Verbindliche Kooperation Schule und Jugendhilfe

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1 Verbindliche Kooperation Schule und Jugendhilfe Marina Koch-Wohmann Andreas Hilke 1

2 Gemeinsame Verantwortung Das gemeinsame, ganzheitliche Bildungsverständnis setzt voraus, dass die für Bildung und Erziehung verantwortlichen Träger und Institutionen in verbindlichen Kooperationsstrukturen zusammenwirken. (Projektbericht zur Gesamtstruktur Schule Jugendhilfe, )

3 Allgemeine Zielsetzung (Projektbericht zur Gesamtstruktur Schule Jugendhilfe, ) Verantwortungsgemeinschaft Schule -Jugendhilfe Gemeinsames Verständnis von Bildung (Verbindung von informellen, formalen und nonformellen Bildungsangeboten von Schule und Jugendhilfe) Kenntnis und Verständnis der Leistungsbedingungen des anderen (Schule, öffentliche und freie Jugendhilfe) Verbindliche Verantwortungs- und Kommunikationsstrukturen zwischen Schule und Jugendhilfe Sozialraumbezogene, gemeinsame Bildungsplanung Effektive Planung und Umsetzung von Angeboten in gemeinsamer Verantwortung

4 Bezirkliches Rahmenkonzept Verlässliche bezirkliche Arbeitsgrundlage Ausgangspunkt des Rahmenkonzeptes: Bestandserhebung Bedarfsfeststellung Maßnahmeplanung Berücksichtigung der Rahmenbedingungen des jeweiligen Sozialraums Bewertung des spezifischen Bedarfs der Kinder und Jugendlichen am Ort Schule bezüglich der Leistungsangebote A, S und I Sozialraumbezogene Vereinbarungen über angelegte Kooperationsprojekte an den konkreten Schulen

5 Strategische Ebene Phase 1: Entwicklung/Fortschreibung eines bezirklichen Rahmenkonzeptes Arbeitsplanung/Zielvorgabe erstellen Laufzeit des Rahmenkonzepts beschließen Lenkung und Sicherstellung der kooperativen Ressourcen Bildung von Indikatoren unter Berücksichtigung der Kernindikatoren der Bezirksregionenprofile zur Auswahl von regionalen Schwerpunkten und Schulen Auftragserstellung an die operative Ebene für den jeweiligen Sozial- bzw. Planungsraum

6 Operative Ebene Phase 2: Bestands- und Bedarfserhebung Erhebung und Zuordnung eines Bedarfsprofils und Erstellung einer Prioritätenliste Entwicklung eines Vorschlags zu einer abgestimmten Bildungsplanung Schule-Jugendhilfe Entwurf der Gesamt-Zielvereinbarung zum Einsatz und zur Steuerung des Ressourceneinsatzes und des Aufbaus kooperativer Angebote Festlegung der Kriterien, Indikatoren und Kennzahlen für die Evaluation von Projekten Auswertung der entsprechenden Einzelevaluation

7 Strategische Ebene Phase 3: Rückkopplung Abschluss der Gesamt-Zielvereinbarung Zielvereinbarung anpassen und fortschreiben

8 Operative Ebene Phase 4: Auswahl und Beschreibung der Projekte Verständigung über die Auswahl der in frage kommenden Träger der freien Jugendhilfe Einbeziehung auch von ehrenamtlichen Angeboten, auch Angebote von Sportvereinen Auswahl der konkreten Schulen Auswahl der freien Träger der Jugendhilfe in Zusammenarbeit mit den Schulen Umsetzung der Projekte Dokumentation Abrechnung Rückmeldung

9 Bezirkliches Rahmenkonzept Koordination Geschäftstellenfunktion Fachliche Vorbereitung Begleitung und Koordinierung angesiedelt bei Schulaufsicht Schulamt oder Jugendamt

10 Arbeitsplanung, Zielvorgaben und Rückkopplung Bezirkliche strategische Steuerungsrunde Bezirksstadträtinnen und räte für Schule und Jugend Jugendamtsleitung, Referatsleitung Schulaufsicht und Schulamtsleitung Vertretungen des Jugendhilfe- und Schullausschusses Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Steuerung über die Evaluationsauswertung Laufzeitplanung für das Rahmenkonzept Lenkung und Sicherstellung der Kooperativen Ressourcen Festlegung von Kriterien, Indikatoren, Kennzahlen Auftragserteilung für die operative Ebene Zielvereinbarungen Überprüfung anhand der Indikatoren Operative Steuerungsrunden Regionalleitung und Schulaufsicht Leitung des KJPD und KJGD Jugendhilfe und Schulentwicklungsplanung Kennzahlen zur Evaluation Bedarfserhebung und Priorisierung Projekt- und Trägerauswahl Freie und Öffentliche Träger der Jugendhilfe Kooperationsverträge außerschulische Partner Schulen mit konkretem Projekt

11 Herausforderungen Gemeinsames Leitbild Abgestimmte Zielorientierung Ressortübergreifendes Arbeiten Gemeinsame Bildungsplanung als permanente Aufgabe Zusammenarbeit auf der Grundlage vorhandener Mitteln Konkrete Zusammenführung von Ressourcen/Kooperative Finanzierung

12 Erste Schritte - Kooperative Finanzierung Zusätzliche Beteiligung aus Mitteln von Schule und Jugendhilfe: Programm Jugendarbeit an Schulen (Förderrichtlinien vom ) Programm Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen Ab dem Vorlage eines bezirklichen Rahmenkonzeptes (vgl. Mitteilung zur Kenntnisnahme vom )

13 Verbindliche Kooperation von Schule und Jugendhilfe Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg! Henry Ford ( )

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