Das Winterhalbjahr 2011/2012
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- Karin Schmidt
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1 Erstelldatum: Juli/August 2012/ Version: 1 Das Winterhalbjahr 2011/2012 (November 2011 bis April 2012) Mafo News 21/2012 Oberösterreich Tourismus Tourismusentwicklung und Marktforschung Freistädter Straße 119, 4041 Linz Tel: Fax: brigitte.reisenauer@lto.at
2 Erstelldatum: Juli/August 2012/ Version: 1 INHALTSVERZEICHNIS: 1. Tourismusentwicklung Die monatliche Verteilung Die Herkunftsländer Inländer-Detail Deutschland Die Unterkunftsarten Die Bundesländer... 7 TABELLENVERZEICHNIS: Tab. 1: Tourismusentwicklung seit Tab. 2: Verteilung der und nach Monaten... 9 Tab. 3: und nach Inländern und Ausländern Tab. 4: und nach ausländischen Gästen Tab. 5: und aus Österreich nach Bundesländern Tab. 6: und aus Deutschland nach Bundesländern Tab. 7: und in den einzelnen Unterkunftskategorien Tab. 8: und in den österreichischen Bundesländern Tab. 9: Die 20 ankunfts- und nächtigungsintensivsten Gemeinden im Winter 2011/ Oberösterreich Tourismus hat das ausschließliche Werknutzungsrecht an den Inhalten der gegenständlichen Dokumentation. Jede Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen, schriftlich zu erteilenden Zustimmung des Oberösterreich Tourismus. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Oberösterreich Tourismus reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass alle Angaben in der gegenständlichen Unterlage trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen und eine Haftung des Autors bzw. des Oberösterreich Tourismus ausgeschlossen ist. Seite 2 von 12
3 1. Tourismusentwicklung Oberösterreich kann für die Wintersaison 2011/2012 wieder eine überaus erfreuliche Bilanz ziehen: über Gästeankünfte und mehr als 2,6 Millionen wurden in Oberösterreich verbucht. Von November 2011 bis April 2012 stiegen die um + 5,8 % und die um + 4,4 % im Vergleich zum und liegen damit so hoch wie noch nie seit Erfassung der Tourismusstatistik! WINTER absolut in % ,8% ,4% Beeindruckend ist auch die langfristige Entwicklung der Wintersaison in Oberösterreich: In den letzten zehn Jahren stiegen die um ein Fünftel an, die verzeichnen sogar ein Plus von +37%! 2. Die monatliche Verteilung Mit knapp ist der Februar (bedingt auch durch die Semesterferien) der nächtigungsstärkste Monat der Wintersaison. Anteil an Gesamt-NÄ Winterhalbjahr , ,4 100,0% November , ,6 14,7% Dezember , ,8 15,3% Jänner , ,7 16,8% Februar , ,2 18,7% März , ,1 17,0% April , ,1 17,5% Das entspricht einem Anteil von rund 19% an den gesamten Winter- in Oberösterreich. Im Februar wurde mit + 7,2% die stärkste Nächtigungssteigerung verzeichnet! Seite 3 von 12
4 3. Die Herkunftsländer Besonders gefragt war Oberösterreich als Winterdestination bei den ausländischen Gästen: und stiegen hier um jeweils über + 6%. Aber auch der inländische Gast kam vermehrt nach Oberösterreich ( + 5,6%) und nächtigte um + 3,5% mehr als in der Saison des es. Die Gäste aus Österreich ziehen damit zwei Drittel der auf sich! Anteil an Gesamt-NÄ Inländer , ,5 66% Ausländer , ,1 34% OÖ gesamt , ,4 100% Die ausländischen Herkunftsmärkte Ungarn, Slowakei, China, Schweiz und Liechtenstein sowie Dänemark erzielten bei den Zuwachsraten im 2stelligen Prozentbereich. Deutschland steigert die um + 1%, die entwickeln sich noch besser mit + 3,4%. Nächtigungsrückgänge gibt es bei Besuchern aus Großbritannien, Rumänien, Frankreich oder Japan, die jedoch durch die Steigerungen der anderen Herkunftsmärkte mehr als kompensiert werden konnten. Deutschland , ,0 Tschechische Rep , ,1 Ungarn , ,7 Niederlande , ,4 Polen , ,8 Italien , ,6 Schweiz u. Liechtenstein , ,4 Vereinigtes Königreich , ,6 Slowakei , ,3 Belgien , ,2 Rumänien , ,4 USA , ,4 Frankreich , ,8 Russland , ,0 China , ,7 Dänemark , ,9 Spanien , ,2 Schweden , ,6 Japan , ,0 Übriges Ausland Ausländer gesamt , , , ,1 Deutschland hält mit 51,6% Anteil an den gesamten Auslandsnächtigungen die erste Position unter den ausländischen Herkunftsländern. Tschechien folgt mit einem Nächtigungsanteil von 7,6%. Ungarn erreicht knapp 6%, die Niederlande 3,6%. Großbritannien, das im noch vor Polen, Italien und der Schweiz lag, positioniert sich mit 2,7% Anteil dahinter bzw. gleichauf (mit CH/FL). Seite 4 von 12
5 3.1. Inländer-Detail Rund wurden im Winter 2011/2012 von den Oberösterreichern selbst generiert. Das sind 43% aller Inlandsnächtigungen in Oberösterreich! An zweiter Stelle folgen die Gäste aus Wien und Niederösterreich mit einem Anteil von je über 16%. Inländer , ,5 Burgenland , ,4 Kärnten , ,7 Niederösterreich , ,8 Oberösterreich , ,2 Salzburg , ,7 Steiermark , ,2 Tirol , ,0 Vorarlberg , ,2 Wien , ,1 Salzburger und Besucher aus der Steiermark nächtigten zwischen 6,9% bzw. 6,7% in unserem Bundesland. Die Anteile der übrigen Bundesländer liegen zwischen 1,4% (Vorarlberg) und 4,3% (Tirol) Deutschland Von allen deutschen in Oberösterreich werden 37% bei Gästen aus Bayern verbucht. Aus dem angrenzenden Bundesland kommen in der Wintersaison 2011/2012 damit Deutschland , ,0 Baden-Württemberg , ,5 Bayern , ,7 Berlin , ,2 Mitteldeutschland , ,4 Norddeutschland , ,4 Nordrhein-Westfalen , ,0 Ostdeutschland , ,4 Seite 5 von 12
6 Ostdeutschland 1 erreicht rund , was einem Anteil von 15% entspricht. Nordrhein-Westfalen folgt mit 13,8% der gesamten deutschen, Mitteldeutschland (Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland) kommt auf 12,1%. Dann reiht sich Baden-Württemberg ein (10,6% Anteil). Aus Norddeutschland 2 werden registriert (entspricht einem Anteil von 8,5%). Berlin erreicht Die Unterkunftsarten Ein gutes Drittel der im Winter 2011/2012 fallen in die Gruppe der gewerblichen Beherbergungsbetriebe. Die Sonstige Beherbergung zieht ein Viertel der auf sich, die Privatunterkünfte rangieren bei einem Nächtigungsanteil von 8,2%. Anteil an Gesamt-NÄ Gewerbl. Beherbergung , ,8 67,9% 5/4*-Betriebe , ,8 31,7% 3*-Betriebe , ,5 21,7% 2/1*-Betriebe , ,6 12,7% Ferienwhg.,-haus gew , ,0 1,8% Privatunterkünfte , ,2 8,2% Privatqu. nicht auf Bauernhof , ,7 2,8% Privatqu. auf Bauernhof , ,6 1,2% Fewo/-haus n.a.bauernhof , ,1 2,7% Fewo/-haus auf Bauernhof , ,6 1,5% Sonst. Beherbergung , ,4 23,9% Campingplatz , ,4 0,2% Kurheime der SV , ,4 11,9% Private und öffentl. Kurheime , ,0 3,5% Kinder-, Jugenderholungsh , ,7 2,2% Jugendherbergen, -gästeh , ,0 2,3% Bewirtschaftete Schutzhütten , ,0 0,5% Sonst. Unterkünfte , ,5 3,3% OÖ gesamt , ,4 100,0% Über werden in den Betrieben der 5/4*-Kategorie erzielt und damit um + 5,8% mehr als noch in der Saison des es. Die 5/4*-Unterkünfte erreichen damit einen Anteil von 31,7% an allen Winter- in Oberösterreich. Es folgen 3*-Betriebe mit (21,7% Anteil). Die 2/1*-Kategorie steigert die um + 5,6% und kommt auf einen Nächtigungsanteil von 12,7%. Innerhalb der Gruppe der Gewerblichen Beherbergung können alle Unterkunftsarten (mit Ausnahme der bei den gewerblichen Ferienwohnungen) sowohl wie auch steigern! 1 Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern 2 Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein Seite 6 von 12
7 5. Die Bundesländer In Österreich wurden in der Wintersaison 2011/2012 rund 16,4 Mio. und 64,3 Mio. verzeichnet. Österreichweit stiegen die um + 4,9%, die gewinnen + 3,6% dazu. Quelle: TourMIS, Juli 2012 Burgenland , ,2 Kärnten , ,8 Niederösterreich , ,8 Oberösterreich , ,4 Salzburg , ,6 Steiermark , ,4 Tirol , ,3 Vorarlberg , ,7 Wien , ,0 Österreich , ,6 Mit 2,65 Mio. in Oberösterreich werden 4,1% der gesamten österreichischen Winter- erzielt. Seite 7 von 12
8 TABELLENTEIL Seite 8 von 12
9 Tab. 1: Tourismusentwicklung seit abs in % 5,8% 4,4% abs in % 36,9% 19,5% Tab. 2: Verteilung der und nach Monaten Winterhalbjahr , ,4 November , ,6 Dezember , ,8 Jänner , ,7 Februar , ,2 März , ,1 April , ,1 Seite 9 von 12
10 Tab. 3: und nach Inländern und Ausländern Anteil an Gesamt-NÄ Inländer , ,5 66% Ausländer , ,1 34% OÖ gesamt , ,4 100% Tab. 4: und nach ausländischen Gästen Deutschland , ,0 Weitere Länder Belgien , ,2 China , ,7 Dänemark , ,9 Frankreich (inkl. Monaco) , ,8 Italien , ,6 Japan , ,0 Niederlande , ,4 Polen , ,8 Rumänien , ,4 Russland , ,0 Schweden , ,6 Schweiz u. Liechtenstein , ,4 Slowakei , ,3 Spanien , ,2 Tschechische Rep , ,1 Ungarn , ,7 USA , ,4 Vereinigtes Königreich , ,6 Übriges Ausland , ,8 Ausländer OÖ gesamt , ,1 Tab. 5: und aus Österreich nach Bundesländern Inländer , ,5 Burgenland , ,4 Kärnten , ,7 Niederösterreich , ,8 Oberösterreich , ,2 Salzburg , ,7 Steiermark , ,2 Tirol , ,0 Vorarlberg , ,2 Wien , ,1 Seite 10 von 12
11 Tab. 6: und aus Deutschland nach Bundesländern Deutschland , ,0 Baden-Württemberg , ,5 Bayern , ,7 Berlin , ,2 Nordrhein-Westfalen , ,0 Mitteldeutschland , ,4 Norddeutschland , ,4 Ostdeutschland , ,4 Tab. 7: und in den einzelnen Unterkunftskategorien Gewerbl. Beherbergungsbetriebe , ,8 5/4*-Betriebe , ,8 3*-Betriebe , ,5 2/1*-Betriebe , ,6 Ferienwhg.,-haus gewerblich , ,0 Privatunterkünfte , ,2 Privatquartiere nicht auf Bauernhof , ,7 Privatquartiere auf Bauernhof , ,6 Ferienwhg.,-haus(priv.)n.a.Bauernhof , ,1 Ferienwhg.,-haus(priv.)auf Bauernhof , ,6 Sonst. Beherbergungsbetriebe , ,4 Campingplatz , ,4 Kurheime der SV , ,4 Private und öffentl. Kurheime , ,0 Kinder-, Jugenderholungsheime , ,7 Jugendherbergen, -gästehäuser , ,0 Bewirtschaftete Schutzhütten , ,0 Sonst. Unterkünfte , ,5 OÖ gesamt , ,4 Seite 11 von 12
12 Tab. 8: und in den österreichischen Bundesländern Burgenland ,2% ,2% Kärnten ,1% ,8% Niederösterreich ,1% ,8% Oberösterreich ,8% ,4% Salzburg ,0% ,6% Steiermark ,6% ,4% Tirol ,9% ,3% Vorarlberg ,1% ,7% Wien ,0% ,0% Österreich ,9% ,6% Tab. 9: Die 20 ankunfts- und nächtigungsintensivsten Gemeinden im Winter 2011/12 AK kumuliert AK-Anteil kumuliert Linz(Stadt) ,6% Bad Schallerbach ,4% Wels(Stadt) ,4% Bad Ischl ,7% Geinberg (ab Nov. 98) ,5% Gosau ,2% St.Wolfgang ,9% Hinterstoder ,3% Steyr(Stadt) ,4% Ansfelden ,3% Bad Leonfelden ,1% Spital a.pyhrn ,7% Bad Hall ,3% Obertraun ,8% St.Georgen i.atterg ,1% Gmunden ,3% Aigen ,6% Windischgarsten ,9% Hallstatt ,1% Bad Goisern am Hallstättersee ,3% OÖ gesamt NÄ kumuliert NÄ-Anteil kumuliert Linz(Stadt) ,7% Bad Schallerbach ,6% Bad Ischl ,2% Gosau ,2% Bad Hall ,9% Wels(Stadt) ,0% Hinterstoder ,1% St.Wolfgang ,5% St.Georgen i.atterg ,8% Bad Goisern am Hallstättersee ,0% Spital a.pyhrn ,9% Bad Leonfelden ,8% Obertraun ,6% Geinberg (ab Nov. 98) ,4% Bad Zell ,1% Aspach ,7% Edlbach ,1% Steyr(Stadt) ,5% Windischgarsten ,8% Aigen ,0% OÖ gesamt Datenquellen des Berichtes: Amt der Oö. Landesregierung / Abt. Statistik, Statistik Austria Alle angeführten Daten beziehen sich auf die Oö. Meldegemeinden. Seite 12 von 12
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