Ausbildungsplan im Fach kath. RL EK- G
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- Ida Gärtner
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1 ZfsL Engelskirchen - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Ausbildungsplan im Fach kath. RL EK- G Die Leitlinie Vielfalt Ausgangspunkt allen verantwortlichen Lehrerhandelns ist die in den Lerngruppen gegebene Vielfalt auch in ihren interkulturellen, genderbezogenen, begabungsspezifischen, sozialen und behinderungsspezifischen Ausprägungen Quartal Ausbildungsinhalte Handlungsfelder Kompetenzen 1 Grundlagen des Faches RU: Was ist guter RU? LP, fachdidaktische Leitlinien, kompetenzorientiert Religion unterrichten (u.a. Was ist eine gute Lernaufgabe?, Anforderungsbereiche I-III, relevante Planungsbausteine für einen wünschenswerten RU Theologisieren mit Kindern Frageorientierung im RU: Nach Gott suchen und fragen Unterricht gezielt beobachten, Kriterien für guten Religionsunterricht reflektieren und geeignete Konsequenzen daraus ziehen herzustellen und Gelerntes zu nutzen.
2 2 Handlungsfeld E Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Der Beitrag des Faches zum Bildungs- und Erziehungsauftrages am Beispiel des LP-Schwerpunktes: Über das Zusammenleben nachdenken Meine Rolle als Religionslehrer / in: Identität, Beruf / Berufung Kompetenz 4 (s. auch ): Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen, etwaige Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und Barrieren der Entwicklung des Lernens von Schülerinnen und Schülern und für Schülerinnen und Schüler und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen, eine Haltung der Wertschätzung und Anerkennung von Diversität und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. Handlungsfeld S Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Planung / Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben am Beispiel des LP-Schwerpunktes: Gottesdienstliche Feiern kennen und verstehen lernen (Interreligiöse Feiern, Schulgottesdienste) Kooperation mit schulexternen Partnern praktizieren Kompetenz 9: Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. Kompetenz 10: Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. 2 Kirchenräume erfahren am Beispiel des Lehrplanschwerpunktes: Christliche Gemeinden erkunden Qualitätskriterien von Unterricht / systematische Qualitätsentwicklung am Beispiel: Bibeldidaktik Altes Testament: Die Welt als Gottes Schöpfung deuten herzustellen und Gelerntes zu nutzen.
3 3 Handlungsfeld E Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Lernsituationen in den Lerngruppen orientiert an Werten und Erziehungszielen gestalten Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen, eine Haltung der Wertschätzung und Anerkennung von Diversität und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. Herausfordernder Religionsunterricht mit anspruchsvollem Lernschwerpunkt planen und durchführen Soziale und kulturelle Vielfalt in der Lerngruppe wahrnehmen als Potential für Unterricht und Schulleben nutzen: z.b.: Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben: Interreligiöse Feiern und Schulgottesdienste Öffnung von Religionsunterricht am Beispiel von Lernbuffets: Spannungsfeld: Öffnen und Anleiten Steuerung und Lernbegleiter Interreligiöses Lernen: Unterricht inhaltlich öffnen Inklusiver Religionsunterricht Chancen und Grenzen Sprachsensibler Unterricht im RU: Bibeltexte in leichter Sprache herzustellen und Gelerntes zu nutzen. Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen, etwaige Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und Barrieren der Entwicklung des Lernens von Schülerinnen und Schülern und für Schülerinnen und Schüler und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung.
4 4 3 Handlungsfeld L Lernen und Leisten herausfordern, dokumentieren, rückmelden und beurteilen Leistungmessung und bewertung - Beurteilungsmaßstäbe - Kriterien der Leistungsbewertung - innere und äußere Seite / siehe Lehrplan Kap Beobachtungshilfen - Notationsformen - Beobachtungsbögen - Einführung in die Portfolioarbeit - Rechtliche Vorgaben. zur Leistungsbewertung umsetzen Kompetenz 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen die Leistungsentwicklung von Schülerinnen und Schülern und beurteilen Lernen und Leistung auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe. Handlungsfeld B Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Schülerinnen und Schüler in Lern/Arbeitsprozessen beraten Kinder hinsichtlich der Leistungsentwicklung/-einschätzung beraten Eltern relevante Kriterien der Leistungsbewertung erläutern Kompetenz 7 (siehe auch Handlungsfeld B): Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schülern gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. 3 Anfangsunterricht im RU Entwicklungspsychologische Grundlagen Eckpunkte für das Anfangslernen Grundlegende Prinzipien und Arbeitsweisen im AU Soziales Lernen Themenfelder auf der Grundlage von 10 Plus-Projekten
5 5 4 Qualitätskriterien von Unterricht / systematische Qualitätsentwicklung am Beispiel: Neues Testament: z.b.: Passion und Auferstehung Kompetenz 4 (siehe auch Handlungsfeld E): Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen, etwaige Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und Barrieren der Entwicklung des Lernens von Schülerinnen und Schülern und für Schülerinnen und Schüler und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Handlungsfeld E Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Religionsunterricht als Erziehenden Unterricht anlegen Gestaltung des Religionsunterrichts im Schulanfang: Regeln und Rituale im Religionsunterricht Kompetenz 4 (siehe auch ): Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen, etwaige Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und Barrieren der Entwicklung des Lernens von Schülerinnen und Schülern und für Schülerinnen und Schüler und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung.
6 6 Heterogenität in der Lerngruppe wahrnehmen Differenzieren, Individualisieren und Integrieren im Religionsunterricht Heterogenität in der Lerngruppe wahrnehmen und Lernvoraussetzungen ermitteln Angemessene Konsequenzen für die inhaltliche und methodische Gestaltung des Religionsunterrichtes treffen 5 Lernen an und mit Symbolen am Beispiel von: Licht und Dunkelheit; Advent / Weihnachten (siehe Lehrplan-Schwerpunkt: Symbole, Bilder Sprechweisen verstehen lernen ) Medien und Kommunikationstechnologien funktional und zielführend einsetzen Wie setze ich digitale Medien lernförderlich in meinen Unterricht ein?
7 7 6 Lernen und Lehren im Religionsunterricht Reflektierter Austausch bzgl. eigener Unterrichtserfahrungen der LAA während ihrer Ausbildungszeit in Anknüpfung an MgU Berücksichtigung teilnehmerorienter Themen Kolloquiums- und Prüfungsvorbereitungen in selbstständigen Teams Kooperieren mit anderen Institutionen: Nutzung der Angebote außerschulischer Partner: PTI-Bonn Schulabteilung des Erzbistums Köln Mediothek der Schulreferate Handlungsfeld S Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Kompetenz 11: Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben. Je nach ausgewählten Themenkreisen: Zuordnung zu den jeweiligen Handlungsfeldern
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