Resource Use and Costs in Heart Failure. Ressourcenverbräuche und Kosten der Herzinsuffizienz

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1 Resource Use and Costs in Heart Failure Ressourcenverbräuche und Kosten der Herzinsuffizienz DGGÖ Jahrestagung 2011 (Bayreuth, ) 2011) Janine Biermann, M.A. 1

2 Biermann J 1,2, Neumann T 1, Angermann C 3, Düngen H-D 4, Erbel R 1, Herzog W 5, Maisch B 6, Müller-Tasch T 5, Özcelik C 4, Pankuweit S 6, Pieske B 7, Pittrow D 8, Regitz-Zagrosek V 9, Scheffold T 10, Störk S 3, Wachter R 11, Gelbrich G 12, Wasem J 2, Neumann A 2 in Kooperation mit dem Kompetenznetz Herzinsuffizienz, gefördert durch das BMBF 1: Clinic of Cardiology, University Hospital Essen, Germany; 2: Institute for Health Care Management and Research, University of Duisburg-Essen, Essen, Germany; 3: Department of Internal Medicine I and Comprehensive Heart Failure Center, University Hospital Würzburg, Germany; 4: Department Cardiology, Charité University Medicine, Campus Virchow Klinikum, Berlin, Germany; 5: Department of General Internal Medicine and Psychosomatics, University Hospital Heidelberg, Germany; 6: Department of Internal Medicine Cardiology, University Hospital Giessen and Marburg, Marburg, Germany; 7: Department of Cardiology, University Graz, Austria; 8: Department for Clinical Pharmacology, Medical Faculty, Karl Gustav Carus, Technical University of Dresden, Germany; 9: Department of cardiovascular diseases in women, Charité University Medicine, Berlin, Germany; 10: Institute for Heart and Circulation Research, University of Witten/Herdecke, Dortmund, Germany; 11: Department of Cardiology and Pneumology, Georg-August University Göttingen, Germany; 12: Clinical Trial Centre Leipzig, University of Leipzig, Germany 2

3 Agenda 1. Hintergrund 2. Zielsetzung 3. Methoden 4. Ergebnisse 5. Schlussfolgerungen 3

4 1. Hintergrund Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten und kostenintensivsten Erkrankungen; demographische Entwicklung lässt weitere Zunahme an Fällen und Kosten annehmen Mortalität von 50% vier Jahre nach erster Krankenhausaufnahme hohe Morbidität bspw. durch 24% Rehospitalisationsrate 3 Monate nach Krankenhausentlassung ausgedrückt enorme sozioökonomische Belastung anzunehmen deutsche Daten zu Krankheitskosten der Herzinsuffizienz rar 4

5 2. Zielsetzung Erhebung der Ressourcenverbräuche aufgrund von Herzinsuffizienz in den Studien des Kompetenznetzes Herzinsuffizienz Evaluation der Krankheitskosten der Herzinsuffizienz 5

6 3. Methoden - Patientenpopulation Einschluss von Patienten aus 10 klinischen Teilprojekten des Kompetenznetzes Herzinsuffizienz Einschlusskriterien: systolische Herzinsuffizienz i mit eingeschränkter linksventrikulären ik lä Ejektionsfraktion (LVEF < 50%) Alter 18 Jahre mentale und sprachliche Möglichkeit zur Teilnahme schriftliche Einverständniserklärung zur Studienteilnahme 6

7 3. Methoden - Datenerhebung standardisiertes Datenset zur Demographie, Anamnese und klinischen Symptomatik, Diagnostik und Therapie Ressourcenverbrauch wurde mittels eines standardisierten Fragebogens erhoben ambulante Arztkontakte (Hausarzt, Kardiologe) Medikation stationäre Krankenhausaufenthalte stationäre Rehabilitationsaufenthalte Daten aller Teilprojekte werden in einer gemeinsamen Datenbank des klinischen Koordinierungszentrums Leipzig vorgehalten 7

8 3. Methoden - Gesundheitsökonomie Zeithorizont 1 Jahr; gesellschaftliche Perspektive Erhebung der ambulanten Arztkontakte zum Hausarzt und Kardiologen, Medikation, Krankenhaus- und Rehaaufenthalt Bepreisung der Ressourcenverbräuche erfolgte in Bezug auf die ambulanten Arztkontakte sowie Rehaaufenthalte angelehnt an die Publikation von Krauth et al Preise der Krankenhausaufenthalte wurden DRG-basiert ermittelt Medikamentenverbräuche wurden anhand des Arzneimittelverordnungsreports bepreist alle Kosten wurden für das Jahr 2009 erhoben bzw. inflationsbereinigt 8

9 4. Ergebnisse - Patientenpopulation Analyse von Patienten (25,2% weiblich; Alter 62,9 ± 13,6) mittlere LVEF 31,3 ± 9,0%; 61,3% mit LVEF zwischen 30-50%, 38,7% mit LVEF <30% häufigste Ätiologie in 47,4% Kardiomyopathie gefolgt von koronarer Herzkrankheit mit 33,5% NYHA I NYHA II NYHA III NYHA IV gesamt n(%) 197 (7,3) (51,7) (38,1) 79 (2,9) (100) Alter (mean ± SD) 57,3 ± 14,8 61,9 ± 13,0 65,0 ± 13,6 66,4 ± 15,4 62,9 ± 13,6 Geschlecht (% weiblich) 10,2 23,0 30,6 32,9 25,2 NYHA: New York Heart Association Functional Classification 9

10 4. Ergebnisse - Ressourcenverbräuche durchschnittliche Anzahl von Hausarztkontakten aufgrund von Herzinsuffizienz 6,1 ± 9,0; statistisch signifikanter Anstieg mit zunehmendem NYHA-Stadium Kontakte zum Kardiologen 17± 1,7 2,5; gleicher Trend wie bei Hausarztkontakten durchschnittliche Anzahl von Krankenhausaufenthalten 0,8 ± 1,2, und Rehaaufenthalten 0,1 ± 0,5 10

11 4. Ergebnisse - Preise Kosten in 2009 [ ] ambulante Arztkontakte [Kosten pro Kontakt] Hausarzt 19 Kardiologe 69 Medikation [Kosten pro Jahr] Betablocker 106 ACE-Inhibitoren 30 AT1 Rezeptor-Antagonisten 215 Aldosteronantagonisten 234 Herzglykoside 88 Krankenhausaufenthalte [Kosten pro Aufenthalt] Rehabilitation [Kosten pro Aufenthalt]

12 4. Ergebnisse - Kosten Gesamtkosten pro Patient und Jahr ; 74% entfallen auf Krankenausaufenthalte (2.330 ) deutliche Zunahme mit steigendem NYHA-Stadium, 76% aufgrund von Krankenhausaufenthalten NYHA I NYHA II NYHA III NYHA IV gesamt Arztkontakte t kt Hausarzt Kardiologe Medikation Krankenhaus Reha

13 5. Schlussfolgerungen an einer großen deutschen Kohorte mit pro Patient und Jahr aufgezeigte hohe Krankheitskosten bei Patienten mit Herzinsuffizienz erwartete deutliche Zunahme der Kosten mit steigendem NYHA- Stadium Kostentreiber sind Krankenhausaufenthalte hohe Relevanz von Innovationen im Bereich des Versorgungsmanagements mit dem Ziel der Reduktion von stationären Aufenthalten 13

14 Resource Use and Costs in Heart Failure Ressourcenverbräuche und Kosten der Herzinsuffizienz Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Janine Biermann, M.A. phone: ++49-(0) mail: de 14

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