Die Quartalsschrift des VEREIN AUSTRON U A U S TRO N T R E R L Y. Ausgabe 7 II&III/2001. Juli 2001
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1 Q Die Quartalsschrift des VEREIN AUSTRON U A U S TRO N T R E R L Y 7 Ausgabe 7 II&III/2001 Juli 2001
2 AUSTRON QUARTERLY 7 II&III/2001 Juli 2001 Impressum Offenlegung nach 25 Mediengesetz AUSTRON Quarterly Die Quartalsschrift des VEREIN AUSTRON Medieninhaber VEREIN AUSTRON c/o Atominstitut Stadionallee Wien Medieninhaber und Herausgeber VEREIN AUSTRON Vorstand Peter Skalicky (Ehrenpräsident) Helmut Rauch (Präsident) Gerald Badurek (1.Vizepräsident) Peter Lukas (2.Vizepräsident) Redaktion und Layout Erwin Jericha Editorial Board Rechnungsprüfer Meinhard Regler (VEREIN AUSTRON) Gerald Badurek Helmut Leeb Helmut Rauch (Physik) Philip Bryant Erich Griesmayer Horst Schönauer (Beschleuniger) Peter Fratzl Peter Laggner (Neutronenstreuung) Thomas Auberger Richard Pötter (Medizin) Walter Brandner Wilhelm Reismann Druck DRUCKEREI ROBITSCHEK & CO. Gesellschaft m.b.h. Auflage 1500 Exemplare Verlags- und Herstellungsort Wien Verlagspostamt A-1020 Wien 2 Grundlegende Richtung der Zeitschrift AUSTRON Quarterly ist ein periodisch erscheinendes Informationsmedium über aktuelle Fragen der Neutronenforschung und neue Entwicklungen im Bereich der Neutronenspallationsquellen, mit besonderem Schwerpunkt auf der geplanten österreichischen Quelle AUSTRON, sowie über medizinische und technische Entwicklungen auf dem Gebiet der beschleunigergestützten Hadronentherapie mit Schwerpunkt auf dem geplanten österreichischen Zentrum Med-AUSTRON. Die Zeitschrift richtet sich an alle Mitglieder des VEREIN AUSTRON sowie an alle nationalen und internationalen Interessenten im akademischen Bereich VEREIN AUSTRON, Wien. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung für Lehr- und Forschungszwecke unter Quellenangabe gestattet.
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15 AUSTRON QUARTERLY 7 II&III/2001 Photogalerie Bild 2. Im Oktober 1991 fand auf Einladung der AUSTRONStudiengruppe ein Arbeitstreffen im CERN statt. C. Rubbia hatte für dieses Meeting den Konferenzraum des Generaldirektors zur Verfügung gestellt. Da mehrere Länder der Pentagonale damals Beitrittsverhandlungen mit CERN führten, war für sie dieses Treffen am CERN von besonderem Interesse. Im Bild (von links nach rechts): I. Williams, Rektor der Univerzita Karlova v Praze, Prag, K. H. Schindl, CERN-PS, G. Bauer, Targetexperte des PSI, G. Rees, Beschleunigerexperte von ISIS, der damals die meiste Erfahrung zum Rapid Cycling Synchrotron für AUSTRON einbrachte und K. Hübner, CERN-PS Division Leader und späterer Direktor für Beschleuniger, der schon vor dem Treffen in Bratislava besonders auf die Bedeutung der Einbindung der Radioonkologen hingewiesen hatte. Dabei konnte man auf die EULIMA-Projektstudie zurückgreifen, wie sie in erweiterter Form auf der Europäischen Beschleunigerkonferenz (Nizza 1990) vorgetragen wurde. Erklärtes Ziel für die Spallationsquelle war es, die weltbeste Spallationsquelle der Welt, ISIS, zu übertreffen. Die sehr tragfähigen Ansätze mit einer soliden Kostenabschätzung wurden in einer Broschüre ( Green Book ) niedergeschrieben (Endredaktion: H. Aiginger). Bild 3. Das Schubertstüberl im Zentrum Wiens. Von links nach rechts: C. Rubbia, der, direkt aus Rom angereist, eine finanzielle Beteiligung durch Italien von einem Sechstel in Aussicht stellte, sein Berater W.O. Lock, H. Aiginger vom Atominstitut, Vizekanzler und Forschungsminister E. Busek, der meinte, die Regierung des Sitzlandes müsse das italienische Angebot wohl um einen Faktor zwei übertreffen, und P. Skalicky, Rektor der TU Wien und Vorsitzender der AUSTRONStudiengruppe. Bild 4. Als Startschuß für die Eröffnung des Planungsbüros am Atominstitut im Mai 1993 fand in der Wirtschaftskammer Österreich ein zweitägiges Arbeitstreffen statt, das von über hundert europäischen Experten besucht war. Aus diesem Anlaß lud Vizekanzler E. Busek zu einem Empfang ins Belvedere ein. Genau an jenem Ort, wo 1955 der österreichische Staatsvertrag unterzeichnet worden war, bekräftigte Busek seine Absicht, AUSTRON zu bauen. (Von links nach rechts: P. Skalicky, E. Busek und M. Regler, der hiermit die Leitung der Machbarkeitsstudie übernahm.) Redaktion: Erwin Jericha - Atominstitut - Tel.: (+43-1) Fax: (+43-1) jericha@ati.ac.at 15
16 AUSTRON QUARTERLY 7 Photogalerie II&III/2001 Bild 5. Die offizielle Einladung zum Empfang des Vizekanzlers im Belvedere in Wien. Bild 6. Auch die Radioonkologen erkannten von Beginn der Machbarkeitsstudie an die Chance, die AUSTRON bieten könnte. Das Bild zeigt Prof. Pötter, Vorstand der Universitätsklinik für Strahlentherapie und Strahlenbiologie des AKH Wien, bei einer Pressekonferenz. Im Hintergrund Prof. A. Furrer (ETH Zürich und PSI), der Vorsitzende des International Scientific Advisory Board, der immer wieder Zeit fand, das Planungsbüro zu beraten. Bild 7. Auch der intensive Dialog mit ISIS wurde immer wieder gesucht. Von links nach rechts: P. R. Williams, Generaldirektor des RAL, M. Regler und A. Taylor, Direktor der gepulsten Neutronenspallationsquelle ISIS am RAL, RAL Photoservices. VEREIN AUSTRON c/o Atominstitut Stadionallee 2 A-1020 Wien Fax: (+43-1) austron@mail.zserv.tuwien.ac.at
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