AZ 7500 St. Moritz 116. Jahrgang Nr. 96 Donnerstag, 20. August 2009

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1 AZ 7500 St. Moritz 116. Jahrgang Nr. 96 Donnerstag, 20. August 2009 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell Die Suche nach dem Konsens Im März dieses Jahres erhitzte eine geplante Mobilfunkantenne die Gemüter in Bever. Die Gemeinde drohte bei Verwirklichung des Swisscom-Projektes mit dem Austritt aus dem UNESCO-Welterbe- Label. Es gebe andere Standorte für die Antenne. Seit Ende März herrscht Funkstille und die Gemeinde Samedan, auf deren Grund die Antenne zu stehen käme, hat das Baugesuch noch nicht bewilligt. Seite Stellungnahmen zur Revision des Schulgesetzes Lob, Kritik und vielfältige Anliegen Viele Baumeister für das neue Schulfundament Mitte Juli ist die Frist zur Vernehmlassung für die Totalrevision des Schulgesetzes abgelaufen. Im Grundsatz wird die Revision begrüsst, in vielen Fragen aber scheiden sich die Geister. Die Gemeinden befürchten massive Mehrkosten. Start zum Art Masters St. Moritz wird zum zweiten Mal nach 2008 zum Mekka der Kunstund Kulturszene. Morgen Freitag beginnt das zweite Art Masters mit einem umfangreichen Angebot unter dem Motto «aussergewöhnliche Entdeckungen». Der Walk of Art etwa, ein öffentlicher Kunstparcours, verwandelt das Oberengadin in eine einzigartige Ausstellungsfläche für Kunst. Für musikalische Höhepunkte sorgt das Kammerorchester Wien-Berlin. Seite 5 Radunanza regiunala PEB La radunanza regiunala da la Pro Engiadina Bassa es gnüda orientada tanter oter davart il profil dal spazi e dal proget da colliaziun dal tren Engiadina Vnuost. Id es gnü decis da sustegner las staintas dal comitè d acziun per üna colliaziun da tren Engiadina Vnuost. Plünavant es gnü acceptà l organigram per las structuras futuras da la PEB e las Visiuns In october vain eir tscherchà ün nouv mainagestiun per la PEB. Pagina 8 Pitschna ma buna La plü pitschna scoula industriala da la Svizra, la Scoula industriala Val Müstair, po festagiar il giubileum dad 80 ons. Cha pitschen nun es mal e cha la grondezza nun influenzescha adüna il resultat final, demuossan ils giarsuns adüna darcheu. Dürant 54 ons ha manà Reto Manatschal la scoula, daspö quist on ha surtut quista carica Fausto De Stefani chi d es eir magister a la scoula. Pagina 9 Gillis neue Herausforderung Nächste Woche schliesst er sein letztes Mandat ab, die Eishockey- WM 2009 ist Geschichte und CEO Gian Gilli kann abtreten. Doch ab 1. Oktober wartet bereits die nächste Herausforderung auf den Engadiner. Er wird Leiter Spitzensport und Missionschef bei Swiss Olympic. Diese Aufgabe sei «eine Herzenssache», sagt Gian Gilli. Marc-André Giger, CEO von Swiss Olympic, spricht bei der Verpflichtung Gillis von einer Traumwahl. Seite 13 und im Internet unter 9<HSMGRB=abaaae>:Z;l;V;o;p Reto Stifel Die Einführung von Blockzeiten, ein bedarfsgerechtes Angebot an Tagesstrukturen, 40 anstatt wie bisher 38 Schulwochen und die Integration möglichst aller Schülerinnen und Schüler in die Regelklasse: Die Schulgesetzgebung im Kanton Graubünden wird mit der nun aufgegleisten Totalrevision inhaltlich und formal umfassend überarbeitet. Vor einem Monat ist die Vernehmlassungsfrist zur Gesetzesrevision abgelaufen. Gemäss Dany Bazzell, Leiter Amt für Volksschulen und Sport (AVS), sind rund 150 Stellungnahmen eingegangen. «Diese sind sehr detailliert und konstruktiv ausgefallen.» Eine konsolidierte Aussage über den Inhalt der verschiedenen Anliegen will und kann Bazzell zum heutigen Zeitpunkt nicht machen. Zurzeit laufe die Auswertung und diese beanspruche Sorgfalt und Zeit. Generell lasse sich sagen, dass eine grosse Mehrheit der Antwortenden der Revision positiv gegenüber stehe, die Vielfalt der Anliegen aber gleichzeitig sehr gross und teilweise kontrovers sei. Die «EP/PL» hat sich in einer Kurzumfrage bei den Gemeinden und Schulen aus ihrem Verbreitungsgebiet umgehört. Auch hier zeigt sich in den Stellungnahmen ein recht unterschiedliches Bild. Umstrittene Integration Grosse Skepsis gibt es gegenüber dem vom Kanton vorgeschlagenen Modell der totalen Integration. Gemeinden und Schulen aus dem Engadin und dem Val Müstair verweisen auf die seit Jahren mit Erfolg praktizierte fallbetroffene Beurteilung und die erfolgreiche Führung von integrativen Kleinklassen (IKK) oder Kleinklassen. «Grundsätzlich sind wir nicht gegen eine Integration; die vorgesehene in einem festgelegten Rahmen scheint uns aber nicht sinnvoll», schreibt beispielsweise die Schule St. Moritz. Samedan gibt zu bedenken, dass eine totale Integration nicht immer zum Erfolg führt und sich sogar als Separation erweist oder die Klasse in ihrem Streben stark bremst. In Scuol beurteilt der Schulrat die totale Integration als viel zu verpflichtend formuliert. Die Lehrpersonen Graubünden (LEGR) vermissen die Rahmenbedingungen, die für die Schule unabdingbar seien, damit die angestrebte Integration gelingen könne. Sehr unterschiedlich sind die Meinungen, was die vom Kanton vorgeschlagene Aufteilung des Unterrichtspensums von heute 38 auf neu 40 Schulwochen betrifft. Die Lehrerinnen und Lehrer wollen an den 38 Schulwochen festhalten, die Bündner Volksschule wohin? Mit der Totalrevision des Schulgesetzes werden die Weichen gestellt. Anliegen und Wünsche gibt es viele, wie die Vernehmlassung gezeigt hat. Foto: Keystone/Gaetan Bally im Schulbehördenverband (SBGR) zusammengeschlossenen Schulbehörden verweisen auf die gesamtschweizerische Harmonisierung und favorisieren deshalb die im Lehrplan 21 stipulierten 39 Unterrichtswochen. Samedan und St. Moritz beurteilen die Idee von 40 Schulwochen im Grundsatz als gut, hegen aber grosse Zweifel an der praktischen Umsetzbarkeit. Bessere Rahmenbedingungen Unbestritten ist bei den meisten der «EP/PL» vorliegenden Vernehmlassungsantworten, dass die heute festgeschriebenen 1140 Jahreslektionen für die Bündner Schülerinnen und Schüler zuviele sind und reduziert werden sollten. Breit abgestützt scheint auch die seitens der Lehrer schon länger deponierte Forderung, dass die Löhne dem Durchschnitt der Ostschweizer Kantone anzupassen sind. Zudem machen sich die Vernehmlasser dafür stark, dass das Kindergartengesetz ins Schulgesetz integriert wird, ohne aber den Kindergarten für obligatorisch zu erklären. Im Grundsatz begrüsst wird die Einführung von Blockzeiten und mit Einschränkungen auch die geplante Schaffung von Tagesstrukturen. Verschiedentlich wird in den Vernehmlassungen darauf hingewiesen, dass die Schule primär einen Bildungsauftrag zu erfüllen hat und klar von der Betreuung zu trennen ist. «Die Schule darf nicht als Hütedienst verkauft werden», schreibt beispielsweise die Schule Samedan. Grosse Bedenken gibt es von verschiedenen Gemeinden, was die finanziellen Auswirkungen dieser Gesetzesrevision betreffen. Für Arno Forrer, Schulratspräsident Val Müstair, fehlen in seiner Region die Erfahrungswerte, weil es solche Strukturen noch nicht gibt und die Berechnungsbeispiele des Kantons vage und kaum auf die Bedürfnisse der Val Müstair ausgerichtet seien. Die im Val Müstair praktizierte Form von mehreren Schulstandorten in einer Schulträgerschaft würden bei der Subventionierung kaum berücksichtigt, was zu einer finanziellen Mehrbelastung führe. Diese fürchtet auch die Gemeinde Scuol. Gerade die Einführung von Tagesstrukturen führe zu «beträchtlichen Kosten». Klar ist aus dem Engadin die Meinung was die Ferienregelung betrifft. Dass der Schulanfang im Kanton einheitlich auf den ersten Montag nach dem 15. August festgelegt wird, wird begrüsst. Gleichzeitig wird aber auch verlangt, dass die Schulträgerschaften vor allem die Frühjahresferien weiterhin individuell festlegen respektive regional koordinieren können, wie das beispielsweise im Oberengadin der Fall ist. Umsetzung 2011/12 Auch die Sprache wird in der Vernehmlassung thematisiert. Samedan setzt sich dafür ein, dass die zweisprachigen Schulen im Gesetz verankert werden. Wie andere Vernehmlasser aus dem Engadin auch, wehrt sich die Schulkommission dezidiert gegen einen Vorschlag des Schulbehördenverbandes, wonach in den deutsch-, italienisch- und romanischsprachigen Schulen die Schulsprache für den Unterricht grundsätzlich die jeweilige Standardsprache ist. Was nichts anderes bedeuten würde, als dass Rumantsch Grischun in allen Gemeinden als Schulsprache vorgeschrieben wäre. «Jede Schulträgerschaft muss ihr Idiom weiterhin bestimmen können», ist für die Schulkommission klar. Geplant ist, das neue Schulgesetz zeitlich und finanziell gestaffelt ab dem Schuljahr 2011/12 umzusetzen. Ob das gelingt, hängt nicht zuletzt davon ab, ob das Referendum zur Bündner NFA, die Basis ist für die Totalrevision, zu Stande kommt oder nicht. Reklame Réduit Via Maistra 10, CH-7500 St. Moritz Tel. +41 (0) , Ausgezeichnete Augenoptik. 23 x in der Schweiz. Miss Schweiz Whitney Toyloy

2 Donnerstag, 20. August 2009 Amtliche Anzeigen Gemeinde Silvaplana Bauausschreibung Gesuchsteller: Herr Dr. D. Von Schulthess Via dal Güglia Silvaplana Grundeigentümer: Gemeinde Silvaplana 7513 Silvaplana, und Herr Dr. D. Von Schulthess Via dal Güglia Silvaplana Caprez Ingenieure AG Projektverfasser: Via vers Mulin Silvaplana Projekt: Instandstellung Forstwirtschaftsweg/ Erschliessung Chesa Acla Albanatscha Suot, Silvaplana, Koordinaten Nr / , Parzellen Nr. 1982/ Nr Zone: (BAB-Verfahren) Forstwirtschaftszone/ Landwirtschaftszone/ Landschafts- und Uferschutzzone, BLN-Objekt Nr Es werden keine Profile gestellt. Die Pläne sind auf der Gemeindekanzlei aufgelegt. Einsprache-End-Termin: 9. September 2009 (öffentliches Recht) Einsprachen sind zu richten an den Gemeindevorstand Silvaplana. Silvaplana, 12. August 2009 Für die Baubehörde: Gemeindebauamt Silvaplana Bauausschreibung Gesuchsteller: Herr Dr. D. Von Schulthess Via dal Güglia Silvaplana Grundeigentümer: Herr Dr. D. Von Schulthess Via dal Güglia Silvaplana Caprez Ingenieure AG Projektverfasser: Via vers Mulin Silvaplana Projekt: Innenumbau Chesa Acla, Autounterstand aussen, Albanatscha Suot, Silvaplana, Koordinaten Nr / , Parzelle Nr Zone: (BAB-Verfahren) Landwirtschaftszone Gefahrenzone 2 Landschafts- und Uferschutzzone, BLN-Objekt Nr Der Autounterstand ist profiliert. Die Pläne sind auf der Gemeindekanzlei aufgelegt. Einsprache-End-Termin: 9. September 2009 (öffentliches Recht) Einsprachen sind zu richten an den Gemeindevorstand Silvaplana. Silvaplana, 12. August 2009 Für die Baubehörde: Gemeindebauamt Silvaplana Amtliche Anzeigen Gemeinde Celerina Beginn des Schuljahres 2009/2010 Montag, 24. August 2009 Sämtliche Kindergärtler, Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Eltern treffen sich um Uhr auf dem Schulhausplatz. Von bis Uhr gemeinsames Einstimmen auf das neue Schuljahr in der katholischen Kirche Celerina zusammen mit Michael Berndonner, Sänger und Dirigent Uhr Schulbeginn gemäss Stundenplan. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr. Celerina, 12. August 2009 Schulrat Celerina/Schlarigna Baugesuch Die StWEG Chesa Gross, c/o Herr Dr. M. Wieser, Dimvih, 7524 Zuoz, beabsichtigt an der Chesa Gross, Parz. Nr. 138, Dorfzone, eine Änderung des Balkons an der Nordostfassade vorzunehmen. Profile sind gestellt. Die Unterlagen werden während 20 Tagen beim Gemeindebauamt Celerina aufgelegt. Einsprachen gegen dieses Vorhaben sind innert dieser Frist schriftlich und begründet beim Gemeindevorstand Celerina einzureichen. Celerina, 18. August 2009 Im Auftrag der Baubehörde: Gemeindebauamt Celerina/Schlarigna Amtliche Anzeigen Gemeinde Zuoz Öffentliche Auflage Quartierplan «Zone Lyceum» Gestützt auf Artikel 18 der kantonalen Raumplanungsverordnung (KRVO) und den Einleitungsbeschluss des Gemeinderates von Zuoz vom 12. April 2006 wird der Quartierplan «Zone Lyceum» öffentlich aufgelegt. Der Quartierplan «Zone Lyceum» erstreckt sich über die Liegenschaften 1202, 2957 und 2982 in Surmulins. Auflagefrist: 20. August 2009 bis 18. September 2009 Die Bestandteile des Quartierplanes «Zone Lyceum», nämlich Gestaltungsplan 1:500 Quartierplanbestimmungen können während der Auflagefrist und zu den üblichen Öffnungszeiten auf der Gemeindekanzlei Zuoz eingesehen werden. Während der Auflagefrist kann gegen den Quartierplan schriftlich und begründet beim Gemeinderat von Zuoz Einsprache erhoben werden. Zuoz, 20. August 2009 Der Gemeinderat von Zuoz Vielseitigkeit ist unsere Stärke. Die Druckerei der Engadiner. ST.MORITZ Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Baugesuch Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr.: Parzelle Nr.: 2096 Zone: WZ 3 / QP Objekt: Wohnpark Roseg, Via Maistra 75, Pontresina Bau- Anbau vorhaben: Gerätehäuschen Bauherr: STWEG Wohnpark Roseg c/o Wieser & Wieser Chesa Wieser, 7524 Zuoz Projektverfasser: Auflage: HinzerArchitektur & Baumanagement, Via Suot Chesas 8, 7512 Champfèr 20. August bis 9. September 2009 Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. Pontresina, 19. August 2009 Gemeinde Pontresina Für Drucksachen SAC-Touren A: Cengalo, 3370 m Freitag bis Sonntag, 21. bis 23. August Schwierigste Kletterei in alpinem Ambiente über den steilen Nordwestpfeiler. Von der Sasc Furä- Hütte über Viale und Gletscher zum Einstieg. Die Route in 28 SL bis zum Gipfel bleibt nur schnellen und ausdauernden Kletterern vorbehalten (VI /8 Std.). Abstieg zur Gianetti-Hütte über Normalweg (3,5 Std.). Anmeldung und Infos am Vorabend Uhr bei Tourenleiter Toni Spirig, Mobile C: Pizzo Trubinasca Samstag/Sonntag, 22./23. August Von der Sasc Furä-Hütte, 1906 m ü. M. (VIP-Gästebetreuung), über den kettengesicherten Passo Trubinasca (T5), dann leichter über den NW-Grat (T4) auf das flache Gipfelplateau, 2918 m ü. M. mit eindrücklichen Ausblicken auf die Nordabstürze des Piz Badile. Anmeldung und Infos am Vorabend Uhr bei Tourenleiterin Heidi Altweger auf Telefon Klettertreff Morteratsch Mittwoch, 26. August Kommenden Mittwoch klettern wir bei Morteratsch ab Uhr mit anschliessendem Brötla. Der SAC-Stamm für Anmeldungen und Infos findet freitags ab Uhr im Rest. Alte Brauerei in Celerina statt Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Baugesuch Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr.: /1 Parzelle Nr.: 2436 Zone: ÜG Objekt: Bernina Suot Pontresina Bauvorhaben: Bauherr: 1. Abänderungsgesuch zum bewilligten Projekt «Umbau Chesa Colani» Bernina Suot AG Via Maistra Pontresina Malgiaritta Roland Projektverfasser: Via Nouva Celerina/ Schlarigna Auflage: 20. August bis 9. September 2009 Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. Pontresina, 14. August 2009 Gemeinde Pontresina st. Moritz Beachparty im Figaro Morgen Freitag ab Uhr treffen sich in der Caffe Bar Figaro in St. Moritz-Bad Junge und Junggebliebene zur Beachparty. Sandra, Svenja, Valentina und Anna reklame Pontresina Letzter Laret-Markt Heute findet bereits der letzte Laret-Markt in diesem Sommer statt. Die Gassen im unteren Dorfteil von Pontresina laden nochmals ein zum Shoppen, Schmausen und Festen. Ob im Rondo-Zelt bei Mistkratzerli und Rotwein, im Kuhstall bei Rinderspiess und Bier oder zwischendrin bei Raclettebrot, Schoggikuchen oder Zuckerwatte Hauptsache Hunger und Durst werden gestillt. Nach vier Laret-Märkten mit gutem Wetter scheint auch der letzte Markt nochmals vielversprechend zu werden, die Prognosen jedenfalls sind gut. Schon ab Uhr startet das «Maxi Pop Trio» mit Evergreens und Hits aus den Charts das Programm im Festzelt vor dem Rondo. Ihre poppige Musik animiert zum Schunkeln und Tanzen. Beim Kuhstall ist das «Trio Happiness» ab Uhr zu hören. Mit ihrem Italo-Pop-Sound, durchmischt mit Schlagerhits, sorgt es für Stimmung. Die Giuventüna von Pontresina, besser bekannt unter dem Namen «Giupo», feiert den Marktabschluss an ihrem Stand mit Live- Musik, Steakbroten und viel Flüssigem. Der klingende Abschluss macht Kim Carson und ihre Band ab Uhr in der Pitschna Scena. (Einges.) legen auf und zaubern in die Caffe Bar Figaro eine coole und sommerliche Stimmung. Das beste Beachoutfit wird belohnt. (Einges.) Die heutige ausgabe umfasst 16 seiten Verschiedene Anzeigen Inseraten-Annahme durch Telefon Oberengadin Engadiner Sommerlauf am Sonntag, 23. August, um Uhr, in Sils; Muragl-Lauf um Uhr in Pontresina, Ziel in Bever. St. Moritz Dorffest des Handels- und Gewerbevereins, morgen Freitag ab Uhr. 8. St. Moritzer Jagdparcours, am Samstag, 22. August, bei der Olympiaschanze. Pontresina Laret-Markt, heute Abend von bis Uhr. 250 Jahre Guinness Party, morgen Freitag ab Uhr im Festzelt beim «Beach Sportpavillon mit den «Bow Triplets», Corona Extra Day am Samstag ab Uhr. Celerina Gemeinsamer Beginn des Schuljahres, am Montag, 24. August, um 9.00 Uhr, auf dem Schulhausplatz. Samedan Einblick in die Fischbewirtschaftung des Fischereivereins Oberengadin, am Samstag, 22. August von bis Uhr, bei den Sömmerungsteichen (Nähe Bauernhof Lazzarini). Simon Tanner Gedächtnisausstellung noch bis am 11. September, jeweils montags bis freitags von bis und und Uhr in der Engadiner Lehrwerkstatt. Zuoz Kino im Castell: «Historias minimas», heute Donnerstag um Uhr. Kinos St. Moritz Ciné Scala: «Coco avant Chanel», heute Donnerstag um Uhr. «The Hangover», morgen Freitag um Uhr. Pontresina Cinéma Rex: «Crossing Over», heute Donnerstag um Uhr. Scuol Kino im Gemeindesaal: «State of Play», heute Donnerstag um Uhr.

3 Donnerstag, 20. August Der neuste Bündner Konjunkturmonitor Baubranche solid, Hotellerie im Minus In den letzten Monaten hat sich die Bündner Konjunktur weiter abgeschwächt, jedoch verliert die Abwärtsdynamik allmählich an Tempo. Die Erwartungen der Unternehmen für die nächsten Monate bleiben bescheiden. Dies zeigen Ergebnisse aus dem jüngsten Konjunkturmonitor für Graubünden. (pd) Für die Bündner Baubranche war 2009 bis anhin kein schlechtes Jahr, wie aus einer Medienmitteilung des Amts für Wirtschaft und Tourismus Graubünden zu entnehmen ist. Die Bautätigkeit fiel insgesamt nur geringfügig schwächer aus als im hervorragenden Baujahr Während im laufenden Sommer genügend Arbeit vorhanden ist, mehren sich mit Ausblick auf den Herbst allmählich die Stimmen, die einen Rückgang der Nachfrage erwarten lassen. Seit geraumer Zeit wird in der Baubranche ein leichter Druck auf die Verkaufspreise registriert. Die Bündner Hotellerie hingegen verzeichnete im ersten Halbjahr ,5% weniger Logiernächte als im hervorragenden Jahr 2008; für die ganze Sommersaison wird mit einem Rückgang in der gleichen Grössenordnung gerechnet. Die überwiegende Mehrheit der im Rahmen der KOF-Konjunkturtests befragten Hoteliers bezeichnet gegenwärtig die eigene Geschäftslage noch als befriedigend, für das nächste halbe Jahr wird auch angesichts eines tieferen Reservierungsstandes zum Stichtag aber mit einer Verschlechterung gerechnet. Ebenfalls unter der angespannten Konsumstimmung leiden die Restaurants; 30% der hier befragten Betriebe erzielten im zweiten Quartal klar geringere Erträge, die Aussichten für das zweite Halbjahr sind auch bei den Gastronomen von Skepsis geprägt. Schlechtes Jahr für die Industrie Für die Bündner Industrie war das laufende Jahr bis anhin ein regelrechtes «annus horribilis». Die nominalen Exporte brachen im ersten Halbjahr um satte 46,25% ein, auch die Importe bildeten sich um fast 39% zurück; der im Vergleich zur Schweiz überdurchschnittlich starke Rückgang hat so die beachtlichen Steigerungen der letzten paar Jahre gleich wieder gefressen. Gemäss den KOF-Konjunkturumfragen scheint sich die Situation in der Bündner Industrie nun aber langsam zu beruhigen; Bestellungseingänge und Auftragsbestände sind zuletzt nur noch leicht zurückgegangen. Wie kürzlich bekannt wurde, ist die Situation auf dem Bündner Arbeitsmarkt auch saisonal bedingt weiterhin relativ stabil. Ende Juli wurden 1553 Arbeitslose in Graubünden registriert, was einer Quote von 1,5% entspricht (Schweiz: 3,7%). Gespräche über die Beverser Mobilfunkanlage laufen Die Suche nach dem Konsens Lange Zeit herrschte Funkstille, nun laufen Gespräche: Wie verträglich ist die geplante Mobilfunkanlage in Bever mit dem UNESCO- Welterbe-Label, lautet u.a. die Frage. Und seitens der Gemeinde Samedan mussten zwei Gutachten eingeholt werden. Stephan Kiener Auf der Samedner Parzelle 258 am Dorfrand von Bever ist bei der bestehenden Umformerstation der Rhätischen Bahn eine Swisscom- Mobilfunkanlage geplant: 25 Meter hoch, mit neuster Technologie. Ziel ist die bessere Mobilfunkversorgung (Handys, Computer usw.) des Dorfes und der angrenzenden Val Bever bis zum Portal des Albulatunnels. Das Baugesuch der Swisscom wurde im Winter dieses Jahres bei der Gemeinde Samedan eingereicht, die Einsprachefrist lief am 26. März ab. Seither ist das Gesuch pendent, ein Entscheid ist nach zahlreichen Einsprachen und emotionalen Diskussionen noch nicht gefallen. Kernzone UNESCO-Label Insbesondere wehrte sich die Gemeinde Bever gegen die Antenne. Diese sei mit der Kernzone des UNESCO-Welterbes nicht vereinbar, monierte sie und drohte mit dem Austritt aus dem Label. In einer Informationsveranstaltung der Gemeinde vom 24. März, in der Experten der Swisscom und der ETH Zürich sowie Vertreter der Gemeinden Bever und Samedan ihren Standpunkt erläuterten, zeigten sich die unterschiedlichen Ansichten und das Unbehagen in der Bevölkerung. Weil der Baurechtsgeber auf dem von der Swisscom für die Mobilfunkanlage beanspruchten Gelände, die Rhätische Bahn, erstmals mit dem Problem einer Verletzung des Labels konfrontiert wurde, blieb es anschliessend an die Diskussionen im März lange Zeit still. Bei der RhB, An diesem Standort beim Umformer der RhB bei Bever ist die Mobilfunkanlage vorgesehen. Archivfoto/Marie-Claire Jur dem für das Welterbe-Label zuständigen Bundesamt für Kultur sowie bei der Swisscom prüfte man die Situation. Nun kommt wieder Bewegung in die Angelegenheit. Die Gemeinde Bever, die Rhätische Bahn und die Swisscom sind auf der Suche nach dem Konsens. Es hätten Gespräche stattgefunden, bestätigte der Beverser Gemeindepräsident Bruno Giovanoli auf Anfrage der «EP/PL». Man habe sich aber bei den betroffenen Parteien auf Stillschweigen bis nach Abschluss dieser Gespräche geeinigt. Zwei Gutachten einverlangt Nicht involviert in die Diskussion ist die Gemeinde Samedan, bei der das Baugesuch der Swisscom nach wie vor pendent ist. «Wir konnten es nicht abschliessend behandeln», sagt Gemeindepräsident Thomas Nievergelt. Man habe zwei Gutachten einfordern müssen. Ein technisches über die Strahlen-Belastungen, die von der Mobilfunkantenne ausgingen, sowie eines der Bauberaterin. Da es sich um die Kernzone des UNESCO-Welterbe-Labels handle, sei diese Bauberatung zwingend vorgeschrieben, sagt Nievergelt weiter. 2. Art and Symphony Ein Festival im Zeichen der Geige Die Bündner Baubranche hatte bislang viel zu tun im laufenden Jahr, im Herbst wird mit einem Rückgang der Nachfrage gerechnet. Foto: Eddy Risch Aus dem Badraun-Center wird das «Vögele-Haus» skr. Am 25. April dieses Jahres hat das Traditionsunternehmen Möbel Badraun AG in Samedan nach 115 Jahren Tätigkeit seine Türen für immer geschlossen. Das Geschäftsgebäude in Cho d Punt wird aber bald wieder voll belegt sein. Die bisherige Schreinerei Giuseppe Vitalini bleibt. Neu zieht die Gebäudetrocknungsfirma Krüger ein, dazu die Engadiner Holzbaufirma (Beckmann). Geplant ist weiter der Anbau mit einer Apotheke, wie Markus Testa von der Liegenschaftsbesitzerin Testa Invest AG sagt. Die in Samedans Zentrum beheimatete Piz Ot-Apotheke will eine Filiale eröffnen. Hauptmieter im grossen Badraun-Gebäude wird die Schweizer Modefirma Vögele mit einem Schuh- und Kleiderladen. In Cho d Punt soll ein eigentliches «Vögele-Haus» in den Räumlichkeiten entstehen, die bisher von Möbel Badraun belegt waren. Vögele- Schuhe ist zurzeit noch in Celerina domiziliert. Neu im Engadin ist die Eröffnung einer Kleiderabteilung des Modehauses. «Den einheimischen Geschäften wird dies kaum weh tun, Vögele ist in einem anderen Preissegment angesiedelt», glaubt Markus Testa. Eröffnet wird das «Vögele-Haus» bereits am kommenden 16. September. Sieben Konzert-Highlights stehen zwischen dem 23. August und 6. September auf dem Programm von «Art & Symphony». International anerkannte und aufstrebende Geigenvirtuosen werden ausgesuchte Werke für Violine interpretieren. Als Gegenpol hierzu werden geistliche Chorwerke zu hören sein. (ep) Nach der Premiere im letzten Jahr kommt es ab nächsten Samstag zur zweiten Auflage des Festivals «Art & Symphony». Zwischen dem 23. August und 6. September stehen insgesamt sieben Konzertabende auf dem Programm, fünf davon finden im Engadin statt. Zakhar Bron und junge Geiger Intendant Peter Aronsky legt den Festival-Schwerpunkt dieses Jahr auf die Violine. Es werden Geigenvirtuosen auftreten, die ausgesuchte Werke für Violine solo interpretieren, dazu gesellen sich Kammermusikabende mit romantischen Streicherserenaden. Einen Gegenpol zu diesem Instrumentalpart bilden zwei Chorkonzerte. Das Eröffnungskonzert des Festivals findet am 23. August um Uhr im Grand Hotel Kronenhof in Pontresina statt. Irina Pak, Andrey Rozendent und Eugenia Ryabinina heissen die jungen Protagonistinnen dieses Freikonzerts, an dem Solowerke von Eugène Ysaye, Henry Wieniawski und Nicolò Paganini dargeboten werden. Ryabinina wird zusammen mit Zakhar Bron, der während des Festivals auch einen Meisterkurs für Geiger führt, zudem noch eine Sonate von Sergej Prokofieff zum Besten geben. Zakhar Bron gilt als einer der herausragendsten Professoren. So ist er Lehrer bedeutender Solisten, darunter Maxim Vengorov, Vadim Repin oder Daniel Hope. Geistliche Chorwerke Nach diesem Auftakt in Pontresina wird das Hochalpine Institut Ftan Schauplatz eines Galakonzerts mit dem «The Zakhar Bron Chamber and the Incredible Next Generation»- Orchester. Am Konzert vom 27. August um Uhr werden ausgesuchte Werke von Peter Iljitsch Tschaikowsky, Pablo de Sarasate, Camille Saint-Saëns sowie Henry Wieniawski zu hören sein. Das gleiche Konzert wird tagsdarauf um Uhr im Pontresiner Grand Hotel Kronenhof wiederholt. Nach einem Abstecher in die St. Martinskirche von Filisur, wo am 29. August ein Rezital mit Viatcheslav Chestiglazov, Mindy Chen und Arthur Chestiglazov stattfindet, kommt es am Donnerstag, 3. September, zu einer «Grand Gala» in der St. Moritzer Karlskirche. Der Tschechische Philharmonische Chor Brünn, der zu den besten Chören der Welt zählt, wird unter der Leitung von Petr Fiala ein Konzert mit sehr unterschiedlichen geistlichen Werken geben. Auf dem Programm stehen einerseites die Lamentationen des Propheten Jeremias von Jacobus Gallus (Jacob Handl), der zwischen 1550 und 1591 lebte, andererseits geistliche Motetten von Anton Bruckner. Das Konzert wird tags darauf in der Kathedrale von Chur wiederholt. «Werden, Sein, Vergehen». Unter diesem Motto steht das Abschlusskonzert des diesjährigen Festivals. Es findet an einem ausgesuchten Standort, nämlich dem Segantini Museum von St. Moritz statt. Am 6. September, um Uhr, werden Irina Pak, ein erst zwölfjähriges Geigentalent, und Andrey Rozendent Werke von Henry Wieniawski, Nicolò Paganini, Eugène Ysaye und Johann Sebastian Bach interpretieren vor grandioser Kunstkulisse.

4 Handels- und Gewerbeverein St. Moritz Bitte reservieren Sie Ihren Platz! Historias minimas von Carlos Sorin, Argentinien Patagonien, seine Landschaften und drei Menschen, die auf der Suche sind nach ihrem Glück. Ich besuche die 3. Klasse (Gymnasium) der Academia Engiadina und suche jemanden, der mir Mathe-Nachhilfe erteilt. Telefon Mitreden Ihre Regionalzeitung S1 28x66 mm Sorgentelefon für Kinder Gratis weiss Rat und hilft SMS-Beratung Sorgentelefon 3426 Aefligen PC Dorffest am Freitag, 21. August, auf dem Parkhaus Quadrellas St. Moritz-Dorf Auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen Attraktionen: Uhr Kinderprogramm Anschliessend Unterhaltung mit der Musikgruppe Alpenrapper Speis und Trank bei Wurst, Risotto, Brot und vielem mehr Barbetrieb im EHC-St.-Moritz-Zelt Diverse Stände aus Handel und Gewerbe Karussell Ballonwettbewerb Schiessbude Das Dorffest findet statt, wenn am Freitag, 21. August, am Kirchturm der evangelischen Dorfkirche die Fahne weht. JAGDVEREIN 8. St. Moritzer Jagdparcours am Samstag, 22. August 2009 an der Olympiaschanze Es wird geschossen mit Kugeln: 5 x 2 Schuss auf Reh, Gams, Fuchs, Mungg und laufende Scheibe 10 Schuss Wurftauben Jäger ab 70 Jahren gratis Simon Tanner Gedächtnisausstellung Engadiner Lehrwerkstatt, Samedan 3. Juli bis 11. September Montag Freitag, / Uhr Guarda: Zu vermieten ab sofort ganzjährig 2-Zimmer-Dachwohnung Miete Fr inkl. Tel Gammeter Druck info@gammeterdruck.ch Telefon INTERFACIAL TENSIONS KUMPERMOND & NANA DIX GALERIE BAUER ST. MORITZ TEL AUGUST 20. OKTOBER 2009 APERO, 20. AUGUST, UHR Gasthaus Val Bever KONZERT IN SPINAS «alfiresli» Lebensfreude und Melancholie Witz und Leidenschaft wunderbar direkt Samstag, 22. August 2009 Herzlich willkommen ab Uhr mit Abendessen oder zum Konzert um Uhr Reservation: Tel Gute Zugsverbindungen! Mit Festwirtschaft Hauptpreise: Bündner Hochjagdpatent Viele Naturalpreise Weidmanns Heil! Das Engadin um 1900 typische Ansichtskarten aus dem Simon Tanner Verlag Fischerei-Verein Oberengadin Einblick in die Fischbewirtschaftung des Fischereivereins Oberengadin Samstag, den 22. August 2009 von bis ca Uhr In Samedan bei den Sömmerlingsteichen (Nähe Bauernhof A. Lazzarini) Parkplätze Bahnhofareal oder Flugplatz Samedan HILFE! Infolge 3½-Zi.-Wohnung- Umzug in St. Moritz am Samstag, 26. September suche ich Zügelhilfen Jugendliche und Erwachsene, mit oder ohne Erfahrung, gegen Bezahlung. Sowie Reinigungshilfen und Bananenschachteln. Ich, m, laufe an Krücken! Ferner suche ich einen Keller zu mieten. SMS/Telefon Bergluft macht hungrig. Ein kleiner Imbiss untertags, ein gepflegter Lunch am Mittag, ein fürstliches Dîner am Abend: Die gastronomische Vielfalt im malerischen Suvretta-Gebiet kennt keine Grenzen. Wir freuen uns darauf, Sie mit kulinarischen Höhenflügen zu überraschen. restaurant chasellas Das Restaurant mit Charme bei der Suvretta-Sesselbahn. Am Mittag essen Sie rustikal, am Abend geniessen Sie die raffinierte Verbindung von Cuisine du Marché und italienischer Haute Cuisine. Für Ihre Reservation: Tel Wir freuen uns auf Ihren Besuch restaurant trutz Der hoch über dem Tal gelegene Treffpunkt im Wandergebiet Corviglia. Führen Sie sich in gemütlicher Hüttenatmosphäre währschafte Gerichte und eine traumhafte Aussicht zu Gemüte. Für Ihre Reservation: Tel Tel Ab sofort Grosser Ausverkauf bis 70% Rabatt NEU NEU NEU NEU NEU TOP MODE Palü Center Samedan grand restaurant Das kulinarische Erlebnis für wahre Gourmets. In der gepflegten Ambiance des prachtvollen Eichenholzsaales zelebriert unser Chef, Bernd Ackermann, eine leichte, marktfrische französische Küche mit einer internationalen Note. Für Ihre Reservation: Tel suvretta stube Gaumenfreuden in ungezwungenem Rahmen: Lassen Sie sich wiederentdeckte Bündner und Schweizer Spezialitäten schmecken, die in der Küche des Suvretta House auf leichte, moderne Art interpretiert werden. Jeden Sonntag ab Uhr Barbecue auf der Suvretta-Terrasse, CHF 60. pro Person, Kinder zwischen 6 und 12 Jahren CHF 30.. Für Ihre Reservation: Tel SUVRETTA HOUSE ST.MORITZ 7500 ST

5 Donnerstag, 20. August 2009 Konzerte, Bildende Kunst, Filme, Diskussionen Start zum zweiten «Art Masters» in St.Moritz Zehn Tage lang wird St. Moritz zu einem temporären Zentrum für zeitgenössische Kunst. Vom 21. bis 30. August ist in Hotels, Museen, Galerien und im öffentlichen Raum moderne Kunst zu entdecken. (ep) Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr macht das St. Moritz Art Masters im August 2009 die Alpindestination sowie das umliegende Engadin erneut zum Mekka der Kunst- und Kulturszene. Ein umfangreiches Angebot zeitgenössischer Kunst ermöglicht Liebhabern aus der ganzen Welt aussergewöhnliche Entdeckungen auf diesem Gebiet. Die hochkarätige musikalische Umrahmung von Klassik bis Jazz macht St. Moritz in diesem Spätsommer zu einer exklusiven Kultur- Bühne. Das St. Moritz Art Masters avanciert somit zur festen Institution für Connaisseure der Kunst. Entdeckungstour Zeitgenössische Kunst steht im Zentrum des heute beginnenden Art Masters. «Exceptional Discoveries/Aussergewöhnliche Entdeckungen.» Unter diesem Motto steht das Programm des diesjährigen «St. Moritz Art Masters». Es lädt die Besucher zu wahrhaft aussergewöhnlichen Entdeckungen ein: Dem Betrachter bietet sich eine Symbiose aus Galerie- und Kunstpräsentationen sowie eigens für diesen Anlass nach St. Moritz geholten Highlights der internationalen Kunstszene. Der Walk of Art etwa ein öffentlicher Kunstparcours, der durch Museen, Galerien und ausgefallene Ausstellungsorte führt verwandelt St. Moritz und das umliegende Engadin in eine einzigartige Ausstellungsfläche für Kunst. Ziel ist es, dem Besucher die Vielfalt zeitgenössischer Kunst zu vermitteln, gleichzeitig aber auch die kulturelle Vielfalt von St. Moritz und des Engadins aufzuzeigen. Bilder, Skulpturen und Fotografien sowie Video- und Audio-Installationen sorgen an traditionellen und unerwarteten Schauplätzen für Aufmerksamkeit. Die renommierten Fünf-Sterne-Hotels des Ortes, das Badrutt s Palace Hotel, das Kempinski Grand Hôtel des Bains, das Kulm Hotel und das Suvretta House, avancieren temporär zum Schauplatz der internationalen Kunstszene. Kirchen, die Turnhalle am Schulhausplatz, die «el paradiso»-berghütte sind nur einige der vielen Orte, an denen die grossformatigen Gemälde von Julian Schnabel, Video-Installationen von Mike Kelley oder Bilder von Gerhard Richter und dem Fotografen Manfred Leve zu sehen sein werden. Das Kino Scala zeigt einige cineastische Werke Julian Schnabels sowie Videoarbeiten von Thiago Rocha Pitta und Mike Kelley. In der Lobby des Hotels Kempinski trifft man auf Skulpturen des belgischen Multitalents Arne Quinze und im Foyer auf Fotografien von Nobuyoshi Araki. Vor dem Badrutt s Palace Hotel sind Plastiken der Künstlerin «Rotraut» zu entdecken. Miriam Cahn zeigt eigens die für den Anlass geschaffene Installation «Die Realität erträumt» in der Französischen Kirche. In Podiumsdiskussionen unter anderem einem mehrtägigen Symposium unter der Leitung von Kunstkritiker Bazon Brock sowie einem Panel zum Werk von Mike Kelley eröffnet sich den Besuchern ein tieferer Einblick in die Kunstwelt der Gegenwart. Renommierte Privatsammlungen sorgen mit speziell für das «St. Moritz Art Masters» konzipierten Ausstellungen für zusätzliche Highlights: Die Bank Julius Bär zeigt unter dem Titel «Lightbox» eine Auswahl von hinterleuchteten Werken schweizerischer Künstler in der Palace-Galerie vis-à-vis des Badrutt s Palace Hotels. In den Geschäftsräumen der Bank an der Via Serlas 23 schafft sie mit Bildern der Schweizer Künstlerin Miriam Cahn einen Ort der Begegnung. Alle Werke stammen aus der eigenen Art Collection. Die Daimler-Kunst-Sammlung präsentiert in den Galerieräumen des Kempinski Grand Hôtels eine grossformatige Video Installation von Sylvie Fleury. Rahmenprogramm Breites kulturelles Rahmenprogramm. Das «St. Moritz Art Masters» auch kurz «SAM» genannt bietet neben einer umfassenden Auswahl zeitgenössischer Kunst ein breites kulturelles Rahmenprogramm. Für musikalische Highlights sorgen unter anderem das Kammerorchester Wien-Berlin, ein Ensemble, das sich aus Orchestermusikern der Wiener und der Berliner Symphoniker zusammensetzt. Im Rahmen der exklusiven Abendveranstaltungen finden auch die Verleihungen der SAM Awards 2009 statt. Ausgezeichnet werden herausragende künstlerische Leistungen in den Kategorien Lebenswerk, Schweizer Künstler, Nachwuchskünstler und Fotografie. Das «SAM Art Advisory Board», ein künstlerischer Beirat besetzt mit bekannten Persönlichkeiten der internationalen Kunstszene unter anderen mit Samuel Keller von der Fondation Beyeler, dem renommierten Kunstsammler Roland Berger und dem Kunstkritiker Bazon Brock steht für die nachhaltige Qualität von St. Moritz Art Masters. Mit gewichtigen Sponsoren konnten zudem hochkarätige Partner mit grossem Renommee in der Kunst- und Kulturszene gewonnen werden. Öffnungszeiten: 20. bis 29. August, jeweils von bis Uhr. Details: 13. Celerina New Orleans Jazz Festival vom Freitag bis am Sonntag Am Wochenende befällt der Jazz-Virus Celerina Beschwingte und swingende Klänge aus New Orleans: Das gibt es von morgen Freitag bis am Sonntag in Celerina zu hören. Für Freunde des New Orleans Jazz ist das Festival im Engadin nicht mehr wegzudenken. Sie dürfen sich in diesem Jahr auf noch mehr Musik freuen. Reto Stifel Touristische Überlegungen mögen der Hauptgrund gewesen sein, warum in Celerina vor 13 Jahren das New Orleans Jazz Festival ins Leben gerufen worden ist. Mit dem dreitägigen Anlass konnte gegen Ende der Sommer-Hochsaison noch einmal ein Schwerpunkt gesetzt werden. Ein Unterfangen, das aus dieser Sicht durchaus aufgegangen ist, freie Betten sind in Celerina und Umgebung während den drei Tagen nur noch mit Glück zu finden. Volksnah bleiben Für Ueli Knobel, OK-Präsident des Anlasses und selber Hotelier, ist die touristische Sichtweise aber nur die eine. Das Jazz Festival hat sowohl vom musikalischen Konzept wie auch vom Rahmenprogramm her immer auf volksnahe Unterhaltung gesetzt. Ein Aspekt, dem gemäss Knobel auch in den kommenden Jahren Rechnung getragen werden soll. «Am Jazz Festival treffen sich neben den Gästen auch sehr viele Einheimische. Und das soll unbedingt so bleiben.» Dieses Jahr dürfen sich die Gäste auf New Orleans Jazz bis zum Abwinken gibt es von Freitag bis am Sonntag in Celerina beim 13. Celerina New Orleans Jazz Festival. Foto: Celerina-Sounds-Good.ch New Orleans Jazz bis zum Abwinken gibt es von Freitag bis am Sonntag in Celerina beim 13. Celerina New Orleans Jazz Festival. Foto: Celerina-Sounds-Good.ch die eine oder andere Neuigkeit und musikalische Überraschung freuen. Drei Rückkehrer und drei Neue werden von Freitag bis am Sonntag in und um Celerina auftreten. Besonders gespannt sein darf man auf Dai Kimoto und seine Swing Kids. Der gebürtige Japaner wanderte als 25-Jähriger nach Europa aus, spielte in verschiedenen Orchestern, unter anderem bei Pepe Lienhard, und hat sich dann mit dem Aufbau der Swing Kids einen grossen Traum erfüllt: Eine eigene Band mit 14 Kin- dern zwischen neun und 16 Jahren. Die Band mit Mitgliedern aus dem Bodenseeraum spielt Jazz- und Big- Band-Sound auf hohem Niveau. Sie bestritt 2005 und 2006 sogar inernationale Konzerttouren in Japan und den USA. Für Knobel sind Dai Kimoto und die Swing Kids die Band, die in diesem Jahr für die wohl emotionalsten Momente sorgen dürften. Bekannte Bands in Celerina sind The Storyville Shakers aus Deutschland und die italienische The Pegasus Brass Band. Letztere wird die beiden Paraden am Freitagabend um Uhr und am Samstag um Uhr anführen. Nicht zu Fuss wie in den letzten Jahren üblich, sondern auf einem Lastwagen. Start am Stazersee So richtig los geht es am 13. New Orleans Jazz Festival aber bereits am Freitagnachmittag. Von bis Uhr gibt es erstmals ein Mittagskonzert am Stazersee. Gemäss Knobel soll so vor allem den Gästen, die bereits im Engadin sind, eine gute Einstimmung aufs Jazz-Festival geboten werden. Ebenfalls am Freitagnachmittag findet die offizielle Eröffnung für die geladenen Gäste statt. Die diesjährigen Bands werden durch Blues Blend, The New Orleans Roof Jazzmen und Bob Barton mit Thomas Fahrer ergänzt. Sämtliche Bands sind am Freitag- und Samstagabend in den verschiedenen Sponsorhotels in Celerina zu hören, am Samstag von bis Uhr beim grossen Jazz-Konzert auf dem Dorfplatz, am Sonntag ab Uhr auf Marguns und Muottas Muragl und am Sonntagabend bei der Farewell- Party und Jamsession. Der Jazz-Gottesdienst findet wie immer um 9.30 Uhr in der Kirche Bel Taimpel statt. Detaillierte Infos zum Programm und den Bands unter Die «EP/PL» am Jazz-Festival (ep) Wie sind Dai Kimoto und die Swing Kids beim Publikum angekommen, wie bluesig waren die fünf deutschen Herren der Blues Blend und wo überall gab es New Orleans Jazz pur zu hören? Am nächsten Dienstag steht es in der «EP/PL». Dazu viele Fotos des Jazz-Festivals in der Zeitung der Engadiner. Und ab Dienstag auch unter

6 Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1. Oktober 2009 oder nach Vereinbarung Automechaniker in Festanstellung 100%. Nebst Ihrer abgeschlossenen Ausbildung als Automechaniker bringen Sie noch folgende Eigenschaften mit: exakte Arbeitsweise Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein kundenorientierte, positive Einstellung Wir bieten: zeitgemässe Entlöhnung gute Sozialleistungen angenehmes Arbeitsklima Gerne erwarten wir Ihre schriftliche Bewerbung: W. Amstad, Bosch-Car-Service, 7502 Bever, Telefon Samedan: Möblierte 2-Zimmer-Wohnung ab 1. November ganzjährig. Telefon Juweliergeschäft in St. Moritz sucht qualifizierte/n Mitarbeiterin oder Mitarbeiter per Ende November. Auch Teilzeitbeschäftigung möglich. REBECCA ARDESSI FINE JEWELS Palace Galerie 7500 St.Moritz newrada_50%ins_sw_aug09_ftop.indd :52:15 Zu verkaufen / vendesi in La Punt Chamues-ch 3-Zi.-Dachwohnung neu renoviert, bevorzugte Lage und Aussicht, Balkon, Garten und Garage. 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7 Gövgia, 20 avuost 2009 POSTA LADINA Publicaziun ufficiela Vschinauncha da S-chanf Publicaziun da fabrica Cotres vain publicheda la dumanda da fabrica preschainta: Patrun/a Welte Christian da fabrica: S-chanf Proget da fabrica: Saiv in lain Parcella/ nr./lö: 158 e 570 / Serlas Termin 19 avuost 2009 fin als d exposiziun: 7 settember 2009 Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünela. Recuors sun d inoltrer infra 20 dis a maun dal cussagl cumünel da S-chanf S-chanf, ils 18 avuost 2009 Cumischiun da fabrica S-chanf Publicaziun da fabrica Cotres vain publicheda la dumanda da fabrica preschainta: Patrun/a Corp da guardgia da fabrica: da cunfins, Berna Proget Müdamaint da fabrica: da direcziun da la lingia da forza electrica Parcella: nr./lö: Susauna/Griatschouls Termin 20 avuost 2009 fin als d exposiziun: 8 settember 2009 Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünela. Recuors sun d inoltrer infra 20 dis a maun dal cussagl cumünel da S-chanf S-chanf, ils 14 avuost 2009 Cumischiun da fabrica S-chanf Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Zuoz Expusiziun publica Plan da quartier «Zona Lyceum» In bas a l artichel 18 da l Ordinaziun davart la planisaziun dal territori pel chantun Grischun (OPTGR) e la decisiun d avertüra dal cussagl cumünel da Zuoz dals 12 avrigl 2006 vain il plan da quartier «Zona Lyceum» expost publicamaing. Il plan da quartier «Zona Lyceum» s extenda sur las parcellas 1202, 2957 e 2982 in Surmulins. Termin d expusiziun: 20 avuost 2009 fin 18 settember 2009 Da las parts dal plan da quartier «Zona Lyceum», nempe: Plan da furmaziun 1:500 Prescripziuns dal plan da quartier po gnir piglio invista düraunt il temp d expusiziun e las uras da büro üsitedas in chanzlia cumünela da Zuoz. Cunter il plan da quartier as po fer recuors tal cussagl cumünel da Zuoz in scrit e motivo düraunt il temp d expusiziun. Zuoz, 20 avuost 2009 Il cussagl cumünel da Zuoz Universalità es nossa fermezza. La stamparia dals Engiadinais. Publicaziun ufficiala Cumün da Scuol Dumonda da fabrica Parcella/Via: 158 / Vi Patrun Società da fabrica da fabrica: Silvia e Claudia Cantieni Vi 7550 Scuol Proget da fabrica: Tet da vaider vers nord Profilaziun: Plans Dürant il temp da da fabrica: publicaziun poja gnir tut invista dals plans i l büro da l'uffizi da fabrica in chasa cumünala. Protestas: Protestas da dret public sun d'inoltrar in scrit (2 exemplars) infra 20 dis daspö la publicaziun al cussagl cumünal. Protestas da dret privat sun d inoltrar a l Uffizi circuital da Suot Tasna Scuol, als 20 avuost 2009 Uffizi da fabrica dal cumün da Scuol Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Schlarigna Dumanda da fabrica La StWEG Chesa Gross, c/o sar dr. M. Wieser, Dimvih, 7524 Zuoz ho l intenziun da müder la lobgia vi da la fatscheda da nord da la Chesa Gross, parc. nr. 138, zona dal vih. Ils profils sun miss sü. La documainta vain exposta düraunt 20 dis i l uffizi da fabrica da Schlarigna. Recuors cunter quist proget stöglian gnir inoltros infra quist termin in scrit e motivos a la suprastanza cumünela da Schlarigna. Schlarigna, 18 avuost 2009 Per incumbenza da l autorited da fabrica Uffizi da fabrica da Schlarigna Radunanza cumünala a Tarasp Tarasp: Approvà duos credit La radunanza cumünala da Tarasp ha approvà lündeschdi passà ün credit da francs per l installaziun da filters per purifichar l aua da baiver illas funtanas da Plavna. Implü ün credit da francs per la sanaziun dal reservuar da Flöcha sur Vulpera. Benedict Stecher Sco cha l capo cumünal da Tarasp, Christian Fanzun, ha orientà a la radunanza cumünala da lündeschdi passà, ha il cumün da Tarap fingià daspö divers ons la problematica cha l aua da baiver dvainta pro strasoras e plövgiadas tuorbla. «La qualità da l aua d eira eir in quists cas garantida, ma l aspet da l aua tuorbla nu d eira agreabla», ha confermà Fanzun. Ed eir las insallaziuns sanitaras illas chasadas pativan suot quist fenomen. Ils respunsabels dal cumün han perquai fat retscherchas per chattar il motiv da la tuorblaziun da l aua. L aua vers il Piz Mezdi e l aua da l aual da la Val Plavna es gnüda culurida per chattar oura d ingionder cha l aua tuorbla vain. Cun quai cha da la Val Plavna nu penetraiva ingüna culur, però da la vart dal Piz Mezdi, d eira cler d ingonder cha la tuorblaziun deriva. Soluziun cun duos filters Il büro d indschegner Caprez da Scuol ha lura s occupà da la problematica ed ha propuonü a la suprastanza cumünala d installar davò la sablunera pro las funtanas da la Val Plavna duos filters chi stessan nettiar l aua in möd cha quella nu cuntegna plü ingün sablun. Sco cha l indschegner Duosch Fadri Felix dal büro Caprez ha infuormà, ha la firma chi furnischa ils filters garanti cha davò l intallaziun dals filters nu daja plü ingüna tuorblaziun, quai es gnü erui cun analisas da l aua. «Üna sanaziun illa funtana nun es pussibla uschè chi s ha chattà la soluziun cun duos filters davò la sablunera», ha conclus Felix. «Nus da Tschantà davant meis prümaran cun ma püppa sül banchet, qua brilla sü da meis löet ün cler ch im fa güvlar. Annunzcha da mort Pro las lavuors da sanaziun dal reservuar Flöcha s haja badà chi penetrescha aua tras il mürs. fotografia: D. F. Felix la suprastanza cumünala eschan cuntaints d avair chattà üna soluziun perdüraivla», ha intunà Fanzun. L origin dal fenomen es chi ha dat vers il Piz Mezdi müdamaints e movimaints da terrain natürals chi han lura manà daplü sablun i l inchasch pro las funtanas. La suprastanza ha propuonü a la radunanza da lündeschdi passà da tour per mans las lavuors amo quist utuon. La radunanza ha approvà il proget cun cuosts da raduond francs. Sanaziun dal resevuar Flöcha Dal 1983 ha surtut il cumün da Tarasp our da la massa da concuors dals Hotels Vulpera SA, las lingias, l inchasch, il reservuar, las lingias da squitsch e l ouvra electrica Ischla suot Vulpera. Cun quai cha Tarasp dispuona d ün grond quantum d aua s haja fingia daspö il 1981 fat forza electrica. Ils indiriz cun turbina, lingias da squitsch e manisaziun sun 28 ons vegls e vegnan actualmaing sanats in möd cha Tarasp prodüa in futur cun 340 liters/secunda 4,8 milliuns Cun gronda tristezza annunzchains nus la mort da meis char hom, noss char bap, non, frar e sör Alfred Godly-Jäger (Fred) 21 lügl avuost 2009 Davo cuorta ma ferma malatia ha el pudü indrumanzar i l ravuogl da sia famiglia. Nus eschan grats per las bellas uras cha nus vain pudü passantar insembel. Adressa in led: Ottilia Godly-Jäger Cruschplantaun 7527 Brail In profuonda tristezza: Ottilia Godly-Jäger, duonna Linard e Ladina Godly-Holzer, figl cun Cla Duri, Flavia ed Ursina Seraina e Leo Camichel-Godly, figlia cun Men e Gudench Lucrezia e Ludwig Magni-Godly, figlia cun Nina, Niculin e Giuliana Aita ed Arno Bivetti-Godly, figlia Armon Godly cun Lilian Bänninger, figl Annigna Godly, sour Robert e Bice Godly e famiglia, frar paraints e cuntschaints Il funaral ha lö in gövgia, ils 20 avuost 2009, a las davant la chasa paterna a Brail. Impè da donaziuns da fluors giavüschaina da resguardar la musica da Brail-Cinuos-chel chi til staiva fich a cour. GKB CD uras/ kilovat l on. «Per pudair far las lavuors ha stuvü gnir svödà il reservuar da Flöcha sur Vulpera. Pro quistas lavuors s haja constattà chi penetrescha aua tras il mürs», ha orientà Fanzun. Perquai ha la suprastanza propuonü a la radunanza da sanar la part da l aua da baiver cun üna folia e la part da l aua per far forza electrica cun üna reboccadüra. Il cuosts per las lavuors previssas s amuntan a francs. Cumprais in quels cuosts es eir da stabilisar ils mürs tanter las duos parts. Tuot in tuot ha la radunanza approvà ils duos credits sainza cuntravuschs in l otezza dad insembel raduond francs francs vegnan inchargiats a l aquadot e l rest a l ouvra electrica. scuol Nouva suprastanza dals Amis da l Ospidal d EB Avant tschinch ons es gnüda fundada la società Amis da l Ospidal Engiadina Bassa. Hoz dombra ella raduond 250 commembers. D incuort ha la radunanza da commembers elet la seguainta nouva suprastanza: Hans-Peter Sinniger da Tschlin sco president, Fadrina Davaz da Samignun sco chaschiera, Claudine Nagy da Zernez sco rimplazzanta dals meidis da chasa, Annina Mengiardi dad Ardez, Urs Trottmann da Scuol. La persuna da contact pro l Palliative Care es Ida Zisler da Sent ed Erna Koller da Scuol es actuara. (protr.) Divers Letizia Brot-Saluz i l «Profil» Il Radio Rumantsch emetta in sonda, ils 22 avuost, a las 09.00, ill emischiun «Profil» ün discuors cun Letizia Brot-Saluz da Lavin (la repetiziun vain emissa in marcurdi, ils 26 avuost, a las Il plü gugent vess Letizia Brot-Saluz surtut la pratcha da veterinari da seis bab i l chantun San Galla. Cun quai ch ella vess stuvü ir a l università a far il stüdi correspundent, ha ella però müdà idea ed es dvantada chürunza da pops. Dürant desch ons ha Letizia Brot-Saluz lavurà in üna cumünanza dals valdais in Sicilia. Davo plüssas fermativas sco chürunza da pops in divers ospidals, s ha ella decis insembel cun seis hom da tuornar pro sias ragischs in Engiadina. Daspö bundant 20 ons vivan els uossa a Lavin, ingio cha Letizia Brot- Saluz ha surtut plüssas caricas, eir politicas. (protr.)

8 8 Gövgia, 20 avuost 2009 POSTA LADINA Radunanza regiunala da la Pro Engiadina Bassa Insembel daplü forza invers il Chantun La radunanza regiunala da la Pro Engiadina Bassa es gnüda orientada tanter oter davart il profil dal spazi e dal proget per üna colliaziun dal tren tanter l Engiadina e l Vnuost. Plünavant es gnü acceptà l organigram per las structuras futuras da la PEB e las Visiuns Nicolo Bass Las tractandas da la radunanza regiunala da la Pro Engiadina Bassa (PEB) da mardi passà a Vulpera d eiran fich vastas ed intensivas. Ils capos cumünals preschaints sun gnüts orientats dal planisader Fritz Hoppeler davart il profil dal spazi in vista ad üna surlavuraziun dal plan directiv. Il profil da spazi, chi d es gnü elavurà d üna gruppa da lavur correspundenta, dess esser ün manual, respectivamaing üna basa per definir ils böts da l Engiadina Bassa in vista ad üna planisaziun ed ün svilup regiunal. Cun üna soluziun regiunala vöglian ils respunsabels ragiundscher üna tscherta unità e forza pels intents regiunals invers il chantun Grischun ed eir invers ils differents uffizis chantunals. Perquai sun ils capos cumünals d Engiadina Bassa da l avis cha l profil da spazi, respectivamaing il plan directiv, nu dess esser üna chargia implü pels cumüns ed evitar ün tschert svilup, dimpersè esser üna schanza per l avegnir e per progets futurs. La gruppa da lavur ha elavurà ün concept cun fermezzas e deblezzas respectivamaing cun schanzas e ris-chs per la regiun ed eir miss böts e fat propostas co cha la regiun d Engiadina Bassa as dess preschantar in avegnir. Ils cumüns survegnan uossa la pussibiltà da tour posiziun e la procedura da consultaziun vain realisada dürant ils mais october e november, lura po la radunanza regiunala decider davart il profil da spazi. Nouvas structuras per la PEB Causa cha l secretari da la PEB, Peder Rauch, e l schef da finanzas, Men Gisep, van dürant l on 2010 in pensiun, ha il cussagl regiunal decis fingià ill ultima radunanza da reorganisar las structuras e da tscherchar ün mainagestiun qualifichà per la PEB. In mardi passà han ils preschaints deliberà l organigram per las structuras futuras. Quel prevezza cha l nouv mainagestiun es respunsabel per tuot l operativa da la PEB ed ha la pussibiltà da sviluppar svess l organisaziun. Cun quai vain separada consequentamaing la part strategica da la part operativa e tuot la structura vain plü efficazia. Nouv dess la suprastanza da la PEB exister be amo dad ün president e da duos commembers e l organ superiur resta inavant la radunanza regiunala culs capos e grondcusgliers. Oter co pro la preschantaziun in gün da quist on, resta il Forum d economia e l sviluppader regiunal, chi d es respunsabel per la promoziun d economia, üna part separada chi vain in avegnir finanziada plainamaing dal Chantun. Per Philipp Gunzinger, president dal Forum d economia, es quist fat ün giavüsch dal Chantun, però es quia natüralmaing la pussibiltà d influenza da la part politica. Uschè dess tenor el in avegnir il Forum d economia gnir presidià d ün commember da la suprastanza da la PEB. Separaziun da las lezchas Sco cha Gunzinger declera, ha il Forum d economia da la Regiun dal Parc Naziunal ün caracter da model per tuot il Chantun e vain uossa realisà ün ad ün eir in otras regiuns. Cun quai cha tschertas funcziuns dal mainagestiun da la PEB e dal sviluppader regiunal as pudessan cruschar, sun quistas caricas dependentas d üna buna cultura da comunicaziun. La plazza dal mainagestiun vain publichada tenor Guido Parolini, president da la PEB, dürant il mais october e la tscherna dess avair lö in november. Parallelmaing ston gnir surlavurats ils statuts da la PEB ed üna votumaziun correspundenta dess avair lö dürant la stà L elecziun da la nouva suprastanza es previssa per l utuon Philipp Gunzinger declera eir cha las Visiuns e propostas d acziuns 2025 sun gnüdas surlavuradas ed adattadas cun intimaziuns da singuls cumüns. Per el as tratta quia d ün fil cotschen per la planisaziun chi dess minch on gnir adattà e cumplettà. Prosmamaing vegnan las visiuns ed il concept d acziun 2025 preschantats eir in Val Müstair. Preschantada es eir gnüda la revisiun totala da la ledscha d energia dal Chantun e quai dal perit Ernst Bachmann da l Uffizi d energia. La procedura da consultaziun per quista ledscha düra amo fin al principi d october La radunanza regiunala ha eir decis da sustgnair las staintas dal comitè d acziun per üna colliaziun da tren tanter l Engiadina e l Vnuost (verer chaistina) e tut cogniziun dal nouv concept per ün augmantar la spüerta dal bus da not «Bus-Taxi» per tuot la regiun d Engiadina Bassa. Sco cha Riet Denoth da l Auto da Posta e Simon Rohner da la Viafier retica han declerà, exista quista spüerta intant be pels cumüns da Scuol, Ftan, Sent, Tarasp ed Ardez. Singulas vuschs illa regiun han giavüschà cha quista spüerta dvainta pussibla per tuot ils cumüns e perquai ha il chantun Grischun chi paja la mità dals cuosts incumbenzà als perits da las duos gestiuns d elavurar ün nouv proget. Previs esa da transir la saira tanter las e las in ün ritem d ün ura in mincha cumün d Engiadina Bassa, natüralmaing sün postaziun per ün predsch redot in congual culs normals predschs da taxi. La nouva sporta cuosta tenor la calculaziun preschantada raduond francs. Riet Denoth prevezza entradas da persunas chi tiran a nüz la sporta da raduond francs, quai chi correspuonda a bundant 17 pertschient dals cuosts. Üna mita dal rest vain surtutta dal Chantun e l otra dess gnir scumpartida süls cumüns. Differents capos preschaints giavüschan chi vegna evaluà eir amo ün cuors aint per la not chi gniss dabun impustüt a la giuventüna. Cun quists sclerimaints vain il concept in seguit preschantà als singuls cumüns per tour posiziun. La nouva spüerta adattada dess gnir realisada il plü bod in december Colliaziun da tren Engiadina Vnuost nba. Sco cha Georg Fallet, president dal comitè d acziun per üna colliaziun da tren tanter l Engiadina e l Vnuost, ha declerà, esa fich important da perseguitar il proget e da far ils prossems pass toccants. Pro quels toccan d üna vart la lavur da lobi illas differentas regiuns per far gnir cuntschaint il proget e natüralmaing eir la lavur d evaluaziun da las singulas variantas elavuradas cuntschaintamaing i l stüdi da realisaziun in connex cul proget d Interreg 2005/2006. L evaluaziun dess tenor Fallet gnir fatta in consideraziun dals aspets geologics, economics e turistics e resguardond la cumpatibilità ecologica. Las lavuors da basa fin pro ün preproget vegnan a cuostair tanter trais e quatter milliuns francs. Fin quia dessan gnir fats ils sclerimaints a reguard la varianta ideala ed eir a reguard il möd da transport. Cun üna charta a la regenza dal chantun Grischun giavüschan ils iniziants cha l proget vegna integrà i l plan directiv chantunal e cha l Chantun sustegna ils sforzs e güda a tscherchar ün model da finanziaziun pel preproget o sur interreg IV o sur otras pussibiltats. Il Chantun ha nempe ün conto da raduond 10 milliuns francs per progets e stüdis da colliaziuns da vias e trens in Grischun. Iffaunts da Segl a Zuoz haun chanto düraunt ün eivna «Metter ün cunterpais al sport» Per la prüma vouta ho organiso l Uniun da chaunt chantunela ün eivna da chaunt per scolaras e scolars in Engiadin Ota. A Samedan s haun partecipos 36 iffaunts da la seguonda a la settevla classa. (anr/map) Intaunt cha la maschina da sger fo sieu fracasch monoton sül pro da la chesa da scoula as oda our da la fnestra avierta da la sela Puoz a Samedan rumuors variedas pü creativas. Ils iffaunts da l eivna da chaunt Laura Küng metta pais sün l expressiun da la chanzun. haun ün aviun in buocha chi vo insü ed ingiò e la vusch sglischa d ün cuntin. Ad es poch passo las nouv la damaun ed üna da las mnedras dal cuors, Selina Fluor, fo exercizis per s-chuder vusch e corp. Quists vaun dal clapper vschias da savun in l ajer sur la ramma dal bös-ch i l vent e l fer zieva suns e ritems fin tal sglischer culla vusch giò d üna sglischaduira sün üna plazza da giuver u l sfruscher las uraglias fin cha vegnan chodas. «L iniziativa da realiser l eivna da chaunt es gnida da Curdin Lansel chi ho dumando sch eau nu vuless surpiglier ün tel cuors», declera Laura Küng. Ella es magistra primara a Segl e cugnuoscha la materia siand ch ella dirigia lo il cor masdo ed il cor d iffaunts. Sia amia e conscolara da Bever, Selina Fluor, chi instruischa a Samedan e maina il cor masdo da Bever güda ad ella. Quist duo vain cumpletto ad ün trio dad Urs Camozzi, magister a Puntraschigna e dirigent dal cor viril da San Murezzan. Ils trais giuvens as cugnuoschan dal seminar ed haun fat be ultimamaing il cuors chantunel per dirigents da cors per giuvenils a Landquart. «Scrit our il cuors vainsa aunz las vacanzas da meg e tramiss in tuot las scoulas da l Engiadina», disch Selina fotografia: Mario Pult Fluor. Ella tradescha cha que saja la prüma vouta ch üna tela eivna vain spüerta. Il numer da partecipants es cun 36 ideel, dapü da 40 iffaunts nu vessan ils mneders pudieu piglier. A reguard la derivaunza da quists managia Selina Fluor: «Ils bgers sun da Samedan e la seguonda e terza classa es fich bain rapreschanteda. A sun eir bger dapü mattas cu mats.» Taunt ella scu Laura Küng constateschan üna buna motivaziun davart dals iffaunts scu eir üna granda acceptanza sociela. Las chanzuns tschernidas derivan da tuot il muond e l eivna sto suot l insaina d ün «Gir dal muond». A sun chanzuns da differents pajais e continents in püssas linguas. Laura Küng tematisescha la lingua: «Chanter ourdadoura nun es simpel, pustüt in inglais e svedais. Ma pel solit chantainsa be üna strofa.» Dal rest vain discurrieu rumauntsch illas singulas gruppas e tudas-ch i l plenum. Selina Fluor explicha il motiv: «Nus vains quatter iffaunts da San Murezzan chi nun inclegian rumauntsch.» Seraina e Sabina da la seguonda classa, Julian da la terza classa ed Adriano da la settevla classa daun audienza davart l eivna da chaunt. Tuots quatter aman la musica e chauntan regulermaing a chesa ed in scoula. Tar bod tuots ho la mamma fat la proposta da s parteciper a l eivna da chaunt. Julian da Zuoz chaunta gugent las chanzuninas cuortas e faregia part dal cor d iffaunts cun Barbara Camichel: «Pel solit chaunti be sulet, eu sun fan da melodias da rock.» Adriano da Samedan chaunta già in ün cor, nempe tar las Filomelas: «Quist an faregia part eir dal cor da l Academia cun que ch eau cumainz lo la scoula. A me plescha da chanter chanzuns ün pô pü pretensiusas.» Dal rest oda l gugent als Beatles ed a sieu schensch Adriano Celentano. Seraina da Silvaplauna es gnida al cuors causa cha sia mammma cugnuoscha la magistra: «Eau chaunt bger ed a me plescha que fich bain cò.» Sabina es gnida cun duos conscolaras da San Murezzan ed a la dumanda che chi ho plaschieu fin uossa il meglder, disch la sainza stüdger: «Alles!» Il program da l eivna da chaunt nu consista be da chanter ma eir da zambrager instrumaints e da fer teater. Julian es sto inchanto da pudair giuver alchünas sceninas ed Adriano resüma il bilauntsch da l eivna: «A regna ün atmosfera fich agreabla.» Chaunt e movimaint Ils trais mneders da l eivna haun ingascho auncha a duos persunas, nempe a Laura Zangger ed a Sara Hermann. Selina Fluor disch perche: «Nus vulaivans avair ün program vario. Perque vainsa ingascho a Laura chi stüdgia musica e fo instrumaints culs iffaunts. E Sara ho musso düraunt ün aunzmezdi as muanter sül palc e traunter oter a fer da statuas.» Las chanzuns vegnan accumpagnedas dad instrumaints, saja que da trumbettas, da clavazin, da guitarra u dad instrumaints da battaria. Ellas vegnan sustgnidas per granda part da movimaints scu zapper culs peis, splatter culs mauns, fer pass u as volver. Laura Küng metta grand pais a l expressiun e fo repeter püssas voutas listess töchin da chanzun. Il böt da l eivna da chaunt circumscriva ella cun «der inavaunt la cultura dal chaunt». Selina Fluor agiundscha: «Nus vulessans cha ls iffaunts chauntan dapü e cha fetschan l experienza da chanter in ün cor. Cun quist eivna pudainsa eir der ün cunterpais al sport.»

9 Gövgia, 20 avuost 2009 POSTA LADINA DumanDà Davo «Ün uffant as chüra adüna» Dürant ils ultims 54 ons ha Reto Manatschal da Sta. Maria manà e s ingaschà cun corp ed orma per la Scoula industriala da la Val Müstair. ANR: Daspö cha la Scoula industriala da la Val Müstair exista, es El il terz manader da quella. El s ha ingaschà dürant 54 ons per quell instituziun, our da che motiv? Reto Manatschal: La scoula industriala es meis uffant ed ün uffant as chüra cun tuotta forza pussibla. Cur ch eu n ha surtut la scoula d eira il stadi da quella circa sün nolla. Ils indrizs per dar scoula e l lö svess nu d eiran optimals e perquai n haja bain svelt cumanzà ad ir in tschercha da raps per tilla sanar. Grazcha a la bainvuglientscha da differentas instituziuns m esa reuschi d accumplir las pretaisas e da muossar, per uschè dir, a meis uffant a chaminar. Uossa es el creschü e s ha etabli cun success. Il motiv perche ch eu am n ha ingaschà talmaing pel surviver da nossa scoula es cler ed evidaint: La giuventüna am sta a cour. Ella ans dà vita e pissera cha nossa vallada resta populada. Da güdar pro cha quai possa funcziunar eir in connex cun la scolaziun da nos giuvens es bain motiv avuonda per s ingaschar eir ün zich daplü co be quai chi fa dabsögn. ANR: Che piglia El cun sai dals 54 ons ch el ha manà la scoula? Manatschal: Eu poss tour cun mai üna gronda satisfacziun: In prüma lingia es quia il plaschair d avair pudü prestar bler per nossa giuventüna e da sgürar cun quel fat ün zich il surviver da la Val Müstair. La via per rivar al böt nu d eira adüna simpla. Las instanzas chantunalas e federalas han cul temp però stuvü admetter cha nossa scoula es ün inrichimaint per la regiun e cha la scoula funcziuna bain. Cumbain cha nossa scoula es be pitschna, es il livel da scolaziun e da prestaziun ot. Dürant tuot l existenza da la scoula esa capità be trais voutas cha giarsuns nu sun rivats da far lur examens finals. Mia devisa d eira ed es adüna amo quella chi s sto far alch Chattà chastognin dad 1,4 kils e na be imprometter bler. Uschè n haja uossa eir pudü dar inavant als nouvs respunsabels da la scoula ün infrastructura intacta ed üna scoula chi funcziuna bain. ANR: Scoula pitschna ma buna: Che voul quai dir? Reto Manatschal: L on passà vaina pudü far festa cun ün da noss anteriurs giarsuns chi d es dvantà champiun mundial pro üna concurrenza da seis manster. Quai declera bain fingià tuot! E prosmamaing as partecipescha ün oter anteriur scolar al champiunadi da mansters europeic. La qualificaziun da nossa scoula es buna e ls fats surmanzunats suottastrichan la realtà. Grazcha a l ingaschmaint ed impustüt grazcha a l idealissem da bleras persunas ha nossa scoula pudü surviver. Be uschè funcziuna quai. Intant cha otras pitschnas scoulas sun gnüdas serradas ha nossa survgni ün bun nom e pissera amo hoz per plaschair e cuntantezza saja quai pro giarsuns sco eir pro la magistraglia e las instanzas superiuras. ANR: Davo ün tal ingaschamaint, davo talmaing bleras uras da cumbat ed ingaschamaint, es El bun da laschar ir la scoula sainza almain ün ögl chi crida? Manatschal: Culla finischun sco manader da la scoula da giarsuns a Sta. Maria n haja trat ün strich suot mia carriera. Eu sun persvas cha meis successuors lavuran almain uschè bain sco eu e ch els prestaran in avegnir fich buna lavur. I nu sarà però uschè ch eu serrarà tuots duos ögls per nu vzair plü che chi capita cun meis uffant. Almain ün mez ögl guardarà adüna in direcziun da la scoula industriala. Scha qualchün douvra meis sustegn e vegn a dumandar per agüd, saraja adüna quia. Però: Eu sun cuntaint e resaint per uschè dir la cuntantezza ch ün hom po avair davo üna vita accumplida. Quel di ch eu nu sun plü, saja almain cha meis monumaint, meis uffant, as rechatta precis vis à vis la baselgia da Sta. Maria. Intervista: Martina Fontana nba. Il giuven Nevio Bani da Scuol ha chattà insembel cun sia mamma Aita Bani e sia nona Ulrica Vitalini ün bel chastognin o in quist cas as po bod dir «chastognun» dad 1,4 kils. Tenor aignas indicaziuns d eira il chastognin bel ed ha pudü gnir dovrà sü cumplettamaing. Bler vegna nempe avant cha chastognins da quista grondezza vegnan subit marschs. Per Ulrica Vitalini esa ün bun on da bulais e dal lö ingiò ch ella ha chattà il chastognin tradischa ella unic, cha quai d eira in Engiadina Bassa sün bundant 1800 meters sur mar. La plü pitschna scoula industriala da la Svizra quella da la Val Müstair fa a la fin da quist mais festa in occasiun dad 80 ons existenza. Giubileum dad 80 ons Scoula industriala da la Val Müstair Pitschna ma buna Als 29 avuost vain fat festa in Val Müstair: La plü pitschna scoula industriala da la Svizra po festagiar seis 80avel anniversari. L istorgia da la scoula es vasta e ls cumbats dürant ils 80 ons passats s han verifichats: La scoula sta hoz sün buns peis. (anr/mfo) Cumanzà ha l istorgia da la Scoula industriala da la Val Müstair dal 1929, ün dals prüms ons da la crisa finanziala mundiala. Adonta da quist fat haja dat pioniers chi han guardà cun schlantsch ed entusiassem vers l avegnir. Cun sustegn da la Società d ütil public ha il ravarenda Rudolf Filli fundà la scoula industriala. Ils 12 scolars da quel temp sun gnüts instruits i ls locals da la scoula publica da Sta. Maria. Las lecziuns vaivan lö dürant la saira cur cha ls scolars nu dovraivan plü las localitats. Instrui gniva illa stanza da cusir: Avant e davo las lecziuns vaivan ils scolars il prüm da metter davent las maschinas da cusir per insomma avair lö per imprender. Hoz as preschainta la scoula cun indrizs moderns e po s allegrar d avair ün fich bun nom fin dalöntsch sur ils cunfins da la Val oura. Intant es la situaziun allegraivla «Pel mumaint as rechatta la Scoula industriala da la Val Müstair in üna Divers Nouv cudesch d iffaunts Güst cur cha s spetta il pü poch, capitan las chosas las pü interessantas. Stefan observa üna saira sülla plazza dal marcho robas chi faun temma. Gian stu as doster cunter leders e Lissy e si amia nu paun bod na crajer que ch ellas vezzan: Sün ün flüm noda propcha üna butiglia cun aint üna charta! Quistas e bgeras otras aventüras as chatta i l nouv cudesch d iffaunts cha l Uniun Rumantsch Grischun ho edieu d incuort. «Istorgias d aventura», in rumantsch grischun, es ün cudesch per iffaunts a partir dad och ans scrit dad Elisabeth Zöller e cun disegns da Wilfried Gebhard. Il cudesch po gnir retrat tar la Lia Rumantscha e tar tuot las librarias chi vendan cudeschs rumauntschs. (protr.) fich buna fasa», declera Fausto De Stefani, magister e daspö quist on manader da la Scoula industriala Val Müstair. Quai eir grazcha al fat ch ün anteriur giarsun da la scoula saja be d incuort dvantà «Champiun mundial» pro üna concurrenza da manster e ch ün oter giarsun as partecipescha bainbod al «Champiunadi europeic da mansterans». Cha quels fats fetschan impreschiun eir a las instanzas chantunalas e federalas ed influenzeschan in möd positiv il güdicat a reguard la qualità da la scoula. «Fin dal 2012 es la gestiun sgürada», cuntinua De Stefani e declera cha l permiss per la scoula gnia surdat mincha tschinch ons danövmaing. Intant cha bleras scoulas industrialas (Scuol, Tusan, Landquart o Clostra) sun gnüdas serradas dürant ils ultims ons stetta quella da Sta. Maria amo sün buns peis. Instruits vegnan furners, electrikers, pitturs, müraders, serrüriers, lovaplattinas, falegnams, maranguns e spazzachamins. Dürant cuors da bloc vegnan scoladas tessunzas da tuot la Svizra. «Nus eschan però flexibels ed adattain nossa sporta adüna darcheu al marchà», declera De Stefani. Üna scoula per tuot las regiuns Fausto de Stefani es daspö 20 ons magister illa Scoula industriala Val Müstair. A listess mumaint instruischa el però eir illa Scoula industriala da Samedan. «Eu lavur in tuots duos lös cul listess entusiassem», declera l. Cha seis cour batta però per la scoula da giarsuns da la Val Müstair. «Nus eschan cuntaints per mincha giarsun chi s decida da passantar sia scolaziun pro nus», declera l ed intuna cha la Scoula industriala Val Müstair nu saja üna scoula exclusiva be per giarsuns da la Val. «Pro nus sun bainvis giarsuns da tuot las regiuns», suottastricha l. Cha la decisiun in che scoula cha la giarsuna o il giarsun vöglia passantar sia scolaziun professiunala stetta in mans dals genituors o dal giarsun svess. «Güsta pro l manster da lovaplattinas es da dir cha giarsuns da l Engiadina ston ir a Cuoira a scoula schi nu decidan da far quai in Val Müstair», declera l ün dals avantags da la plü pitschna scoula industriala da la Svizra. «Eu m ingasch cun tuotta forza per cha nossa scoula possa exister amo lönch», imprometta l e declera cun tschera riantada cha da far quai però dürant 54 ons uschè sco cha seis antecessur Reto Manatschal haja fat nu fetscha l dal sgür brich. Fausto De Stefani, magister e manader da la Scoula industriala Val Müstair. Festa da giubileum (anr/mfo) In occasiun dal 80avel anniversari da la Scoula industriala Val Müstair daja als 29 avuost üna festa da vaglia. Per giantar sun invidadas persunas da la Regenza, da l Uffizi da lavur, magisters pensiunats, magisters, cusgliers da scoula e scolars. Dürant il davomezdi pon ils giasts visitar la Tessonda, il Muglin Mall e l Museum 14/18. A partir da las cumainza la parti per la giuventüna. A Sta. Maria, sülla plazza davant la Scoula industriala, ha lö ün concert suot tschêl avert. Trais bands grischunas han pudü gnir ingaschadas per quel evenimaint: Il prüm sunan ils Overdose da Zernez, davo ils Diabolics da la Val Müstair ed a la fin las Liricas Analas da la Surselva. Il cumün da Sta. Maria sarà quella saira inuondà da clings da hip-hop, rock e pop e quai fin per la not aint. Ils organisatuors dumondan a la populaziun per incletta. Grazcha a sponsuors da la Val Müstair po la festa gnir finanziada sainza chi s stopcha pajar entrada al concert suot tschêl avert.

10 10 Donnerstag, 20. August 2009 ST. MORITZ Schulanfang mit neuen Lehrpersonen Am Montag, 24. August, beginnt im Oberengadin wieder die Schule. Neu an der Schule in St. Moritz unterrichten folgende Lehrpersonen: Cristina Semadeni, sie übernimmt eine 1. Klasse. Alexandra Demarmels ist für den Deutschunterricht im Kindergarten zuständig. Ebenfalls neu an der Oberstufe werden Caroline Wallnöfer (Deutsch, Englisch und Geschichte) und Alessandro Fabozzi (Naturwissenschaften) unterrichten. Sie übernehmen die Lektionen von Sabine Murbach, die mit ihrer Familie ins Unterland gezogen ist. Zusätzlich gibt es an der Oberstufe wieder eine Klasse mehr. Auch hat es intern einige Rochaden gegeben. Nadia Crameri wechselt in die Mittelstufe II und übernimmt dort die 5. Klasse. Flurina Bazzell übernimmt eine 3. Klasse und Corina Denuder wechselt in die Unterstufe und übernimmt die 2. Klasse von Carla Blumenthal, die einen einjährigen unbezahlten Urlaub geniessen wird. Solche interne Wechsel seien für die Lehrerschaft sehr motivierend, da man in einer anderen Stufe neue Herausforderungen annehmen kann, schreibt die St. Moritzer Schulleitung in einer Mitteilung. Neu wird Jörg Dössegger wiederum ein Pensum von 30 Prozent in der Schulleitung übernehmen. Dies aus dem Grund, dass die Verantwortung der Unterrichtsbesuche und Mitarbeitergespräche neu vom Schulrat zur Schulleitung delegiert wurde. Jörg Dössegger wird für die Oberstufe zuständig sein. Hauptschulleiter bleibt Reto Matossi. Neben diesen personellen Wechseln warten weitere Herausforderungen und Änderungen im Schulalltag auf die Schüler und die Lehrerschaft. Die Schulleitung weist insbesondere auf die Vernehmlassung zum neuen Schulgesetz hin, deren Frist abgelaufen ist. Auch habe sich die Kindertagesstätte (KITA) weiterentwickelt, was zeige, dass eine solche Institution in St. Moritz notwendig ist. Weiter erwähnt die Schulleitung die neue Art der Projektwoche, die die bisherige Sportwoche ablöst. Und nicht zuletzt wird die Schweinegrippe die Schüler und Lehrerschaft beschäftigen. Massnahmen zur Bekämpfung der Schweinegrippe wurden von der Schule getroffen und allen Eltern mitgeteilt. GRAUBÜNDEN Leiter Vertrieb verlässt die Rhätische Bahn (pd) Der bisherige Leiter Vertrieb und Marketing, Jacques Hefti, verlässt die Rhätische Bahn per Ende August. Der 46-Jährige hatte die Stelle zwei Jahre inne und war in dieser Funktion Mitglied der fünfköpfigen Geschäftsleitung. Hefti gehe auf eigenen Wunsch, schreibt die RhB in einer Medienmitteilung; er wolle sich beruflich neu orientieren. Hefti hinterlasse eine im Marktauftritt gefestigte RhB und gute Betriebszahlen, heisst es weiter. Der Ertrag in den wichtigen Geschäftsfeldern Perso- SAMEDAN Wie unsere Gewässer lebendig bleiben Der Fischerei-Verein Oberengadin lädt am Samstag, 22. August, zu einem öffentlichen Informationsnachmittag ein. Ziel sei es, einem breiten Publikum aufzuzeigen, was es braucht, damit die Gewässer weiterhin lebendig und fischreich bleiben, schreibt der Verein in einer Mitteilung. Reto Gritti, Hauptfischereiaufseher des Fischerbezirks 4, und Hans Schwab, Kantonaler Ausbildner, erläutern an Ständen mit Fotodokumentation und mit viel Fachwissen, worauf es bei der Gewässerpflege ankommt. Der Infoanlass findet in Samedan bei den VAL MÜSTAIR Radio DRS sendet live aus Müstair (pd) Die Apothekerin und Astrologin Andrea Könz und der Hirnforscher und Astrofotograf Vàclav Ourednik treffen sich in der Sendung «Persönlich» von DRS 1 zum Gespräch. Moderatorin ist Karin Frei. Die Sendung wird am Sonntag, 23. August, von bis Uhr, live aus Müstair übertragen. Andrea Könz ist gelernte Apothekerin und interessiert sich für die Naturwissenschaften. Trotzdem zieht es sie in himmlische Gefilde der Im Notfall überall. nenverkehr und Autoverlad seien auf Budget- und Vorjahreskurs. Der Verwaltungsrat hat entschieden, die Stelle Leiter Vertrieb und Marketing so rasch als möglich wieder zu besetzen. Bis zur Wahl eines Nachfolgers übernimmt Piotr Caviezel, Leiter Verkauf Schweiz/International, ad interim die Führung des Geschäftsbereichs Vertrieb. Diesem sind Verkauf, Marketing, Produktmanagement und Zugpersonal mit rund 190 Mitarbeitenden zugeordnet. Sömmerlingsteichen (Nähe Bauernhof A. Lazzarini) statt. Parkplätze bieten sich beim Bahnhofareal oder Flugplatz an. Der Fussweg zu den Teichen wird signalisiert. Der Fischerei-Verein Oberengadin unterstützt damit die Bemühungen des Amtes für Jagd und Fischerei Graubünden, die Fischbestände in den öffentlichen Gewässern zu heben und die Populationsschwankungen bei den Bachforellen zu überbrücken. Dazu zählen insbesondere Massnahmen wie Sömmerlingsaufzuchten und Laichfischfang. (Einges.) esoterischen Art. Sie befasst sich mit Astrologie und berät Menschen in verschiedensten Lebenslagen. Vàclav Ourednik war zusammen mit seiner Frau während über 20 Jahren in Amerika erfolgreich in der Stammzellen- und Hirnforschung tätig. Jetzt haben die beiden ihre Zelte in den Staaten abgebrochen, sind ins Val Müstair gezogen und widmen sich da ihrer zweiten Leidenschaft: der Astronomie. In Lü bauen sie ein Zentrum für Astrofotografie. ST. MORITZ Simon Marius der vergessene Astronom Der Astronom Galileo Galilei ist weltbekannt, Simon Marius hingegen, der zur gleichen Zeit lebte und den Himmel beobachtete, ist nur wenigen ein Begriff. Dabei waren die Entdeckungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse von Marius ebenso bahnbrechend wie jene von Galilei. Von Simon Marius und anderen Weltbild verändernden Astronomen des 17. Jahrhunderts handelt der reich bebilderte Vortrag von Walter Krein. Der Vortrag findet am Samstag, 22. August, um Uhr, im Forum des Hotels Randolins in St. Moritz statt. Astronomische Kenntnisse sind gemäss den Engadiner Astronomiefreunden, die die Veranstaltung organisieren, nicht nötig. Der Vortrag sei gut verständlich auch für Kinder ab ca. zwölf Jahren. Der Eintritt ist frei, es findet eine Kollekte statt. Im Anschluss an den Vortrag, ab ca Uhr, gibt es eine öffentliche Führung auf der Sternwarte Randolins. Dabei haben die Besucher die Gelegenheit, den Sommerhimmel MALOJA (ep) Am kommenden Samstag, dem 22. August, findet im Ferien- und Bildungszentrum Salecina ein Fest statt, zu dem die Öffentlichkeit eingeladen ist. Es wird im Gedenken an Theo Pinkus veranstaltet, den Gründer des Zentrums, der dieses Jahr 100-jährig geworden wäre. Um Uhr wird eine Podiumsdiskussion So wichtig wie Galilei: der Astronom Simon Marius. mit dem grossen Teleskop zu beobachten. Voraussetzung ist allerdings ein klarer Himmel. Bei unsicherer Witterung gibt Telefon ab ca Uhr Auskunft. Warme Kleidung und Schuhwerk werden empfohlen. (Einges.) Feier zum Gedenken an den Salecina-Gründer Lesung mit St. Moritzer Jungautor (ep) Am Sonntag, 23. August, um Uhr, findet im Turm Belvedere eine Lesung mit Patrick S. Nussbaumer statt. Der St. Moritzer Jungschriftsteller wird aus seinem Kriminalroman «Die SOS-Bande Mord am Telefon» einige Textauszüge lesen. Das Buch handelt von Simon, der einen Mord beobachtet hat. Zusammen mit seinen Freunden Oliver und Sabrina und Kriminalinspektor Meier versucht Simon den Mörder zu fassen, bevor er sein nächstes Opfer aussucht. Doch der zu «100 Jahre Theo» stattfinden, die von Stiftungsrat Jürg Frischknecht moderiert wird. Nach Apéro und Abendessen gibt es ab Uhr Livemusik mit der Gruppe «Banda Brisca» aus Genua sowie ab Uhr Kurzfilmvorführungen zu Theo Pinkus und danach wieder Livemusik. Mörder scheint immer einen Schritt voraus zu sein... Zudem wird Nussbaumer aus seinem im September erscheinenden neuen Buch «Die SOS- Bande Der Executor» lesen. Der 17-jährige Jungautor lebt in St. Moritz und besucht in der Academia Engiadina in Samedan das Gymnasium. Am Buch «Die SOS-Bande Mord am Telefon» hatte er bereits mit 13 Jahren zu schreiben begonnen. Am 10. September ist Nussbaumer Gast im Schweizer Fernsehen in der Sendung von Kurt Aeschbacher. Für alle Drucksachen einfarbig zweifarbig dreifarbig vierfarbig Menukarten Weinkarten Speisekarten Hotelprospekte Memoranden Rechnungen Briefbogen Notas Kuverts Zirkulare Jahresberichte Broschüren Diplome Plakate Preislisten Programme Festschriften Geschäftskarten Verlobungskarten Vermählungskarten Einzahlungsscheine Geburtsanzeigen Obligationen Bonsbücher Quittungen Postkarten Kataloge usw Gammeter Druck AG 7500 St. Moritz Tel

11 PR-Seite St. Moritz Art Masters, 21. bis 30. August 2009 «Exceptional Discoveries» im Engadin Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr macht das St. Moritz Art Masters im August 2009 das Engadin erneut zum Mekka der Kunst- und Kulturszene. Ein umfangreiches Angebot zeitgenössischer Kunst schlägt eine Brücke zwischen regionalen und internationalen Künstlern und lädt Einheimische wie Besucher zu exceptional discoveries ein. Exceptional Discoveries. Das Programm des St. Moritz Art Masters lädt den Besucher zu wahrhaft aussergewöhnlichen Entdeckungen ein: Dem Betrachter bietet sich eine einmalige Symbiose aus Galerie- und Kunstpräsentationen, sowie eigens für diesen Anlass nach St. Moritz geholten Highlights der internationalen Kunstszene. Kunst für alle. Der Walk of Art etwa ein öffentlicher Kunstparcours, der durch Museen, Galerien und ausgefallene Ausstellungsorte führt, verwandelt St. Moritz und das Video-Installationen von Mike Kelley oder Bilder von Gerhard Richter und dem Fotografen Manfred Leve zu sehen sein werden. Das Scala Kino zeigt ausserdem einige cineastische Werke Julian Schnabels sowie Videoarbeiten von Thiago Rocha Pitta und Mike Kelley. In der Lobby des Hotel Kempinski trifft man auf Skulpturen des belgischen Multitalents Arne Quinze und im Foyer auf Fotografien von Nobuyoshi Araki. Vor dem Badrutt s Palace Hotel sind Plastiken der Künstlerin ROTRAUT zu entdecken. Miriam Cahn zeigt eigens die für den Anlass geschaffene Installation «Die Realität erträumt» in der französischen Kirche. Einheimisches. Auch die einheimische Kunst des Engadin soll dem Besucher des St. Moritz Art Masters nähergebracht werden: So entledigt etwa der Engadiner Fotograf Florio Puenter das Tal zivilisatorischer Einwirkungen und kreiert Bilder eines renaturalisierten Engadin. Zu sehen in der el paradiso Berghütte. Not Vital führt Besucher durch seinen Skulpturenpark in Sent und Dr. Diana Segantini öffnet für Besucher die Türen zum Atelier ihres berühmten Urgrossvaters. Florio Puenter: Muottas Muragl, 2004 umliegende Engadin in eine einzigartige Ausstellungsfläche für Kunst. Ziel ist es, dem Besucher die Vielfalt zeitgenössischer Kunst zu vermitteln, gleichzeitig aber auch die kulturelle Vielfalt von St. Moritz und des Engadin hervorzuheben. Bilder, Skulpturen und Fotografien sowie Video- und Audio- Installationen sorgen an traditionellen und unerwarteten Schauplätzen für Aufmerksamkeit. Alle im Rahmen des St. Moritz Art Masters 2009 ausgestellte Kunst ist für jeden Besucher zugänglich und zwar gratis. «Kunst ist Erlebnis, bisweilen ein aussergewöhnliches. Jeder muss sie für sich selbst entdecken» erläutert SAM Kurator Reiner Opoku. «Dank der Unterstützung unserer Sponsoren haben wir beim St. Moritz Art Masters die Möglichkeit, jeden Interessierten zu dieser persönlichen Entdeckung einzuladen, zu exceptional discoveries eben!» Internationales. Kirchen, die Turnhalle am Schulhausplatz oder die el paradiso Berghütte sind nur einige der Orte, an denen die grossformatigen Gemälde von Julian Schnabel, Einblicke. In Podiumsdiskussionen unter anderem einem mehrtägigen Symposium unter der Leitung von Bazon Brock sowie einem Panel zum Werk von Mike Kelley eröffnet sich dem Besucher ein tieferer Einblick in die Kunstwelt der Gegenwart. Die Diskussionsrunden finden an verschiedenen Orten im Engadin statt, so etwa im Courtesy: Florio Puenter Nietzsche Haus in Sils-Maria, im Hotel Castell in Zuoz, sowie im Segantini und im Engadin Museum, aber auch dem Gemeindesaal des Schulhauses in St. Moritz. Renommierte Privatsammlungen sorgen mit speziell für das St. Moritz Art Masters konzipierten Ausstellungen für zusätzliche Highlights: Die Bank Julius Bär zeigt unter dem Titel Lightbox eine Auswahl von hinterleuchteten Werken schweizerischer Künstler in der Palace Galerie vis-à-vis des Badrutt s Palace Hotels. In den Geschäftsräumen der Bank an der Via Serlas 23 schafft sie mit Bildern der Schweizer Künstlerin Miriam Cahn einen Ort der Begegnung. Alle Werke stammen aus der eigenen Art Collection. Die Daimler Kunst Sammlung präsentiert in den Galerieräumen des Kempinski Grand Hotel eine grossformatige Video Installation von Sylvie Fleury. Ausgezeichnet. Unter dem Motto The Art of Awards bildet die Verleihung der SAM Art Awards einen der Höhepunkte des St. Moritz Art Masters. Die Kunstpreise werden von hochkarätigen Sponsoren gefördert und in vier Kategorien vergeben. Eine hochrangige, unabhängige Jury hat die Preisträger 2009 nominiert. Ausgezeichnet werden die Schweizer Künstlerin Miriam Cahn (SAM Swiss Art Award), der Brasilianer Thiago Rocha Pitta als bester Nachwuchskünstler (SAM open your mind Award), Richard Long für sein Lebenswerk (SAM Lifetime Award) sowie der Fotograf Floris Neusüss (SAM Photography Award). Joel Shapiro: untitled, Courtesy: Galerie Karsten Greve, St. Moritz Robert Indiana: Decade Autoportraits, 1968 Courtesy: Galerie Gmurzynska, St. Moritz/Zürich/Zug Richard Long: «Zuoz Circle», 2002, (SAM Lifetime Award 2009) Courtesy: Galerie Tschudi, Zuoz/Glarus Informationen. Mehr Informationen zum St. Moritz Art Masters finden sich im Internet unter oder am SAM Hospitality Desk in der Via Serlas 35 in St. Moritz (20. bis 29. August 2009, täglich von bis Uhr, Telefon: ). Julian Schnabel: Ladin, 1988 Courtesy: Galerie Bruno Bischofberger, Zurich

12 Unsere Lehrlinge, Ramona Fümm (Hotel Kauffrau) und Erika Frei (Restaurationsfachfrau), haben mit Erfolg ihre Berufsprüfung bestanden. a family affair since 1908 Von links nach rechts: Ramona Fümm und Erika Frei Die Direktion und Mitarbeiter des Hotel Paradies sowie die Paradies Touristik AG gratulieren ihnen ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft und viel Freude am Beruf Gartenarbeiten im Herbst Gelernter Landschaftsgärtner erledigt für Sie Schnittarbeiten an Sträuchern, Bäumen, Hecken sowie Laubrechen usw. Zu fairen Preisen! Telefon Ein Fünf-Sterne-Haus wie kaum ein anderes behaglich, familienfreundlich und überraschend unkompliziert seit 101 Jahren ein echter Familienbetrieb. Zur Verstärkung unseres Teams sind für die kommende Wintersaison, mit Beginn Anfang Dezember 2009, folgende Stellen zu besetzen: STV. CHEF DE RECEPTION der/die unsere Chefs de Réception an deren Freitagen kompetent ablöst, Berufserfahrung mitbringt und ein Teamplayer ist. RECEPTIONIST/IN / KASSIER/IN der/die flexibel an allen Posten unserer Réception einsetzbar ist, den Umgang mit unseren internationalen Gästen liebt und für den/die F/E und evtl. I keine Fremdsprachen sind. BARKELLNER/IN mit Serviceerfahrung und guten Deutschkenntnissen. CHEF DE PARTIE m/w der/die Berufserfahrung und Begeisterung für einheimische Produkte mitbringt. Hundesitter gesucht Wir suchen für unseren 9-jährigen Jack Russel-Rüden einen Hundesitter für sporadische, stundenweise Einsätze in La Punt und Umgebung. H. U. Rohner, Tel Frau für Kinderbetreuung gesucht: Mittwoch: bis Uhr Ab 1. Oktober für mind. 1 2 Jahr oder auch längerfristig suchen wir in Samedan für unsere drei Kinder eine sehr zuverlässige Betreuerin, welche auch kl. Haushaltsarbeiten erledigt. Nach Absprache auch zusätzliche Wochentage möglich. Telefon Buchhaltungs-Assistentin gesucht Per sofort suchen wir eine Buchhaltungs-Assistentin mit Englischkenntnissen. Arbeitspensum: 5 Std. pro Tag/5 Tage die Woche. Bewerbung bitte an folgende -Adresse: br@rumpf.com Pflegefachfrau, CH, NR, keine Haustiere, sucht aufgrund einer Saisonstelle im Spital von Anfang Dezember 2009 bis Ende April 2010 oder nach Vereinbarung eine helle und gemütliche 1½- bis 3½-Zimmer-Wohnung in Samedan oder Nachbarorten , madlen.niederberger@bluewin.ch Frau Sissi Röösli freut sich, sie kennen zu lernen und erwartet gerne Ihre Bewerbung mit Foto oder beantwortet erste Fragen bereits am Telefon. Familien Felix und Maria Dietrich/Urs Kienberger Hotel Waldhaus, 7514 Sils-Maria Tel / staff@waldhaus-sils.ch Charles Vögele Switzerland ist der führende Schweizer Textilanbieter mit internationaler Ausrichtung. In unseren 168 Filialen bieten wir in der ganzen Schweiz attraktive Mode für die ganze Familie an. Wir sind ein dynamisches und spannendes Unternehmen, das in allen Schweizer Regionen vertreten ist. Für unsere neue Filiale in Samedan suchen wir per Herbst 2009 ein/eine Änderungsschneider/in Als Selbstständigerwerbende/r erledigen Sie für unsere Kundschaft sämtliche Kleideränderungen. Wir stellen uns eine verantwortungsbewusste, belastbare und selbstständige Persönlichkeit vor, die über eine sorgfältige und zuverlässige Arbeitsweise verfügt. Ausserdem wäre es von Vorteil, wenn Sie die romanische oder italienische Sprache beherrschen. Unser Regional Sales Manager, Herr Martin Jäger, freut sich auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto. Charles Vögele Mode AG Gwattstrasse Pfäffikon Telefon Schöne Lithos von Alois Carigiet zu verkaufen. Die Auswahl ist sehr gross und die Preise sind günstig. Weitere Auskunft bei Telefon , H. Struchen Zu vermieten in Sils Maria zur selbstständigen Führung an bester Dorflage gutgehendes, modern möbliertes Coiffeur-Geschäft Übernahme nach Vereinbarung. 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DES EISENBAHNGESETZES (EBG; SR ) Planvorlage der Rhätischen Bahn (RhB), Bahnhof Zernez Ausbau Gesuchstellerin: Rhätische Bahn, Infrastruktur, Bahnhofstrasse 25, 7002 Chur Ort: Gemeindegebiet Zernez Gegenstand: Bahnhof Zernez, Ausbau Verfahren: Das Verfahren richtet sich nach Art. 18ff des Eisenbahngesetzes (EBG; SR ), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR ) und subsidiär nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV) Öffentliche Auflage: Die Gesuchsunterlagen können von Freitag, 21. August bis Montag, 21. September 2009 wie folgt eingesehen werden Gemeindekanzlei, Center cumünal, 7530 Zernez Amt für Energie und Verkehr Graubünden, Rohanstrasse 5, 7000 Chur, 2. Stock, Büro 211 Einsprachen: Allgemein: Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwV G; SR ) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich und begründet im Doppel einzureichen beim Bundesamt für Verkehr (BAV), Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 18f Abs. 1 EBG). Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen (Art. 18c Abs. 2 EBG). Enteignung: Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 18f Abs. 2 EBG): Einsprachen gegen die Enteignung (Art. 30 Abs. 1 Bst. a und Art. 35 Bst. a EntG); Begehren, die eine Planänderung bezwecken (Art. 30 Abs. 1 Bst. b EntG); Begehren gemäss Art EntG (Art. 35 Bst. b EntG; Forderungen für die zu enteignenden Rechte, Schadenersatzforderungen für die Enteignung oder Einräumung von Rechten, für Minderwert und für den aus der Enteignung sonst entstehenden Schaden, auch wenn das Recht zur Enteignung bestritten wird; dabei ist anzugeben, ob Entschädigung in Geld und in welcher Höhe verlangt wird (Art. 36 Bst. a EntG); Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 36 Bst. b und Art. 12 EntG); Begehren um Sachleistung (Art. 36 Bst. c und Art. 18 EntG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Planauflage an dürfen ohne Zustimmung des Enteigners keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen über den Gegenstand der Enteignung getroffen werden (Enteignungsbann; Art. 42 EntG). Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art EntG sind beim BAV einzureichen (Art. 18f Abs. 2 EBG). Chur, 20. August 2009 Amt für Energie und Verkehr Leiter Abteilung öffentlicher Verkehr Werner Glünkin

13 Donnerstag, 20. August Segeln 40 Kinder trotzen dem Malojawind Am vergangenen Wochenende hiess es für 40 Kinder aus der ganzen Schweiz «Schiff ahoi!» auf dem St. Moritzersee. Denn die Segelregatta «Grand Prix Kinder» kam zur Austragung, die vom Segel-Club St. Moritz und dem Circolo Velico Lago di Lugano organisiert wurde. Am Samstag um Uhr ertönte das Startsignal zum ersten Lauf der Regatta. Wind und Wetter stimmten und die Kinder waren alle hoch motiviert. Womöglich weil sie wussten, dass es Preise vom Sponsor Kinder- Schokolade geben wird... Der Malojawind zog mit dem zweiten Lauf an, was auch zu einigen Kenterungen führte. Die sportlichen 10- bis 15- Jährigen gaben jedoch nicht auf. Die junge Zernezerin Sonja Cuonz segelte für den Segel-Club St. Moritz sogar auf den sechsten Rang. Ein hervorragendes Resultat wenn man bedenkt, dass sie Segler hinter sich liess, die während der ganzen Saison schweizweit Regatten segeln. Auch die anderen Engadiner schlugen sich wacker. Alle kämpften sich samstags durch alle drei Läufe. Am Sonntag liess der Malojawind leider auf sich warten. Als Alternativprogramm wurde ein Kanurennen durchgeführt. Die Stimmung war gut und niemand reklamierte, dass nicht mehr gestartet werden konnte. Um Uhr wurde es bei der Preisverteilung zum letzten Mal spannend. Anschliessend gab es noch eine Tombola so gingen alle jungen Seglerinnen und Segler mit einem Preis und schönen Erinnerungen nach Hause. (Einges.) Ein Überraschungsei als Boje: Am vergangenen Wochenende gehörte der St. Moritzersee den Kindern. golf Rominger Fünfter bei den Schweizer Profis (ep) An der «Swiss PGA Championship» im thurgauischen Erlen erzielte Martin Rominger den fünften Rang. Das Turnier gilt als Meisterschaft des Schweizer Golfprofi-Verbandes. Der Pontresiner benötigte für die drei Runden insgesamt 204 Schläge. Das sind vier Schläge mehr als der Sieger, Alexandre Chopard aus Neuenburg, benötigt hat. SchieSSen (pd) Die Bündner 300-Meter-Gewehr- und Pistolen-Schützen haben am vergangenen Samstag auf dem Rossboden in Chur um die Meistertitel gekämpft. Der Zernezer Guido Zellweger holte dabei gleich zwei Meistertitel. Der Unterengadiner Pistolenschütze hatte sowohl in der 50-m-Distanz als auch in der 25-m- Distanz Gold geholt. Das 50-m-Programm gewann Zellweger mit 572 Punkten vor Peter Strebel (Pragg- Jenaz, 559) und Hans Hartmann (Schiers, 557), das 25-m-Programm mit 568 Punkten vor Urs Solèr (Chur, 563) und Bruno Battaglia (Chur, 559). Dieses doppelte Meisterstück gelang Zellweger, obwohl er sein Trainingspensum wegen einer beruflichen Weiterbildung derzeit reduziert hat. Gemeinsame Zweite wurden mit 201 Schlägen André Bossert (Zürich) und Raphaël De Sousa (Genf). Chopard und Bossert haben sich mit diesem Ergebnis bei letzter Gelegenheit für das European Masters in Crans-Montana (3. bis 6. September) qualifiziert. Rominger war für das wichtigste Schweizer Golfturnier schon qualifiziert. Guido Zellweger bester Bündner Pistolenschütze Meisterschütze: Der Zernezer Guido Zellweger gewann zwei Mal Gold. Für regionale Sportberichte ist die Redaktion dankbar! Der Champfèrer wird Leiter Spitzensport und Missionschef für Swiss Olympic Gian Gillis neue Herausforderung Der Engadiner Gian Gilli übernimmt nach der Ski-WM 2003 und der Eishockey-WM 2009 eine weitere Aufgabe im Sport-Business. Er besetzt ab 1. Oktober die Schlüsselposition im Bereich Leistungssport bei Swiss Olympic. Stephan Kiener «In der nächsten Woche werden wir die Eishockey-Weltmeisterschaft 2009 in Bern und Kloten endgültig abschliessen»: Gian Gilli, CEO des sportlichen Grossanlasses in der Schweiz im April/Mai dieses Jahres, zieht ein befriedigendes Fazit. Finanziell werde man gut abschneiden, «trotz Finanz- und Wirtschaftskrise», sagt er. Ab Ende August wird es der mit seiner Familie in Champfèr wohnhafte Engadiner etwas ruhiger haben. Allerdings nur für kurze Zeit. Ab 1. Oktober wartet die nächste Sportmanagement- Aufgabe auf ihn. Diesmal eine nicht zeitlich befristete, wie es bei der Skiund der Eishockey-WM der Fall war. «Das ist sicher ein Vorteil», sagt Gian Gilli mit Blick auf seine neue Arbeit als Leiter Spitzensport und «Chef de Mission» bei Swiss Olympic. Er tritt die Nachfolge des entlassenen Werner Augsburger an. «Der ideale Mann» «Für mich ist das eine Herzenssache», sagt Gilli. «Ich bin seit 30 Jahren im Schweizer Sport tätig. Jetzt kann ich all meine Erfahrungen im Dienste der Dachorganisation einbringen», hielt er am Montag gegenüber der Agentur Sportinformation fest. Marc André Giger, CEO von Swiss Olympic, spricht von einer «Traumwahl». «Wir freuen uns, dass wir mit Gian Gilli den idealen Mann für diese anspruchsvolle Position gefunden haben.» Gian Gilli vereinige Freude und Enthusiasmus für den Sport mit den Erfahrungen als Trainer, Verbandsfunktionär und CEO von Grossanlässen. Gian Gilli ist ab Oktober für die Förderung und Unterstützung der Schweizer Sportverbände sowie der Athletinnen und Athleten verantwortlich. Weiter ist er als Missionschef logistisch und organisatorisch für beste Rahmenbedingungen bei den Schweizer Olympiadelegationen zuständig. Für Vancouver 2010 bleibt aber der interimistische Chef Erich Hanselmann in der Verantwortung. Voraussichtlich wird Gian Gilli ebenfalls mit Funktionen betraut. «Wie ich mich in die Mission Vancouver einbringen kann, müssen wir noch genau anschauen», sagt der Engadiner auf Anfrage der «EP/PL». Sotschi-Angebot abgelehnt Marc André Giger war für die Besetzung des Postens Leiter Spitzensport und Missionschef verantwortlich und einigte sich am letzten Samstag mit der aus weiteren Mitgliedern des Ausschusses Spitzensport bestehenden Findungskommission auf Gian ol Starke Engadiner am Abendlauf im Stazerwald Schon zum sechsten Mal haben sich vergangene Woche Orientierungslaufbegeisterte aus der ganzen Schweiz getroffen, um sich mit Karte und Kompass im Stazerwald miteinander zu messen. Die längste und technisch schwierigste Bahn führte mit einer Steigung von 250 m über eine Strecke von 6,4 km. Sie wurde von Daniel Giger aus Samedan in Min. am schnellsten gemeistert. Auf dieser Bahn waren nicht nur Schnelligkeit, sondern auch clevere Der neue Missionschef von Swiss Olympic, Gian Gilli: «Für mich ist das eine Herzensangelegenheit.» Foto: Keystone Gilli: «Er lief ganz normal durch den Bewerbungsraster und die Selektionsmühle weil ich mich nicht nur aus dem Bauch heraus für ihn entscheiden wollte», hielt Giger gegenüber der Sportinformation fest. Gilli fiel es gemäss seinen Aussagen schliesslich leicht, ein Angebot als Manager für die Schneesportarten im OK der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi abzulehnen und sich für Swiss Olympic zu entscheiden. Eine berufliche Rückkehr ins Engadin war ebenfalls eine geprüfte Option. «Aber es gibt leider keine geeigneten Möglichkeiten», bedauert er. Büro in Ittigen Gian Gilli wird mit seiner Familie den Wohnsitz in Champfèr beibehalten. Eine zweite Bleibe braucht er im Raum Bern. In Ittigen bezieht er das Büro im Haus des Sportes und wird mit zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Aufgabe als Leiter Leistungssport respektive Missionschef Swisss Olympic wahrnehmen. Von Beginn weg wird bereits die «Mission London 2012» auf dem Programm stehen. Gian Gilli ist begeistert von der neuen Aufgabe und kann auf seine Erfahrung setzen: «Ich weiss wie die Mechanismen im Sport funktionieren und wie man die Systeme unterstützen Routenwahlen gefordert, ging es doch über einige der steilsten Hügel des Stazerwaldes. Die etwas leichtere rote Bahn führte über 5,2 km mit 180 m Steigung. Urs Widler aus Zürich siegte mit einer Zeit von Min. Die schnellste Engadinerin war Monika Kamm aus Madulain. Sie lief auf den 4. Platz mit einer Zeit von Min. Die technisch leichteren Bahnen zogen die meisten Teilnehmer an. kann.» Er freut sich auch auf die Arbeit im Hinblick auf Jugend-Olympiaden, bei denen er den Nachwuchssport unterstützen könne, wie er betont. Kein Thema war für Gian Gilli der neu zu besetzende Direktorenposten bei Swiss Ski. Er habe nach einem Gespräch mit Skiverbandspräsident Urs Lehmann auf eine Bewerbung verzichtet, sagt Gilli. Im Skisport hat sich der ausgebildete Sportlehrer als Langlauf-Nationaltrainer, Präsident des Skiclubs Alpina St. Moritz, OK-Chef der Alpinen Ski-WM 2003 in St. Moritz und Chef Leistungssport von Swiss Ski bereits einen Namen gemacht übernahm der Champfèrer die Aufgabe als CEO der Eishockey-WM Crameri für die WM 2011 Zusammen mit CEO Gian Gilli arbeitete mit der Celerinerin Luciana Crameri eine weitere Engadinerin für die Eishockey- WM 2009 in der Schweiz. Sie war für Marketingbelange zuständig. Crameri wird sich künftig im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Agentur Infront mit Themen im Zusammenhang mit der Eishockey-Weltmeisterschaft 2011 in der Slowakei beschäftigen. Die grüne Bahn führte über 3,7 km mit 100 m Steigung. Seline Gasparin aus Samedan war mit Min. die Schnellste. Die leichteste und kürzeste Bahn zog verschiedene Familien und OL- Anfänger an. Sie führte über 2,7 km mit 70 m Steigung. Elena Pezzati aus Sagno im Tessin gewann in Min., dicht gefolgt von Reto Stifel mit Sohn Clà in und Aleksandra und Luana Blagojevic aus Samedan in (Einges.)

14 elbitherm Peter Hörnlimann eidg. dipl. Elektroinstallateur Messungen und Sanierungen von Elektrosmog-Belastungen Ihres Schlaf- und/oder Arbeitsplatzes 7514 Sils/Segl Maria Tel In Maloja neuere, sonnige 4½-Zimmer-Wohnung per 1. Oktober 2009 zu vermieten, grosser Balkon, Garage. Anfragen unter: Telefon Infolge Wohnungsaufgabe, Verkauf von div. Möbeln aus Massiv-Holz im Landhausstil: Wohnzimmerschrank, Essecke mit Tisch und 6 Stühlen, Schlafzimmerschrank, Doppelbett 200x200 cm, Nachttische und Lampen, Deckenlampen. Preis nach Vereinbarung. Besichtigung: Samstag, 22. August, Uhr, Astrid Tschiedel, Via da Güglia 14, 7513 Silvaplana, Tel Neu im Programm: Mit Google im Internet suchen! Neu im Programm: Mit Google im Internet suchen! Anmeldeschluss alle Kurse: Montag, Anmeldeschluss alle Kurse: Montag, Frische Frische-Kn Im Notfall überall. Nächster Töff- und Scooter-Kurs im Engadin Anmeldungen bei: Siro Luca / 4. / 5. September 2009 jeweils am Vormittag Seilbahnrechtliches Konzessions- und Plangenehmigungsverfahren (ordentliches Verfahren) Öffentliche Planauflage für den Bau einer 4er-Umlaufsesselbahn Kanton Graubünden, Gemeinde Ftan Gesuchstellerin: Bauvorhaben: Bergbahnen Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent AG 4er-Umlaufsesselbahn, P/h, Zubringeranlage Ersatzanlage für 2er-Umlaufsesselbahn Ftan Prui (Baujahr 1970) Talstation: Ftan m ü.m. Koordinaten [ / ] Bergstation: Prui m ü.m. Koordinaten [ / ] Stationsbauten: Talstation: Antriebs- und Spannstation; Stationsgebäude aus Stahl in Normbauweise inkl. Abdeckung sowie separater Kommandoraum Bergstation: Umlenkstation, Stationsgebäude aus Stahl in Normbauweise; Kommandoraum Weitere Angaben: Anzahl Fahrzeuge: 46 Sessel mit Witterungsschutzhauben Höhendifferenz: m Schräge Länge: m Anzahl Stützen: 12 Einzelheiten des Bauvorhabens sind der öffentlichen Planauflage zu entnehmen. Die geplante Anlage dient als Ersatzanlage der bestehenden 2er-Umlaufsesselbahn aus dem Jahr 1970, d.h. letztere wird gleichzeitig rückgebaut, wobei der Rückbau im vorliegenden Verfahren behandelt wird. UVP-Pflicht: Seilbahnprojekte im ordentlichen Plangenehmigungsverfahren sind gemäss Ziffer 60.1 zum Anhang der Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPV; SR ) UVP-pflichtig. Die Gesuchstellerin hat den Projektunterlagen einen Umweltbericht gemäss Artikel 8a UVPV beigelegt. Rodung: Rodungsfläche: 6783 m 2, davon 6726 m 2 auf der Parzelle Nr und 57 m 2 auf der Parzelle Nr Ersatzaufforstungsfläche: 3000 m 2, Parzellennummer 3205, Gemeinde Ftan Massnahmen zugunsten des Natur- und Landschaftsschutzes: Finanzielle Unterstützung regionaler Projekte der Stiftung Pro Terra Engiadina in der Höhe von Fr. 8.00/m 2 für 3783 m 2 (Differenz zu Realersatz) sowie Fr. 3.00/m 2 Pflegebeitrag für den Realersatz von 3000 m 2 Aussteckung: Die Talstation sowie die Stütze Nr. 1 sind durch Profile gekennzeichnet. Die übrigen Bauten und Anlagen sowie die Flächen für Rodung, Ersatzaufforstung und ökologische Ersatzmassnahmen sind ausgesteckt bzw. markiert. Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist bei der Genehmigungsbehörde vorzubringen (Artikel 18 c Eisenbahngesetz, EBG; SR ). Verfahren: Das Verfahren richtet sich nach Artikel 9 ff des Seilbahngesetzes (SebG; SR ), Artikel 11 ff der Seilbahnverordnung (SebV; SR ) und subsidiär nach dem EBG sowie dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV). Öffentliche Auflage: Die Gesuchsunterlagen können während der Auflagefrist von 30 Tagen, d.h. vom 20. August 2009 bis und mit 18. September 2009 während den üblichen Öffnungszeiten bei der Gemeindeverwaltung Ftan eingesehen werden. Einsprachen: Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR ) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der Auflagefrist (Poststempel) schriftlich und begründet im Doppel beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen I, 3003 Bern, einzureichen. Die Gemeinden nehmen ihre bau- und umweltrechtlichen Interessen mit Einsprache wahr (Artikel 13 Absatz 2 SebG); konzessionsrechtliche Anliegen haben sie hingegen dem Kanton zuhanden der kantonalen Vernehmlassung bekannt zu geben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Artikel 13 Absatz 3 SebG). Chur, 18. August 2009 Amt für Landwirtschaft und Geoinformation Aurelio Casanova

15 Donnerstag, 20. August Forum Das tägliche Brot Betrifft Artikel «Heikle Eingriffe in sensiblem Gebiet» in der «EP/PL» vom 15. August. Wenn das Dorf Sils oder ein anderes Dorf im Oberengadin am Platze von Maloja wäre, hätten wir schon lange eine wintersichere Strassen- Verbindung sogar mit Galerien. Sind sich die Personen von Pro Lej da Segl eigentlich bewusst, für wieviele Personen die wintersichere Verbindung das tägliche Brot bedeutet? Mäggie Duss, Maloja generalanzeiger für das Engadin amtliches Publikationsorgan des Kreises oberengadin und der gemeinden Stampa/ maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, ardez, S cuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Erscheint dienstag, donnerstag und Samstag auflage: 9100 Ex., grossauflage Ex. Herausgeberin: gammeter druck ag Zentrum für druck, medien und Verlag Via Surpunt 54, 7500 St. moritz Telefon , Fax info@gammeterdruck.ch, Postcheck Verleger: Walter-urs gammeter Verlagsleitung: urs dubs redaktion: Via Surpunt 54, 7500 St. moritz Telefon , Fax redaktion@engadinerpost.ch reto Stifel, Chefredaktor (rs) Engadiner Post: marie-claire Jur (mcj), Stephan Kiener (skr), Franco Furger (fuf) Produktion: Franco Furger Posta Ladina: myrtha Fasser (mf), nicolo Bass (nba) Korrespondenten: ingelore Balzer (iba), giancarlo Cattaneo (gcc), maria Cucchi-dosch (mc), gerhard Franz (gf), marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef), ismael geissberger (ig), marcella maier (mm), Erna romeril (ero), Benedict Stecher (bcs) agenturen: Schweizerische depeschenagentur (sda) Sportinformation (si) Keystone-Bilderdienst (key) agentura da noviteds rumauntscha (anr) inserate: Publicitas ag, Via Surpunt St. moritz, Telefon Fax , stmoritz@publicitas.ch Verantwortlich: andrea matossi insertionspreise: Einspaltige millimeterzeile (25 mm breit) 91 rp. 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Das Beispiel Bergbahnen beweist seit einem halben Jahrhundert, wie private und öffentliche Mittel gemeinsam und erfolgreich in Betriebsanlagen investiert werden, ohne dass hierzu öffentliches Eigentum in diesem Fall die Hausberge der Skiorte «zwecks Investitions- und Rechtssicherheit» zwingend in privates Eigentum gelangen muss. Die Skiregion Corvatsch zeigt deutlich, wie sich private und öffentliche Gelder und Interessen transparent und partnerschaftlich ergänzen. Nun ist es erlaubt, touristische Transportanlagen am öffentlichen Berg und Bauten und Anlagen des Luftverkehrs im volkseigenen Talgrund miteinander zu vergleichen. Von grossem öffentlichen Interesse sind beide Einrichtungen: Sie gehören zu den Ästen, auf denen viele von uns bequem sitzen. Daran soll weder gesägt, noch sollen sie verkauft werden. Die Kosten, die dem Steuerzahler beispielsweise durch Sporteinrichtungen, Beschneiungsanlagen, Transport- und Pistenbearbeitungstechnik entstehen, sind nachhaltige Investitionen, die Früchte tragen. Dass das Gemeinwesen als Eigentümerin des Grund und Bodens hier dauerhaft mitredet, ist selbstverständlich. Genauso bestehen touristische Leitbilder und Strategien, an denen sich Kanton und Region orientieren. Eine solche Strategie ist bisher für den Flughafen mit seinem eminent wichtigen Luftverkehr leider inexistent. Oder vielleicht geheim? Es ist nicht nur wünschenswert, sondern dringend notwendig, dass unserem Regionalflughafen Samedan seitens der breiten Bevölkerung wie der gewählten Volksvertreter dasselbe öffentliche Interesse wie den Skigebieten geschenkt wird. Die notwendigen ordnungspolitischen Schritte dazu sind nun getan und die Leitlinien zur Nachhaltigkeit (Umwelt, Gesellschaft, Wirtschaft) im Luftverkehr sind hervorragend ( PDF Aufsichtsbeschwerde und Nachhaltigkeitsbericht BAZL). Der guten Ordnung halber und nach wiederholter Aufforderung darf hier auch gesagt werden, dass für den Bedarfsfall nicht nur alternatives Interesse am Flughafen angemeldet wurde, sondern bei der beschwerdeführenden Zürcher Kanzlei hierfür auch ein angemessener Kapitalnachweis deponiert ist. Warum bedeutet das Flughafenareal nicht einfach so genanntes Finanzvermögen eine Kapitalanlage des Kantons sozusagen, über die die Regierung frei und ohne Konsultation des Parlamentes und der Öffentlichkeit verfügen kann? Eben weil es sich dabei seit Jahrzehnten um Volkseigentum von grossem öffentlichen Interesse handelt. Aus mindestens drei Gründen ist die Champagnas-Ebene nämlich genauso wertvoll wie unsere schönen Hausberge Corviglia/Piz Nair, Corvatsch/ Furtschellas oder Diavolezza/Lagalb. Erstens ist diese mehrere hundert Hektaren umfassende Hochebene zwischen Celerina und La Punt das zugänglichste und vielseitigste ganzjährige Sport- und Naherholungsgebiet, zudem mit den grössten Landreserven für Freizeitanlagen und Veranstaltungen aller Art. Zweitens hat der im Kerngebiet liegende internationale Regionalflughafen seit den Sechzigerjahren, und weiterhin, zunehmende Bedeutung im Premium-Segment unseres Ganzjahrestourismus und somit klar exklusiven Erschliessungscharakter. Die Julierstrasse mit Erschliessungscharakter im Strassenverkehr kann auch nicht einfach an Private verkauft werden. Drittens ruhen im Raum unterhalb der St. Moritzer Talsperre die grössten und nach Aufhebung der örtlichen Kläranlagen bald auch saubersten Grundwasser-Reserven im Oberengadin. Zu guter Letzt nun noch zum Geldargument: Wer den Flughafen Samedan kennt, wird leicht feststellen, dass in betriebsnotwendige Infrastrukturanlagen keine zehn Millionen Franken investiert worden sein können. Vielmehr wurden ein direkt für den Flugbetrieb unnötiges zweites Restaurant sowie massenhaft Büroräume, alles provisorisch in Containern, eingerichtet. Leider sind durch diese betrieblich teils wertlosen Provisorien rund 30 Prozent Hangarplatz für Privathelikopter und Geschäftsflugzeuge eliminiert worden, während der verbleibende Rest hauptsächlich durch privates Fluggerät des Betreibers besetzt wird. Die zweckdienlichen Aussencontainer für Zoll und Bodenpersonal haben wohl kaum ein Vermögen gekostet, die neuen Betriebsfahrzeuge dürften mit rund zwei Millionen Franken zu Buche stehen. Bekanntlich weist nun die Engadin Airport AG seit Jahren ein erhebliches Betriebsdefizit aus. Es wundert daher nicht, dass bauliche Investitionen bei genauerem Hinsehen unzureichend ausfallen. Diese ausgewiesenen Defizite haben allerdings zwei für den Financier vorläufig günstige Nebenwirkungen: Erstens schrecken diese roten Zahlen auf den ersten Blick einerseits Politiker sowie die bisher schlecht informierte Öffentlichkeit ab, und zweitens wird damit eine spektakulär günstige potenzielle Bodenspekulation über m 2 zu fünf Franken/m 2 getarnt! Fazit: Der Löwenanteil vertraglich vereinbarter und angeblich gar überschrittener Investitionen der Engadin Airport AG in Bauten und Anlagen sind bis zum Beweis des Gegenteils Schutzbehauptungen. Wenn diese der Betreiber mit seinen Partikularinteressen selbst wagt, ist das noch einfühlbar. Störend und nicht Regelmässig im Briefkasten akzeptierbar ist hingegen, wenn das zuständige Departement nach wie vor diese unhaltbaren Behauptungen als zwingendes Verkaufsargument und folglich den Verkauf an den Betreiber als einzige und zudem bereits beschlossene Variante vorbringt. Da widersprechen sich nun zunehmend Tatsachen und Behauptungen in einem Ausmass und dazu in einer wichtigen öffentlichen Angelegenheit Engadiner Sgraffito-Weisheiten derart, dass nur eine entschlossene und transparente politische Debatte Klärung bringen kann. Vernünftige Alternativen dazu scheint es derzeit keine zu geben. Auch spricht grundsätzlich nichts gegen öffentliche Debatten. Im Gegenteil, möchte man meinen. Unsere Parlamentarier haben nun die Chance, diesen Ball als fairen Pass aufzunehmen. Peter Robert Berry, St. Moritz «Fabricheda intuorn il 1550 renoveda dal Benedescha Dieu quist lö, bun ricover taunt prüvo. Tü ns protegiast cun ta chüra, da noschdet e da ranchüra quista dmur e sieu ambiaint chi a te as saint ardaint. P. e. L. W.-M. a di 11 lügl MCMXCV.» (Zuoz Chaunt dal Luf) Sinngemäss: «Erbaut um 1550, renoviert im Gott, segne diesen Ort, diese gute und so gemütliche Bleibe. Du beschützt mit deiner Wachsamkeit dieses Haus und seine Bewohner, die sich zu dir hingezogen fühlen, vor Bösartigkeit und Willkür. P und L. W.-M. am Tag des 11. Juli 1995». Diese Inschrift, die erst vor einigen Jahren am Haus von P. und L.W.-M. angebracht wurde, drückt den starken Glauben der Bewohner aus und die Hoffnung auf ein friedliches und glückliches Leben innerhalb dieser Mauern. Foto: Erna Romeril Engadin Konzerte von Lorenz Schwarz mit Chor Shalom Der gebürtige Bündner Lorenz Schwarz ist ein freischaffender Prediger, Musiker, Sänger, Komponist und Texter. Seine diesjährige Konzerttournee führt ihn und den Chor Shalom (etwa 25 Sängerinnen und Sänger) mit 14 Konzerten durch die Schweiz. Die nächsten Konzerte finden im Engadin statt. Und zwar am Freitag, 28. August, um Uhr, in der reformierten Kirche in Zernez; am Samstag, 29. August, um Uhr, in der Kirche San Andrea in La Punt und am Sonntagmorgen, 30. August, um Uhr, im Hotel Laudinella in St. Moritz. Unter der Leitung des Chorleiters Ernst Bänninger und des Berufspianisten Andreas Bührer wurde aus den vier bereits erschienenen CDs von Schwarz ein vielfältiges Programm zusammengestellt und mit anderen Werken ergänzt. Man darf auf ein abwechslungsreiches Programm mit Alphorn, Flügelhorn, Handorgel, Klavier und Gitarre gespannt sein. Auch Beiträge mit dem speziellen Alphornduett, bei dem sich beide Alphornbläser gleichzeitig mit der Gitarre begleiten, werden nicht fehlen. (Einges.) Die Nacht legt sich Samedan, 17. August 2009 Die blinden Augen Schliessen sich still und zufrieden Traueradresse: Um sich nie mehr zu öffnen. Giorgio Ciroli Max Gublerstrasse Unterengstringen Danksagung für die überaus grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von meinem Mann, unserem Vater, Bruder, Schwager und Götti Aldo Mani-Baumann erfahren durften. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Urs Zangger für die persönlich gestaltete Abdankungsfeier sowie Frau Anita Burkhalter für das Orgelspiel. Dem Cor mixt Champfèr für die musikalische Umrahmung. Der Gemeinde St. Moritz, dem Bauamt sowie all seinen Freunden für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, Blumen und Geldspenden für späteren Grabschmuck. Champfèr, im August 2009 Die Trauerfamilie Sie hat ihr Leben in Stille gelebt. Sie hat diesen Tag in Stille erwartet. Sie hat den Tod in Stille angenommen. Margherita (Rita) Nold-Boccingher 18. Juli August 2009 Wir trauern um eine Frau, die im Leben gewusst hat zu kämpfen. Sie hat es selbstbestimmt und frohmutig gelebt, ohne zur Last zu werden. Sie freute sich über jeden Besuch, konnte aber auch die Einsamkeit gut ertragen. Sie durfte sanft einschlafen, um nicht mehr zu erwachen. Sie wird all jenen fehlen, die sie in den vergangenen Jahren immer wieder begleitet haben. In stiller Trauer: Familien Ciroli und Boccingher Die Trauerfeier findet am Freitag, 28. August 2009, um Uhr, in der reformierten Kirche La Punt Chamues-ch statt. Anschliessend wird die Urne in das Grab des vorverstorbenen Ehemannes, Luzius Nold, beigesetzt. Rita hat jahrelang Benachteiligten Spenden zukommen lassen. Anstelle der Blumen gedenke man den Werken von Don Pino Panciera, Kloten. Seit Jahren unterhält er Spitäler in Bangladesh und vier Mädchenheime und vier Altersheime in Kolumbien. UBS AG, 8098 Zürich (PC ), Konto: Missione Cattolica Italiana, Rosenweg 5, 8302 Kloten, IBAN CH J, «Pro Colombia, Rita Nold».

16 IT-SOLUTIONS NETZWERKE IT-SICHERHEIT OSKAR EMMENEGGER SÖHNE AG INTERNET 7205 Zizers, Stöcklistrasse Tel JAHRE EDV VermisChtes Umstrittene Wolf- Abschussentscheide (sda) Pro Natura und WWF reichen Rekurs ein gegen die Abschussbewilligungen für die zwei Wölfe im Kanton Wallis und für den Wolf im Kanton Luzern. Die Kriterien des «Wolfskonzepts Schweiz» seien einseitig interpretiert, begründen die Umweltorganisationen ihren Entscheid. Ausserdem seien diese «klar zu Ungunsten» der Wölfe interpretiert worden, heisst es in einem Communiqué von Pro Natura und WWF vom Mittwoch. Nur in den wenigsten Fällen der Wolfsangriffe seien die gerissenen Schafe nämlich effizient geschützt gewesen. Im Falle des Wolfes im Walliser Val des Dix sei der Schutz zwar ausreichend gewesen. Die Verkettung unglücklicher Umstände 1.-August-Feuerwerk hatte die Schafe dermassen erschreckt, dass sie aus der Umzäunung ausgebrochen waren habe aber letztlich zum Unglück geführt. «Dass ein solcher Zufall genügt, um einen Wolf zum Abschuss frei zu geben, macht das Wolfskonzept des Bundes unglaubwürdig», wird Mirjam Balmer, Projektleiterin Naturschutzpolitik bei Pro Natura, in der Mitteilung zitiert. Wolfskonzept und Schafsömmerung müssten deshalb angepasst werden. Schlauch macht türkische Raucher glücklich (sda) Mit einer originellen Erfindung umgeht ein Istanbuler Teehaus- Betreiber das seit Kurzem geltende Rauchverbot in der Türkei: Eine brennende Zigarette wird ausserhalb des Teehauses von Suat Karakaya an einem langen Schlauch befestigt, durch den der Teehausgast den Rauch einsaugt. Mit Hilfe eines zweiten Schlauches pustet der Gast den Zigarettenrauch wieder nach draussen. Auf diese Weise gebe es keinen Rauch im Innern des Lokals, berichtete die Zeitung «Hürriyet» in ihrer Online-Ausgabe. Die von der typischen türkischen Wasserpfeife inspirierte Methode ist so erfolgreich, dass jetzt alle Tische im Teehaus mit den Schläuchen ausgestattet werden sollen. «Eine gute Lösung», sagte Teehaus- Gast Murat Kelesoglu der Zeitung. Die Behörden sollten Nachbesserungen beim Rauchverbot beschliessen und zumindest die Einrichtung von Raucherecken in Teehäusern erlauben. Das landesweite Rauchverbot ist seit dem 19. Juli in Kraft. GUTSCHEIN FÜR 1 APÉRO ODER SOFTDRINK ZU EINEM ESSEN IM RESTORANT LOUNGE MULETS. (bitte gutschein bei bestellung vorweisen) mulets, silvaplana reservieren: & Es herrscht Badewetter im Oberengadin skr. Das Oberengadin ist nicht gerade als Badeparadies bekannt, denn kalt bleiben normalerweise die Oberengadiner Seen. Wer hineintaucht muss frische Temperaturen aushalten können. Wenig zahlreich sind jene, die sich zum Bade in den Silser- oder sogar in den Silvaplanersee wagen. Immerhin gab es in den letzten Tagen einige Gäste WETTERLAGE Noch dominieren ein Hochdruckgebiet und kräftige Warmluftzufuhr das Wettergeschehen in Mitteleuropa. Südbünden verbleibt damit auf der sehr sommerlichen Seite des Wetters. PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG Der Höhepunkt dieser hochsommerlichen Wetterlage wird erreicht! Es wird heute noch einmal in ganz Südbünden sehr sonnig und noch eine Spur heisser. Dies bleibt jedoch nicht ohne Folgen, die Labilität nimmt im Tagesverlauf stärker zu, erste grosse Quellwolken entstehen bis zum Abend. Lokal könnten diese in der Folge bereits zu ersten möglichen, dann aber auch heftigen Überentwicklungen führen. Dies sind die Vorboten einer Gewitterstörung, die uns am Freitag erreicht. Zumeist geht der heutige Tag aber noch trocken und stabil zu Ende. BERGWETTER Auch im Hochgebirge findet man heute nur bedingt Abkühlung. Die Frostgrenze steigt auf 4500 m an. Mit der Hitze entstehen bereits vereinzelt grosse Quellwolken. Gegen Abend kann es lokal durchaus schon einmal zu brodeln beginnen DAS WETTER GESTERN UM UHR Corvatsch (3315 m) 5 W 15 km/h Samedan/Flugplatz (1705 m) 5 windstill Poschiavo/Robbia (1078 m) 13 windstill Scuol (1286 m) 12 windstill AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Freitag Samstag Sonntag C C C Castasegna 16 /32 Temperaturen: min./max. St. Moritz 6 /23 Poschiavo 14 /30 Zernez 10 /27 Scuol 12 /30 Sta. Maria 12 /29 AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) Freitag Samstag Sonntag C C C 9 20 und Einheimische, die sich in den erwähnten Seen bei 14 bis 16 Grad Wassertemperatur abkühlten. Wärmer und daher begehrter sind Gewässer wie der Stazersee oder der Lej Marsch (Bild). Letzterer ist zurzeit bei 25 Grad Luft und 20 Grad Wassertemperatur stark besucht. Vor allem an den Nachmittagen und am frühen Abend tummeln sich die Besucher in der idyllischen Landschaft. Wer noch einigermassen Ruhe und Beschaulichkeit will, besucht die beiden Seen in den späten Vormittagsstunden, wie unser Augenschein vom Mittwoch um Uhr zeigt. Immerhin: Es herrscht Badewetter im Oberengadin ein durchaus nicht alltägliches Bild. Foto: Stephan Kiener Schmunzeln mit Eine Schulklasse besichtigt die Orgelempore. «Wer weiss, warum es auf dem Manual schwarze und weisse Tasten gibt?» fragt der Lehrer. «Die weissen sind für die Hochzeiten, die schwarzen für die Beerdigungen!» VermisChtes Einigung über Grenzverlauf zu Italien (sda) Die Schweiz und Italien legen fest, wo die Landesgrenze im Hochgebirge bei natürlichen Veränderungen der Wasserscheide oder der Gratlinie der Gletscher verläuft. Der Bundesrat hat am Mittwoch einen entsprechenden Notenaustausch genehmigt. Im Hochgebirge sind bedeutende Abschnitte der Grenze mit Italien durch die Wasserscheide oder durch die Gratlinie von Gletschern, Moränen, Firnen oder ewigem Schnee bestimmt. So beispielsweise im Bernina- und im Monte Rosa-Massiv, beim Matterhorn und um den Mont Vélan. An diesen Stellen wird der Verlauf der Grenze nicht wie üblich durch Grenzsteine oder andere Zeichen sichtbar gemacht. Zudem können sich die orografischen Formationen des Hochgebirges vor allem wegen der Gletscherschmelze wesentlich verändern. Gemäss dem Notenaustausch folgt die Grenze, wenn sie mit der Gratlinie eines Gletschers zusammenfällt, den natürlichen allmählichen Veränderungen der Gratlinie. Bei gänzlicher Gletscherschmelze fällt die Grenze mit der Wasserscheide oder der Gratlinie der zu Tage tretenden Felsenoberfläche zusammen. Jeder vierte Notfallpatient ist alkoholisiert (sda) Jeder vierte Verletzte, der notfallmässig ins Spital kommt, hat in den sechs Stunden vor seinem Unfall Alkohol getrunken. Das zeigt eine Studie am Universitätsspital Lausanne. Besonders stark ist der Alkoholeinfluss bei Blessuren nach Schlägereien und Gewalttaten. Ein Drittel der alkoholisierten Patienten gaben an, mindestens einmal im Monat grosse Mengen Alkohol aufs Mal zu trinken. Besonders bei Verletzungen durch Gewaltanwendung besteht häufig ein Zusammenhang mit Alkohol: In 33,1 Prozent der Fälle hatte der Verletzte in den 24 Stunden vor dem Vorfall getrunken. Bei den Verkehrsunfällen beläuft sich diese Zahl auf 15,4 Prozent, bei Stürzen auf 19,7 Prozent. Bei Gewaltverletzungen hatten 55,3 Prozent entweder vor dem Vorfall getrunken oder konsumieren allgemein grosse Mengen oder häufig Alkohol. Bei Sportverletzungen dagegen hatten 38,3 Prozent vor dem Unfall zwar nichts getrunken, gaben aber an, regelmässig grosse Alkoholmengen zu konsumieren. Pontresina aktuell Heute letzter Laret-Markt Das legendäre Gassenfest in Pontresina Donnerstag, 20. August 2009, Uhr Bunte Marktstimmung mit Live-Musik, Essen und Trinken unter freiem Himmel. Märkte im 2010: Do. 24. Juni, 8. & 22. Juli, 5. & 19. August OK Laret-Märkte Tel. +41 (0) pontresina.ch