Anatomische Grundstrukturen

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1 1. Anatomische Grundstrukturen 1

2 Anatomie: Orbita Darstellung der Orbita als knöcherner Trichter Klinische Relevanz: Raumforderungen führen zur Protrusio bulbi ( Exopthalmus ) Darstellung des Anulus tendineus Zinn als gemeinsamen Ursprung fast aller äußeren Augenmuskeln, der u.a. den Nervus opticus umgibt Klinische Relevanz: Differenzierung von orbitalen Raumforderungen innerhalb und außerhalb des Muskeltrichters und erhöhte Vulnerabilität der Orbitaspitze bei intrakonalen Raumforderungen Klinisches Beispiel: Exophthalmus bei orbitaler Zellulitis durch die mediale Orbitawand (Lamina papyracea) Fortgeleitete Entzündung der Ethmoidalzellen 2

3 Klinisches Beispiel: blow-out Fraktur Fraktur des Orbitabodens nach Faustschlag mit eingeschränktem Aufblick 3

4 Klinisches Beispiel: endokrine Orbitopathie beidseitiger Exophthalmus Merke: Die endokrine Orbitopathie ist die häufigste Ursache für beidseitigen Exophthalmus im Erwachsenenalter... ist häufig asymmetrisch, daher: Die endokrine Orbitopathie ist auch die häufigste Ursache für einseitigen Exophthalmus im Erwachsenenalter Anatomie: Vordere Begrenzung der Orbita Tarsalplatten der Lider Lidkanten mediales/laterales Lidbändchen 4

5 Lidquerschnitt Darstellung des Septum orbitale, das die bindegewebige Verbindung der Lider zu den knöchernen Orbitakanten darstellt. Klinische Relevanz: Differenzierung von entzündlichen Lidprozessen in präseptale (nur auf das Lid beschränkt) und postseptale (aus der Orbita durch das Septum orbitale nach vorne durchgebrochen) Prozesse Klinisches Beispiel: Präseptale Zellulitis: Keine orbitale Beteiligung 5

6 Klinisches Beispiel: Orbitale Zellulitis: Hier: fortgeleiteter subperiostaler Abszess Anatomie: Augapfel Darstellung der verschiedenen Augenhüllen: Sklera Lederhaut mit Cornea Hornhaut Uvea Aderhaut Retina Netzhaut Weitere Augenstrukturen Nervus opticus Sehnerv (mit Papille) Iris Regenbogenhaut (mit Pupille) Corpus ziliare Ziliarkörper oder Strahlenkörper Conjunctiva Bindehaut ist keine Augenhülle, denn sie umgibt nicht den ganzen Augapfel, sondern verbindet Augenvorderseite und Lidrückseite Lens - Linse 6

7 Klinisches Beispiel: Katarakt - Linsentrübung Häufigste Erblindungsursache weltweit Vision 20/20 The Right To Sight Programm der Weltgesundheitsorganisation WHO Zur Halbierung der vermeidbaren Erblindung bis zum Jahr Dazu gehört vor allem die Vermeidung der Katarakt-Blindheit 7

8 Leichenpräparat: Auge Histologie: Netzhaut Mit den Fotorezeptoren Bipolarzellen Ganglienzellen sind die ersten drei Neurone der Sehbahn noch in der Netzhaut. Die nächste Umschaltung erst im Ganglion geniculatum laterale 8

9 Landmarken der Netzhaut Papilla n. optici Papille (Sehnervenkopf) Makula lutea Makula (gelber Fleck) mit Fovea zentralis Fovea (Sehgrübchen) 9

10 Darstellung der Anatomie der Fovea Darstellung des Verlaufs der Nervenfaserschicht: Die Axone der retinalen Ganglienzellen machen in ihrem Verlauf einen Bogen um die Fovea Klinische Relevanz: Form von Gesichtsfelddefekten Verlauf der retinalen Nervenfaserschicht 10

11 1. Anatomische Grundstrukturen Überlegungen zum Gesichtsfeld Gesichtsfelddefekte okulär: Beachten wegen des intraokularen Verlaufs der Nervenfasern eher die Horizontale Gesichtsfelddefekte bei Sehbahnläsionen: Beachten wegen der retrookularen Kreuzung der Nervenfasern im Chiasma opticum eher die Senkrechte 11

12 Okulär bedingt: Glaukom-Gesichtsfelddefekt Beispiele für Gesichtsfeldschäden bei Läsionen der Sehbahn: 3 Bitemporale Hemianopsie bei Chiasmaläsion 4 Homonyme Hemianopsie (hier nach links) bei Schädigung der Sehbahn hinter dem Chiasma (hier rechtsseitig) 5/6 Homonyme Quadrantenausfälle bei verschiedenen Läsionen der Sehstrahlung 12

13 1. Anatomische Grundstrukturen 2. Embryologie Tag Das Neuralrohr hat sich fast geschlossen. Am kranialen Ende stülpen sich optische Grübchen vom Neuroektoderm aus Richtung Oberflächenektoderm und bilden schließlich gestielte Augenblasen 13

14 5. 6. Woche Augenblase = > Augenbecher Vom darüber liegenden Oberflächenektoderm schnürt sich die Linsenanlage ab und stülpt sich in die Augenblase, diese wird zum doppelwandigen Augenbecher. 7. Woche Augenbecherspalte Im Augenbecher entsteht ein vorüber gehender Einschnitt/Spalte, durch die vaskuläres Mesenchym in das Innere des Augenbechers einwandert. Diese Spalte verschließt sich wieder. Klinische Relevanz: Defekte beim Wiederverschluss führen zu Iriskolobom und/oder Netzhaut/Aderhautkolobom 14

15 Ab 8. Woche Differenzierung des Augenbechers Die Einstülpung der Augenblase hat zum doppelwandigen Augenbecher geführt. Der obere Rand der Öffnung des Bechers bildet die Iriskrause, die die Pupille umgibt. Der hintere Stiel wird zum Nervus opticus Äußeres Blatt des Bechers bleibt einschichtig => retinales Pigmentepithel Inneres Blatt differenziert sich zur sensorischen Netzhaut Der potentieller Spaltraum zwischen innerem und äußerem Blatt bleibt lebenslang bestehen. Klinische Relevanz: bei einer Netzhautablösung löst sich die sensorische Netzhaut vom retinalen Pigmentepithel Ab 8. Woche Differenzierung der Lider Im Rahmen der Differenzierung des Gesichtes faltet sich das Oberflächenektoderm über den Augen erneut auf und bildet Ober-und Unterlid. Die Lidanlagen fusionieren temporär und öffnen sich vor der Geburt wieder. Klinische Relevanz bei fehlerhafter Lidöffnung: Lidkolobom Dermoidzyste bei Verspengung von Hautanlagen 15

16 1. Anatomische Grundstrukturen 2. Embryologie 3. Funktion: Sehschärfe Funktionen des Auges Sehschärfe (räumliches Auflösungsvermögen) weitere Funktionen: zeitliches Auflösungsvermögen räumliches Sehen / Tiefenschärfe Bewegungssehen = dynamisches Sehen Gesichtsfeld Farbsehvermögen Dämmerungssehen Kontrastempfindlichkeit 16

17 1. Anatomische Grundstrukturen 2. Embryologie 3. Funktion: Sehschärfe Minimum separabile = anguläre Sehschärfe = Visus, engl. Minimum resolvable (2 getrennte Sehobjekte als getrennt wahrnehmen) Max. etwa 30 Winkelsekunden = Visus 2,0 17

18 Definition der Sehschärfe: Visus 1.0 = Diskrimination zweier Punkte, die unter dem Winkel von 1 Bogenminute gesehen werden Visus 1.0 bedeutet nicht 100%, es gibt auch Menschen mit Visus 2.0 (können ½ Bogenminute diskriminieren) Die Winkeldefinition der Sehschärfe ermöglicht entfernungsunabhängige Sehschärfenprüfungen 18

19 Entfernungsunabhängige Sehschärfenprüfung Voraussetzung: Prüfzeichen, die so konstruiert sind, dass ihre Diskriminationspunkte in einer festgelegten Soll-Entfernung 1 Bogenminute von einander getrennt sind Ermittlung: Istwert / Sollwert (Prüfdistanz / festgelegte Soll-Entfernung) Standardsehzeichen Landoltring (XI. Kongress für Ophthalmologie in Neapel 1909) 19

20 Sollwert Sehzeichen 1,0 in Istwert Pat. erkennt Sehzeichen in Visusangabe 50 m 5 m 5/50 = 0,1 x2 40 m 32 m 5 m 5/40 = 0,12 5 m 5/32 = 0,16 25 m 5 m 5/25 = 0,2 20

21 Je 3 Visusstufen entsprechen einer Verdopplung der Entfernung Die Verbesserung des Visus 0,1 auf 0,2 (Verdopplung) ist genauso groß wie die von 0,5 auf 1,0 21

22 Konsiliarbefund Augenklinik V = Visus Zusammenfassung Sehschärfe = Visus Minimum separabile = anguläre Sehschärfe (2 getrennte Sehobjekte als getrennt wahrnehmen) Visus 1,0 = Diskrimination zweier Punkte, die unter dem Winkel von 1 Bogenminute gesehen werden Ermittlung: Prüfdistanz / Solldistanz Schreibweisen: Bruchschreibweise, Dezimal 22

23 1. Anatomische Grundstrukturen 2. Embryologie 3. Sehschärfe 4. Refraktion, Akkommodation 23

24 Refraktion: Gesamtbrechkraft des Auges im nicht akkommodierten Zustand Emmetropie: Normalsichtigkeit (parallel einfallende Strahlen fokussieren in der Fovea centralis) Myopie: Kurzsichtigkeit (parallel einfallende Strahlen fokussieren vor der Fovea centralis) Hyperopie: Übersichtigkeit (parallel einfallende Strahlen fokussieren virtuell hinter der Fovea centralis) Akkommodation = Naheinstellung (Brechungszuwachs durch vermehrte Krümmung der Linse) Refraktionsverhältnisse des Auges bei Emmetropie Ferne Nähe: Akkomodation Nähe im Alter ohne Lesebrille Lesebrille 24

25 Emmetropie Der Fernpunkt, in dem ohne Akkommodation scharf gesehen wird, liegt in der Ferne Brechkraftzuwachs kann das Auge durch Akkommodation selbst erzeugen: Man kann in der Nähe Sehen Emmetrope sehen erst dann in der Nähe unscharf, wenn ihr Akkommodationsvermögen nicht mehr ausreicht (Presbyopie) Refraktionsverhältnisse des Auges bei Myopie Ferne Nähe 25

26 Myopie der Fernpunkt, in dem ohne Akkommodation scharf gesehen wird, liegt in der Nähe (= kurzsichtig: z.b. -4D = ¼ m) Akkommodation führt den Fernpunkt noch näher heran: aktive Entakkommodation ist prinzipiell nicht möglich einzige Möglichkeit auch in der Ferne scharf zu sehen besteht deshalb in refraktionsmindernden Maßnahmen wie Minus-Glas oder Minus-KL Refraktionsverhältnisse des Auges bei Hyperopie Ferne Ferne mit Akkomodation 26

27 Hyperopie Fernpunkt liegt virtuell hinter dem Auge, ohne Brechkraftzuwachs kann in keiner Entfernung scharf gesehen werden (= übersichtig) Brechkraftzuwachs kann das Auge durch Akkommodation selbst erzeugen: mit geringem Aufwand kann in der Ferne scharf gesehen werden ( weitsichtig ) um auch in der Nähe scharf zu sehen, ist zusätzliche Akkommodation notwendig deshalb sehen Hyperope erst dann in der Ferne und in der Nähe unscharf, wenn ihr Akkommodationsvermögen nicht mehr ausreicht (Presbyopie) Astigmatismus ( Stabsichtigkeit ) Beim regulären Hornhaut-Astigmatismus haben zwei senkrecht aufeinander stehende Meridiane unterschiedliche Brechkraft A. nach der Regel: vertikaler M. bricht stärker A. gegen die Regel: horizontaler M. bricht stärker A. obliquus: schräge Achsen 27

28 Akkommodation Emmetropie (Normalsichtigkeit) Hyperopie (Übersichtigkeit, Weitsichtigkeit ) Myopie (Kurzsichtigkeit) Akkomodation (Naheinstellung) (fehlende A. führt im Alter zur Presbyopie) Astigmatismus (Stabsichtigkeit) 28

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