Was uns innovative Projekte alternativer Wohnformen im Alter lehren

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1 17. Juni 2010 Was uns innovative Projekte alternativer Wohnformen im Alter lehren Dr. Kirsten Mensch Schader-Stiftung Seite 1 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

2 Warum ist das Thema Wohnen im Alter wichtig? 1. Mikroebene: Weil man im Alter... den größten Teil des Tages zu Hause verbringt angewiesener ist auf die Bedingungen der unmittelbaren Umwelt Seite 2 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

3 Person-Umwelt-Konstellation Studie Prof. Wahl /Dr. Oswald, Heidelberg Lebensqualität im Alter hängt von fördernden oder hindernden Bedingungen der Umwelt ab Entfaltung von Fähigkeiten, Ressourcen, Bedürfnissen und Lebenszielen je nach gegebenen Umweltbedingungen Bedingungen der Umwelt an geänderte persönliche Bedingungen anpassen! Seite 3 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

4 Barrierefreiheit / Barrierearmut Seite 4 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

5 Person-Umwelt-Konstellation Streben nach neuen Gleichgewichten Keine Hinnahme eines fehlenden Gleichgewichts im Sinne von: Ich werde halt alt. Seite 5 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

6 Warum ist das Thema Wohnen im Alter wichtig? 1. Mikroebene: Weil man im Alter... den größten Teil des Tages zu Hause verbringt angewiesener ist auf die Bedingungen der unmittelbaren Umwelt Kontakte und Aufgaben vor allem im alltäglichen Wohnen und Leben erhält Seite 6 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

7 Zentral für innovative Wohnformen ist selbst eine Rolle zu spielen! aktiv sein selbstbestimmt handeln Aufgaben und Verantwortung übernehmen Seite 7 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

8 Warum ist das Thema Wohnen im Alter wichtig? 2. Makroebene: Soziale und wirtschaftliche Aspekte steigende Anzahl älterer und alter Menschen gekoppelt mit prognostiziertem Fachkräftemangel Seite 8 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

9 Demographischer Wandel Altersstruktur Vorarlberg - skizziert 90 und älter 50 Jahre 20 Jahre Seite 9 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

10 Warum ist das Thema Wohnen im Alter wichtig? 2. Makroebene: Soziale und wirtschaftliche Aspekte steigende Anzahl älterer und alter Menschen prognostizierter Fachkräftemangel sich verändernde Werte und Lebensvorstellungen der Älteren und auch der Gruppe der Töchter und Schwiegertöchter Seite 10 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

11 Zwischenfazit Erkenntnisse aus Mikro- und Makroebene zielen in die selbe Richtung: Eigenverantwortung stärken auf Potentiale zur gegenseitigen Hilfe der Älteren setzen die älteren Menschen eine aktive Rolle spielen lassen Das sind zugleich die Wesensmerkmale und Ziele innovativer Wohnformen für das Alter. Seite 11 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

12 Beispiele innovativer Wohnformen 1. Gemeinschaftliches Wohnen Gemeinschaftsräume und flächen ergänzen abgeschlossene Wohnungen. Zusammensetzung der Gruppe ist selbst gewählt. Prinzip der Selbstorganisation Regeln des Miteinanders werden von der Gruppe entwickelt. Die Bewohner unterstützen sich gegenseitig. Die Gruppenmitglieder gelten als Gleiche. Seite 12 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

13 Die Olgas: Planung und Umsetzung Seite 13 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

14 Beispiele innovativer Wohnformen 2. Organisierte Gemeinschaften Gemeinschaftsräume und flächen ergänzen abgeschlossene Wohnungen. Die Bewohner unterstützen sich gegenseitig. Gemeinwesenarbeit regt das Miteinander und gegenseitige Hilfe an. Seite 14 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

15 Lebensräume für Jung und Alt: Stiftung Liebenau Ziel: Hilfemix aus Nachbarschaftshilfe, Gemeinwesenarbeit, Ehrenamt und professioneller Hilfe. Seite 15 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

16 Beispiele innovativer Wohnformen 3. Quartierskonzepte soziales Engagement im Stadtteil Kopplung von Vermittlung von Hilfen, Beratung, Initiierung von Nachbarschaft und gegenseitiger Unterstützung angestoßen und mitfinanziert von z. B. Wohnungsunternehmen oder Pflegediensten Seite 16 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

17 Hand in Hand e.v: Vereinigte Wohnstätten 1889 e.g. Rechnet sich das? Die Vereinigten Wohnstätten sagen Ja! Seite 17 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

18 Welches Wohnen im Alter ist gewünscht? 1. Mikroebene: Aufgabe, eine eigene Entscheidung zu fällen, und zwar bevor es andere tun müssen. 2. Makroebene: Wie ist die Nachfrage? Was kann / soll man anbieten? Seite 18 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

19 Entscheidungshilfe: OWOG OWOG = Über das Wohnen von Älteren sprechen Seite 19 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

20 Zum Schluss Einsamkeit macht krank. Wer aktiv ist, bleibt länger jung. Entfaltung von Fähigkeiten, Ressourcen, Bedürfnissen und Lebenszielen je nach gegebenen Umweltbedingungen Seite 20 :: Innovative Wohnformen, Dr. Kirsten Mensch

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