Die Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Flächen durch Südlink Eine Herausforderung für Bodenschutz und Naturschutz

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1 Die Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Flächen durch Südlink Eine Herausforderung für Bodenschutz und Naturschutz Dr. Hartmut Geries, Geries Ingenieure GmbH, Gleichen-Reinhausen Walsrode, 21. September 2017

2 Geries Ingenieure GmbH 2 Agenda Auswirkungen der Erdverkabelung Bodenschutz im Kontext anderer Schutzgüter/Belange Bodenschutzkonzept Bodenkundliche Baubegleitung Fazit und Ausblick

3 Geries Ingenieure GmbH 3 Agenda Auswirkungen der Erdverkabelung Bodenschutz im Kontext anderer Schutzgüter/Belange Bodenschutzkonzept Bodenkundliche Baubegleitung Fazit und Ausblick

4 Geries Ingenieure GmbH 4 Südlink und Wahle Mecklar in Niedersachsen

5 Geries Ingenieure GmbH 5 Erdkabelabschnitte der 380 kv-leitung Wahle Mecklar (Niedersachsen)

6 Geries Ingenieure GmbH 6 Erdverkabelung Ein massiver Eingriff in den Boden Regelprofil offene Bauweise HDÜ (oben) HGÜ (unten)

7 Geries Ingenieure GmbH 7 Erdverkabelung Ein massiver Eingriff in den Boden Wolbring Wolbring

8 Geries Ingenieure GmbH 8

9 Geries Ingenieure GmbH 9 Alternativen zur offenen Bauweise: Spühlbohrung (HDD)

10 Geries Ingenieure GmbH 10 Alternativen zur offenen Bauweise: Bautechnik Pflug

11 Geries Ingenieure GmbH 11 Alternatives Sand- / Schluff-Bettungsmaterial Sand: 80 90% Schluff (< 0,063 mm): 10 20% Wasserdurchlässigkeit: k f -Wert: m/s entspricht Wasserdurchlässigkeit schwach durchlässiger Böden und ist einstellbar Bettungsmaterial hat weder dränende noch stauende Wirkung

12 Geries Ingenieure GmbH 12 Agenda Auswirkungen der Erdverkabelung Bodenschutz im Kontext zu anderen Schutzgütern/Belangen Bodenschutzkonzept Bodenkundliche Baubegleitung Fazit und Ausblick

13 Geries Ingenieure GmbH 13 Bodenschutz im Kontext zu anderen Schutzgütern/Belangen im Variantenvergleich Erdkabel Göttingen (2013) Fazit: Derzeit wird Variante C02-2 favorisiert Quelle:

14 Geries Ingenieure GmbH 14 Faunistische Kartierungen im Rahmen der Umweltplanung Quelle: HessenMobil 2013: Leitfaden der Erfassungsmethoden und zeiträume bei faunistischen Untersuchungen zu straßenrechtlichen Eingriffsvorhaben in Hessen.

15 Geries Ingenieure GmbH 15 Grundlage EnWG: Abwägungskriterien Möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität Technik Wirtschaftlichkeit Umwelt Abwägung Mensch Tiere, Pflanzen und biologische Vielfalt Landschaft Boden Wasser Kultur- und Sachgüter Privateigentum Raumordnung Trasse

16 Geries Ingenieure GmbH 16 Monate Randbedingungen Grundlagen -ermittlung Bodenschutz Vorplanung Entwurfsplanung Genehmigungsplanung Planfeststell- Beschluss Frühzeitige Berücksichtigung der Belange des Bodenschutzes in der Planung

17 Geries Ingenieure GmbH 17 Frühzeitige Berücksichtigung der Belange des Bodenschutzes in der Planung

18 Berücksichtigung verschiedenster Raumwiderstände Erdkabelabschnitt WMA Südlink (vorläufig) Geries Ingenieure GmbH 18

19 Berücksichtigung Bodenkundlichen Verhältnisse bei der Variantenplanung Grund- Lfd. Anteil Bodentyp (BÜK 50) wasser Nr. [%] -stand 1 Erd-Niedermoor nah 5 2 Gley nah 2 3 Gley Vega nah 4 4 Kolluvium unterlagert von Gley nah 9 5 Parabraunerde fern 9 6 Pararendzina fern 9 7 Pseudogley-Parabraunerde fern 16 8 Pseudogley-Schwarzerde fern 3 9 Rendzina fern 1 Geries Ingenieure GmbH 10 Schwarzerde-Parabraunerde fern 42 19

20 Geries Ingenieure GmbH 20 Variantenplanung: Naturschutz vs. Boden Variante neu Mittlere Bodenzahl 61 Variante alt Mittlere Bodenzahl 76

21 Geries Ingenieure GmbH 21 Unterschiedliche Schutzansprüche der Bodentypen Die unterschiedlichen Schutzansprüche der Bodentypen sind bei der Umsetzung der bodenkundlichen Baubegleitung von hoher Priorität und sind im Vorfeld im Konzept zur bodenkundlichen Baubegleitung ( Bodenschutzkonzept ) zu berücksichtigen.

22 Geries Ingenieure GmbH 22 Agenda Auswirkungen der Erdverkabelung Bodenschutz im Kontext anderer Schutzgüter/Belange Bodenschutzkonzept Bodenkundliche Baubegleitung Fazit und Ausblick

23 Geries Ingenieure GmbH 23 Ziel: Inhalt: Bodenschutzkonzept Erhaltung der Böden in ihrer Funktion als Lebensraum, als Bestandteil der Landschaft, als Puffer- und Filtersystem sowie als Produktionsstandort Bodenkundliche Ist-Zustandserfassung Beschreibung der Vorgehensweise bei der bodenkundlichen Baubegleitung Beschreibung von Bodenschutzmaßnahmen während der Baumaßnahme Vorschläge zur Rekultivierungs- und Beweissicherungsmaßnahmen Öffentlichkeitsarbeit / Kommunikation

24 Geries Ingenieure GmbH 24 Agenda Auswirkungen der Erdverkabelung Bodenschutz im Kontext anderer Schutzgüter/Belange Bodenschutzkonzept Bodenkundliche Baubegleitung Fazit und Ausblick

25 Geries Ingenieure GmbH 25 Bodenschutz und Bodenkundliche Baubegleitung Rechtliche Grundlagen Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG) Funktionen des Bodens sind nachhaltig zu sichern oder wieder herzustellen Bei Einwirkungen auf den Boden sollen Beeinträchtigungen seiner Funktionen so weit wie möglich vermieden werden Baugesetzbuch (BauGB) Verpflichtung zum sparsamen Umgang mit Boden Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) Böden sind so zu erhalten, dass ihre Funktionen im Naturhaushalt erfüllt werden können

26 Geries Ingenieure GmbH 26 Bodenschutz und Bodenkundliche Baubegleitung Fachliche Grundlagen GeoBerichte 28 (LBEG): Bodenschutz beim Bauen Handlungsempfehlung zur frühzeitigen Berücksichtigung des Bodenschutzes in Planungsverfahren zur Erdverkabelung, LBEG (2017) BVB Merkblatt Band 2: Bodenkundliche Baubegleitung DIN-Vorschriften DIN (Erdarbeiten) DIN (Bodenarbeiten) DIN (Verwertung von Bodenmaterial)

27 Geries Ingenieure GmbH 27 Ziele der bodenkundlichen Baubegleitung Die Belange des vorsorgenden Bodenschutzes im Rahmen von Baumaßnahmen erfassen, bewerten und negative Auswirkungen auf das Schutzgut Boden durch geeignete Maßnahmen vermeiden. Mögliche negative Auswirkungen, u. a.: Beeinträchtigung des Bodengefüges (Verdichtung) Durchmischung des Bodens Erosion und Stoffausträge Kontamination mit Schadstoffen

28 Geries Ingenieure GmbH 28 Aufgaben der bodenkundlichen Baubegleitung Erfassung der Bodenverhältnisse vor Beginn der Baumaßnahme (Bodenkartierung, ) Erstellung von Arbeitsanweisungen Bodenkundliche Baubegleitung während der Baugrunduntersuchung und der Baumaßnahme Dokumentation der Baumaßnahme (Fotos, Tages- und Wochenberichte) Abstimmung und Kommunikation mit den Beteiligten

29 Umsetzung bodenkundliche Baubegleitung während der Baumaßnahme Bodenkundliche Sensibilisierung für Personal auf Baustelle Kontrolle der horizontbezogenen Ablagerung Beachtung Erosionsschutz (u.a. bei Mietenschutz und Ableitung von Oberflächenwasser) Regelmäßige Überprüfung der Bodenverhältnisse Vorort während der Baumaßnahme Bestimmung der Bodenfeuchte nach KA 5 Bestimmung der Bodenwasserverhältnisse mit Tensiometern/TDR- Sonden Auswertung aktueller regionaler Klima-Stationen, Einsatz eigener Regenmesser Erfassung / Aufnahme der Drainagesysteme Dokumentation der Baumaßnahme (Fotos, Wochenberichte) Geries Ingenieure GmbH 29

30 Geries Ingenieure GmbH 30 Bodenkundliche Aufnahme im Gelände

31 Geries Ingenieure GmbH 31 Messung des Eindringwiderstandes mit Penetrologger

32 Geries Ingenieure GmbH 32 Erfassung/Aufnahme der Drainagesysteme

33 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 15:00 18:00 21:00 0:00 3:00 6:00 9:00 12:00 Geries Ingenieure GmbH 33 Erfassung des Niederschlages und Bestimmung des Wassergehalts mit Boden-Sonden 50 Bodenfeuchte [%] Niederschlag [mm] Niederschlag [mm] EAG Bodenfeuchte -30 cm EAG Bodenfeuchte -60 cm EAG Bodenfeuchte -90 cm Fläche TI 926 (BG Obernjesa BGR): Pseudogley-Parabraunerde mit Hangwasserzuzug Bodenfeuchte in 30, 60 und 90 cm Tiefe

34 Geries Ingenieure GmbH 34 Bewertung der Befahr- und Bearbeitbarkeit nach BVB 2013 aus GeoBerichte 28

35 Geries Ingenieure GmbH 35 Einsatzgrenzen von Baumaschinen nach AfU 2003 aus GeoBerichte 28

36 Geries Ingenieure GmbH 36 Muster eines Maschinenkatasters mit Klassifizierung der Verdichtungsgefährdung (Auszug aus dem Leitfaden Bodenschutz auf Linienbaustellen, LLUR Schleswig Holstein)

37 Geries Ingenieure GmbH 37 Bestimmung der Bodenfeuchte nach KA 5

38 Geries Ingenieure GmbH 38 Empfehlungen zur Rekultivierung und Folgebewirtschaftung Horizontbezogener Einbau des Bodens bei entsprechenden Witterungsverhältnissen

39 Geries Ingenieure GmbH 39 Empfehlungen zur Rekultivierung und Folgebewirtschaftung Zwischenfruchtanbau

40 Geries Ingenieure GmbH 40 Empfehlungen zur Rekultivierung und Folgebewirtschaftung Stabilisierung und Belebung Foto: Foto: Prof. Dr. Weyer (FH Soest)

41 Geries Ingenieure GmbH 41 Empfehlungen zur Wiederherstellung / Rekultivierung / Folgebewirtschaftung Horizontbezogener Einbau des Bodens bei entsprechenden Witterungsverhältnissen Wiederherstellung / Neuplanung des Drainagesystems In weniger stark beeinflussten Bereichen (Arbeits-, Lagerungsflächen) ggf. grubbern, tiefenlockern, kalken für den Leitungsgraben und stärker beeinflusste Bereiche Rekultivierung über einen längerfristigen Zeitraum z.b. mit geeigneten Zwischenfrüchten zur Stabilisierung des Bodens ( Bodenruhe ) Drohnengestützte Beweissicherung u.a. zur Ertragsermittlung Erstellung eines Beweissicherungskonzeptes

42 Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Einbindung der Beteiligten in das Projekt Enger Kontakt zu den betroffenen Eigentümern und Pächtern Vorstellung des Bodenschutzkonzeptes vor Baubeginn Vor Baubeginn Absprache mit Bewirtschaftern / Eigentümer für freie Zuwegungen, Lagerplätze, Aufnahme von Drainagen Wahl eines legimitierten Ansprechpartners aus dem Kreis der Betroffenen Regelmäßiger Informationsaustausch (z.b. über ) Regelmäßige Informationsveranstaltungen mit Betroffenen (z.b. Feldbegehungen) Abstimmung spezielle Kommunikationsstruktur auf der Baustelle mit den beteiligten Unternehmen (SMS, WhatsApp, ) Ziel: Förderung der Akzeptanz durch Transparenz Geries Ingenieure GmbH 42

43 Geries Ingenieure GmbH 43 Kommunikationskonzept Zusammenstellung der beteiligten Unternehmen und örtlichen Akteuren in Form einer Informationskette Benachrichtigung einzelner Gruppen z.b. Bewirtschafter/Eigentümer Informationskette Benachrichtigung mehrerer Gruppen z.b. Bewirtschafter/Eigentümer z.b. Beteiligte Unternehmen Benachrichtigung aller Akteure Bewirtschafter/Eigentümer Beteiligte Unternehmen Verbände (RVs, LVs) Behörden Kommunen etc.

44 Geries Ingenieure GmbH 44 Agenda Auswirkungen der Erdverkabelung Bodenschutz im Kontext anderer Schutzgüter/Belange Bodenkundliche Baubegleitung Bodenschutzkonzept Fazit und Ausblick

45 Geries Ingenieure GmbH 45 Fazit und Ausblick Bei Erdverkabelungen wird dem Schutzgut Boden ein starkes Gewicht zugemessen Bodenkundliche Belange müssen frühzeitig in die Planung eingebracht werden Zur Berücksichtigung bodenkundlicher Belange müssen genaue Informationen über die örtlichen Bodenverhältnisse vorliegen, dazu sind in der Regel ergänzende Kartierungen erforderlich Grundlage für die Bodenkundliche Baubegleitung ist ein mit Fachbehörden und örtl. Akteuren abgestimmtes Bodenschutzkonzept

46 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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