Viertes Bundesländerranking

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1 Viertes Bundesländerranking Bundesländer im Vergleich Wer wirtschaftet am Besten? Studie der IW Consult GmbH Köln in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der Wirtschaftswoche Köln, September 2006

2 Ansprechpartner für die Inhalte: IW Consult GmbH Dr. Karl Lichtblau Sprecher der Geschäftsführung Tel. (0221) September von 41

3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 3 Tabellenverzeichnis... 4 Abbildungsverzeichnis Ziel der Studie Das Dynamik-Ranking Das Bestandsranking Dynamik-Ranking Gesamtergebnis Dynamik-Ranking Kurzer Überblick über die Methode Einzelergebnisse Dynamik-Ranking Nachrichtlich: Dynamik-Ranking Bestandsranking Methode Grundsatzentscheidung Datengrundlage Aufbau des Gesamtindikators Gewichtung Standardisierung und Berechnung Methodik Dynamik-Ranking Exkurs: Arbeitsmarktdaten Die Partner... 7 Literaturverzeichnis... 7 September von 41

4 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Dynamik-Ranking nach Bundesländern...7 Tabelle 2: Dynamik-Ranking nach Großraumregionen...7 Tabelle 3: Dynamik-Ranking Tabelle 4: Bestandsranking Tabelle 5: Indikatoren und Gewichte im Bestandsranking...7 Tabelle 6: Indikatoren im Dynamik-Ranking...7 September von 41

5 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Karte Dynamik-Ranking Abbildung 2: Karte Bestandsranking Abbildung 3: Grundaufbau des Indikators...7 Abbildung 4: Detaillierter Aufbau des Indikators...7 September von 41

6 1 Ziel der Studie Die IW Consult führt in diesem Jahr bereits zum vierten Mal eine umfassende Vergleichsstudie der 16 Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der WirtschaftsWoche durch. Die Studie hat das Ziel, das Bundesland zu identifizieren, das in den letzten zwei Jahren die größte wirtschaftliche Dynamik aufweist. Der Ministerpräsident des Landes, in dem die größten Verbesserungen erzielt wurden, wird zum Ministerpräsidenten des Jahres gekürt. Der Sieger in diesem Jahr ist das Saarland, das mit weitem Abstand das Dynamik-Ranking anführt. 1.1 Das Dynamik-Ranking Das Dynamik-Ranking misst nur die Veränderungen in den Bundesländern, die in den letzten zwei Jahren ( ) zu verzeichnen sind; die Niveau-Größen haben hier keinen Einfluss. Im Dynamik-Ranking ist es also unerheblich, wie hoch z. B. die Arbeitslosenquote in einem Bundesland ist. Entscheidend ist, wie sie sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Somit können auch Bundesländer einen Spitzenplatz erreichen, die eine schwächere Ausgangslage haben. 1.2 Das Bestandsranking Im Vordergrund der Studie steht das Dynamik-Ranking. Nachgeordnet soll aber auch ein Vergleich der Bundesländer auf Basis von aktuellen Bestandsdaten erfolgen. Hier fließen aktuelle Größen, wie z.b. die Arbeitslosenquote ein. Diese Niveaugrößen beziehen sich auf das Jahr 2005 bzw. auf den aktuell verfügbaren Wert. Sieger im Bestandsranking ist Bayern. September von 41

7 2 Dynamik-Ranking Gesamtergebnis Dynamik-Ranking Das Saarland gewinnt das diesjährige Dynamik-Ranking mit deutlichem Vorsprung. Peter Müller wird daher nach 2003 in diesem Jahr erneut zum Ministerpräsidenten des Jahres gekürt. Damit löst das Saarland Sachsen ab, das in den beiden Vorjahresrankings jeweils den ersten Platz belegte. Für den dortigen Landesvater Georg Milbradt und die Seinen reicht es aber dieses Jahr immerhin noch für Platz 6. Auf dem zweiten Platz liegt mit gebührendem Abstand der Bestandsranking-Sieger Bayern, der seinerseits einen ähnlich deutlichen Vorsprung vor dem Bronzeplatz aufweist. Diesen belegt das zwischen 2003 und 2005 dynamischste Bundesland aus dem Osten, nämlich Thüringen (Tabelle 1). Tabelle 1: Dynamik-Ranking nach Bundesländern Rang Ränge und Punkte Gesamt Punkte Standort Struktur Arbeitsmarkt Wohlstand Unternehmen Saarland 1 62,3 14,3 21,9 15,4 7,8 3,0 Bayern 2 56,3 14,3 16,5 14,2 8,4 2,9 Thüringen 3 52,7 12,5 14,2 15,9 6,9 3,2 Baden-Württemberg 4 52,0 13,3 13,9 14,0 8,2 2,6 Sachsen-Anhalt 5 51,3 11,7 16,0 14,7 6,9 2,2 Sachsen 6 *) 51,1 11,5 14,0 16,6 6,2 2,8 Rheinland-Pfalz 7 *) 51,1 13,8 12,3 13,8 8,4 2,8 Schleswig-Holstein 8 49,6 12,3 12,9 15,7 6,9 1,8 Mecklenburg-Vorpommern 9 49,4 11,6 11,0 16,4 7,1 3,3 Hamburg 10 48,8 13,4 9,8 15,8 8,6 1,1 Nordrhein-Westfalen 11 47,4 10,9 12,0 14,2 7,7 2,5 Niedersachsen 12 47,3 11,2 10,8 15,6 7,4 2,3 Hessen 13 45,8 10,5 10,6 13,1 8,6 3,0 Berlin 14 45,7 16,0 4,5 16,7 6,9 1,6 Brandenburg 15 45,6 14,6 7,2 14,7 7,1 2,0 Bremen 16 43,4 8,2 12,4 13,0 6,8 2,9 Mittelwert 50,0 12,5 12,5 15,0 7,5 2,5 *) Für die Rangplatzierung ausschlaggebend ist die zweite Nachkommastelle bei den Punkten September von 41

8 Auf den weiteren Plätzen im Vorderfeld folgen Baden-Württemberg (4.), Sachsen-Anhalt (5.) und der Vorjahressieger, der Freistaat Sachsen (6.). Fast gleichauf auf Platz 7 folgt Rheinland-Pfalz, gefolgt von Schleswig-Holstein. Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg komplettieren die TOP 10. Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen - erreicht im Dynamik-Ranking den 11. Platz knapp vor Niedersachsen und Hessen. Bremen erhält in diesem Jahr die Rote Laterne ; der Abstand zu Brandenburg (15.) und Berlin (14.) ist beträchtlich, zum Teil aber auf einen Sondereffekt auf dem Arbeitsmarkt zurückzuführen, der in Kapitel 4.7 näher erläutert wird. Ordnet man die 16 Bundesländer in vier Großraumregionen auf (Nord, Süd, Ost und West) so ergibt sich folgendes Bild: Tabelle 2: Dynamik-Ranking nach Großraumregionen Ränge und Punkte Rang Punkte Gesamt Standort Struktur Arbeitsmarkt Wohlstand Unternehmen Süd 1 53,5 13,2 15,0 14,1 8,3 2,8 Ost 2 49,3 13,0 11,1 15,8 6,8 2,5 West 3 47,4 10,9 12,0 14,2 7,7 2,5 Nord 4 47,3 11,3 11,5 15,1 7,4 2,0 Erläuterungen: Nord: Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen; Süd: Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland; West: Nordrhein-Westfalen; Ost: Berlin, Mecklenburg- Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg Ebenso wie im Vorjahr liegt der Süden mit den Ländern Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland erneut vorne. Dieser Sieg ist nicht weiter verwunderlich erreichen doch immerhin drei dieser Länder einen Platz unter den ersten 5 im Dynamik-Ranking. Dahinter hat sich jedoch der Osten auf den zweiten Rang vorgearbeitet (Platz 4 im Vorjahr) und kann damit im Zeitraum von eine dynamischere Entwicklung vorweisen als Nordrhein-Westfalen und die norddeutsche Region. September von 41

9 Abbildung 1: Karte Dynamik-Ranking September von 41

10 2.2 Kurzer Überblick über die Methode Das Dynamik-Ranking untersucht die Entwicklung von insgesamt 33 Indikatoren im Zeitraum von 2003 bis 2005 bzw. von 2002 bis 2004, falls keine aktuelleren Zahlen vorliegen. Die Indikatoren werden hierbei folgenden fünf Obergruppen zugeordnet: Arbeitsmarkt (Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit) Wohlstand (Entwicklung von Wirtschaftskraft und Produktivität) Standort (Entwicklung von Arbeitskosten, Infrastruktur, Humankapital usw.) Struktur (Entwicklung von Indikatoren aus den Bereichen Staat, Wirtschaft, Gesellschaft) Unternehmensperformance (Entwicklung von Umsatzrenditen und Eigenkapitalquoten) Diese Obergruppen werden zu Zielindikatoren (Arbeitsmarkt, Wohlstand) und Einflussfaktoren (Standort, Struktur, Unternehmensperformance) zusammengefasst. Beide Obergruppen fließen jeweils zu 50 % in das Ranking ein. Die Unterbereiche haben im Detail folgende Gewichte: Arbeitsmarkt: 25 % Wohlstand: 25 % Standort: 30 % Struktur: 15 % Unternehmensperformance: 5 %. Die Gewichte wurden aus einer Mischung von ökonometrischer Schätzung und Expertensystem ermittelt. Um die Bedeutung der einzelnen Standortfaktoren festzulegen, wurden z. B. 100 Wirtschaftsfördergesellschaften befragt, da die Spezialisten vor Ort am besten beurteilen können, welchen Einfluss die Standortfaktoren haben. Eine ausführlichere Beschreibung der Methodik befindet sich in Kapitel 4. Das Dynamik-Ranking vergleicht im Gegensatz zum Bestandsranking (Kapitel 3) alle 16 Bundesländer miteinander. Im Bestandsranking, das Niveau-Größen im Jahr 2005 miteinander vergleicht, werden dagegen Flächen- und Stadtstaaten aufgrund ihrer strukturellen Unterschiede getrennt untersucht. Beim Dynamik-Ranking spielen die strukturellen Unterschie- September von 41

11 de dagegen nur eine untergeordnete Rolle, da nur die kurzfristige Entwicklung zwischen 2003 und 2005 untersucht wird und lediglich Veränderungen bei gegebenen Strukturen berücksichtigt werden. Im Vergleich zum Vorjahresranking wurden im Bestandsranking keine und im Dynamik- Ranking nur marginale Änderungen vorgenommen. Im Dynamik-Ranking wurden drei neue Indikatoren aufgenommen, die auch im Bestandsranking berücksichtigt sind. 2.3 Einzelergebnisse Dynamik-Ranking Das Saarland gewinnt wie im Jahr 2003 das Dynamik-Ranking und zwar mit 6 Punkten Vorsprung vor Bayern 1. Trotz des fortgeschritten Strukturwandels der Anteil des Dienstleistungssektors an der gesamten Bruttowertschöpfung beträgt auch hier mittlerweile etwa 65% ist die Industrie weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Saarwirtschaft und kann in den letzten Jahren deutlich höhere Wachstumsraten vorweisen als der Rest der Republik. Dabei hat dieser Sektor harte Zeiten hinter sich. Vom Niedergang der Montanindustrie, der zwischen 1960 und 2005 etwa Arbeitsplätze kostete, konnte sich der Steinkohlenbergbau nicht mehr erholen. Auch die Unterstützungen der öffentlichen Hand in Form von Subventionen für den Absatz und die Kosten von Stilllegungen sowie weiterer Altlasten werden bis 2012 sukzessive zurückgefahren. Andererseits sorgt unter anderem die unvermindert hohe Nachfrage nach Stahl und Stahlerzeugnissen auf dem Weltmarkt weiterhin für eine positive Entwicklung in der Metallindustrie und im Fahrzeug- bzw. Maschinenbau. Von diesem Boom profitieren vor allem die beiden großen Stahlunternehmen im Saarland (Saarstahl und die Dillinger Hüttenwerke), aber auch der Automotivesektor (Ford, Michelin, Robert Bosch, etc). Wie das Saarland innerhalb des Dynamik-Rankings in den einzelnen Bereichen - Wohlstand, Arbeitsmarkt, Standort, Struktur und Unternehmensperformance abgeschnitten hat und welche Entwicklung die anderen Bundesländer hier vorweisen können, zeigen die folgenden Ausführungen. 1 Dehnt man den Analysezeitraum auf die Jahre 2000 bis 2005 aus, darf sich das Saarland nach Sachsen auch mittelfristig als das dynamischste Bundesland bezeichnen (Tabelle 3). September von 41

12 Wohlstand Im Betrachtungszeitraum von erreicht das Saarland Platz 1 in der Kategorie Wohlstand. Wie im Ranking 2005 haben aber vor allem die ostdeutschen Länder eine hohe gesamtwirtschaftliche Dynamik. Eingerahmt von Bayern (2. Platz) und Baden-Württemberg (6. Platz) liegen auf den Platzen 3 bis 5 mit Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen die neuen Länder, die auch im Dynamik-Ranking insgesamt die besten Platzierungen vorweisen können. Nicht so stark zulegen konnten hier Hamburg, Brandenburg und vor allem Berlin, das mit einigem Abstand auf dem letzten Platz im Bereich Wohlstand zu finden ist. Der Sieg des Saarlandes in dieser Kategorie lässt wie folgt erklären: Mit 6,1% lag das reale Wirtschaftswachstum zwischen 2003 und 2005 deutlich über dem Bundesschnitt (+2,5%) und etwa 2%-Punkte vor dem zweitstärksten Land Bayern. Berlin ist hier das einzige Bundesland, dass in diesem Zeitraum sogar einen Rückgang hinnehmen musste (-0,2%). Getrieben wurde diese Entwicklung vermutlich vor allem vom Stahlsektor und der Automobilindustrie. Die Zuwächse in diesen Branchen waren so hoch, dass sogar eine nur unterdurchschnittliche Entwicklung bei den Dienstleistungen mehr als kompensiert werden konnte. Da die Erwerbstätigenzahl im Saarland in den letzten beiden Jahren um 0,8% angewachsen ist, kann auch die Steigerung der Arbeitsproduktivität (5,3%), also das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen, zum größten Teil auf das starke BIP-Wachstum zurückgeführt werden. Auch hier gibt es kein Bundesland, das eine höhere Zuwachsrate vorweisen kann als die saarländische Wirtschaft. Der Niveau-Ranking-Sieger Bayern liegt bei der Zielvariablen Wohlstand auf dem zweiten Platz. Dabei erreicht das flächenmäßig größte Bundesland in beiden Teildisziplinen mit 4,1% beim BIP-Wachstum bzw. 3,4% beim Produktivitätszuwachs eine Platzierung im absoluten Vorderfeld (2. bzw. 4. Rang). Beim Drittplatzierten dieser Kategorie Sachsen-Anhalt lässt sich die starke Performance der Arbeitsproduktivität (+4,8%) zum Teil durch einen überdurchschnittlichen Rückgang der Erwerbstätigen erklären. Mit einem realen Wirtschaftswachstum von 2,5% liegt es dagegen nur auf Rang 6. September von 41

13 Die schwächste Entwicklung des Wohlstandes hat erneut - wie auch im Ranking Berlin zu verzeichnen. Dabei waren zwischen 2003 und 2005 sowohl das reale BIP als auch die Produktivität mit -0,2% respektive -1,0% rückläufig. Die Hauptstadt ist damit das einzige Bundesland, das offensichtlich nicht von der konjunkturellen Erholung in Deutschland profitieren konnte. Alle anderen Bundesländer haben im Vergleichszeitraum positive Wachstumsraten bei beiden Indikatoren erzielen können. Mit Rang 13 bzw. 14 liegen mit Hessen und Hamburg diejenigen westdeutschen Länder auf den hinteren Rängen, die absolut gesehen das höchste Wohlstandsniveau haben (BIP je Einwohner). Arbeitsmarkt Die Entwicklung des Arbeitsmarktes kann sich im Saarland in den letzten beiden Jahren ebenfalls sehen lassen. Unter allen 16 Bundesländern wird hier ein guter 4. Platz erzielt. Damit setzt sich der positive Gesamttrend der letzten beiden Rankings nahezu fort. Die beste Performance in diesem Bereich kann hier Berlin vorweisen. Die weiteren Plätze auf dem Treppchen belegen Brandenburg und Bayern. Nordrhein-Westfalen (14. Platz), Hessen (15. Platz) und Bremen als Letzter sind die Bundesländer, deren Arbeitsmarktsituation sich in den letzten beiden Jahren am deutlichsten verschlechtert hat. Die Bilanz auf dem Arbeitsmarkt sieht im Saarland wie folgt aus: Die Arbeitslosenquote ist im Saarland zwischen 2003 und 2006 (jeweils 1. Halbjahr) überdurchschnittlich gestiegen. Mit einem Anstieg um 0,6 %-Punkte (Durchschnitt +0,4% %-Punkte) reicht es aber immerhin noch für den 8. Rang. Die ostdeutschen Länder können alle eine deutlich positivere Entwicklung vorweisen als die alten Länder und haben ihre Arbeitslosenquoten sogar zurückgefahren Die Zahl der Erwerbstätigen hat sich im betrachteten Zeitraum um 0,8% erhöht. Das bedeutet Rang 2 unter allen Bundesländern (Durchschnitt: -0,1%). Der Zuwachs ergibt sich in erster Linie aus einem starken Dienstleistungssektor. Im Produzierenden Gewerbe war die Entwicklung der Erwerbstätigen dagegen sogar rückläufig. Berlin setzt seinen positiven Trend auf dem Arbeitsmarkt fort. Nach Platz 4 im Vorjahresranking erklimmt der größte Stadtstaat in diesem Jahr die Spitze. Als einziges Bundesland hat die Hauptstadt zwischen 2003 und 2006 die Arbeitslosenquote verringert und gleichzeitig die September von 41

14 Zahl der Erwerbstätigen erhöhen können. Daneben haben auch Brandenburg und Bayern eine erfreuliche Bilanz auf diesem Gebiet. Während Ersteres vor allem von der größten Verbesserung bei der Arbeitslosenquote profitieren (-1,5 %-Punkte) konnte, kann Letzteres mit einem überdurchschnittlichen Anstieg der Erwerbstätigen punkten. Die Verlierer aus dem Bereich Arbeitsmarkt kommen allesamt aus dem Westen. Vor allem Bremen (16. Platz) steht mit einem Anstieg der Arbeitslosenquote von 2,1 %-Punkten und einen Beschäftigungsrückgang von 0,7% nicht sehr gut da. Hessen (14. Platz) und Nordrhein-Westfalen (15. Platz) konnten zwischen 2003 und 2006 zumindest die Zahl der Erwerbstätigen leicht erhöhen, müssten aber mit jeweils +1,9 %-Punkten ebenfalls einen starken Anstieg ihrer Arbeitslosenquote hinnehmen. Wie in Kapitel 4.7 noch erläutert wird, ist die Entwicklung der Arbeitslosenquoten durch Hartz-IV-Effekte beeinflusst Standort Das Saarland gewinnt das diesjährige Bundesländerranking auch aufgrund seiner Ausgeglichenheit. Mit einen immer noch beachtenswerten 8.Rang erzielt der Sieger bei der Standortbewertung seine schlechteste Platzierung. Die vorderen Ränge belegen hier erneut Berlin das damit nach dem Arbeitsmarkt einen weiteren Bereich für sich entscheiden kann sowie mit Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen drei weitere neue Länder. Ebenfalls analog zum Arbeitsmarkt weisen Hessen (15. Rang) und Bremen (16. Rang) die schlechteste Bilanz zwischen 2003 und 2005 auf. Die eher durchschnittliche Performance des Saarlandes in diesem Bereich erklärt sich durch mehrere Faktoren: Nur in Bayern (+1,5%) sind die Arbeitskosten (Arbeitnehmerentgelte je Arbeitnehmer) noch stärker gestiegen als im Saarland (+1,2%). Bundesweit stieg dieser Indikator in den letzten beiden Jahren nur um 0,3%. Im Vergleich zu den wirtschaftsstarken Bayern, Baden-Württembergern, Hessen und Hamburgern liegen die Arbeitskosten aber noch auf einem insgesamt niedrigen Niveau. Bis auf Letztere können vor allem die nördlich gelegenen Bundesländer geringere Erhöhungen bzw. teilweise sogar Rückgänge bei den Arbeitnehmerentgelten verzeichnen. Nachgelassen hat im Saarland scheinbar die Attraktivität für Bewohner und Touristen. Neben dem stärksten Bevölkerungsrückgang (-1,0%) der westdeutschen Länder haben September von 41

15 auch die Gästeübernachtungen gegen den positiven Bundestrend fast stagniert. Hier muss das Saarland seinen einzigen 16. Rang unter allen untersuchten Indikatoren hinnehmen. Auch der 13. Platz bei der Entwicklung der öffentlich Beschäftigten (je Einwohner) verhindert eine bessere Platzierung. Mit einer Reduzierung von nur 0,1% liegt dieser Wert deutlich hinter dem Mittelwert von -2,0%. Das Saarland kann aber auch Positives bei der Standortentwicklung vermelden: Platz 1 erreicht das Saarland bei der Veränderung der Patentanmeldungen zwischen 2003 und Während die Länder im Mittel hier einen Rückgang von 3,7 Patenten je Einwohner zu verzeichnen haben, konnten die Saarländer einen Zuwachs von 3 Patenten erzielen. Auch die Professoren der saarländischen Hochschulen waren unter allen Bundesländern in den Jahren die Fleißigsten. Die von ihnen eingeworbenen Drittmittel stiegen insgesamt um fast je Professorenstelle. Bei Berlin sieht es bei der Entwicklung des Standortes genau umgekehrt aus. Das Land konnte seine Arbeitskosten um 1,1% senken (1. Platz) und seine Anzahl der Gästeübernachtungen um fast 1% steigern (2. Platz). Dafür erreichen sie nur den 13. Platz bei den Patenten und auch die Professoren der Berliner Hochschulen waren beim Einwerben dritter Mittel weniger erfolgreich. Mit einem Rückgang von über je Professor schlägt hier nur ein 15. Platz zu Buche. Struktur In dieser Kategorie belegt der Dynamik-Sieger Saarland den 6. Platz. Dabei finden sich auf den ersten acht Rängen ausschließlich die alten Länder, angeführt von Hessen, Hamburg und Bayern, wieder. Bestes ostdeutsches Land ist hier Mecklenburg-Vorpommern auf Platz 9. In Bremen und Sachsen gab es dagegen die geringste Dynamik bei der Entwicklung der Strukturindikatoren. 2 Aufgrund von Änderungen im Meldewesen (PCT-Reform) sind die Zahlen von 2003 und 2004 mit denen von 2005 nur bedingt vergleichbar. September von 41

16 Die Stärken des Saarlandes bei der Beurteilung dieses Bereiches sind im Einzelnen: Kein anderes Bundesland hat einen so großen Standorteffekt wie das Saarland. Mit 1,7% war dieser Indikator maßgeblich für die insgesamt positive Entwicklung der Erwerbstätigenzahl verantwortlich. In einigen anderen Ländern vor allem im Osten war der Einfluss der Standortpolitik auf die Beschäftigung eher negativ. Der öffentliche Sektor zeichnet sich durch eine positive Entwicklung bei den Steuereinnahmen nach Aufkommen und der Investitionsquote aus. Bei beiden Indikatoren reicht die Entwicklung der letzten beiden Jahre für einen 3. Rang. Bei der Entwicklung der ALG-II-Empfänger je 100 Einwohner erreicht das Saarland einen guten 4. Platz. Mit einem Zuwachs von 0,9 %-Punkten fällt der Anstieg hier nur halb so hoch aus wie im Bundesdurchschnitt. Negativ fällt im Saarland das Thema Sicherheit auf: Die Straftaten je Einwohner stiegen im Zeitraum von 2003 bis 2005 um fast 300. Nur in Baden-Württemberg war der Anstieg höher, so dass unter dem Strich hier nur ein 15. Rang steht. Auch die Aufklärungsquote hat sich nur unterdurchschnittlich entwickelt. Während sie im Mittel aller Länder um 1,6% stieg, betrug der Zuwachs im Saarland nur 0,8%. Rang 13 bei diesem Indikator. Der Sieger im Bereich Struktur zeichnet sich vor allem durch seine Ausgeglichenheit aus. Zwar erzielen die Hessen nur bei der Entwicklung der Aufklärungsquote der Straftaten (+5,1%) einen ersten und bei den Steuereineinnahmen nach Aufkommen (+261 ) einen zweiten Rang, dafür gibt es außer bei der Gründungsintensität (12. Platz) nur Top 10 Ränge. Unternehmensperformance Die Unternehmen im Saarland konnten vom konjunkturellen Aufschwung wesentlich mehr profitieren als die Konkurrenz in den meisten anderen Ländern. Dies bedeutet Rang 3 in dieser Kategorie. Besser entwickelt haben sich die Unternehmen nur in Mecklenburg- Vorpommern und Thüringen. Schleswig-Holstein, Berlin und Hamburg belegen in diesem Vergleich die hinteren Plätze. September von 41

17 Das Saarland erreicht seinen 3. Rang mit interessanten Teilergebnissen: Auf der einen Seite stieg die Nettoumsatzrendite der saarländischen Unternehmen zwischen 2002 und 2004 mit 2,0 %-Punkten so stark wie in keinem anderen Bundesland. Im Durchschnitt gab es hier einen Zuwachs von 0,9 %-Punkten. Aber auch in Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz verdienten die Unternehmen mit +1,4%-Punkten respektive +1,3 %-Punkten deutlich mehr. In Schleswig-Holstein und Berlin stagnierten die Umsatzrenditen dagegen nahezu. Auf der anderen Seite belegt das Saarland bei der Veränderung der Eigenkapitalquote nur den vorletzten Platz (-0,3 %-Punkte). Nur in Hamburg war diese Entwicklung mit -2,1 %-Punkten nochmals erheblich schwächer. Verbessert hat sich der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital vor allem in Bremen. Der Anstieg betrug hier deutliche 4,2 %-Punkte. Aber auch in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und Sachsen konnte die Unternehmen ihre Eigenkapitalausstattung um über 3 %-Punkte erhöhen. September von 41

18 2.4 Nachrichtlich: Dynamik-Ranking Tabelle 3 zeigt die Ränge und Punkte der Bundesländer in einem mittelfristigen Dynamik- Ranking von Mit Sachsen und dem Saarland liegen diejenigen Länder vorn, die von den bisherigen Bundesländervergleichen jeweils zwei gewonnen haben. Tabelle 3: Dynamik-Ranking Ränge nach Bundesländern Rang Punkte Rang Punkte Sachsen 1 58,5 6 51,1 Saarland 2 56,4 1 62,3 Sachsen-Anhalt 3 56,0 5 51,3 Baden-Württemberg 4 54,2 4 52,0 Bayern 5 53,1 2 56,3 Bremen 6 52, ,4 Hamburg 7 50, ,8 Thüringen 8 50,3 3 52,7 Brandenburg 9 48, ,6 Rheinland-Pfalz 10 48,1 7 51,1 Niedersachsen 11 47, ,3 Hessen 12 46, ,8 Schleswig-Holstein 13 46,1 8 49,6 Nordrhein-Westfalen 14 45, ,4 Mecklenburg-Vorpommern 15 44,7 9 49,4 Berlin 16 42, ,7 September von 41

19 3 Bestandsranking 2005 Während das Dynamik-Ranking die Entwicklung der Vergangenheit von Wohlstand, Arbeitsmarkt, Standort, Struktur und Unternehmensperformance misst, gibt das Bestandsranking Auskunft über das Niveau der wirtschaftlichen Stärke der Bundesländer in diesen Bereichen (Tabelle 4). Die in diesem Ranking herangezogenen Größen beziehen sich dabei in der Regel auf das Jahr 2005 bzw. das aktuellste verfügbare Jahr der Daten. In einigen Fällen konnten sogar schon Daten aus 2006 verwendet werden (z.b. IW-Consult-Umfrage). Anders als im Dynamik Ranking werden die Flächenländer und die Stadtstaaten (Berlin, Bremen, Hamburg) getrennt voneinander untersucht und bewertet. Strukturelle Unterschiede etwa bei der Bevölkerungsdichte oder des Finanzhaushaltes machen diesen Schritt notwendig. Flächenländer Auf den ersten drei Plätzen hat sich gegenüber dem Vorjahr keine Veränderung ergeben. Erneut heißt der Sieger des Bestandsrankings Bayern und erneut ist der Vorsprung vor dem Zweitplatzierten minimal. Gerade einmal 0,2 Punkte trennen Baden-Württemberg von seinem östlichen Nachbarn. Hessen auf Platz 3 komplettiert das Trio an der Spitze der Flächenländer. Abgesehen von den dritten Rängen beim Arbeitsmarkt (Rheinland-Pfalz) und bei der Performance der Unternehmen (Mecklenburg-Vorpommern), belegen diese drei Länder auch sämtliche TOP 3 Platzierungen in den einzelnen Bereichen. Einen Tausch hat es auf den Rängen 4 und 5 gegeben. Rheinland-Pfalz kann sich diesmal knapp vor dem bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen behaupten. Der Dynamik-Sieger Saarland findet sich auf Platz 6 ein, gefolgt von Niedersachsen und Schleswig-Holstein, die gegenüber dem Vorjahr jeweils einen Platz verlieren. Die Plätze 9-13 belegen entsprechend ausschließlich die ostdeutschen Länder, wobei Sachsen und Thüringen bei dieser internen Wertung erneut vorne liegen. Der Abstand zu den alten Bundesländern ist dabei immer noch recht groß, so dass eine Annäherung der Wirtschaftskraft zwischen West- und Ostdeutschland trotz der zum Teil guten Platzierungen einiger neuer Länder im Dynamik-Ranking kaum zu beobachten ist. Dies gilt auch nahezu in gleichem Maße für die untersuchten Teilbereiche Wohlstand, Arbeitsmarkt, Standort, Struktur und Unternehmensperformance. Lediglich auf Einzelindikatorenebene gelingt es hier, vordere Platzierungen bis hin zu ersten Rängen zu erzielen. Dabei kann sich vor allem das mittelfristig ( ) dynamischste Bundesland, nämlich Sachsen, auszeichnen. September von 41

20 Stadtstaaten Der Vorsprung Hamburgs vor Bremen im Ranking der Stadtstaaten ist mit über 10 Punkten sehr deutlich. Fast den gleichen Abstand hat das Bundesland, das sich aus der Stadt Bremen und Bremerhaven zusammensetzt, jedoch auch vor der Bundeshauptstadt Berlin, so dass hier auch in naher Zukunft mit keinen Veränderungen der Platzierungen zu rechnen ist. Tabelle 4: Bestandsranking 2005 Ränge und Punkte nach Bundesländern Rang Punkte Gesamt Struktur Arbeitsmarkt Wohlstand Standort Unternehmen Flächenländer Bayern 1 66,2 18,5 18,1 16,8 9,7 3,1 Baden-Württemberg 2 66,0 18,7 17,8 17,6 8,7 3,2 Hessen 3 62,6 15,4 18,4 16,6 9,3 3,0 Rheinland-Pfalz 4 54,4 16,0 12,9 15,0 8,5 2,1 Nordrhein-Westfalen 5 53,7 12,2 15,5 16,4 6,9 2,7 Saarland 6 51,7 12,3 13,6 15,6 7,7 2,6 Niedersachsen 7 51,2 13,2 12,5 15,1 7,9 2,5 Schleswig-Holstein 8 51,0 14,6 13,1 14,3 6,8 2,2 Sachsen 9 42,2 9,1 8,6 15,9 6,6 2,0 Thüringen 10 39,6 9,5 7,7 13,2 7,1 2,2 Brandenburg 11 38,3 9,0 8,6 12,6 6,5 1,6 Sachsen-Anhalt 12 37,0 7,0 8,5 13,4 5,9 2,3 Mecklenburg-Vorpommern 13 35,8 6,9 7,2 12,5 6,1 3,0 Mittelwert 50,0 12,5 12,5 15,0 7,5 2,5 Stadtstaaten Hamburg 1 60,1 17,1 16,5 15,6 8,7 2,2 Bremen 2 49,8 11,1 12,8 15,1 7,4 3,4 Berlin 3 40,0 9,3 8,2 14,3 6,4 1,9 Mittelwert 50,0 12,5 12,5 15,0 7,5 2,5 September von 41

21 Einzelergebnisse der Bestandsrankings Die Spitzengruppe im Bestandsranking, Bayern, Baden-Württemberg und Hessen, weist in der Gesamtpunktzahl einen Vorsprung von mindestens 8,2 Punkten gegenüber dem nächstplatzierten Rheinland-Pfalz auf. Dieser deutliche Abstand spiegelt sich auch in den Ergebnissen der einzelnen Bereiche wieder. So liegen bis auf die erwähnten beiden Ausnahmen beim Wohlstand, auf dem Arbeitsmarkt, beim Standort, bei der Struktur und auch bei der Unternehmensperformance ausschließlich diese Länder auf den ersten drei Rängen, erreichen also 13 von 15 möglichen Topplatzierungen. Bayern: Der Sieger des Bestandrankings kann zwar nur im Bereich Struktur einen ersten Rang erzielen, liegt aber in den vier anderen Kategorien jeweils auf dem zweiten Platz. Punkten kann der deutsche Freistaat vor allem beim Thema Sicherheit (Zahl der Straftaten und Aufklärungsquote), mit seinem niedrigen Schuldenstand je Einwohner und der höchsten Arbeitsproduktivität unter allen Flächenländern. Auch die Arbeitsmarktsituation in Bayern ist mehr als zufrieden stellend. Neben der besten Arbeitsplatzversorgung in diesem Vergleich ist auch die Zahl der Arbeitslosengeld-II-Empfänger in keinem Land niedriger als hier. Schwächen weist das Bundesland mit den meisten Einwohnern naturgemäß beim Thema Kosten auf (Arbeitskosten, Mieten, Bauland usw.). Baden-Württemberg: Das Ländle kann insgesamt 3 von 5 Teilbereichen für sich entscheiden. Sowohl beim Arbeitsmarkt, als auch beim Standort und der Unternehmensperformance schlägt nach Addition der Einzelindikatoren jeweils ein erster Platz zu Buche. Neben der niedrigsten Arbeitslosenquote und dem höchsten verfügbaren Einkommen je Einwohner aller Bundesländer, erreicht Baden-Württemberg vor allem beim Thema Bildung vordere Platzierungen. Kein Bundesland gibt pro Einwohner so viel Geld für Bildung aus, die Professoren der Hochschulen waren nirgendwo anders so erfolgreich beim Einwerben von Drittmitteln und nur in Nordrhein-Westfalen gibt es weniger Schulabgänger ohne Abschluss. Wie in Bayern fällt jedoch auch hierzulande der Faktor Kosten negativ auf. Ebenso der geringe Anteil von Beschäftigten in wissensintensiven Dienstleistungen; hier belegt Baden-Württemberg nur den 13. und damit letzten Rang unter allen Flächenländern. Hessen: Auch Hessen erreicht wie Bayern zwar nur einen ersten Rang in den fünf Kategorien, doch Dank seiner Ausgeglichenheit Minimum ist ein 4. Platz kann es sich deutlich von Rheinland-Pfalz absetzen. Weiterhin unschlagbar ist das Wohlstandsniveau in der Mitte Deutschlands. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf gibt es kein Land mit einer höheren Wirtschaftskraft. Auch aufgrund der höchsten Anzahl von Konzernzentralen sind die Steuereinnahmen nach Aufkommen ebenfalls in keinem an- September von 41

22 deren Bundesland größer. Kehrseite der Medaille sind die höchsten Arbeitskosten aller 13 Flächenländer, sowie eine schwache Performance beim Thema Bildung. Auch einige ostdeutsche Bundesländer können in einzelnen Bereichen deutlich bessere Platzierungen vorweisen als im Gesamtranking: Die Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern haben begleitet vom Sieg im Dynamik-Ranking in dieser Kategorie immerhin für einen 3. Rang im Bereich Unternehmensperformance gesorgt. So ist beispielsweise in keinem anderen Bundesland die Eigenkapitalquote der Unternehmen höher. Das insgesamt neuntplatzierte Sachsen kann mit sehr guten Standortbedingungen aufwarten. Dies belegt der 5. Platz in diesem Teilbereich mit den höchsten Wissenschaftsausgaben, den günstigsten Mieten und dem größten Anteil an hoch qualifizierten Beschäftigten aller Flächenländer. Auch Thüringen, das insgesamt auf dem 10. Rang liegt, erreicht aufgrund vorderer Platzierungen bei den Straftaten, der Aufklärungsquote und den öffentlichen Investitionen, in der Kategorie Struktur immerhin einen 7. Rang. September von 41

23 Abbildung 2: Karte Bestandsranking 2005 September von 41

24 4 Methode Im Mittelpunkt der Bundesländer-Studie steht das Dynamik-Ranking, auf dessen Basis der Ministerpräsident des Jahres gekürt wird. Da es sich methodisch aus dem Bestandsranking ableitet, wird aus Gründen der besseren Nachvollziehbarkeit im Folgenden die Methodik erläutert, die dem Bestandsranking zugrunde liegt. 4.1 Grundsatzentscheidung Das Ranking soll den wirtschaftlichen Erfolg der Bundesländer anhand eines zusammenfassenden Indikators (Gesamtindikator) ermitteln, der sich wiederum aus verschiedenen Unterindikatoren zusammensetzt. In diesen Gesamtindikator fließen Zielgrößen und Einflussfaktoren ein. Zielgrößen, die den Erfolg eines Bundeslandes bestimmen, sind Indikatoren aus den Bereichen Wohlstand (Bruttoinlandsprodukt, Einkommen, Produktivität) und Arbeitsmarkt (Arbeitslosenquote, Arbeitsplatzversorgung). Neben den Zielgrößen (Wohlstand und Arbeitsmarkt) gehen auch Einflussfaktoren (siehe Abbildung 3) in den Gesamtindikator ein. Sowohl die Zielgrößen als auch die Einflussfaktoren machen jeweils 50 % des Gesamtindikators aus. September von 41

25 Abbildung 3: Grundaufbau des Indikators Beobachtbare Einflussfaktoren wirken auf Zielgröße -Einkommen - Beschäftigung Gesamt- indi- kator Nicht beobachtbare Einflussfaktoren wirken auf Der Grund für diese auch in der Literatur nicht ungewöhnliche Vorgehensweise (z.b. Kröger / van Suntum, 2000, Internationales Beschäftigungsranking der Bertelsmann-Stiftung) ist, dass wichtige Einflussgrößen empirisch nicht beobachtbar sind. Um deren Einfluss dennoch abbilden zu können, gehen die Ergebnisvariablen mit einem Gewicht von 50 % direkt in den Index ein Datengrundlage Datengrundlage ist eine umfassende Regionaldatenbank, aus der beim Bestandsranking 55 und beim Dynamik-Ranking 33 Indikatoren für die Analyse herausgezogen wurden. Diese Daten stammen zum überwiegenden Teil aus öffentlich verfügbaren Statistiken (u. a. Volks- 3 Einen anderen Weg gehen Berthold et al., 2001, die in ihrem Bundesländer-Ranking alle Gewichte ökonometrisch schätzen. Dieser methodisch anspruchsvolle und theoretische Weg hat in der Praxis aber eine Reihe von Umsetzungsproblemen. Das Fehlen eines geschlossenen Modells gehört genauso dazu wie die Schwierigkeit, in einigen Fällen unabhängige von abhängigen Variablen zu unterscheiden. September von 41

26 wirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Statistische Landesämter, Statistisches Bundesamt, INKAR-Datenbank des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Bundesagentur für Arbeit), Spezialerhebungen und Sonderauswertungen anderer Institute (u. a. ZEW-Gründungspanel, Stifterverband), aber auch aus einer Bilanzdatenbank und eigenen Erhebungen der IW Consult. Zu den eigenen Erhebungen zählt eine Befragung zum Thema Bürokratie, die die IW Consult im Frühjahr 2006 bei gut Unternehmen durchgeführt hat. Diese Indikatoren werden fünf Obergruppen zugeordnet: Arbeitsmarkt (Zielvariable) Wohlstand (Zielvariable) Standort (Einflussvariable) Struktur (Einflussvariable) Unternehmensperformance (Einflussvariable) 4.3 Aufbau des Gesamtindikators Der Gesamtindikator ist hierarchisch in bis zu sechs Ebenen untergliedert (Ebenen 1 bis 3 siehe Abbildung 4): die erste Ebene ist die Unterscheidung zwischen Einflussfaktoren und Zielgrößen die zweite Ebene enthält die Obergruppen Unternehmen, Standort, Struktur, Wohlstand und Arbeitsmarkt auf der dritten Ebene wird zwischen 14 Faktoren (Arbeitslosigkeit und Arbeitsplatzversorgung, Produktivität, Bruttoinlandsprodukt, Einkommen, sozio-kulturelle Infrastruktur, Staat, Wirtschaft, Bürokratie, Freizeitwert, Agglomeration, Humankapital, Infrastruktur, Kosten, Unternehmen (zugleich zweite Ebene)) unterschieden. Auf der vierten bis sechsten Ebene werden den einzelnen Bereichen jeweils passende Indikatoren zugeordnet. September von 41

27 Abbildung 4: Detaillierter Aufbau des Indikators Struktur und Gewicht der Ebenen Im Vergleich zum Vorjahresranking wurden im aktuellen Dynamik-Ranking nur marginale Änderungen vorgenommen. Es wurden drei Indikatoren mit aufgenommen, die bereits im Bestandsranking enthalten sind und für die nun auch Vergleichszahlen für 2003 vorliegen. Die meisten der im Ranking verwendeten Indikatoren werden auch in ähnlichen Arbeiten verwendet. Auf fünf Punkte ist hinzuweisen: Im Vergleich zu anderen Arbeiten stellt der Indikator Unternehmensperformance eine Besonderheit dar, da er dort in der Regel nicht verwendet wird. Er setzt sich zusammen aus der durchschnittlichen Umsatzrendite und der Eigenkapitalquote der Unternehmen in den einzelnen Bundesländern, unabhängig davon, zu welcher Branche die Unternehmen gehören. Basis für die Berechnung ist ein Datensatz aus gut Unter- September von 41

28 nehmen. Die Ergebnisse sind extremwertbereinigt, d.h. es fließen nur die Unternehmen in die Auswertung ein, deren Nettoumsatzrendite zwischen + 50 % und - 50 % liegt. Für einige Indikatoren werden nicht die Originalwerte verwendet, sondern Anpassungen vorgenommen. Bei den Arbeitskosten werden über Bereinigungen (Branchen, Arbeiter Angestellte, Männer Frauen) Strukturunterschiede herausgerechnet und die Arbeitskosten für eine synthetische Einheit Arbeit angegeben. Die Arbeitsproduktivität wird um sektorale Unterschiede bereinigt. Der so genannte Standorteffekt stellt die um Wachstums- und Struktureffekte bereinigte Beschäftigungsentwicklung dar. Dieser Wert wird als ein Indikator für die Qualität der Standortpolitik der Bundesländer verwendet. In das Bestandsranking gehen nur Niveaugrößen ein, die den wirtschaftlichen Erfolg eines Landes und die Abstände zwischen den Ländern messen sollen. Dieses Ranking wird für das Jahr 2005 berechnet. Neben dem Bestandsranking umfasst die Untersuchung auch ein Dynamik-Ranking. Dort wird die Entwicklung der Bundesländer von 2003 bis 2005 betrachtet. Dabei wird versucht, die Niveau-Indikatoren des Bestandsrankings durch passende Entwicklungsindikatoren zu ersetzen (z. B. wird aus dem Indikator Arbeitslosenquote der Indikator Veränderung der Arbeitslosenquote ). Das Dynamik-Ranking ist die Grundlage für die Wahl des Ministerpräsidenten des Jahres. 4.4 Gewichtung In das Ranking gehen die Zielgrößen und die Einflussfaktoren zu je 50 % ein. Innerhalb der Zielgrößen (Wohlstand und Arbeitsmarkt) sind die Gewichte mit jeweils 50 % gesetzt. Die Gewichte der Einflussfaktoren werden aus einer Mischung aus ökonometrischer Schätzung und Expertensystem ermittelt. Die empirische Schätzung dient dabei lediglich der Orientierung. Es wird nicht der Anspruch erhoben, Wirkungszusammenhänge erklären zu können. Ein solches umfassendes Modell gibt es nicht. Es wird lediglich versucht, Indikatoren zu finden, die mit den Zielvariablen in Zusammenhang stehen, d. h. hoch korreliert sind. Die Gewichte für die Bereiche Unternehmen, Standort und Struktur werden für die zweite und dritte Ebene zusammen geschätzt. Die Schätzung erfolgt auf Basis von Kreisdaten, weil auf Bundesländerebene zu wenige Beobachtungen vorliegen. Die Zielgröße der Schätzung (die zu erklärende Variable) ist ein Erfolgsindex, der wie folgt zusammengesetzt ist: September von 41

29 Einkommen je Einwohner: 50 % Arbeitslosenquote: 25 % Beschäftigungsentwicklung : 25 % In die Schätzung gehen als abhängige Variablen alle Indikatoren der vierten bis sechsten Ebene ein, wenn entsprechende Daten auf Kreisebene vorliegen. In einigen Fällen konnten die Ausprägungen nur auf der Ebene der Raumordnungsregionen beobachtet werden. Bei der Unternehmensperformance werden die Kreisdaten durch die Daten der jeweiligen Bundesländer approximiert. In die Schätzung sind jeweils die aktuell verfügbaren Daten auf Kreisebene eingegangen. Diese unterschiedlichen Erhebungszeitpunkte dürften aber keine größere Relevanz haben, weil nur sehr langsam laufende Variablen beobachtet wurden. Es werden nur Variablen berücksichtigt, deren Koeffizient das erwartete Vorzeichen hat und signifikant sind. Die Schätzung beschränkt sich auf westdeutsche Kreise, weil die neuen Länder immer noch durch den Strukturbruch der deutschen Einheit charakterisiert sind und keine normalen Ergebnisse erwarten lassen. Die Beiträge der Variablen zum R 2 (ohne Konstante) werden als Gewichte interpretiert. Da eine solche Schätzung mit sehr vielen Problemen versehen ist, werden die ermittelten Gewichte auf volle 10 %-Punkte gerundet. Das ergibt im Ergebnis folgende Gewichtung: Unternehmensperformance: 10 % Standort: 60 % Struktur: 30 % Auf der dritten Ebene werden folgende Gewichte ermittelt: Standort Kosten / Produktivität: 30 % Infrastruktur: 35 % Humankapital: 15 % Agglomeration: 20 % September von 41

30 Struktur Wirtschaft: 60 % Staat: 10 % sozio-kulturelle Infrastruktur: 30 % Gewichte durch Expertenbefragung Viele erfolgsrelevante Faktoren sind auf der Kreisebene nicht beobachtbar. Deshalb werden die empirisch ermittelten Gewichte innerhalb des Bereichs Standort durch die Ergebnisse einer Expertenbefragung ersetzt. Befragt wurden 100 Wirtschaftsförderungsgesellschaften. Als Ergebnis wurden die Gewichte im Bereich Standort wie folgt gesetzt: Kosten / Produktivität: 25 % Infrastruktur: 25 % Agglomeration: 14 % Humankapital: 14 % Bürokratie: 12 % Freizeit: 10 % Auf der vierten bis sechsten Ebene wurden die Indikatoren im Regelfall gleichgewichtet. Die Auswahl der Kriterien auf der vierten bis sechsten Ebene erfolgt auf Basis eigener Einschätzungen. Auch dadurch wird nochmals deutlich, dass der hier verfolgte Gesamtansatz durch eine Mischung aus Ökonometrie und Expertensystem charakterisiert ist. Die Tabelle 5 fasst die einbezogenen Indikatoren und die Gewichte in einer Übersicht zusammen. September von 41

31 Tabelle 5: Indikatoren und Gewichte im Bestandsranking Nr. Indikator (4. bis 6. Ebene) Gewicht 3. Ebene 2.Ebene 1.Ebene 1 Umsatzrendite nach Steuern (extremwertbereinigt) 2,5 Unternehmen Unternehmen Einflussfaktor 2 Eigenkapitalquote ,5 Unternehmen Unternehmen Einflussfaktor 3 Bruttomonatseinkommen je Arbeitnehmer (strukturber.) 2,6 Kosten Standort Einflussfaktor 4 Arbeitsproduktivität (strukturbereinigt) 3,8 Kosten Standort Einflussfaktor 5 Wohnungsmieten 0,4 Kosten Standort Einflussfaktor 6 Kaufwert für Bauland 0,4 Kosten Standort Einflussfaktor 7 Gewerbesteuerhebesätze 0,4 Kosten Standort Einflussfaktor 8 Regionales Bevölkerungspotenzial Umkreis von 100 km 0,9 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 9 Bevölkerung in Gemeinden mit bis zu 30 Minuten Pkw- Fahrzeit zum nächsten Oberzentrum 0,9 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 10 IW-Consult-Reisekostenindex 0,9 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 11 Ausbildungsstellenangebot 0,3 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 12 Ergebnisse der PISA-Studie E2003 0,3 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 13 Schüler je Lehrer im Sekundarbereich I 0,3 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 14 Wissenschaftsausgaben je Einwohner 0,3 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 15 Bildungsausgaben je Einwohner 0,3 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 16 Drittmittel pro Prof. in Tsd. 0,3 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 17 Anteil der Studierenden an jhrg. Bevölkerung 0,3 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 18 Schulabgänger ohne Abschluss an Schulabgängern 0,3 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 19 Studienberechtigtenquote 0,3 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 20 Plätze in Kindertageseinrichtungen 0,8 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 21 Ärzte je Einwohner 0,8 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 22 Wohnfläche je Einwohner in m2 0,8 Infrastruktur Standort Einflussfaktor 23 Hochqualifizierte Beschäftigte 1,4 Humankapital Standort Einflussfaktor 24 Patentanmeldungen je Einwohner 1,4 Humankapital Standort Einflussfaktor 25 FuE-Personalintensität 1,4 Humankapital Standort Einflussfaktor 26 Beschäftigte/Einwohner in Verdichtungsräumen 1,1 Agglomerati- Standort Einflussfaktor 27 Einwohner-Arbeitsplatzdichte 1,1 Agglomerati- Standort Einflussfaktor 28 Beschäftigte in Verdichtungsräumen 1,1 Agglomerati- Standort Einflussfaktor 29 Pendlersaldo 1,1 Agglomerati- Standort Einflussfaktor 30 Erholungsfläche je Einwohner 0,6 Freizeitwert Standort Einflussfaktor 31 VHS-Kurse je Einwohner 0,6 Freizeitwert Standort Einflussfaktor 32 Gästeübernachtungen je Einwohner 0,6 Freizeitwert Standort Einflussfaktor 33 Theater je Einwohner 0,6 Freizeitwert Standort Einflussfaktor 34 Selbstfinanzierungsquote der Theater 0,6 Freizeitwert Standort Einflussfaktor 35 Bewertung Bürokratie (IW-Consult-Umfrage) 2,0 Bürokratie Standort Einflussfaktor 36 Beschäftigte Öffentlicher Dienst je Einwohner 1,6 Bürokratie Standort Einflussfaktor 37 Beschäftigte in schnell wachsenden Branchen 1,5 Wirtschaft Struktur Einflussfaktor 38 Beschäftigte in wissensintensiven Dienstleistungen 1,5 Wirtschaft Struktur Einflussfaktor 39 Unternehmensinsolvenzen je Erwerbspersonen 1,5 Wirtschaft Struktur Einflussfaktor 40 Gründungsintensität 1,5 Wirtschaft Struktur Einflussfaktor 41 Exportquote in der Industrie 1,5 Wirtschaft Struktur Einflussfaktor 42 Konzerne je Einwohner 1,5 Wirtschaft Struktur Einflussfaktor 43 Originäre Steuerkraft 0,3 Staat Struktur Einflussfaktor 44 Staatliche Investitionsquote 0,3 Staat Struktur Einflussfaktor 45 Staatliche Personalausgaben 0,3 Staat Struktur Einflussfaktor 46 Schuldenstand (Land, Gemeinden) je Einwohner 0,3 Staat Struktur Einflussfaktor 47 Standorteffekt der Beschäftigung 0,3 Staat Struktur Einflussfaktor 48 Arbeitslosengeld-II-Empfänger je 100 Einwohner 1,5 Sozio-kult. Struktur Einflussfaktor 49 Straftaten je Einwohner 1,5 Sozio-kult. Struktur Einflussfaktor 50 Aufklärungsquote Kriminalität 1,5 Sozio-kult. Struktur Einflussfaktor 51 Verfügbares Einkommen je Einwohner 8,3 Wohlstand Wohlstand Ziel 52 BIP je Einwohner 8,3 Wohlstand Wohlstand Ziel 53 Produktivität (BIP je Erwerbstätigen) 8,3 Wohlstand Wohlstand Ziel 54 Arbeitsplatzversorgung 12,5 Arbeit Arbeitsmarkt Ziel 55 Arbeitslosenquote 12,5 Arbeit Arbeitsmarkt Ziel 100,0 *) *) Abweichungen bei Aufsummierung der Teilgewichte von 100 % bedingt durch Rundungsungenauigkeiten September von 41

32 4.5 Standardisierung und Berechnung Der Index wird für Flächenländer und Stadtstaaten getrennt berechnet, weil diese sich strukturell zu stark unterscheiden. Stadtstaaten müssen mit anderen Großstädten oder Ballungsräumen verglichen werden. Die Einzelschritte der Berechnung: Nach Auswahl eines Indikators wird auf Basis theoretischer Überlegungen dessen Wirkungsrichtung bestimmt, d.h. ob er den Gesamtindex positiv oder negativ beeinflusst. Standardisierung der Merkmalsausprägungen (Umsetzung in eine Verteilung mit Mittelwert Null und Standardabweichung von 1). Überführung in ein Punktesystem zwischen 0 und 100. Die maximale Punktzahl von 100 bekommen alle Indikatoren mit einem Wert, der in einem Bereich von Mittelwert aller Länder + 3 Standardabweichungen oder besser liegt. Die minimale Punktzahl bekommt ein Indikator in einem Land mit einem Indikatorwert Mittelwert aller Länder minus 3 Standardabweichungen oder schlechter. Dazwischen wird linear interpoliert. Danach werden die gewichteten Punktzahlen addiert und zu einem Indikator zusammengefasst. Der Mittelwert des Gesamtindikators liegt konstruktionsbedingt bei Methodik Dynamik-Ranking Die Wahl des Ministerpräsidenten des Jahres erfolgt auf Basis des Dynamik-Rankings. Dort geht die Entwicklung der Jahre 2003 bis 2005 ein; wenn keine aktuellen Daten vorliegen, wird ersatzweise die Entwicklung von 2002 bis 2004 verwendet. Es werden also immer die Veränderungen innerhalb von zwei Jahren herangezogen. Für das Dynamik-Ranking werden 33 Indikatoren ausgewählt. Grundlage dieser Auswahl sind die 55 Indikatoren der vierten bis sechsten Ebene des Bestandsrankings (siehe oben). Für das Dynamik-Ranking wurden die Niveauindikatoren (Bestandsgrößen) in Entwicklungsindikatoren (Veränderungsgrößen) übertragen. Zum Beispiel wird aus dem Bestandskriterium Bildungsausgaben das Kriterium Änderung der Bildungsausgaben, aus dem Bestandskriterium Arbeitskosten das Kriterium Veränderung der Arbeitskosten, aus dem Bestandskriterium Arbeitslosenquote das Kriterium Veränderung der Arbeitslosenquote usw. September von 41

33 Es wurden nicht alle 55 Indikatoren übertragen. Die Auswahl beschränkt sich vielmehr auf die Indikatoren, bei denen in der kurzen Zweijahresfrist Veränderungen signifikant feststellbar, nicht zufallsbedingt und aussagekräftig sind. Die 33 Indikatoren sind also derart ausgewählt, dass sie die Indikatoren der dritten Ebene des Bestandsrankings möglichst repräsentativ abbilden. Sie basieren somit auf dem gleichen, umfangreichen Fundament der empirischen Untersuchung. Deshalb wurden auch die Gewichte dieser dritten Ebene verwendet. Auf der Ebene darunter erfolgt eine Gleichgewichtung. Die Tabelle 6 fasst die einbezogenen Variablen und die Gewichte zusammen. Tabelle 6: Indikatoren im Dynamik-Ranking Ebene, Zeitraum und Gewicht Nr. Indikator 2. Ebene Zeitraum Gewicht 1 Erwerbstätigenentwicklung Arbeitsmarkt ,5 % 2 Entwicklung Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt ,5 % 3 Entwicklung Bruttoinlandsprodukt Wohlstand ,5 % 4 Produktivitätsentwicklung Wohlstand ,5 % 5 Entwicklung Beschäftigte öffentl. Dienst Standort ,7 % 6 Entwicklung Ausbildungsstellenangebot Standort ,7 % 7 Einwohnerentwicklung Standort ,7 % 8 Entwicklung Wissenschaftsausgaben je Ew. Standort ,7 % 9 Entwicklung Bildungsausgaben je Ew. Standort ,7 % 10 Entwicklung Schüler je Lehrer im Sekundarbereich I Standort ,7 % 11 Entwicklung Patentanmeldungen je Ew. Standort ,7 % 12 Entwicklung FuE-Personalintensität Standort ,7 % 13 Entwicklung Pendlersaldo je 100 Einwohner Standort ,7 % 14 Entwicklung Drittmittel pro Prof. Standort ,7 % 15 Entwicklung Anteil der Hochschulabsolventen an den 25-40jährigen Standort ,7 % 16 Entwicklung Schulabgänger ohne Abschluss Standort ,7 % 17 Entwicklung Studienberechtigtenquote Standort ,7 % 18 Entwicklung Hochqualifizierte Beschäftigte Standort ,7 % 19 Entwicklung Arbeitskosten Standort ,7 % 20 Entwicklung Wohnungsmieten Standort ,7 % 21 Entwicklung Gewerbesteuerhebesätze Standort ,0 % 22 Entwicklung Gästeübernachtungen je Einwohner Standort ,0 % 23 Entwicklung Staatsschulden Struktur ,7 % 24 Standorteffekt Beschäftigung Struktur ,7 % 25 Entwicklung Gründungsintensität Struktur ,7 % September von 41

34 noch Tabelle 6: Indikatoren im Dynamik-Ranking Ebene, Zeitraum und Gewicht 26 Entwicklung Unternehmensinsolvenzen Struktur ,7 % 27 Entwicklung Arbeitslosengeld-II-Empfänger je 100 Ew. Struktur ,7 % 28 Entwicklung originäre Steuerkraft Struktur ,7 % 29 Entwicklung Investitionsquote Struktur ,7 % 30 Entwicklung Straftaten je Einwohner Struktur ,7 % 31 Entwicklung Aufklärungsquote 2003 Struktur ,7 % 32 Entwicklung Umsatzrendite nach Steuern Unternehmen ,5 % 33 Entwicklung Eigenkapitalquote Unternehmen ,5 % 100,0 *) *) Abweichungen bei Aufsummierung der Teilgewichte von 100 % bedingt durch Rundungsungenauigkeiten 4.7 Exkurs: Arbeitsmarktdaten Bedingt durch die Einführung der so genannten Hartz-IV-Reformen (SGB II) hat sich im Vergleich zum letzten Bundesländerranking die Datenlage bei den Arbeitsmarktindikatoren verändert. Besonders davon betroffen ist das Dynamik-Ranking, da Vergleiche zwischen 2005 und 2003 damit teilweise erschwert wurden. Dort, wo keine unmittelbaren Vergleichswerte sowohl für das Jahr 2005 als auch für das Jahr 2003 vorliegen, wurden die Werte für das Jahr 2003 gegebenenfalls so angepasst, dass sie der heutigen Definition der Indikatoren so weit wie möglich entsprechen. Dies betrifft vor allem die Arbeitslosengeld-II-Empfänger. Arbeitslosengeld II erhalten erwerbsfähige Hilfebedürftige, d. h. Personen im Alter von 15 bis 64 Jahren, die im Stande sind, mindestens drei Stunden täglich erwerbstätig zu sein und bei denen die Eingliederung in Arbeit sowie der Lebensunterhalt nicht bzw. nicht ausreichend aus eigenen Kräften und Mitteln finanzierbar ist. Für das Jahr 2003 liegen für Arbeitslosengeld-II-Empfänger keine Zahlen vor, Vergleichswerte können aber näherungsweise berechnet werden. Den heutigen Arbeitslosengeld-II-Empfängern entsprechen im Jahr 2003 ungefähr die Sozialhilfeempfänger im Alter von 15 bis 64 Jahren plus die Arbeitslosenhilfeempfänger. Zur Kontrolle wurde dieser Wert für Dezember 2004 berechnet und mit dem Wert für Arbeitslosengeld-II- Empfänger im Januar 2005 verglichen. Beide Werte lagen in der gleichen Größenordnung. Neben den Arbeitslosengeld-II-Empfängern ist auch der Vergleich der Arbeitslosenquoten der Jahre 2005 und 2003 erschwert. Denn auch die Angaben für das Jahr 2005 sind bedingt durch die Hartz-IV-Reformen noch nicht für alle Monate valide. September von 41

35 Grund dafür ist, dass vor Einführung der Arbeitsmarktreformen nicht alle erwerbsfähigen Sozialhilfeempfänger arbeitslos gemeldet waren, es also aus heutiger Sicht Untererfassungen bei der Arbeitslosenquote bis 2004 gab. Seit 2005 gehört diese Personengruppe zu den Arbeitslosengeld-II-Empfängern und wird damit als arbeitslos registriert. Bedingt durch Umstellungsprobleme kam es in den ersten Monaten nach Einführung der Arbeitsmarktreformen in einigen Kommunen zu Untererfassungen dieser Sozialhilfeempfänger bzw. zu stärkeren Schwankungen der Arbeitslosenangaben, die nicht auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt zurückzuführen sind. Diese Effekte zeigen sich folglich auch auf der Ebene der Bundesländer. Erst ab Sommer 2005 sind die Angaben hinreichend valide. Da die Ergebnisse des Bestandsrankings nicht durch Umstellungsprobleme in der Arbeitsmarktstatistik verzerrt werden sollen, werden im Ranking die durchschnittlichen Arbeitslosenquoten für das erste Halbjahr 2006 anstatt des Jahresdurchschnittswertes für 2005 ausgewiesen. Aus diesem Grund wird auch im Dynamik-Ranking statt des Jahresdurchschnittswertes 2005 der aktuellere Wert für das erste Halbjahr 2006 benutzt. Die Bezugsgröße hierzu ist die Arbeitslosenquote für das erste Halbjahr Da bis zum Jahresende 2004 die Registrierungsquoten und die Anteile der Sozialhilfeempfänger an allen Hilfeempfängern regional unterschiedlich waren, kann dies zu Verzerrungen bei dem Indikator Veränderung der Arbeitslosenquote führen. Diese Untererfassung in einigen Regionen in 2003 wirkt sich insofern aus, dass der Anstieg der Arbeitslosenquote in Regionen mit Untererfassung höher ausfällt als in Regionen / Bundesländern, in denen die erwerbsfähigen Sozialhilfeempfänger häufiger als Arbeitslose registriert waren. In den neuen Ländern ist die Untererfassung vermutlich geringer gewesen als in vielen westdeutschen Ländern, da hier der Anteil der Arbeitslosenhilfeempfänger, die automatisch als arbeitslos gezählt wurden, vergleichsweise höher war. Der Anteil der Sozialhilfeempfänger ist daher im Verhältnis zu den Arbeitslosenhilfeempfängern geringer als in vielen westdeutschen Ländern gewesen. Entsprechend fiel die Untererfassung geringer aus. In den neuen Ländern trägt neben dem Hartz-IV-Effekt auch der Rückgang der Zahl der Erwerbsfähigen zu einer Entlastung des Arbeitsmarktes bei. September von 41

36 5 Die Partner Als Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln erbringt die IW Consult GmbH seit 1998 hochspezialisierte Dienstleistungen und Auftragsforschung. Modernes Consulting auf wissenschaftlichem Fundament ist dabei das Konzept. In vielfältiger Form wird daher auch eng mit dem Institut der deutschen Wirtschaft zusammengearbeitet. Zu den Dienstleistungen der IW Consult gehören neben der Erstellung wissenschaftlicher Gutachten und Expertisen im Bereich der Branchen- und Regionalanalysen, die Durchführung von Umfragen und empirischen Auswertungen sowie die Betreuung von Datenbanken und Internetplattformen. Neben einem Schwerpunkt in der empirischen Analyse liegt ein weiterer Schwerpunkt der IW Consult in der Umsetzung von komplexen Themen in mediengeeignete Produkte, seien es handlungsorientierte Studien oder auch CD ROMs und Webauftritte. Im Bereich der Regionalanalyse bietet die IW Consult ein breites Methoden- und Analyseportfolio an: Empirische Auswertung der umfangreichen Regionaldatenbanken, Befragungen auf Basis der großen IW Consult Unternehmensdatenbank mit über Unternehmensadressen, Benchmarkvergleiche und Clusteranalysen, Demographie- und Wanderungsanalysen, regionale Szenarioberechnungen, Erstellung von Fallstudien und Best-Practice-Beispielen bis hin zu moderierten Szenarioworkshops. Die IW Consult kooperiert in diesem Bereich mit verschiedenen angesehenen deutschen Forschungseinrichtungen. Die überparteiliche Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) wurde im Jahr 2000 gegründet und setzt sich seitdem für grundlegende marktwirtschaftliche Reformen in Deutschland ein. Rund vierzig Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport mit dem früheren Bundesbankpräsidenten Prof. Dr. Hans Tietmeyer an der Spitze repräsentieren die Initiative. Die Geschäftsführer der Initiative sind Max A. Höfer und Dieter September von 41

37 Rath. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie getragen und wissenschaftlich vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) begleitet. Die INSM zeigt Wege auf, wie Deutschland wieder zukunftsfähig werden kann. Dabei orientiert sie sich an den Grundsätzen Ludwig Erhards Eigeninitiative, Leistungsbereitschaft, Wettbewerb. Die INSM vertritt einen konsequenten ordnungspolitischen Kurs. Nach knapp sechs Jahren hat sich die INSM inzwischen zu einer der größten privaten Reform-Initiativen Europas entwickelt. Durch Studien, Anzeigen, Veranstaltungen und Pressearbeit erhöht sie kontinuierlich den Reformdruck auf die politischen Entscheider und wirbt für mehr Veränderungsbereitschaft in der Bevölkerung. Die Bandbreite der Aktionen ist groß: Sie reicht von der Kür des Reformers des Jahres bis zur Karikaturenausstellung Vision D Wie Deutschland in zwanzig Jahren aussieht, vom etablierten Merkelmeter einer regelmäßigen wissenschaftlichen Bestandsaufnahme der Regierungsarbeit bis zur Präsentation eigener Konzepte zum Subventionsabbau oder zur Reform der Gesundheitsversicherung. Weitere aktuelle Projekte und Aktivitäten sowie Informationen zur INSM gibt es im Internet unter Die zur Verlagsgruppe Handelsblatt (VHB) gehörende WirtschaftsWoche zählt zu den führenden Wirtschaftsblättern Deutschlands. Stammsitz des mit einer Auflage von rund Exemplaren erscheinenden Magazins ist Düsseldorf; hinzu kommen Korrespondentenbüros in (unter anderem) Berlin, Paris, New York, London, Peking und Tokio. Die WirtschaftsWoche ist das Top-Medium der Entscheider. September von 41

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