dipl. Architekt ETHZ NDS, dipl. Raumplaner FH Geschäftsleitung und Leiter Planung direco ag - Rickenbach b. Wil

Transkript

1 Modul 4: Architektur, Innenraum und Aussenraum Referent: Juerg Keel dipl. Architekt ETHZ NDS, dipl. Raumplaner FH Geschäftsleitung und Leiter Planung direco ag - Rickenbach b. Wil 1

2 Architektur 2

3 Innenraum 3

4 Aussenraum 4

5 Zentrale Fragen Welchen architektonischen und ästhetischen Ausdruck soll unser Traumhaus haben? Wie wollen wir den Aussenraum gestalten? Welche Materialien wollen wir wo einsetzen? 5

6 Aufbau 1. Architektur - Baustile, wie möchten ich wohnen - Die 3 zentralen äusseren Gestaltungselemente Form, Dach, Fenster - Fassadenmaterialien als das 4. Element - Baurecht und Architektur 2. Aussenraum 3. Innenraum 6 4. Fazit

7 1. Architektur arch. Ausdruck und wie möchte ich wohnen zu Beginn ein weisses Blatt Papier 7

8 1. Architektur arch. Ausdruck und wie möchte ich wohnen Baustil = Lebensstil? Rustikal? Einfach? Ländlich? Gradlinig? Luxuriös? Modern? 8

9 1. Architektur arch. Ausdruck und wie möchte ich wohnen 9

10 1. Architektur arch. Ausdruck und wie möchte ich wohnen 10

11 1. Architektur arch. Ausdruck und wie möchte ich wohnen 11

12 1. Architektur arch. Ausdruck und wie möchte ich wohnen 12

13 1. Architektur arch. Ausdruck und wie möchte ich wohnen 13

14 1. Architektur arch. Ausdruck und wie möchte ich wohnen 14

15 1. Architektur arch. Ausdruck und wie möchte ich wohnen 15

16 1. Architektur die 3 zentralen äusseren Gestaltungselemente Gebäudeform 16

17 1. Architektur die 3 zentralen äusseren Gestaltungselemente Dachform - Grundformen 17

18 1. Architektur die 3 zentralen äusseren Gestaltungselemente Dachformen gebaut und kombiniert 18

19 1. Architektur die 3 zentralen äusseren Gestaltungselemente Fensteröffnungen 19

20 1. Architektur die 3 zentralen äusseren Gestaltungselemente Fensteröffnungen 20

21 1. Architektur die 3 zentralen äusseren Gestaltungselemente Fensteröffnungen 21

22 1. Architektur die 3 zentralen äusseren Gestaltungselemente Fassade 22

23 1. Architektur die 3 zentralen äusseren Gestaltungselemente Fassade 23

24 1. Architektur arch. Ausdruck und wie möchte ich wohnen Vorgehensweise Musterhäuser, Wohnüberbauungen besichtigen Diskutieren und notieren, was gefällt und was nicht gefällt Bilder und Ideen zu eigenen Vorstellungen, Bedürfnissen, Anforderungen aus Zeitschriften und Büchern sammeln Eigene Vorstellungen skizzieren und aufzeichnen Fotos von Gebäuden und Details machen 24

25 1. Architektur Materialien, als das 4. Element 25 Aussendämmung Weisse Holzlamellen Grossformatige Eternitplatte

26 1. Architektur Materialien, als das 4. Element 26 Sichtbeton Holzfassade

27 1. Architektur Materialien Unterschiedliche Anforderungen an die Materialwahl Raum-(Wohl)Empfinden (Innengestaltung) Persönlicher Geschmack (optische, sensorische Wirkung) Formgebung und farbliche Gestaltung (Oberflächen) Schutzfunktion (Fassaden) Stabilität und Statik (Konstruktion) Finanziell tragbar Ökologisch vertretbar (Gifte, Entsorgung, Herkunft) Technisch umsetzbar (Kombination Material-Technik) Widerstandsfähig und pflegeleicht (Oberflächen) 27

28 1. Architektur Baurecht und Architektur Kantonales Baugesetz Raumplanung, Natur- und Heimatschutz, Gewässerschutz, Energie Kommunale Bestimmungen Baureglement, Richt- und Zonenplan, Sondernutzungspläne, Werkerschliessungen Privat-rechtliche Bestimmungen (ZGB) Eigentumsrecht, Nachbarschaft 28

29 1. Architektur Baurecht und Architektur Ein Beispiel 29

30 2. Innenraum Küche Essen - Wohnen 30

31 2. Innenraum Küche Essen - Wohnen 31

32 2. Innenraum Wohnen 32

33 2. Innenraum Loft 33

34 2. Innenraum Loft 34

35 2. Innenraum Raumtrenner 35

36 2. Innenraum Schlafen und BadeZIMMER 36

37 2. Innenraum Feuer 37

38 2. Innenraum Treppen 38

39 2. Innenraum Materialkonzepte Unterscheiden Sie bei der Einfärbung zwischen festem und mobilem Mobiliar Erdgeschoss entree Attikageschoss velo/kinderwagen sep. zugang wc garage terrasse gedeckt arbeiten / disp. rampe rampe kü / essen / wohnen Untergeschoss keller/waschen technik du/wc Färben Sie den Boden gleich ein, wo Sie gleiche Materialien verwenden wollen. Notieren Sie sich auch die Art von Decken und Wänden (weiss, Sichtbeton, Holz etc.) beton r oh vorpl. aussengeräte kiesb oden zimmer zimmer korrdior Erleichtert das Verstehen des architektonischen Konzepts 39 bad/du/wc zimmer/ankleide Bildet Grundlage für Kostenermittlung Gibt evtl. Aufschluss über Raumabfolge

40 2. Innenraum Materialwahl zur Wohnraumgestaltung: Praxistipps Lassen Sie Farben und Oberflächenbeschaffenheit auf sich wirken Testen Sie von Ihnen bevorzugte Materialien unter verschiedenen Lichtund Akustikverhältnissen Besorgen Sie sich Materialmuster, nehmen Sie diese in die Hand und fühlen Sie deren Beschaffenheit Berühren und fühlen Sie auch Materialien, die Ihnen in fremden Räumen auffallen (z.b. bei Freunden oder in Geschäften) Überlegen Sie sich, in welchen Räumen und zu welchem Zweck das Material eingesetzt werden soll 40

41 3. Aussenraum Aussenraum = erweiterter Wohnraum Gestaltung ist abhängig von Lebensgewohnheiten und geplanter Nutzung: Winter-, Blumen-, Gemüsegarten Rasen, Wiese, Wald, Hecken Biotop, Teich, Schwimmbad Pfade, Wege, Brücken, Mauern Sitz-, Spiel-, Grillplatz Autoport, Garage 41

42 3. Aussenraum Ein Beispiel bei einem EFH 42

43 3. Aussenraum Ein Beispiel im Wohnungsbau 43

44 4. Fazit Konzeptionelles Vorgehen erleichtert die Entscheidungen Prioritäten setzen Vom Wichtigen zum Detail / von Aussen nach Innen - Entscheidung architektonischer Ausdruck mit Gebäude- und Dachform - Fensteröffnungen und Fassadenmaterial - Ausbau mit Materialisierung 44

45 und zum Schluss noch dies Kreativ bleiben Viel Spass bei der Umsetzung ihres WOHNTRAUMS! 45