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2 PRESSEINFORMATION Eine neue Abflughalle für die Gäste des Flughafen Graz Neue Abflughalle geht morgen offiziell in Betrieb. Gesamtumbau ist bis Ende des Jahres 2005 abgeschlossen. Graz, am : Morgen, am Dienstag, den 22.März gerade rechtzeitig vor Beginn des Sommerflugplanes - übergibt der Flughafen die neue Abflughalle der Öffentlichkeit. Damit ist die erste von drei Terminalbaustufen abgeschlossen, die den Flughafen noch bis Ende des Jahres beschäftigen werden. Notwendig wurde der Bau des neuen Terminals aufgrund der stetig steigenden Passagierzahlen so wurde bereits im letzten Jahr die Kapazitätsgrenze des bisher bestehenden Gebäudes um fast Passagiere gesprengt. Als langjähriger Vorsitzender des Aufsichtsrates der bin ich dem Flughafen auf das Engste verbunden, erklärt Präsident, Bürgermeisterstellvertreter a.d. Mag. Dr. Alfred Edler, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Grazer Stadtwerke AG. Daher ist es mir eine große Freude, heute die Teilinbetriebnahme dieses neuen Meilensteins in der Geschichte des Flughafen Graz vorzunehmen um damit auch gleichzeitig eine neue Ära einzuleiten! Wenn auch die neue Abflughalle morgen offiziell der Öffentlichkeit übergeben wird, die Bauarbeiten gehen am Flughafen Graz weiter: Mit der Fertigstellung der Abflughalle konnte der erste und aufwendigste von drei Bauabschnitten abgeschlossen werden. Bauabschnitt II, der Umbau des bestehenden Abflugbereichs wird im September 2005 fertig gestellt. Mit Beendigung von Bauabschnitt III, der Adaptierung der bestehenden Ankunft, wird das Gesamtprojekt Ende dieses Jahres abgeschlossen. Dringend notwendig geworden ist der Ausbau des Flughafens auf der einen Seite wegen der stetig steigenden Passagierzahlen, auf der anderen Seite aufgrund des erhöhten Platzbedarfs in der allgemeinen Abwicklung - bestimmt durch verschiedene EU-Gesetze. 2

3 Seit der Planung des bestehenden Fluggastgebäudes im Jahr 1990 haben sich die Fluggastzahlen bis einschließlich 2000 weit mehr als verdoppelt. Vor allem aktuelle Tagesspitzen mit über Passagieren am 18. Mai 2004 waren es gar 6.241, stellten an den Flughafen aufgrund der Platzproblematik enorme Herausforderungen berichtet Mag. Gerhard Widmann, Geschäftsführer des Flughafen Graz. Auf Passagiere war das bisherige Terminal ausgelegt im Jahr 2004 wurde die Grenze nur knapp verfehlt! Abgesehen davon musste der Flughafen angesichts des gestiegenen Platzbedarfs aufgrund neuer EU-Gesetze seine Non-Schengen Abfluggäste und einen Teil der Gepäckförderanlage bereits in je einem Containerprovisorium mit ca. 600 m2 unterbringen der Flughafen platzte also wirklich bereits aus allen Nähten. Auch die Grazer Stadtwerke AG, gerade erst Eigentümer des Airports geworden, zeigen sich über die Entwicklungen am Grazer Flughafen sehr erfreut: Die erfolgreiche Geschichte des Grazer Flughafens findet nun mit dem durch das erhöhte Passagieraufkommen nötig gewordenen neuen Terminal ihre Fortsetzung. Wir freuen uns über diese Entwicklung, die die Position des Flughafens als wichtigste Infrastrukturdrehscheibe von Südostösterreich im Kreuzungspunkt von bedeutenden Autobahnen und Eisenbahnlinien noch verstärkt, unterstreicht Vorstandsdirektor Mag. Dr. Wolfgang Messner. Und Vorstandsdirektor Dipl. Ing. Wolfgang Malik hebt weiters die Architektur des neuen Terminals hervor: Das neue Terminal als Tragfläche - dieses Design punktet mit der gelungenen Visualisierung von Dynamik und seiner lichtdurchfluteten Offenheit. Die den modernsten internationalen Standards entsprechende Architektur, die in einer gelungenen Symbiose mit dem bestehenden Gebäude einen eigenen, aufsehenerregenden Weg geht, unterstreicht die Funktion des Grazer Flughafens als Tor zur weiten Welt in optimaler Art und Weise. Wie schon der bestehende Bau, so wurde auch das neue Abflugterminal vor allem nach einer Richtlinie erbaut: kurze Wege und Überschaubarkeit! Auf den Komfort der Passagiere und den raschen Wechsel der Verkehrsmittel wurde höchstes Augenmerk gelegt. Gute Orientierbarkeit ist durch die Glasfassade bereits vor Betreten der Abfertigungshalle möglich. Zusätzliche Serviceeinrichtungen wie Shops, Gastronomie, anmietbare Konferenzräumlichkeiten und vieles mehr stehen den Passagieren zur Verfügung. 3

4 Fact-Sheet: Chronik: Beginn der internen Planungsarbeiten: Jänner Entschieden hat man sich für dieses Gebäude im Rahmen eines 2-stufigen EU-weiten Generalplanerwettbewerbs. Von den insgesamt 39 eingereichten Beiträgen in der 1. Stufe (Ideenwettbewerb) wurden 10 Teilnehmer vom Preisgericht ausgewählt und zur Deklaration ihrer Generalplaner-Teams eingeladen. Alle 10 Teilnehmer konnten die gestellten Anforderungen an die Generalplanerqualifikation nachweisen. Das Preisgericht prämierte unter dem Vorsitz von Architekt Prof. Dietmar Eberle am 17. und 18. Juni 2002 das Generalplaner-Team der Architekten Pittino&Ortner aus Deutschlandsberg mit dem 1. Preis. Bauherr/Projektleitung: Generalplaner: ARGE Generalplaner Pittino&Ortner / Werner Consult (Deutschlandsberg) Projektsteuerung: Hans Lechner ZT (Wien) Örtliche Bauaufsicht: IKK ZT-OEG (Graz) Der Baubeginn erfolgte schließlich im August 2003, wobei der Gesamtbau in drei Abschnitte geteilt wurde: Bauabschnitt I Neubau Abflughalle (August 2003 März 2005) Bauabschnitt II Umbau bestehender Abflugbereich (März 2005 September 2005) Bauabschnitt III Adaptierung bestehende Ankunft (September 2005 Ende 2005) Das neue Gebäue verfügt über eine Nutzfläche von ca m 2 ; hier finden sich unter anderem: 24 Check-In Counter 14 Gates 3 Cafes (Gesamtfläche: rund 300 m 2 1 Restaurant (Gesamtfläche: rund 450 m 2 ) zwei Shops mit einer Gesamtgröße von 800 m 2 (bisher ca. 260 m 2 ) 4

5 eine VIP-Lounge (jetzt mit ca. 200 m 2 bisher ca. 88 m 2 ) mit einem Arbeits-, Ruhe und einem Kommunikationsbereich sowie einem Selbstbedienungsbereich mit Erfrischungen und Snacks. Konferenzräumlichkeiten: 4 verschiedene Räume mit unterschiedlicher Ausstattung direkt neben dem Restaurant Airest situiert, die durch verstellbare Trennwände auf unterschiedliche Art mit einander und bei Großveranstaltungen auch mit dem Restaurant Airest - kombiniert werden können. Veranstaltungen in einer Größenordnung von Personen (je nach Art der Veranstaltung) sind möglich Besucherterrasse Von VIP-Lounge, Konferenzräumlichkeiten und Restaurant hat man einen atemberaubenden Blick auf das Geschehen auf dem Vorfeld. Im gesamten Abflugterminal ist Wireless LAN möglich 5

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