für behinderte Personen Airbags...32 Anfahren nach einer Kollision Anhänger Abschleppgewichte...69 Elektrische Anschlüsse...69 AnhängerblinkleuchtenWarnleuchte...40 Anhängerkupplung Befestigungspunkte...70 Anlassen des Motors...71 Anschließen der Starthilfekabel Anschließen zusätzlicher Geräte Anzeigeeinheiten im Informationsdisplay...36 Anzeigenwarnleuchte...40 Audio Anschlüsse tragbarer Mediengeräte Automatische Senderneueinstellung Bedienelemente für tragbare Mediengeräte CD einlegen...94 CD wiederholen und zufällige Wiedergabe DABRadio Bedienelemente Einstellungen Sender DVDPlayerBedienelemente Klangeinstellungen...93 Koppeln tragbarer Geräte Lizenzerwerb...95, 97 RadioBedienelemente...99 TouchscreenBedienelemente...92 Tragbares Gerät anschließen Tragbares Gerät wechseln Uhreinstellungen VideoPlayerBedienelemente Vollbildanzeige Wiedergabe tragbarer Mediengeräte Audio (Standard) Abbrechen einer Ansage Adaptive Lautstärkeregelung Alternative Frequenzen Ausschalten der Verkehrsmeldungsfunktion Automatische Senderneueinstellung

245 Index Automatische Speicherung von Radiosendern Bass und Höheneinstellung Bedienelemente CDPlayer CDTitelauswahl DABMeldungen DABRadio DABRadiospeicher Ein Mobiltelefon koppeln Klangeinstellungen Laden einer CD Lautstärke von Verkehrsdurchsagen Liste der DABDienste Nachrichten Radiosendersperre Radiospeichertasten Servicelink Telefon Telefonbedienung Tragbare Mediengeräte Tragbares Gerät anschließen Verkehrsmeldungen Wiedergabe von MP3Dateien Aufzeichnung Ereignisdaten Servicedaten Aufzeichnung von Ereignisdaten Aufzeichnung von Fahrzeugdaten Auslandsreisen Lichtverteilung der Scheinwerfer...42 Scheinwerfer...42 Ausschalten der Verkehrsmeldungsfunktion StandardAudiosystem RDS Außenbeleuchtung Glühlampenspezifikation Glühlampenwechsel Außenspiegel...48 Automatische Spiegelparkhilfe...49 Elektrisch...48 Manuell...48 Außentemperatur Warnleuchte...39 Äußere Reinigung Auswechseln einer Sicherung Auswirkungen des Abklemmens der Batterie Autobahnauffahrt/abfahrt Routeneinstellung Automatikgetriebe...75 Bergabfahrkontrolle...76 Fehler...76 Schaltwippen...76 Vorübergehender manueller Gangwechsel...76 Warnleuchte Gangschaltung...40 Automatische Neueinstellung des Radiodatensystems Automatischer Zoom (Navigation) Automatische Verriegelung...7 AutoModus (Klimaregelung)...60 AutoSpeichern Einen gespeicherten Radiosender verwenden Speichern von Sendern B Batterie Abklemmen Anschließen der Starthilfekabel Austausch Auswirkungen des Abklemmens Laden Pflege Starthilfe Starthilfe verwenden Warnleuchte...37 Warnsymbole Wartung Bedienelemente Audiosystem in Standardausführung Fahrposition... Übersicht... Bedienelemente für tragbare Mediengeräte StandardAudio Befestigung von Gepäck...66 BegrenzungsleuchtenWarnleuchte

246 Index Beleuchtung Einbaulage der Innenraumbeleuchtung...43 Benzin Kraftstoffarten BenzinTankdeckel Benzinverbrauch Bergabfahrhilfe Auswählen...89 Betrieb...89 Bremstemperatur...90 Steuerung der Bremsenfreigabe...90 Systemstörung...91 Warnleuchte...40 Warnmeldungen...90 Berganfahrhilfe Bremsenfreigabe bei Berganfahrt...90 Bergen des Fahrzeugs Geländefahrten Bergung Abschleppen auf vier Rädern Abschleppösen Lösen der Getriebeparkstellung Betrieb von Terrain Response...86 Bildschirmeinstellungen Bildschirmschoner...56 LautstärkePopup...56 Thema...56 Zeitlimit...56 Bildschirmmodi Blinkleuchten...41 Warnleuchte...40 Bluetooth Kompatibilität Koppeln Über das Telefon Telefon Sicherheit Symbole Telefonbuch Übersicht Tragbare Mediengeräte Koppeln Wiedergabe Bordcomputer...35 Durchschnittsgeschwindigkeit...35 Kraftstoffverbrauch...35 Reichweite...36 Tageskilometerstand...36 Zurücksetzen...35 Bremsen ABSWarnleuchte...39 Elektronische Bremskraftverteilung...79 Feststellbremse...80 Flüssigkeitsspezifikation Kontrolle ABS...79 Nachfüllen von Flüssigkeit Notbremsassistent...79 Steigungsanfahrtsteuerung...79 Überprüfen des Füllstands Warnleuchte (orange)...38 Warnleuchte (rot)...37 Warnleuchte Feststellbremse...38 Wichtige Informationen...79 Bremstemperatur...90 C CD einlegen CDPlayer Audiosystem in Standardausführung CD einlegen...94 Koppeln tragbarer Geräte Wiedergabe tragbarer Mediengeräte CDPlayer (Standard) Adaptive Lautstärkeregelung Bass und Höheneinstellung Bedienelemente Laden Titelauswahl Tragbares Gerät anschließen Wiedergabe von MP3Dateien Wiederholung und zufällige Wiedergabe CDTitelauswahl CD wiederholen und zufällige Wiedergabe..149 Compact Disc

247 Index D DABRadio Angezeigte Meldungen Einstellungen Ensembles...103, 146 Ensemble suchen Manuelle Sendersuche StandardAudio Standardradiospeicher DABRadioBedienelemente Datenaufzeichnung Deaktivieren des Beifahrerairbags...32 Deaktivieren des Sperrmodus...58 Diesel Fehlbetankungssicherung Glühkerzen Warnleuchte...38 Kraftstoff Schwefelgehalt Tankdeckel Dieselpartikelfilter (DPF) Fahren bei kaltem Wetter Kurzstrecken DieselPartikelfilter (DPF) Schwefelgehalt Doppelverriegelung...9 Optischer und akustischer Alarm...9 Drehzahlmesser...34 Drücke Reifen Durchdrehen der Räder...78 Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)...78 Ausschalten...78 Einschalten...78 Warnleuchte DSC aktiv...39 Warnleuchte DSC aus...39 E Einfache Route Eingeschränkte Bewegung des Sitzes...13 Einparkassistent Reinigen der Sensoren und Kameras Einparkhilfe Reinigen der Sensoren und Kameras Einparkhilfen Betrieb...82 Rückfahrkamera...83 Systemstörung...83 Einschalten der Zündung...72 Einstellungsmenü...34 Anzeigeeinheiten...36 Ein verbundenes Telefon austauschen Ein zeitgesteuertes Klimaprogramm einstellen...62 Elektrische Fensterheber Betrieb...53 Elektrisch einstellbare Sitze...12 Eingeschränkte Bewegung des Sitzes...13 Positionsspeicher...14 Elektronische Bremskraftverteilung...79 Elektronische Daten Elektronische Feststellbremse...80 Elektronische Wegfahrsperre Ensembles für DABRadiosender Entriegeln...10 Alle Türen...4 Einzelpunkteinstieg...4 Fahrertür...4 Komfortöffnung...4 Mehrpunkteinstieg...4 Modus...4 Ersatzreifen Ethanol EUKonformität (Navigationssystem) F Fahren bei kaltem Wetter Dieselpartikelfilter (DPF) Fahren im Gelände Allgemeines Programm...86 Gras/Schotter/Schnee...86 Navigation Navigationssystem Eine gespeicherte Route verwenden Kompassanzeige wählen Neue Route

248 Index Routenoptionen Programm Sand...87 Schlamm/Spurrillen...87 Schulungen...86 Terrain Response...86 Überbrückungsoptionen...87 Waten...87 Fahrerbedienelemente... FahrgastraumSicherungskasten Fahrgestellnummer Fahrpositionsspeicher...14 Fahrzeugalarm Fahrzeugbatterie Anschließen der Starthilfekabel Austausch Auswirkungen des Abklemmens Warnsymbole Fahrzeugbatteriepflege Fahrzeugbergung Abschleppen auf vier Rädern Abschleppösen Geländefahrten Lenkradschloss...7 Lösen der Getriebeparkstellung Fahrzeugherstellungsdatum Fahrzeugreinigung Airbagabdeckungen Innen Nach Geländefahrten Unterboden Fahrzeugtests auf Rollenprüfständen Favoritenorte Navigation Navigationsinformationen Fehlbetankungssicherung Fenster Betrieb...53 Fahrerbedienelemente... Schiebedach zurücksetzen Sicherheitsschließfunktion...54 Zurücksetzen Fernbedienung Einfache Verriegelung...9 Fahrpositionsspeicher...14 Sender Smart KeyBatterie...7 Feststellbremse...80 Warnleuchte...38 Flachstellen Fliegender Neustart...72 Flüssigkeiten Bremse Nachfüllen Spezifikation Überprüfen Füllmengen Kühlmittel Nachfüllen Spezifikation Motorölstand Prüfen Öl Nachfüllen Scheibenwaschflüssigkeit Spezifikation Überprüfen Servolenkung Nachfüllen Prüfen Spezifikation Spezifikationen FrontAirbags...29 Füllmengen Kraftstofftank Motoröl Scheibenwaschflüssigkeitsbehälter G Garagentoröffner...50 Einfahrtstor...52 Löschen aller Programmierungen...51 Programmierung...50 Programmierung einer einzelnen Taste...52 Programmierung eines Geräts mit Rollcodes...51 Unterstützung...52 GaragentorTransceiver Garagentoröffner

249 Index Garagentoröffner programmieren...50 Löschen aller Programmierungen...51 Programmierung...50 Programmierung einer einzelnen Taste...52 Programmierung von Geräten mit Rollcodes...51 Unterstützung...52 Geländefahrten Fahrzeugbergung spätere Reinigung Gepäckbefestigung...66 Geschwindigkeitsabhängige Scheibenwischer...46 Geschwindigkeitsregelung...85 Warnleuchte...40 Gespannbetrieb Abmessungen der Anhängerkupplung...70 Anhänger...69 Befestigungspunkte der Anhängerkupplung...70 Elektrische Anschlüsse für Anhänger...69 Gesprächslautstärke Geteilter Kartenbildschirm Getriebe Automatik...75 Bergabfahrkontrolle...76 Fahrerbedienelemente... Fehler...76 Manuell...77 Notentriegelung der Feststellbremse Warnleuchte Gangschaltung...40 Gewichte Abschleppen...69 Dachgepäckträgergewicht Dachlast Fahrzeuggesamtgewicht Fahrzeuggewicht Kugelkopf/Anhängerkupplung...69 Glühkerzen Warnleuchte...38 Glühlampe der Kennzeichenbeleuchtung Glühlampen Austausch von Glühlampen der Innenraumbeleuchtung Blinkleuchte Eine Glühlampe wechseln Halogen Heckleuchte Kennzeichen Nebelscheinwerfer Scheinwerfer Seitliche Blinkleuchte Spezifikation Gras/Schotter/Schnee...86 H Handbuchsymbole...2 HDC wählen...89 Heckklappe...4 Heckscheibenblende...53 Heimadresse (Navigation) Heizung und Lüftung Automatische Einstellung...60 Fahrerbedienelemente... Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung...61 Luftqualitätssensor...61 Manuell...59 Sitzheizungen...61 Zeitgesteuerte Klimaregelung...62 HomeLink...50 Garagentoröffner...52 Garagentoröffner programmieren...50 Löschen aller Programmierungen...51 Programmierung...50 Programmierung einer einzelnen Taste...52 Programmierung von Geräten mit Rollcodes...51 Unterstützung...52 I Informationsmeldungen...35, 37 Infotainment Automatische Senderneueinstellung CD einlegen...94 DABRadio Einstellungen Sender

250 Index DABRadioBedienelemente Klangeinstellungen...93 MediaplayerBedienelemente RadioBedienelemente...99 Touchscreen Audio/VideoBedienelemente...92 Betrieb...56 Einstellungen...56 Hauptmenü...55 Pflege...56 Setup...56 Sonderfunktionen...58 Tragbare Mediengeräte Anschließen mehrerer Geräte Anschließen von Geräten Anschlüsse Auswechseln Bedienelemente Koppeln Wiedergabe Vollbildanzeige Infotainment (Standard) Abbrechen einer Ansage Adaptive Lautstärkeregelung Alternative Frequenzen Ausschalten der Verkehrsmeldungsfunktion Automatische Senderneueinstellung Automatische Speicherung von Radiosendern Bass und Höheneinstellung Bedienelemente CDPlayer CDTitelauswahl CD wiederholen und zufällige Wiedergabe DABMeldungen DABRadio DABRadio Ensemble suchen DABRadio manuelle Sendersuche DABRadiospeicher Ein Mobiltelefon koppeln Klangeinstellungen Laden einer CD Lautstärke von Verkehrsdurchsagen Liste der DABDienste Nachrichten Radiosendersperre Radiospeichertasten Servicelink Telefon Telefonbedienung Tragbare Mediengeräte Tragbares Gerät anschließen Uhreinstellungen Verkehrsmeldungen Wiedergabe von MP3Dateien Innenraumbeleuchtung...43 Glühlampenspezifikation Glühlampenwechsel Typen...43 InnenraumGlühlampen Innenraumreinigung Airbagabdeckungen Innenverriegelung...10 Instrumententafel...34, 178 Anzeigeeinheiten...36 Bordcomputer...35 Leuchtenprüfung...37 Menü...34 Bordcomputer...34 Fahrfunktionen...34 Fahrzeug einrichten...34 Instrumentenanzeige...34 Reichweite...36 Tageskilometerstand...36 Warnleuchten...37 Warnmeldungen...35 Intelligentes StoppStartSystem Aktivieren...74 Ausschalten...74 ISOFIXInstallation...26 ISOFIXVerankerung...25 K Kameras Rückfahrkamera...83 Karte

251 Index Automatischer Zoom Geteilter Bildschirm Kindersitzerhöhung für ältere Kinder...28 Klangeinstellungen...93 StandardAudio Klimaanlage Automatische Einstellung...60 Fahrerbedienelemente... Manuell...59 Klimaregelung Automatische Einstellung...60 Fahrerbedienelemente... Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung...61 Manuell...59 Sitzheizungen...61 Zeitgesteuerte Klimaregelung...62 Kofferraum Laderaumabdeckung Laderaumboden...67 Verankerungen...66 Komfortschließung...10 Kondenswasserbildung (Scheinwerfer)...42 Konformitätserklärungen...140, 231 Navigationssystem Kopfstützen...16 Koppeln Über das Telefon Kraftstoffanzeige...34 Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung...61 Kraftstoffsystem Kraftstofftank Füllmenge Kraftstoff und Tanken Benzin Diesel Ethanol Fehlbetankungssicherung Methanol MethyltertiärButylether (MTBE) Niedriger Kraftstoffstand Oktanzahl Schwefelgehalt Dieselkraftstoff Sicherheitsvorkehrungen Tankdeckel Tankinhalt Verbrauch Kraftstoffverbrauch Außerorts Innerorts Kombinierte Zyklen Kühlmittel Füllstandsprüfung Nachfüllen Spezifikation Kurzstrecken Dieselpartikelfilter (DPF) L Laden der Fahrzeugbatterie Laderaumabdeckung...66 Laderaumboden Umkehrbare Abdeckung...67 Lautstärke Telefon Lederreinigung Lenkrad Beheizt...17 Einstellen...17 Lenkradheizung...17 Lenkradtasten Telefon Lenksäule Fahrzeugbergung...7 Verriegeln...7 Leuchten...41 Glühlampenspezifikation Glühlampenwechsel...166, 169 Kondenswasserbildung...42 Prüfung...37 TPMSWarnleuchte...39 Warnleuchten...37 XenonScheinwerfer Leuchtweitenregulierung Scheinwerfer...42 Liste der DABDienste Lizenzerwerb Audio/Video...95, 97 Lösen der Getriebeparkstellung

252 Index Luftqualitätssensor...61 M Manuell einstellbare Sitze...11 Methanol Motor Ausschalten...71 Benzinarten Diesel Dieselpartikelfilter (DPF) Frostschutzmittelfüllstand Kühlmittelfüllstand Motorraum Giftige Flüssigkeiten Motorraum öffnen Motorraum Übersicht Ölstand Spezifikationen Starten Keyless StartHilfsverfahren...72 Motorabdeckungen Ausbau Wiedereinbau Motorhaube Öffnen Schließen Motoröl Füllmenge Motor starten...71 MP3Dateien Wiederholung und zufällige Wiedergabe Mpg N Nachrichten StandardAudiosystem RDS Navigation Abbrechen der Zielführung Koordinateneingabe Navigationssystem Arabisch Auswahl Autobahnauffahrt/abfahrt Automatisches Routenanlernen Betrieb Bildschirmmodi Einfache Route Favoritenorte Garantieerklärung Geländefahrten Eine gespeicherte Route verwenden Kompassanzeige wählen Neue Route Routen Routenoptionen Heimadresse Karte Automatischer Zoom Geteilter Bildschirm Lizenzbedingungen...137, 139 Lizenzerwerb Menü Notfallkontakte Rechtliches Sonderziele (SoZ) Kategorien/Unterkategorien Suchen SoZSchnellauswahl Sprachanweisungen Sprachführung Standardeinstellungen wiederherstellen TMC...133, 135 Anzeige Symbole Übersicht Vorherige Ziele Zieleingabe Zieleingabe über Postleitzahl Zieleintrag Suchgebiet Zielführung starten Zu vermeidende Punkte Nebelleuchten Glühlampenwechsel

253 Index Nebelscheinwerfer/schlussleuchten Warnleuchten Hinten...39 Vorn...40 NebelschlussleuchtenWarnleuchte...39 Neustart des Motors während der Fahrt...72 Niedriger Kraftstoffstand Notbremsassistent...79 Notentriegelung der Feststellbremse Notfall (Navigation) O Öffnen der Motorhaube Oktanzahl Benzin Öl Altöl Giftige Flüssigkeiten Motorölspezifikation Nachfüllen Spezifikation P Perimeteralarm...9 Postleitzahl Zieleintrag Programm Sand...87 R Räder und Reifen Austauschgeräte Beschädigt Drücke Flachstellen Notrad Pannenreparatur Reifendruckkontrolle nach einer Reparatur Reifengeschwindigkeitskategorien Reifenpflege Reifenreparatursatz verwenden Reifenwandmarkierungen Reifenwechsel Reparatursatz Reparaturverfahren Schneeketten Sicherheit Reifenreparatursatz TPMS TPMSFülldruckausgleich TPMSWarnleuchte...39 Ventile Vorschriften in Indien Wechsel eines vollwertigen Rads Winterreifen Zustandsverschlechterung durch Alterung Radio Automatische Senderneueinstellung Bedienelemente...99 DAB Einstellungen Sender DABBedienelemente Radio (Standard) Abbrechen einer Ansage Adaptive Lautstärkeregelung Alternative Frequenzen Ausschalten der Verkehrsmeldungsfunktion Automatische Senderneueinstellung Automatische Speicherung von Sendern Bass und Höheneinstellung Bedienelemente DAB Ensemble suchen DABMeldungen DABRadio manuelle Sendersuche DABRadiospeicher Lautstärke von Verkehrsdurchsagen Liste der DABDienste Nachrichten Sendersperre Speichertasten Verkehrsmeldungen Radiodatensystem (RDS) Automatische Neueinstellung Radiofrequenzvorschriften

254 Index Radsicherungen Radwechsel Empfohlenes Verfahren Neigungssensor Radsicherungen Sicherheitshinweise Verwendung des Reserverads Wichtige Informationen RDS Ausschalten der Verkehrsmeldungsfunktion Nachrichten TMC Anzeige Symbole Übersicht Verkehrsmeldungen Regensensor...46 Regionalmodus Reifen Beschädigt Drücke Ersatz Flachstellen Geschwindigkeitskategorien Notrad Reifenpflege Reifenreparatursatz verwenden Reifenwandmarkierungen Reparatursatz Reparaturverfahren Schneeketten Sicherheit Reifenreparatur TPMS Warnleuchte...39 TPMSFülldruckausgleich Ventile Verwendung des Reserverads Vorschriften in Indien Wechsel eines vollwertigen Rads Wechseln Wichtige Informationen Winter Zustandsverschlechterung durch Alterung Reifendruckkontrolle nach einer Reparatur ReifendruckKontrollsystem (TPMS) Reifenpflege Ventile Warnleuchte...39 Wechsel eines vollwertigen Rads Reifenreparatursatz Druck prüfen Gebrauchsanweisung Reparaturverfahren Sicherheit Sicherheitshinweise Verwenden Reifenschäden Reinigen Airbagabdeckungen Außen Einparkassistentsensoren Einparkhilfesensoren Innen Leder Nach Geländefahrten Sensoren und Kameras Sicherheitsgurte Unterboden Reinigung des Unterbodens Richtiges Sitzen...13 Rollenprüfstände Route Favoriteninformationen Favoritenorte Rückfahrkamera Einparkhilfen...83 Rücksitze Umklappen und Aufrichten...15 Rückwärtseinparkhilfen...82 Systemfehler...83 S Satellitennavigation Abbrechen der Zielführung

255 Index Arabisch Auswahl Autobahnauffahrt/abfahrt Automatisches Routenanlernen Betrieb Bildschirmmodi Einfache Route Favoritenorte Garantieerklärung Geländefahrten Routen Routeneingabe Routenoptionen Gespeicherte Route laden Heimadresse Karte Automatischer Zoom Geteilter Bildschirm Kompassanzeige Koordinateneingabe Lizenzbedingungen...137, 139 Lizenzerwerb Menü Notfallkontakte Rechtliches Sonderziele (SoZ) Kategorien Suchen SoZSchnellauswahl Sprachanweisungen Sprachführung Standardeinstellungen wiederherstellen Standorte der Händler TMC...133, 135 Anzeige Symbole Übersicht Vorherige Ziele Zieleingabe Zieleingabe über Postleitzahl Zieleintrag Suchgebiet Zielführung starten Zu vermeidende Punkte Schaltwippe...76 Scheiben (beheizt)...61 Scheibenheizungen...61 Scheibenwaschanlage...44 Scheinwerfer...47 Scheibenwaschflüssigkeit Nachfüllen Scheibenwaschflüssigkeitsbehälter Füllmenge Scheibenwaschmittel Spezifikation Scheibenwischanlage Überprüfen Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage...44 Fahrerbedienelemente... Flüssigkeitsfüllstand Geschwindigkeitsabhängiger Modus...46 Regensensor...46 Winterparkstellung...47 Scheinwerfer...41 Ausbau Auslandsreisen...42 Fahrerbedienelemente... Glühlampenspezifikation Glühlampenwechsel...166, 169 Halogenlampen Identifizierung der Glühlampe Kondenswasserbildung...42 Leuchtweitenregulierung...42 Lichtverteilung der Scheinwerfer...42 Tagfahrlicht...42 Warnleuchte Fernlicht...39 Waschanlage...47 Xenon Schiebedach Zurücksetzen Schlamm/Spurrillen...87 Schließen der Motorhaube Schmiermittelspezifikationen Schneeketten Schnelle SoZAuswahl Sender Smart Key

256 Index ServiceAnforderungen IntervallAnzeige Servolenkung Flüssigkeit Spezifikation Flüssigkeitsfüllstand Sicherheit...9 Alarm Altöl Benutzung des Telefons Einfache Verriegelung...9 Fehlverriegelung beim Schließen...10 Kindersicherungen...22 Kraftstoff und Tanken Perimeteralarm...9 Prüfung des Sicherheitsgurts...20 Reifendrücke Reifenpflege Reinigen der Sicherheitsgurte Richtiges Sitzen...13 Sicherheitsgurte...19 SicherheitsgurteWarnleuchte...38 Sicherheitsgurtstraffer...20 Sicherheitsgurtwarnung...21 Sitze für größere Kinder...28 TPMSFülldruckausgleich Verwenden der Sicherheitsgurte...18 Sicherheit der Fahrzeuginsassen Empfohlene Kindersitze...24 Haltegurte Kindersitze...27 Prüfung des Sicherheitsgurts...20 Reinigen der Sicherheitsgurte Schutz durch Sicherheitsgurt...19 SicherheitsgurteWarnleuchte...38 Sicherheitsgurtstraffer...20 Sicherheitsgurtwarnung...21 Verwenden der Sicherheitsgurte...18 Sicherheit in der Garage Abgase Elektrische Bauteile Gebläse Heiße Bauteile Sicherheitsvorkehrungen Batterie Wagenheben Sicherheitsgurte...18, 178 Einstellen...18 Gurtstraffer...20 Prüfungen...20 Sicherheit...19 Sicherheitsgurtwarnung...21 Warnleuchte...38 Sicherheitsgurtwarnung...21 Sicherheitsschließfunktion Fenster...54 Sicherheit von Kindern Checkliste...25 Empfohlene Kindersitze...24 Größere Kinder auf Kindersitzerhöhungen...28 Haltegurte...27 ISOFIXInstallation...26 ISOFIXVerankerung...25 Kindersitze...22 Kindersitzerhöhung...28 Kinder und Fenstersicherung...22 Position...24 Verankerungen für Haltegurte...27 Sicherungen Auswechseln Einbaulage Fahrgastraumsicherungskasten Kofferraumsicherungskasten MotorraumSicherungskasten Sitze Beheizt...61 Checkliste für Kinderrückhaltesystem...25 Eingeschränkte Bewegung des Sitzes...13 Einstellbar vorn...12 Empfohlene Kindersitze...24 Haltegurte Kindersitze...27 ISOFIXInstallation...26 Kindersitze...22 Kindersitzposition...24 Kopfstützen...16 Manuell vorn...11 Positionsspeicher...14 Reinigen der Sicherheitsgurte Richtiges Sitzen

257 Index SicherheitsgurteWarnleuchte...38 Umklappen und Aufrichten der Rücksitze...15 Sitzheizungen...61 Smart Key Auswechseln der Batterie...7 Einfache Verriegelung...9 Fahrpositionsspeicher...14 Sender Sonderfunktionen...58 Sonderziele (SoZ) Eigene Sonderziele Suchen Sonnenblende...53 Sonnenblenden Heckscheibe...53 Speichertasten Einen Radiosender speichern Sperrmodus...57 Deaktivieren...58 Spezifikationen Abmessungen Anbringungsorte der Schilder Ethanol Flüssigkeiten Füllmengen Gewicht Kraftstofftankinhalt Methanol Motor MTBE Schmiermittel Spiegel Außenspiegel...48 Automatische Spiegelparkhilfe...49 Fahrerbedienelemente... Sprachführung Sprachsteuerung Das System trainieren Einstellungen Bedienungsanleitung...57 Präferenzen...57 Sprachanweisungsliste...57 SprachTags...57 Sprachtraining...57 Erkennen Ihrer Stimme Lernprogramm Navigation SoZKategorien SprachTags SRS...29 AirbagWarnleuchte...39 Stabilitätskontrolle Ausschalten...78 DSC...78 Einschalten...78 StandardNavigationseinstellungen wiederherstellen Standorte der Händler Starten des Motors Keyless StartHilfsverfahren...72 Starten mit Starthilfekabeln Anschließen der Starthilfekabel Anschließen einer Starthilfe Starthilfe Staufächer...64 Becherhalter...64 Handschuhfach...64 Hintere Armlehne...64 Vorderes Staufach...64 Steile Hänge HDC verwenden...89 HDC wählen...89 StoppStart Aktivieren...74 Ausschalten...74 Suchgebiet (Navigation) T Tachometer...34 Tagfahrlicht...42 Tankdeckel Tanken Benzin Diesel Ethanol Methanol MTBE Niedriger Kraftstoffstand

258 Index Oktanzahl Schwefelgehalt Dieselkraftstoff Sicherheitsvorkehrungen Tankdeckel Technische Spezifikationen Abmessungen Bremsflüssigkeit Füllmengen Gewichte Kühlmittelfüllstand Motor Motoröl Radiofrequenzvorschriften Scheibenwaschflüssigkeit Teile Telefon Audiosystem in Standardausführung Austausch des Telefons BluetoothKompatibilität Drahtlose BluetoothTechnologie Ein Mobiltelefon koppeln Freisprechbetrieb Gesprächslautstärke Kompatibilitätsliste Koppeln Über das Telefon Koppeln über das Telefon Lenkradtasten Sicherheit StandardAudio Symbole Telefonbuch Übersicht Telefonbedienung StandardAudio Telefon koppeln StandardAudio Terrain Response Allgemeines Programm...86 Fahren im Gelände...86 Gras/Schotter/Schnee...86 Programmauswahl...86 Programm Sand...87 Schlamm/Spurrillen...87 Systemschwierigkeiten...87 Überbrückungsoptionen...87 Waten...87 TMC Touchscreen Anschließen mehrere tragbarer Geräte Anschlüsse tragbarer Mediengeräte Audio/VideoBedienelemente...92 Betrieb...56 Bildschirmeinstellungen...56 DABRadioBedienelemente DVDPlayerBedienelemente Gesperrte Anzeige Hauptmenü...55 Koppeln tragbarer Geräte Koppeln tragbarer Mediengeräte Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung...61 Kurzbefehle...56 RadioBedienelemente...99 Rückmeldung bei Tastendruck...56 Setup...56 Sitzheizungen...61 Sonderfunktionen...58 Sperrmodus Sprachauswahl...56 Systemeinstellungen...56 Telefon Telefonbuch TouchscreenPflege...56 Tragbare Mediengeräte Bedienelemente Tragbares Gerät anschließen Tragbares Gerät wechseln Uhr...56 VideoPlayerBedienelemente Voreinstellung der Lautstärke...56 Tragbare Mediengeräte Anschließen mehrerer Geräte Anschließen von Geräten...107, 150 Anschlüsse Bedienelemente Ein Gerät koppeln Gerät wechseln Koppeln

259 Index StandardAudio Wiedergabe Wiedergabe von MP3Dateien Wiederholung und zufällige Wiedergabe von MP3Dateien Traktionskontrolle Ausschalten...78 Einschalten...78 U Über dieses Handbuch...2 Überprüfen des Drucks (Reifen) Überprüfen nach einer Reparatur Übersicht Fahrerbedienelemente... Übersteuern...78 Uhr...34 Uhreinstellungen StandardAudio Untersteuern...78 USBGeräte Anschließen mehrerer Geräte V Verankerungen (Gepäck)...66 Verankerungen (ISOFIX)...25 Verankerungen für Haltegurte...27 Verkehrsfunksender (TMC) Verkehrsmeldungen LautstärkeEinstellung StandardAudiosystem RDS Verlassen des Fahrzeugs Doppelverriegelung...9 Einfache Verriegelung...9 Fehlverriegelung beim Schließen...10 Innenverriegelungen...10 Komfortschließung...10 Optischer und akustischer Alarm...9 Perimeteralarm...9 Türschlösser und Entriegelungshebel...10 Verriegeln Doppelverriegelung...9 Einfach...9 Fehlverriegelung...10 Komfortschließung...10 Türschlösser und Entriegelungshebel...10 WegfahrTürverriegelung...7 Verwenden der Einparkhilfen...82 Verwenden der Geschwindigkeitsregelung...85 Verwendung des Reserverads Wichtige Informationen VideoMediaplayer Bedienelemente Gesperrte Anzeige Vollbildanzeige VINNummer Vollbildansicht für Video Vorheriges Ziel Vorwärtseinparkhilfen...82 Systemfehler...83 W Während der Fahrt Ausschalten des intelligenten StoppStartSystems...74 Bremsen wichtige Informationen...79 Bremskontrolle ABS...79 Einschalten des intelligenten StoppStartSystems...74 Elektronische Bremskraftverteilung...79 Fahrerbedienelemente... Nach einer Kollision Notbremsassistent...79 Öldruck zu niedrig...37 Regensensor...46 Richtiges Sitzen...13 Steigungsanfahrtsteuerung mit ABS...79 Tägliche Überprüfungen Verwenden der Geschwindigkeitsregelung...85 Vor dem Anlassen Warnleuchte DSC aktiv...39 Warnleuchte Gangschaltung...40 Widrige Bedingungen Wöchentliche Überprüfungen Warnleuchte Antiblockiersystem (ABS)

260 Index Warnleuchte Intelligentes StoppStartSystem...40 Warnleuchte Motor/Getriebe...38 Warnleuchten...37, 40 ABS...39 Airbags...31, 39 Anhängerblinkleuchten...40 Außentemperatur...39 Batterieladezustand...37 Begrenzungsleuchten...40 Bremse DieselGlühkerzen...38 DSC aktiv...39 Fernlicht...39 Feststellbremse...38 Geschwindigkeitsregelung...40 HDC...40 Intelligentes StoppStartSystem (grün)...40 Leuchten...40 Leuchtenprüfung...37 Motor/Getriebe...38 Nebelschlussleuchten...39 Öldruck zu niedrig...37 ReifendruckKontrollsystem (TPMS)...39 Sicherheitsgurt...38 Warnleuchte Gangschaltung...40 Wichtige Warnmeldung...37 Warnleuchte Öldruck zu niedrig...37 Warnmeldungen...35 Wartung Airbags...32 Anbringungsorte der Schilder Auswechseln einer Sicherung Bremsflüssigkeitsstand Datenaufzeichnung Dieselpartikelfilter (DPF) Füllmengen Glühlampe der Kennzeichenbeleuchtung Glühlampenspezifikation Glühlampenwechsel Kofferraumsicherungskasten Kraftstoffsystem Motorkühlmittelfüllstand Motorölstand Motorraum MotorraumSicherungskasten Nach Geländefahrten Öl nachfüllen Reifendruckkontrolle nach einer Reparatur Reifenreparatursatz Reifenreparaturverfahren Reinigung Außen Innen Leder Sensoren und Kameras Sicherheitsgurte Unterboden Scheibenwaschflüssigkeitsfüllstand Schließen der Motorhaube Schmiermittel und Flüssigkeitsspezifikationen Servolenkungsölstand Sicherungskasten (Fahrgastraum) Smart KeyBatterie...7 Starten mit Starthilfekabeln Starthilfe verwenden Tägliche Überprüfungen Widrige Fahrbedingungen Wöchentliche Überprüfungen Wartung durch den Eigentümer Waschanlage Flüssigkeitsspezifikation Nachfüllen von Flüssigkeit Wechseln einer Glühlampe Wechseln eines Rades Empfohlenes Verfahren Radsicherungen Sicherheitshinweise WegfahrTürverriegelung...7 Wichtige Warnmeldungen...37 Widrige Fahrbedingungen Wiedergabe einer CD MP3Dateiwiedergabe Windschutzscheiben (beheizt)...61 Windschutzscheibenwischer

261 Index Winterreifen X XenonScheinwerfer Z Zeitgesteuerte Klimaregelung...62 Programmierung...62 Zeitgesteuerte Klimaregelung programmieren...62 Zieleingabe Ziel eingeben Postleitzahl Suchgebiet Zielführung starten Zubehör Zündung Einschalten...72 Fliegender Neustart...72 Zurücksetzen der Fenster Zusatzheizung...61 Zusätzliches Rückhaltesystem (SRS) AirbagAuslösung...31 AirbagWarnleuchte...31, 39 Airbagwartung Deaktivieren des Beifahrerairbags...32 Einbaulage der Airbags...29 FrontAirbags...29 Seitenairbags...30 Windowbags...30 Zustandsverschlechterung durch Alterung (Reifen)

262 Bedienelemente Übersicht FAHRERBEDIENELEMENTE 1. Schalter der Kartenleseleuchte Hauptschalter Innenbeleuchtung Warnleuchte Beifahrerairbag SchiebedachSchalter Beleuchtung/Blinkleuchten/Bordcomputer AudioBedienelemente Instrumententafel, Warnleuchten und Informationsdisplay Bedienelement Informationsdisplay Scheibenwisch/Waschanlagenschalter Motor START/STOPP Audiosystem und Bedienelemente Touchscreen CDAuswurf Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) aus Bergabfahrhilfe (HDC) Zentralverriegelung, Verriegeln 17. Zentralverriegelung, Entriegeln 18. Einparkhilfeschalter Intelligentes StartStoppSystem Warnblinkanlagenschalter 21. Klimaregelung Klimaanlage ein/aus Elektronische Feststellbremse (EPB) Terrain Response Wählhebel Schalter Umluftfunktion Ein/Aus Lenkradheizung Telefon und Spracherkennung Hupe 30. Hebel für die Lenksäuleneinstellung Geschwindigkeitsregelungsschalter Außenrückspiegeleinstellung Fensterschalter Sperrschalter Heckscheibe Innenbeleuchtungsregelung 262

263 R

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