Dorfentwicklungskonzept Merzhausen
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- Arwed Eberhardt
- vor 6 Jahren
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1 Dipl.-Geographin Nathalie Franzen / Dorfplanerin, Regionalberaterin Mainzer Str. 64, Gau-Odernheim, Tel / info@dorfplanerin.de
2 Gliederung des Vortrages Vorstellung des Moderationsbüros Ziele und Inhalte des Dorfentwicklungskonzeptes (DEK), Vorgehensweise und Beispiele aus anderen Dörfern Strukturwandel und demographischer Wandel Sammeln der aktuellen Stärken und Schwächen in Merzhausen, Festlegen der Handlungsfelder
3 Dipl.-Geographin Nathalie Franzen, Regionalberaterin Studium: Städtebau, Geographie, Soziologie. Freiberuflich planerisch tätig seit 1990; inzwischen ca. 80 Dörfer fachlich begleitet in R-P, Hessen, NRW,... Weiterbildungen (Auswahl): Regionalberaterin, Kulturarbeit im ländlichen Raum, Dorferneuerung: Innenentwicklung, Denkmalpflege, Nahversorgung, Dienstleistungen, demographischer Wandel Weitere Tätigkeiten: Lehrbeauftragte an der Universität Mainz (Siedlungs-, Bevölkerungs- und Wirtschaftsgeographie, Agrargeographie, Ländliche Siedlungen, Moderation; Geländepraktika und Exkursionen; Raumordnung und Landesplanung) Einbindung von Studierenden möglich, z.b. für Befragungen Referentin u.a. für Agrarsoziale Gesellschaft, Konrad-Adenauer-Stiftung, Friedrich-Ebert- Stiftung, Innenministerium R-P, Umweltministerium NRW, Landeszentrale für Umweltaufklärung R-P, ZIRP e.v., NABU,...
4 Ziele und Inhalte des Dorfentwicklungskonzeptes (DEK) Intensive Auseinandersetzung mit allen Themen, die für die Erhaltung / Verbesserung der Lebensqualität von Bedeutung sind Bestandsaufnahme: demographische Entwicklung, Infrastruktur, städtebaulicher Handlungsbedarf, wirtschaftliche Situation, Landwirtschaft, Tourismus, Energie, Ökologie und Naturschutz, bürgerschaftliches Engagement und überörtliche Zusammenarbeit Stärken-Schwächen-Analyse Leitbild / Entwicklungsperspektive Handlungsfelder für Merzhausen (unabhängig von möglichen Kosten oder Fördermöglichkeiten) Projekte und Planungen / Umsetzungsprogramm (Prioritäten, Organisation / Aufgabenzuweisung, Zeitrahmen, Finanzierungsmöglichkeiten) Grundlage für die weitere dörfliche Entwicklung von Merzhausen
5 Vorgehensweise 1. Bürgerinformationsveranstaltung: Einführung, Stärken und Schwächen 2. Bürgerinfoveranstaltung, Inhalte: Vorstellung von Ideen und Projekten aus anderen Orten zu den genannten Handlungsfeldern Blick ins Jahr 2030 (Zeitreise), AGs nach Handlungsfeldern erarbeiten ihre Visionen und Leitthesen für die weitere Dorfentwicklung Bildung thematischer Arbeitsgruppen, Formulierung der Ziele und der Vorgehensweise der AGs Ortsbegehung Treffen mit den thematischen Arbeitsgruppen Küchentischgespräche, Haus-zu-Haus-Befragung Einzel- und Gruppengespräche nach Bedarf, z.b. mit Jugendlichen Koordinierungstermin mit WI-Bank: Investitionsrahmen Dorferneuerungsförderung 3. Bürgerinformationsveranstaltung
6 Beispiele zur Vorgehensweise Arbeitsgruppen in Bullau Ortsbegehung in Bullau
7 Beispiele zur Vorgehensweise Arbeitsgruppen in Niederlibbach
8 Jugendbeteiligung Beispiele zur Vorgehensweise
9 Kinderbeteiligung Beispiele zur Vorgehensweise
10 Befragung Beispiele zur Vorgehensweise Einzelne gewünschte Maßnahmen für Erwachsene (Anzahl der Nennungen) Sportangebote 28 Kurse 15 Gastronomie 14 Freizeitangebote 14 Kneipe/ Bistro
11 Befragung Beispiele zur Vorgehensweise Wann mehr im Dorfladen einkaufen? (Anzahl der Nennungen) Produktpalette günstigere Preise Öffnungszeiten Lieferservice Preis-Leistungs- Verhältnis
12 Beispiele zur Vorgehensweise Befragung Angebote eines Generationentreffs; Interesse und Nutzungsabsicht (Angaben in Prozent, n=124) ,1 57, , , ,0 18, ,5 Angebote eines Generationentreffs; Interesse und Nutzungsabsicht (Angaben in Prozent, n=124) 10 0 Med. Dienste Leihbücherei / Spieleverleih 12,1 Fahr- / Interessengem. gegenseitige Unterstützung 10, ,6 61,3 57, , , ,7 18,5 12,9 10 5,6 0 Betreuung Nachhilfe Weitergabe Fertigkeiten Spieletreffs Beratungsangebote
13 Themen:
14 Themen: Scheunenumbau und Innenentwicklung
15 Themen: Platzgestaltung:
16 Themen: Dorfplatzgestaltung und Umsetzung mit Aktiven vor Ort:
17 Strukturwandel und demographischer Wandel
18 Strukturwandel und demographischer Wandel Der Demographische Wandel wird in Deutschland ab 2015 zu deutlichen Veränderungen führen: Die Lebenserwartung steigt: 2050 haben neugeborene Mädchen eine durchschnittliche Lebenserwartung von 84,5 Jahren (1998: 80,5), Jungen eine von 78,1 Jahren (1998: 74,4). Bundesweit wird die Bevölkerung bis zum Jahr 2050 um rund 21,4% schrumpfen. Niedriger fällt der Rückgang in Hessen aus: Von derzeit knapp 6,1 Millionen sinkt die Einwohnerzahl auf 5,14 Millionen im Jahr Das entspricht einem Rückgang von 15,4 %. Der demographische Wandel verstärkt den Strukturwandel des ländlichen Raumes deutlich! Versorgung / Arbeitsplätze im Dorf / Gaststätten / Gemeinschaftsleben / vieles ist rückläufig, tagsüber weniger Kontaktmöglichkeiten. Kennt noch jeder jeden??
19 Strukturwandel und demographischer Wandel
20 Alterspyramide Merzhausen Dorfentwicklungskonzept Merzhausen Strukturwandel und demographischer Wandel Alter Ausbildung / Beruf Anzahl der Einwohner
21 Dorfentwicklungskonzept Merzhausen Hochtaunuskreis: Sehr hohe Zukunftschancen insgesamt Demographische Entwicklung aber auf Rang 309 von 412
22 Sammeln der Stärken und Schwächen bzw. des Handlungsbedarfes Rot: Schwäche Grün: Stärke Gelb: Handlungsbedarf absehbar / befürchtet
23 Nächstes Treffen: 2. Bürgerinfoveranstaltung am 14.2., Uhr, Rauschpennhalle Vorstellung von Ideen und Projekten aus anderen Orten zu den genannten Handlungsfeldern Blick ins Jahr 2030 (Zeitreise), AGs nach Handlungsfeldern erarbeiten ihre Visionen und Leitthesen für die weitere Dorfentwicklung Bildung thematischer Arbeitsgruppen, Formulierung der Ziele und der Vorgehensweise der AGs
DEK Hünstetten Limbach und Wallrabenstein
Dipl.-Geographin Nathalie Franzen / Dorfplanerin, Regionalberaterin Mainzer Str. 64, 55239 Gau-Odernheim, Tel. 06733/9483288 www.dorfplanerin.de info@dorfplanerin.de Gliederung des Vortrages Vorstellung
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