Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Arbeitsgruppe Psychosoziale Migrationsforschung (AGPM)

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1 Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Arbeitsgruppe Psychosoziale Migrationsforschung (AGPM) Interkulturelle Kompetenzen in der psychosozialen Arbeit: Bedarfe, Beispiele und Entwicklungen Dr. Mike Mösko , 4. Interdisziplinärer Trauma-Fachtag, Wendepunkt, Elmshorn

2 Forschungsschwerpunkte der AGPM : Migration und (Psychosoziale) Gesundheit Interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen Interkulturelle Kompetenzen von Mitarbeitenden im Gesundheitswesen AG Psychosoziale Migrationsforschung (AGPM)

3 Definition - Interkulturelle Kompetenz Interkulturelle Kompetenz wird verstanden als die Fähigkeit, angemessen und erfolgreich mit Angehörigen anderer (ethnischer) Gruppen zu kommunizieren (Hinz-Rommel, 1996)

4 Beispiele? Brauchen wir das wirklich? Aktuelle Entwicklungen?

5 Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung (1986) Die Gesundheitsdienste müssen eine Haltung einnehmen, die feinfühlig und respektvoll die unterschiedlichen kulturellen Bedürfnisse [der Patienten] anerkennt.

6 Interkulturelle Öffnung in der Psychosoziale Gesundheitsversorgung 12 Sonnenberger Leitlinien (Machleidt, 2002) - Erleichterter Zugang zu Einrichtungen der psychosozialen Versorgung für Migranten - Bereitstellung von Informationsmaterialien in verschiedenen Sprachen - Interkulturelle Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten - Organisation und Nutzung psychologisch geschulter Dolmetscher -

7 Brauchen wir IKTs? Patienten Versorgungssystem Behandler Begegnungen

8 Perspektive Patienten Einzelfall Ich habe keinen ambulanten Psychotherapeuten gefunden. Herr K. (45 J.), Syrien F33.2

9 Inanspruchnahme Ambulante psychotherapeutische Versorgung Kein Migrationshintergrund Migrationshintergrund 14% Patienten in der ambulanten Psychotherapie 27% Bevölkerung* Quelle: Mösko et al., 2013

10 Brauchen wir IKTs? Patienten Versorgungssystem Behandler Begegnungen

11 Perspektive Versorgungssystem Es reicht, wenn mehr Behandler mit Migrationshintergrund ins Versorgungssystem integriert werden. Pro - Bologna Prozess - Anerkennungsgesetz - Patienten fühlen sich besser verstanden, von Behandler mit eigenem Mh - Psychotherapie mit Dolmetscher geht nicht - Contra - Behandler mit Mh erleben auch interkulturelle Konfliktsituationen - Kollegen mit Mh wollen z.t. gar keine monokult. Behandlungseinheit - Hohe Hürden für Nicht-EU Bürger -

12 Ambulante psychotherapeutische Versorgung Fremdsprachen 175 Angebotene Fremdsprachen (GKV; PP)* 24 Quellen: *Psychotherapeutenkammer HH, ; ** Dr. Riedel, Englisch Französisch Spanisch Niederländisch Italienisch Türkisch Persisch/Farsi Kroatisch/Serbisch/Bosni Schwedisch Dänisch Finnisch Norwegisch Griechisch Polnisch Portugiesisch Schweizerdeutsch Englisch Türkisch Persisch/Farsi Arabisch Polnisch Französisch Russisch Spanisch Afghanisch Chinesisch Portugiesisch Serbisch Kroatisch Bulgarisch Dänisch Italienisch Bosnisch Serbokroatisch Griechisch Hebräisch Koreanisch Vietnamesisch Indonesisch Nachfrage (1. Quartal 2014)** Nicht-Deutschsprachige Patienten erhalten keinen Zugang zur psychotherapeutischen Versorgung 205

13 Notwendigkeit der Arbeit mit (qualifizierten) Dolmetschern

14 Brauchen wir IKTs? Patienten Versorgungssystem Behandler Begegnungen

15 Gefühle bei diesen Erfahrungen Quelle: Wohlfahrt, Hodzic, & Kassim (2006)

16 Interkulturelle Sensitivität Stimmt völlig Stimmt eher Stimmt eher nicht Stimmt gar nicht N Die Ursachen der Migration meiner PatientInnen sind mir bekannt. % Quelle: Mösko, Gil-Martinez, Schulz (2013)

17 Eigener kultureller Hintergrund Stimmt völlig Stimmt eher Stimmt eher nicht Stimmt gar nicht N Die Reflexion der eigenen soziokulturellen Sozialisation ist für die psychotherapeutische Arbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund erforderlich. Ich bin mir meiner eigenen ethnischen und kulturellen Klischees bewusst. % % Quelle: Mösko, Gil-Martinez, Schulz (2013)

18 Schwierigkeiten von Psychotherapeuten in der Behandlung von Mh (N=880) Problembereiche Nennungen Differierende Werte (Frauenrolle, Familienstruktur, Weltanschauung) 232 Kommunikation/Sprache 158 Therapieverständnis/Therapieziele 67 Wenig Eigenaktivität, passive Versorgungshaltung, mangelnde Compliance 49 Weitere: anderes Krankheitsverständnis, Misstrauen, Soziale Situation des Patienten Quellen: Mösko, Gil-Martinez, Schulz (2013), Odening, Jeschke, Hillebrand, Mösko (2013)

19 Brauchen wir IKTs? Patienten Versorgungssystem Behandler Begegnungen

20 Übung Welche Gedanken gehen Ihnen spontan durch den Kopf? Quelle:

21 Beispiele? Brauchen wir das wirklich? Aktuelle Entwicklungen?

22

23

24 Komponenten Interkultureller Kompetenzen Quelle: Mösko, (2015)

25 Inhalte der interkulturellen Fortbildung für Psychotherapeuten Modul Kulturverständnis Migration Fremdheitserfahrung im klinischen Alltag Arbeit mit Dolmetschern Kultursensible Diagnostik Inhalte Kulturdefinition Selbsterfahrung Kennzahlen Zuwanderungsgeschichte Fallarbeiten: Migrationsbiografien Selbsterfahrung eigener Stereotype Umgang mit Fremdheitserfahrungen anhand von kritischen Vorfällen Sprachbarrieren Selbsterfahrungsübung Regeln und Herausforderungen Epidemiologie kulturspezifische Störungen Cultural Formulation

26 Beispiele? Brauchen wir das wirklich? Aktuelle Entwicklungen?

27 Aktuelle Entwicklungen Implementierung interkultureller Lerninhalte in die Aus-, Fortund Weiterbildung von Psychotherapeuten, Medizinern und anderen Gesundheitsberufen Qualitätssicherung durch Vernetzung, Transparenz und kritische Reflektion der Inhalte Evaluation langfristiger Effekte

28

29 Aktuelle Initativen Dolmetscherpool Aufbau eines Dolmetscherpools für die ambulante psychotherapeutische Versorgung in HH: - Qualifizierung - Vermittlung - Finanzierung

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

31 Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Arbeitsgruppe Psychosoziale Migrationsforschung (AGPM) Martinistraße 52 D Hamburg Dr. Mike Mösko Psychologischer Psychotherapeut Leiter der AGPM Telefon: +49 (0)

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