Mode von Wald und Feld

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1 Mode von Wald und Feld Jubiläumsveranstaltung Kornhausforum Hans Ramseier Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL

2 Die Ausgangslage Weltweit werden heute jährlich ungefähr 75 Mio. Tonnen textile Rohstoffe verarbeitet 45% Naturfasern (Baumwolle, Seide, Wolle etc.) 55% Kunstfasern (zellulosische und synthetische Fasern). Stark steigender Bedarf in Zukunft Schätzung: bis % Baumwolle nötig Baumwollanbau kaum noch geeignete Flächen vorhanden der intensive Anbau belastet Umwelt lange Transportwege

3 Die Idee Naturfasern als heimische Rohstoffe, sollen als Ersatz/Ergänzung zur Baumwolle und zu den Chemiefasern in der Schweiz (wieder) etabliert werden 1. Internationales Symposium «Nutzung von Hanf und Flachs» im Inforama Bärau am 16. April 2010 Gründung der IG NIUTEX 2010

4 Die Umsetzung Gründung der Produzentenorganisation «HAFAG» (April 2012) HAFL nimmt «Forschungsaktivität» auf (Flachs: Sorten, Saatdichte, N-Düngung, Wachstumsregler) Hanf Fasernesseln Flachs? Anbau super Verarbeitung??? Missbrauch?? Mehrjährig Intensive Düngung (150kgN/ha) Verarbeitung??? Anbau extensiv Verarbeitung in Europa vorhanden Klima, Tradition im Emmental

5 Vorteile von Flachs gegenüber Baumwolle und Chemiefasern Nachwachsender Rohstoff (gegenüber Chemiefasern) Umweltschonende ökologische Verarbeitung (Tauröste, rein mechanischer Aufschluss der Faser) Verwertung aller Pflanzenteile (Langfasern, Kurzfasern, Samen, Schäben) Vielfältige Verwendung der Fasern (Textilien, Vliese, Schnüre/Seile, Taschen/Gurte, Bau-/Dämmstoffe, Formteile/Composites) Kleider: Tragekomfort, Atmungsaktivität Regionale Wertschöpfung

6 Produktionstechnik von Baumwolle und Flachs Baumwolle (Quellen: proplanta.de; Georgia Cotton Production Guide 2015) Flachs (Quelle: Anbau HAFAG ) N-Düngung kg N/ha + Blattdüngung < 20 kg N/ha (2015: 4/6 Parzellen kein N, 2016: 2/3 Parzellen kein N, 2017 auf keiner Parzelle N- Düngung) Herbizide Mehrmals Fungizide Mehrmals Wachstumsregler Mehrmals Insektizide Bis 30 Behandlungen (Aphid, Beet Armyworm, Plant Bugs, Fleahoppers, Sojbean Looper, Spider Mites, Stink Bugs, Thrips, Whitefly) Entlaubungsmittel Ja Bewässerung Auf ca. ¾ der Anbaufläche wird bewässert ca. 1.1 Behandlungen (1 Herbizid- Behandlung + ca. 10% der Fläche mit Gräsermittel behandelt) Keine Ca. 40% der Parzellen 1x behandelt Keine - Keine

7 Produktionstechnik von Baumwolle und Flachs Baumwolle (Quellen: proplanta.de; Georgia Cotton Production Guide 2015) Flachs (Quelle: Anbau HAFAG ) N-Düngung kg N/ha + Blattdüngung < 20 kg N/ha (2015: 4/6 Parzellen kein N, 2016: 2/3 Parzellen kein N, 2017: auf keiner Parzelle N-Düngung) Herbizide Mehrmals Fungizide Mehrmals Wachstumsregler Mehrmals Insektizide Bis 30 Behandlungen (Aphid, Beet Armyworm, Plant Bugs, Fleahoppers, Sojbean Looper, Spider Mites, Stink Bugs, Thrips, Whitefly) Entlaubungsmittel Ja - Bewässerung Auf ca. ¾ der Anbaufläche wird bewässert ca. 1.1 Behandlungen (1 Herbizid- Behandlung + ca. 10% der Fläche mit Gräsermittel behandelt) Keine Ca. 40% der Parzellen 1x behandelt Keine Keine

8 Die Produktionstechnik von Flachs in der Schweiz Saat Anfang April (Mitte März Mitte April) Körner/m 2 (Öllein ca K/m 2 ) N-Düngung nur nach N-min-Probe Nach ca. 40 Tagen rasantes Längenwachstum Wachstumskurve Flachs, Willadingen 2014 (Quelle: Bachelorarbeit D. Füglistaller)

9 Flachs in Vollblüte Willadingen Fahrt ins Blaue!

10 Die Produktionstechnik von Flachs in der Schweiz Raufen des Flachses, wenn ca. 2/3 der Blätter abgefallen sind

11 Die Produktionstechnik von Flachs in der Schweiz Raufen des Flachses, wenn ca. 2/3 der Blätter abgefallen sind

12 Feldröste: 2 bis 4 (5)maliges Wenden Beim ersten Wenden werden die Samen mit einer Spezialmaschine geerntet

13 Bündeln mit Rundballenpresse mit Schnurbindung

14 Aufschluss in NL

15 Spinnen in HU

16 Gründung der Swissflax GmbH 2014 gegründet Ziele: die Wertschöpfungskette für Schweizer Flachs wieder aufbauen und industriell betreiben sieht sich als Bindeglied zwischen den Schweizer Flachs- Bauern und der Textilindustrie. Besteht im Moment aus 6 Gesellschaftern, wovon 3 Landwirte

17 Anbau in den Jahren 2013 bis 2015 Jahr Fläche (ha) Strohertrag (dt/ha) Abnehmer / Bemerkungen Matto GmbH (2/3) Meister AG (1/3) Sehr guter Ertrag, sehr hohe Fasergehalte Matto GmbH (1/2) Swissflax GmbH (1/2) Sehr schwierige Verhältnisse bei der Feldröste durch viele Niederschläge Swissflax GmbH Geringer Ertrag. Flachs hat unter Trockenheit gelitten Gute Qualität heisst 25% Langfasern 50% Schäben 10% Kurzfasern 8% Samen 7% Reste (Erde, Steine, Staub, Blätter)

18 Produkte und Absatz Kurzfaser Langfaser Samen Regula Beck Mühle Landshut, Utzenstorf Gewerbliche Bäckereien (Mehlmischungen, ganze Samen) Narimpex (kaltgepresstes Öl) Textilien Composites Schnur Armyshop,

19 Produkte und Absatz - Textilien Schwob Leinenweberei Burgdorf Tisch- und Bettwäsche für Hotellerie und Gastronomie Zusammenarbeit mit Creation Baumann Langenthal Möbel Pfister Vorhänge Lauffenmühle D-Lauchringen (Waldshut) Hemdenstoff? angestrebt

20 Verarbeitung in der Schweiz? Faseraufschluss Ziel: mittelfristig Faseraufschluss in der Schweiz etablieren Projekt Regionale Entwicklung PRE: wurde sistiert (zu grosse Fläche nötig, um mit klassischer Aufschlussanlage wirtschaftlich arbeiten zu können) Zukünftig in Glarus? Spinnen Flachs muss nass gesponnen werden Spinnerei im Jura, in Glarus?

21 Fazit / Folgerungen Positiv? Negativ - Verarbeitung in der CH machbar? - Aufbau der Fläche? Anbauregion Mechanisierung, Lagerung - Aufbereitung/Reinigung der Samen? - Bioanbau? - Weitere Produkte für Kurzfasern?

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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