Evaluation des Berufsbilds Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen. Ergebnisbericht

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1 Evaluation des Berufsbilds Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Ergebnisbericht

2 Evaluation des Berufsbilds Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Ergebnisbericht Juli 2011

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4 Evaluation des Berufsbilds Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Ergebnisbericht Herausgegeben vom Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.v. und dem Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh Juli 2011

5 Herausgeber: Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.v. Arabellastraße München Telefon: Telefax: Internet: Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh Obere Turnstraße Nürnberg Telefon: Telefax: Internet: info@f-bb.de Redaktion: Nina Lindauer Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.v. Autorinnen/Autoren: Nadine Frank Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh Mario Gottwald Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh Gleichstellungshinweis: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit des Textes wird im Folgenden auf die Nennung beider Personensubstantive und -pronomina verzichtet. Selbstverständlich sind stets beide Geschlechter gemeint. Danksagung: Unser herzlicher Dank gilt Andrea Flex, die das Projekt Evaluation im Rahmen Ihrer Diplomarbeit tatkräftig unterstützt hat.

6 Vorwort Die heutige Versicherungslandschaft ist geprägt von sich stetig verändernden politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, einer hohen Produktvielfalt und einer gestiegenen Erwartungshaltung der Kunden. Unabhängig vom Einsatzgebiet müssen die Beschäftigten der Versicherungsbranche zunehmend kunden- und serviceorientiert handeln, über ein profundes spartenübergreifendes Breitenwissen verfügen und ausgeprägte unternehmerische Kompetenzen aufweisen. Mit der neuen Ausbildung Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen hat die Versicherungsbranche im Jahr 2006 auf diesen Wandel reagiert und die berufliche Erstausbildung an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst. Eingeleitet wurde die Neuordnung des Berufsbilds bereits im Jahr 2004 mit einer innovativen Methode der Früherkennung von Qualifikationsbedarf: der Zukunftswerkstatt Versicherung. Mit Hilfe von Zukunftsszenarien wurden die Branchenentwicklungen und die damit einhergehenden künftigen Anforderungen an die Mitarbeiter in Versicherungsunternehmen prognostiziert. Die Erkenntnisse aus der Zukunftswerkstatt dienten als Grundlage für die Neuordnung des Ausbildungsberufs. Das neugeordnete Berufsbild Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen ging, begleitet durch eine umfassende Implementierungsstrategie, an den Start. Das Ziel: die Partner der Berufsausbildung (Ausbilder, Lehrer und Prüfer) zu informieren und zu schulen. Durch verschiedene Maßnahmen und Medien sollten diese dazu befähigt werden, den neuen Ausbildungsberuf in der Praxis optimal umzusetzen. Das BWV hat den Anspruch, die Aktualität und die Qualität der beruflichen Erstausbildung stets auf sehr hohem Niveau zu halten. Aus diesem Grund wurden zum Zwecke der Qualitätssicherung die bei der Neuordnung eingesetzten Methoden, die Konzeption und die Implementierungsstrategie auf den Prüfstand gestellt das Berufsbild wurde evaluiert! Die Ergebnisse sollten Aufschluss darüber geben, ob das neue Berufsbild den hohen Erwartungen gerecht wird und ob es die Akzeptanz der Akteure in der Praxis gefunden hat. Mit dem vorliegenden Bericht möchten wir Ihnen einen Überblick über die zentralen Ergebnisse der Evaluation des Berufsbilds Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen geben. Mein herzlicher Dank gilt allen Teilnehmern an der Befragung und Unterstützern der Evaluation! Durch Ihre Mithilfe haben Sie wesentlich zum Gelingen der Evaluation und zur Qualitätssicherung der Beruflichen Bildung beigetragen, denn Sie dürfen sicher sein: diese Ergebnisse sind die Grundlage für die nächste Optimierung. Michael Weyh Geschäftsführer, Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.v.

7 Vorwort Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) wurde im Sommer 2010 beauftragt, die Implementierung des neuen Berufsbildes Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen zu evaluieren. Mit der Winterprüfung 2009/2010 hatte erstmals vollständiger Jahrgang die Ausbildung im neuen Berufsbild durchlaufen. Ein zeitlich günstiger Anlass nachzufragen, ob die gewünschten Effekte auch erzielt werden konnten und wie zufrieden die Ausbildungsakteure mit dem Umsetzungsprozess sind. Das Echo aus der Ausbildungspraxis war hierzu nicht durchgehend positiv. Vor allem die Umgestaltung des Prüfungswesens und der erhöhte Ausbildungsaufwand stießen auf Kritik. Eine zentrale Aufgabenstellung der Evaluation war es demzufolge auch, den Handlungsbedarf bezüglich der Verbesserung der Ausbildungsstruktur und Prüfungspraxis aufzuzeigen. Für darauf basierende berufsbildungspolitische Entscheidungsprozesse ist allerdings eine verlässliche repräsentative Informationsbasis erforderlich. Das f-bb hat dazu eine umfassende Befragung aller von der Neuordnung betroffenen Akteure im Herbst 2010 durchgeführt. Dies geht über den Standard von Evaluationen in der beruflichen Ausbildung hinaus, in denen in der Regel Ausbilder- und Auszubildendenbefragungen dominieren. Durch die umfassende Einbindung von Vorständen der Versicherungswirtschaft, den betrieblichen und berufsschulischen Ausbildungsakteuren, den Absolventen der Ausbildung sowie den Geschäftsführern der Regionalstellen des Berufsbildungswerkes der Versicherungswirtschaft konnte eine gute Ausgangsbasis für einen gemeinsamen Dialog zur Weiterentwicklung des Berufsbildes geschaffen werden. Die erfreulich hohen Beteiligungsquoten und die konstruktive Auseinandersetzung mit den Befragungsinhalten unterstreichen den dazu bestehenden Diskussionsbedarf und die Bereitschaft der handelnden Akteure in der Assekuranz, hierzu einen Beitrag zu leisten. Die Evaluationsergebnisse geben einen Orientierungsrahmen zur Weiterentwicklung des Berufsbildes entlang der betrieblichen und branchenspezifischen Anforderungen. Die vorliegende Evaluation zum Neuordnungsprozess und seinen erzielten Effekten ist somit zentraler Bestandteil zur Sicherung der Ausbildungsqualität. Dr. Ottmar Döring Stellvertretender Geschäftsführer, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh

8 Inhaltsverzeichnis 1 Evaluation des Berufsbilds Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen Anlass und Ziele der Evaluation Vorgehen der Evaluation und Rahmendaten Ergebnisse der Evaluation Kompetenzprofil von KVF für das Jahr 2010 und für das Jahr Aktuelle und künftige Relevanz der formulierten Kernkompetenzen für das Berufsbild Aktuelle und künftige Relevanz der in 2004 prognostizierten Kompetenzanforderungen für das Berufsbild Relevanz von Wissen zu Finanzprodukten Relevanz der Fachrichtung Finanzberatung Ausbildungsstruktur Praxisrelevanz der Wahlbausteine der Fachrichtung Versicherung Möglichkeiten zur praxisorientierten Vermittlung der Inhalte der Ausbildungsordnung im Unternehmen Möglichkeiten zur praxisorientierten Vermittlung der Lernfelder des Rahmenlehrplans in der Berufsschule Einsatzmöglichkeiten nach der Ausbildung Prüfungswesen Relevanz der vermittelten Ausbildungsinhalte für das Bestehen der Abschlussprüfung Instrumente zur Prüfungsvorbereitung Angemessenheit der Prüfungsanforderungen Eignung der Prüfungsinstrumente Benotung im Rahmen der IHK-Abschlussprüfung Veränderungen bezüglich des Prüfungsaufwandes Implementierung des Berufsbilds Informierende Institutionen Informationsmedien und -maßnahmen Gesamtbewertung der Konsequenzen des Neuordnungsprozesses Bewertung der Neuerungen der Ausbildungsstruktur Bewertung der Effekte der Neuordnung Akzeptanz des neuen Berufsbilds Optimierungspotenziale aus Sicht der Befragten Weiterentwicklung der Fachrichtung Finanzberatung Prüfung der Passung der Wahlbausteine in der Fachrichtung Versicherung Verbesserung der Möglichkeiten zur Bearbeitung komplexer Aufgaben im Rahmen der Ausbildung Optimierung der Prüfungspraxis zum Fallbezogenen Fachgespräch

9 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Übersicht Evaluationskonzept... 7 Abb. 2: Praxisorientierung der Kernkompetenzen von KVF (2010) Abb. 3: Prognose der Praxisrelevanz der Kernkompetenzen von KVF für das Jahr Abb. 4: Bearbeitung komplexer Sachverhalte als Kernkompetenz Abb. 5: Kompetenzanforderungen an das Berufsbild KVF Abb. 6: Kompetenzanforderungen an das Berufsbild KVF (2010/2015) Strategische Entscheider und Geschäftsführer BWV Regional im Vergleich Abb. 7: Relevanz der Vermittlung von Inhalten zu Finanzprodukten für das eigene Unternehmen (2010) Abb. 8: Relevanz der Vermittlung von Inhalten zu Finanzprodukten im Jahr Abb. 9: Bedeutung der Fachrichtung Finanzberatung für das eigene Unternehmen (2010).. 20 Abb. 10: Bedeutung der Fachrichtung Finanzberatung für die gesamte Versicherungsbranche (2010) Abb. 11: Bedeutung der Fachrichtung Finanzberatung für die gesamte Versicherungsbranche (2015) Abb. 12: Praxisorientierte Vermittlung der Inhalte der Ausbildungsordnung in der Fachrichtung Versicherung Abb. 13: Praxisorientierte Vermittlung der Inhalte der Ausbildungsordnung in der Fachrichtung Finanzberatung Abb. 14: Vermittlung der Lernfelder des Rahmenlehrplans in der Berufsschule Abb. 15: Einsatzflexibilität von KVF im Unternehmen Abb. 16: Relevanz der in der Berufsschule vermittelten Inhalte Abb. 17: Relevanz der im Unternehmen vermittelten Inhalte Abb. 18: Angemessenheit der Prüfungsanforderungen aus Sicht der Absolventen Abb. 19: Eignung der Prüfungsinstrumente zur Messung der Kernkompetenzen von KVF Abb. 20: Eignung des Fallbezogenen Fachgesprächs für den Kompetenznachweis zur Bearbeitung komplexer Sachverhalte Abb. 21: Veränderung der Aussagekraft der Abschlussnoten nach der Neuordnung Abb. 22: Eignung der Bewertungsinstrumente für das Kundenberatungsgespräch Abb. 23: Eignung der Bewertungsinstrumente für das Fallbezogene Fachgespräch Abb. 24: Veränderung des Prüfungsaufwands für die schriftliche Prüfung Abb. 25: Veränderung des Prüfungsaufwands für die mündliche Prüfung Abb. 26: Veränderung der Ausbildungsqualität nach der Neuordnung Abb. 27: Bewertung der Neuausrichtung der Ausbildung Abb. 28: Veränderung des Ausbildungsaufwands nach der Neuordnung Abb. 29: Etablierung der Berufsbezeichnung Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen Abb. 30: Relevanz der Erstausbildung KVF zur Sicherung des Fachkräftebedarfs (2010) Abb. 31: Gesamtzufriedenheit mit dem Berufsbild KVF Tabellenverzeichnis Tab. 1: Teilnehmerzahl pro Zielgruppe... 5 Tab. 2: Praxisrelevanz und Aussagekraft der Überschriften der Wahlbausteine der Fachrichtung Versicherung Tab. 3: Instrumente zur Prüfungsvorbereitung aus Sicht der Auszubildenden Tab. 4: Informationskanäle der Befragungsgruppen Tab. 5: Nutzung von Informationsmedien und -maßnahmen

10 1 Evaluation des Berufsbilds Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen 1.1 Anlass und Ziele der Evaluation Ausgehend von den dynamischen Veränderungen in der Versicherungswirtschaft leitete das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) im Sommer 2004 mittels Szenariotechnik in einer Zukunftswerkstatt eine Neuordnung des Ausbildungsberufes Versicherungskaufmann ein. Ein zehnköpfiges Expertenteam aus strategischen Entscheidern der Versicherungswirtschaft erstellte unter Leitung von Wolfgang Flaßhoff, Mitglied des Vorstandes der HUK-Coburg und Vorstandsmitglied des BWV, eine Prognose der zukünftigen Arbeitsweise von Versicherern. Aus den Prognosen wurden die dazu notwendigen Anforderungen an die Mitarbeiter in Versicherungsunternehmen abgeleitet. Zentrales Ziel der Neuordnung war, die Vertriebs- und Handlungsorientierung stärker auszubauen. Infolge dessen wurde die Ausbildungsordnung Versicherungskaufmann modernisiert und um Aspekte der Finanzberatung erweitert. Das neu entstandene Berufsbild Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (im Folgenden KVF) trat am in Kraft. Die Neuordnung umfasst als wesentliche Elemente: die Einführung eines Fachrichtungsmodells mit Wahlbausteinen, die Umgestaltung des Prüfungswesens durch das Fallbezogene Fachgespräch als zweites mündliches Prüfungselement neben dem Kundenberatungsgespräch und eine verstärkte Vertriebs- und Prozessorientierung. Mit der Winterprüfung 2009/2010 hat ein erster, vollständiger Jahrgang die Ausbildung durchlaufen. In 2009 legten insgesamt Auszubildende ihre Abschlussprüfung ab, davon in der Fachrichtung Versicherung und 265 in der Fachrichtung Finanzberatung. Insgesamt lag die Bestehensquote bei 96,5 Prozent. Eine kooperative Umfrage des Arbeitgeberverbandes der Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV) und des BWV im Sommer 2009 zeigte, dass die Mehrheit der Versicherungsunternehmen mit der neuen Ausbildung zufrieden ist. Mit 35 Prozent sehen jedoch auch mehr als ein Drittel der Unternehmen noch Verbesserungsbedarf oder benennen Probleme bei der Umsetzung. Kritikpunkte werden auch von den Kammern in Bezug auf die Umgestaltung des Prüfungswesens geäußert. Erste Maßnahmen zur Optimierung der Ausbildungspraxis wurden schon umgesetzt, wie z.b. der organisierte Erfahrungsaustausch für Ausbilder und Prüfer sowie die Entwicklung von Leitlinien für die Durchführung des Fallbezogenen Fachgesprächs im mündlichen Prüfungsteil. 3

11 Vor dem Hintergrund der differenzierten Umfeldreaktion zur Neuordnung des Berufes hat das BWV das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) mit der Evaluierung des Neuordnungsprozesses beauftragt. Die Evaluation hatte zum Ziel, nützliche und abgesicherte Informationen zur Umsetzung und Qualität der Ausbildung zum KVF zur Verfügung zu stellen, auf Basis einer repräsentativen Informationsbasis sowohl positive Aspekte als auch Schwachstellen und Probleme zu identifizieren sowie Optimierungsbedarfe bezüglich der Neuordnung aufzuzeigen, im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses Maßnahmen zur Optimierung der Ausbildungsstruktur und des Prüfungswesens abzuleiten. Für die Bewertung des neugeordneten Berufsbilds sind folgende Fragestellungen für die Evaluation zentral: 1. Sind die in der Zukunftswerkstatt Versicherung 2004 postulierten Prognosen und Ziele im Jahr 2010 eingetreten? Sind die erstellten Prognosen bis 2015 weiterhin gültig? 2. Wie werden Ausbildungsstruktur, Rahmenlehrplan und das Prüfungswesen des novellierten Ausbildungsberufes in der Praxis bewertet? 3. Sind die Prüfungsinstrumente geeignet, die in der Ausbildungsverordnung geforderten Kompetenzen von KVF abzubilden? 4. Wie wurden Maßnahmen und Medien zur Implementierung des Berufsbilds genutzt, und wie werden sie von den Adressaten bewertet? 5. Welche Auswirkungen hat die Einführung des neuen Berufsbilds auf die Qualität der Ausbildung? Inwieweit wird das neue Berufsbild angenommen und akzeptiert? 4

12 1.2 Vorgehen der Evaluation und Rahmendaten Ein besonderes Anliegen dieser Evaluationsstudie war es, grundlegende Erkenntnisse zu den Umsetzungsprozessen und angestrebten Zielen mittels repräsentativer Erhebungen bei allen von der Neuordnung des Ausbildungsberufes betroffenen Akteuren zu gewinnen. Hierzu wurde eine Onlineumfrage bei verschiedenen Zielgruppen durchgeführt: Strategische Entscheider (Vorstände und Führungskräfte) sowie Mitglieder der Zukunftswerkstatt Versicherung 2004, Personal- und Ausbildungsleiter, Leiter Personalentwicklung, hauptamtliche Ausbilder für den Innen- und Außendienst sowie Ausbilder am Arbeitsplatz, Berufsschullehrer, Geschäftsführer der BWV Regional und KVF nach der Ausbildung. An der Umfrage beteiligten sich knapp Personen, die sich wie folgt auf die sechs Zielgruppen der Befragung verteilen (vgl. Tabelle 1). Tab. 1: Teilnehmerzahl pro Zielgruppe Zielgruppe Anzahl der Teilnehmer Strategische Entscheider 47 KVF-Absolventen 452 Leiter Erstausbildung(EAB)/Personal 133 Ausbilder 366 Berufsschullehrer 168 Geschäftsführer BWV Regional 23 Die Zielgruppe der Strategischen Entscheider wurde zu ca. 30 Prozent erreicht. Von den etwa Absolventen des Ausbildungsberufes KVF nahmen nahezu 13 Prozent teil. Die Befragungsbeteiligung der Berufsschullehrer lag bei rund 45 Prozent und von den Geschäftsführern BWV Regional nahmen 62 Prozent an der Umfrage teil. Hoch ist mit 133 bzw. 366 antwortenden Personen auch die absolute Teilnehmerzahl der Leiter Erstausbildung/Personal bzw. der Ausbilder. 5

13 Inhalte der Befragungen waren die Bewertung der aktuellen und künftigen Relevanz der in der Zukunftswerkstatt Versicherung 2004 formulierten Kompetenzanforderungen an KVF, die Bewertung der aktuellen und künftigen Relevanz der Fachrichtung Finanzberatung für die Versicherungswirtschaft, die Bewertung der Passung der Inhalte der Ausbildungsordnung und des Rahmenlehrplans mit den betrieblichen Anforderungen sowie die Möglichkeiten zu deren praxisorientierten Vermittlung, die Bewertung des Prüfungswesens, die Bewertung der Informations- und Kommunikationsstrukturen, die im Rahmen der Einführung des neugeordneten Berufsbilds zur Verfügung standen, und die Gesamtbewertung der Konsequenzen des Neuordnungsprozesses, vor allem in Bezug auf die Ausbildungsqualität. Durch die Analyse und Bewertung der Befragungsergebnisse soll ein umfassendes Bild zur Implementierung, den Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren sowie deren Folgen bei der Umsetzung des neuen Berufsbilds erfasst werden. Ergänzend wurden Telefoninterviews mit Berufsberatern in ausgewählten Arbeitsagenturbezirken (n=7) durchgeführt. Im Rahmen der telefonischen Kurzbefragung wurde erhoben, welche Medien und Maßnahmen zur Information über das neugeordnete Berufsbild KVF genutzt wurden, und ob weiterer Informationsbedarf vor dem Hintergrund der Beratungsanfragen im Rahmen der Berufsberatung besteht. Zudem wurden die Berufsberater zu ihrer Einschätzung bezüglich Akzeptanz und Etablierung des neuen Berufsbilds befragt. Zur Diskussion und Einordnung relevanter Evaluationsergebnisse aus den Onlineumfragen wurde abschließend ein Workshop im Sinne einer qualitativen Nachbefragung mit Leitern Erstausbildung/Personal und Ausbildern (n=11) aus der Versicherungswirtschaft unter Beteiligung des BWV durchgeführt. Neben der Diskussion ausgewählter Evaluationsergebnisse zu Veränderungen infolge der Neuordnung der Ausbildungsstruktur sowie zur Akzeptanz des Berufsbilds stand die Frage nach der Passung der Wahlbausteine in der Fachrichtung Versicherung und die Möglichkeiten zur Bearbeitung komplexer Aufgaben in der betrieblichen Ausbildungspraxis im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses. Folgende Darstellung gibt eine Übersicht über den Ablauf der Evaluationsstudie und die eingesetzten Instrumente (vgl. Abbildung 1): 6

14 Abb. 1: Übersicht Evaluationskonzept 7

15 2 Ergebnisse der Evaluation 2.1 Kompetenzprofil von KVF für das Jahr 2010 und für das Jahr 2015 Qualifizierte Arbeitskräfte sind ein Schlüsselfaktor für Unternehmen, um den Herausforderungen einer sich stetig verändernden Umwelt begegnen zu können. Insbesondere in wissensbasierten Branchen, wie der Assekuranz, sind die Arbeitsanforderungen einem raschen Wandel unterzogen. Daher ist es erforderlich, die Kompetenzen der Mitarbeiter entlang eines an der betrieblichen Praxis orientierten Anforderungsprofils kontinuierlich weiterzuentwickeln, um die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens sowie der gesamten Branche langfristig sicherzustellen. Unter Kompetenzen werden Bündel von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten verstanden, welche für die berufliche Leistung relevant sind. Im Jahr 2004 haben Vorstände und Führungskräfte im Rahmen der Zukunftswerkstatt Versicherung eine Reihe von Prognosen in Bezug auf die Kompetenzanforderungen an KVF im Jahr 2010 erstellt, auf deren Basis die Neuordnung von Struktur und Inhalten der Ausbildung eingeleitet wurden. Eine zentrale Neuerung bestand in der Einführung des Fachrichtungsmodells mit der neuen Fachrichtung Finanzberatung. Im Rahmen der Evaluation galt es daher zu prüfen, inwieweit die formulierten Kernkompetenzen, die KVF nach der Ausbildung haben sollten, den betrieblichen Anforderungen aktuell und in Zukunft entsprechen (Kapitel 2.1.1), inwieweit die dazu gehörenden Kompetenzanforderungen an die Mitarbeiter, welche in der Zukunftswerkstatt Versicherung 2004 prognostiziert wurden, den betrieblichen Anforderungen aktuell und in Zukunft gerecht werden (Kaptitel 2.1.2), inwieweit das Wissen zu Finanzprodukten faktisch an Relevanz für die Versicherungswirtschaft gewonnen hat (Kapitel 2.1.3), und inwieweit sich in diesem Zusammenhang auch die Relevanz der Fachrichtung Finanzberatung mittlerweile legitimiert hat (Kapitel 2.1.4). 8

16 2.1.1 Aktuelle und künftige Relevanz der formulierten Kernkompetenzen für das Berufsbild Von Beschäftigten in der Versicherungswirtschaft wird eine große Bandbreite vielfältiger Kompetenzen erwartet. Unabhängig vom Einsatzgebiet Vertrieb, Service oder Innendienst müssen die Mitarbeiter zunehmend kunden- und serviceorientiert handeln. Neben einer breiten fachlichen Ausbildung benötigen sie Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse in den Bereichen Verkauf, Technik sowie Selbstorganisation und Eigenverantwortung 1. Fünf Kernkompetenzen von KVF kristallisieren sich ausgehend der prognostizierten Entwicklungen in der Assekuranz heraus 23 : Verkaufskompetenz, Servicekompetenz, Produktkompetenz, Technikkompetenz und Unternehmerische Kompetenz. An erster Stelle steht die Verkaufskompetenz: Die systematische und ganzheitliche Analyse der Kundensituation und -bedürfnisse ist Grundvoraussetzung für eine bedarfsorientierte Beratung des Kunden, welche die Unterbreitung individuell abgestimmter Produktangebote beinhaltet. KVF beherrschen eine strukturierte und argumentative Gesprächsführung. Sie erkennen und nutzen Vertriebschancen im Sinne des Cross-Selling und wissen mit kritischen und konfliktären Kundenanliegen umzugehen. Direktpolicierung und Terminierung kennzeichnen das abschlussorientierte Handeln. Nicht weniger wichtig ist die Servicekompetenz der Mitarbeiter in Versicherungsunternehmen. Der Aufbau und die Pflege von Kundenbeziehungen über ein aktiv betriebenes Costumer Relationship Management sind entscheidend für die langfristige Kundenbindung und die nachhaltige Ausschöpfung von Verkaufspotenzialen. Dies impliziert auch die Bereitstellung schneller, effizienter Lösungen für den Kunden wie z.b. eine unverzügliche Sofortschadenregulierung. Die Produktkompetenz der Mitarbeiter ist eine wesentliche Prämisse für den wirtschaftlichen Erfolg von Versicherungsunternehmen. KVF zeichnen sich primär durch spartenübergreifendes Produktwissen ( Breitenwissen ) aus. Sie haben einen Überblick über Versicherungsprodukte anderer Anbieter und verfügen über profundes Wissen zu Finanzdienstleistungen, sodass sie in der Lage sind, Kunden umfassend und bedarfsorientiert zu beraten vgl. Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.v. (Hg.) (2011): Erläuterungen zur Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen vom 17. Mai 2006, Karlsruhe vgl. Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.v. (Hg.) (2004): Zukunftswerkstatt Versicherung 2004 Dokumentation der Ergebnisse, fileadmin/user_ upload/ downloads/ Dokumentation.pdf, abgerufen am vgl. Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.v. (Hg.) (2010): Praxishandbuch für die Abschlussprüfung Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen, Karlsruhe 9

17 Zu den Kernkompetenzen von KVF zählt auch ein hohes Maß an Technikkompetenz. Multimediale Kommunikation mit Kunden und Kollegen ist inzwischen Standard in der Versicherungswirtschaft und erfordert einen sicheren Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationsmedien. Ebenfalls unabdingbar ist das Beherrschen verschiedener IT- Oberflächen und Expertensysteme bei der Abwicklung von Geschäftsprozessen. Die Wettbewerbsfähigkeit von Versicherungsunternehmen basiert zudem auf der Unternehmerischen Kompetenz ihrer Mitarbeiter. Die Fähigkeit zu vernetztem Denken fördert den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Innen- und Außendienst. Ein Verständnis über den Zusammenhang betrieblicher Abläufe und dem eigenen Handeln im Unternehmen führt über Reflexionsprozesse zur Optimierung der eigenen Arbeitsweise. Angesichts der kurzen Halbwertszeit versicherungstechnischen Wissens und kurzer Produktzyklen ist auch die Fähigkeit zu selbstgesteuertem Lernen über Web Based und Computer Based Training unerlässlich, um verbindliche Vorgaben erfüllen und Kunden zu Produktneuerungen beraten zu können. Selbstständiges und verantwortungsvolles Handeln sowie Eigeninitiative runden das Kompetenzprofil von KVF ab. Im Rahmen der Evaluation wurden Strategische Entscheider, Leiter Erstausbildung/Personal, Ausbilder, Geschäftsführer BWV Regional und Berufsschullehrer um ihr Urteil dazu gebeten, inwieweit die Kernkompetenzen, die KVF nach der Ausbildung haben sollten, den betrieblichen Anforderungen entsprechen (vgl. Abbildung 2). Abb. 2: Praxisorientierung der Kernkompetenzen von KVF (2010) 10

18 Im Ergebnis zeigt sich, dass die Kernkompetenzen, über welche die KVF nach der Ausbildung verfügen sollten, den betrieblichen Anforderungen weitgehend gerecht werden. Insbesondere in der Gruppe der betrieblichen Ausbildungsakteure wird die Relevanz der einzelnen Kernkompetenzen, vor allem der Verkaufs- und Produktkompetenz, homogen bewertet. Eine Abweichung bei der Einschätzung der Kernkompetenzen zeigt sich für die Gruppe der Berufsschullehrer bezüglich der Technikkompetenz und der Unternehmerischen Kompetenz. Geschäftsführer BWV Regional bewerten hingegen die Praxisrelevanz der Verkaufs- und Servicekompetenz im Vergleich zu den übrigen Befragungsgruppen insgesamt etwas schlechter. Zusammenfassend betrachtet kommen in Unternehmen operativ tätige Ausbildungsverantwortliche einerseits und Berufsschullehrer sowie Geschäftsführer BWV Regional andererseits zu leicht differierenden Einschätzungen bezüglich der Relevanz der Kernkompetenzen von KVF für die betriebliche Praxis. Diese lassen sich u.a. auf die unterschiedliche Nähe der Befragten zu betrieblichen Geschäftsprozessen zurückführen. Während das Prozessverständnis der Auszubildenden aus Sicht der betrieblichen Ausbildungsakteure von besonderer Relevanz für die Praxis ist, kommt Berufsschullehrern und Geschäftsführern BWV Regional zufolge der Fachlichkeit bzw. dem Produktwissen ein hoher Stellenwert für die Ausbildung zu. Danach gefragt, ob die formulierten Kernkompetenzen auch noch im Jahr 2015 den Anforderungen von Versicherungsunternehmen entsprechen werden, stimmen Strategische Entscheider und Geschäftsführer BWV Regional eindeutig zu überdies werden alle Kernkompetenzen an Relevanz gewinnen (vgl. Abbildung 3). 11

19 Abb. 3: Prognose der Praxisrelevanz der Kernkompetenzen von KVF für das Jahr 2015 Über den Katalog der formulierten fünf Kernkompetenzen hinausgehend wird auch die selbstständige Planung, Bearbeitung und Argumentation von komplexen Sachverhalten gegenüber Kunden, Kollegen und Vorgesetzten von der großen Mehrheit der Befragten als weitere wichtige Kernkompetenz von KVF aufgefasst (vgl. Abbildung 4). Abb. 4: Bearbeitung komplexer Sachverhalte als Kernkompetenz 12

20 Unter einer komplexen Aufgabe ist im Kontext der Ausbildung zum KVF eine Aufgabe zu verstehen, die sich aus mehreren verschiedenen, inhaltlich miteinander verzahnten Teilaufgaben zusammensetzt. Die Herausforderung für die Auszubildenden besteht insbesondere in der selbstständigen Entwicklung eines Lösungswegs, wodurch sich eine komplexe Aufgabe von Routine- oder Standardaufgaben unterscheidet, die nach einem bekannten Schema erledigt werden können. In Anlehnung an das Modell der vollständigen Handlung umfasst der Lösungsprozess dabei sowohl eine Planungs-, eine Durchführungs- als auch eine Auswertungs- bzw. Reflexionsphase. Über die Bearbeitung komplexer Aufgaben im Rahmen der Ausbildung sollen die Auszubildenden berufliche Handlungskompetenz erwerben, die Voraussetzung für die Bewältigung der vielfältigen und anspruchsvollen Arbeitsaufgaben ist und einen flexiblen Einsatz in verschiedenen Unternehmensbereichen nach der Ausbildung ermöglicht Aktuelle und künftige Relevanz der in 2004 prognostizierten Kompetenzanforderungen für das Berufsbild Über die Bewertung der Praxisrelevanz der Kernkompetenzen von KVF hinaus wurden die Befragten gebeten, die im Zuge der Zukunftswerkstatt formulierten Kompetenzanforderungen an KVF hinsichtlich ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Relevanz für das Berufsbild im Detail zu beurteilen. Die Ergebnisse liefern Erkenntnisse darüber, ob die Neuausrichtung der Ausbildung hin zu mehr Kunden- und Vertriebsorientierung sowie selbstständigem und eigenverantwortlichem Handeln im Sinne der Versicherungsunternehmen ist. Die Meinung der Strategischen Entscheider, Leiter Erstausbildung/Personal, Ausbilder, Berufsschullehrer, Absolventen der Ausbildung sowie Geschäftsführer BWV Regional zur aktuellen Relevanz der abgefragten Kompetenzanforderungen ist relativ homogen (vgl. Abbildung 5). Auffällig ist, dass die Gruppe der Berufsschullehrer im Durchschnitt die Kompetenzanforderungen am schlechtesten bewertet. 4 vgl. Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.v. (Hg.) (2009): Leitlinien zur Durchführung des Fallbezogenen Fachgesprächs Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen, 1. Auflage, 28_BWV_Leitlinien_FFG.pdf, abgerufen am

21 Abb. 5: Kompetenzanforderungen an das Berufsbild KVF 14

22 Verkaufs- und serviceorientierte Kompetenzen: Von den Befragten durchweg als besonders wichtig für das Berufsbild werden vertriebs- und serviceorientierte Kompetenzen erachtet. Hierzu zählen die systematische Analyse der Kundensituation und -bedürfnisse, die bedarfsorientierte Beratung des Kunden sowie der Aufbau und die Pflege langfristiger Kundenbeziehungen. Ebenfalls von hoher Bedeutung sind die Bereitstellung schneller, effizienter Lösungen für den Kunden, der Umgang mit kritischen oder konfliktären Kundenanliegen und eine strukturierte und argumentative Gesprächsführung. Dem Erkennen und Nutzen von Vertriebschancen sowie abschlussorientiertem Handeln im direkten Kundenkontakt wird vor allem von betrieblichen Ausbildungsverantwortlichen, Strategischen Entscheidern in Versicherungsunternehmen sowie Geschäftsführern BWV Regional ein hoher Stellenwert beigemessen. Unternehmerische Kompetenz: Als sehr wichtig für das Berufsbild gelten selbstständiges, verantwortungsvolles Handeln und Eigeninitiative. Auch vernetztes Denken, die Fähigkeit zu selbstgesteuertem Lernen und ein Verständnis über den Zusammenhang betrieblicher Abläufe und dem eigenen Handeln im Unternehmen spielen aus Sicht der Befragten eine wichtige Rolle bei der Erfüllung der Arbeitsaufgaben. Technikkompetenz: Während die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (z.b. Telekommunikation via Internet, Mobiltelefonie und Telefax) für durchaus wichtig befunden wird, stufen die Befragten den sicheren Umgang mit verschiedenen IT-Oberflächen (z.b. elektronische Anträge und Policierungen, Kundenverwaltungs-, Angebots- und Dokumentationsprogramme) sowie Expertensystemen bei der Abwicklung von Geschäftsprozessen im Vergleich zu anderen Kompetenzanforderungen als eher nachrangig ein; rund ein Drittel aller Befragten hält diese Anforderungen für weniger relevant. Produktkompetenz: Von eher geringer Wertigkeit für das Berufsbild KVF sind den Befragten zufolge Überblickswissen über Produkte anderer Anbieter sowie Wissen zu Finanzdienstleistungen. Durchschnittlich 60 Prozent aller Befragten, allen voran Leiter Erstausbildung/Personal und Strategische Entscheider, halten letzteres gegenwärtig für weniger relevant. Spartenübergreifendes Wissen wird dabei insgesamt für wichtiger gehalten als Spezialwissen zu bestimmten Spartenbereichen. Kompetenzanforderungen zur Bearbeitung komplexer Aufgaben: Die Ergebnisse bestätigen auch die Bedeutung der Kompetenzanforderungen, die als Voraussetzung für die Bearbeitung komplexer Aufgaben gelten: Systematische Analyse der Kundensituation und -bedarfe, Vernetztes Denken, Verständnis zum Zusammenhang be- 15

23 trieblicher Abläufe und dem eigenen Handeln im Unternehmen sowie selbstständiges, verantwortungsvolles Handeln und Eigeninitiative werden über alle Befragungsgruppen hinweg als besonders wichtig für das Berufsbild erachtet. Weitere wichtige Kompetenzanforderungen: Zu den Kompetenzanforderungen an KVF, die darüber hinaus ebenfalls wichtig für die Ausübung des Berufsbilds sind, gehören nach Auskunft der Ausbildungsverantwortlichen und Strategischen Entscheider insbesondere Soft Skills wie Teamfähigkeit, Empathie, Belastbarkeit und Zuverlässigkeit, aber auch Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift. Die Relevanz einiger Kompetenzanforderungen für das Berufsbild innerhalb der Befragungsgruppen wird jedoch unterschiedlich bewertet. Diese Unterschiede ergeben sich in Abhängigkeit des Einsatzgebietes der Befragten: Verkaufsorientierten Kompetenzen wie einer systematischen Kundenanalyse, dem Erkennen und Nutzen von Vertriebschancen und abschlussorientiertem Handeln, ferner spartenübergreifendem Wissen ( Breitenwissen ), Überblickswissen über Fremdprodukte sowie Finanzdienstleistungswissen wird von im Außendienst Tätigen eine größere Bedeutung für das Berufsbild beigemessen als von Befragten, die im Innendienst eingesetzt sind. Tiefenwissen, vernetztes Denken und ein Verständnis über den Zusammenhang zwischen betrieblichen Abläufen und dem eigenen Handeln im Unternehmen haben dagegen aus Sicht des Innendienstes eine höhere Relevanz für das Berufsbild. Um Aufschluss darüber zu erlangen, ob die im Jahr 2004 prognostizierten Kompetenzanforderungen auch noch in Zukunft die relevanten Anforderungen der Versicherungswirtschaft abbilden, wurden Strategische Entscheider und Geschäftsführer BWV Regional ergänzend dazu befragt, wie sie diese für das Jahr 2015 einschätzen. Eine Gegenüberstellung der Einschätzungen für die Jahre 2010 und 2015 zeigt, dass ausnahmslos alle Kompetenzen bis zum Jahr 2015 noch weiter an Relevanz gewinnen werden (vgl. Abbildung 6). 16

24 Abb. 6: Kompetenzanforderungen an das Berufsbild KVF (2010/2015) Strategische Entscheider und Geschäftsführer BWV Regional im Vergleich Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, denen aktuell noch eine vergleichsweise geringe Relevanz beigemessen wird, werden mit Blick auf das Jahr 2015 ebenfalls von hoher Bedeutung für das Berufsbild sein. Sowohl aus Sicht der Strategischen Entscheider als auch der Geschäftsführer BWV Regional werden insbesondere die Bereitstellung schneller, effizienter Lösungen für den Kunden, die Nutzung moderner IuK-Technologien, der Umgang mit IT- Oberflächen und Expertensystemen, Finanzdienstleistungswissen, Überblickswissen über Produkte anderer Anbieter sowie die Fähigkeit zu selbstgesteuertem Lernen bis zum Jahr 2015 einen Bedeutungsgewinn erfahren. Zu abweichenden Einschätzungen kommen Strategische Entscheider und Geschäftsführer BWV Regional im Hinblick auf das vernetzte Denken, das abschlussorientierte Handeln sowie die Spezialisierung auf bestimmte Sparten: Während aus Sicht der Strategischen Entscheider das vernetzte Denken einen hohen Anstieg an Relevanz für das Berufsbild verzeichnen wird, gehen die Geschäftsführer BWV Regional lediglich von einem geringen Bedeutungszuwachs aus. Umgekehrt prognostizieren die Geschäftsführer BWV Regional dem 17

25 abschlussorientierten Handeln sowie der Spezialisierung auf bestimmte Spartenbereiche einen deutlich höheren Zugewinn an Relevanz als die Strategischen Entscheider Relevanz von Wissen zu Finanzprodukten Um vertiefende Informationen zur Relevanz der Vermittlung von Wissen zu Finanzprodukten in der Kernqualifikation für das Berufsbild zu erhalten, wurden Ausbilder, Leiter Erstausbildung/Personal und Strategische Entscheider befragt, inwieweit es gegenwärtig für das eigene Unternehmen wichtig ist, dass KVF unabhängig von der gewählten Fachrichtung Inhalte zu Finanzprodukten vermittelt werden (vgl. Abbildung 7). Abb. 7: Relevanz der Vermittlung von Inhalten zu Finanzprodukten für das eigene Unternehmen (2010) Die gegenwärtige Relevanz der Vermittlung von Inhalten zu Finanzprodukten für das eigene Unternehmen wird von allen befragten Gruppen ähnlich bewertet: Deutlich mehr als die Hälfte der Befragten hält die Vermittlung von Finanzwissen während der Ausbildung aus Sicht des eigenen Unternehmens derzeit für weniger oder gar nicht wichtig. Während die Leiter Erstausbildung/Personal die Relevanz von Kenntnissen zu Finanzprodukten als Ausbildungsinhalt im Mittel am höchsten bewerten, befinden Strategische Entscheider die Vermittlung von Wissen zu Finanzprodukten an Auszubildende in der Versicherungswirtschaft für am wenigsten relevant. 18

26 Mit Blick auf das Jahr 2015 wird die Bedeutung der Vermittlung von Inhalten zu Finanzprodukten für das eigene Unternehmen aus Sicht der Strategischen Entscheider jedoch zunehmen (vgl. Abbildung 8): Der Anteil der Befragten, der die Vermittlung von Inhalten zu Finanzprodukten im Rahmen der Ausbildung zukünftig für wichtig bzw. sehr wichtig hält, übersteigt den Anteil derer, welche die Vermittlung von Finanzdienstleistungswissen bereits heute als relevant erachten, um mehr als das Doppelte. Abb. 8: Relevanz der Vermittlung von Inhalten zu Finanzprodukten im Jahr 2015 Auch wenn der Wissensvermittlung zu Finanzprodukten im Rahmen der Ausbildung in der derzeit praktizierten Form aus Sicht des eigenen Unternehmens gegenwärtig eine eher geringe Bedeutung beigemessen wird, herrscht Einigkeit dazu, dass solide Grundkenntnisse in diesem Bereich für KVF insbesondere im Vertrieb von Vorteil sind, wie Aussagen der Befragten belegen: Unser Unternehmen hat keine Berührungspunkte mit Finanzprodukten. Dennoch sollte dem Azubi der Zusammenhang zwischen Versicherungen und Finanzen deutlich werden. (Leiter Erstausbildung/Personal) Versicherungsberatung ist immer auch ein Teil Finanzberatung. Von daher ist es wichtig, dass die Mitarbeiter wissen, welche Finanzprodukte sich mit Versicherungsprodukten überschneiden. (Leiter Erstausbildung/Personal) Das Thema Finanzprodukte stufe ich als wichtig ein, da in einem kaufmännischen Beruf ein Grundwissen zu diesem Thema vermittelt werden muss. Ein Tiefenwissen ist hier m. E. nicht erforderlich. (Ausbilder) 19

27 Die Vertiefung von Wissen zu Finanzprodukten während der Ausbildung wird jedoch eher kritisch gesehen, da die Vermittlung der umfangreichen Inhalte zeitaufwendig ist: Diese Produkte sind zu schwer für die Grundausbildung eines Azubis oder nur mit sehr hohem Zeitaufwand vermittelbar. (Leiter Erstausbildung/Personal) Den Zwerg Allwissend wird es trotz Umstellung der Ausbildung nicht geben, da die Ausbildungszeit nicht verlängert wird. Ein umfangreicheres Finanzwissen kann nur zu Lasten der Versicherungsausbildung gehen. (Ausbilder) Zudem wird die Beratung rund um Finanzprodukte in der Regel von Spezialisten wie Bankkaufleuten wahrgenommen. Tiefenwissen im Bereich Finanzen kann den Befragten zufolge nach Beendigung der Ausbildung im Zuge einer Spezialisierung erworben werden: Nach der Ausbildung wird dieses Wissen nicht benötigt, da es hier Spezialisten gibt, aber jeder neue Mitarbeiter kann sich in diese Richtung weiter entwickeln bzw. gleich den Beruf des Bankkaufmannes erlernen. (Ausbilder) Relevanz der Fachrichtung Finanzberatung Neben der Relevanz der Vermittlung von Inhalten zu Finanzprodukten in der Kernqualifikation wurden Leiter Erstausbildung/Personal, Ausbilder und Strategische Entscheider dazu befragt, welche Bedeutung die Fachrichtung Finanzberatung gegenwärtig für das eigene Unternehmen hat (vgl. Abbildung 9). Abb. 9: Bedeutung der Fachrichtung Finanzberatung für das eigene Unternehmen (2010) 20

28 In der Gruppe der Ausbilder ist das Verhältnis zwischen Befragten, die die Fachrichtung Finanzberatung für gar nicht wichtig oder weniger wichtig halten, und solchen, die sie für wichtig oder sehr wichtig halten, mit jeweils 50 Prozent ausgewogen. Leiter Erstausbildung/Personal und Strategische Entscheider sind hingegen mehrheitlich der Ansicht, dass die Fachrichtung Finanzberatung gegenwärtig für das eigene Unternehmen weniger bzw. gar nicht wichtig ist. Die Integration von Inhalten zu Finanzprodukten in die Ausbildung über die Einführung der Fachrichtung Finanzberatung sehen die Befragten insgesamt mit Skepsis, wie folgende Aussagen belegen: Es bedarf einer Trennung zwischen Versicherungs- und Finanzausbildung wegen der Komplexität der Produkte, der steigenden Kundenerwartungen an die Beratungsqualität und der hohen Verantwortung für die Berater. (Strategischer Entscheider) Das Bankgeschäft sollte bei den Banken bleiben und das Versicherungsgeschäft bei den Versicherungen. Dafür sollte es einen Bankkaufmann und einen Versicherungskaufmann geben. (Ausbilder) Auch die im Rahmen der Evaluation befragten Berufsberater ausgewählter Agenturen für Arbeit bestätigen, dass die Fachrichtung Finanzberatung von Ausbildungsinteressierten im Vergleich zur Fachrichtung Versicherung gegenwärtig eher selten nachgefragt wird. Dies hat mehrere Gründe: Die Ausbildung zum Bankkaufmann oder ein Studium im Bereich Finanzmanagement stellen vor allem für Abiturienten oftmals eine attraktivere Alternative zum Berufsbild KVF dar, da die Beschäftigungsperspektiven in diesen Ausbildungsberufen besser eingeschätzt werden können. Zudem werden von Versicherungsunternehmen insgesamt deutlich mehr Ausbildungsstellen in der Fachrichtung Versicherung als in der Fachrichtung Finanzberatung ausgeschrieben, sodass die geringe Relevanz dieser Fachrichtung auch auf das z.t. überschaubare Angebot zurückzuführen ist. Im Vorteil ist die Fachrichtung Versicherung auch aufgrund der Möglichkeit, sich im Rahmen der Ausbildung auf ausgewählte Bereiche spezialisieren und damit nach eigenen Interessen Schwerpunkte setzen zu können. Aus den Interviews geht schließlich auch hervor, dass die Fachrichtung Finanzberatung unter Ausbildungsinteressierten, die die Berufsberatung ihrer Agentur für Arbeit aufsuchen, wenig bekannt ist. Mit Blick auf die nächsten fünf Jahre gehen die Vorstände der Versicherungsbranche jedoch demgegenüber zunehmend davon aus, dass die Fachrichtung Finanzberatung für das eigene Unternehmen an Bedeutung gewinnen wird. Bezogen auf die gesamte Branche der Versicherungswirtschaft wird die Bedeutung der Fachrichtung Finanzberatung aktuell höher eingeschätzt als dies mit Blick auf das eigene Unternehmen der Fall ist. Insbesondere Ausbilder sowie die Leiter Erstausbildung/Personal 21

29 sind überwiegend der Überzeugung, dass die Fachrichtung für die gesamte Branche wichtig oder sehr wichtig ist (vgl. Abbildung 10). Abb. 10: Bedeutung der Fachrichtung Finanzberatung für die gesamte Versicherungsbranche (2010) Hingegen kommen etwas mehr als die Hälfte der befragten Strategischen Entscheider sowie 70 Prozent der Geschäftsführer BWV Regional zu dem Urteil, dass die Fachrichtung Finanzberatung für die Versicherungsbranche gegenwärtig weniger wichtig bzw. gar nicht wichtig ist. Im Hinblick auf die kommenden Jahre bis 2015 wird die Fachrichtung jedoch auch aus Sicht der Geschäftsführer BWV Regional und der Strategischen Entscheider für die gesamte Branche zunehmend relevant (vgl. Abbildung 11). Die in der Zukunftswerkstatt Versicherung 2004 prognostizierte Relevanz der Fachrichtung Finanzberatung hat somit nach wie vor Bestand, allerdings mit einer zeitlichen Verzögerung. 22

30 Abb. 11: Bedeutung der Fachrichtung Finanzberatung für die gesamte Versicherungsbranche (2015) Finanzinhalte, die im Rahmen der Ausbildung an KVF vermittelt werden sollten, erstrecken sich von Spar- und Kapitalanlagen wie z.b. Tagesgeldkonten, Sparbriefe, Anleihen, Investment- und Garantiefonds sowie Aktien über die verschiedenen Formen der Bau- und Immobilienfinanzierung bis hin zu Versicherungsprodukten rund um die Altersvorsorge wie Riester-Produkte, betriebliche Altersversorgung und Kapitallebensversicherungen. Die Bedeutung der Vermittlung von Inhalten zu Finanzprodukten sowie die Relevanz der Fachrichtung Finanzberatung für das Berufsbild innerhalb der Befragtengruppen werden zudem unterschiedlich bewertet. Auch hier zeigen sich Unterschiede in Abhängigkeit vom Einsatzgebiet der Befragten: Im Außendienst eingesetzte Ausbilder halten sowohl die Vermittlung von Finanzinhalten als auch die Fachrichtung Finanzberatung mit Blick auf das eigene Unternehmen für bedeutsamer als im Innendienst tätige Ausbilder. 23

31 Zwischenfazit: Kompetenzprofil von KVF Über die inhaltliche Neuausrichtung der Ausbildung in der Versicherungswirtschaft hin zu mehr Vertriebs- und Serviceorientierung sowie prozessorientiertem Denken und selbstständigem Handeln soll den im Rahmen der Zukunftswerkstatt Versicherung 2004 prognostizierten Entwicklungen der Branche Rechnung getragen werden. Die Evaluationsergebnisse belegen, dass die im Zuge der neugeordneten Ausbildung vermittelten Kernkompetenzen Verkaufskompetenz, Servicekompetenz, Technikkompetenz, Produktkompetenz und Unternehmerische Kompetenz im Jahr 2010 den Anforderungen der betrieblichen Praxis weitgehend entsprechen und somit die Prognosen der Zukunftswerkstatt Versicherung 2004 eingetroffen sind. Auch die Fähigkeit zur selbstständigen Planung, Bearbeitung und Argumentation von komplexen Sachverhalten gegenüber Dritten wird von den Befragten mehrheitlich als Kernkompetenz von KVF gesehen, um die vielfältigen und anspruchsvollen Aufgaben, die der Beruf mit sich bringt, bewältigen zu können. Überdies wird bis zum Jahr 2015 eine zunehmende Übereinstimmung von vermittelten Kernkompetenzen und betrieblichen Anforderungen vorausgesagt. Die im Jahr 2004 im Detail formulierten Kompetenzanforderungen an KVF sind für das Berufsbild im Jahr 2010 aber noch von unterschiedlicher Relevanz: Über alle Befragungsgruppen hinweg sind kunden- und vertriebsorientierte Kompetenzen wie die systematische Analyse der Kundensituation und -bedürfnisse, eine bedarfsorientierte Kundenberatung, Aufbau und Pflege langfristiger Kundenbeziehungen sowie selbstständiges, verantwortungsvolles Handeln und Eigeninitiative von hoher Bedeutung. Überblickswissen über Fremdprodukte und Finanzdienstleistungswissen spielen gegenwärtig noch eine untergeordnete Rolle, werden aber in naher Zukunft an Relevanz gewinnen. Insbesondere mit Blick auf die Vermittlung von Expertenwissen zu Finanzprodukten zeigt sich, dass dies aufgrund mangelnder Lernorte für die Ausbildung in der Praxis z.t. schwierig ist, vor allem in kleineren Unternehmen. Einigkeit besteht aber darüber, dass Grundlagenwissen zu Finanzprodukten im kaufmännischen Bereich zukünftig eine wichtige Rolle spielen wird und deshalb Bestandteil der Ausbildung von KVF sein sollte. Durch die Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagerechtes ergeben sich zudem neue Perspektiven für die weitere Entwicklung der Fachrichtung Finanzberatung in der Versicherungswirtschaft. 24

32 2.2 Ausbildungsstruktur Im Zuge der Neuordnung des Ausbildungsberufs von 2006 trat ein Fachrichtungsmodell an die Stelle eines Monoberufes mit Binnendifferenzierung. Ziel der modifizierten Ausbildungsstruktur ist es, einerseits über die Vermittlung sogenannter Kernqualifikationen KVF nach der Ausbildung flexibel in verschiedenen Bereichen des Unternehmens einsetzen zu können; andererseits über die Einführung der Fachrichtungen Versicherung und Finanzberatung den unterschiedlichen Bedürfnissen der Ausbildungsbetriebe in Abhängigkeit ihrer geschäftspolitischen Ausrichtung und Produktorientierung besser gerecht werden zu können. Spezialisierungsmöglichkeiten im Versicherungsunternehmen bieten insbesondere die sieben Wahlbausteine der Fachrichtung Versicherung. Mehr Agentur- und Maklerbetrieben soll dadurch die Ausbildung ermöglicht werden. Die verstärkte Integration von Finanzinhalten in der Fachrichtung Finanzberatung soll hingegen Versicherern entgegenkommen, die mit Banken kooperieren oder im Unternehmensverbund Bankgeschäfte betreiben. Ziel der Evaluation ist es zu prüfen, ob das gewählte Fachrichtungsmodell mit seinen Inhalten geeignet ist, den Auszubildenden die für die Berufsausübung erforderlichen Kompetenzen im Ausbildungsbetrieb bzw. in der Berufsschule zu vermitteln und dadurch einen flexiblen Einsatz nach der Ausbildung im Unternehmen zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang wurde untersucht, wie die Praxisrelevanz der Wahlbausteine der Fachrichtung Versicherung bewertet wird (Kapitel 2.2.1), inwieweit die Inhalte der Ausbildungsordnung im Unternehmen praxisorientiert vermittelt werden können, und welchen Handlungsbedarf die Befragten bezüglich der Ausbildungsinhalte sehen (Kapitel 2.2.2), in welchem Umfang die Lernfelder des Rahmenlehrplans in der Schule vermittelt werden können, und welcher Anpassungsbedarf hinsichtlich der Lernfelder aus Sicht der Befragten besteht (Kapitel 2.2.3) und wie die Einsatzmöglichkeiten im Unternehmen von KVF unmittelbar nach der Ausbildung beurteilt werden (Kapitel 2.2.4) Praxisrelevanz der Wahlbausteine der Fachrichtung Versicherung Um Informationen darüber zu erlangen, ob die inhaltliche Ausrichtung der Wahlbausteine der Fachrichtung Versicherung den Anforderungen von Versicherungsunternehmen gerecht wird, wurden die Leiter Erstausbildung/Personal und Ausbilder, die KVF mit der Fachrichtung Versicherung ausbilden dazu befragt, inwieweit die Wahlbausteine aus Sicht des eigenen 25

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