M I T T E I L U N G S B L A T T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "M I T T E I L U N G S B L A T T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E"

Transkript

1 Heft 6 Juni 2006 M I T T E I L U N G S B L A T T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E DEFOT Druck Agentur + + Verlag Kirchstraße Berlin PVSt, Deutsche Post AG, AG, Entgelt bezahlt, A A ISSN

2 (Anzeige: ) 2

3 E d i t o r i a l Als ich ganz tief unten war, hörte ich eine Stimme: Sei frohen Mutes, denn es könnte noch schlimmer kommen. Und ich war frohen Mutes und es kam noch schlimmer! Die Novellierung der GOZ haben sich sämtliche Vorstände der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) seit Erscheinen der heutigen GOZ aus dem Jahr 1988 auf die Fahnen geschrieben. Nun hat man gemeinsam mit den Hochschullehrern einen Katalog vorgelegt, der eine präventionsorientierte GOZ beschreiben soll und den schon jetzt Fachverbände kritisieren, weil die eine oder andere Position ihrer Meinung nach nicht genügend oder gar nicht berücksichtigt worden ist. Was aber viel schlimmer ist und die Kammern nebst ihrer Dachorganisation BZÄK total überrascht, ist der Umstand, dass die Politik diesen Katalog hinterfragt. Nicht nur die von der Wissenschaft begleiteten GOZ-Positionen, denn leider unterscheidet sich die GOZ der BZÄK diametral von dem Arbeitsergebnis des GOZ Ausschusses im BMG. Nein, die Politiker und allen voran die Finanzminister, egal ob roter oder schwarzer Couleur, wollen wissen, was diese neue GOZ kosten wird! Und nicht mal unberechtigt, denn leider befinden wir uns nicht bei Wünsch dir was! Wir befinden uns in Deutschland, wo es in erster Linie um nicht vorhandenes Geld geht. Da will die Politik wissen, was der Katalog der BZÄK kostet, denn über die Beihilfestelle müssen sie unser Honorar mitbezahlen. Wenn die BZÄK dann keine Auskunft gibt, ihr Programm nicht beziffern kann, dann muss sie sich an die eigene Nase fassen, anstatt beleidigte Leberwurst zu spielen (Leitartikel ZM Nr. 8 vom , Dr. Weitkamp). Schließlich hätte man sich bei Zeiten um Datenmaterial kümmern müssen, z. B. durch den GOZ Senat mit seinem Senatsvorsitzenden! worden. Im Gegenteil: erst mit der Umrelationierung und den entsprechenden Änderungen der Richtlinien wurde klargestellt, was alles an privaten Leistungen für den Zahnerhalt neben der Kassenleistung notwendig ist. Leider ist die GOZ nicht das einzige Fiasko, welches uns droht. Mit dem ausdrücklichen Hinweis auf die Musterberufsordnungen von Ärzten und Zahnärzten die der Zahnärzte wurde 2004 von der BZÄK beschlossen hat die Bundesregierung einen Gesetzesentwurf zur Änderung des Vertrags(zahn)arztrechts vorgelegt. Wenn dieser Entwurf durchkommt, wie er jetzt vorliegt, wenn hier bei der Anhörung keine Änderungen durchgesetzt werden, dann können im Ergebnis zukünftig Zahnärzte an beliebigen Orten innerhalb oder außerhalb des jeweiligen KZV-Bereiches tätig werden. Dies gilt insbesondere für KZV-übergreifende überörtliche Berufsausübungsgemeinschaften, die gemäß der vorgesehenen Neufassung von 33 Abs. 2 Satz 2.2 Halbsatz ZV-Z die vertragszahnärztliche Versorgung an jedem Ort ihrer Tätigkeit durch jedes ihrer Mitglieder und jeden ihrer angestellten Zahnärzte mit der erforderlichen Qualifikation sicherstellen können. Im Zusammenhang mit der weiteren Bestimmung, dass diese Gemeinschaft diejenige KZV selbst bestimmen kann, über die sie ihre Leistungen insgesamt abrechnen möchte, hätte dies zum Beispiel zur Folge, dass ein in der KZV Bayerns zugelassener Vertragszahnarzt tatsächlich nicht in diesem Bereich, sondern zum Beispiel im Bereich der KZV Schleswig-Holstein vertragszahnärztlich tätig wird, ohne dass diese KZV davon auch nur Kenntnis erlangt und seine dort erbrachten Leistungen zum Beispiel über die KZV Sachsen abrechnen könnte. Ebenso wäre es diesem Zahnarzt möglich, zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Vertragszahnarztsitzen tätig zu werden, ohne dass der Umfang dieser Leistungen für die betroffenen KZVen im Vorhinein oder auch nur nachträglich ersichtlich wäre. Jetzt wird vor der Bematisierung der GOZ gewarnt und nach Schuldigen gesucht, wobei sich KZVen und KZBV als für den Bema zuständig immer gut anbieten. Dabei ist die Warnung natürlich berechtigt. Mit dem Versuch, aus der GOZ einen privaten Bema zu machen, soll durch die Hintertür die Bürger-Einheitsversicherung eingeführt werden. Sollte die GOZ auf Bema-Niveau ausgerichtet werden, wird eine adäquate Versorgung unserer Patienten, egal ob privat oder gesetzlich versichert, nicht mehr möglich sein. Um den wissenschaftlichen Stand einer modernen Zahnmedizin zu beschreiben, ist der Bema auch nach seiner Umrelationierung nicht geschaffen Damit sind ganzen Praxisketten Tür und Tor geöffnet. Große Unternehmensgruppen warten nur darauf, auf diese Weise in den Gesundheitsmarkt in Deutschland eindringen und an unseren Budgets partizipieren zu können. Dass mit dem gleichen Entwurf auch der GOZ Abschlag Ost endlich entfallen soll, hilft uns dann auch nicht mehr viel. Denn dafür wird der Standardtarif kommen, womit sich der Kreis wieder schließt. Dr. Jörg Peter Husemann 1

4 KZV- i n t e r n ZÄK-intern Editorial Landesausschuss-Sitzung Verbraucherschutzfest des Senats 6 Wolfgang Zöller zu Gast bei KZV Berlin 6 KZV-Stammtisch mit Bundestags-Ehren I 7 KZV-Stammtisch mit Bundestags-Ehren II 33 Gesunde Kinderzähne 8 Recht auf sein eigenes Gesicht 9 Berufung eines Wahlausschusses 0 Änderung der Strompreise ab Mitgliederverwaltung Nachruf für Günter Pekruhn Zahngesundheit als Gradmesser psychosozialer Chancen 12 Mundgesundheit und Integration 3 S ta n d e s p o l i t i k P r e s s e s c h a u Korruption ruiniert das System Initiative pro PKV doch nicht alle machen mit Jobmaschine Gesundheitswesen Frühjahrszusammenkunft KZBV/BZÄK Wie sehen s die anderen? F o r t b i l d u n g BEMA GOZ P fa f f B e r l i n R e c h t Z u l a s s u n g U m s c h a u K l e i n a n z e i g e n T e r m i n k a l e n d e r I m p r e s s u m Pfaff-Kurse 20 Dienstagabendfortbildung 22 Fortbildungsveranstaltungen 22 Buch-Tipp: APW DVD Journal 4/ Fortbildungsartikel 24 Buch-Tipp: Morphologie der Zähne 25 KB-Tipps 26 6 GOZ Gebühren für andere Leistungen 27 UPDATE Zahnheilkunde 28 Persönliche Haftung des Zahnarztes im Rahmen der 29 prothetischen Versorgung Sitzungstermine des Zulassungsausschusses 31 Ausschreibungen 31 Neuzulassungen Mai Geringfügige Beschäftigung von Entlastungsassistenten 32 Auflösung Oster-Rätsel 32 Gemeinschaftspraxispartner seit Hommage an Karl Friedrich Schinkel 35 Dänemark bietet Arbeitsplätze 35 Kleine Lektüre 36 Deutsche Zahnärzte im Ausland 36 Veranstaltungen im Juni U3 2

5 (Anzeige: )

6 S p r e c h s t u n d e n Vorstand der ZÄK Berlin Dr. Wolfgang Schmiedel Dr. Jürgen Gromball Dr. Lore Gewehr ZA Karsten Geist Dr. Olaf Piepenhagen Dr. Lewon Tunjan Dr. Peter-Michael Troester Präsident Vizepräsident, MBZ-Redaktion, LAG, Prophylaxe, Zä. Behindertenbehandlung GOZ ZFA-Aus- und Fortbildung Fort- u. Weiterbildung für Zahnärzte, Hochschulwesen Zahnärztl. Berufsausübung, (Arbeitsschutz, Hygiene, BuS-Dienst), Finanzen Schlichtung, Berufsrecht, Sachverständige Telefonische Anfragen Mittwochs in der Zeit von Uhr. Für persönliche Gesprächstermine bitten wir um telefonische Voranmeldung. Anfragen per Fax oder jederzeit möglich. Sammelnummer der Zentrale der Zahnärztekammer Tel.: Fax: Internet: info@zaek-berlin.de Adresse: Stallstr.1, Berlin Geschäftsführer RA Reinhard Biker (Telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat.) Durchwahlnummern der Mitarbeiter Stellv. Geschäftsführer Herr Fischer -132 Sekretariat Frau Borgolte -130 Sekretariat Frau Weimann -131 Hepatitis-Impfstoff, Assis.-Börse Frau Bernhardt* -101 Buchhaltung, Beitragswesen Frau Müller* -110 Buchhaltung Frau Hetz* -111 Mitgliederverwaltung A-Z Frau Dufft -112 GOZ Herr Urbschat* -113 Technische Beratung, Arbeitsschutz, Herr Gerike -114 Umwelt Hygiene, BuS-Dienst Herr Glatzer -146 BuS-Dienst, Tätigkeitsschwerpunkte, Frau N. Winter -119 Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA), Frau Bartsch* -121 Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Schaefer, -122 Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Leschnik* -123 Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Kollien* -129 Zahnärztl. Fort- u. Weiterbildung, Rüge- Frau Eberhardt und Unters.-verf., Dienstagabendfortb. Bachert* Zahnärztliche Stelle Frau Stork* -125 Akt.-kurse Strahlenschutz, Datenschutz Herr Falk -126 Koordination des Ref. Zahnmed. Frau Dr. Hefer* -128 Fachangestellte (ZFA), Ausbildungsberaterin MBZ, Anzeigenverwaltung, Frau S. Winter* -137 Öffentlichkeitsarbeit Schlichtung, Berufsrecht Frau Stewart* -139 Schlichtung/Zahnärztl. Stelle Frau Schindelwig* -145 Die Mitarbeiter der Zahnärztekammer sind zu folgenden Zeiten erreichbar: Mo., Di. und Do und Uhr Mi und Uhr Fr Uhr Beachten Sie bitte, dass die mit einem * gekennzeichneten Mitarbeiter infolge Teilzeitbeschäftigung v.a. nachmittags nur eingeschränkt erreichbar sind. Vorstand der KZV Berlin Sprechzeiten Dr. Jörg-Peter Husemann Vorsitzender des Vorstandes Dr. Karl-Georg Pochhammer stellv. Vorsitzender des Vorstandes Peter Herzog Tel Mitglied des Vorstandes Sekretariat des Vorstandes Tel vorstand@kzv-berlin.de Referate Dr. Horst Freigang Mittwoch Uhr Schlichtungsstelle und Gutachterfragen Tel h.freigang@kzv-berlin.de Dr. Peter Rausendorff Mittwoch Uhr Kieferorthopädie Tel p.rausendorff@kzv-berlin.de Dr. Jörg Meyer Mittwoch Uhr Öffentlichkeitsarbeit Tel j.meyer@kzv-berlin.de Fragen zum Zahnersatz Geschäftsführung Mittwoch Uhr Tel Barbara Pache, kaufm. Geschäftsführerin Tel b.pache@kzv-berlin.de Sekretariat der Geschäftsführung Tel o. 131 kontakt@kzv-berlin.de Es empfiehlt sich eine vorherige telefonische Anmeldung bei den Sekretariaten, wenn ein persönliches Gespräch gewünscht wird. Sammelnummer der KZV: Tel.: Fax: Internet: kontakt@kzv-berlin.de Adresse: Georg-Wilhelm-Str. 16, Berlin Pressestellen ZÄK Berlin KZV Berlin Birgit Dohlus Dr. Jörg Meyer Telefon: Telefon: Telefax: Stefan Grande info@zahndienst.de Telefon: Telefax: presse@kzv-berlin.de Geschäftsstelle der Wirtschaftlichkeitsprüfeinrichtungen Zahnärzte im Land Berlin Georg-Wilhelm-Str. 16, Berlin, Tel Verwaltungsausschuß des Versorgungswerkes (Berlin) ZA Albert Essink ZA Rolf Janowski Dr. Marius Radtke Dr. Ingo Rellermeier Vorsitzender, Allgemeines und Finanzangelegenheiten Stellv. Vorsitzender, Immobilien- und Personalangelegenheiten Beisitzer, Mitgliederangelegenheiten Beisitzer, Mitgliederangelegenheiten Persönliche Absprachen nach telefonischer Voranmeldung mittwochs in der Zeit von Uhr. Direktor Ralf Wohltmann (telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat) Sammelnummer des Versorgungswerkes: ; Telefax: Internet: info@vzberlin.org Philipp-Pfaff-Institut Direktorin Dr. Christine Jann, Geschäftsführerin Telefon: ; Telefax: Internet: info@pfaff-berlin.de Durchwahlnummern der Mitarbeiter Sekretariat Frau Hultsch Frau Schüler Buchhaltung Abt.-Ltr. Frau Saß Frau Kalojanov Mitgliederverwaltung Abt.-Ltr. Frau Anding Frau Hildebrandt Frau Geßner Hauptsachbearbeiterin Frau Beyer Frau Noffke Landesarbeitsgemeinschaft e. V. Dr. Erika Reihlen Vorsitzende Herr Rainer Grahlen Geschäftsstellenleiter Sekretariat (Frau Hempel) Telefon: Telefax: info@lag-berlin.de 4

7 Bedarfspläne zum Der Landesausschuss für Zahnärzte und Krankenkassen in Berlin beschließt über den zahnärztlichen und den kieferorthopädischen Bedarfsplan für Berlin, Bundeshauptstadt zum In der am stattgefundenen Sitzung des Landesausschusses für Zahnärzte und Krankenkassen gab es keine schwerwiegenden oder bedeutenden Entscheidungen zu treffen. Dem Vorsitzenden, Dr. Michael Malorny, seinen beiden unparteiischen Beisitzern und den Mitgliedern des Landesausschusses lagen der zahnärztliche und der kieferorthopädische Bedarfsplan zum vor. In der zahnärztlichen bzw. kieferorthopädischen prozentualen Versorgung im Planungsbereich Berlin, Bundeshauptstadt, hat sich nicht viel verändert. Zudem war das erforderliche Einvernehmen mit den Krankenkassenverbänden, die Richtigkeit der errechneten Zahlen betreffend, bereits im Vorfeld hergestellt worden. Hier sind nun die Zahlen: (siehe unten) Aus den jeweiligen Versorgungsgraden lässt sich leicht erkennen, dass der zahnärztliche Planungsbereich Berlin, Bundeshauptstadt, gesperrt bleibt (116,4 %). Die Kieferorthopäden haben nach wie vor die Möglichkeit, eine kieferorthopädische Zulassung zu beantragen (84,3 %). Giesela Zanzinger KZV I n t e r n Zahnärztlicher Bedarfsplan zum Planungsbereich Einwohner Bereinigte ZÄ bei 100 % ZÄ bei 110 % VZÄ az insges. Kfo Summe- Vers.grad Einwohner Versorgung Versorgung ZÄ. Anrg. ZÄ in % Berlin, , , , , ,5 116,4 Bundeshauptstadt Kieferorthopädischer Bedarfsplan zum Planungsbereich Einwohner Bereinigte Kfo bei 100% Kfo bei 110 % zug. az insges. Kfo Summe- Vers.grad Einwohner Versorgung Versorgung Kfo Kfo.. Anrg. Kfo. in % Berlin, ,7 229, , ,3 Bundeshauptstadt MedConsult Wirtschaftsberatung für medizinische Berufe Anzeige Praxisverkauf Praxiswertermittlung Kauf- und Mietvertragsabwicklung Vermittlung von Kaufinteressenten Unterstützung bei Vertrags- Arztsitzausschreibungen Praxiskauf Niederlassungsberatung Finanzierungsvermittlung Versicherungen Praxiskooperation Job-Sharing Partnerschaften MVZ-Konzepte Burkhardt Otto Olaf Steingräber FAB Gesellschaft für Investitionsberatung MedConsult Wirtschaftsberatung für medizinische Berufe ohg Giesebrechtstraße Berlin Tel.: Fax: info@fab-invest.de 5

8 KZV I n t e r n KZV präsentierte sich beim Verbraucherschutzfest Dass Berlins Zahnärzte die Sorgen ihrer Patienten ernst nehmen und sich die KZV auch in der Öffentlichkeit als Dienstleister zeigt, das konnte am diesjährigen Verbraucherschutzfest des Senats am Samstag, 22. April 2006 wieder einmal deutlich unter Beweis gestellt werden. Gut präpariert, beantwortete das Team am KZV-Stand die vielen Fragen der Besucher. Zum zweiten Mal schon richtete die Gesundheitsverwaltung unter der Federführung von Senatorin Dr. Heidi Knake-Werner eine Veranstaltung zum Verbraucherschutztag aus. Dieses Mal hatte man sich das Kranzler-Eck zwischen Kurfürstendamm, Joachimsthaler Straße und Kantstraße auserkoren, was sich als Glücksfall erwies, da dieser Platz von Passanten ohnehin stark frequentiert wird. Mit dabei war natürlich auch die KZV, die sich mit der Zahntechnikerinnung Berlin Brandenburg an einem gemeinsamen Stand befand. Von KZV-Seite konnte durch die Präsenz des Vorstands Dr. Jörg-Peter Husemann und Peter Herzog, den Öffentlichkeitsreferenten Dr. Jörg Meyer und Stefan Grande sowie Andrea Paß und Jutta Bartel aus der Patientenberatung denn auch kompetenter Rat gegeben werden. Über den Tag kristallisierte sich heraus, dass das Fragespektrum der Ratsuchenden sehr mannigfaltig war und kein zahnmedizinisches Gebiet ausgelassen wurde. Stefan Grande Stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender Zöller bei KZV Berlin Zu einem Besuch aus den ersten Reihen der Polit-Prominenz kam es am in der KZV Berlin am Rande der KZBV-Beiratssitzung, die dort abgehalten wurde: Kein Geringerer als Wolfgang Zöller, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU und Mitglied des Bundestags-Gesundheitsausschusses beehrte die Versammelten, um aktuelle Fragen der Gesundheitspolitik zu erörtern. Hierbei konnte dem erfahrenen Gesundheitspolitiker entlockt werden, dass die Idee, 5 Euro pro Praxisbesuch zu verlangen, in der Koalition kein Thema sei. Ohnehin sei das Instrument Praxisgebühr, mit dem Patientenströme gelenkt werden sollten, bei Zahnarztpraxen nicht von Nöten. Zudem äußerte sich Zöller dahingehend, dass dort, wo der HVM der KZVen eine steuernde Wirkung auf die Einhaltung des Budgets hat, ein zusätzliches Instrument wie das der Degression zu hinterfragen sei. Stefan Grande Wolfgang Zöller (re.) an der Seite der KZBV-Chefs Fedderwitz (li.) und Eßer Zöller war am Abend zuvor als Gast bei der Frühjahrszusammenkunft von KZBV und BZÄK im Reichstag. Schon dort konnte er sich zahnmedizinischen Themen widmen, bevor er in die Beiratssitzung der KZBV kam. Gesprächsthema war neben den Festzuschüssen natürlich die bevorstehende Gesundheitsreform. Die nächste Vertreterversammlung findet am 2. Juni 2006 um 19 Uhr in unserem Haus in der Georg-Wilhelm-Str. 16 statt. 6

9 MdB/Zahnarzt Dr. Koschorrek beim KZV-Stammtisch Der Zeitpunkt hätte nicht besser gewählt sein können: Just als die DZW (mal wieder) titelte, Zahnersatz solle aus der GKV ausgegliedert werden, hatte die KZV am 18. Mai 2006 Dr. Rolf Koschorrek zu Gast, seines Zeichens Mitglied des Bundestags (MdB) und niedergelassener Zahnarzt in Schleswig Holstein dieser wusste es besser. KZV I n t e r n Während Koschorrek das Ausgliederungs- Ansinnen als Zeitungsente zurückwies, machte er auch deutlich, dass sich die Koalitions-Verhandlungen zur bevorstehenden Gesundheitsreform recht zäh gestalteten. Angeregt durch KZV-Vorstand Dr. Jörg-Peter Husemann, der den Zustand der Koalition mit Zitaten aus dem Spiegel beschrieb ( Koalition der Unwilligen ), bezog Koschorrek Stellung: Weder die CDU noch die SPD wollten diese Koalition und müssen sich nun mit den Gegebenheiten zurechtfinden. Daher, so Koschorrek, sei die Gesundheitsreform auch das schwierigste Problem, das die neuen Freunde lösen müssten. Einig sei man sich zwar, dass die Sozialsysteme an die Gegenwart angepasst werden müssen, doch sei es ein großes Hemmnis, dass beide Parteien davon Vorstellungen haben, die überhaupt nicht zueinander passten. Im Prinzip bräuchten wir entweder eine Kopfpauschale oder eine Bürgerversicherung, eins zu eins umgesetzt. Mit Nachdruck sprach sich Koschorrek für die (zahn-)medizinische Freiberuflichkeit aus, trotz der geplanten Änderungen im Vertragsarztrecht (siehe Beitrag im hinteren Teil der MBZ). Zudem befürwortete er die Abkoppelung der Gesundheitskosten von den Lohnkosten, die Kopfpauschale bleibt unverzichtbar. Keine Aufweichung der PKV Das Dilemma aber ergebe sich daraus, dass weder die eine noch die an- Dr. Rolf Koschorrek dere Vorstellung über den Reformkurs eins zu eins umgesetzt werden könne. Als Kompromiss sei es daher wahrscheinlicher, ein kompliziertes System aus beiden Vorschlägen zu erarbeiten, das den meisten dann aber recht intransparent erscheine, räsonnierte der Zahnmediziner offen. Koschorrek, einzig praktizierender Mediziner im derzeitigen Bundestag, wandte sich gegen Tendenzen, die Private Krankenversicherung (PKV) beschneiden und sie in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aufgehen lassen zu wollen. Nicht nur rechtliche Aspekte sprächen gegen derartige Pläne, auch hätte die GKV nichts davon, da mit der Verbreiterung des Personenkreises, der zur Sanierung der GKV beitragen solle, nicht nur die Menschen sondern auch die Risiken mit übernommen werden müssten. Fortsetzung siehe Seite 33 Die Präsidentin der Rechtsanwaltskammer Berlin hat unserem Partner und Kollegen Lars Junghans den Titel Fachanwalt für Medizinrecht verliehen. R e c h t s a n w ä l t e Kassenarztrecht Praxisverträge Gewerbemietrecht Arzthaftungsrecht Arbeitsrecht Berufsrecht Wirtschaftlichkeitsprüfungen Honorarkürzungen Gewerbemietrecht Zentrale Fon: ( ) Fax: ( ) Charlottenburg- Wilmersdorf Lietzenburger Straße Berlin Hohenschönhausen- Lichtenberg Hauptstraße 9 d Berlin Anzeige 7

10 ZÄK I n t e r n Gesunde Kinderzähne eine gemeinsame Aufgabe für alle Berliner Zahnärzte In jedem Berliner Bezirk existiert ein Zahnärztlicher Dienst (ZÄD), der im Gesundheitsamt des Bezirksamtes angesiedelt ist. Momentan sind in Gesamtberlin 40 Teams Zahnarzt/ Zahnarzthelferin tätig. Jährlich werden von den ZÄD Vorsorgeuntersuchungen (VU) und Gruppenprophylaxe (GP) bei Kleinkindern und Schüler/innen durchgeführt. Die VU bilden die Grundlage für die Ermittlung des Prophylaxe- und Behandlungsbedarfs. Ziel der VU ist es, Zahnschäden sowie Zahn- und Kieferfehlstellungen frühzeitig zu diagnostizieren. Jedes Kind erhält eine Elterninformation über den Gebisszustand. Neben dem Hinweis auf ggf. Behandlungsbedürftigkeit bzw. Vorstellung beim Kieferorthopäden wird auf die halbjährlichen Vorsorgetermine beim niedergelassenen Zahnarzt verwiesen. Weiterhin ermöglichen die VU, Aussagen über die notwendigen Maßnahmen der Basis- und Intensivprophylaxe zu treffen. Die Ergebnisse spiegeln sich im Berliner Gruppenprophylaxe-Gesamtkonzept wider. Wie im 21 SGB V vorgesehen, arbeiten das Land Berlin mit seinen Zahnärztlichen Diensten, die gesetzlichen Krankenkassen und die Zahnärztekammer in diesem Gesamtkonzept zusammen. Koordinationsträger ist die Landesarbeitsgemeinschaft zur Verhütung von Zahnerkrankungen e.v. (LAG). Die Gruppenprophylaxe vermittelt die vier klassischen Säulen der Kariesprävention zahngesunde Ernährung, effiziente Mundhygiene, Anwendung von Fluoriden und Zahnarztbesuch. Eine wichtige Zielsetzung des Berliner Konzepts ist die Umsetzung von bedarfsgerechten Fluoridierungsmaßnahmen. Die Fluoridierungen durch die ZÄD und die Prophylaxehelferinnen der LAG erfolgen als sog. aufsuchende Maßnahmen in den Kitas und Schulen. Sie sind als zusätzliche Prophylaxeimpulse zu den beim niedergelassenen Zahnarzt durchgeführten Fluoridierungen zu werten, denn generell gilt die Gruppenprophylaxe als Grundstein, auf dem sich die Intensiv- und Individualprophylaxe aufbauen. Die allgemein bekannte positive Entwicklung der Zahngesundheit sieht man auch an den Befunden der Berliner Kinder. Die Ergebnisse der jährlichen Schuljahresberichte (SenGesSozV) weisen u.a. auf eine erfolgreiche Präventionsarbeit hin. Wichtig ist die Erkenntnis, dass die Verbesserung der Zahngesundheit aus dem Zusammenwirken von Gruppen- und Individualprophylaxe resultiert. Der Anteil der kariesfreien Gebisse hat sich im Vergleich der letzten Jahre bei den Berliner Kleinkindern und Schüler/innen kontinuierlich erhöht, bei den Schüler/innen sogar innerhalb von nur 10 Jahren mehr als verdoppelt. Von den rund im Schuljahr 2004/2005 in Berlin bei Vorsorgeuntersuchungen erfassten Kleinkindern und Schüler/innen wiesen 46,6 % ein kariesfreies, 30,0 % ein behandlungsbedürftiges und 23,3 % ein saniertes Gebiss auf. Festgestellter Zahnstatus durch die Zahnärztlichen Dienste in Berlin 2004/2005 Quelle: Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz (SenGesSozV), 2005 Auch unsere VU zeigen, dass in allen Altersgruppen eine deutliche Polarisierung der Karies zu verzeichnen ist, wenige Kinder haben viele Kariesschäden. Bundesweite Studien, z.b. die DAJ-Studie von Prof. Pieper, haben gezeigt, dass vom allgemeinen Kariesrückgang die Kinder mit hohem Kariesrisiko genauso profitieren wie die Kinder mit geringer Karieserfahrung. Es bleibt jedoch ein Zusammenhang zwischen Kariesbefall und soziodemografischen Faktoren bestehen. So beträgt der Zahnstatus kariesfrei in Steglitz-Zehlendorf 58,3 %, dagegen im Bezirk Mitte nur 34,9 % (Berlin insgesamt 46,6 %). Epidemiologische Forschungen weisen die Korrelation zwischen Sozialstruktur und Kariesprävalenz als evident aus. Deshalb erfolgt die Gruppenprophylaxe in Berlin nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip, sondern wird zielgruppenorientiert gesteuert. Grundlage für die Neufassung des Prophylaxebedarfs ist eine Rankingliste, in der die kariesepidemiologischen Daten der VU mit dem für die Einrichtung (Kita bzw. Schule) zugeordneten Sozialindex korrelieren. Leider ist der Anteil behandlungsbedürftiger Gebisse mit ca. 30 % über Jahre nahezu konstant geblieben. Das ist unbedingt verbesserungswürdig. Unser gemeinsames Ziel sollte es deshalb sein, nicht nur die Anzahl der kariesfreien Gebisse sondern auch den Sanierungsgrad zu erhöhen. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Milchzahnbehandlung verstärkt in das Praxiskonzept zu integrieren. Besonderer Aufmerksamkeit bedarf die Betreuung der Kinder mit hohem Kariesaufkommen. Dabei sollten Milchzahnreihenextraktionen die Ausnahmetherapie sein. Ist dennoch solch eine Extraktionstherapie unumgänglich, dann ist eine Lückenversorgung in Form von Platzhaltern oder Kinderprothesen anzuschließen. Damit lassen sich wesentliche Folgeschäden wie Bissverschiebungen und Kieferfehlentwicklungen vermeiden. In diesem Zusammenhang sei auch auf die Möglichkeit der kieferorthopädischen Frühbehandlung hingewiesen. Wir erinnern auch an die Aushändigung des Bonusheftes für die Patienten ab dem 12. Lebensjahr. Was wünschen wir uns für die Zukunft? Erfolge bei unserer gemeinsamen Aufgabe Gesunde Kinderzähne Bundesverband der Zahnärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes e.v., Landesstelle Berlin 8

11 Das Recht auf sein eigenes Gesicht Eröffnungs-Symposium des Berliner Zentrums für Rekonstruktive und Plastisch-Ästhetische Gesichtschirurgie am Campus Virchow-Klinikum Die weltweit erste Gesichtstransplantation mit Gewebe einer hirntoten Organspenderin war eine herausragende operationstechnische Leistung. Sie führte aber zugleich zu einer sehr kontroversen Diskussion über die medizinischen Möglichkeiten und ethischen Grenzen der rekonstruktiven und plastisch-ästhetischen Gesichtschirurgie. Die französischen Chirurgen sahen bei ihrer 38-jährigen Patientin, die durch massive Weichteildefekte im Gesicht schwer entstellt war, keine andere Möglichkeit als die Gesichtstransplantation. Über die Risiken des Eingriffs und die Gefahr, dass es zu einer möglichen Abstoßung des Fremdgewebes kommt, gibt es aus der heute längst zur Routine gewordenen Transplantationschirurgie z. B. an Herz, Nieren, Leber etc. keine verlässlich übertragbaren Daten. Ein Gesicht ist in seiner Gewebestruktur und textur nicht mit den großen Körperorganen vergleichbar, allenfalls mit dem Aufbau der Hand. Bisher wurden weltweit nur 18 Handtransplantationen vorgenommen, an deren Erfolg oder Misserfolg sich die Medizin etwas orientieren kann. Hier kam es zu 30 bis 50 Prozent Abstoßungsreaktionen und Amputationen innerhalb von zwei bis fünf Jahren. Die Haut ist als größtes Organ des Menschen zugleich sein empfindlichstes und immunologisch reaktionsstärkstes. Dies bedeutet, die bei allen Transplantationen lebenslang notwendige medikamentöse Immunsuppression muss ungleich höher dosiert werden. Jede Immunsuppression birgt grundsätzlich Risiken von eventuell unbeherrschbaren Infektionen bis hin zu Spätfolgen wie Transplantatvaskulopathie, Haut- oder Organkrebs. Diese möglichen Risiken sind bei akut lebensbedrohlichem Funktionsausfall eines Organs durchaus in Kauf zu nehmen. Fraglich ist jedoch, ob man sie auch bei einer letztlich nicht lebensgefährlichen Gesichtsentstellung akzeptieren muss zweifellos eine Problematik, die nur höchst individuell vonseiten des Patienten und des Arztes im Einzelfall gelöst werden kann; denn hier spielen das kulturelle, religiöse und ethische Grundverständnis sowie Fragen der dauerhaften psychischen Konstitution des Patienten in die Entscheidung hinein. Was passiert, wenn man jeden Tag im Spiegel an sich selbst das Gesicht eines Fremden erblickt, oder wenn der Angehörige des Organspenders irgendwann dem Gesicht seines verstorbenen Familienmitglieds bei einem Fremden begegnet? Gibt es Alternativen zur Gesichtstransplantation? Dies fragte die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Klinische Navigation und Robotik der Charité, Campus Virchow-Klinikum aus Anlass der Eröffnung des Berliner Zentrums für Rekonstruktive und Plastisch-Ästhetische Gesichtschirurgie. Auf dem wissenschaftlichen Symposium Mein Gesicht wurden Fälle schwerer Gesichtsverletzungen, seelisch belastender Fehlbildungen und ästhetischer Beeinträchtigungen aufgrund von Tumorzerstörung, Unfallgeschehen, angeborenen Fehlbildungen, Zahnverlust oder vorzeitige Alterung vorgestellt. In seinem Eröffnungsreferat berichtete der Direktor der Klinik, Prof. Jürgen Bier, wie er selbst im Alter von 40 Jahren und mitten im Berufsleben sein Gesicht infolge eines Autounfalls mit einer Gesichtslähmung, die sich nach Monaten zurückbildete, verlor. Jäh wurde ihm klar, dass das so verletzliche Gesicht nicht nur seine eigene Persönlichkeit und Individualität symbolisiert, sondern auch ein Teil seiner beruflichen und sozialen Existenz ist. Massivste Zerstörungen des Gesichts entstehen meist durch raumgreifende Tumoren. So auch im Fall von Daniela F., die ihre Augen durch ein Retinoblastom in den ersten zwei Lebensjahren verlor. Ein Tumorrezidiv mit neuerlicher Operation, Chemound Strahlentherapie wurde mit acht Jahren durchlitten, mit 25 Jahren entwickelte sich ein Leiomyosarkom im Mittelgesicht und in der Augenregion. Mit 27 Jahren kam die Patienten an die Charité. Hier wurde fast das gesamte Gesicht operativ entfernt, der Defekt mit einer freien Lappenplastik aus dem Rückengewebe gedeckt und später eine epithetische Versorgung durchgeführt. Die heute 34-jährige Ehefrau und Mutter einer Tochter hat ihr präzis nach ihrem ursprünglichen Gesicht geformtes Äußeres behalten und lebt ein in die soziale Gemeinschaft eingebettetes Leben. Dass sie sogar zum Lachen ihre Lippen annähernd normal bewegen kann, empfindet sie als Wunder und Geschenk. MKG-Chirurgie, Charité Ein Hundebiss führte bei einem 58-jährigen Patienten zum Verlust der Unterlippe. Die auf dem Boden liegende Lippe wurde vom Patienten geistesgegenwärtig aufgehoben und vor dem Hund bewahrt. Prof. Martin Klein konnte die Lippe in einer aufwendigen mikrochirurgischen Operation replantieren. Hier mussten die außeror- ZÄK I n t e r n 9

12 ZÄK I n t e r n dentlich vielen und haarfeinen Blutgefäße der abgebissenen Lippe wieder mit dem Umgebungsgewebe mit Spezialfäden vernäht werden. Eine Laserbehandlung folgte. Es konnte ein ästhetisch und funktionell sehr gutes Ergebnis erzielt werden. Dr. Gül Schmidt berichtete von den weitgreifenden Möglichkeiten der rekonstruktiven Chirurgie bei einer Patientin mit doppelseitiger Lippen-Kiefer-Gaumenspalte ( Wolfsrachen mit Kau-, Sprech- und Hörstörungen), die extern 12 mal voroperiert worden war, ehe sie wegen schlechter OP-Ergebnisse an die Charité kam. Hier konnte der Kieferdefekt mit Knochensubstanz langsam aufgebaut sowie Lippen und Nase mit eigenem Gewebe korrigiert werden. Anschließend erfolgte eine langzeitige kieferorthopädische Behandlung. Der heute 23 Jahre alten Frau sieht man die ehemals schwere angeborene Fehlentwicklung nicht mehr an. Bei einer anderen heute 33-jährigen Patientin entwickelte sich durch eine Variante der Natur eine schwerwiegende Verschiebung des Unterkiefers zu weit nach vorn und des Oberkiefers zu weit nach hinten. Hierdurch trat nicht nur ein ästhetisches Problem im Aussehen, sondern auch ein funktionelles bei der Nahrungsaufnahme auf. Es bedurfte einer kompletten operativen Umstellung des Ober- und Unterkiefers sowie einer umfangreichen kieferorthopädischen Behandlung. Die Funktion der Zähne ist wieder regelhaft und das Aussehen der Patientin normal, erklärte Dr. Oliver Schwerdtner. Infolge einer genetischen Disposition verlor die heute 38-jährige Patientin sehr früh alle Zähne, ihr zahnloses Gesicht fiel ein wie bei einer Greisin und es kam zur Kieferknochendegeneration, sodass auch eine Prothese keinen Halt fand. Dr. Katja Nelson berichtete, dass an der Charité mit Knochensubstanz aus dem Beckenkamm der Kieferknochen umfangreich aufgebaut wurde und darauf Zahnimplantate als tragfähige Basis einer Prothese verankert werden konnten. Die Patientin erfreut sich heute ihrer festsitzenden Zähne und eines altersgemäßen jugendlichen Äußeren. Vorzeitige Alterungserscheinungen im Gesicht und am Hals, Verlust von Gewebevolumen an Lippen und Wangen sowie Lichtschädigungen und Altersflecken waren bei einer 65-jährigen sehr lebenszugewandten Frau aufgetreten. Wie Prof. Angelika Langford berichtete, wünschte sich die Patientin eine dezente Wiederherstellung ihres durch die starkte Hautalterung beeinträchtigten ursprünglichen Aussehens. Kombinationsbehandlungen mit Softfacelifting, Ober- und Unterlidlifting, Botoxbehandlung, Volumenauffüllung mit Hyaluron bzw. Milchsäure sowie der Einsatz unterschiedlicher Lasersysteme führten zu einer erfolgreichen Aktivierung des ursprünglichen Persönlichkeitsbildes. Das wissenschaftliche Symposium zum Thema Mein Gesicht endete mit der Feststellung von Prof. Bier, es sei heute medizinisch möglich, auch Patienten mit schwersten ästhetischen Beeinträchtigungen und starken Funktionsverlusten durch komplexe rekonstruktive Operationen zufriedenstellend bis sehr gut zu helfen und ihnen ein Leben in Würde und in sozialer Gemeinschaft zu vermitteln. Selbst dort, wo eine Gesichtstransplantation durch die Schwere des Fallbildes erwogen werden könnte, gäbe es ausreichende medizinische Alternativen. Für seine Klinik und für ihn persönlich sei es klar, aus medizinischen und aus ethischen Gründen keine Gesichtstransplantation durchzuführen: Jeder Mensch hat das Recht auf sein eigenes Gesicht. Hotline für Beratung und Terminabsprachen: Dr. Barbara Nickolaus Berufung eines Wahlausschusses entspr. 5 der Wahlordnung Nach 5 der Wahlordnung beruft der Vorstand mit Zustimmung der Delegiertenversammlung zur Vorbereitung und Durchführung der Wahl einen Wahlausschuss. Der Vorstand hat mit Zustimmung der Delegiertenversammlung vom folgenden Wahlausschuss für die 12. Legislaturperiode berufen: Wahlleiter und Vorsitzender des Wahlausschusses OStA a. D. Dr. Claus-Peter Wulff Telramundweg 1, Berlin Stellv. Wahlleiter und Stellv. Vorsitzender des Wahlausschusses Ass. Rainer Grahlen Theklastr. 30, Berlin Mitglieder des Wahlausschusses ZA Bernhard Bedau Dr. Claudia Krippner Stellvertreter der Mitglieder Dr. Peter Rausendorff Dr. Peter Willigerodt Martin-Luther-Str. 14, Berlin Wichertstr. 22, Berlin Laurinsteig 7, Berlin Otto-Suhr-Allee 90/92, Berlin Der Vorstand 10

13 Mitgliederverwaltung Ungültigkeit von Zahnarztausweisen Die Ausweise von Änderung der Strompreise ab Sondervereinbarung Innungen ZÄK I n t e r n N 3587 N 3295 N 3773 N 3425 N 3164 ZÄ Andrea Thiele Dr. Markus Hoffmann Dr./RO Jelena Fleischmann Dr. Gerda Lunze ZÄ Ursula Steinborn vom Das Verfahren zur Preisanpassung ist in der Sondervereinbarung Innungen vom im Punkt 3 geregelt. wurden verloren, gestohlen beziehungsweise nicht zurückgegeben und/oder werden für ungültig erklärt. A. Dufft Für Mitglieder, deren Stromliefervertrag sich nicht mehr in der Mindestlaufzeit befindet, erfolgt die Preisänderung automatisch zum und damit einen Monat später als die allgemeine Preisänderung. Bei Verträgen, deren Mindestlaufzeit noch nicht beendet ist, gelten die neuen Preise erst nach Ablauf der jeweiligen Vertragsmindestlaufzeit. Wir betrauern das Ableben unserer Kollegin Frau Dr. Gerda Lunze geboren am verstorben am Fragen beantworten wir unter der Service-Hotline (Montag Freitag von Uhr) * * Uhr 4,6 Cent/Min., Uhr 2,5 Cent/Min. aus dem Festnetz der T-Com. Info BEWAG/Vattenfall Nach langem Leiden verstarb unser Kollege, Günter Pekruhn, am 15. Mai 2006 bei klarem Bewusstsein im 91. Lebensjahr. Er hat sich in unserem Berufsstand verdient gemacht; besonders im Vorstand der Zahnärztekammer Berlin und im Schlichtungsausschuss dafür, dass viele juristische Prozesse nicht geführt wurden. Lebenserfahrung und ein ausgleichendes Wesen prädestinierten Günter Pekruhn für diese Aufgabe, die er bis zum Jahre 1994 vorbildlich wahrnahm. In weitaus mehr als eintausend Fällen konnte unser verstorbene Kollege mit seinem Rat Hilfe leisten. Für sein Engagement ehrte ihn der Bundespräsident im Jahre 1992 mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Die Silberne Ehrennadel der Zahnärzteschaft erhielt er bereits Wir trauern um einen lieben, stets einsatzfreudigen aufrechten Kollegen. Wir danken seiner Frau Ingeborg für ihre aufopferungsvolle Pflege. Wer Günter Pekruhn kannte, wird ihn nie vergessen Dr. Klaus Degner 11

14 ZÄK I n t e r n Viele Familien überfordert: Zahnärztekammer Berlin erlebt Zahngesundheit als Gradmesser für psychosoziale Chancen Wer sich für die Förderung der zahngesundheitlichen Entwicklung von Kindern engagiert, kommt an der Mundgesundheit ihrer Eltern nicht vorbei: Ist diese vernachlässigt, stehen auch die Chancen für die Kinder schlecht, einen Ausweg aus ihrer in der Regel schlechten Zahngesundheit, gemessen in dmft - Werten, zu finden. Denn Zahngesundheit braucht Nachhaltigkeit und Kinder brauchen in ihren Familien Eltern, die auch in diesem Punkt ihrer Fürsorgeverpflichtung nachkommen. Wenn sich die Eltern nicht um die Zahngesundheit ihrer Kinder kümmern, tun sie dies meist auch in anderen Bereichen nicht. Dies bestätigte ein intensiver Erfahrungsaustausch zwischen dem Präsidenten der Berliner Zahnärztekammer, Dr. Wolfgang Schmiedel, der Charlottenburger Bezirksstadträtin, Martina Schmiedhofer und Dr. Sylvia Neubelt vom Zahnärztlichen Dienst des Bezirks. Hinsichtlich des Kümmerns der Eltern um ihre Kinder sei leider ein Abwärtstrend zu beobachten, bestätigte Dr. Neubelt, obwohl der Zahnärztliche Dienst ein verhältnismäßig engmaschiges Netz zur Betreuung von Familien in schwierigen Verhältnissen entwickelt habe: Vor allem wenn es um Kieferorthopädie geht da scheitern unsere Bemühungen oft an den Kosten der sogenannten Eigenbeteiligung. Die meisten Familien wissen noch immer nicht, dass diese Eigenbeteiligung am Ende der kieferorthopädischen Behandlung zu 100% erstattet wird, dass es ein Darlehensprogramm extra dafür gibt oder auch Teilzahlung möglich ist aber wer um jeden Euro ringt wie viele Hartz-IV-Familien, der spart spürbar auch an der Zahngesundheit. Erkennbar war dies bei einigen der an diesem Tag untersuchten Kinder sie hatten Engstände, die bald behoben werden müssten, um gesundheitliche Spätschäden mit erheblichen finanziellen Folgen zu vermeiden. von links: Frau Schmiedhofer, Dr. Schmiedel und Dr. Neubelt Bei diesem kleinen Patienten gibt es keine Propleme Anlass des Treffens war ein Ortstermin im sozial schwachen Kiez Klausenerplatz, in dem ein von der Zahnärztekammer Berlin initiiertes Modellprojekt zur Förderung der Mundgesundheit gerade in die zweite Phase ging. An Schülerinnen und Schülern einer 2. Klasse einer Sonderschule für verhaltensauffällige Kinder demonstrierten der Zahnärztliche Dienst und eine Mitarbeiterin der Landesarbeitsgemeinschaft zur Verhütung von Zahnerkrankungen (LAG) einerseits, welche Kenntnisse die rund 8 9 Jahre alten Kinder (vor allem aus Migrationsfamilien) trotz früherer Prophylaxe-Impulse noch in Erinnerung hatten ( Man muss dreimal in der Woche zum Zahnarzt zur Kontrolle ), aber auch, wie wenig sich manche Eltern trotz aller individuellen Maßnahmen des Zahnärztlichen Dienstes um ihre Kinder kümmern: Wir haben Fälle, da haben wir den Eltern schon vor einem Jahr gesagt: Das Kind muss dringend zum Zahnarzt, berichtete Dr. Neubelt, und heute sehen wir: Es ist nur schlimmer geworden, und keiner unserer Kollegen in den Praxen hat offensichtlich je eine Chance gehabt, hier einzugreifen. Selbst Verletzungen blieben unversorgt: Wir haben bei einem der Jungs gesehen, dass ihm an beiden Schneidezähnen große Ecken fehlten, erlebte Dr. Schmiedel, der die einzelnen Schritte der Prophylaxeprogramms intensiv beobachtete und danach mit den Beteiligten diskutierte. Ein typischer Unfall beim Toben. Zum Zahnarzt gegangen sind die Eltern mit ihrem mindestens zahnverletzten Kind aber leider nicht. Unsere Arbeit wird mehr und mehr zur Sozialarbeit, beschreibt Dr. Neubelt die Veränderungen in ihrer langjährigen Arbeit, aber wenn man etwas für sozial schwache Kinder tun will, geht das oft nur auf dem Umweg über die Eltern und durch Hilfe im für sie undurchsichtigen Dschungel rund um die gesundheitliche Versorgung und deren Kosten. Kritisiert wurde beim Erfahrungsaustausch nach dem Termin mit den Kindern aber auch die Zurückhaltung mancher Zahnärzte, kariöse Milchzähne zu versorgen, da diese ohnehin ausfielen: Sie können jedoch im erkrankten Zustand ihre verschiedenen Funktionen nicht erfüllen und haben als Bakterienschlupfwinkel negative Auswirkungen auf die übrigen Zähne, so Dr. Schmiedel. Es ist unsere Verpflichtung auf die Zukunft, auch Milchzähne so lange gesund im Mund zu erhalten, bis ihre natürliche Aufgabe erfüllt ist! Der engagierte Einsatz des Zahnärztlichen Dienstes und der LAG-Teams fand große Anerkennung bei Dr. Schmiedel und bei Gesundheitsstadträtin Schmiedhofer. Es wurde verabredet, dass beide Seiten entsprechend ihrer Möglichkeiten und Aufgaben die gerade in sozial schwachen Gebieten wichtige Zahngesundheitsförderung durch engagierte Teams aus LAG und Zahnärztlichem Dienst unterstützen. Birgit Dohlus 12

15 Internationales Kinderfest 23 Nisan in Berlin Mundgesundheit und Integration LAG Berlin unterstützt Integration in Elternklassen ZÄK I n t e r n Anlässlich des auch von der WHO gelisteten und von der Europäischen Vereinigung Türkischer Akademiker (EATA) organisierten Internationalen Kinderfestes 23 Nisan hat die LAG Berlin in diesem Jahr vor dem Brandenburger Tor ein neues Projekt präsentiert und bemerkenswerte Aufmerksamkeit und Unterstützung durch türkische Eltern erhalten. Erstmals beteiligen sich LAG-Teams an sogenannten Elternklassen, einer Initiative der Berliner Senatsschulverwaltung und der bezirklichen Volkshochschulen für Migranten-Familien. Das Besondere an diesem Angebot ist die Zusammenführung von Eltern und Kindern in deren Schulalltag und in derselben Schule. Einzelne Unterrichtsstunden werden sogar gemeinsam verbracht. Putzbrunnen bei dem von rund Gästen besuchten Veranstaltung riesig: Sehr zufrieden waren wir vor allem über die positiven Reaktionen von Eltern mit Migrationshintergrund, sagte Rainer Grahlen nach der Veranstaltung, denn sie haben uns bestätigt, dass wir die Kommunikation in den Familien auch zur Mundgesundheit verbessern können: Wenn die Kinder jetzt von Kroko und dem Prophylaxeunterricht berichten, wissen die Eltern, worum es geht und können unsere Arbeit in der Familie fortsetzen. Dadurch wird die Familie zu einer besseren Stütze für die Entwicklung der Kinder nicht nur bei der Zahngesundheit, sondern auch im Alltag in unserer Gesellschaft. Der Stand der LAG mit LAG-Team, Lehrern und der LAG-Vorsitzenden Dr. Reihlen Das ist auch für uns eine ausgesprochen reizvolle Struktur, sagt dazu Rainer Grahlen, Geschäftsführer der LAG Berlin, denn hier erleben Eltern, was und wie ihre Kinder lernen und auch, was sie Zuhause leisten müssen. Damit erfahren die Mütter vor allem Mütter kommen zu den Unterrichtseinheiten - häufig erstmals die Unterschiede zum Schulleben in ihrer Heimat und lernen die Aufgaben kennen, die sie in unserem Schul- und Gesellschaftssystem übernehmen müssen. Da setzen wir an und motivieren zur Zahngesundheitsförderung durch Vermittlung entsprechender Kenntnisse. Das unterfüttert unsere Prophylaxe-Impulse bei ihren Kindern erheblich. Der Unterricht in den Elternklassen bietet nicht nur Sprachförderung, sondern vermittelt auch Informationen zum Alltagsleben in Deutschland und nicht zuletzt zum Gesundheitswesen. Dies liefert uns einen idealen Boden, um Eltern über Mundgesundheit aufzuklären und darüber, was die LAG-Teams in den Kindergärten und Schulen leisten. Die meisten Kinder kennen und lieben unser Kroko aber ihre Eltern können häufig aufgrund von Sprachproblemen weder mit dieser Identifikationsfigur noch mit den von uns übermittelten Mundhygieneempfehlungen etwas anfangen. Mit der Arbeit in den Elternklassen machen wir uns die Väter und Mütter zu unseren Partnern in der häuslichen Mundhygiene. Für diese Arbeit hat die LAG eine eigene Unterrichtseinheit für Eltern entwickelt und das Projekt beim Internationalen Kinderfest 23 Nisan vorgestellt. Wie in den Vorjahren war der Andrang an Kariestunnel und Hakan Uzun, Vizepräsident der EATA (re.) und Rainer Grahlen, Geschäftsführer der LAG Berlin Viel Unterstützung für das Projekt gibt es auch seitens der EATA, die den 23 Nisan seit mehr als 10 Jahren organisiert. Ihr Vizepräsident Hakan Uzun, türkischstämmiger Zahnarzt aus Berlin, setzt sich mit seiner Organisation und speziell mit dem Internationalen Kinderfest 23 Nisan für die Integration aller Nationalitäten ein (und grenzt sich damit von nationalistischen Organisationen klar ab). In diesem Jahr besuchten Zahnarzt Hakan Uzun gemeinsam mit dem Innensenator Dr. Erhardt Körting den LAG Stand auf dem Internationalen Kinderfest 23 Nisan. Die Projektleiter hatten Gelegenheit, das Elternprojekt dem Innensenator näher zu erläutern. Senator Körting lobte ausdrücklich das Engagement der LAG. Herr Uzun versprach, die LAG auch über die Kooperation beim Internationalen Kinderfest 23 Nisan hinaus bei ihren Bemühungen, die Migranten-Familien zu erreichen, tatkräftig zu unterstützen. Die Zusammenarbeit mit dieser Vereinigung ist für uns seit einigen Jahren ein fester Bestandteil unserer Arbeit und hat uns verdeutlicht, so Rainer Grahlen, wie wertvoll gerade Mundgesundheit als ein Medium für Förderung der Integration in Alltag und Gesellschaft in Deutschland sein kann. Die EATA begrüßt das Projekt der Elternklassen als gelungenen Beitrag zur Integration. Die Arbeit in und mit Elternklassen wird in Berlin in diesem Jahr ausgebaut. Birgit Dohlus 13

16 S ta n d e s p o l i t i k Korruption ruiniert das System Anti-Korruptions-Verein Transparency International (TI) beklagt Misswirtschaft und Betrug im Gesundheitssystem Ohne Korruption reicht das Budget Auf acht bis 24 Milliarden Euro schätzt TI den Betrag, den das Gesundheitswesen allein durch Korruption und Misswirtschaft verliert, so die Angabe des Vereins bei der Vorstellung seines Gesundheitsberichts 2006, der am 16. Mai in Berlin vorgestellt wurde. Auf rund 520 Seiten listen die Hüter korrekten Verhaltens Verfehlungen im Gesundheitssystem auf und machen erschreckend deutlich, dass das System nicht nur etwa mit der demografischen Entwicklung oder exorbitanten Ausgaben zu kämpfen hat, sondern dass es intern systematisch ausgehöhlt wird. So gehören nach TI-Angaben Abrechnungsbetrug und Einflussnahme der Pharmaindustrie in Deutschland zum Alltag, etwa wenn Forscher gegen Bezahlung Studien fälschen oder Kriminelle mit Versichertenkarten und Medikamenten handeln. Vor allem die Pharmaindustrie trage eine hohe Verantwortung bei der Verschwendung vom Finanzmitteln: Von den seit 1990 neu auf den Markt gebrachten 64 Substanzen seien nur sieben echte Innovationen. Der Rest könnte als Scheininnovationen gewertet werden, kritisiert der Pharmakologe Prof. Peter Schönhöfer. Der Rest sei ohne relevanten therapeutischen Vorteil. Damit die Produkte in einem gesättigten Markt ihre Abnehmer finden, würden neben einem aggressiven Marketing auch medizinische Studien manipuliert. Aber auch durch Misswirtschaft bei Ärzten und Verwaltung versickern Milliarden von Euro, von denen TI schätzt, dass sie sich auf die Höhe belaufen, die den Kassen schon jetzt, erst recht in den nächsten Jahren fehlen. Wenn die Korruption gestoppt wird, kommen wir mit dem Budget aus, sagte TI-Vorsitzende Dr. Anke Martiny. Stefan Grande Anzeige Anzeige: APO-Bank 14

17 Gesundheitsreform: Initiative pro PKV doch nicht alle machen mit Zu Beginn von Verhandlungen der Großen Koalition über die Reformen im Gesundheitswesen haben vier große Ärzteorganisationen und sieben Bundesverbände an Bundeskanzlerin Merkel appelliert, die Private Krankenversicherung nicht zu demontieren. Während die Gesundheitsministerin Absichten bestritt, die PKV abzuschaffen, war zu entdecken, dass wichtige Verbände ihre Unterschrift unter den Aufruf versagten. S ta n d e s p o l i t i k So fehlen unter dem Brief die Unterschriften der Vertreter der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), des Verbandes forschender Arzneimittelhersteller (VfA) und der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). Laut Handelsblatt waren diese ebenfalls um ihre Unterstützung gebeten worden - und zwar vom PKV-Verband, der die Initiative maßgeblich initiiert hatte. Doch genannte Organisationen lehnten es ab, sich an der Initiative pro PKV zu beteiligen, weil, wie es im Handelsblatt vom 24. April 2006 hieß, sie sich nicht für die Partikularinteressen eines Anbieters einspannen lassen wollten. Ein Versuch, sämtliche Verbände hinter einem grundsätzlichen Reformaufruf zu versammeln, war vor drei Wochen an den widersprüchlichen Positionen gescheitert. Indessen warnten in dem Brief an Kanzlerin Angela Merkel (CDU) fünf große Ärzte- und Klinikorganisationen und die Verbände der Freien Berufe, der Pharmaindustrie, der Beamten, des Einzelhandels, des Handwerks und der Privatversicherungen (PKV) vor einer Schwächung der PKV. Eine offene oder verdeckte Schwächung der PKV würde kein Problem der gesetzlichen Krankenversicherung lösen, heißt es in dem Schreiben. Die Privaten seien als Teil der solidarischen Absicherung des Krankheitsrisikos in Deutschland unverzichtbar. Begründet wird dies mit den überproportionalen Beiträgen, mit denen Privatversicherte in erheblichem Maße dazu beitragen würden, dass allen Bürgern eine ärztliche und zahnärztliche Versorgung in beispielhafter Weise zugänglich ist und dass die medizinischen Innovationen allen zeitnah zur Verfügung stehen. Laut PKV standen dem Gesundheitswesen deshalb im Jahr 2004 somit 9,5 Milliarden Euro zusätzlich zur Verfügung, berichtet der Berliner Tagesspiegel vom 22.April Die Zeitung weiter: Eine AOK- Studie behauptet freilich das Gegenteil. Ihr zufolge, werden dem System durch das Nebeneinander von gesetzlicher und privater Krankenversicherung bis zu zehn Milliarden Euro entzogen. Das Echo in den politischen Parteien fiel denn auch unterschiedlich aus: Während SPD-Präsidiumsmitglied Andrea Nahles von einem PR-Gag der Besitzstandswahrer sprach, freuten sich Ärztekammer und PKV-Verband darüber, dass der Appell elf Unterstützer gefunden hat. Nahles kritisierte, dass die höheren Leistungen der PKV nur Fachärzte in Städten zugute kommen würden. Die unterschiedliche Honorierung durch private und gesetzliche Kassen begünstige somit eine hoch ungerechte Umverteilung innerhalb der Ärzteschaft. Nahles plädierte dafür, dass die PKV in den Risikostrukturausgleich der gesetzlichen Kassen eingebunden werden müsse. Die elf Unterzeichner: Bundesärztekammer (BÄK), Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV), Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), Bundesverband der Freien Berufe (BFB), Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI), dbb beamtenbund und tarifunion (dbb), Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE), Verband der privaten Krankenversicherung (PKV), Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) Stefan Grande DURST EXPRESS der Lieferservice für Getränke Kostenfreie Bestell-Hotline , kostenfrei via Fax und info@durstexpress.de Bestellungen bis Uhr werden am nächsten Tag geliefert! Fordern Sie am besten gleich unsere aktuelle Preisliste an. Durstexpress ist ein Serviceunternehmen der Getränke Hoffmann GmbH. Anzeige 15

18 S ta n d e s p o l i t i k KZBV/BZÄK-Frühjahrs-Zusammenkunft und KZBV-Beiratssitzung Angekündigt hatte sie sich zwar, terminliche Gründe aber hinderten Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt dann doch noch am Besuch des diesjährigen Frühjahrsmeetings von KZBV und BZÄK. Dennoch fanden sich auch ohne Ministerin hochkarätige Gäste aus Politik, Wissenschaft und dem Gesundheitsbereich am 09. Mai 2006 auf der Terrasse des Reichstags ein, wo das Treffen schon traditionellerweise stattfindet. Ein Blick in die Gästeliste zeigt, dass vieles, was Rang und Namen hat in der Gesundheitspolitik, sich diesen Termin nicht entgehen lassen wollte, um dabei zu sein, wenn sich die Vorsitzenden aller Länder-KZVen und Kammern zum Stelldichein mit Gesprächs- und Geschäftspartnern treffen. Und so reichte von Staatssekretären über Ministeriumsmitarbeiter bis zu Krankenkassenvorständen und anderen Akteuren das Tableau der illustren Besucher. Die Gesprächsthemen lagen bei den aktuellen Planungen für die bevorstehende Gesundheitsreform auf der Hand und überall konnte man Vertragsarztänderungsgesetz, Dritter Weg als Kompromiss zwischen Kopfpauschale und Bürgerversicherung, GOZ-Novellierung, RKI-Richtlinien, Praxisbegehungen oder Zweitmeinungsmodelle als Gesprächsthema heraushören. Am Tag darauf trafen sich die Vertreter der KZBV in der KZV Berlin, um dort ihre Beiratssitzung abzuhalten. Als Gast gesellte sich der Stellvertretende Vorsitzende der CSU, Wolfgang Zöller, dazu (siehe auch Beitrag in Rubrik KZV intern ). Stefan Grande Die Parlamentarische Staatssekretärin Marion Caspers-Merk (SPD) im Gespräch mit dem KZBV-Vorsitzenden Dr. Jürgen Fedderwitz KZV-Berlin-Vize Dr. Karl-Georg Pochhammer (li.) und Dr. Manfred Grub, stellvertretender Vorsitzender der VV der KZBV KZV-Berlin-Chef Dr. Husemann (li.) und Herr Meier aus dem Vorstand der Allianz-Versicherung Dr. Helge Sodan (li.) von der FU Berlin und KZBV-Vize Dr. Wolfgang Eßer Der stellvertretende CSU-Vorsitzende Wolfgang Zöller in der Unterhaltung mit Ilona Klug vom Bundesgesundheitsministerium Staatssekretär a.d. Prof. Dr. Johann Eekhoff (li.) unterhält sich mit FDP-Bundesvorstandsmitglied Daniel Bahr 16

19 Jobmaschine Zahnarztpraxis Auf die Zahnarztpraxen in Deutschland als wirtschaftspolitische Kraft machte die KZBV am in einer Mitteilung an Regierungspolitiker und andere hochrangige Staatsvertreter aufmerksam. Basis der Aussendung war die Ausarbeitung Jobmaschine Gesundheitswesen des Berliner Zahnarztes Dr. Dr. Klaus Schendel, die die KZV Berlin aktiv begleitete und der KZBV zur Verfügung stellte. Nach der KZBV-Meldung sind steigende Beschäftigtenzahlen und hohe Ausbildungsrate ein Paradebeispiel für die Jobmaschine Gesundheitswesen. Wir hatten Ende 2004 deutschlandweit mehr als Arbeitsplätze in der Zahnmedizin, heißt es in der Meldung. In Berlin beläuft sich die Zahl der Beschäftigten in den Zahnarztpraxen im Jahr 2004 auf fast Personen. Der KZBV-Vorsitzende Dr. Jürgen Fedderwitz drängte mit Blick auf die Bundesregierung, dies bei den derzeitigen Beratungen zur geplanten Gesundheitsreform zu berücksichtigen und diesen Jobmotor durch keinerlei Maßnahmen zu Besonders hervorzuheben sei laut Fedderwitz, dass die Auszubildendenrate mit 13,5 Prozent der Beschäftigten weit über dem Durchschnitt liege. Zudem gebe es etwa weitere Arbeitsplätze, vor allem bei zahntechnischen Laboren und in der Dentalindustrie, die von den Zahnarztpraxen mittelbar abhingen. Für den Berliner Initiator der Ausarbeitung Jobmaschine Gesundheitswesen, Dr. Schendel, weisen die Zahnärzte hierzulande ohnehin ein enormes wirtschaftliches Potential auf, da gefährden Flex XO oder Care_Berlin abzuwürgen :26 Dienstleiter Uhr Seite im tertiären 1 Bereich (Banken, Versicherungen, Post etc.) sowie in der Autoproduktion durch Mechanisierung und Rationalisierung nicht länger in der Lage sind, wesentlich mehr Arbeitsplätze zu schaffen ganz im Gegensatz zum Gesundheitssektor, der nach wie vor sehr personalintensiv ist. Schendels Fazit: Die Politik hat nicht zur Kenntnis genommen, dass das Gesundheitswesen, insbesondere das mittelständische, Deutschlands beste Jobmaschine der letzten zwei Jahrzehnte war. Stefan Grande S ta n d e s p o l i t i k Anzeige Ihre Flex XO Care ist bei uns in guten Händen Ab sofort bietet Ihnen das Henry Schein Dental Depot technischen Service für Flex/XO-Care-Behandlungseinheiten. Unsere geschulten und zertifizierten Techniker helfen Ihnen gern. Wie Sie bereits von uns wissen, reparieren und warten wir auch Ihre Sirona, KaVo oder Anthos Einheiten zu Ihrer größten Zufriedenheit. Rufen Sie uns an: Service-Telefon: (0 30) Henry Schein Dental Depot GmbH Keplerstraße 2 D Berlin Fax: (0 30) info.berlin@henryschein.de Erfolg verbindet. 17

20 P r e s s e s c h a u Wie sehen s die anderen? Presseschau Ökonomen rufen zur radikalen Sozialreform auf Das Hamburgische Welt-Wirtschafts-Institut (HWWI) ruft zu einer radikalen Reform der sozialen Sicherung in Deutschland auf. HWWI-Präsident Thomas Straubhaar warb dafür, das bestehende System ersatzlos zu streichen und nur noch ein staatlich garantiertes, lebenslanges, steuerfinanziertes Grundeinkommen für jeden Bürger vorzusehen. Als Betrag des Grundeinkommens nannte Straubhaar die Höhe des Existenzminimums oder auch die jährlich 7525 Euro, die schon jetzt durch direkte staatliche Leistungen durchschnittlich zwischen den Bürgern umverteilt würden. FAZ Hamburgs Zahnärzte übernehmen Patenschaft für Löwin bei Hagenbeck Hamburger Zahnärzte haben die Patenschaft für die Löwin Tembesi im Tierpark Hagenbeck übernommen. Die Löwin sei ein Musterbeispiel für ein zahnorientiertes Tier, erklärte der Vorsitzende der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV), Eric Banthien. Die KZV wisse, wie wichtig ein intaktes und vollständiges Gebiss für die Lebensfähigkeit des Menschen sei. Zudem wollen die Zahnmediziner mit der Aktion den Zoo unterstützen und so helfen, den Tierpark zu erhalten. Zahn-online Der Aufschwung kommt aber nicht für die GKV Deutschland befindet sich im Aufschwung aber der kommt in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht an. Trotz einer auf 1,8 Prozent erhöhten Wachstumsprognose für das Bruttoinlandsprodukt bleiben die Aussichten für die gesetzliche Krankenversicherung nach Einschätzung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute trübe. Sie erwarten im kommenden Jahr trotz des Arzneimittel-Spargesetzes einen durchschnittlichen Anstieg der Beitragssätze von 0,3 Prozent. Ärzte-Zeitung Merkels Voodoo-Aufschwung Die Kanzlerin und ihr Kabinett haben einen Voodoo- Aufschwung entfesselt. Dessen mysteriöse Kraft könnte sich allerdings sehr rasch mit Wucht gegen ihre Urheber wenden. Weil die großen Koalitionäre im nächsten Jahr die Mehrwertsteuer um drei Punkte auf 19 Prozent anheben wollen, werden derzeit überall in Deutschland ohnehin anstehende Anschaffungen vorgezogen. Im nächsten Jahr aber werden diese Käufe fehlen, wird das Wachstum wieder um einen halben Prozentpunkt absacken. Gleichzeitig kühlt auch die Weltkonjunktur ab. Fazit: Der kommende Abschwung ist programmiert. Berliner Zeitung Die Ärzte verprellen ihre Verbündeten Bislang konnten sich die streikenden Ärzte mit ihrer Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen großer Sympathien sicher sein vor allem von Seiten der Gesunden. Doch jetzt sind die streikenden Ärzte dabei, die Sympathien zu verspielen. Mit ihrem ungebrochenen Willen zur Eskalation und der jüngsten Androhung von flächendeckenden Streiks während der Fußball-Weltmeisterschaft werden sie nur Unmut erzeugen. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt zeigt sich zu Recht erschüttert darüber, daß bereits Operationen für Krebspatienten oder Herzkranke verschoben werden. Die Welt Krankenkassen droht riesige Finanzlücke Vor der nächsten Koalitionsrunde zur Gesundheitsreform hat die Barmer Ersatzkasse auf drohende Finanzlöcher bei den gesetzlichen Krankenkassen in Milliarden-Höhe hingewiesen. Bis 2008 entsteht in der gesetzlichen Krankenversicherung eine Finanzierungslücke von rund 15 Milliarden Euro, sagte der Chef von Deutschlands größter Krankenkasse, Eckart Fiedler. Berliner Zeitung Kassen droht Zehn-Milliarden-Lücke Den Kassen droht im nächsten Jahr offenbar eine größere Finanzlücke als bislang bekannt ist. Wie der SPD-Abgeordnete Karl Lauterbach mitteilte, sei für Januar mit einem Defizit von mindestens zehn Milliarden Euro zu rechnen. Bis 2009 könnte die Lücke sogar auf 25 Milliarden Euro anwachsen. Bislang erwarteten Experten und Politiker nur ein Minus von sechs bis acht Milliarden Euro. Süddeutsche Zeitung 18

Vereinbarung über privatzahnärztliche Leistungen bei der kieferorthopädischen Behandlung

Vereinbarung über privatzahnärztliche Leistungen bei der kieferorthopädischen Behandlung Vereinbarung über privatzahnärztliche Leistungen bei der kieferorthopädischen Behandlung Zwischen Zahlungspflichtige/-r und Zahnärztin I Zahnarzt für Patient (falls abweichend vom Zahlungspflichtigen)

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien Behandlungen auf Chip-Karte oder Rechnung? Seit dem 01.07.1999 haben leider nur noch die Freiwillig Versicherten in der Gesetzlichen Krankenkasse das Recht, sich bei ihrem Arzt und Zahnarzt als "Privatpatient"

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Gesunde und schöne Zähne will ich mir auch in Zukunft leisten können Mit AXA bleibt meine Zahnvorsorge

Gesunde und schöne Zähne will ich mir auch in Zukunft leisten können Mit AXA bleibt meine Zahnvorsorge Gesundheit Gesunde und schöne Zähne will ich mir auch in Zukunft leisten können Mit AXA bleibt meine Zahnvorsorge bezahlbar. Private Zusatzversicherungen Zahnvorsorge Starker Schutz für gesunde und schöne

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Künstliche Zahnwurzeln Von den meisten Patienten wird festsitzender Zahnersatz gegenüber herausnehmbaren Versorgungen

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne

Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne KOMBIMED ZAHN TARIFE KDT50 / KDT85 / KDBE Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne KOMBIMED ZAHN. ZUSATZVERSICHERUNG FÜR GESETZLICH VERSICHERTE. Ich vertrau der DKV Meine Kasse bietet doch einiges. Und wie

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Gesunde und schöne Zähne will ich mir auch in Zukunft leisten können Mit AXA bleibt meine Zahnvorsorge bezahlbar.

Gesunde und schöne Zähne will ich mir auch in Zukunft leisten können Mit AXA bleibt meine Zahnvorsorge bezahlbar. Gesundheit Gesunde und schöne Zähne will ich mir auch in Zukunft leisten können Mit AXA bleibt meine Zahnvorsorge bezahlbar. Private Zusatzversicherungen Zahnvorsorge Großes Leistungsspektrum: Zahnvorsorge

Mehr

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Herzlich Willkommen bei der mehr-finanz24 GmbH Mit uns haben

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Sie haben gut lachen,...

Sie haben gut lachen,... Barmenia Krankenversicherung a. G. Schließen Sie schon heute mit einer Ergänzungsversicherung für den Zahnbereich mögliche Lücken von morgen. Krankenversicherung Sie haben gut lachen,... ... wenn Sie jetzt

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Kieferorthopädische Behandlung

Kieferorthopädische Behandlung Kieferorthopädische Behandlung Kiefer- oder Zahnfehlstellung. Gesunde Zähne! Sehr geehrte Versicherte, sehr geehrter Versicherter, Kiefer- oder Zahnfehlstellungen lassen sich in der Regel korrigieren.

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Implantate Anwendung in unserer Praxis

Implantate Anwendung in unserer Praxis PRAXIS DR. MED. DENT. SIEGFRIED MASLO, AUF DEM KLÜTERORT 20, 27798 HUDE Anwendung in unserer Praxis 20, 27798 Hude Seite 1 Lust auf schöne und natürliche Zähne? kommen der natürlichen Optik am nächsten.

Mehr

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln DAS GRÜNE REZEPT Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln Was ist das Grüne Rezept? Obwohl das Grüne Rezept schon seit Jahren in Arztpraxen verwendet wird, ist es vielen Patienten und

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne

Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne KOMBIMED ZAHN TARIFE KDT50 / KDT85 / KDBE Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne KOMBIMED ZAHN. ZUSATZVERSICHERUNG FÜR GESETZLICH VERSICHERTE. Ich vertrau der DKV Das sind Ihre Ansprüche als gesetzlich

Mehr

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Sie bekommen Ergänzungs leistungen? Dann ist dieses Merk blatt für Sie. Ein Merk blatt in Leichter Sprache Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Wann bekommen Sie Geld zurück? Dieser

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Totalprothetik. Natürliche Ästhetik auch bei den Dritten. Lust auf schöne Zähne

Totalprothetik. Natürliche Ästhetik auch bei den Dritten. Lust auf schöne Zähne Totalprothetik Natürliche Ästhetik auch bei den Dritten. Lust auf schöne Zähne Totalprothetik Die Dritten für mehr Lebensqualität Die Zähne bis ins hohe Alter zu erhalten, erreicht heute jedoch leider

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne

Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne KOMBIMED ZAHN TARIFE KDT/KDT50/KDT85/KDBE Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne KOMBIMED ZAHN. ZUSATZVERSICHERUNG FÜR GESETZLICH VERSICHERTE. Ich vertrau der DKV Warum entscheiden Sie nicht selbst, wie

Mehr

Für gesunde und schöne Zähne. Mit den Zusatzversicherungen der DBV bleibt Ihre Zahnvorsorge bezahlbar.

Für gesunde und schöne Zähne. Mit den Zusatzversicherungen der DBV bleibt Ihre Zahnvorsorge bezahlbar. Für gesunde und schöne Zähne Mit den Zusatzversicherungen der DBV bleibt Ihre Zahnvorsorge bezahlbar. Starker Schutz für gesunde und schöne Zähne. Zu einem schönen Lächeln gehören gepfl egte Zähne. Vieles

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne

Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne KOMBIMED ZAHN TARIFE KDT/KDT50/KDT85/KDBE Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne KOMBIMED ZAHN. ZUSATZVERSICHERUNG FÜR GESETZLICH VERSICHERTE. SEHR GUT (1,4) KombiMed Tarif KDT85 + KDBE SEHR GUT (1,4) KombiMed

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache BERLINprogramm 2011 2016 Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt Leichte Sprache Klaus Wowereit und die SPD die Zukunft fest im Blick. spdim1013_broschuere_a6_12s_psouc_4ed.indd

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV Die große Mehrheit der Deutschen ist zufrieden mit der medizinischen Versorgung. Das zeigen aktuelle Umfragen. Die Zufriedenheit ist bei den Privatversicherten sogar ein paar Prozentpunkte höher. Aber

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne

Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne KOMBIMED TARIFE DT50 / DT85 / DBE Zeigen Sie den hohen Kosten die Zähne KOMBIMED FÜR IHRE ZAHNGESUNDHEIT. ZUSATZVERSICHERUNG FÜR GESETZLICH VERSICHERTE. Ich vertrau der DKV Zum Zahnarzt geht niemand gern

Mehr

Zahnzusatzversicherungen. Sechs Fragen Sechs Antworten. Versicherungen Immobilienfinanzierungen Vermögensaufbau

Zahnzusatzversicherungen. Sechs Fragen Sechs Antworten. Versicherungen Immobilienfinanzierungen Vermögensaufbau Zahnzusatzversicherungen Sechs Fragen Sechs Antworten Versicherungen Immobilienfinanzierungen Vermögensaufbau 1. 2. Wieso überhaupt eine zusatzversicherung? Zahlt meine gesetzliche Krankenkasse (GKV) nicht

Mehr

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) Grußwort Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung Behandlungsfehler: Häufigkeiten Folgen für Arzt und Patient von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) am 4. April

Mehr

Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg. Leitfaden Basistarif. Information für den Zahnarzt. Stand: Dezember 2008

Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg. Leitfaden Basistarif. Information für den Zahnarzt. Stand: Dezember 2008 Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Information für den Zahnarzt Stand: Dezember 2008 2 Zum Thema Der neue Basistarif tritt zum 1. Januar 2009 in Kraft. Basistarifversicherte bleiben Privatversicherte.

Mehr

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Kolleginnen und Kollegen der Linkspartei, Sie haben mit Ihren Anträgen

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f.

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f. Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie formulieren Ihre Vermutungen und Meinungen. Was machen Sie? Sie erklären Wörter und Ausdrücke und beurteilen Aussagen. Einkaufen im Internet Lektion 5 in Themen neu

Mehr

Bitte. lesch.informiert: Prophylaxe und Mundhygiene

Bitte. lesch.informiert: Prophylaxe und Mundhygiene Bitte lächeln! lesch.informiert: Prophylaxe und Mundhygiene lesch.dentalpraxis Individualprophylaxe für Erwachsene Um die eigenen Zähne lange gesund und schön zu erhalten, reicht die Zahnpflege zu Hause

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna

Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 So wird man Tagespflegeperson... 8 Pflegeerlaubniss... 8 Qualifikation... 9 Räumlichkeiten... 11 Die Aufgaben

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 03 / Nr. VORSCHLÄGE ZUR REFORM DES GESUNDHEITSSYSTEMS Die Bevölkerung findet kaum etwas zumutbar Allensbach am Bodensee, Ende August 03 - Die überwältigende

Mehr

BARMER GEK Zahnreport 2014 Sachsen

BARMER GEK Zahnreport 2014 Sachsen 1 BARMER GEK Zahnreport 2014 Sachsen Gute Zähne sind kein Selbstläufer Netzwerkarbeit für Gesunde Zähne - Landesarbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege des Freistaates Sachsen e.v. (LAGZ) Pressekonferenz

Mehr

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT FINANZIELLE SICHERHEIT IST IM ERNSTFALL UNVERZICHTBAR Ein Todesfall verändert das Leben Ihrer Angehörigen nachhaltig. Wenn Sie frühzeitig vorsorgen,

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Künstliche Zahnwurzeln Implantate sind heute in vielen Fällen geeignet, den Traum eigener, fest verankerter Zähne

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat einen Entwurf für ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

BETRIEBS- KRANKENKASSE

BETRIEBS- KRANKENKASSE BETRIEBS- KRANKENKASSE Gesetzlich versichert, privat behandelt Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler Privater Status für gesetzlich Versicherte Gesundheit ist das höchste Gut: Deshalb ist

Mehr

Keiner sieht einen Unterschied!

Keiner sieht einen Unterschied! Keiner sieht einen Unterschied! 2 Sich sicher fühlen und essen, was man will Haben Sie einen oder mehrere Zähne verloren? Oder tragen Sie eine Prothese, mit der Sie nicht zufrieden sind? Kein Grund zur

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Die Aussagen auf den folgenden Seiten beziehen sich auf Situationen, Gedanken und Gefühle, die man im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Zahnersatz Ein schönes Lächeln mit dem Zahnersatz zum Spartarif

Zahnersatz Ein schönes Lächeln mit dem Zahnersatz zum Spartarif Zahnersatz Ein schönes Lächeln mit dem Zahnersatz zum Spartarif Feste zubeissen bitte Guter Zahnersatz, besonders günstig Sie brauchen eine Brücke, Krone oder Prothese und möchten auch für sehr gute Qualität

Mehr

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Häufig werden Handwerker von Verbrauchern nach Hause bestellt, um vor Ort die Leistungen zu besprechen. Unterbreitet der Handwerker

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Gönnen Sie Ihrem Lächeln mehr als Standard

Gönnen Sie Ihrem Lächeln mehr als Standard Gönnen Sie Ihrem Lächeln mehr als Standard Das bietet Ihnen die gesetzliche Krankenkasse Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen für Zahnersatzmaßnahmen nur noch sogenannte Befundorientierte Festzuschüsse.

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr