Straffällige Jugendliche mit Migrationshintergründen eine Herausforderung für die Jugendhilfe?

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1 Fachforum beim 14. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag: Straffällige Jugendliche mit Migrationshintergründen eine Herausforderung für die Jugendhilfe? Strategien der örtlichen Jugendhilfe

2 Entwicklung der ausländischen Wohnbevölkerung (im prozentualen Vergleich zur Gesamtbevölkerung) 18, ,6 17,5 17,1 17,2 17,3 17,4 17, ,9 16,7 16,

3 Migranten in Pforzheim Ausländeranteil läge ohne Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts zum Jahr 2000 deutlich höher sehr ungleiche Verteilung in den einzelnen Stadtteilen Haidach: Ausländeranteil 5,5 %, Migrantenanteil weit über 50 % (Aussiedler) Au: Ausländeranteil 36,4 %, Migrantenanteil 70 % Entwicklung hin zu mehr Heterogenität größte Gruppe ist inzwischen sonstiges Ausland (s. folgende Folie) starker Zuzug von Irakern (aktuell ca Personen mit steigender Tendenz), davon 2/3 Jeziden neue Herausforderungen

4 Entwicklung der Nationalitäten Griechenland Italien Ehem. Jugoslawien Portugal Spanien Türkei Sonstiges Ausland

5 Erkenntnisse zu straffälligen Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Jugendstrafverfahren überrepräsentiert hohe Inhomogenität sozial unterprivilegierte junge Männer als besondere Zielgruppe bei sozialräumlicher Betrachtung augenfällig: hohe Korrelation zwischen Unterprivilegierung und Migrationshintergrund

6 Schlussfolgerungen für die Jugendhilfe Inhomogenität + soziale Lage + problematische Männlichkeitsbilder erfordern kein besonderes Angebot für bestimmte Ethnien, sondern flexible Angebote mit besonderen Zugangswegen keine Ausländerpädagogik, sondern interkulturelle Kompetenz Zielsetzung der Jugendhilfe in 1 SGB VIII: eigenverantwortliche und gemeinschaftsfähige Persönlichkeit gesellschaftliche Teilhabe (dies geht weiter als nur das Ziel des Jugendstrafrechts der Legalbewährung nach 2 JGG)

7 Normalisierung, Lebensweltorientierung niederschwellige Zugangswege auch bei Hilfen, die auf jugendrichterliche Weisung zurückgehen; verständliche Hilfeplanung Einbettung in sonstige Angebotsstrukturen Einbeziehung der Eltern (Anspruchsberechtigte bei HzE) Betroffenenbeteiligung als kritischer Erfolgsfaktor Wertschätzung und Anerkennung Hinsehen und sich interessieren, aber auch positionieren

8 Familienzentrum in der Au Bausteine, die stetig weiterentwickelt werden Migrantenarbeit Kinder- und Jugendarbeit Angebote für allein Erziehende Bedarsforientierte Angebote und Aktionen im Stadtteil

9 Familienzentrum in der Au Angebote (auch) für straffällige Jugendliche vom Familienzentrum: Betreuungsweisung/ Erziehungsbeistand Familienorientierte Hilfen Bildungslotsen Soziale Gruppenarbeit Ableistung von Arbeitsweisungen Besondere Hilfen ( Makefit ) in Kooperation: Coolness-Training Sozialpädagogische Familienhilfe offene Gruppenaktivitäten Lernprojekt für Schulverweigerer Besonders gestrickte Gruppenangebote

10 Voraussetzungen, um die Herausforderung zu meistern Verbündete suchen Sozialraumkonferenz/Stadtteilrunde als Katalysator Kooperation der verschiedenen Jugendhilfeträger/ Andocken an bereits bestehende Angebote Justiz Angebote an Bedarf ausrichten und kontinuierlich anpassen flexible Finanzierungsmöglichkeiten suchen (nicht: es geht nicht, sondern: wie kann es gehen ) Niederschwelligkeit (Kombination mit anderen offenen Angeboten erhöht die Erreichbarkeit)

11 Uwe Jung-Pätzold (Diplom- Sozialarbeiter) Stadt Pforzheim - Soziale Dienste - Östliche Pforzheim Tel / Fax 07231/ Uwe.Jung-Paetzold@stadt-pforzheim.de

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