Ideengeschichtliche Übergänge in der Psychiatrie von Griesinger bis heute

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1 Ideengeschichtliche Übergänge in der Psychiatrie von Griesinger bis heute Paul Hoff 20. Forum Psychiatrie und Psychotherapie «Veränderte Lebenswelten: Psychiatrie im Zeichen von Übergängen» LWL Klinik Paderborn, 3./4. November 2015

2 Agenda Psychiatrie: Ein Fach der Übergänge Wilhelm Griesinger ( ) und die mehrdimensionale Psychiatrie Perspektiven der Psychiatrie von Griesinger bis heute Résumé Seite 2

3 Agenda Psychiatrie: Ein Fach der Übergänge Wilhelm Griesinger ( ) und die mehrdimensionale Psychiatrie Perspektiven der Psychiatrie von Griesinger bis heute Résumé Seite 3

4 Angst 1896 Edvard Munch Seite 4

5 «Psychisch krank» Hypothesen und Metaphern von 1750 bis heute Krankheit der Vernunft Lebensführung & Verantwortung Erkrankung des Gehirns Natürliche Krankheitseinheiten Psychische Fehlentwicklung Pathogenität des Unbewussten Degeneration ( Entartung ) Folge sozialer Missstände Existentielles Anderssein Repressiver Begriff Kommunikationsstörung Bio-psycho-soziales Modell Seite 5

6 Psychiatrie seit 1800 Einige Taktgeber (-innen?) Seite 6

7 Die zwei Gesichter der Psychiatrie Heilkunst Subjekt Individuelles Vorgehen Reproduzierbarkeit weniger wichtig Primat des Qualitativen Enge Vernetzung mit allen Humanwissenschaften? Wissenschaft Objekt Gesetzmässiges Vorgehen Reproduzierbarkeit entscheidend Primat des Quantitativen Enge Vernetzung mit den Naturwissenschaften, vor allem der Biologie Seite 7

8 2000 Seite 8

9 Agenda Psychiatrie: Ein Fach der Übergänge Wilhelm Griesinger ( ) und die mehrdimensionale Psychiatrie Perspektiven der Psychiatrie von Griesinger bis heute Résumé Seite 9

10 Wilhelm Griesinger ( ) Seite 10

11 Geisteskrankheiten sind Gehirnkrankheiten : Das Original Welchem Organ gehört das Phänomen des Irreseins an?... Zeigen uns physiologische und psychologische Thatsachen, dass dieses Organ nur das Gehirn sein kann, so haben wir vor Allem in den psychischen Krankheiten jedesmal Erkrankungen des Gehirns zu erkennen. Griesinger 1861, S. 7 Seite 11

12 Geisteskrankheiten sind Gehirnkrankheiten Methodische Skepsis (I) Wüssten wir auch Alles, was im Gehirn bei seiner Thätigkeit vorgeht,... - was nützte es? Alle Schwingungen und Vibrationen, alles Electrische und Mechanische ist doch immer noch kein Seelenzustand, kein Vorstellen. Griesinger 1861, S. 6/7 Seite 12

13 Geisteskrankheiten sind Gehirnkrankheiten Methodische Skepsis (II) Was soll man nun zu dem platten und seichten Materialismus sagen, der die allgemeinsten und werthvollsten Thatsachen des menschlichen Bewusstseins über Bord werfen möchte, weil sie sich nicht im Gehirne mit Händen greifen lassen? Griesinger 1861, S. 6/7 Seite 13

14 Wilhelm Griesinger: Drei Facetten einer psychiatrischen Ikone Neurowissenschaft Gehirnfunktion & psychische Krankheit Nosologie Konzept der «Einheitspsychose» Sozialpsychiatrie Gemeindenahe Behandlung («Stadtasyle») Bekanntheitsgrad Seite 14

15 Agenda Psychiatrie: Ein Fach der Übergänge Wilhelm Griesinger ( ) und die mehrdimensionale Psychiatrie Perspektiven der Psychiatrie von Griesinger bis heute Résumé Seite 15

16 Ende 19. Jh. Gehirnpsychiatrie Gehirnfunktionen als die eigentliche Realität, aus der alles weitere abzuleiten ist, auch das Personale und Soziale. Theodor Meynert Seite 16

17 Um 1900 Bedeutende Kliniker Biologische und biographischpsychologische Faktoren Hirnforschung und Psychoanalyse Eugen Bleuler Seite 17

18 Beginn 20. Jh. Psychoanalyse und Behaviorismus Unbewusste Inhalte prägen die Person Lernvorgänge prägen die Person Sigmund Freud Burrhus Frederic Skinner Seite 18

19 Nach 1945 Anthropologische Psychiatrie Die Sinnfrage in Biographie und Krankheit (bei Anerkennung biologischer Faktoren!) Ludwig Binswanger Medard Boss Seite 19

20 Ab den 1960er Jahren Antipsychiatrische Kritik Seite 20

21 Ab den 1960er Jahren Soziale Psychiatrie - im weitesten Sinn - Neue Wege in der Versorgung - Enquete 1975, gemeindenahe Psychiatrie Veränderte Rollenverständnisse - «shared decision making», «recovery» Neue medizinethische und rechtliche Akzente - Autonomieprinzip, Patientenverfügung Seite 21

22 Nach 1960 Neurowissenschaftliche Psychiatrie Neurochemie (z.b. Dopaminhypothese) Neurophysiologie (z.b. EEG) Genetik/Epigenetik (z.b. Assoziationsstudien) Endophänotypen (z.b. P300, LDAEP, Arbeitsgedächtnis) Bildgebung (z.b. CT, fmrt, PET) Seite 22

23 Seite 23

24 Wissenschaft kränkt. Sie weiss aber nicht alles. Nikolaus Kopernikus Charles Darwin Karl Marx Sigmund Freud Neuroscience? Seite 24

25 2009 Seite 25

26 Psychopathologie Psychopathologie als Klammer Deskriptiv: Kommunikation Klinisch: Diagnose und Klassifikation Struktural: Erfassen von Zusammenhängen und Bedeutungen Ebene Methodenkritik Ebene Wissenschaftstheorie / Philosophie mod. nach: Stanghellini G (2009) Curr Opin Psychiatry 22: und Hoff P (2008) Int Rev Psychiatry 20: Seite 26

27 Agenda Psychiatrie: Ein Fach der Übergänge Wilhelm Griesinger ( ) und die mehrdimensionale Psychiatrie Perspektiven der Psychiatrie von Griesinger bis heute Résumé Seite 27

28 Résumé 1 Methoden Als genuin mehrdimensionales Fach ist die Psychiatrie ständig mit wechselnden Perspektiven also auch mit Übergängen konfrontiert. Im Kern geht es um drei Sichtweisen, die subjektiv-personale, neurobiologische und sozialwissenschaftliche. Seite 28

29 Résumé 2 Patienten/-innen Sie erleben Übergänge: In ein erschüttertes Selbstwertgefühl (Depression), in einen bedrohlichen Wahn (Psychose), in den Kontrollverlust (Abhängigkeit). Die von Verunsicherung und Angst verdeckten Ressourcen der betroffenen Person zu aktivieren, ist die vornehmste Aufgabe der Therapie. Seite 29

30 Résumé 3 Identität der Psychiatrie heute Die Aufspaltung der Psychiatrie in unverbundene Einzeldisziplinen birgt das Risiko, den eigentlichen «Gegenstand», die psychisch kranke Person, aus den Augen zu verlieren. Eine aufgewertete Psychopathologie könnte als methodenübergreifende Klammer dieser Tendenz entgegenwirken. Seite 30

31 Der LWL Klinik Paderborn einen herzlichen Glückwunsch zum 40-jährigen Bestehen Burghölzli 2012 Seite

32 und Ihnen vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite

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