Von allen Umwelteindrücken sind rund 80% visueller Art und davon wiederum 60% Farbeindrücke. Farbe wird schneller wahrgenommen als Form oder Schrift.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Von allen Umwelteindrücken sind rund 80% visueller Art und davon wiederum 60% Farbeindrücke. Farbe wird schneller wahrgenommen als Form oder Schrift."

Transkript

1 Wirkung Von allen Umwelteindrücken sind rund 80% visueller Art und davon wiederum 60% Farbeindrücke. Farbe wird schneller wahrgenommen als Form oder Schrift. Farbe hat eine bedeutende psychologische Wirkung auf Mensch und Tier, so kühlt sich ein schwitzendes Rennpferd in einem blau gestrichenen Raum messbar schneller ab als in einem roten. Leichtbekleidete Testpersonen schätzen die Temperatur in blauen und roten Räumen mit einer Differenz von 5 C ein (Untersuchung nach Johannes Itten). Farbwirkungen 1. Psychologische Wirkung Farben können unbewußt und automatisch Reaktionen und Assoziationen auslösen. Diese Wirkungen hängen in großem Maße von der persönlichen Farbbiografie des Betrachters ab. Tiefenpsychologische Farbtest ermitteln einen Zusammenhang zwischen den Stimmungen Ruhe und Ausgeglichenheit mit der Farbe Grün. Farbbiografie Jeder Mensch erlebt seine eigene Farbbiografie, macht unterschiedliche Erfahrungen mit dem Medium Farbe. 2. Symbolische Wirkung Farben können Begriffe zugewiesen sein. Hierbei handelt es sich häufig um historische Farberfahrungen; nicht um persönliche Erfahrungen. So steht Grün für Hoffnung. Möglicherweise erklärt sich dieser Zusammenhang durch den Vergleich mit dem aufkeimenden Grün im Frühling, das eine neue Wachstumsperiode ankündigt. Ein Bereich der Symbolwirkung von Farbe stellt die politische Symbolik dar. Seit Generationen werden in Wappen oder Flaggen typische Farbkombinationen verwendet. In Deutschland erfahren wir Farbkombinationen mit Gold, Rot und Schwarz als herrschaftlich und mächtig. Die Farbe Rot ist in weiten Teilen der Erde politisch durch sozialistisches oder kommunistisches Gedakengut belegt.

2 Wirkung 3. Kulturell geprägte Wahrnehmung Unterschiedliche Lebensweisen in verschiedenen Kulturen führen auch zu unterschiedlicher Farbwahrnehmung. So ist für Wüstenvölker Grün die Farbe des Paradieses. Der Zustand Blau ist für den Deutschen etwas anderes (betrunken) als für den Engländer (melancholisch). Und Eskimos kennen viele Weißtöne für die Farbe des Schnees. Der Farbbegriff und die damit verbundene Wahrnehmung verweisen oft auf alte Verfahren der Farbgewinnung und der Färberei. Ein Beispiel ist das Giftgrün. Obwohl visuell gleichzusetzen mit dem frischen Grün von jungem Gemüse dominiert die traditionelle Farbwirkung. Das Gift im Grün war Arsen in grün gefärbten Stoffen und Tapeten. Farbe bzw. Farbwahl war vor der Verfügbarkeit von industriell hergestellter Farbe weniger eine Frage des Geschmacks als des Geldes. Dunkelgrüne Farbtöne waren günstig herzustellen und so für das breite Volk erschwinglich. Klerus und Adel kleideten sich in teuren Stoffen die mit teuren Farben gefärbt waren. Indigoblau (Indigo=Pflanze) und Purpurrot (Anfangs violettrot nach verschollenem Geheimrezept, später unechtes Purpurrot aus Schildläusen gewonnen) waren ausgesprochen aufwändig in Beschaffung der Rohstoffe und Herstellung. 4. Kontrastwirkung Vergleicht man zwei oder mehrere deutlich unterschiedliche Farben oder Farbwirkungen, so spricht man von Farbkontrasten. Grundsätzlich Können Kontrastwirkungen von Farbe in neun Kathegorien eingeteilt werden: 1. Hell-Dunkel-Kontrast 2. Quantitätskontrast 3. Qualitätskontrast 4. Komplementärkontrast 5. Sukzessivkontrast 6. Simultankontrast 7. Kalt-Warm-Kontrast 8. Bunt-Unbunt-Kontrast 9. Flimmer-Kontrast

3 Einteilung Farbeinteilung Farben können nach unterschiedlichen Modellen eingeteilt werden. Die gängigen Farbmodelle untersuchen die Wirkung von Farbe grundsätzlich nach drei Prinzipien: 1. Drei Farbachsen Bei der Farbwahrnehmung beschreiben drei Parameter den Zustand einer Farbe: Helligkeit, Sättigung und Farbton (z. Bsp. dunkles, kräftiges Grün). HSB Hue=Farbton (Wellenlänge des Lichts) Saturation=Sättigung (Reinheitsgrad der Farbe) Brightness=Helligkeit (Lichtintensität) 2. Physikalische Eigenschaften des Lichts Weißes Licht wird gebrochen, ein Farbspektrum wird sichtbar. Umgekehrt entstehen durch Überlagerung von Licht unterschiedlicher Farbe neue Farbtöne (additive Farbmischung). Das Farbspekturm kann physikalisch als Spektrum unterschiedlicher Wellenlänge beschrieben werden. 3. Farbempfindung Die Farben Rot, Grün, Blau und Gelb werden als reine Farben empfunden. Orange wird als Mischfarbe wahrgenommen, die zu rot oder zu gelb tendieren kann. Ein Farbmodell, das den Reinheitsgrad von Farbe vergleichend beschreibt ist das NCS-Modell (Natural Color System).

4 Farbbegriff Farbbegriff Vor dem Hintergrund von Farbwirkung, Tradition und den Färbeprozessen sind in den verschiedenen Kulturen die unterschiedlichsten Farbbegriffe entstanden. Grundsätzlich kann man Farbnamen in direkte und indirekte Farbbezeichnungen einteilen. Direkte Farbbezeichnungen wie Rot oder Blau beziehen sich unmittelbar auf eine empfundene Grundfarbe. Indirekte Farbbezeichnungen sind auf Vergleiche in der Umwelt (Kanariengelb, Rubinrot) oder den Herstellungsprozess (Cyanblau, ursprünglich gewonnen aus der Cyan-Alge) zurückzuführen. Im Vergleich mit direkten Farbbezeichnungen werden die indirekten deutlich häufiger verwendet. Wieviele und welche Begriffe man den direkten Farbbezeichnungen zuordnen kann ist leicht vom Farbwortschatz einer Kultur abzuleiten. In allen bekannten Sprachen stößt man auf mindestens drei Begriffe: Weiß, Schwarz und Rot. In Deutschland existieren direkte Begriffe für: Weiß, Schwarz, Rot, Gelb, Grün, Blau, Braun, Orange, Rosa, Violett, Gold, Silber und Grau. Über den Farbbegriff hinaus werden Farben zusätzlich nach Helligkeit und Sättigung spezifiziert. Demnach können Farben hell, blass, leuchtend, lebhaft, mittel, stumpf, tief, düster oder dunkel sein. Zusätzlich werden Farben zueinander in Bezug gesetzt (grünliches Gelb). Bei der Beschreibung von Farben einer Produktpalette setzen Unternehmen zunehmend auf ihren Erfindungsgeist. Ob sich ein Kunde bei Slalom-Rosa oder Tornadorot die gemeinte Farbe vorstellen kann ist fraglich. Die Meinungen über die Anzahl der für den Mensch wahrnehmbaren Farben gehen auseinander. Zahlen liegen zwischen und Wirklich allgemeingültig benennen können wir rund 500 bis 1000 Farben (direkte plus indirekte Farbbezeichnungen).

5 Epigenetik Epigenetische Regel Die Entwicklung des Farbbegriffes beim Menschen ist regelgeleitet. Evolution des Farbvokabulars Kulturen unterschiedlichster Entwicklungsstufen wurden auf die Verwendung von Farbbegriffen hin analysiert. Hierbei konnte man sechs Entwicklungsstufen feststellen: Anzahl der Farben Deutungsversuch Farbausdrücke (Beispiele) in einer Sprache/Kultur 2 Schwarz / Weiß Nacht / Tag / Bewegung (Reh im Wald) 3 + Rot Blut / Fleisch / Grundversorgung (Ampeln bei Nacht) 4 + Grün oder + Gelb Kräuter / Sonne / Differentierung der Bedürfnisse 5 + Grün und + Gelb Natur / Verkehrsampel 6 + Blau Wasser / Himmel / komplette Umweltwahrnehmung / Räuml. Tiefe 7 + Braun Weiterreichende Differenzierung / UPS Ausgehend von Instinkten entwickelte sich der Sprachschatz den Grundbedürfnissen entsprechend

6 Farbkontraste Kontrastwirkung von Farbe Vergleicht man zwei oder mehrere deutlich unterschiedliche Farben oder Farbwirkungen, so spricht man von Farbkontrasten. Beispiele Tafeln zu den beschriebenen Farbkontrasten finden Sie unter bei Dimensionen -> Farbe -> Farbkontraste Obwohl in der Regel mehrere Kontrastwirkungen gleichzeitig auftreten oder ineinander übergehen, kann man sie grundsätzlich in neun Kathegorien einteilen: 1. Hell-Dunkel-Kontrast 2. Quantitätskontrast 3. Qualitätskontrast 4. Komplementärkontrast 5. Sukzessivkontrast 6. Simultankontrast 7. Kalt-Warm-Kontrast 8. Bunt-Unbunt-Kontrast 9. Flimmer-Kontrast

7 Farbkontraste 1. Hell-Dunkel-Kontrast Entstehung: Die Helligkeitsempfindlichen Rezeptoren (Stäbchen) der Netzhaut (Retina) registrieren einen Unterschied in der Lichtintensität zweier oder mehrerer Flächen. 2. Quantitätskontrast Der Quantitätskontrast bezieht sich auf die Größenverhältnisse von Farben bzw. Farbflächen. Anwendung: Fonds / Hintergrundflächen Gewichtung / Auszeichnung 3. Qualitätskontrast Der Qualitätskontrast bezieht sich auf den Reinheitsbzw. Sättigungsgrad von Farben. Farben können auf vier Arten der Modulation getrübt oder unbunt gemacht werden: A Modulation zu Weiß Farben werden kälter / (RGB gleichermaßen +) heller B Modulation zu Schwarz Farben verlieren an (RGB gleichermaßen -) Leuchtkraft C Beimischen von Grau Farben werden stumpf / (RGB zu 128 konvergieren) blind D Modulation zum Komplementär Mehr oder weniger (RGB Werte sukzessive sämtliche beschriebenen spiegeln) Veränderungen

8 Farbkontraste 4. Komplementärkontrast Liegen sich zwei Farben in einem beliebigen Farbraummodell oder Farbkreis symmetrisch gegenüber besteht Polarität. Die Farben sind komplementär. 5. Sukzessivkontrast Sukzessive wird die Wirkung von Farbe verändert wahrgenommen. Im extremsten Fall bringt der Sehapparat ein komplementäres Nachbild hervor: Das Auge produziert zu einer gegebenen Farbe die Komplementär-Farbe. Grund: An Stellen der Netzhaut, auf die längere Zeit intensive Licht- bzw. Farbreize wirken, entstehen nachbilder. Farbrezeptoren (Zäpfchen) ermüden, die komplementären Rezeptoren treten an deren Stelle. Beispiel: Blick in die Sonne > Rotvioletter Punkt als Nachbild 6. Simultankontrast Das Auge ist bestrebt alle Rezeptoren möglichst gleichmäßig zu beanspruchen (Harmonie). Im Simultankontrast werden unterschiedliche Rezeptoren unterschiedlich stark beansprucht und es treten Ermüdungserscheinungen auf. Die für das Komplementär zuständige, nicht erschöpfte Zäpfchenart, tritt stattdessen in Funktion. Folge: Farben verlieren ihren objektiven Charakter

9 Farbkontraste 7. Kalt-Warm-Kontrast Farben werden als kalt oder warm empfunden. Kalte Farben: Gelborange bis Magentarot Warme Farben: Violettblau bis Blaugrün Je nach Kontrastierung oder Gegenüberstellung werden Farben zu den kälteren oder wärmeren zugeordnet. In der Landschaftsmalerei tritt der Kalt-Warm-Kontrast auch als Nah-Fern-Kontrast auf: Warme Farben treten in den Vordergrund, kalte in den Hintergrund 8. Bunt-Unbunt-Kontrast Bunt zu Bunt: Auf der Netzhaut werden primär die Zäpfchen gereizt. Je stärker und gleichmäßiger die Reizung der Zäpfchen desto stärker die Kontrastwirkung. Beispiele: Mondrian, Matisse, Leitsysteme Bunt zu Unbunt: Wechselnd werden auf der Retina Zäpfchen (Farbwahrnehmung) und Stäbchen (Helligkeitswahrnehmung) angeregt.

10 Farbkontraste 9. Flimmerkontrast Zwischen Farben gleicher oder sehr ähnlicher Helligkeit tritt der Flimmer-Kontrast auf. Hierfür gibt es folgende Erklärungsansätze: A B Das Zusammenwirken der Rezeptoren wird gestört: Zwar werden alle Stäbchen der Retina gleichmäßig, die Zäpfchen jedoch polar unterschiedlich beansprucht. Bei zusätzlichem Bunt-Unbunt-Kontrast versucht der Wahrnehmungsapparat unterschiedliche entfernungseinstellungen Vorzunehmen. Die Folge ist, daß das optische System vor allem bei kleinen Mustern dieser rasenden Akkomodation nicht nachkommt. Kontrast verstärkt sich bei verkleinertem Muster Effekt der Vergrauung Beispielreihe: Magenta / Grau Magenta / Grün (Flimmer und Komplementärkontrast)

Die drei Komponenten Helligkeit, Farbton und Sättigung erlauben die Beschreibung von Farben.

Die drei Komponenten Helligkeit, Farbton und Sättigung erlauben die Beschreibung von Farben. Farbkontraste Ein Farbkontrast ist wahrnehmbar, wenn im Vergleich zwischen zwei oder mehreren nebeneinander liegenden Farben deutlich erkennbare Unterschiede bestehen. Die drei Komponenten Helligkeit,

Mehr

Farblehre. Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung. Die 8 Grundfarben. Additive Farbmischung. Subtraktive Farbmischung

Farblehre. Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung. Die 8 Grundfarben. Additive Farbmischung. Subtraktive Farbmischung Farblehre Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung Die 8 Grundfarben Additive Farbmischung Subtraktive Farbmischung Simultankontrast Harmonische Farbgestaltungen Farbkontrast

Mehr

Gestalten mit Farben. Workshop-Folien. G. Keil Apr 27, 2008

Gestalten mit Farben. Workshop-Folien. G. Keil Apr 27, 2008 Gestalten mit Farben Workshop-Folien G. Keil Apr 27, 2008 Themen Einführung Beispiele mit markanter Farbgestaltung Zusammenfassung Instrumente der Farbgestaltung Persönliche Lieblingsfarben Wirkung von

Mehr

Das Sehen des menschlichen Auges

Das Sehen des menschlichen Auges Das Sehen des menschlichen Auges Der Lichteinfall auf die lichtempfindlichen Organe des Auges wird durch die Iris gesteuert, welche ihren Durchmesser vergrößern oder verkleinern kann. Diese auf der Netzhaut

Mehr

Eine Arbeitskartei zur Farbenlehre

Eine Arbeitskartei zur Farbenlehre Eine Arbeitskartei zur Farbenlehre Es gibt unendlich viele Farben, die in immer neuen 1 Mischversuchen entstehen. Um die Farben ordnen zu können, gibt es verschiedene Systeme. Sehr gut verständlich ist

Mehr

FARBE 1 6. InDesign cs6. Additive und subtraktive Farbmischung Additive Farbmischung = Das Mischen von farbigem Licht.

FARBE 1 6. InDesign cs6. Additive und subtraktive Farbmischung Additive Farbmischung = Das Mischen von farbigem Licht. 1 6 Additive und subtraktive Farbmischung Additive Farbmischung = Das Mischen von farbigem Licht. Wenn zwei Taschenlampen auf ein und dieselbe Fläche gehalten werden, so wird diese Fläche heller beleuchtet,

Mehr

Objekterkennung durch Vergleich von Farben. Videoanalyse Dr. Stephan Kopf HWS2007 Kapitel 5: Objekterkennung

Objekterkennung durch Vergleich von Farben. Videoanalyse Dr. Stephan Kopf HWS2007 Kapitel 5: Objekterkennung Objekterkennung durch Vergleich von Farben 48 Farbräume (I) Definitionen: Farbe: Sinnesempfindung (keine physikalische Eigenschaft), falls Licht einer bestimmten Wellenlänge auf die Netzhaut des Auges

Mehr

Farbentheorie. Die Wirkung der Farben

Farbentheorie. Die Wirkung der Farben Theorie Teil 2: Die Wirkung von Farben Agenda Teil 2: Die Wirkung der Farben: Relatives Farbensehen Farbentheorie Optische Phänomene Simultankontrast und Sukzessivkontrast Farben und Stimmung Die Wirkung

Mehr

Wenn wir in der Schule mit Wasserfarben oder Gouachefarben malen, so bewegen wir uns immer in der subtraktiven Farbmischung.

Wenn wir in der Schule mit Wasserfarben oder Gouachefarben malen, so bewegen wir uns immer in der subtraktiven Farbmischung. FARBE Subtraktie Farbmischung / Körperfarben Farbe zum Anfassen Wenn Gegenstände Licht ausgesetzt sind, erscheinen diese durch das reflektierte Licht farbig. Diese farbige Erscheinung on Oberflächen durch

Mehr

Farbe und Farbkontraste Roland Bühs. LIS. Bremen

Farbe und Farbkontraste Roland Bühs. LIS. Bremen Sukzessivkontrast Nachbilder entstehen bei der Farbwahrnehmung durch die Anpassung des Auges gegenüber Lichtreizen, was zur Folge hat, dass die Gegenfarbe des ursprünglichen Reizes erscheint. Betrachtet

Mehr

Thema Farbe 2. Farbwirkungen

Thema Farbe 2. Farbwirkungen Thema Farbe 2 Farbwirkungen Allgemeine Bezeichnungen für Farbwirkungen Uni: Hier ungerichtet > Grau Bunt: Farben verschiedener Richtungen Reinheiten und Helligkeiten. Farbig: Farben verschiedener Richtungen

Mehr

Referat zu den Unterrichtsthemen der vergangenen Jahre -!Nachholen, oder Wiedererinnern BK LK 11/1 Hr. Hörstensmeyer

Referat zu den Unterrichtsthemen der vergangenen Jahre -!Nachholen, oder Wiedererinnern BK LK 11/1 Hr. Hörstensmeyer Referat zu den Unterrichtsthemen der vergangenen Jahre -!Nachholen, oder Wiedererinnern BK LK 11/1 Hr. Hörstensmeyer Referentin: Irina Kozlova 24. 10. 2013 1.! Farbpigmente 2.! Farbenordnung 2.1. Farbkreis

Mehr

Broschüre-Licht und Farbe

Broschüre-Licht und Farbe Broschüre-Licht und Farbe Juliane Banach Juni 2008 bearbeitet mit: FreeHand 2007 Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite Was ist Licht? 4 Das Auge 5 Stäbchen und Zapfen 6 Dispersion 7 Farbspektrum 8 Absorption

Mehr

Das Grundprinzip der Farbenlehre sind das Farben Sehen und die Farbmischungen.

Das Grundprinzip der Farbenlehre sind das Farben Sehen und die Farbmischungen. Farbenlehre Das Grundprinzip der Farbenlehre sind das Farben Sehen und die Farbmischungen. Farben geben einem Bild eine besondere Note. Mit ihnen lassen sich Stimmungen und Eindrücke erreichen, die ohne

Mehr

Christina Binder. a FARBWIRKUNG THEORIE

Christina Binder. a FARBWIRKUNG THEORIE Christina Binder a0606642 FARBWIRKUNG THEORIE Farbwirkung Farben wirken im psychischen und physischen Bereich und beeinflussen entscheidend unser Wohlbefinden. Farbwirkungen ziehen sich durch viele Bereiche

Mehr

FARBE UND WAHRNEHMUNG

FARBE UND WAHRNEHMUNG B G R FARBE UND WAHRNEHMUNG 4 DAS FUNKTIONSPRINZIP DES SEHORGANS 4.1 Die Duplizitätstheorie 4.2 Die Dreifarbentheorie (Young-Helmholtz-Theorie) 4.3 RGB - Das physiologische Prinzip des Farbensehens 4.4

Mehr

Fachbereich KUNST. Malerei: Farbe / Farbkontraste

Fachbereich KUNST. Malerei: Farbe / Farbkontraste Fachbereich KUNST Malerei: Farbe / Farbkontraste Funktion der Farbe Lokalfarbe (Gegenstandsfarbe) Bezeichnung für die Oberflächenfarbe eines Gegenstandes im natürlichen mittelhellen Tageslicht. Es ist

Mehr

Die Farblehre. Tertiärfarben: Sekundärfarben: Orange, Grün und Violett. Rotorange, Gelborange, Blaugrün, Blauviolett und Rotviolett (bzw.

Die Farblehre. Tertiärfarben: Sekundärfarben: Orange, Grün und Violett. Rotorange, Gelborange, Blaugrün, Blauviolett und Rotviolett (bzw. Die Farblehre Weit bevor man verstand, wie Farbe entsteht und wie sie gesehen wird, konnten Künstler mit Farben umgehen, diese herstellen und mischen um die gewünschten Wirkungen zu erzielen, die wir in

Mehr

Das beidäugige Gesichtsfeld umfaßt etwa 170 Bogengrad.

Das beidäugige Gesichtsfeld umfaßt etwa 170 Bogengrad. 3 Farben 3.1 Licht 3.2 Farbwahrnehmung 3.3 RGB-Modell 3.4 CIE-Modell 3.5 YCrCb-Modell Licht: Als Licht sieht man den Teil des elektromagnetischen Spektrums zwischen etwa 400 nm bis 750 nm Wellenlänge an.

Mehr

GELB, ROT, BLAU, den Farben auf die Spur kommen! Farberlebnisse in der Frühkindlichen Bildung und den Übergängen. Referentin: Silke Sylvia Gerlach

GELB, ROT, BLAU, den Farben auf die Spur kommen! Farberlebnisse in der Frühkindlichen Bildung und den Übergängen. Referentin: Silke Sylvia Gerlach GELB, ROT, BLAU, den Farben auf die Spur kommen! Farberlebnisse in der Frühkindlichen Bildung und den Übergängen Referentin: Silke Sylvia Gerlach Inhalt 1. Phänomen Farbe 1. 1. Farbe aus Sicht der Physik;

Mehr

Farbumfänge. Arbeiten mit Farbe

Farbumfänge. Arbeiten mit Farbe Farbumfänge Beim Farbumfang bzw. Farbraum eines Farbsystems handelt es sich um den Farbbereich, der angezeigt oder gedruckt werden kann. Das vom menschlichen Auge wahrnehmbare Farbspektrum ist größer als

Mehr

Farben erklären, Farben ordnen

Farben erklären, Farben ordnen Farben erklären, Farben ordnen Klassisch-philosophische Ansätze Kennen Farben eine Hierarchie? Kennen Farben eine Reihenfolge? Semiotische Ansätze Haben Farben eine (kulturelle, religiöse) Bedeutung? Unter

Mehr

Butz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion

Butz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion Folie 1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 2 - Wahrnehmung Sehsinn und visuelle Wahrnehmung Physiologie der visuellen Wahrnehmung Farbwahrnehmung Attentive und präattentive Wahrnehmung Gestaltgesetze

Mehr

18.Elektromagnetische Wellen 19.Geometrische Optik. Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht. EPI WS 2006/7 Dünnweber/Faessler

18.Elektromagnetische Wellen 19.Geometrische Optik. Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht. EPI WS 2006/7 Dünnweber/Faessler Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht Ausbreitung von Licht Verschiedene Beschreibungen je nach Größe des leuchtenden (oder beleuchteten) Objekts relativ zur Wellenlänge a) Geometrische Optik: Querdimension

Mehr

Haben Sie gewusst, dass Farben gar NICHT existieren? Die Nervenimpulse lösen im Gehirn Reaktionen aus, die unser Wohlbefinden beeinflussen.

Haben Sie gewusst, dass Farben gar NICHT existieren? Die Nervenimpulse lösen im Gehirn Reaktionen aus, die unser Wohlbefinden beeinflussen. Haben Sie gewusst, dass Farben gar NICHT existieren? Farben sind schlicht und einfach ein Produkt unserer Sinneswahrnehmung, die unser Sehsinn aus der wahrgenommenen Schwingung und Energie des Lichts erzeugt.

Mehr

Digitale Videotechnik- Grundlagen. Prof. Hansjörg Mixdorff

Digitale Videotechnik- Grundlagen. Prof. Hansjörg Mixdorff Digitale Videotechnik- Grundlagen Prof. Hansjörg Mixdorff 1 Überblick über die Videotechnik 2 1. Grundlegende Entdeckungen und Erfindungen Stroboskop-Effekt Photographie/Film photoelektrischer Effekt Anfänge

Mehr

5.4 Die Farbe Eigenschaften von Auge und Licht

5.4 Die Farbe Eigenschaften von Auge und Licht 5.4 Die Farbe In der Computergrafik ist die Farbwirkung von besonderer Bedeutung. Durch eine überlegte Farbgestaltung kann der Bildautor bewußt oder auch unbewußt auf den Betrachter wirken, seine Stimmung

Mehr

1 Farbwirkung Farbe und Mensch. 2 Farben sehen Stichworte zu Physiologie und Farbwahrnehmung. 3 Ordnungs- und Darstellungssysteme.

1 Farbwirkung Farbe und Mensch. 2 Farben sehen Stichworte zu Physiologie und Farbwahrnehmung. 3 Ordnungs- und Darstellungssysteme. 1 Farbwirkung Farbe und Mensch 2 Farben sehen Stichworte zu Physiologie und Farbwahrnehmung 3 Ordnungs- und Darstellungssysteme 4 Farbbegriff 5 Kontrastwirkungen Harmonien, Gegensätze, Raum Beispieltafeln

Mehr

3 Farben. 3.1 Farbassoziationen. 3.2 Licht. 3.3 Farbwahrnehmung. 3.4 Modelle RGB und CMYK. 3.5 CIE-Modell. 3.6 YCrCb-Modell. Farbassoziationen:

3 Farben. 3.1 Farbassoziationen. 3.2 Licht. 3.3 Farbwahrnehmung. 3.4 Modelle RGB und CMYK. 3.5 CIE-Modell. 3.6 YCrCb-Modell. Farbassoziationen: Farbassoziationen: 3 Farben 3.1 Farbassoziationen 3.2 Licht 3.3 Farbwahrnehmung 3.4 Modelle RGB und CMYK Mit Farben assoziiert man häufig Begriffe, Stimmungen, Emotionen oder Eigenschaften. Einige Beispiele

Mehr

Ich sehe was, was du nicht siehst. Visuelle Wahrnehmung

Ich sehe was, was du nicht siehst. Visuelle Wahrnehmung Ich sehe was, was du nicht siehst Visuelle Wahrnehmung Prof. Dr. Horst O. Mayer Warum sind die Augen rot? 1 Die Netzhaut ist rot Und bei Katzen? reflektierende Schicht 2 Warum sind in der Nacht alle Katzen

Mehr

den Farbton (hue), der bestimmt ist durch die dominanten Lichtwellenlängen;

den Farbton (hue), der bestimmt ist durch die dominanten Lichtwellenlängen; 3 Bildsynthese In diesem Kapitel werden wir über Farben, Beleuchtung und Schattierung sowie über Texturen sprechen. Außerdem werden wir kurz auf das Anti-Aliasing eingehen. 3.1 Wahrnehmung, Licht und Farbe

Mehr

Werken und Malen im Waldheim - Die praktische Anwendung. Kleine Farbenlehre

Werken und Malen im Waldheim - Die praktische Anwendung. Kleine Farbenlehre Werken und Malen im Waldheim - Die praktische Anwendung Kleine Farbenlehre 1 Urkontrast Die Reihe der Unbunten Farben vom reinsten Weiß bis zum tiefsten Schwarz Urdreiklang Mischdreiklang Die sechs bunten

Mehr

Digitale Bilder. Ein Referat von Jacqueline Schäfer und Lea Pohl Am

Digitale Bilder. Ein Referat von Jacqueline Schäfer und Lea Pohl Am Digitale Bilder Ein Referat von Jacqueline Schäfer und Lea Pohl Am 06.05.2015 Inhaltsverzeichnis Einheiten Grafiktypen Bildformate Farbtiefe Farbbilder/ Farbräume Quellen Einführung in die Bildverarbeitung

Mehr

Farbe und ihre Wirkung

Farbe und ihre Wirkung 2. Semester BaSys AIIPS Projekt Orientierung PLUS Stephanie Grauel (Fb1) Iris Kuhn (Fb1) Farbe und ihre Wirkung Schritt 1 Recherche Teil 1 Vortragsreihen Inhalte: Teil 1 Was ist Farbe? Farbenlehre Farbpsychologie

Mehr

P DIE PRÄSIDENTIN. Farbsystem der Hochschule Düsseldorf

P DIE PRÄSIDENTIN. Farbsystem der Hochschule Düsseldorf P DIE PRÄSIDENTIN Farbsystem der Hochschule Düsseldorf 1 Gliederung 1 Farbkonzept Corporate Design und WebRelaunch 1.1 Farben für das Corporate Design und WebRelaunch 2. Farbkonzept Neubau, Orientierungssystem,

Mehr

Farbe. Die verschiedenen Komponenten der Farbe. Farbe ist ein Phänomen, das einerseits eine physikalische, eine physiologische und psychologische

Farbe. Die verschiedenen Komponenten der Farbe. Farbe ist ein Phänomen, das einerseits eine physikalische, eine physiologische und psychologische Farbenlehre Die verschiedenen Komponenten der Farbe Farbe ist ein Phänomen, das einerseits eine physikalische, eine physiologische und psychologische Komponente hat. Die physikalische Eigenschaft von Oberflächen

Mehr

Kontrollaufgaben zur Optik

Kontrollaufgaben zur Optik Kontrollaufgaben zur Optik 1. Wie schnell bewegt sich Licht im Vakuum? 2. Warum hat die Lichtgeschwindigkeit gemäss moderner Physik eine spezielle Bedeutung? 3. Wie nennt man die elektromagnetische Strahlung,

Mehr

AB5 Auge und Farbwahrnehmung 1. Das Auge als wichtigster Bestandteil unseres Sehsinnes ist der Inhalt dieses Arbeitsblattes.

AB5 Auge und Farbwahrnehmung 1. Das Auge als wichtigster Bestandteil unseres Sehsinnes ist der Inhalt dieses Arbeitsblattes. AB5 Auge und Farbwahrnehmung 1 Das Auge Das Auge als wichtigster Bestandteil unseres Sehsinnes ist der Inhalt dieses Arbeitsblattes. Der Aufbau des Auges Füge die unten angeführten Benennungen an passender

Mehr

Stadien der Farbverarbeitung

Stadien der Farbverarbeitung Farbwahrnehmung 2 Farbe ist eine Empfindung (color versus paint) Im Auge gibt es drei Arten von Zapfen, die Licht in Nervenimpulse umwandeln Diese werden in den Ganglienzellen der Retina in Gegenfarben

Mehr

Eine kleine Hilfestellung, wie Du die richtigen Farben kombinieren kannst!

Eine kleine Hilfestellung, wie Du die richtigen Farben kombinieren kannst! Eine kleine Hilfestellung, wie Du die richtigen Farben kombinieren kannst! Das Erklärungsvideo hierfür, findest Du unter: www.dots-designs.de/farben-richtig-kombinieren Als allererstes solltest Du folgende

Mehr

Spektren und Farben. Schulversuchspraktikum WS 2002/2003. Jetzinger Anamaria Mat.Nr.:

Spektren und Farben. Schulversuchspraktikum WS 2002/2003. Jetzinger Anamaria Mat.Nr.: Spektren und Farben Schulversuchspraktikum WS 2002/2003 Jetzinger Anamaria Mat.Nr.: 9755276 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwissen der Schüler 2. Lernziele 3. Theoretische Grundlagen 3.1 Farbwahrnehmung 3.2 Das

Mehr

4 Elementares Gestalten

4 Elementares Gestalten Handbuch Medien 4 Elementares Gestalten 1 Handbuch Medien 4 Elementares Gestalten 4.1 Grundsätze der Gestaltung 4.2 Sehen und wahrnehmen 4.3 Formelemente der Gestaltung 4.4 Gestalten mit Formen 4.5 Gestalten

Mehr

Best-Practice Beispiel zu fachübergreifendem Physikunterricht. Dr. rer. nat. Frank Morherr

Best-Practice Beispiel zu fachübergreifendem Physikunterricht. Dr. rer. nat. Frank Morherr Best-Practice Beispiel zu fachübergreifendem Physikunterricht Dr. rer. nat. Frank Morherr Gliederung Gibt es farbige Schatten? (Physik) Wie nimmt unser Auge Farben war? (Biologie) Wieso lernt man in Kunst

Mehr

W W alerei. ülser. Farbenlehre. Primärfarben. Sekundärfarben. Tertiärfarben. Der Farbkreis. Wärme & Kälte. Begriff Farbe

W W alerei. ülser. Farbenlehre. Primärfarben. Sekundärfarben. Tertiärfarben. Der Farbkreis. Wärme & Kälte. Begriff Farbe Farbenlehre Primärfarben Sekundärfarben Tertiärfarben Der Farbkreis Wärme & Kälte Begriff Farbe In der Malerei gibt es drei Grundfarben. Diese sind rot, gelb und blau. Der Fachbegriff für sie lautet "Primärfarben".

Mehr

Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden

Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden Scheint nach einem Regenschauer die Sonne, so kann ein Regenbogen entstehen. Dieser besteht aus vielen bunten Farben. Alle diese Farben sind im Sonnenlicht

Mehr

Protokoll. Farben und Spektren. Thomas Altendorfer 9956153

Protokoll. Farben und Spektren. Thomas Altendorfer 9956153 Protokoll Farben und Spektren Thomas Altendorfer 9956153 1 Inhaltsverzeichnis Einleitung Ziele, Vorwissen 3 Theoretische Grundlagen 3-6 Versuche 1.) 3 D Würfel 7 2.) Additive Farbmischung 8 3.) Haus 9

Mehr

Farbe in der Computergraphik

Farbe in der Computergraphik Farbe in der Computergraphik Farbe in der Computergraphik Gliederung: Licht und Farbe Farbspezifikation Farbmodelle Gamma und Gammakorrektur B. Preim AG Visualisierung Farbe 2 Farbe in der Computergraphik

Mehr

LOG KARTEN! Natur 3. OG CLEVERE KIDS AUFGEPASST

LOG KARTEN! Natur 3. OG CLEVERE KIDS AUFGEPASST LOG KARTEN! Natur 3. OG CLEVERE KIDS AUFGEPASST FAR BEN! GELBE ZITRONE MEERESBLAU Auch Wasser filtert aus dem weißen Licht bestimmte Farben heraus jedoch nur sehr schwach. Schau mal in die 4 Meter lange

Mehr

Licht und Farbe - Dank Chemie!

Licht und Farbe - Dank Chemie! Licht und Farbe - Dank Chemie! Folie 1 Was verstehen wir eigentlich unter Licht? Licht nehmen wir mit unseren Augen wahr Helligkeit: Farbe: Schwarz - Grau - Weiß Blau - Grün - Rot UV-Strahlung Blau Türkis

Mehr

Grundlagen der Farbmischung

Grundlagen der Farbmischung Skript Grundlagen der Farbmischung Achtung! Dieses Skript ist zum alleinigen Einsatz zu Unterrichtszwecken in den Ausbildungsberufen Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien sowie Drucker/in am

Mehr

Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden

Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden Scheint nach einem Regenschauer die Sonne, so kann ein Regenbogen entstehen. Dieser besteht aus vielen bunten Farben. Alle diese Farben sind im Sonnenlicht

Mehr

Die Spektralfarben des Lichtes

Die Spektralfarben des Lichtes Die Spektralfarben des Lichtes 1 Farben sind meistens bunt. Es gibt rot, grün, gelb, blau, helldunkles rosarot,... und noch viele mehr. Es gibt vier Grundfarben, die anderen werden zusammengemischt. Wenn

Mehr

FARBE UND WAHRNEHMUNG 5 DIE FARBMISCHGESETZE

FARBE UND WAHRNEHMUNG 5 DIE FARBMISCHGESETZE FARBE UND WAHRNEHMUNG 5 DIE FARBMISCHGESETZE 5.1 Die Erscheinungsformen der Farbe 5.1.1 Farblicht / Lichtfarbe und Körperfarbe 5.1.2 Transparente und deckende Körperfarben 5.2 5.2.1 Das Gesetz der additiven

Mehr

2 Einführung in Licht und Farbe

2 Einführung in Licht und Farbe 2.1 Lernziele 1. Sie wissen, dass Farbe im Gehirn erzeugt wird. 2. Sie sind mit den drei Prinzipien vertraut, die einen Gegenstand farbig machen können. 3. Sie kennen den Zusammenhang zwischen Farbe und

Mehr

Landschaft. Farbperspektive Luftperspektive Sfumato. Funktionen der Farbe Horizontlinie. Farbkontraste. Einfache raumschaffende Mittel Perspektive

Landschaft. Farbperspektive Luftperspektive Sfumato. Funktionen der Farbe Horizontlinie. Farbkontraste. Einfache raumschaffende Mittel Perspektive Fachbereich KUNST Landschaft Farbperspektive Luftperspektive Sfumato Funktionen der Farbe Horizontlinie Einfache raumschaffende Mittel Perspektive Farbkontraste Mischen, Abstufen, Modulation Beispiele

Mehr

Bildschirmauflösungen im Vergleich (verkleinert!)

Bildschirmauflösungen im Vergleich (verkleinert!) Bildschirmauflösungen im Vergleich (verkleinert!) nun zur Farbtheorie... Die Farbräume RGB CMYK Rot, Grün, Blau addieren sich zu weißem Licht - Additive Lichtmischung Cyan, Magenta, Yellow verschlucken

Mehr

Licht und Farbe mit Chemie

Licht und Farbe mit Chemie Licht und Farbe mit Chemie Folie 1 Was verstehen wir eigentlich unter Licht? Licht nehmen wir mit unseren Augen wahr Helligkeit: Farben: Schwarz - Grau - Weiß Blau - Grün - Rot UV-Strahlung Blau Türkis

Mehr

FARBE UND WAHRNEHMUNG 6 FARBSYSTEME

FARBE UND WAHRNEHMUNG 6 FARBSYSTEME FARBE UND WAHRNEHMUNG 6 FARBSYSTEME 6.1 Aristoteles 6.2 Leonardo da Vinci - i colori semplici 6.3 Leon Battista Alberti - i veri colori 6.4 Isaac Newton 6.5 Johann Wolfgang von Goethe 6.6 Arthur Schopenhauer

Mehr

Farbmischungen. Die Unterschiede zwischen RGB und CMYK. Stand Juni 2015. Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen

Farbmischungen. Die Unterschiede zwischen RGB und CMYK. Stand Juni 2015. Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen Die Unterschiede zwischen RGB und CMYK Stand Juni 2015 Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen T 0 71 21 / 2 03 89-0 F 0 71 21 / 2 03 89-20 www.langner-beratung.de info@langner-beratung.de

Mehr

Das Pelikan Malen-Konzept

Das Pelikan Malen-Konzept Das Pelikan Malen-Konzept Thema: Komplementärfarben Mit Hilfe des bunten Clowns sollen die Schüler Komplementärfarbenpaare finden. Eine schwarz-weiße Clown- Malvorlage ermöglicht ihnen darüber hinaus,

Mehr

Multimediatechnik / Video

Multimediatechnik / Video Multimediatechnik / Video Video-Farben Pixel, Farben, RGB/YUV http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv Helligkeits- und Farb-Pixel s/w-pixel: Wert = Helligkeit Beispiel 8 Bit/Pixel = 256 Stufen 0=schwarz, 255=weiß

Mehr

6. Farben Farbwiedergabe in den Medien

6. Farben Farbwiedergabe in den Medien 6. Farben Farbwiedergabe in den Medien 6. Farben Farbwiedergabe in den Medien Was sind Farben? Beispiele: Reflexion an einem Körper oder Transmission durch einen Körper Farbe ist ein Sinneseindruck, der

Mehr

FARBE sehen FARBE. michael wissmann. denken

FARBE sehen FARBE. michael wissmann. denken FARBE sehen FARBE michael wissmann denken Das subtraktive Farbemischen. Die reinen Farbemischungen. Farben beim Malen verhalten sich. Aus dem Verhalten ordnet man die Farben. Die Ordnung wird in Modellen

Mehr

Colours Farbwelten die uns umgeben schaffen Stimmungen. Sie geben Impulse und beeinflussen unser Verhalten. Egal ob wir sie bewusst oder unbewusst wah

Colours Farbwelten die uns umgeben schaffen Stimmungen. Sie geben Impulse und beeinflussen unser Verhalten. Egal ob wir sie bewusst oder unbewusst wah O wir sind ihr büro. Colours Farbwelten die uns umgeben schaffen Stimmungen. Sie geben Impulse und beeinflussen unser Verhalten. Egal ob wir sie bewusst oder unbewusst wahrnehmen, ob Sie positiv oder negativ

Mehr

A K K O M M O D A T I O N

A K K O M M O D A T I O N biologie aktiv 4/Auge/Station 2/Lösung Welche Teile des Auges sind von außen sichtbar? Augenbraue, Augenlid, Wimpern, Pupille, Iris, Lederhaut, Hornhaut (durchsichtiger Bereich der Lederhaut) Leuchte nun

Mehr

Dokumentation. Prof. Jürgen Späth. Digital Design Elements 3 Farbmethodik Erstes Semester ZHdK IAD HS 2007/08

Dokumentation. Prof. Jürgen Späth. Digital Design Elements 3 Farbmethodik Erstes Semester ZHdK IAD HS 2007/08 Dokumentation Dozent: Student: Prof. Jürgen Späth Michael Fretz Digital Design Elements 3 Farbmethodik Erstes Semester ZHdK IAD HS 2007/08 Inhaltsverzeichnis Aufgabe 01.1 Aufgabe 01.2 Aufgabe 01.3 Aufgabe

Mehr

Abbildung 1: Zwölfteiliger Farbkreis nach Johannes Itten (Schweizer Maler und Kunstpädagoge, lehrte am Staatlichen Bauhaus in Weimar).

Abbildung 1: Zwölfteiliger Farbkreis nach Johannes Itten (Schweizer Maler und Kunstpädagoge, lehrte am Staatlichen Bauhaus in Weimar). 7 Kleine Farbenlehre Weil die Farbe große Bedeutung für dir Empfindung von Schönheit hat, wollen wir mit einer kleinen Einführung in die Farbenlehre beginnen und dabei schon die Tauglichkeit unseres Erklärungsansatzes

Mehr

Farben bei Opel. Das geht ins Auge

Farben bei Opel. Das geht ins Auge bei Opel Das geht ins Auge Um die Auffälligkeit von Autofarben zu untersuchen, muß man sich mit drei grundlegenden Themenkomplexen auseinandersetzen. Zu diesen Komponenten gehört an erster Stelle die Reaktion

Mehr

Was macht eine Farbe schön? Besondere Pigmente. Das Funkeln im Licht. Die konsequente Durchsetzung von Qualität: in der Wahl des Materials, in der

Was macht eine Farbe schön? Besondere Pigmente. Das Funkeln im Licht. Die konsequente Durchsetzung von Qualität: in der Wahl des Materials, in der Was macht eine Farbe schön? Besondere Pigmente. Das Funkeln im Licht. Die konsequente Durchsetzung von Qualität: in der Wahl des Materials, in der Ausarbeitung des Rezepts und im Handwerk. Qualitäten,

Mehr

Malen für Anfänger: Erste Grundlagen. Farbe

Malen für Anfänger: Erste Grundlagen. Farbe Malen für Anfänger: Erste Grundlagen Die unten angeführten ersten Grundlagen sind Ihnen bereits aus Ihrer Schulzeit bekannt. Bitte wiederholen Sie die Informationen. Die Arbeitsaufträge sind auszuführen

Mehr

Das Farbkonzept der Universität Paderborn

Das Farbkonzept der Universität Paderborn Corporate Design Das Farbkonzept der Universität Paderborn Ramona Wiesner Referat Hochschulmarketing und Universitätszeitschrift August 2012 Inhalt Zwei Primärfarben... 3 Primärfarbe 1... 4 Primärfarbe

Mehr

Licht und Farbe mit Chemie

Licht und Farbe mit Chemie Licht und Farbe mit Chemie Folie 1 Was verstehen wir eigentlich unter Licht? Licht nehmen wir mit unseren Augen wahr Helligkeit: Farbe: Schwarz - Grau - Weiß Blau - Grün - Rot UV-Strahlung Blau Türkis

Mehr

Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung

Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung 1 2 1 Aufbau der Retina Retinale Ganglien geben das Singnal weiter im Auge ( Chronobiologie!). Quelle: www.dma.ufg.ac.at 3 Anatomie des Auges: Pupille 2-8 mm (Helligkeitsanpassung);

Mehr

Wort-Bild-Vokabelheft. Abschlussarbeit Kunst Kurs 11 GK 2 Sommer 2012

Wort-Bild-Vokabelheft. Abschlussarbeit Kunst Kurs 11 GK 2 Sommer 2012 Wort-Bild-Vokabelheft Abschlussarbeit Kunst Kurs 11 GK 2 Sommer 2012 Die Bildanalyse 1. Bildbeschreibung 2. Formale Analyse 3. Interpretation 5 Aspekte der formalen Analyse: Farbe Aufbau BILD Licht (Raum)

Mehr

Was sind Primär-, Sekundär- und Tertiärfarben?

Was sind Primär-, Sekundär- und Tertiärfarben? Was sind Primär-, Sekundär- und Tertiärfarben? Die Primärfarben sind die drei Grundfarben Gelb, Rot und Blau (genauer gesagt: Gelb, Magenta und Cyan). Sie können nicht aus anderen Farben gemischt werden,

Mehr

Was bin ich für ein Farbtyp?

Was bin ich für ein Farbtyp? Was bin ich für ein? Um Deine Persönlichkeit optimal hervorzuheben, ist es wichtig zu wissen, was für ein Du bist. Egal, ob Erdtöne, knallige Farben oder Pastelltöne jeder von uns hat einen Farbton, der

Mehr

1. Warum sehen wir Erdbeeren?

1. Warum sehen wir Erdbeeren? Kinder-Universität Winterthur Prof. Christophe Huber huber.christophe@gmail.com 1. Warum sehen wir Erdbeeren? 1.1. Licht, Farbe und das menschliche Auge Farbe ist ein Aspekt von Licht. Das menschliche

Mehr

Farbdarstellung. aber mit einem ausgeprägten Empfindlichkeitsmaximum im roten, grünen bzw. blauen Bereich.

Farbdarstellung. aber mit einem ausgeprägten Empfindlichkeitsmaximum im roten, grünen bzw. blauen Bereich. Erinnerung aus dem Biologieunterricht: Das menschliche Auge hat Stäbchen zur Unterscheidung von Helligkeiten drei verschiedene Arten von Zäpfchen, die für rot, grün und blau empfindlich sind. Genauer:

Mehr

5. Farbwahrnehmung Teil 2 Modelle der Farbwahrnehmung

5. Farbwahrnehmung Teil 2 Modelle der Farbwahrnehmung 5. Farbwahrnehmung Teil 2 Modelle der Farbwahrnehmung Farbwiedergabe in den Medien 5.2 Farbwahrnemung - Modelle der Farbwahrnehmung Farbwiedergabe in den Medien Objektive und subjektive Wahrnehmung (1)

Mehr

Design Grundlagen. von Julia Damerow und Annette Kaudel. FU Berlin - Institut für Informatik - V Partizipation im Internet WS 2003/2004 1

Design Grundlagen. von Julia Damerow und Annette Kaudel. FU Berlin - Institut für Informatik - V Partizipation im Internet WS 2003/2004 1 von Julia Damerow und Annette Kaudel FU Berlin - Institut für Informatik - V Partizipation im Internet WS 2003/2004 1 Übersicht Kommunikation / Wahrnehmung Schrift / Typographie Bilder / Grafiken Bilder

Mehr

Forschungsziel ist die Entwicklung von Grundlagen, die den wirtschaftlichen Einsatz von weitgehend automatisierten Druckprozessen ermöglichen.

Forschungsziel ist die Entwicklung von Grundlagen, die den wirtschaftlichen Einsatz von weitgehend automatisierten Druckprozessen ermöglichen. 1. Einleitung Praktische Farbmessung / Farbwissenschaften in der Papiertechnik 1 Einleitung Praktische Farbmessung Vorstellung des Instituts IDD: Institut für Druckmaschinen und Druckverfahren Gründung

Mehr

VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Farbwahrnehmung

VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Farbwahrnehmung VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Farbwahrnehmung Macht der Farbe Er sah die Haut von Menschen, die Haut seiner Frau und seine eigene Haut als ein abstoßendes grau; hautfarben erschien ihm nunmehr Rattenfarben

Mehr

Farbberatung bei ioro.de

Farbberatung bei ioro.de Farbberatung bei ioro.de Be your own kind of beautiful Life ist too short to wear boring jewellery Finden Sie heraus, welche Schmuckfarben perfekt zu Ihnen passen! Mit unseren Vorschlägen entdecken Sie

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Farben: Lernvoraussetzungen im Anfangsunterricht

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Farben: Lernvoraussetzungen im Anfangsunterricht Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Farben: Lernvoraussetzungen im Anfangsunterricht Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 2011 Persen Verlag, Buxtehude

Mehr

ANDERE AUGEN 24 HaysWorld 02/2010

ANDERE AUGEN 24 HaysWorld 02/2010 ANDERE AUGEN 24 HaysWorld 02/2010 Frosch- und Vogelperspektive diese Begriffe haben es längst in unseren Sprachgebrauch geschafft. Doch sagen sie nur etwas über den Standpunkt aus, von dem diese beiden

Mehr

Dokumentation HGKZ IAD 1. Semester WS 2004/05 Exploring Color

Dokumentation HGKZ IAD 1. Semester WS 2004/05 Exploring Color Dokumentation HGKZ IAD 1. Semester WS 2004/05 Exploring Color Daniel Völzke Dozent: Dipl. Des. Jürgen Späth Wiss. Mitarbeiterin: Dipl. Des. Trix Barmettler Inhalt Einleitung Fotoauswahl Farbanalysen 3D-

Mehr

Das Auge isst mit. Farbe als Qualitätsmerkmal von Lebensmitteln

Das Auge isst mit. Farbe als Qualitätsmerkmal von Lebensmitteln Das Auge isst mit Farbe als Qualitätsmerkmal von Lebensmitteln Forum gezielte Qualitätssteigerung Sortieren Separieren Farbmetrik 10. März 2016 Urs Pratter / Konica Minolta Sensing Europe B.V. Konica Minolta

Mehr

MP - U9 - FARBCODIERUNGEN

MP - U9 - FARBCODIERUNGEN RGB - Farbmodell additive Farbmischung (alle 3 Farben addieren sich zu weiß) auch physiologische Farbmischung genannt / oder auch Lichtfarben für jede Farbe (Rot, Grün, Blau) wird ein Wert von 0-255 angegeben

Mehr

Die Farbdidaktik aktualisieren auch aus Anlass der Lehrplanreform

Die Farbdidaktik aktualisieren auch aus Anlass der Lehrplanreform Die Farbdidaktik aktualisieren auch aus Anlass der Lehrplanreform Voraussetzung / Anstoss In meiner Tätigkeit als Fachdidaktiker und Fachexperte habe ich mich regelmässig und kontinuierlich mit Farbdidaktik

Mehr

8. Fachseminar Casino Restaurant am Staden. Phänomen Farbe. scala

8. Fachseminar Casino Restaurant am Staden. Phänomen Farbe. scala 8. Fachseminar Casino Restaurant am Staden Phänomen Farbe Rückblick Phänomen Farbe Phänomen Farbe Alles was wir sehen, nehmen wir als Farbe wahr. Die Natur kennt keine Schwarz-Weiß- Bilder In der bunten

Mehr

Der Farben-Step-by-Step

Der Farben-Step-by-Step Der Farben-Step-by-Step Inhalt Seite 1. Grundlagen der Farbmischung.2 2. Die Mischtabelle...4 Seite 1/6 Grundlagen der Farbmischung Also liebe Airbrush-Gemeinde, nachdem einige von Euch sich hier im Forum

Mehr

Let's talk Gimp Farbräume. RGB-Farbraum. Digitales Gestalten mit Open Source

Let's talk Gimp Farbräume. RGB-Farbraum. Digitales Gestalten mit Open Source Unter Farbmodelle versteht man die Aufteilung in unterschiedliche Farbräume, über die eine Farbe definiert werden kann. Alle hier genannten Farbräume werden in Gimp dargestellt: Die bekanntesten sind:

Mehr

Yosima. Tiefe erleben Räume aus Lehm.

Yosima. Tiefe erleben Räume aus Lehm. Yosima Tiefe erleben Räume aus Lehm. Tiefe erleben YOSIMA ist farbige Wandgestaltung mit Lehm und Ton. Die Brillanz und die Farbtiefe sind von neuartiger Qualität. Nach mehr als fünfjähriger Recherche

Mehr

7.7 Auflösungsvermögen optischer Geräte und des Auges

7.7 Auflösungsvermögen optischer Geräte und des Auges 7.7 Auflösungsvermögen optischer Geräte und des Auges Beim morgendlichen Zeitung lesen kann ein gesundes menschliche Auge die Buchstaben des Textes einer Zeitung in 50cm Entfernung klar und deutlich wahrnehmen

Mehr