Erasmus 2011/2012: Was steckt hinter den Zahlen?

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1 EUROPÄISCHE KOMMISSION MEMO Brüssel, 8. Juli 2013 Erasmus 2011/2012: Was steckt hinter den Zahlen? Die Europäische Kommission hat heute neue Zahlen 1 zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Programm Erasmus im akademischen Jahr 2011/2012 veröffentlicht (Studierende, Lehrkräfte und sonstiges Hochschulpersonal; siehe auch IP/13/657). So erhielten insgesamt europäische Studierende und in der Hochschulbildung tätige Personen Erasmus-Stipendien für Studienaufenthalte, Praktika, Lehr- oder Fortbildungsaufenthalte im Ausland. Erasmus bietet Hochschulstudentinnen und -studenten die Möglichkeit, drei bis zwölf Monate in einem anderen europäischen Land zu verbringen und dort entweder zu studieren oder ein Praktikum in einem Unternehmen bzw. einer Organisation zu absolvieren. Diese Option steht allen Studierenden offen, die an einer Hochschule in einem der 33 Teilnahmeländer (EU-Mitgliedstaaten, Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz und Türkei) eingeschrieben sind. Studierende, die berufliche Kurzstudiengänge verfolgen, können das Programm ebenfalls nutzen. Neuer Rekord: über Erasmus-Studierende in einem Jahr Seit der Einführung des Programms ist die Anzahl der Studierenden, die ein Erasmus- Stipendium erhalten, kontinuierlich gestiegen. Im Studienjahr 2009/2010 wurde erstmals die er-Marke überschritten, und die Zahl von Studierenden, die 2011/2012 für einen Studienaufenthalt oder ein Praktikum ins Ausland gingen, ist ein neuer Rekord und bedeutet im Jahresvergleich einen Anstieg um 9 % (2010/2011 betrug die jährliche Steigerung noch 8,5 %). 1 Die nachstehenden Aufstellungen beziehen sich allein auf das Erasmus-Programm. Sie erfassen keine anderen EU-Programme für die Hochschulbildung wie Tempus und Erasmus Mundus, mit denen anderen Kooperationsziele in anderen Teilen der Welt verfolgt werden. MEMO/13/647

2 Abbildung 1: Anzahl der Erasmus-Studierenden pro Jahr 1987/1988 bis 2011/2012 Abbildung 2: Mobilität der Erasmus-Studierenden relative Veränderung der Anzahl der Studierenden zwischen 2010/11 und 2011/2012 nach entsendenden Ländern 2

3 Abbildung 2 veranschaulicht, dass die Anzahl der Erasmus-Studierenden in fast allen Ländern angestiegen ist. Der höchste Zuwachs an Studierenden, die ins Ausland gingen, war in Kroatien zu verzeichnen (+62 %), das dem Programm im akademischen Jahr 2009/2010 beigetreten war. An zweiter und dritter Stelle folgten Dänemark (+20 %), Slowenien und die Türkei (jeweils +17 %). Insgesamt wurde in 11 Ländern eine überdurchschnittliche Steigerungsrate (mehr als 8,3 %) verzeichnet. In drei Ländern Island, Rumänien und Zypern sank die Zahl der Erasmus- Studierenden gegenüber dem Vorjahr (die Rückgänge bewegten sich in einer Spanne zwischen -0,6 % und -2,7 %). Die Spitzenreiter Die meisten Erasmus-Stipendien für Studienaufenthalte und Praktika erhielten Studierende aus Spanien (39 545), gefolgt von Deutschland (33 363) und Frankreich (33 269). Spanien war zugleich mit ausländischen Studierenden das beliebteste Zielland, mit Frankreich (28 964) und Deutschland (27 872) auf dem zweiten und dem dritten Rang. Das Vereinigte Königreich nahm beinahe doppelt so viele Studierende auf (25 760), wie es ins Ausland schickte (13 662) Hochschuleinrichtungen schickten Studierende für eine Mobilitätserfahrung ins Ausland, was einen Zuwachs von 5 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Abbildung 3: Erasmus-Studierendenmobilität durchschnittliche Höhe der EU-Stipendien pro Monat 3

4 Mit einem durchschnittlichen Monatsbetrag von 252 EUR blieb die Durchschnittshöhe eines EU-Stipendiums auf dem Niveau des Vorjahres (250 EUR). Der obigen Abbildung ist die durchschnittliche Höhe der Stipendien zu entnehmen, die den entsendeten Studierenden monatlich gewährt wurden. Die Kommission legt einen monatlichen Stipendienhöchstbetrag fest, der sich nach den Lebenshaltungskosten im jeweiligen Aufnahmeland richtet; auf dieser Grundlage entscheiden die nationalen Agenturen und die betreffenden Hochschulen dann über die endgültige Höhe des jeweiligen Stipendiums. Im Studienjahr 2011/2012 erhielten 336 Studierende mit besonderen Bedürfnissen oder einer Behinderung eine zusätzliche Unterstützung, um an einem Erasmus-Austausch teilnehmen zu können; im Studienjahr 2010/2011 waren es 254 Studierende gewesen. 7,5 % mehr Erasmus-Studienaufenthalte Erasmus bietet Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen ihres Studiums (auf Bachelor-, Master- oder Promotionsebene, einschließlich Kurzstudiengängen) einen 3- bis 12- monatigen Studienaufenthalt an einer Hochschule im Ausland zu absolvieren. Im Studienjahr 2011/2012 gingen von insgesamt Teilnehmern am Erasmus- Programm für ein Studium ins Ausland gegenüber 2010/2011 ist das ein Anstieg um 7,5 %. Während die Anzahl der Studierenden, die einen Studienaufenthalt im Ausland absolvierten, in 6 Ländern sank (Bulgarien, Estland, Island, Liechtenstein, Rumänien und Zypern), stieg sie in 11 Ländern überdurchschnittlich stark an. Die Schweiz, die seit dem Studienjahr 2011/2012 am Programm teilnimmt, schickte Studierende ins Ausland. Die meisten Stipendiaten für einen Studienaufenthalt entsandte Spanien (34 103), gefolgt von Deutschland (27 593) und Frankreich (25 924). Spanien blieb mit Erasmus- Studierenden auch das beliebteste Zielland für ein Auslandsstudium. An zweiter und dritter Stelle folgten Frankreich (23 173) und Deutschland (19 120). Bezogen auf die Gesamtzahl der Studierenden im jeweiligen Land war der Anteil der Studierenden, die ins Ausland gingen, in Luxemburg, Liechtenstein und Spanien am höchsten. Im Durchschnitt gingen die Studierenden für 6,3 Monate ins Ausland. Die Höhe des Stipendiums betrug im Mittel 234 EUR (gegenüber 226 EUR im Vorjahr). Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften waren die beliebtesten Fächer unter Erasmus-Studierenden (41,4 %), gefolgt von Geisteswissenschaften und Kunst (21,9 %) sowie Ingenieurwissenschaften, Fertigung und Bauwesen (15,1 %). Erasmus-Praktika: 18%iger Zuwachs Seit 2007 bietet Erasmus Studierenden auch die Möglichkeit, im Ausland Arbeitserfahrung in einem Unternehmen oder einer anderen Organisation zu sammeln. 2011/2012 hat sich jeder fünfte Erasmus-Studierende ( von insgesamt ) für diese Option entschieden dies entspricht einem Anstieg um 18 % im Vergleich zum Vorjahr. Ein solches Praktikum dauerte durchschnittlich 4,3 Monate. Die Studierenden erhielten monatlich im Schnitt ein EU-Stipendium in Höhe von 361 EUR (etwas weniger als 2010/11: damals wurden 366 EUR ausgezahlt). 4

5 Wie bereits in den Vorjahren ist Frankreich das Land, in dem sich die meisten Studierenden (7 345) für ein Erasmus-Praktikum entschieden, gefolgt von Deutschland (5 770) und Spanien (5 442). Spanien blieb dabei mit Studierenden das beliebteste Zielland für Erasmus-Studierende; an zweiter Stelle folgte das Vereinigte Königreich (7 736) und an dritter Deutschland (6 655). Hochschulen haben die Möglichkeit, Zusammenschlüsse zur Unterstützung von Auslandspraktika einzurichten, denen Hochschuleinrichtungen und andere Organisationen, z. B. Unternehmen und Verbände, angehören können. Im betrachteten Zeitraum wurden 93 solcher Zusammenschlüsse in 12 Ländern (BG, CZ, DE, GR, ES, FR, IT, NL, AT, PL, PT, FI) gefördert. Im akademischen Jahr 2011/2012 organisierten diese Zusammenschlüsse über 15 % aller Erasmus-Praktika. Die größte Gruppe von Studierenden, die ein Erasmus-Praktikum absolvierten, studierten Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften (31,9 %), gefolgt von Ingenieurwissenschaften, Fertigung und Bauwesen (17,1 %) sowie Geisteswissenschaften und Kunst (16,9 %). Wie viele Studierende (Bachelor und Master) gibt es in den Erasmus-Teilnahmeländern? Wie viele von ihnen haben 2011/2012 einen Teil ihres Studiums oder das gesamte Studium im Ausland absolviert? In den 33 Teilnahmeländern von Erasmus gab es 2011/2012 über 24 Millionen Studierende, von denen rund 1 % Erasmus-Mobilitätsstipendien erhielten. Geht man von einer durchschnittlichen Studienzeit von 4-5 Jahren aus (Bachelor und Master), erhalten schätzungsweise rund 4,5 % aller europäischen Studierenden im Laufe ihrer Studienzeit ein Erasmus-Stipendium. 68 % der Stipendien werden auf Bachelor- Ebene vergeben, 28 % auf Master-Ebene, 1 % im Rahmen einer Promotion und 3 % in Kurzstudiengängen. Etwa 10 % aller Studierenden verbringen bzw. verbrachten einen Teil ihres Studiums oder das gesamte Studium im Ausland mit Unterstützung durch Erasmus bzw. andere öffentliche Förderprogramme oder auf eigene Kosten. Auf einer Tagung im rumänischen Bukarest am 26. und 27. April 2012 (IP/12/394) verabschiedeten die für die Hochschulbildung zuständigen Ministerinnen und Minister aus 47 europäischen Ländern die Bologna-Mobilitätsstrategie, die vorsieht, dass bis % der europäischen Hochschulabsolventen einen Teil ihres Studiums im Ausland absolviert haben sollen. Die Europäische Union hatte diese Benchmark bereits im November 2011 beschlossen. Erasmus-Intensivsprachkurse (EILC) Erasmus bietet spezielle Kurse in weniger verbreiteten und seltener gelehrten EU-Sprachen an, um Studierende bei der Vorbereitung auf ihren Studien- oder Praktikumsaufenthalt im Ausland zu unterstützen. Diese Kurse werden in den Ländern durchgeführt, in denen die betreffenden Sprachen Amtssprachen sind. Nicht angeboten werden die Kurse für die am häufigsten gelehrten Sprachen wie Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch. 5

6 Seit ihrer Einführung ist die Zahl der aus dem Erasmus-Programm geförderten Intensivsprachkurse erheblich gestiegen. 2011/2012 wurden rund 435 Kurse in 26 Ländern durchgeführt dies ist ein Plus von 11 % gegenüber dem Vorjahr (392). An diesen Kursen nahmen insgesamt 6631 Erasmus-Studierende (+13 %) teil. Die beliebtesten Zielländer für Erasmus-Intensivsprachkurse waren dabei Italien, Portugal, Belgien (flämische Gemeinschaft), die Türkei und Schweden. Der Anteil der Studierenden, die im Gastgeberland einen Sprachkurs absolvierten, war in Slowenien mit 19,1 % aller aufgenommenen Erasmus-Studierenden am höchsten, gefolgt von Kroatien (12,7 %). In Island, Rumänien, Griechenland und Estland nahmen zwischen 10 und 11 % der Gaststudenten an einem Sprachkurs teil. Erasmus-Mobilität für Hochschulpersonal (Lehraufenthalte und Personalfortbildung) Mit Erasmus können auch Lehrkräfte aus Hochschuleinrichtungen und Angestellte aus Privatunternehmen ins Ausland gehen und dort zwischen einem Tag und sechs Wochen unterrichten. Ebenso können akademische und nicht akademische Hochschulbedienstete im Ausland eine Fortbildung absolvieren, die zwischen fünf Tagen und sechs Wochen dauern kann. Im akademischen Jahr 2011/2012 unterstützte Erasmus Auslandsaufenthalte von Hochschulpersonal für Lehr- oder Fortbildungszwecke. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Zuwachs von 8,6 %. Die Länder, die am meisten Personal entsandten, waren Polen (6312 Mitarbeiter), Spanien (4654) und Deutschland (3937). Beliebtestes Ziel im Rahmen dieser Mobilitätsform war wiederum Spanien (4554). An zweiter und dritter Stelle lagen Deutschland (4491) und Italien (3876). 50,5 % des Personals, das 2011/2012 einen Erasmus-Aufenthalt absolvierte, waren Männer. 16 Personen mit besonderen Bedürfnissen erhielten eine zusätzliche Unterstützung, um an einem Erasmus-Austausch teilnehmen zu können (im Vorjahr waren es 13). Die Dauer solcher Auslandsaufenthalte betrug im Schnitt 5,7 Tage, und die durchschnittliche Förderung (zusätzlich zum regulären Gehalt) war mit 713 EUR höher als im Vorjahreszeitraum (662 EUR). Insgesamt nahmen 2336 Hochschuleinrichtungen an den Mobilitätsmaßnahmen für Personal teil ein Plus von 3,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Lehraufträge gewinnen weiter an Popularität Erasmus bietet Hochschullehrkräften und Mitarbeitern von Unternehmen die Möglichkeit, einen Lehraufenthalt an einer Hochschuleinrichtung in einem anderen Land zu absolvieren. Dieser kann zwischen einem Tag (bzw. mindestens fünf Unterrichtsstunden) und sechs Wochen dauern. Die Anzahl der Lehrkräfte, die eine solche Erasmus-Förderung in Anspruch nehmen, steigt kontinuierlich. Seit der Einführung dieser Option im akademischen Jahr 1997/1998 wurden mehr als solcher Lehraufenthalte gefördert. Von den insgesamt Personalstipendien, die 2011/2012 vergeben wurden, waren für Lehraufträge bestimmt (+5,4 % gegenüber dem Vorjahr). Die Länder, die am meisten Personal für einen Lehrauftrag entsandten, waren Polen (3994 Personen), Spanien (3256) und Deutschland (3110). Das beliebteste Zielland für einen Lehrauftrag war Spanien (3258), gefolgt von Deutschland (3149) und Italien (2903). 6

7 Die Lehrkräfte folgender Fachgebiete waren besonders mobil: Geisteswissenschaften und Kunst (32 %), Sozialwissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (22 %) sowie Ingenieurwesen, Fertigung und Bauwesen (14 %). Im Durchschnitt dauerte ein Lehrauftrag im Ausland 5,5 Tage; hier ist seit 2000/2001 (als der Durchschnitt 6,9 Tage betrug) ein geringer, aber konstanter Rückgang zu beobachten. Die durchschnittliche Förderung pro Lehrauftrag betrug (zusätzlich zum regulären Gehalt) 686 EUR, d. h. 6,3 % mehr als im Vorjahr (645 EUR). Zudem erhielten 422 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen ein Stipendium, um an Hochschulen in anderen europäischen Ländern zu unterrichten (19 % mehr als im Jahr zuvor). Personalweiterbildung verzeichnet erheblichen Zuwachs Die Erasmus-Förderung der Personalweiterbildung wurde 2007 eingeführt und hat seitdem erheblich an Popularität gewonnen. Von den insgesamt Stipendien für Personal, die 2011/2012 vergeben wurden, waren für Weiterbildungszwecke bestimmt (+18 % gegenüber dem Vorjahr). Diese Maßnahmen gelten gleichermaßen für akademische wie nichtakademische Mitarbeiter, d. h. auch für Bedienstete, die in der Verwaltung oder den unterstützenden Diensten tätig sind. Im Jahr 2011/2012 bildeten sich 3336 Hochschulbedienstete in Unternehmen im Ausland fort (+13,2 % gegenüber dem Vorjahr). Polen schickte die meisten Personen auf eine Fortbildung (2318), gefolgt von Spanien (1398) und Deutschland (827). Das beliebteste Zielland war Deutschland (1342 Personen), gefolgt von Spanien (1296) und dem Vereinigten Königreich (1214). Die Fortbildungen dauerten im Schnitt 6,1 Tage und wurden häufiger von Frauen (69,5 %) als von Männern in Anspruch genommen. Bei den Lehraufträgen hingegen betrug der Frauenanteil nur 42,9 %. Zahl der Erasmus-Intensivprogramme steigt weiter Erasmus bietet Lehrkräften und Studierenden die Möglichkeit, an kurzen thematischen Studienprogrammen teilzunehmen, die zwischen zehn Tagen und sechs Wochen dauern können. Die EU finanziert die Organisation dieser so genannten Intensivprogramme und übernimmt auch die Reise- und Aufenthaltskosten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mit 60 Kursen organisierte Italien die meisten Intensivprogramme (13 % der Gesamtzahl), gefolgt von Deutschland und Frankreich mit 43 bzw. 35 Kursen. Die beliebtesten Fachgebiete waren dabei Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften (26 %) sowie Ingenieurwesen, Fertigung und Bauwesen (18 %). Intensivprogramme in den Bereichen Mathematik und Informatik sowie Geisteswissenschaften und Kunst machten jeweils 15 % aus. Die Dauer der Intensivprogramme betrug im Schnitt 11,5 Tage. Mit insgesamt 462 Kursen wurden 2011/ % mehr Erasmus-Intensivprogramme organisiert als im Vorjahr (404). Teilgenommen haben (internationale und nationale) Studierende sowie 5663 Lehrkräfte. 7

8 Erasmus-Hochschulkooperationsprojekte Im Rahmen von Erasmus werden auch gemeinsame Projekte zur Modernisierung der europäischen Hochschulbildung unterstützt. Diese über 1 bis 3 Jahre laufenden länderübergreifenden Kooperationsmaßnahmen zwischen Hochschulen und anderen Interessenträgern sollen politische Reformen fördern. Anträge können einmal pro Kalenderjahr gestellt werden, und insgesamt stehen jährlich rund 20 Mio. EUR für solche Projekte zur Verfügung. Viele der im Rahmen dieser Aktion geförderten Maßnahmen haben bedeutende politische Entwicklungen angestoßen. So ist beispielsweise das Europäische System zur Anrechnung von Studienleistungen (ECTS) ein maßgebliches Instrument der Mobilitätsförderung aus einem Erasmus-Projekt hervorgegangen. (Beim ECTS werden für jede Lehrveranstaltung eines Studiengangs Leistungspunkte (Credits) festgelegt, deren Höhe sich nach dem von den Studierenden benötigten Arbeitsaufwand und den angestrebten Lernzielen richtet. Dies erleichtert es den Studierenden, in verschiedenen Studiengängen erworbene Leistungspunkte zu sammeln und im Ausland absolvierte Studienzeiten von ihrer Heimathochschule anerkennen zu lassen.) Die Zahl der Anträge für Hochschulkooperationsprojekte steigt stetig gingen insgesamt rund 250 Anträge ein (2011: 197). Davon wurden 57 zur Finanzierung ausgewählt, d. h. die Erfolgsquote beträgt 22,8 %. Die höchste Zahl der Anträge stammte aus dem Vereinigten Königreich (35), gefolgt von Belgien (25) und Finnland (24). Bei den genehmigten Anträgen lag Belgien mit 11 ausgewählten Projekten vorn. Wie viel gibt die EU für Erasmus aus? In der laufenden Haushaltsperiode ( ) hat die EU insgesamt 3,1 Mrd. EUR für das Programm Erasmus vorgesehen. Das Gesamtbudget für das akademische Jahr 2011/2012 lag bei rund 494 Mio. EUR, wovon 473 Mio. EUR zur Förderung der Mobilität von Studierenden und Hochschulpersonal verwendet wurden. Der überwiegende Teil des Erasmus-Budgets wird von den nationalen Agenturen in den Teilnahmeländern verwaltet. Außerdem unterstützt Erasmus multilaterale Projekte und Netze, wofür etwa 20 Mio. EUR pro Jahr (ca. 4 % der Mittel) aufgewendet werden. Diese Maßnahmen werden zentral von der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) mit Sitz in Brüssel verwaltet. In der nachstehenden Tabelle sind die Gesamtmittel aufgeführt, die pro Jahr im Rahmen von Erasmus für die Mobilität aufgewendet wurden bzw. werden. 8

9 Tabelle 1: Erasmus-Mittel, die dezentral von nationalen Agenturen verwaltet werden Jährlicher Erasmus-Haushalt für Jahr Mobilität von Studierenden und Personal in Mio. EUR ,00 Änderung gegenüber dem Vorjahr ,84 106,46 % ,88 22,50% ,86 33,39 % ,88 43,37 % ,88 7,95 % ,78 7,22 % ,46 0,93 % ,3 1,14 % ,00-5,79 % ,27 43,24 % ,27 0,00 % ,79 11,49 % ,19 3,94 % ,9 4,91 % ,53 16,92 % ,00 17,87 % ,96 19,62 % ,75 22,29 % ,25 51,48 % ,36 11,85 % ,37-0,24 % ,83 4,68 % ,91 8,99 % ,26 15,48 % ,14-0,02 % Wie werden die Erasmus-Mittel auf nationaler Ebene zugewiesen? Die Erasmus-Mittel werden anhand folgender Kriterien auf die Teilnahmeländer verteilt: Bevölkerung: Anzahl der Studierenden, Absolventen und Lehrkräfte in der Hochschulbildung (Stufen 5-6 der Internationalen Standardklassifikation für das Bildungswesen, ISCED). Datenquelle: Eurostat. 9

10 Lebenshaltungskosten und Entfernung zwischen den Hauptstädten: als Berichtigungsfaktoren, die auf den Faktor Bevölkerung angewendet werden Indikator für bisherige Ergebnisse: Berechnung auf Grundlage der Zahl der Studierenden und des Hochschulpersonals, die in der Vergangenheit entsandt wurden (Nutzung der neuesten verfügbaren Daten). Wie wird der monatliche Betrag des EU-Stipendiums festgelegt? Das Erasmus-Stipendium soll die zusätzlichen Lebenshaltungskosten im Ausland sowie die Reisekosten decken. Erasmus-Studierende müssen keine Studiengebühren an die gastgebende Einrichtung entrichten. In allen Ländern werden die bereitgestellten Mittel von den nationalen Agenturen an die Hochschuleinrichtungen vergeben. Die nationale Agentur kann darüber entscheiden, ob höhere Stipendien an weniger Studierende (wie dies z. B. in Bulgarien, Zypern und der Türkei der Fall ist) oder geringere Stipendien an mehr Studierende ausgezahlt werden (z. B. in Frankreich und Italien). Dabei muss sie jedoch die von der Europäischen Kommission für jedes Zielland festgelegten Höchstsätze für Stipendien einhalten (siehe Leitfaden des Programms für lebenslanges Lernen). Bei der Aufteilung der Mittel auf die antragstellenden Einrichtungen berücksichtigt die nationale Agentur verschiedene Faktoren, z. B. die Höhe der beantragten Mittel und die bisherigen Leistungen der Einrichtungen. Die Einrichtung kann dann über den genauen monatlichen Stipendienbetrag entscheiden, den sie an die Studierenden auszahlt. Dabei muss sie jedoch die von der nationalen Agentur festgelegte Spanne einhalten, die von Land zu Land variiert. Gleiches gilt für den Wochen- oder Tagessatz für Hochschulpersonal. Der monatliche Satz hängt vom Zielland und der Mobilitätsart ab. So besteht z. B. die Tendenz, für Praktika im Ausland höhere Stipendien zu vergeben als für Studienaufenthalte. Das von der Europäischen Union vergebene Erasmus-Stipendium kann durch verschiedene weitere Finanzierungsquellen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene ergänzt werden. Außerdem haben die nationalen Agenturen bzw. die Hochschulen die Möglichkeit, Studierenden aus Familien mit geringem Einkommen einen erhöhten Monatssatz zu gewähren. 2011/2012 reichte die durchschnittliche Höhe des monatlichen EU-Stipendiums für Studierende von 123 EUR (Spanien) bis 641 EUR (Lettland). Der Durchschnitt für alle Teilnahmeländer betrug 252 EUR pro Monat. Wie können Studierende und Hochschulkräfte ein Erasmus- Stipendium beantragen? Erasmus steht allen Personen offen, die an einer Hochschuleinrichtung studieren, die ihren Sitz in einem Teilnahmeland hat und die Erasmus-Hochschulcharta unterzeichnet hat. Mittlerweile haben die meisten europäischen Hochschuleinrichtungen rund 5000 die Erasmus-Hochschulcharta unterzeichnet. 10

11 Der erste Schritt für eine Bewerbung um einen Erasmus-Studienaufenthalt oder ein Erasmus-Praktikum besteht darin, sich an das Akademische Auslandsamt bzw. das Büro für internationale Beziehungen der Heimathochschule zu wenden und eine Lernvereinbarung für ein Erasmus-Studium bzw. eine Ausbildungsvereinbarung für ein Erasmus-Praktikum auszufüllen. Diese Vereinbarung, in der das während des Studienbzw. Praktikumsaufenthalts im Ausland zu absolvierende Programm festgelegt ist, muss von der entsendenden und der aufnehmenden Einrichtung bzw. dem aufnehmenden Unternehmen sowie von dem Studierenden unterzeichnet werden. Dies vereinfacht und gewährleistet die vollständige Anerkennung der während des Erasmus-Aufenthalts erfolgreich erbrachten Leistungen durch die Heimathochschule. Erasmus-Studienaufenthalt: Wer einen Teil seines Studiums im Ausland absolvieren möchte, muss sich mindestens im zweiten Studienjahr befinden. Erasmus-Praktika: Ein Erasmus-Praktikum können Studierende ab ihrem ersten Studienjahr absolvieren. Dauer: Auslandsaufenthalte zu Studienzwecken oder für ein Praktikum können jeweils 3 bis 12 Monate oder zusammen insgesamt 24 Monate dauern. Für Studierende, die berufliche Kurzstudiengänge durchlaufen, beträgt die Mindestdauer für ein Praktikum zwei Monate. Erasmus für Personal: Lehrkräfte müssen ein Lehrprogramm bei ihrer Heimathochschule bzw. bei ihrem Unternehmen einreichen, das auch von der aufnehmenden Einrichtung zu genehmigen ist. Ebenso muss Hochschulpersonal, das einen Antrag auf ein Erasmus-Stipendium für eine Fortbildung stellen möchte, mit der Heimatund der gastgebenden Einrichtung bzw. dem Unternehmen ein Fortbildungsprogramm vereinbaren. Wie kann eine Hochschule am Programm Erasmus teilnehmen? Bevor eine Universität bzw. eine Hochschuleinrichtung an Erasmus-Mobilitätsmaßnahmen oder -Kooperationsprojekten teilnehmen kann, muss sie einer Reihe von Grundsätzen und anderen Verpflichtungen zustimmen, die in der Erasmus-Hochschulcharta festgehalten sind. Im Vordergrund steht dabei die Gewährleistung hoher Qualität. Ferner darf die gastgebende Einrichtung keine Studiengebühren von den aufgenommenen Erasmus- Studierenden verlangen, und bei der Rückkehr an ihre Heimathochschule sollten die von den Studierenden erfolgreich absolvierten Kurse oder Praktika automatisch vollständig anerkannt werden. Warum trägt das Programm den Namen Erasmus? Das Programm verdankt seinen Namen dem Philosophen, Theologen und Humanisten Desiderius Erasmus von Rotterdam ( ). Der zu Zeiten der Reformation lebende Erasmus ist als unermüdlicher Kämpfer gegen den Dogmatismus bekannt. Auf der Suche nach neuen Erkenntnissen, Erfahrungen und Einblicken, die nur durch den unmittelbaren Kontakt zu anderen Ländern möglich waren, lebte und arbeitete Erasmus in verschiedenen Teilen Europas. ERASMUS kann auch als Akronym für EuRopean Community Action Scheme for the Mobility of University Students gelesen werden, wie im Beschluss zur Einrichtung des Programms festgelegt (Beschluss 87/327/EWG des Rates vom 15. Juni 1987 über ein gemeinschaftliches Aktionsprogramm zur Förderung der Mobilität von Hochschulstudenten). 11

12 Weitere Informationen Siehe auch IP/13/657 Mehr über das Programm Erasmus Statistiken zu Erasmus 12

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