2. Wie lässt sich Europäische Integration erklären? Überblick über Integrationstheorien

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1 1. Wie lässt sich Europäische Integration beschreiben? - Prozess - (End)Zustand 2. Wie lässt sich Europäische Integration erklären? Überblick über Integrationstheorien 1

2 Integrationstheorien: Annahmen über Kausalbeziehungen, die das Phänomen europäischer Integration beschreiben und erklären Akteure Prozesse Einführung in die Integrationsforschung Rahmenbedingungen Akteursinteressen Endzustand 2

3 Hypothesen bzgl. Entstehung Fortentwicklung Stagnation Scheitern Wirkung Aufbau Funktionsweise der Europäischen Integration der EU 3

4 Vier Wellen der Theorieentwicklung 1) Föderalismus vs. Funktionalismus 2) Neofunktionalismus vs. Intergouvernementalismus 3) Staatszentrierte vs. Mehrebenen (Governance) Ansätze 4) Rationalistische (Macht, Interessen) vs. konstruktivistische (Ideen, Identitäten) Ansätze 4

5 Ziele der heutigen Veranstaltung Die Klassiker: 1) Föderalismus und Funktionalismus als alternative Integrationstheorien der ersten Stunde 2) Neofunktionalismus und Intergouvernementalismus als Fortentwicklung 5

6 Regionale Integration im Vergleich Bundesstaat vs. Staatenbund Föderalismus und Funktionalismus als alternative Integrationsansätze - Gemeinsamer Ausgangspunkt: Frieden und Wohlstand sichern - ABER: anderer Weg (Föderalismus Utopie) function follows form <-> form follows function 6

7 Föderalismus - Bändigung des Nationalstaats durch Schaffung eines legitimen Gewaltmonopols auf internationaler Ebene - Bewahrung der (nationalen) Vielfalt bei gleichzeitiger Sicherung der (europäischen) Einheit - Verfassungssprung 7

8 Föderalismus als Strukturprinzip - Gliederung eines Staates in territoriale Einheiten - Gesamtstaat sowie Gliedstaaten verfügen über autonome politische Systeme mit Verfassungsrang - Beteiligung der Gliedstaaten an Willensbildung des Gesamtstaats (2. Kammer) - Konfliktregelungsmechanismen bei (Kompetenz)Streitigkeiten zwischen Gesamtstaat und Gliedstaaten (Verfassungsgericht) 8

9 Vereinigte Staaten von Europa Europäischer Bundesstaat - Verfassungsgebende Versammlung Verfassung - Europäische Regierung - Gewähltes Europäisches Parlament - Europäischer Gerichtshof <-> Europäische Union intergouvernementale Zusammenarbeit 9

10 Funktionalismus als pragmatische Alternative - Kontinuierliche Ausweitung der technischen und pragmatischen Kooperation - Technische Behörden, die Staaten die wohlfahrtsteigernde Kooperation ermöglichen - Ramnification : Sogwirkung der Integration durch funktionale Sachlogik 10

11 Form follows function: Pragmatische Zusammenarbeit in unkontroversen Sachbereichen (Monnet Methode) Netzwerk kooperierender Verwaltungseinheiten sektorale Weltregierung 11

12 Neo-Funktionalismus: bringing politics back in politische Integration Politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Akteure (<-> Technokraten) Interessenkonflikte (Gewinner und Verlierer) Keine Abgrenzung von technischen (low politics) und politisierten (high politics) Sachbereichen 12

13 Integrationsdynamik durch Spill-over - funktional: sachlogische Ausdehnung der Kooperation auf andere Funktionsbereiche - politisch: Übertragung von Erwartungen sozio-ökonomischer Eliten auf supranationale Ebene - kultiviert : supranationale Akteure als Motoren der Integration 13

14 Die Krise des Neofunktionalismus 1960/70er: Eurosklerose 1961 Frankreich lehnt UK Beitritt ab 1965 Politik des Leeren Stuhls 1966 Luxemburger Kompromiss 1968 Zollunion vollendet 1970 Werner Plan: WWU bis /74 Ölkrise 1976 Werner Plan begraben kein funktionaler und politischer spillover Primat der Nationalstaaten 14

15 Intergouvernementalismus als realistische Alternative Realistische Annahmen Staaten = wichtigste Akteure Internationale Anarchie Machterhalt (militärisch, politisch, wirtschaftlich) = Maxime staatlichen Handelns 15

16 Institutionalistische Annahmen Interdependenz zwischen Staaten gemeinsame Interessen an internationaler Kooperation Institutionen erleichtern zwischenstaatliche Zusammenarbeit Zwischenstaatliche Abkommen spiegeln Interessen der mächtigsten Staaten wieder Intergouvernementale Zusammenarbeit auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner; pooling sovereignty 16

17 Hauptver treter Föderalismus Funktionalismus Neo-Funktionalismus Intergouvernementalismus Koudenhove-Kalergi Mitrany (1943) Haas (1958); Lindberg Hoffmann (1966); Taylor (1923) (1970) (1983) Akteure Soziale Bewegungen Technokraten Politische/ gesellschaftliche Eliten Staaten (black box - Konzeption) Zwischenstaatliche Verhandlungen auf der Basis nationaler Interessen (kleinster gemeinsamer Nenner) Wesentliche Prozesse Konstitutionalisierung ; Wirtschaftliche Integration folgt politischer Integration - Funktionale Organe lösen grenzübergreifende Probleme; - ramnification (Verzweigung in neue, unkontroverse Bereiche) Drei spillover Prozesse - funktional von Sektor zu Sektor (Aufgabenexpansion) und von wirtschaftlichen in politische Bereiche; - kultiviert; - politisch 17

18 Intergouvernementalismus Rahmenbedingungen Wertekonvergenz - Trennbarkeit technischer und politischer Issues - Effizienzsteigerung durch Kooperation Effizienzsteigerung; Ablaufen von Lernprozessen; Loyalitätstransfer Föderalismus Funktionalismus Neo-Funktionalismus - konvergierende Interessen - Transaktionskosten Interessen exogen gegeben exogen feststehend; werden inhaltlich aus der Charakterisierung des internationalen Systems hergeleitet: langfristige Friedenssicherung Weitestgehend werden Interessen als exogen betrachtet, neben instrumentellem Lernen wird teilweise auch von der Möglichkeit reflexiven Lernens ausgegangen Interessen sind exogen feststehend und inhaltlich bestimmt: Staaten sind an wirtschaftlichen Kooperationszugewinnen interessiert 18

19 Intergouvernementalismus Intergouvernementale IO; Allianz Endzustand Föderalismus Funktionalismus Neo- Funktionalismus Bundesstaat form follows function Supranationale Institution, - keine nur regional begrenzte Kooperation regionaler Zuschnitt - keine gouvernementale IO - keine konkrete Aussage über die institutionelle Ausgestaltung des Endzustands (universelle) Netzwerke funktionaler Organisationen 19

20 Zentripetaler Föderalismus Zentrifugaler Föderalismus (Unionisten) Intergouvernementalismus Funktionalismus Neofunktionalismus OEEC (1948) Brüsseler Pakt (1948) Europarat (1949) NATO (1949) EGSK (1951) EPG (1954 gescheitert) EPU (1961 gescheitert) EWG und EAG (1957) Luxemburger Kompromiss (1966) EEA (1986) Nizza (2001) Maastricht (1991) Amsterdam (1997) Europäischer Konvent 20

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