Ambulante medizinische Versorgung in NRW -

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1 Ambulante medizinische Versorgung in NRW - Mangel trotz Überfluss Versorgungsengpässe sse durch Umsteuern bewältigen! Verband der Ersatzkassen e. V. Landesvertretung Nordrhein-Westfalen SPD Landesparteitag NRW , Münster

2 Aktuelle Entwicklungen der Angebotsstrukturen gefährden bedarfsgerechte Versorgung! 1. Bedarfsunabhängige Niederlassungsentscheidungen 2. Trend zur Konzentration in Städten (Zentralisierung) 3. Trend zur Spezialisierung fehlende Kinderärzte in sozial schwachen Stadtbezirken enorme Dynamik von überflüssigen IGEL- und Selbstzahlerangeboten, vor allem in Zentren gleichzeitig lange Wartezeiten auf Termine allgemeinmedizinisches Versorgungsangebot auf dem Land geht zurück 2 Landesvertretung NRW

3 Versorgungsengpässe sse sind vor allem für die Älteren auf dem Land zu befürchten! Zuwachs der Gruppe der 61 bis unter 80-jährigen Veränderung Bevölkerung Zuwachs von 0 bis unter 10 % Zuwachs von 10 bis unter 25 % Zuwachs 25 bis unter 40 % Zuwachs über 40 % 3 Landesvertretung NRW

4 Herausforderungen für die Sicherstellung eines flächendeckenden Versorgungsangebotes Die alternde Gesellschaft braucht eine große Zahl an bezahlbaren medizinischen und pflegerischen Personalressourcen - wohnortnah. Bei sinkenden Erwerbstätigenzahlen müssen wir mit weniger Ärzten auskommen. Viele Ärzte werden mittelfristig die Altersgrenze erreichen. Die Trends zur Spezialisierung und Zentralisierung bei den Ärzten erschweren die Nachbesetzung auf dem Land. Die Krankenhäuser müssen sich stärker auf die Grundversorgung konzentrieren und arbeitsteilig aufstellen. 4 Landesvertretung NRW

5 Das Angebot an allgemeinmedizinisch tätigen tigen Ärzten muss gestärkt werden! Ausweitung des Lehrangebots, Studienplätze Anpassung der Fort- und Weiterbildungsvorschriften ggf. Anpassung der Krankenhausplanung stärkere Gewichtung in der Bedarfsplanung 5 Landesvertretung NRW

6 Regionale Strukturpolitik in den ländlichen Gebieten muss private Lebensführung attraktiv machen! Schulen Kinderbetreuung Freizeitangebote Einkaufsmöglichkeiten Arbeitsangebot für Partner 6 Landesvertretung NRW

7 Das Leistungsangebot muss flexibler organisiert werden! Arbeitsteilung Niedergelassener mit Krankenhäusern stärken Ermächtigung von Krankenhausärzten mobile Leistungsangebote EVA, AGNES, VERA Förderung von medizinischen Versorgungszentren, insbesondere an Krankenhäusern 7 Landesvertretung NRW

8 Institutioneller Rahmen und ökonomische Anreize müssen bedarfsgerechtes Versorgungsangebot garantieren! 1. Die Bedarfsplanung muss für eine gleichmäß äßigere Verteilung der Arztsitze sorgen - strikte Sperrung bei Überversorgung - keine Wiederbesetzung bei Praxisaufgabe (ggf. Stilllegungsprämien) - Aufkauf von Arztsitzen in Ballungsgebieten durch die KV - ergänzt durch kleinräumige Bedarfsplanung 2. Krankenhausplanung muss Häuser stärker auf die Grundversor- gung konzentrieren und arbeitsteilig aufstellen 3. Sicherstellungsabschläge ge bei Überversorgung speisen Zuschläge und ggf. besondere Investitionen bei Unterversorgung 8 Landesvertretung NRW

9 Zahlen Daten - Fakten 9 Landesvertretung NRW

10 Mit Arztpraxen ist NRW planerisch überversorgt! 1. Keiner der 54 Planungsbereiche ist unterversorgt weder hausnoch fachärztlich. 2. In der hausärztlichen Versorgung sind in Nordrhein mehr als 2/3, in Westfalen mehr als die Hälfte der Planungsbereiche überversorgt. 3. In der fachärztlichen Versorgung gibt es fast ausschließlich überversorgte Gebiete Versorgungsgrad bei Chirurgen, Internisten, Radiologen vielfach über 150 Prozent. 4. Insgesamt sind in NRW mehr als Ärzte oberhalb des Versorgungsgrades von 100 Prozent zugelassen. 10 Landesvertretung NRW

11 Die niedergelassenen Ärzte konzentrieren sich immer mehr in den (über ber-) versorgten Zentren! Niedergelassene Ärzte je EW Köln Bielefeld Essen NRW HSK Höxter 11 Landesvertretung NRW

12 Das Angebot an Spezialisten in NRW steigt, die allgemeinmedizinische Versorgung stagniert bereits! Hausärzte Fachärzte Landesvertretung NRW

13 Auch aus der Bundessicht muss das Angebot an Allgemeinmedizinern gestärkt werden! Darstellungen: GKV-Spitzenverband 13 Landesvertretung NRW

14 Mythos Ärztemangel rztemangel Die Debatte um den Ärztemangel rztemangel und seine Ursachen folgt größ ößtenteils der Linie, unbedeutende aktuelle Tendenzen aufzubauschen... Kaum thematisiert: - hohe Arztdichte im internationalen Vergleich - ständig steigende Arztzahlen - unbedeutende Netto-Abwanderungen ins Ausland - stabiler Anteil der Ärzte außerhalb von Praxis und Klinik Quelle: Bertelsmann Stiftung: Gesundheitsmonitor 2/ Landesvertretung NRW

15 Das Angebot an Ärzten war noch nie so groß wie heute! : Berufstätige Ärzte in NRW Quelle: Landesärztekammern 15 Landesvertretung NRW

16 2010 kamen in Nordrhein-Westfalen 249 Einwohner auf einen Arzt 1990 waren es noch 347! Landesvertretung NRW

17 Weniger Menschen in NRW brauchen weniger Ärzte Einwohnerin NRW Landesvertretung NRW

18 ... und werden mit weniger auskommen müssen! - Entwicklung im Verhältnis zu ,0 % ,1 % ,8 % ,3 % Bevölkerung Erwerbstätige tige 18 Landesvertretung NRW

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