Entwicklung eines Kennzahlensystems unter Berücksichtigung ökologischer Faktoren. Green Controlling und Nachhaltigkeit in Schweizer Unternehmen

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1 Entwicklung eines Kennzahlensystems unter Berücksichtigung ökologischer Faktoren Green Controlling und Nachhaltigkeit in Schweizer Unternehmen Prof. Dr. Wilfried Lux St. Petersburg, 17. Mai 2013

2 Agenda 1. FHS St. Gallen und Forschungsarbeiten 2. Konzeptionelle Grundlagen 3. Green Controlling und Nachhaltigkeit in der Schweiz 4. Performance Management und Kennzahlensysteme 5. Integration von Performance Management und Nachhaltigkeit

3 Institut für Unternehmensführung (IFU-FHS) 3

4 Forschungsprojekte Scorecard-basierte Referenzmodelle ( ) Risiko-Scorecard ( ) Chancen- und Risikoscorecard (2011) Fuzzy Cognitive Maps im strategischen Performance Management ( ) Modernes Performance Management (2012) Sustainability Scorecard ( ) Bewertung finanzieller Auswirkungen von Nachhaltigkeitsstrategien (2013)

5 Forschungspartner

6 Wirtschaft, Controlling und Nachhaltigkeit im Netz Экологически ответственный контроллинг Эколо гия Ме неджмент Контроллинг Treffer 43,7 Mio Treffer 41,9 Mio Treffer Treffer Green Controlling Green Economy Ecology Sustainability Management Controlling 57,2 Mio Treffer 627 Mio Treffer 95,5 Mio Treffer 74,8 Mio Treffer Mio Treffer 167 Mio Treffer Ökologie Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitscontrolling 9,73 Mio Treffer 14,6 Mio Treffer Treffer

7 Definitionen Green Controlling: Planung, Steuerung und Kontrolle aller umweltrelevanten Unternehmensziele bzw. Umweltmanagementaktivitäten (Sommer, P. 2010, S. 324) Nachhaltigkeit: - Ursprung: Prinzip des ewigen Waldes forstwirtschaftliches Prinzip, nach dem nicht mehr Holz gefällt werden darf als jeweils wieder nachwachsen kann (Hans Carl von Carlowitz 1713) - Lebensweise, die die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt, ohne diejenigen zukünftiger Generationen zu beschneiden (Hauff / Brundtland- Kommission 1987)

8 Konzept der Triple Bottom Line Quelle: Gminder (2005), S. 88)

9 Nachhaltigkeitsorientierte Unternehmensentwicklung Entwicklungsphase Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie Verhalten des Unternehmens Quelle: Born et al. (2013)

10 Die Schweiz ist

11 Verbreitung von Nachhaltigkeits-Reporting Basis: 100 grössten Unternehmen, 5 grössten Banken, 5 grössten Versicherungen der Schweiz Durchschnittlich im internationalen Vergleich (2010): 95% der 250 weltweit grössten Unternehmen (G250) 64% der 100 weltweit umsatzstärksten Unternehmen aus 34 Ländern (N100) 100% der Unternehmen aus Grossbritannien 95% der Unternehmen aus Frankreich 91% der Unternehmen aus Dänemark Quelle: Ernst & Young: Transparenz im Visir Nachhaltigkeitsberichterstattung der grössten Schweizer Unternehmen (2012)

12 Integration in den Geschäftsbericht Quelle: Ernst & Young: Transparenz im Visir Nachhaltigkeitsberichterstattung der grössten Schweizer Unternehmen (2012)

13 Anwendung des GRI-Leitfadens Quelle: Ernst & Young: Transparenz im Visir Nachhaltigkeitsberichterstattung der grössten Schweizer Unternehmen (2012)

14 Externe Verifizierung Quelle: Ernst & Young: Transparenz im Visir Nachhaltigkeitsberichterstattung der grössten Schweizer Unternehmen (2012)

15 Gründe für Nachhaltigkeit in Unternehmen Quelle: Swiss Corporate Sustainability Index 2012

16 Zukünftige Bedeutung von Nachhaltigkeit Quelle: Swiss Corporate Sustainability Index 2012

17 Instrumente und Vorgehen zur Implementierung 1. Leitbild (40%) 2. Strategie (37%) 3. Vision (24%) 4. Ziele der Mitarbeitenden (24%) 5. Abteilungsziele (13%) Quelle: Binder et al. in: Kugler/Olbert-Bock (2012) 1. Commitment der obersten Unternehmensleitung (65%) 2. Partizipation der Mitarbeitenden bei der Entscheidungsfindung (43%) 3. Einbezug der Belegschaft (30%) 4. Aufnahme von Nachhaltigkeitszielen in die Zielvereinbarung (27%) 5. Regelkreise schaffen (25%) 6. Zeit für die Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie (20%) Quelle: Fific et al. in: Kugler/Olbert-Bock (2012)

18 Best Practice in der Schweiz: Geberit Europäischer Markführer im Bereich Sanitärsysteme und Rohrleitungssysteme CHF 2,2 Mrd. Umsatz (2012) Mitarbeitende Vertrieb in 41 Länder Familienunternehmen Albert M. Baehny, CEO: «Nachhaltigkeit ist Teil unserer DNA»

19 Nachhaltigkeitslandkarte Geberit

20 Geberit: Beispiel Green Logistics

21 Geberit: Nachhaltigkeitskennzahlen Umwelt Umweltbelastung Materialeinsatz Engergieverbrauch Strommix Wasser und Abwasser CO2-Emissionen Luftemissionen Abfälle Mitarbeitende und Gesellschaft Belegschaft Vielfalt (Diversity) Fluktuation Aus- und Weiterbildung Personalaufwand Gesellschaftliches Engagement Gesundheit und Arbeitssicherheit

22 Best Practice in der Schweiz: Roche Pharmabranche CHF 45,5 Mrd. Umsatz Ca Mitarbeitende Vertrieb in ca. 150 Ländern Produkte Medikamente, v.a. Krebspreparate Diagnostiklösungen Produkte für die Forschung

23 Roche: Ökonomische Indikatoren

24 Roche: Mitarbeiter- und Patienten-Indikatoren

25 Roche: Umwelt- und Gesellschafts-Indikatoren

26 Best Practice in der Schweiz: Migros Grösster Detailhandel in der Schweiz ca Mitarbeitende CHF 25 Mrd. Umsatz

27 Migros: Indikatoren

28 Kennzahlensysteme sind weit verbreitet... Quelle: FHS-Studie KMU-Barometer Controller Services 2006

29 Kennzahlensysteme sind wichtig... Quelle: FHS-Studie KMU-Barometer Controller Services 2006

30 Methodik

31 Entwickeln von Kennzahlen (1)

32 Entwickeln von Kennzahlen (2)

33 Beispiel: Feinkost Käfer

34 Feinkost Käfer: Ziele und Kennzahlen

35 Feinkost Käfer: Risiko-Scorecard

36 Integration von Nachhaltigkeit Chancensicht Ökologie Sustainable Performance Ökonomie Vision/Werte Soziales Strategische/ Nachhaltige Ziele Sustainability Strategy Map (SSM) Wissen-/Lernorientierte Erfolgsfaktoren Prozessorientierte Erfolgsfaktoren Marktorientierte Erfolgsfaktoren Finanzielle Werttreiber Wissen-/Lernorientierte Risikofaktoren Prozessorientierte Risikofaktoren Marktorientierte Risikofaktoren Finanzielle Kostentreiber Bewertung (Langfristige Shareholder-Sicht) Risikosicht

37 Kontakt Prof. Dr. Wilfried Lux Leiter Kompetenzzentrum für Finanzen und Controlling Institut für Unternehmensführung (IFU-FHS) FHS St.Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften Rosenbergstrasse St.Gallen Schweiz Tel.: Fax: Wilfried.Lux@fhsg.ch

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