Curriculum Schuljahr 2014/15 Naturwissenschaften Jahrgang 5
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- Frieder Bretz
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1 Inhaltsfeld: Lebensräume und Lebensbedingungen Menschen halten Tiere und nutzen Pflanzen Tierhaltung: Haus- und Nutztiere Pflanzen für unsere Ernährung die Abstammung der Haustiere von Wildtieren und der Getreidepflanzen von Wildgräsern erläutern (UF1) Optional: Wandertag zu einem landwirtschaftlichen Betrieb oder zu einem Zoo... den Zusammenhang zwischen Körpermerkmalen von Haustieren und ihren Stammformen sowie der natürlichen Lebensweise und dem ursprünglichen Lebensraum herstellen und als grundlegendes Prinzip erkennen (E3) aufgrund von Beobachtungen Verhaltensweisen in tierischen Sozialverbänden unter dem Aspekt der beschreiben (E1) Interviews zum Thema Tierhaltung durchführen (E1, E2) die Verwendung von Nutzpflanzen recherchieren und ihre Ergebnisse in einer Ausstellung oder Wandzeitung präsentieren (K5, K7) Vermutungen zur Angepasstheit bei Tieren begründen (E3, E4, E5, E6) altersgemäße Texte mit naturwissenschaftlichen Inhalten sinnentnehmend lesen und sinnvoll zusammenfassen (K1) Möglichkeiten beschreiben, ein gewünschtes Merkmal bei Pflanzen und Tieren durch Züchtung zu verstärken (K7) im Zusammenhang mit der Heimtierhaltung und/oder Nutztierhaltung die Maßstäbe des Tierschutzgesetzes bei der Beurteilung von konkreten Beispielfällen berücksichtigen (B3, K8)
2 Was lebt in meiner Nachbarschaft? Lebensräume Lebensraum Schulgelände und Horbachtal Umweltbedingungen in Lebensräumen benennen und ihren Einfluss erläutern (UF1) Nahrungsnetz verschiedene Lebewesen Kriterien geleitet mittels Bestimmungsschlüssel bestimmen (UF3) einen Lebensraum untersuchen, Tiere und Pflanzen bestimmen und den Lebensraum kartieren (E5, E6, K3, K4, K5) die Unterschiede von Wirbeltieren und Wirbellosen beschreiben (K7, UF3) Nahrungsbeziehungen zwischen Produzenten und Konsumenten grafisch darstellen und daran Nahrungsketten erklären (K4) adressatengerecht die Entwicklung von Wirbeltieren im Vergleich zu Wirbellosen mit Hilfe von Bildern und Texten nachvollziehbar erklären (K7)
3 Pflanzen in den Jahreszeiten alle Lebewesen bestehen aus Zellen Organe der Pflanzen und ihre Aufgaben anhand von mikroskopischen Untersuchungen erläutern, dass Pflanzen und andere Lebewesen aus Zellen bestehen (UF1, E2) Europa: Wie überwintern Pflanzen in verschiedenen Klimazonen Europas? Entwicklung einer Pflanze - Von der Blüte zur Frucht - Samen und Früchte - Überwinterung von Pflanzen - andere Fortpflanzungsmechanismen (ungeschlechtliche) die Bestandteile einer Blütenpflanze zeigen und benennen und deren Funktionen erläutern (UF1, K7) die Entwicklung von Pflanzen im Verlauf der Jahreszeiten mit dem Sonnenstand erklären und Überwinterungsformen von Pflanzen angeben (UF3) das Prinzip der Fortpflanzung bei Pflanzen und Tieren vergleichen und Gemeinsamkeiten erläutern (UF4) erläutern, dass bei der Fotosynthese der energiereiche Stoff Stärke nur in grünen Pflanzenteilen und bei Verfügbarkeit von Lichtenergie entsteht (UF1) an selbst entwickelten Modellen u. a. die Windverbreitung von Samen demonstrieren und erklären (E5, E7, K7) kriteriengeleitet Keimung oder Wachstum von Pflanzen beobachten und dokumentieren und Schlussfolgerungen für optimale Keimungsoder Wachstumsbedingungen ziehen (E4, E5, K3, E6) einfache Präparate zum Mikroskopieren herstellen, die sichtbaren Bestandteile von Zellen zeichnen und beschreiben sowie die Abbildungsgröße mit der Originalgröße vergleichen (E5, K3) Messdaten, u. a. von Keimungs- oder Wachstumsversuchen, in Tabellen übersichtlich aufzeichnen und in einem Diagramm darstellen. (K4) den Einfluss abiotischer Faktoren, u. a. auf das
4 Überleben unter schwierigen Bedingungen Winterschlaf, Winterstarre, Winterruhe Vogelzug Wärmedämmung, Wärmeleitung Wärmetransport durch Strömung Strahlung Überwinterungsformen von Tieren anhand von Herzschlag- und Atemfrequenz und Körpertemperatur klassifizieren (UF3) Wärme als Energieform benennen und die Begriffe Temperatur und Wärme unterscheiden (UF1, UF2) an Vorgängen aus ihrem Erfahrungsbereich Beispiele für die Speicherung, den Transport von Energie (Leitung, Transport durch Strömung, Strahlung) angeben (UF1) Europa: Wie überwintern Tiere in verschiedenen Klimazonen Europas. Hier berücksichtigen wir besonders die physiologischen Anpassungen an verschiedene europäische Lebensräume. Versuche zu Wärmedämmung und Wärmeleitung nach Vorgabe oder eigener Planung durchführen und ihre Beobachtungen verallgemeinern (E4, E5) Texte mit naturwissenschaftlichen Inhalten in Schulbüchern, in altersgemäßen populärwissenschaftlichen Schriften und in vorgegebenen Internetquellen sinnentnehmend lesen und zusammenfassen (K1, K2, K5) vorgegebenen Internetquellen und anderen Materialien Informationen (u. a. zu Überwinterungsstrategien) entnehmen und diese erläutern (K1, K5) bei Untersuchungen und Experimenten Fragestellungen, Handlungen, Beobachtungen und Ergebnisse nachvollziehbar schriftlich festhalten (Versuchsprotokoll) (K3) Beiträgen anderer bei Diskussionen über naturwissenschaftliche Ideen und konzentriert zuhören und bei eigenen Beiträgen sachlich Bezug auf deren Aussagen nehmen. (K8) Aussagen zum Sinn von Tierfütterungen im Winter nach vorliegenden Fakten beurteilen und
5 Inhaltsfeld: Sinne und Wahrnehmung Sinne erschließen die Umwelt Wahrnehmen mit allen Sinnen Haut die Rolle der verschiedenen Sinne und ihres Zusammenspiels bei der Wahrnehmung der Umwelt beschreiben (UF1) die Bedeutung der Haut als Sinnesorgan darstellen und Schutzmaßnahmen gegen Gefahren wie UV-Strahlen erläutern (UF1, B1) schriftliche Versuchsanleitungen, u. a. bei Versuchen zur Wahrnehmung, sachgerecht umsetzen (K6, K1) in vielfältigen Informationsquellen Sinnesleistungen ausgewählter Tiere unter dem Aspekt der Angepasstheit an ihren Lebensraum recherchieren und deren Bedeutung erklären (K5, UF3) Messergebnisse tabellarisch unter Angabe der Maßeinheiten darstellen (K4) Aussagen, die durch Wahrnehmungen oder Messungen überprüfbar belegt werden, von subjektiven Meinungsäußerungen unterscheiden (B1, B2)
6 Licht und Sehen Auge als Lichtempfänger Ist nur Bestandteil bei dreistündigem Unterricht Sehvorgang Ausbreitung von Licht Absorption, Reflexion und Streuung Reflexionsgesetz Auge Aufbau und Funktion des Auges als Lichtempfänger mit Hilfe einfacher fachlicher Begriffe erläutern (Sender-Empfänger-Modell) (UF4) die Funktion des Auges in ein Reiz-Reaktions- Schema einordnen und die Bedeutung der Nervenzellen erläutern (UF2, UF3) das Aussehen von Gegenständen mit dem Verhalten von Licht an ihren Oberflächen (Reflexion, Streuung, Absorption) erläutern. (UF3, UF2) einfache Versuche zum Sehen nach vorgegebenen Fragestellungen durchführen und Handlungen und Beobachtungen nachvollziehbar beschreiben (E2, E5, K3) Beobachtungen zum Sehen (u. a. räumliches Sehen, blinder Fleck) nachvollziehbar beschreiben und Vorstellungen zum Sehen auf Stimmigkeit überprüfen (E2, E9) die Bedeutung und Funktion der Augen für den eigenen Sehvorgang mit einfachen optischen Versuchen darstellen (E5, K7) für die Beziehungen zwischen Einfallswinkel und Reflexionswinkel von Licht an Oberflächen eine Regel formulieren (E5, K3, E6) das Strahlenmodell des Lichts als vereinfachte Darstellung der Realität deuten (E7) aus verschiedenen Quellen Gefahren für Augen und Ohren recherchieren und präventive Schutzmöglichkeiten aufzeigen (K5, K6) Vorteile reflektierender Kleidung für die eigene Sicherheit im Straßenverkehr begründen und anwenden. (B3, K6)
7 Was wir hören Ohr Aufbau und Funktion des Ohres als Schallempfänger mit Hilfe einfacher fachlicher Begriffe erläutern (UF4) die Funktion von Auge und Ohr in ein Reiz- Reaktions-Schema einordnen und die Bedeutung der Nervenzellen erläutern (UF2, UF3) einfache Versuche zum Hören nach vorgegebenen Fragestellungen durchführen und Handlungen und Beobachtungen nachvollziehbar beschreiben (E2, E5, K3) Versuchsergebnisse zum Hören und Sehen vergleichen, gemeinsam Schlussfolgerungen ziehen und einfache Regeln ableiten (E6, K8) Informationen aus Sachtexten und Bildern entnehmen, um die wesentlichen Bestandteile des Ohrs und ihre Funktionen zu benennen (K2)
8 Schall und Gesundheit Lautstärke Schalldämpfung Schalldämmung Auswirkungen von Schall auf Menschen und geeignete Schutzmaßnahmen gegen Lärm erläutern (UF1) bei projektorientiertem Arbeiten einen Aspekt des Themas Schall und Gesundheit bearbeiten (E5, K9) Aussagen zur Lärmschädigung des Ohrs auf der Grundlage vorliegender Informationen bewerten und dazu persönlich Stellung nehmen (B2) Konsequenzen aus Kenntnissen über die Wirkung von Lärm für eigenes Verhalten ziehen (B3)
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