Stiftungsprofessur für Systemzuverlässigkeit in Elektromobilität und Energiemanagement

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1 Stiftungsprofessur für Systemzuverlässigkeit in Elektromobilität und Energiemanagement

2 Stiftungs-Professur Systemzuverlässigkeit in Elektromobilität und Energiemanagement Start: 1. April 2012 Eingebettet in Lehrstuhl Schaltkreis und Systementwurf am Institut für Informationstechnik der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Stiftungsprofessor: Prof. Dr.-Ing. Christian Pätz

3 Mission und Profil Ziel ist die Entwicklung und Anwendung von Entwurfs- und Bewertungsmethodiken zur Zuverlässigkeit elektrischer Systeme im Spannungsfeld von Mobilität, Energieeffizienz und verteilten Systemkomponenten.

4 Wissenschaftlicher Ansatz I Traditionelle Verfahren zur Bestimmung von Zuverlässigkeit elektrischer Systeme (Dekomposition, ZES, MTBF,...) kommen in komplexen heterogenen Systemen an ihre Grenzen liefern eher technische als anwenderorientierte Aussagen bieten wenig Erkenntnisgewinn in Bezug auf konkurrierende Entwurfsziele wie Energieeffizienz und Mobilität

5 Wissenschaftlicher Ansatz II Durch Analyse domainenspezifischer Best Practises, formaler allgemeiner Entwurfsverfahren und Testmethoden auf komplexe Systeme als Ganzes (Black Box) sowie die formale Beschreibung von anwenderorientierten Zuverlässigkeitserwartungen sollen konkurrierende Entwurfsziele besser erfassbeschreibbar und letztlich modellierbar werden. generische, d.h. domainübergreifende, Entwurfs- und Bewertungsmethodiken gefunden werden. belastbare Zuverlässigkeitsaussagen in heterogenen Netzen getroffen werden.

6 ... in Energieverteilanlagen Anwendung Intelligente Stromverteilgeräte als Kombination aus hochgenauer Messung, Schalten hoher Leistung und Einsatz im kritischen Versorgungspfad Eigenstromverbrauch, Separierung von Kommunikationspfaden, Stabilität von Kommunikationssubsystemen, Fehlerpfadanalyse. Automatisierte Tests zur Zuverlässigkeit und Stabilität Ziel ist ein Framework zur Qualitätsund Zuverlässigkeitsbewertung von Strom-Verteilgeräten für Smart Grid und Rechenzentren.

7 ... Sensoren für das Smart Home Funksensorik im SRD- Band sollten energieautark, zuverlässig und genau sein, um ein Beqehmlichkeit, Energieverbrauch und Sicherheit im Haus zu maximieren. Methodik zum Bestimmung und Optimieren des Tradeoffs zwischen zuverlässiger Kommunikation, Sicherheit und Energiebedarf Optimierung von Batterielaufzeiten versus Zuverlässigkeit energieautarker Systeme Vergleichende Betrachtungen von Kommunkationsprotokollen

8 ... in Breitbandfunknetzen Mobilfunk der Generation G2 (GSM/ GPRS),G3 (UMTS) und G4 (LTE) wird zunehmend zur Übertragung von Telematik-Daten genutzt Bestimmung von SLAs, Zuverlässigkeitskenngrößen, Modellen der Kommunikations- Kanäle, End-to-End Zuverlässigkeit, wahrgenommene Zuverlässigkeit beim Teilnehmer

9 ... in der Elektromobilität Wahrgenommene Zuverlässigkeit entspricht nicht zwingend der mathematisch technisch ermittelten Zuverlässigkeit, Zuverlässigkeit ist aber das alles entscheidende Kriterium für den Erfolg der Elektromobilität Trade-off zwischen Energieeffizienz und Zuverlässigkeit, an Nutzererwartung orientierte Kenngrößen für Reichweite und Verfügbarkeit

10 Die Stifter der Professur Stifter: MUGLER AG Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Albrecht Mugler (Aufsichtsrat) Raritan Deutschland GmbH Kontakt: Dipl.-Ing. Swen Anderson (CTO) I2S Intelligente Sensorsysteme Dresden GmbH Kontakt: Dr.-Ing. Andreas Schroth (Director R&D) Infineon Technologies AG Kontakt: Dr.-Ing. Harald Kuhn (Director Test & Handlingautomation)

11 Kontakt post: TU Prof. Christian Pätz Professur Schaltkreis- und Systementwurf fon: mail:

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