Der durchschnittliche Wert aus 127 Messergebnissen dieser Gruppenauswertung beträgt 43,4 S/min.
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- Jutta Sauer
- vor 6 Jahren
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1 Gruppenauswertung 1 Datum Gesamtzahl der Teilnehmer männlich (60,4 %) weiblich 59 (39,6 %) Gemessene Stressparameter RSA - Wirkung der Stressbremse Respiratorische Sinusarrhythmie Das Phänomen der beim Einatmen steigenden und beim Ausatmen sinkenden Herzfrequenz wird als respiratorische Sinusarrhythmie (RSA) bezeichnet. Der RSA-Wert spiegelt die Wirkung der persönlichen Stressbremse wider. Je höher der Wert, umso stärker kann die Wirkung der Stressbremse eingeschätzt werden. Der durchschnittliche Wert aus Messergebnissen dieser Gruppenauswertung beträgt 43,4 S/min. 43,4 S/min. 48 % RMSSD - Dosierung der Stressbremse Root Mean Square of Successive Differeneces Der RMSSD-Wert drückt aus, wie stark sich die Herzfrequenz von einem Herzschlag zum nächsten ändert. Er gilt als Gradmesser für erholungsfördernde Impulse (parasympathische Aktivität) und spiegelt die Dosierbarkeit der persönlichen Stressbremse wider. Je höher der Wert, umso besser und feiner kann die Dosierung der Stressbremse eingeschätzt werden. Der durchschnittliche Wert aus Messergebnissen dieser Gruppenauswertung beträgt 58,9 ms Im Vergleich erreichte die Untersuchungsgruppe ein besseres Resultat als 82,6 % der 58,9 ms 82,6 %
2 2 Fitness - mittlere Herzfrequenz Die mittlere Herzfrequenz bezeichnet die durchschnittliche Herzfrequenz während der Messung. Neben anderen wichtigen Parametern kann die mittlere Herfrequenz als Gradmesser der körperlichen Fitness interpretiert werden. In der Regel steht ein niedriger Wert für eine positive Ausdauerfähigkeit. Der durchschnittliche Wert aus Messergebnissen dieser Gruppenauswertung beträgt 58,1 S/min. Im Vergleich erreichte die Untersuchungsgruppe ein besseres Resultat als 88 % der 58,1 S/min. 88 % Stressorenanalyse Die über den Stressorenfragebogen erfassten Antworten ermitteln die persönlichen Stressverursacher. Der Schwerpunkt der Fragestellungen ist dabei auf den beruflichen Alltag ausgerichtet. Die Summe dieser Antworten spiegelt die Häufigkeit und die empfundene Belastung stressauslösender Faktoren, Situationen, Ereignisse und Umstände wider. Die ermittelte Punktzahl von 68 zeigt auf, dass die insgesamt 118 Teilnehmer in sehr hohem Maße stressauslösenden Faktoren, Situationen, Ereignissen oder Umständen ausgesetzt sind. Die Abbildung gibt einen Überblick über die Häufigkeit und den Schweregrad der erfassten stressauslösenden Faktoren, Situationen, Ergeignisse und Umstände.
3 3 Ermittelte Stressbelastung und Stresswarnsignale Die über den Stressbelastungsfragebogen erfassten Antworten ermitteln den Grad der persönlichen Stressbelastung und zeigen körperliche, emotionale, kognitive, verhaltens- und ernährungsbezogene Warnsignale auf. Der ermittelte durchschnittliche Grad der Stressbelastung aus 93 ausgefüllten Fragebögen beläuft sich auf 23 Punkte. Dieser Wert kann dahingehend interpretiert werden, dass sich der überwiegende Teil der Gruppenmitglieder über eine relativ gute gesundheitliche Stabilität freuen dürfen. Ein Entspannungstraining wird bei diesen Teilnehmern vor allem vorbeugende Wirkung haben. Stressbelastung Teilnehmer Punkte Körperliche Warnsignale Emotionale Warnsignale Kognitive Warnsignale Verhaltensbezogenen Warnsignale Ernährungsbezogenen Warnsignale mittlere Ausprägung von stressbezogenen körperlichen leichte Ausprägung von stressbezogenen emotionalen starke Ausprägung von stressbezogenen kognitiven mittlere Ausprägung von verhaltensbezogenen Warnsignalen auf. starke Ausprägung von ernährungsbezogenen Warnsignalen auf.
4 4 Stresstyp Die über den Stresstypfragebogen erfassten Antworten klassifizieren den Teilnehmer in einen von drei möglichen Stresstypen. Von den insgesamt 234 Teilnehmern entsprechen 30 % Stresstyp A ("Macher"), 60 % Stresstyp B ("Aktionist") und 10 % Stresstyp C ("Beherrschte"). Nachstehende Beschreibungen zeigen einige spezifische Merkmale und Empfehlungen für den jeweiligen Stresstyp auf. Typ A "Der Macher" Als Macher haben gern alles unter Kontrolle und stehen unter Dauerbeschuss der Stresshormone Adrenalin und Cortisol. Vollen Einsatz erwarten sie nicht nur von sich selbst, sondern auch von allen anderen. Das Problem: Es fällt diesem Typus schwer, auch mal zuzugeben, dass ihm etwas zu viel wird. Ersatzweise geht er bei Nichtigkeiten schnell in die Luft. Perfektionisten erwarten natürlich auch, dass ihr Körper funktioniert und nehmen Beschwerden Magenprobleme, Sodbrennen, Bluthochdruck nicht ernst. Perfektionisten haben auch ein erhöhtes Risiko für Infarkte und Schlaganfälle. Empfehlungen für diesen Stresstyp: Atemübungen, Meditation, Schwimmen, Wandern, eine vollkornreiche Ernährung, wenig Zucker und tierisches Eiweiß. Und sich bewusst machen, dass niemand perfekt ist. Typ B "Der Aktionist" Der Aktionist hat viel zu tun und glaubt mindestens drei Aufgaben gleichzeitig und möglichst schnell erledigen zu müssen. Das Problem: Das funktioniert natürlich nicht lange. Wichtige Termine werden vergessen und Arbeiten doppelt oder gar nicht gemacht. Bei panischem Aktionismus steigt der Blutdruck, und das Gehirn ist schnell überfordert. Dem Aktionisten fällt es schwer, einfach mal ruhig zu bleiben. Hektik ist sein zweiter Vorname. Häufig ist er schlank und hat Probleme mit der Schilddrüse und Magen-Darm-Beschwerden. Empfehlungen für diesen Stresstyp: Yoga, Pilates, Autogenes Training und Ausdauersport wie Jogging. Das alles trägt zur Gelassenheit bei. Weiterhin empfiehlt sich Essen (viel Vollwertkost, Obst und Gemüse) und Schlaf zu festen Zeiten. Typ C "Der Beherrschte" Der Beherrschte erledigt seine Arbeit ruhig und korrekt bis zum Schluss. Seine Gelassenheit wird von anderen oft bewundert. Auch wenn es innerlich vielleicht in ihm brodelt. Aber das macht er lieber mit sich ab, als es offen anzusprechen. Unterdrückte Emotionen führen oft zu Verspannungen. Der Beherrschte wird dann von Albträumen, Tinnitus, Rücken- und Kopfschmerzen heimgesucht. Eine Suchtgefährdung ist bei dem Beherrschten tendenziell größer als bei anderen. Empfehlungen für diesen Stresstyp: Stabiler Freundeskreis, ggf. Training zur Konfliktbewältigung, eine ausgewogene Ernährung und Sport. Dabei sind zum Abbau der Verspannungen und zur Reduzierung der Stresshormone Ausdauersport und Yoga besonders geeignet.
5 5 Stressresilienz Die über den Resilienzfragebogen erfassten Antworten ermitteln die Widerstandsfähigkeit der Teilnehmer gegen Stress und seine negativen Folgen. Die ermittelte durchschnittliche Stresswiderstandsfähigkeit der insgesamt 108 Teilnehmer liegt bei 45 Punkten. Die ermittelte Punktzahl von 45 lässt darauf schließen, dass die Teilnehmer im Durchschnitt eine wirksame Stressresilienz aufweisen. Teilnehmer Punkte
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