Bei Verhütung. Rundum informiert.

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1 Bei Verhütung. Rundum informiert.

2 Viele Verhütungsmöglichkeiten. Ihre Entscheidung Inhaltsverzeichnis Ob Kondom, Pille oder Vaginalring es gibt inzwischen eine große Auswahl an Verhütungsmethoden. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Methoden in der Art, wie sie angewendet werden, wie Sie wirken oder wie zuverlässig sie sind. Wichtig ist es, herauszufinden, welche Verhütungsmethode am besten zu Ihren persönlichen Bedürfnissen und Ihrer Lebenssituation passt. Legen Sie besonders Wert auf eine sichere Verhütung? Planen Sie sorgsam Ihre Verhütung oder ist Ihnen das Thema eher lästig? Ist Ihnen Spontanität in Ihrem Sexualleben wichtig? Zählen Sie zu einer der Risikogruppen? Die hormonelle Verhütung eignet sich nicht immer für alle Frauen. Bei Frauen, die zu bestimmten Risikogruppen zählen, wie z. B. Raucherinnen, Frauen älter als 35 Jahre oder Frauen mit einem erhöhten Thromboserisiko, wird eine hormonelle Verhütung oftmals nicht empfohlen. Mit diesem Ratgeber möchten wir Sie bei Ihrer Entscheidung für Ihre Verhütungsmethode unterstützen. Informieren Sie sich auf den folgenden Seiten über die einzelnen Verhütungsmöglichkeiten und entscheiden Sie gemeinsam mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt, welche Verhütungsmethode am besten für Sie geeignet ist. Viele Verhütungsmöglichkeiten. Ihre Entscheidung 2 Typisch Frau: der weibliche Körper 4 Die weiblichen Geschlechtsorgane 4 Der weibliche Zyklus 6 Die Entstehung der Schwangerschaft 8 So sicher ist Verhütung 10 Orale Verhütung mit Hormonen 11 Pille 11 Nicht-orale Verhütung mit Hormonen 13 Vaginalring & Co. 13 Nicht-orale Verhütung ohne Hormone 16 Kupferspirale und Kupferkette 16 Verhütung mit Barrieremethoden 17 Mechanische und chemische Barrieremethoden 17 Natürliche Verhütungsmethoden 20 Sterilisation 22 Nicht empfehlenswerte Verhütungsmethoden 23 Ansprechpartner für Ihre Fragen 24 Checkliste: Verhütung, die zu mir passt 25 Welche Verhütungsmethode passt zu mir? Nutzen Sie die Checkliste am Ende der Broschüre und erfahren Sie mehr über Ihre Vorstellung von Verhütung. 2 3

3 Typisch Frau. Der weibliche Körper Mit dem Beginn der Pubertät werden im weiblichen Körper vermehrt weibliche Hormone gebildet. Sie fördern das Wachstum der Brüste, es entwickelt sich die Schambehaarung und der Körper insgesamt erlebt einen Wachstumsschub. Nach diesem Wachstumsschub stellt sich meist die erste Regelblutung ein. Jeden Monat wird der Körper nun erneut auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet. Tritt keine Schwangerschaft ein, kommt es zur monatlichen Blutung. Bei jungen Mädchen kommt die Menstruationsblutung noch sehr unregelmäßig, bis sich der Zyklus eingespielt hat. Auch durch äußere Faktoren, wie z. B. Stress, kann der Zyklus beeinflusst werden. Die inneren weiblichen Geschlechtsorgane Becken Wichtig: Von der ersten Regelblutung an und unabhängig davon, ob der Zyklus unregelmäßig oder regelmäßig verläuft, ist es möglich, dass Sie schwanger werden. Die weiblichen Geschlechtsorgane Eierstock Eileiter Alle weiblichen Geschlechtsorgane, die der Fortpflanzung dienen, werden als sog. primäre Geschlechtsorgane bezeichnet. Diese wiederum werden in äußere und innere Geschlechts organe unterteilt. Zu den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen zählen Venushügel, die großen und kleinen Schamlippen, der Scheidenvorhof, die Scheidenvorhofdrüsen und die Klitoris (Kitzler). Die inneren weiblichen Geschlechtsorgane liegen geschützt im Unterleib: Vagina (Scheide), Gebärmutter (Uterus), Eileiter (Tuben) und Eierstöcke (Ovarien). Die sog. sekundären Geschlechtsmerkmale (wie z. B. Brüste, Schambehaarung, Achselbehaa rung, höhere Stimmlage und der typisch weibliche Körperbau) entwickeln sich bereits mit der Pubertät. Sie verändern das Erscheinungsbild der Frau und zeigen an, dass die Geschlechtsreife eingetreten ist. Die monatliche Blutung wird auch Menstruationsblutung, Regelblutung oder die Tage genannt. Ursprünglich stammt das Wort Menstruation aus dem Lateinischen menstruus, was monatlich heißt. Ein Zyklus dauert durchschnittlich 28 Tage und entspricht damit einem Mondmonat. 4 durchschnittl. 28 Tage Gebärmutter Scheide Muttermund Eileiter Der Eileiter ist ca. 10 bis 17 cm lang und verbindet den Eierstock mit der Gebärmutter. Er ist nicht mit dem Eierstock verwachsen, sondern hat an seinem Ende eine Art Trichter, mit dem er die Eizelle auffängt. Gebärmutter Die Gebärmutter ist 7 bis 9 cm lang und ähnelt einer Birne. Die oberen zwei Drittel werden als Gebärmutterkörper bezeichnet, das untere Drittel als Gebärmutterhals (Zervix). Der Muttermund ist der unterste Teil und ragt in die Scheide hinein. Eierstöcke Die pflaumengroßen Eierstöcke enthalten zu Beginn der Pubertät etwa Eizellen. Rund 400 bis 500 von ihnen reifen während der fortpflanzungsfähigen Jahre einer Frau heran. 5

4 Der weibliche Zyklus Zyklusbeginn. Ausschüttung wichtiger Hormone Mit Beginn des Zyklus wird die Hirnanhangdrüse aktiv: Auf Kommando des Zwischenhirns schüttet sie ein Hormon aus, das im Eierstock mehrere Vorläufer von Eizellen, sogenannte Follikel, heranreifen lässt. Daher wird dieses Hormon auch follikelstimulierendes Hormon, kurz FSH, genannt. FSH sorgt außerdem dafür, dass das Hormon Östrogen produziert wird. Damit es zum Eisprung kommt, ist noch ein weiteres Hormon notwendig. Es wird wie FSH von der Hirnanhangdrüse (Ort der Hormonproduktion) produziert und als luteinisierendes Hormon, kurz LH, bezeichnet. Die Konzentration von FSH und LH im Blut ist kurz vor dem Eisprung besonders hoch. Der weibliche Zyklus auf einen Blick Follikel- bzw. Eireifung Aufbau der Gebärmutterschleimhaut Follikelbzw. Eisprung Gelbkörperphase Blutung Zyklusverlauf. Heranreifen der Eizelle In der ersten Hälfte des Zyklus baut sich unter dem Einfluss von Östrogenen die Gebärmutterschleimhaut auf, damit sich darin eine befruchtete Eizelle einnisten kann. Pro Zyklus reift im Allgemeinen ein einziger Follikel zur Eizelle heran. Etwa zur Zyklusmitte verlässt diese Eizelle dann den Eierstock (Eisprung). Eisprung. Vorbereitung auf eine Schwangerschaft Der Eisprung findet ungefähr zwischen dem 16. und dem 12. Tag vor der Monatsblutung statt. Die reife Eizelle verlässt den Eierstock, sie»springt«und wird vom Eileiter aufgefangen. Nachdem die Eizelle den Follikel verlassen hat, wird dieser zum sogenannten Gelbkörper. Er produziert nun das Gelbkörperhormon (Progesteron), das die Gebärmutter auf eine Schwangerschaft vorbereitet. Östrogen Progesteron 1 Tag 14 Tage 21 Tage 28 Tage Monatsblutung. Ein neuer Zyklus beginnt Wird die Eizelle nicht befruchtet und/oder nistet sie sich nicht in der Gebärmutter ein, wird sie zusammen mit der obersten Schicht der Gebärmutterschleimhaut abgestoßen (Monatsblutung). Ein neuer Zyklus beginnt. Auch der Gelbkörper stellt seine Funktion wieder ein. Die Zykluslänge kann sehr unterschiedlich sein. Eine Untersuchung an knapp Frauen ergab für 85 % der Zyklen eine Länge von Tagen. Bei 70 % der Frauen variierte dabei die Zykluslänge um mehr als 8 Tage. Eine gewisse Unregelmäßigkeit gilt daher als normal. Die Monatsblutung ist das einzige äußerliche Zeichen für den Zyklus einer Frau. Mit der Monatsblutung beginnt der jeweilige Zyklus. Im Durchschnitt dauert die Monatsblutung 3 5 Tage. In dieser Zeit verliert eine Frau etwa 80 ml Blut (zum Vergleich: ein kleines Wasserglas fasst etwa 100 ml). 6 7

5 Die Entstehung der Schwangerschaft Nach dem Eisprung wird die Eizelle vom Eileiter aufgefangen. In den darauffolgenden 12 Stunden kann die Eizelle befruchtet werden. Der Eileiter ist mit Zellen ausgekleidet, auf deren Oberfläche feine Härchen sitzen. Diese Härchen bewegen sich in Richtung Gebärmutter. Getragen von den Härchen und ihren Bewegungen folgend, gleitet die Eizelle auf die Gebärmutter zu. Unterstützt wird ihr Transport auch durch die Muskulatur in der Wand des Eileiters. Der Eileiter ist auch der Ort, an dem eine Befruchtung der Eizelle stattfinden kann. Treffen im Eileiter Samenzellen und Eizelle aufeinander, so muss es eine der unzähligen Samenzellen schaffen, in die Eizelle einzudringen und sie zu befruchten. Danach setzt die befruchtete Eizelle ihren Weg fort, teilt sich nach etwa 5 Tagen sind auf diese Weise aus einer Zelle bereits 100 entstanden und erreicht schließlich als sog. Keimbläschen nach 4 7 Tagen ihr Ziel, die Gebärmutter. Eisprung und Einnistung Eileiter 6 Trifft das Keimbläschen in der Gebärmutter auf eine entsprechend vorbereitete Schleimhaut, so kann es sich einnisten. Dieser Vorgang nimmt etwa 3 4 Tage in Anspruch. Im Verlauf dieser Einnistung wird der Kontakt zu den mütterlichen Blutgefäßen hergestellt, um für die weitere Schwangerschaft die Versorgung mit Nährstoffen zu sichern. 5 Eierstock 1 Gebärmutter 7 2 Das mit dem Beginn der Schwangerschaft freigesetzte Schwangerschaftshormon (HCG = Humanes Choriongonadotropin) sorgt dafür, dass der Gelbkörper weiterhin Progesteron produziert und dadurch die Gebärmutterschleimhaut versorgt wird. Als Folge davon bleibt die Monatsblutung aus Erreicht ein Keimbläschen zu spät die Gebärmutter, kann es sein, dass die Schleimhaut keine Einnistung mehr zulässt. Ohne Anschluss an das mütterliche Gefäßsystem kann das Keimbläschen jedoch nicht überleben. Es wird mit der Monatsblutung abgestoßen. Im Eierstock reif ein Follikel (1) zur Eizelle heran. Nach dem Eisprung (2) wird die Eizelle (3) im Eileiter in Richtung Gebärmutter transportiert. Im Eierstock wandeln sich die verbliebenen Zellen in den Gelbkörper (4) um. Auf ihrem Weg durch den Eileiter wird die Eizelle befruchtet (5), teilt sich, erreicht schließlich die Gebärmutter (6) und nistet sich ein (7, 8). 8 9

6 So sicher ist Verhütung Orale Verhütung mit Hormonen Pearl-Index Pille Das gängige Maß, um die Zuverlässigkeit einer Verhütungsmethode anzugeben ist der Pearl-Index. Er zeigt an, wie viele von 100 Frauen mit einer bestimmten Verhütungsmethode in einem Jahr schwanger geworden sind also wie oft eine Verhütungsmethode versagt hat. Der Pearl-Index von Kondomen wird mit 2 12 angegeben. Das heißt, in unterschiedlichen Untersuchungen wurden im Verlaufe eines Jahres 2 12 von 100 Frauen schwanger. Je niedriger der Pearl-Index, desto sicherer und zuverlässiger ist die Verhütungsmethode! niedriger = sicherer Unter oraler Verhütung wird die Einnahme über den Mund bezeichnet. Die Pille muss täglich eingenommen werden. Es gibt zwei Typen der Hormonpille. Kombinationspräparate (Gestagen + Östrogen) Neben einem Gestagen enthalten Kombinationspräparate auch ein Östrogen. Nach 21 oder 24 Tagen wird die Einnahme von Hormonen für 7 oder 4 Tage unterbrochen und eine Blutung tritt ein. Bei den meisten Pillenpräparaten ist für diese Zeit eine Einnahmepause vorgesehen. Einige Präparate enthalten zur Überbrückung dieses Zeitraumes auch Tabletten ohne Wirkstoff (sog. Placebos). Verhütung mit Hormonen Orale Verhütungsmethoden Pearl-Index Pille 0,1 0,9 Minipille 0,5 3 Östrogenfreie Pille 0,14 Nicht-orale Verhütungsmethoden Vaginalring 0,64 Hormonpflaster 0,72 0,9 Dreimonatsspritze 0,3 1,4 Hormonimplantat 0,08 Hormonspirale 0,16 Verhütung ohne Hormone Kondome 2 12 Spermizide 3 21 Scheidendiaphragma (und Spermizid) 1 20 Kupferspirale, Kupferkette 0,9 3 Portiokappe ca. 6 Sicheres Verhütungsmittel (Pearl-Index 0,1 0,9), einfach anzuwenden, normalisiert Zyklusunregelmäßigkeiten, vermindert Menstruationsbeschwerden, evtl. zusätzlicher Nutzen durch entsprechende Hormonauswahl (z. B. bei Hautproblemen), Anwendung über lange Zeit möglich. Tägliche Einnahme/Vergessen möglich Möglicher Wirkverlust bei Durchfall/Erbrechen Seltene Nebenwirkungen, wie z. B. Brustspannen, erhöhtes Risiko für Thromboembolien (Verschluss eines Blutgefäßes durch ein verschlepptes Blutgerinnsel; Einfluss auf den Fettstoffwechsel möglich) 10 11

7 Orale Verhütung mit Hormonen Nicht-orale Verhütung mit Hormonen Monopräparate (Gestagen) Monopräparate enthalten nur ein einziges Hormon, das Gestagen. Monopräparate teilen sich auf in die klassische Minipille und die neuere, sog. östrogenfreie Pille. Minipille Die klassische Minipille ist eine östrogenfreie Pille, die ausschließlich ein Gestagen enthält, und das in einer Konzentration, die die Verhütung ermöglicht, ohne den Eisprung zu unterdrücken. Die Hauptwirkung der Minipille besteht darin, dass sie den Schleimpfropf im Gebärmutterhals verdickt, wodurch Spermien nicht in die Gebärmutter eindringen können. Östrogenfreie Pille Zusätzlich zu den genannten Wirkungen der klassischen Minipille hemmt die östrogenfreie Pille (höhere Gestagendosis) auch noch den Eisprung. Östrogenfreie Pillen können, wie die kombinierten Hormonpräparate, nach Vergessen der Einnahme innerhalb von 12 Stunden eingenommen werden. Recht sicheres Verhütungsmittel (Pearl-Index 0,14 3) mit niedrigem Hormongehalt, das auch bei Frauen mit Risikofaktoren im Bereich von Herz und Kreislauf und bei Stillenden angewendet werden kann. Keine Erhöhung des thromboembolischen Risikos. Die Minipille muss jeden Tag zur selben Uhrzeit eingenommen werden, da eine Verzögerung um mehr als 3 Stunden bei den meisten Präparaten die Wirkung gefährdet; Vergessen möglich; sehr häufig Blutungsunregelmäßigkeiten. Vaginalring & Co. Unter nicht-oral werden alle Präparate verstanden, die nicht über den Mund eingenommen werden, wie z. B. der Vaginalring, Hormonpflaster oder auch die Hormonspirale. Vaginalring Der Vaginalring ist eine einfach handhabbare Alternative für Frauen, die nicht täglich an die Pille denken, aber bei ihrer Verhütung spontan bleiben möchten. Wie der Name bereits verrät, ist der Vaginalring ein kleiner flexibler silikon- und latexfreier Ring, der in die Vagina eingeführt wird und sich der Vagina anpasst. Der Vaginalring setzt die beiden Hormone Gestagen und Östrogen frei, die daraufhin direkt über die Vaginalschleimhaut ins Blut aufgenommen werden. Für einen zuverlässigen Empfängnisschutz reicht deshalb eine geringe Hormondosis aus. Der Eisprung wird hierdurch verhindert. Außerdem verändern die Hormone des Vaginalrings den Schleimpfropf im Gebärmutterhals, sodass Spermien nicht in die Gebärmutter eindringen können. Der Vaginalring wird einmal im Monat von der Frau selbst eingeführt und nach drei Wochen wieder aus der Scheide herausgenommen. Die vierte Woche ist ringfrei. Sicheres Verhütungsmittel (Pearl-Index 0,64) Niedrige Hormondosis Kein Wirkverlust bei Durchfall/Erbrechen Kann von der Frau selbst eingesetzt und entfernt werden Nach Absetzen: Schnelle Normalisierung des natürlichen Zyklus Gestagene sind synthetische Hormone, die dem Gelbkörperhormon (Progesteron) ähneln. Sie verhindern den Eisprung (nicht die Minipille) und verändern die Gebärmutterschleimhaut, so dass sich eine Eizelle nicht einnisten kann. Außerdem verfestigen sie die Schleimbarriere im Gebärmutterhals und machen den Spermien damit ein Durchkommen fast unmöglich. Evtl. anfangs Fremdkörpergefühl Nebenwirkungen und Risiken (z. B. Thromboserisiko) ähnlich wie Kombinationspillen 12 13

8 Nicht-orale Verhütung mit Hormonen Hormonpflaster Das Hormonpflaster enthält sowohl Gestagen als auch Östrogen und wird z. B. auf Bauch, Oberschenkel, Po oder die Außenseite des Oberarms geklebt. Es wird 1mal pro Woche gewechselt. Die Hormone Gestagen und Östrogen werden kontinuierlich aus dem Pflaster abgegeben und gelangen über die Haut ins Blut. Die vierte Woche bleibt pflasterfrei und die Regel beginnt. Das Hormonpflaster verhindert bzw. hemmt unter anderem den Eisprung. Dreimonatsspritze (Hormondepotpräparat) Durch die Dreimonatsspritze wird im Gewebe ein Depot angelegt, aus dem über einen längeren Zeitraum das Hormon Gestagen abgegeben wird. Es verfestigt den Gebärmutterschleim, beeinflusst ihren Aufbau und verhindert den Eisprung. Aufgrund ihrer Nebenwirkungen wird die Dreimonatsspritze nur in ganz bestimmten Fällen angewendet, wenn eine sichere Verhütung erforderlich ist und andere Methoden nicht in Frage kommen. Sicheres Verhütungsmittel (Pearl-Index 0,72 0,9) Wöchentliche Anwendung über 3 Wochen, 1 Woche Pause Kein Wirkverlust bei Erbrechen/Durchfall Pflaster ist sichtbar, applikationsbedingte Nebenwirkungen, wie z. B. Hautreaktion möglich Nebenwirkungen und Risiken (z. B. Thromboserisiko) ähnlich wie bei Kombinationspillen Sicheres Verhütungsmittel (Pearl-Index 0,3 1,4); östrogenfrei 3-monatliche Anwendung Kein Wirkverlust bei Erbrechen/Durchfall; kein Einnahmefehler möglich Ausbleiben der Blutung Hohe Hormondosis Möglich: Blutungsstörungen, Knochendichteverlust, Gewichtszunahme Kann bei Nebenwirkungen nicht innerhalb kurzer Zeit abgesetzt/entfernt werden Hormonimplantat Das kleine Kunststoff-Stäbchen wird mit Hilfe eines Applikators unter örtlicher Betäubung unter die Haut am Oberarm eingesetzt und gibt bis zu 3 Jahre das Hormon Gestagen ab. Die gleichmäßige Abgabe des Gestagens bewirkt eine Hemmung des Eisprungs. Zudem wird der Schleim des Gebärmutterhalses verdickt und somit ein Eindringen der Spermien in die Gebärmutter verhindert. Hormonspirale Ihren Namen hat sie von ihrer ehemaligen Form. Moderne Spiralen sehen in etwa wie ein T oder ein Anker aus. Die Hormonspirale wirkt durch das Gestagen, das sie abgibt: Es verfestigt den Schleim im Gebärmutterhals und verändert die Gebärmutterschleimhaut so, dass sich die Eizelle nicht einnisten kann. Die Hormonspirale wird durch Ihre Frauenärztin oder Ihren Frauenarzt eingesetzt. Danach sollte ihre Lage halbjährlich kontrolliert werden. Je nach Modell kann sie 3 bis 5 Jahre in der Gebärmutter bleiben. Sicheres Verhütungsmittel (Pearl-Index 0,08); Langzeitwirkung von 3 Jahren Gleichmäßiger, niedriger Hormonspiegel; östrogenfrei Ausbleiben der Blutung Einsetzen/Entfernen durch Ihren Frauenarzt, örtliche Betäubung Blutungsstörungen möglich Narbenbildung möglich Langfristiger, ziemlich sicherer Schutz (Pearl-Index 0,16); östrogenfrei 3- bzw. 5-jährige Anwendung Kein Wirkverlust bei Erbrechen/Durchfall Kein Einnahmefehler möglich Blutungsstörungen möglich Kann nur vom Arzt eingesetzt werden; Fremdkörpergefühl möglich Gewisse Gefahr von Entzündungen der Genitalwege 14 15

9 Nicht-orale Verhütung ohne Hormone Verhütung mit Barrieremethoden Kupferspirale und Kupferkette Mechanische Barrieremethoden Kupferspirale und Kupferkette enthalten keine Hormone und werden von Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt direkt in die Gebärmutter eingesetzt, wo sie bis zu 3, 5, bzw. 10 Jahre verbleiben können. Bei der Kupferspirale ist der senkrechte Schenkel mit Kupferdraht umwickelt, die Kupferkette wiederum besteht aus einem chirurgischen Faden, auf dem Kupferhülsen aufgefädelt sind: Beide Verhütungsmethoden geben kleine Mengen an Kupfer in die Gebärmutter ab. Das Kupfer verändert das Milieu in der Gebärmutter und der Scheide, so dass Spermien nicht überleben können bzw. nicht zur Befruchtung der Eizelle fähig sind. Kondom Das Kondom besteht aus einem hauchdünnen elastischen Material (meistens Latex), das Spermien daran hindert, in die Gebärmutter zu gelangen. Dabei dient es nicht nur zur Verhütung, sondern auch zum Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten, wie z. B. HIV oder Chlamydien. Wichtig ist die Qualität der Kondome. Es sollten nur solche mit Gütesiegel verwendet werden, z. B. mit CE-Kennzeichen. Bei Allergien oder Unverträglichkeiten gegen Latex, gibt es latexfreie Kondome. Langfristiger, ziemlich sicherer Schutz (Pearl-Index 0,9 3) Keine Einnahmefehler möglich Kupferspirale zur Notfallverhütung bis zu 5 Tage nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr geeignet Je nach Modell Verstärkung der Monatsblutung möglich Gewisse Gefahr von Entzündungen der Genitalwege Einfaches, gut verfügbares, relativ preiswertes und mäßig sicheres Verhütungsmittel (Pearl-Index 2 12) Bietet gewissen Schutz vor der Übertragung von Geschlechtskrankheiten Muss vor dem Geschlechtsverkehr über das steife Glied gestreift werden Gefühlseindruck kann verändert sein Selten sind Unverträglichkeitsreaktionen möglich Über Apotheken ist auch ein Kondom für die Frau erhältlich. Es ähnelt einem herkömmlichen Kondom, besitzt aber zwei flexible Ringe: Einer wird in die Scheide in die Nähe des Muttermundes geschoben, der andere bedeckt die Schamlippen und verhindert, dass das Kondom ganz in die Scheide rutscht

10 Verhütung mit Barrieremethoden Scheidendiaphragma und Portiokappe Chemische Barrieremethoden Das Scheidendiaphragma hindert Spermien daran, in die Gebärmutter zu gelangen. Es besteht aus einer flexiblen Gummikappe, die von einem Gummiring mit einer Feder umgeben ist, und wird vor dem Einlegen mit Spermizid bestrichen. Nach dem Geschlechtsverkehr bleibt es für mindestens 6 bis 8 Stunden in der Scheide. Das Scheidendiaphragma muss von Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt angepasst werden. Nach starkem Gewichtsverlust oder nach Geburten kann sich die benötigte Größe ändern. Pearl-Index je nach Anwendungsgenauigkeit (1 20). Spermizide Spermizide töten Samenzellen ab. Es gibt sie z. B. als Gel, Scheidenzäpfchen oder Schaum. Sie müssen rechtzeitig manche von ihnen mindestens 5 bis 10 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr in die Vagina eingeführt werden und wirken nur eine bestimmte Zeit. Bei erneutem Geschlechtsverkehr ist eine weitere Dosis erforderlich. Anwendung nur wenn Geschlechtsverkehr stattfindet, örtliche Wirkung Evtl. gewisser Schutz vor Infektionen mit Bakterien Eignen sich gut zur Kombination mit anderen Barrieremethoden Nicht besonders sicher (Pearl-Index 3 21) Lokale Unverträglichkeitsreaktionen möglich, häufig Wärmegefühl Kann als störend für Spontanität empfunden werden Die Portiokappe ist deutlich kleiner und schwieriger einzulegen als das Scheidendiaphragma. Die Kappe aus Plastik oder Gummi wird mit Spermizid bestrichen, über den Muttermund gestülpt und saugt sich dort fest. Dabei muss sie mindestens eine halbe Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingelegt werden und bleibt danach noch 6 Stunden am Muttermund. Herkömmliche Portiokappen müssen von Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt individuell angepasst werden. Sie sind kein besonders sicheres Verhütungsmittel (Pearl-Index ca. 6) und eher schwierig in der Handhabung. Häufig verrutschen sie auch beim Geschlechtsverkehr. Inzwischen gibt es eine Verhütungskappe, die nicht individuell angepasst werden muss und bis zu 48 Stunden in der Scheide bleiben kann

11 Natürliche Verhütungsmethoden Natürliche Methoden zur Familienplanung beruhen darauf, dass sich während des Zyklus im Körper der Frau Veränderungen beobachten und mit einiger Erfahrung auch deuten lassen. So können fruchtbare von unfruchtbaren Tagen unterschieden werden. Temperaturmethode Anhand der morgens direkt nach dem Aufwachen immer an derselben Stelle (im Mund, im After oder in der Scheide) gemessenen Körpertemperatur werden fruchtbare und unfruchtbare Tage bestimmt: Während der ersten Zyklushälfte liegt die Temperatur relativ niedrig, d. h. etwa um 36,5 36,8 C. In der Zyklusmitte steigt die Temperatur innerhalb von 48 Stunden nach dem Eisprung um 0,2 0,5 C an. Der Eisprung war 1 2 Tage vor dem Temperaturanstieg. Der Temperaturanstieg hält durchschnittlich 12 Tage an. Vom 3. Tag nach dem Temperaturanstieg bis zur Menstruation ist nicht mit einer Empfängnis zu rechnen (falls Geschlechtsverkehr nur in dieser Zeit stattfindet, handelt es sich um die strenge Form der Methode). Weniger zuverlässig ist die unfruchtbare Phase in der ersten Zyklushälfte bis 7 Tage vor dem frühesten Temperaturanstieg (Geschlechtsverkehr auch in dieser Zeit = erweiterte Form). Nur geeignetes Thermometer erforderlich, einigermaßen sicher (Pearl-Index strenge Form 0,8; erweiterte Form 3), gut kombinierbar, z. B. mit Barrieremethoden. Aufzeichnungen über längeren Zeitraum erforderlich, Temperaturverläufe müssen aussagekräftig und Zyklen einigermaßen regelmäßig sein, viele Fehlermöglichkeiten bei der Temperaturmessung (fieberhafte Erkrankungen, unregelmäßiger Lebensrhythmus, Schlafdefizit etc.). Symptothermale Methode Dieses Verfahren zieht zusätzlich zur Aufwachtemperatur auch noch die Veränderungen des Schleims aus dem Gebärmutterhals (= Zervixschleim) heran. Der Schleim während der fruchtbaren Tage ist klar, durchsichtig, flüssig und meist in größeren Mengen vorhanden. An anderen Tagen ist der Schleim dagegen milchig und cremeartig. Der Umschwung ist oft relativ deutlich. Nach Verschwinden des flüssigen Zervixschleims müssen noch 3 höhere Temperaturwerte abgewartet werden, bevor die sicher unfruchtbare Phase erreicht ist. Vorund entsprechen der Temperaturmethode (Pearl-Index 0,3). Zykluscomputer Minicomputer stehen in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen zur Verfügung. Es gibt z. B. Modelle, die die morgendliche Aufwachtemperatur speichern und die Temperaturkurve auch interpretieren können. Ein anderes Gerät kann zusätzlich die Schleimbeurteilung und das Ergebnis eines Urintests auf das luteinisierende Hormon (LH) in die Auswertung einbeziehen. Ein weiteres Gerät arbeitet ohne Temperaturmessung, nur mit Urinuntersuchungen. Bestimmt wird ein Abbauprodukt des Hormons Östrogen und des LH. Im ersten Anwendungszyklus sind dafür relativ viele Messungen des Hormons notwendig, die Ergebnisse speichert der Computer. Komfortable Gestaltung der Familienplanung und sorgfältige Selbstbeobachtung ist aber weiterhin unverzichtbar. Die Sicherheit liegt bei 5 %, d. h. 5 von 100 Frauen, die nur mit dieser Methode ein Jahr lang verhüten, werden schwanger (Pearl-Index von 4 6). Übrigens: Alle Methoden, die auf der Messung eines Hormons beruhen, sind für Frauen, die Hormone einnehmen, nicht geeignet. Unsicher sind sie auch in der Zeit direkt vor den Wechseljahren.! 20 21

12 Sterilisation Nicht empfehlenswerte Verhütungsmethoden Die Sterilisation ist ein Schritt, der sorgfältig überlegt werden sollte und kommt erst in Frage, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist. Zwar ist eine Sterilisation sowohl beim Mann als auch bei der Frau mit Hilfe der Mikrochirurgie häufig rückgängig zu machen, doch der Aufwand ist groß und das Ergebnis nicht in allen Fällen zufriedenstellend. Die Sterilisation bei der Frau Bei der Frau werden unter Vollnarkose die Eileiter elektrisch durchtrennt oder mit einem Kunststoff-Clip abgeklemmt. Dies geschieht durch einen kleinen Schnitt unterhalb des Bauchnabels, indem ein Laparoskop (eine Art Röhre, die Einblick in den Bauchraum erlaubt und durch die auch Instrumente passen) in den Bauchraum eingeführt wird. Der Eingriff ist in der Regel mit einem Klinikaufenthalt verbunden. Die Sterilisation beim Mann Methode nach Ogino Ogino, ein japanischer Arzt, erforschte, dass der Eisprung zwischen dem 16. und dem 12. Tag vor der Monatsblutung erfolgt. Als Lebensdauer der Spermien veranschlagte er 3 Tage. Folglich müsse der fruchtbare Zeitraum zwischen dem 19. und dem 12. Tag vor der nächsten Monatsblutung liegen. Wegen Schwankungen der Zykluslänge forderte er zunächst das Führen eines Menstruationskalenders über ein Jahr. Mit Hilfe einer Formel (erster fruchtbarer Tag = kürzester Zyklus minus 18, letzter fruchtbarer Tag = längster Zyklus minus 11) sollen dann die fruchtbaren Tage errechnet werden und an diesen Tagen eine Empfängnis durch Enthaltsamkeit verhindert werden. Eine ähnliche Methode entwickelte in den 30er Jahren auch Hermann Knaus. Unsichere Empfängnisverhütung (Pearl-Index 9). Trotz Aufzeichnungen über ein Jahr können nicht vorhersagbare Zyklusschwankungen auftreten; sowohl Eizelle als auch Samenzellen können länger leben als damals angenommen. Beim Mann ist eine Sterilisation einfacher. Sie wird häufig ambulant durchgeführt, d. h. ohne längeren Klinikaufenthalt. Unter örtlicher Betäubung wird seitlich rechts und links am Hodensack ein kleiner Schnitt in die Haut gemacht. Danach werden die Samenleiter durchtrennt. Bis zu einem halben Jahr nach der Sterilisation können sich im Samenerguss noch Spermien befinden, so lange ist eine andere Form der Empfängnisverhütung notwendig. Coitus interruptus Kurz vor dem Samenerguss wird der Geschlechtsverkehr unterbrochen und das Glied aus der Scheide gezogen. Allerdings werden häufig schon vor dem eigentlichen Samenerguss unbemerkt geringe Samenmengen abgegeben. Unzuverlässig (Pearl-Index 4 18)

13 Ansprechpartner für Ihre Fragen Verhütung, die zu mir passt Bei Fragen rund um Sexualität und Verhütung können Sie außer bei Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt hier Antworten finden: Ansprechpartner pro familia: donum vitae: Die Wahl eines geeigneten Verhütungsmittels ist eine sehr persönliche Entscheidung: Die passende Methode muss Ihren eigenen Bedürfnissen entsprechen, damit Sie auch auf Dauer erfolgreich und zufriedenstellend verhüten können, und jede Frau bewertet die Vor- und bestimmter Methoden anders. Auch individuelle Risikofaktoren spielen bei der Entscheidung für eine bestimmte Verhütungsmethode eine Rolle. Nicht für alle Frauen kommt eine hormonelle Verhütung in Frage. Mit unserer Checkliste möchten wir Sie unterstützen, über Ihre eigenen Wünsche und Einstellungen nachzudenken und die für Sie persönlich bestmögliche Entscheidung zu treffen. Sie können die Checkliste auch gerne mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt besprechen. Internetportale Die Adressen örtlicher Beratungsstellen finden Sie in der Regel unter dem Namen der Träger im Internet. Weitere Informationen und oft auch entsprechende Informationsbroschüren gibt es bei örtlichen Gesundheitsämtern

14 Checkliste: Verhütung, die zu mir passt ja nein ja nein Spielt die Sicherheit einer Verhütungsmethode für Sie eine große Rolle? Haben Sie selten Verkehr? Haben Sie bereits Erfahrung im Umgang mit Verhütungsmitteln? Planen Sie in absehbarer Zeit schwanger zu werden? Haben Sie im Verlauf des Menstruationszyklus Beschwerden (z. B. Unterbauchschmerzen, Krämpfe oder Hautprobleme)? Ist Ihr Menstruationszyklus regelmäßig? Haben Sie eine schwerwiegende und/oder dauerhafte Erkrankung oder leidet jemand in Ihrer Familie an einer solchen Erkrankung? Müssen Sie regelmäßig Medikamente einnehmen? Sind Sie Raucherin? Sind Sie über 35 Jahre alt? Haben Sie im Alltag einen gleichmäßigen Lebensrhythmus? Sind Sie zur Zeit Single? Ist Ihre Familienplanung bereits abgeschlossen? Suchen Sie eine natürliche Verhütungsmethode? Haben Sie ein gutes Verhältnis zu Ihrem Körper? Handeln Sie vorausschauend/können Sie gut planen? Haben Sie vor kurzem ein Baby bekommen und stillen noch? Bestehen bei Ihnen Allergien (z. B. auf Latex)? Ist es für Sie wichtig, dass Sie, wenn Sie Sex haben möchten, keine Vorbereitungen treffen müssen? Macht es Ihnen etwas aus, wenn Sie nicht spontan Sex haben können? Haben Sie sich noch nicht fest gebunden, sondern haben wechselnde Beziehungen? Leben Sie in einer monogamen Partnerschaft? Gewicht in kg: Größe in cm: 26 27

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