BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018*

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1 Wirtschaftswachstum und Wohlstand BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 218* zu Kaufkraftstandards EU-28 = 1 Luxemburg 254 Irland 187 Niederlande 13 Österreich 126 Dänemark 123 Schweden 123 Deutschland 122 Belgien 116 Finnland 11 Großbritannien 15 Frankreich 12 EU-28 1 Malta 99 Italien 95 Spanien 93 Tschechien 91 Slowenien 88 Zypern 84 Litauen 79 Slowakei 79 Portugal 78 Estland 77 Polen 72 Ungarn 7 Lettland 69 Griechenland 67 Rumänien 64 Kroatien 61 Bulgarien 51 Q.: WKO. * Vorläufige Werte. Das BIP pro Kopf dient als Maß für den Niveauvergleich der ökonomischen Leistungsfähigkeit einzelner Länder. Kaufkraftstandards ermöglichen einen Vergleich zwischen den Ländern, indem sie unterschiedliche Preisniveaus ausgleichen.

2 Wirtschaftswachstum und Wohlstand LANGFRISTIGES WIRTSCHAFTSWACHSTUM IN ÖSTERREICH Entwicklung des BIP pro Einwohner/-in zu realen Preisen Index: 1913 = 1% Wohlstandsindikator: Einkommen Um einen durchschnittlichen Monatslohn (netto) erhält ein/-e Industriearbeiter/-in: Brot Rindfleisch 195: 1975: 217: 195: 1975: 217: 4 kg 933 kg 853 kg 7 kg 83 kg 238 kg Anzüge 195: 1 Stück 1975: 4 Stück 217: 12 Stück * 5 15 Q.: OeNB, Statistik Austria, WIFO. * Prognose Wirtschaftswachstum ist die Basis dafür, dass es den meisten Menschen heute gut geht. Wirtschaftswachstum ist aber nichts Selbstverständliches: Es muss erarbeitet werden.

3 Wirtschaftswachstum und Wohlstand VERTEILUNG DES BRUTTOINLANDSPRODUKTS Verteilung des BIP nominell 198 bis 22* in Prozent 33 Bruttobetriebsüberschuss und Selbständigeneinkommen Produktionsabgaben minus Subventionen Arbeitnehmer/-innen-Entgelt * Q.: OeNB, Statistik Austria, WIFO. - * Prognose. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird über Löhne, Gehälter, Einkommen, Gewinne und Produktionsabgaben verteilt. Ihre Höhe ist maßgeblich für den Lebensstandard der Bevölkerung und für die Finanzierung zukünftiger Investitionen.

4 Wirtschaftswachstum und Wohlstand VERWENDUNG DES BRUTTOINLANDSPRODUKTS Verwendung des BIP nominell 198 bis 22* in Prozent Öffentlicher Konsum Privater Konsum Nettoexporte Bruttoinvestitionen * Q.: OeNB, Statistik Austria, WIFO. - * Prognose. Die im Inland erwirtschafteten Güter und Leistungen werden unter Berücksichtigung der exportierten sowie importierten Güter und Leistungen für Konsum und Investitionen verwendet.

5 Wirtschaftswachstum und Wohlstand ENTSTEHUNG DES BRUTTOINLANDSPRODUKTS Entstehung des BIP nominell 198 bis 22* in Prozent Land- und Forstwirtschaft Industrie und Gewerbe Dienstleistungen * Q.: Statistik Austria. - * Prognose. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist eine maßgebliche Kenngröße für die volkswirtschaftliche Gesamtleistung. Sie ergibt sich aus der Wertschöpfungssumme der Sektoren einer Volkswirtschaft zuzüglich Gütersteuern aber abzüglich Gütersubventionen.

6 AUSLÄNDER/-INNEN IN ÖSTERREICH Jahr Ausländische Wohnbevölkerung Zustrom von Flüchtlingen i1) Ausländische Arbeitskräfte i2) Einbürgerungen Q.: AMS, BMI, Statistik Austria. - 1) Zahl der Asylanträge, 2) Unselbständig Beschäftigte. Politische und wirtschaftliche Krisen beeinflussen den ausländischen Bevölkerungs- und Arbeitskräfteanteil.

7 ARBEITSLOSE UND OFFENE STELLEN 198 BIS 217 Jahresdurchschnitte in Tausend Arbeitslose offene Stellen Arbeitslosenquote in % der unselbständig Beschäftigten und vorgemerkten Arbeitslosen 1 8 6,6 7,3 6,9 6 4,8 5,4 5,8 4 1, ,1 8, Q.: AMS. Die Arbeitslosenquote und die Zahl der offenen Stellen sind wichtige Indikatoren der sozialen und wirtschaftlichen Lage eines Landes. Nach der Methode des Arbeitsmarktservice Österreich ergibt sich die Arbeitslosenquote aus dem Verhältnis der Arbeitslosen zu der Summe aus unselbständig Beschäftigten und vorgemerkten Arbeitslosen.

8 LEHRSTELLENSUCHENDE UND OFFENE STELLEN 1985 BIS 217 Jahresdurchschnitte Lehrstellensuchende offene Lehrstellen Q.: AMS. In den letzten Jahren ist das Angebot an freien Lehrstellen leicht gestiegen. Trotzdem gibt es für einen Teil der Lehrstellensuchenden keine offene Lehrstelle.

9 ARBEITSLOSENQUOTEN 197 BIS 219 EU USA JAPAN ÖSTERREICH Jahresdurchschnitte in % EU Österreich USA 3 Japan * Q.: Eurostat, OECD, OeNB, WIFO. * Prognose: 218 und 219. Die Arbeitslosenquote ergibt sich aus dem Verhältnis der Arbeitslosen zur erwerbstätigen Bevölkerung. Nach dieser internationalen Übereinkunft werden jene als arbeitslos gezählt, die keine bezahlte Tätigkeit innerhalb der letzten Woche verrichtet haben und bezahlte Arbeit suchen. Die Arbeitslosenquote in der EU ist höher als in den USA und Japan.

10 ARBEITSLOSIGKEIT IM INTERNATIONALEN VERGLEICH Jahresdurchschnitte 217 Von 1 Personen im = 1 Person erwerbsfähigen Alter sind arbeitslos Griechenland 1) Spanien Italien 1) Türkei 1) Frankreich Portugal EU-28 Schweden Dänemark Österreich Niederlande Polen Großbritannien 1) USA Deutschland Japan 21,8 17,2 11,2 11,2 9,5 9, 7,6 6,7 5,8 5,5 4,9 4,9 4,5 4,4 3,8 2,8 Arbeitslose in 1. Personen Q.: Eurostat, Statistik Austria, WIFO. 1) für Arbeitslose in 1. Personen Daten von 216. International ist die Arbeitslosigkeit nach wie vor ein großes Problem. Eine schlechte Wirtschaftslage bewirkt einen Anstieg der Arbeitslosigkeit.

11 VORGEMERKTE ARBEITSLOSE UND OFFENE STELLEN 198 BIS 217 nach Monaten Arbeitslose offene Stellen Q.: AMS. Die Zahl der Arbeitslosen und offenen Stellen schwankt im Jahresverlauf. Wichtige Ursachen dafür sind die witterungsabhängige Auslastung in der Bauwirtschaft und die saisonalen Schwankungen im Tourismus.

12 FRAUEN MÄNNER Teilzeitbeschäftigung - Frauen / Männer in 1. Unselbst. beschäft. Frauen / Männer insg Vollzeit Frauen 1. Vollzeit Männer 5 Teilzeit Frauen 5 Teilzeit Männer Q.: Statistik Austria. Gender Pay Gap Gehaltsunterschiede Männer / Frauen in der EU ausgewählte Länder Frauen verdienen um % weniger als Männer Italien Schweden Spanien Frankreich Niederlande EU 28 Ø Portugal Österreich Großbritannien Deutschland Tschechien 5,3 13,3 14,2 15,2 15,6 16,2 17,5 2,1 21, 21,5 21,8 Q.: Eurostat. Frauen verdienen deutlich weniger als Männer und arbeiten öfter in Teilzeit, in atypischen Beschäftigungsverhältnissen und in Branchen mit niedrigeren Kollektivvertragslöhnen.

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