SHARE: Monitoring Health, Ageing, Retirement in Europe
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- Benjamin Kappel
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1 SHARE: Monitoring Health, Ageing, Retirement in Europe Hendrik Jürges Mannheim Research Institute for the Economics of Aging Universität Mannheim ZUMA-Workshop "Monitoring Social Europe" 17. November 2005 <1>
2 Einleitung SHARE: Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe Länder Schweden, Dänemark, Niederlande, Deutschland, Belgien, Frankreich, Schweiz, Österreich, Spanien, Italien, Griechenland Polen, Tschechien, Irland, Israel USA (HRS), England (ELSA), Korea, Japan Feldphase Mai-Oktober 2004 ca Befragte im Alter 50+ <2>
3 Einleitung Fragen zu Gesundheit, ökonomischer und familiärer Situation weniger "Einstellungen" Haushaltsbefragung Interviewlänge ca. 70 Minuten + Selbstausfüller Finanziert durch EU und NIA 120 Wissenschaftler Koordiniert an der Universität Mannheim (MEA) <3>
4 Einleitung Daten ("Release 1") seit April 2005 für Forschung zugänglich (10 Länder; N=23,000) bereits ca. 250 registrierte Nutzer "First results" im April 2005 publiziert Methodenband erscheint im November 2005 Bücher und Daten: Erste Welle einer Panelstudie Zweite Welle 2006/2007 durch FP 6 finanziert Separat beantragt: Life histories (2nd stage IP) <4>
5 Hintergrund Bevölkerungsalterung, Zukunft der Sozialsysteme Ganzheitliches Verständnis des Alterungsprozesses Gesundheit Ökonomische Situation Soziale/familiäre Beziehungen Wechselwirkungen zwischen den Bereichen <5>
6 Hintergrund Wechselwirkung zwischen den Bereichen und Institutionen International vergleichende Daten Längsschnittdaten (Altern als Prozeß) Beispiel Wie erfolgreich ist die deutsche GRV im Vergleich zu alternativen Sicherungssystemen bei der Armutsbekämpfung? Warum ist sie erfolgreicher/weniger erfolgreich? <6>
7 Themen Bezahlte und unbezahlte Arbeit Ruhestandsalter und ungenutzte Arbeitskraft Ehrenamtliche Tätigkeit Ökonomische Situation: Objektiv: Vermögen, Einkommen, Armut Subjektiv: "über die Runden kommen" <7>
8 Themen Intergenerative Solidarität Erbschaften und andere Transfers Verantwortung der Familie und des Staates bei der Versorgung älterer Menschen Verantwortung Älterer für Kinder und Enkel Gesundheitliche Situation Chronische Erkrankungen Funktionale Einschränkungen Messungen (Greifkraft, Gehgeschwindigkeit) <8>
9 Hintergrund <9>
10 Bevölkerungsalterung in (fast) allen Ländern Europas niedrige Geburtenraten steigende Lebenserwartung Steigende Alterslast Rentenversicherung Pflegeversicherung Krankenversicherung? Quelle: Eurostat <10>
11 Fertilitätsunterschiede in Europa (TFT, 2003) Quelle: Eurostat <11>
12 Lebenserwartung in Europa Quelle: OECD <12>
13 Alterslastquotienten Quelle: Eurostat <13>
14 Alterssicherungsausgaben (in % des BIP) Quelle: EU-Kommission, Eurostat <14>
15 Bezahlte und unbezahlte Arbeit <15>
16 Erwerbsbeteiligung, nach Alter und Land AT DE SE NL ES IT FR DK GR CH Männer Alter Frauen <16>
17 Ungenutzte Arbeitskraft Männer (55-64) Frauen (50-59) IT AT GR ES NL FR DE CH DK SE <17>
18 Erwerbsstatus "gesunder" Befragter (Alter 50-64) Arbeitend Ruhestand Arbeitslos/Hausfrau etc DK SE CH DE NL FR ES GR IT AT <18>
19 Bezieher von Erwerbsminderungsrente (Alter 50-64) Männer Frauen DK NL SE ES CH IT DE FR AT GR <19>
20 Soziale Produktivität: Ehrenamtliche Tätigkeit, mindestens einmal im Monat Alter Alter NL SE DK CH FR DE AT IT GR ES <20>
21 Soziale Produktivität: Auf Enkel aufpassen (täglich) Männer Frauen IT GR ES DE AT FR CH NL SE DK <21>
22 Einkommen und Vermögen <22>
23 Bruttoeinkommen nach Quellen ( ) Arbeit Rente Kapital u.a. Mietwert CH NL FR AT DE SE DK ES IT GR <23>
24 Armutsquoten (unter 60% des Medianeinkommens) Alter Alter 65+ FR AT ES SE IT NL DE GR CH DK <24>
25 Finanzielle Situation Anteil Befragter, deren Haushalt mit Schwierigkeiten "über die Runden kommt" Alter Alter GR IT ES FR AT DE NL DK SE CH <25>
26 Ökonomische Ungleichheit (Gini-Koeffizienten) Konsum Einkommen Vermögen DK SE IT DE GR CH FR NL AT ES <26>
27 Erbschaften 5,000-50,000 50, ,000 > 150, CH SE DK DE GR FR IT ES NL AT <27>
28 Einstellungen zur Rolle von Familie und Staat <28>
29 <29>
30 Finanzielle Unterstützung Anteil Befragter, die sagen "vor allem" oder "nur" Staat Alter Alter DK SE NL GR CH FR AT IT DE ES <30>
31 Hilfe bei Hausarbeit Anteil Befragter, die sagen "vor allem" oder "nur" Staat Alter Alter DK SE FR NL CH ES IT AT DE GR <31>
32 Persönliche Betreuung / Pflege Anteil Befragter, die sagen "vor allem" oder "nur" Staat Alter Alter DK SE NL FR CH IT AT ES DE GR <32>
33 Intergenerative Solidarität <33>
34 <34>
35 "Eltern sollten alles für Kinder tun..." Anteil Befragter, die zustimmen oder voll zustimmen Alter Alter GR SE IT ES AT FR DK NL CH DE <35>
36 "Großeltern sollten für Enkel da sein..." Anteil Befragter, die zustimmen oder voll zustimmen Alter Alter IT GR FR ES DE SE AT DK NL CH <36>
37 "Großeltern sollten Enkel wirtschaftlich absichern" Anteil Befragter, die zustimmen oder voll zustimmen Alter Alter IT ES GR FR DE SE AT CH NL DK <37>
38 "Großeltern sollten bei Kinderbetreuung helfen" Anteil Befragter, die zustimmen oder voll zustimmen Alter Alter IT GR DE FR ES AT SE CH DK NL <38>
39 Gesundheit <39>
40 Selbstberichtete Gesundheit Ausgezeichnet Schlecht DK SE CH NL AT GR FR IT DE ES <40>
41 Messungen (Greifkraft) Men Women <41>
42 Messungen (Gehgeschwindigkeit) <42>
43 DIF-Korrektur <43>
44 DIF-Korrektur <44>
45 Zusammenfassung SHARE ist neue Infrastruktur für interdisziplinäre Alternsforschung in Europa Erklärung internationaler Unterschiede in Erwerbsbeteiligung Gesundheit Familiärem Zusammenhalt <45>
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