Koproduk(on und Welfare Mix

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1 Koproduk(on und Welfare Mix Prof. Dr. Michael Opielka Konferenz Zukun8 mit Demenz

2 Gliederung 1. Das Projekt KoAlFa 2. KoprodukGon als Problem sozialer Dienstleistung 3. Welfare- Mix als Problem der SozialpoliGk 4. KoprodukGon im Welfare- Mix

3 1. Das Projekt KoAlFa KoAlFa KoprodukGon im Welfare Mix der Altenarbeit und Familienhilfe Themenfeld: Demenzversorgung im häuslichen SePng als Welfare Mix Frage: Wie kann Hilfe bei Demenz wirkungsvoller werden? Ansatz: KoprodukGon und die HeurisGk eines KoprodukGonsdreiecks im Hilfesystem bei Demenz Ziele: Ein differenziertes Verständnis von KoprodukGon entwickeln, das Hilfesystem bei Demenz erschließen und koprodukgonsfördernde und - hemmende Bedingungen benennen können Entwicklung eines koproduk(ven SchniCstellenmanagements im Handlungsfeld der häuslichen Demenzversorgung

4 Rahmendaten des F+E- Projektes KoAlFa Projektleitung: Prof. Dr. Michael Opielka (EAH Jena) Forschungspartner: Prof. Dr. Ulrich Obo (Kalaidos FH, Careum Forschung, Zürich) Projektmitarbeiterinnen: Theresa Hilse, Dipl. Soz. Arb./ Soz. Päd.(FH) Sarina Strumpen, Dipl. Geront. Doreen Huke, B.A. Social Work Anja Müller, Dipl. Soz. Arb./ Soz. Päd.(FH) Förderung: BMBF- Silqua 2011, Laufzeit: 09/ /2014 Weitere InformaGonen: hcp://koalfa.sw.n- jena.de/

5 F+E- Prozess Teilstudie Fachkräfte Detailstudie Professionen Gruppendiskussione n, Netzwerkanalysen und Experteninterviews Teilstudie Familie Teilstudie Freiwillige narrative Interviews, episodische Genogramm- und Interviews Netzwerkanalysen Empirische Forschungsergebnisse Zusammenführung der Ergebnisse der Teilstudien Vergleichsstudie Schweiz Experteninterview s Wie kann Koproduktion im Hilfesystem bei Demenz ein erreichbares Ziel werden? Entwicklung von Empfehlungen Diskussion und Reflexion von Anwendbarkeit und Nachhaltigkeit Transferphase

6 2. KoprodukGon als Problem sozialer Dienstleistung Hilfesystem bei Demenz Gerade bei Demenz brauchen die Betroffenen zunehmend Unterstützung bzw. allumfassende Hilfe. Wer ist an dieser Hilfe beteiligt? Wie arbeiten diese helfenden Akteure zusammen? Wie kann die Zusammenarbeit dieser helfenden Akteure verbessert werden?

7 KoprodukGon als eine besondere Qualität der Zusammenarbeit, die über KooperaGon versäulter Hilfestrukturen hinaus geht Koproduktion als bewusstes Zusammenwirken von Akteurssystemen

8 KoprodukGon Arbeitshypothese KoAlFa Erst die Vernetzung der drei bestehenden Hilfesysteme lässt bedürfnisgerechte Hilfen entstehen und entlastet die einzelnen Akteure analygsche Gleichrangigkeit der Hilfesysteme Welfare Mix

9 KoprodukGonsbegriff (I) Drei Ebenen KoprodukGon in der PoliGk (Makroebene) KoprodukGon der Hilfesysteme (Mesoebene) KoprodukGon mit Klienten (Mikroebene)

10 KoprodukGonsbegriff (II) KoprodukGon auf Mesoebene KoprodukGon ist eine neue Qualität der Zusammenarbeit, in der verschiedene Akteure zusammenwirken, die sich bisher eher voneinander abgegrenzt haben KoprodukGon zielt auf das Aulrechen bzw. Flexibilisieren etablierter versäulter Hilfestrukturen KoprodukGon ist Arbeit an Schnibstellen

11 KoprodukGonsbegriff (II) KoprodukGon auf Mikroebene KoprodukGonsverständnis der Sozialen Arbeit Engerer Blickwinkel: Dyade zwischen Sozialarbeiter und Klient Sensibilisierung: Klient als Koproduzent

12 KoprodukGonsbegriff (III) Das KoprodukGonsverständnis der Sozialen Arbeit ist auf die Dyade Fachkra8- Klient bezogen. Übergeordnete Vernetzungsprozesse (auf insgtugoneller Ebene, zwischen Hilfesystemen, in der SozialpoliGk etc.) werden bisher nicht unter dem Begriff KoprodukGon diskugert.

13 KoprodukGonsdreieck Vom Pflegedreieck Fachkrä8e Fachkrä8e Familie Pflege- bedür8iger Mensch mit Demenz Familie Freiwillige

14 Das Koproduk(onsdreieck Die koprodukgve Zusammenarbeit der drei Akteurssysteme ermöglicht bedürfnisgerechte Hilfen und entlastet die einzelnen Akteure Ø analygsche GleichwerGgkeit der Akteurssysteme

15 Das Hilfesystem bei Demenz als Koproduk(onsdreieck Familie Soziale Arbeit Mensch mit Demenz Medizin Pflege Fachkrä8e Freiwillige

16 Religion Welfare- Mix Menschenrechte Zivilreligion Wissenschaft Judikative Exekutive Legislative Administrative Politik (L2) Legitimation (L4) Wirtschaft (L1) Gemeinschaft (L3) Bildung Kunst Hilfe Öffentlichkeit Abbildung: Das Hilfesystem im Kontext der Viergliederung der Subsysteme der modernen GesellschaT Finanzsystem Produktion Technologie Handel Quelle: Michael Opielka, Gemeinscha8 in Gesellscha8. Soziologie nach Hegel und Parsons, 2. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenscha8en 2006, S. 167 Opielka 2004

17 Welfare- Mix Abbildung: Generalisierte Ins(tu(onen (Steuerungssysteme) und Medien der GesellschaT Quelle: Michael Opielka, Gemeinscha8 in Gesellscha8. Soziologie nach Hegel und Parsons, 2. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenscha8en 2006, S. 234

18 Welfare- Mix Markt Staat Moral Ethik LegiGmaGon (Level 4) Missionsgruppe Presbyter, KGR Bibelkreis Ministrant Gemeinscha8 (Level 3) Nebenamt FSJ Ehrenamt, Selbsthilfe Netzwerk- engagement PoliGk (Level 2) Parteien Schöffe BürgeriniGaGve Menschen- rechtsgruppe (Amnesty) Wirtscha8 (Level 1) Genossenscha8 Handwerks- kammer Sozialbetrieb, CSR SG8ung Abbildung: Beispiele für Freiwilliges/BürgerschaTliches Engagement im Handlungs- und Systemkontext (Steuerungssystem/generalisierte Ins(tu(on gesellschatliches Subsystem)

19 4. KoprodukGon im Welfare- Mix Koproduk(on als bewusstes Zusammenwirken von Akteurssystemen KoprodukGon ist auch eine Frage der Verantwortlichkeit beziehungsweise Steuerungsinstanz. Fraglich ist, wer die Forderungen nach mehr KoprodukGon im Hilfesystem bei Demenz umsetzen kann. Auf welcher Ebene beziehungsweise anhand welcher Kriterien soll nach einer Verantwortungsinstanz gesucht werden? Anhand der Disziplinen? Anhand der poligschen Verwaltungseben? Um ein Verweisen verschiedener Entscheidungsträger zu vermeiden, sollte die Kommune als Experte lokaler Strukturen Verantwortungsinstanz sein. Die Kommune sollte als zentraler Akteur im Hilfesystem bei Demenz agieren, da Strukturen vor Ort inigiert und gesteuert werden müssen. Auf der Ausgabenseite sind sie dies ohnehin, der kommunale Anteil an den Pflegekosten ist in den letzten Jahren ( Hilfe zur Pflege, 61 ff. SGB XII) kongnuierlich gesgegen, doch die Beratungsvorschri8 (SGB XI) wurde nicht mit kommunaler Verantwortung verknüp8, eine Pflegebedarfsplanung für den ambulanten Sektor exisgert prakgsch nicht. Eine Zukun8sgestaltung mit KoprodukGon bei Demenz muss nicht teurer werden, es gibt belastbare Hinweise, dass Konzepte integrierter Versorgung bei idengschem Leistungsprofil kostengünsgger arbeiten.

20 4. KoprodukGon im Welfare- Mix

21 4. KoprodukGon im Welfare- Mix Koproduktion als bewusstes Zusammenwirken von Akteurssystemen Familie Pflege Mensch mit Demenz Medizin Soziale Arbeit Fachkrä8e Freiwillige

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